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Die
Erfindung betrifft einen Fahrzeugstauraum zur Unterbringung von
Transportgut der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
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Aus
der
DE 101 55 218
C1 ist bereits ein Kraftwagen mit einem muldenförmigen Stauraum
bekannt, der unterhalb eines hinteren Laderaumbodens des Fahrzeugs
angeordnet ist. Der Stauraum ist zum Be- und Entladen über eine
Ladeöffnung
im Laderaumboden zugänglich,
welche durch eine schwenkbeweglich an der Fahrzeugkarosserie angelenkte Abdeckplatte
verschließbar
ist. Die Abdeckplatte liegt in ihrer geschlossenen Stellung auf
einem die Ladeöffnung
begrenzenden Rahmen der Karosserie auf und lässt sich um eine in Querrichtung
verlaufende Schwenkachse von hinten nach vorn in ihrer geöffnete Stellung
Hochschwenken, um ein Be- und Entladen des Stauraums mit Transportgut
zu ermöglichen.
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Der
bekannte Kraftwagen weist eine im Verhältnis Ein-Drittel zu Zwei-Drittel
geteilte und zur Erweiterung des Laderaums umlegbare Rücksitzbank auf,
deren zwei Sitzkissen aus ihrer Gebrauchsposition entnommen und
im Stauraum aufbewahrt werden können.
In der Aufbewahrungsstellung liegt das Ein-Drittel-Sitzkissen auf dem
Boden des Stauraums auf, während
das Zwei-Drittel-Sitzkissen
unmittelbar unter der Abdeckplatte festgelegt ist.
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Vor
dem Ablegen und Herausnehmen des Ein-Drittel-Sitzkissens vom Boden
des Stauraums muss somit stets das Zwei-Drittel- Sitzkissen aus dem Stauraum entnommen
und außerhalb
der Ladeöffnung
abgelegt werden.
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Des
weiteren ist die Handhabung des Zwei-Drittel-Sitzkissens beim Verstauen
und Entnehmen aus dem Stauraum verhältnismäßig schwierig, da das Sitzkissen
vom hinter dem Kraftwagen stehenden Benutzer in einer nach vorn
gebeugten Haltung in den Stauraum abgesenkt und hier befestigt bzw.
aus dem Stauraum entnommen und anschließend über eine hintere Ladekante
des Kraftwagens gehoben werden muss. Zum Einfädeln des Sitzkissens in den
Stauraum ist außerdem
ein ausreichender Freiraum zwischen dem Sitzkissen und dem Öffnungsrahmen
der Ladeöffnung
vorzusehen.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, einen Fahrzeugstauraum zur Unterbringung von
Transportgut der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art dahingehend
weiterzuentwickeln, dass sich das Be- und Entladen des Stauraums
mit Transportgut erheblich vereinfachen lässt.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Weitere
die Erfindung in vorteilhafter Weise ausgestaltende Merkmale enthalten
die Unteransprüche.
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Der
mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, dass an der Rückseite
der Abdeckplatte Haltemittel zur Festlegung von Transportgut angeordnet sind,
wodurch sich das Transportgut in besonders einfacher Weise an der
geöffneten
Abdeckplatte befestigen und durch Schließen der Abdeckklappe in den
Stauraum versenken lässt.
Beim öffnen
der Abdeckplatte wird das Transportgut wieder selbsttätig aus
dem Stauraum herausbewegt und lässt
sich ebenfalls in besonders einfacher Weise von der geöffneten
Abdeckplatte lösen.
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Des
weiteren ist von Vorteil, dass der Stauraum nach öffnen der
Abdeckplatte mit weiteren Transportgütern beladen werden kann, ohne
das hierfür
das Transportgut von der Abdeckplatte gelöst werden müsste.
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Der
Stauraum kann unterhalb eines Laderraumbodens des Fahrzeugs angeordnet
und zur Unterbringung eines Sitzteiles einer Rücksitzbank des Fahrzeugs vorgesehen
sein, wobei die Abdeckplatte zur Ermöglichung einer besonders einfachen
Bauweise zumindest einen Flächenbereich
des Laderaumbodens bildet.
