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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verarbeitungsgerät mit einem
Netz, das mit einer Speichervorrichtung zusammengeschaltet werden
soll. Insbesondere betrifft sie ein Prüfgerät und ein Herstellungsgerät für Halbleiter
oder Halbleitermasken in Bezug auf die Herstellung von Halbleitern
sowie ein System, das dieses Prüfgerät und das
Herstellungsgerät
verwendet.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Für die Zusammenschaltung
interner Vorrichtungen eines Geräts
oder verschiedener Geräte als
konventionelle Konstruktion schlagen die japanischen offengelegten
Patentanmeldungen Nr. JP 2000-164667 A und JP 2000-164666 A vor,
sie über ein
Standard-LAN (lokales Netz), wie etwa Ethernet (eingetragenes Warenzeichen)
zu verbinden.
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Ein-
anderes bekanntes Beispiel, die japanische offengelegte Patentanmeldung
Nr. JP 09-153441 A, teilt ein LAN in mehrere Segmente auf und installiert
eine Verarbeitungsstation zwischen den aufgeteilten Segmenten zum
Kopieren von Daten.
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Die
japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. JP 11-85326 A offenbart
ein System mit mehreren Computern, die durch ein Netz zusammengeschaltet
sind. Die gesamte Design bzw. Entwurfsinformation wird zuvor vom
Client auf mehrere Server übertragen.
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Des
Weiteren beschreibt die japanische offengelegte Patentanmeldung
Nr. JP 2002-132986 A ein System das Clients und ein Herstellungsgerät unter
Einsatz des Internets zusammenschaltet.
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In
der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. JP 63-208215 A
ist ein Elektronenlstrahllithographiegerät beschrieben, wobei mehrere Elektronenstrahllithographiesysteme
jeweils mit einem Pufferspeicher zum Speichern von Schreibdaten
verbunden sind. Ein Kontroll- bzw. Steuercomputer kontrolliert bzw.
steuert diese mehreren Pufferspeicher so, das gewünschte Bilddaten
von der Schreibdaten-Speichereinheit in jedem Pufferspeicher gespeichert
werden, wodurch er kontinuierlich unterschiedliche Muster in einem
Schreibbereich jedes Elektronenstrahllithographiesystems schreibt. Die
japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. JP 07-307262 A offenbart
ein Elektronenstrahllithographiegerät, das gewünschte Muster mit einem geladenen
Elektronenstrahl mithilfe von Aperturen und dergleichen auf der
Basis von CAD-Daten als Halbleiterentwurfsinformation zeichnet.
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Was
konventionelle Speicherbereichsnetze betrifft, so beschreiben WO00/18049
A1 und WO00/17769 A1 eine Verbindung über einen Faserkanal. WO00/29954
A1 offenbart ein Netz über
eine optische Faser. Auch eine Verbindung über Ethernet (eingetragenes
Warenzeichen), wie z. B. iSCSI, iFCP und FCIP, und eine Verbindung über einen
Vermittlungsbus oder einen Gemeinschaftsbus sind bekannt. Das Speicherbereichsnetz
ist ein allgemeiner Begriff für
das Netz zum Verbinden von Speichervorrichtungen ohne Einbeziehung
einer Art von Kommunikationsvorrichtung. Die Verbindung von Speichervorrichtungen über einen
Serienbus, wie in IEEE 1394 definiert, und die Verbindung von Speichervorrichtungen über einen
Vermittlungsbus, wie durch InfiniBand (eingetragenes Warenzeichen)
definiert, sind ebenfalls in dem Speicherbereichsnetz eingeschlossen.
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Maskenanordnungsdaten
als eine Art Halbleiterdesign- oder -entlungsinformation werden
von einem Logikentwickler vorbereitet. Dann werden die Maskenanordnungsdaten
von dem Halbleiterentwurfsgerät
verarbeitet, um eine Maske (Zwischenmaske) zu erstellen. Die Maskenanordnungsdaten werden
in einer lokalen Speichervorrichtung des Logikentwicklers gespeichert.
Wenn der Logikentwickler die Maskenanordnungsdaten beispielsweise
an einen Maskenbetrieb, die ein Halbleiterherstellungsgerät besitzt,
liefern muss, sollten die Maskenanordnungsdaten in ein Speichermedium
wie etwa ein Magnetband kopiert werden. Dann erhält der Maskenbetrieb das Speichermedium
und kopiert den Inhalt des Speichermediums in eine lokale Speichervorrichtung
des Maskenbetriebs.
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Jedoch
beziehen die oben erwähnten
konventionellen Technologien nicht jene Art von Daten, die durch
das Netz fließen,
in ihre Erwägungen
ein. Da zwei Arten von Daten, d. h. ein großes Volumen von CAD-Daten,
die Entwurfsinformationen von Halbleitern darstellen, und Mitteilungsdaten,
die Kontroll- bzw. Steuerbefehle zum Kontrollieren bzw. Steuern
und Verbinden verschiedener Geräte
darstellen, durch dasselbe Netz übertragen
werden, nimmt der Verkehr unweigerlich zu und verschlechtert die
Leistung des Netzes, was wiederum die Gesamtleistung des Systems
negativ beeinflusst. Mit anderen Worten, die herkömmlichen
Netze haben dadurch einen Nachteil, dass der Durchsatz des Netzes
sich mit der Häufigkeit
der Erteilung des Steuerbefehls, mit der Häufigkeit der Erzeugung einer
Antwort auf den Befehl und der Übertragung/dem
Empfang eines großen
Datenvolumens ändert,
wodurch die Gesamtleistung des Geräts sich verschlechtert. Insbesondere
was den Fortschritt in der Mikroherstel lungstechnologie betrifft,
steigen das Volumen der Entwurfsdaten von Halbleitern und Masken
und das Volumen der Bilddaten als Prüfergebnis drastisch an. Als
Ergebnis ist das Band des Netzes schlicht mit der Kommunikation
dieser Daten belegt. Dies beeinflusst die Übertragung und den Empfang
der Mitteilungsdaten negativ.
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Eine
Technologie nach dem Stand der Technik zur Lösung dieses Problems besteht
darin, alle Entwurfsinformationen zuvor auf mehrere Computer zum
Verarbeiten zu übertragen.
Da jedoch das Datentransfervolumen mit der Zahl der angeschlossenen
Computer steigt, herrscht eine extreme Verkehrsdichte zum Zeitpunkt
der Datenübertragung. Des
Weiteren muss jeder der mehreren Computer zum Empfang der Entwurfsinformationen
eine Speichervorrichtung zum Speichern eines großen Entwurfsinformationsvolumens
zur Verfügung
stellen.
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Bei
dieser Technologie nach dem Stand der Technik werden CAD-Daten, die die Basis
der Entwurfsinformationen von Halbleitern darstellen, in ein Schreibdatenformat
konvertiert, das von dem Elektronenstrahllithographiegerät stammt.
Die Musterdaten, die durch dieses Schreibdatenformat angezeigt werden,
werden weiter verarbeitet, beispielsweise durch Konvertierung und
Korrektur in Echtzeitbetrieb, wodurch ein Elektronenstrahl ausgestrahlt
wird. Diese Prozesse werden aufeinanderfolgend und kontinuierlich
ausgeführt.
Daher werden der Konvertierungsprozess und der Korrekturprozess
unabhängig vor
dem Ausführen
des Schreibens durchgeführt, und
es ist unmöglich,
die