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Zur
Reduzierung des zum Be- und Entladen notwendigen Freiraums zwischen
Sitzteil und Rahmen der Ladeöffnung
können
positionierende Haltemittel an Ladeboden und Sitzkissen vorgesehen sein.
Um die Ausrichtung des Sitzteils relativ zur Abdeckplatte dabei
noch weiter zu vereinfachen, kann die Abdeckplatte schwenkbewegbar
am Fahrzeug angelenkt sein, wobei als positionierende Haltemittel zwei
voneinander beabstandete Fixierhaken vorgesehen sind, an denen sich
das Sitzteil bei geöffneter Abdeckplatte
einhängen
lässt.
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Zur
besonders einfachen Befestigung des Sitzteiles an der Abdeckplatte
können
als Haltemittel zusammenwirkende Rastmittel an Abdeckplatte und Sitzteil
vorgesehen sein.
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Damit
sich wahlweise Transportgüter
mit unterschiedlichen Größen an der
Abdeckplatte befestigen lassen, können die Haltemittel entweder
zwei voneinander beabstandete Spanngurte aus gummielastischem Material
oder ein Spannnetz aus gummielastischem Material umfassen.
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Um
das Fixieren und Lösen
des Transportgutes an der geöffneten
Abdeckplatte noch weiter zu vereinfachen, kann die Abdeckplatte
in ihrer geöffneten
Stellung feststellbar sein.
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Zur
Ermöglichung
einer gewichts- und festigkeitsoptimierten Bauweise der Abdecklatte
können die
Haltemittel jeweils nahe dem Umfang der Abdeckplatte angeordnet
sein.
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Nachfolgend
wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
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In
der Darstellung zeigen:
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1 einen
Heckbereich eines Kraftwagens mit einem Stauraum unterhalb eines
Laderaumboden und einer geschlossenen Abdeckplatte in einer teilweise
geschnittenen Seitenansicht,
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2 den
Heckbereich des Kraftwagens gemäß 1 bei
geöffneter
Abdeckplatte,
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3 die
Abdeckplatte gemäß 1 in
einer perspektivischen Ansicht von schräg unten,
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4 eine
erste Ausführungsvariante
der Abdeckplatte in einer perspektivischen Ansicht von schräg unten,
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5 eine
zweite Ausführungsvariante
der Abdeckplatte in einer Ansicht von unten und
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6 eine
dritte Ausführungsvariante
der Abdeckplatte ebenfalls in einer Ansicht von unten.
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In 1 ist
von einem fünfsitzigen
Personenkraftwagen 1 nur ein Heckbereich mit einem hinteren
Laderraum 2 dargestellt, der über eine Heckklappe 3 zugänglich ist
und an seiner Unterseite durch einen ebenen Laderaumboden 4 begrenzt wird.
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Der
Kraftwagen 1 weist eine im Verhältnis Ein-Drittel zu Zwei-Drittel
geteilte Rücksitzbank
mit zwei abnehmbaren Sitzkissen 5 und 6 sowie
eine Rückenlehne 7 mit
zwei separaten Seitenteilen auf. In der in 1 gezeigten,
vollständig
nach vorn geschwenkten Stellung der Rückenlehne 7 sind die Sitzkissen 5 und 6 aus
der Gebrauchsstellung entnommen und die Rückenlehne 7 liegt
mit ihrer Vorderseite auf einem hori zontal verlaufenden Heckboden 8 der
Kraftwagenkarosserie flächig
auf. Der Heckboden 8 der Kraftwagenkarosserie ist gegenüber dem
Ladeboden 4 abgesenkt, wobei die Rückenlehne 7 mit ihrer
Rückseite
einen vorderen Abschnitt des Laderaumbodens 4 bildet und
flächenbündig an die
Vorderkante einer Abdeckplatte 9 anschließt, welche
den hinteren Abschnitt des insgesamt ebenen Laderaumbodens 4 bildet.
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Unterhalb
der Abdeckplatte 9 ist ein zusätzlicher Stauraum 10 angeordnet,
welcher durch ein im Bereich zwischen den Hinterrädern des
Kraftwagens 1 muldenförmig
nach unten ausgewölbtes
Bodenblech 11 der Karosserie begrenzt ist. Das Bodenblech 11 umfasst
einen weitgehend horizontal verlaufenden Muldenboden, an dessen
Umfang sich nach oben verlaufende Muldenwände anschließen. Die hintere
Muldenwand des Bodenblechs 11 verläuft schräg nach oben und ist an einem
oberen Randstreifen mit einem Heckquerträger 12 der Karosserie verschweißt, während die
vordere Muldenwand annähernd
vertikal nach oben verläuft
und mit dem Heckboden 8 an einem Schweißflansch verbunden ist. Die
nicht gezeigten seitlichen Muldenwände des Bodenblechs verlaufen
ebenfalls weitgehend vertikal nach oben und gehen in Höhe des Ladebodens 4 in horizontal
verlaufende seitliche Bodenstreifen über, die flächenbündig an die seitlichen Kanten
der geschlossenen Abdeckplatte 9 anschließen und
mit nicht gezeigten Seitenwänden
der Karosserie verschweißt
sind.
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Die
Muldenwände
des Bodenblechs 11 bilden einen Öffnungsrahmen für eine etwa
rechteckförmige
obere Ladeöffnung 13 des
Stauraums 10. Die Ladeöffnung 13 ist
vollständig
von der geschlossenen Abdeckplatte 9 überdeckt, wobei die Abdeckplatte 9 mit
einem umlaufenden Randstreifen auf dem zugehörigen Öffnungsrahmen aufliegt.
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In
Verbindung mit 2 ist ersichtlich, dass die
Abdeckplatte 9 an ihrer Vorderkante schwenkbar um eine
in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenkachse A gelagert ist
und aus ihrer geschlossenen Stellung von hinten nach vorn in eine
geöffnete
Stellung hochschwenkbar ist, in welcher die Ladeöffnung 13 zum Be-
und Entladen des Stauraums 10 zugänglich ist. In ihrer geöffneten
Stellung ist die Abdeckplatte 9 über übliche und daher nicht gezeigte Rastmittel
um die Schwenkachse A feststellbar.
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Im
Stauraum 10 sind die Sitzkissen 5 und 6 der
Rücksitzbank
in einer Aufbewahrungsstellung gehalten. Dabei liegt das Ein-Drittel-Sitzkissen 5 auf dem
Muldenboden des Bodenblechs 11 auf, während das Zwei-Drittel-Sitzkissen 6 über eine
Haltemittelanordnung hängend
unter der Abdeckplatte 9 befestigt ist und mit seiner der
Sitzfläche
gegenüberliegenden Auflageseite
an der Unterseite der Abdeckplatte 9 anliegt.
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In 3 ist
ersichtlich, dass die Haltemittelanordnung zwei Rasthaken 14 an
der Unterseite der Abdeckplatte 9 umfasst, die in einem
Queranstand zueinander nahe der Schwenkachse A angeordnet sind,
sowie einen Raststift 15 aufweist, welcher den Rasthaken 14 gegenüberliegend
nahe der hinteren Kante der Abdeckplatte 9 angeordnet ist.
Der Raststift 15 ragt mit seinem Schaftbereich senkrecht
von der Unterseite der Abdeckplatte 9 ab und weist an seinem
freien Ende eine kopfförmige
Querschnittsverdickung auf. Die zwei Rasthaken 14 sowie
der Raststift 15 sind jeweils einteilig aus Kunststoff
ausgebildet und weisen jeweils eine zugehörige, flache Grundplatte auf,
die über
je drei Nietverbindungen an der Abdeckplatte 9 angebracht
ist.
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Zu
seiner Befestigung an der Abdeckplatte 9 ist das Zwei-Drittel-Sitzkissen 6 an
seiner entgegengesetzt zur Sitzfläche angeordneten Auflageseite
mit zwei nicht gezeigten Rohrstücken
versehen, die sich jeweils mit ihren kreisförmigen Umfangsseiten unter den
zugehörigen
Rasthaken 14 einschieben und an diesem einrasten lassen.
Der Raststift 15 wirkt zur Momentenabstützung um die durch die Rasthaken 14 verlaufende Querachse
mit einer ebenfalls nicht gezeigten Rastaufnahme an der Auflageseite
des Sitzkissens 6 zusammen.
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Zum
Verstauen des Zwei-Drittel-Sitzkissen 6 im Stauraum 10 wird
zunächst
die Abdeckplatte 9 in ihre geöffnete Stellung hochgeschwenkt
und arretiert. Anschließend
wird das Sitzkissen 6 von schräg oben mit seinen Rohrstücken unter
die Rasthaken 14 der Abdeckplatte 9 eingeschoben
und an diesen eingerastet, wonach das Sitzkissen 6 relativ
zur Abdeckplatte 9 ausgerichtet und an dieser abgestützt ist.
Zur entgültigen
Befestigung an der Abdeckplatte 9 wird das Sitzkissen 6 um
die durch die beiden Rasthaken 14 verlaufende Querachse
zur Abdeckplatte 9 hin geschwenkt, bis die Rastaufnahme
des Sitzkissens 6 am Raststift 15 einrastet. Das
Sitzkissen 6 ist somit an der Unterseite der Abdeckplatte 9 festgelegt
und wird beim Herunterschwenken der Abdeckplatte 9 mit
dieser mitbewegt und in den Stauraum 10 abgesenkt.
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Zum
Entnehmen des Zwei-Drittel-Sitzkissens 6 aus dem Stauraum 10 wird
zunächst
die Abdeckplatte 9 in ihrer geöffnete Stellung hochgeschwenkt
und arretiert, wodurch das Sitzkissen 6 aus dem Stauraum 10 herausgehoben
wird. Anschließend
wird das Sitzkissen 6 um die durch die Rasthaken 14 verlaufende
Querachse von der Abdeckklappe 9 weggeschwenkt, wodurch
die Rastaufnahme des Sitzkissens 6 vom Raststift 15 ausgerastet
wird. Danach kann das Sitzkissen 6 nach schrägt oben
von den Rasthaken 14 abgezogen werden.
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Zum
Be- und Entladen des unteren Abschnitt des Stauraums 10 mit
dem Ein-Drittel-Sitzkissen 5 oder anderem Transportgut
muss lediglich die Abdeckklappe 9 in ihre geöffnete Stellung
hochgeschwenkt werden, wonach das Zwei-Drittel-Sitzkissen 6 aus
dem Stauraum 10 herausbewegt und die Ladeöffnung weitgehend überdeckungsfrei
zugänglich
ist.
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Am
Heckboden 8 des Kraftwagens 1 ist zur Befestigung
des Zwei-Drittel-Sitzkissens 6 in seiner Gebrauchsstellung
eine Haltemittelanordnung vorgesehen, die analog zur Haltemittelanordnung
der Abdeckplatte 9 ausgebildet ist.
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Mittels
der Rasthaken 14 und des Raststiftes 15 lässt sich
anstelle des Sitzkissens 6 auch anderes mit entsprechenden
Rastmitteln versehenes Transportgut, wie z. B. Koffer, Taschen oder
Klappboxen, an der Abdeckklappe 9 festlegen.
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In 4 ist
eine Abdeckklappe 9a mit einer alternativ ausgeführten Haltemittelanordnung
zur Befestigung eines Sitzkissens 6a dargestellt, die anstelle
des Raststiftes 15 zwei in einem Querabstand zueinander
nahe der hinteren Kante des Ladebodens 4a angeordnete Rastnasen 15a umfasst.
Das zugehörige
Sitzkissen unterscheidet sich vom Sitzkissen 6 lediglich
darin, das anstelle der Rastaufnahme zwei mit den Rastnasen 15a zusammenwirkende,
nicht gezeigte Rastnasen an seiner Auflageseite vorgesehen sind.
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Die
Rastnasen 15a sind jeweils einteilig aus Kunststoff hergestellt
und weisen je eine Grundplatte auf, die an der Unterseite der Abdeckplatte 9 anliegt und
durch Nietverbindungen an dieser befestigt ist. Zu seiner Befestigung
an den Rasthaken 14 der Abdeckplatte 9a wird das
Sitzkissen mit seinen Rohrstücken
an den Rasthaken 14 eingehakt und nachfolgend durch Schwenken
um die durch die Rasthaken 14 verlaufende Querachse an
den Rastnasen 15a eingerastet.
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Die
in 5 dargestellte Abdeckplatte 9b unterscheidet
sich von der Abdeckplatte 9 lediglich durch eine alternative
ausgeführte
Haltemittelanordnung, die zwei voneinander beabstandete Positionierhaken 14b sowie
zwei Spanngurte 16 aus gummielastischem Material umfasst.
Die jeweils aus Metall hergestellten Positionierhaken 14b sind
nahe der Schwenkachse A der Abdeckplatte 9b in einem Querabstand
zueinander angeordnet und liegen jeweils mit einem Auflageschenkel
an der Unterseite der Abdeckplatte 9b, wobei die Auflageschenkel
je weils über
zugehörige
Punkbefestigungsmittel an der Abdeckplatte 9b festgelegt
sind.
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Von
den Befestigungsschenkeln der Positionierhaken 14b ist
jeweils ein zugehöriger
Halteschenkel stufenförmig
nach abgewinkelt, wobei der Halteschenkel parallel zur Unterseite
der Abdeckplatte 9b verläuft und in Fahrzeuglängsrichtung
gesehen nach hinten hin absteht. Die Positionierhaken 14b wirken
zur Festlegung eines Sitzkissens mit korrespondierenden, nicht gezeigten
Aufnahmen an der Auflageseite des Sitzkissens zusammen.
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Die
Spanngurte 16 sind jeweils als schmale Streifen aus einem
gummielastischen Material ausgebildet und verlaufen jeweils mit
ihrer Längsachse
in Wagenquerrichtung. An ihren linken Endbereichen sind die Spanngurte 16 jeweils
an einem kreisförmigen
Befestigungsloch über
einen Befestigungsstift 18 festan der Unterseite der Abdeckplatte 9b fixiert, während die
entgegengesetzten rechten Endbereiche der Spanngurte 16 jeweils
fest mit einer Befestigungsöse 19 aus
Metall verbunden sind, die an einem zugehörigen, an der Unterseite der
Abdeckplatte 9b angebrachten Spannhaken 20 eingehakt
ist.
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Zur
Befestigung des Zwei-Drittel-Sitzkissen an der Abdeckklappe 9b werden
zunächst
bei hochgeschwenkter Abdeckklappe 9b die beiden Spanngurte 16 von
den Spannhaken 20 gelöst
und anschließend
das Sitzkissen mit seinen Aufnahmen auf die Positionierhaken 14b aufgeschoben.
Hiernach ist das Sitzkissen relativ zur Abdeckplatte 9b ausgerichtet
und in einer vorfixierten Stellung gehalten. Abschließend werden
die Spanngurte 16 über
die Sitzfläche
des Sitzkissens gespannt und mit ihren Befestigungsösen 19 an
den Haltehaken 20 eingehakt.
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Die
in 6 dargestellte Abdeckklappe 9c unterschiedet
sich von der Abdeckklappe 9b lediglich darin, dass anstelle
der Spanngurte 16b ein engmaschiges Spannnetz 21 aus
einem gummielastischen Material vorgesehen ist. Das Spannnetz 21 weist einen
rechteckförmigen
Außenumfang
auf und ist an seinen vier Eckbereichen jeweils fest mit einem zugehörigen Befestigungshaken 22 verbunden,
der schnell lösbar
an einer zugehörigen,
Befestigungsöse 23 an
der Unterseite der Abdeckklappe 9c eingehakt ist.
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Um
ein Verhaken des Spannnetzes 21 an den Halteschenkeln der
Positionierhaken 14b zu vermeiden, weist das Spannnetz 21 im Überdeckungsbereich
mit den Positionierhaken 14b jeweils eine fensterförmige Öffnung 24 auf.
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Mittels
der Spanngurte 16 oder des Spannnetzes 21 lässt sich
anstelle eines Sitzkissens in einfacher Transportgut verschiedener
Form und Größe durch
Verspannen an der Abdeckklappe 9b bzw. 9c befestigen,
wobei am Transportgut keine zusätzlichen
Haltemittel vorgesehen sein müssen.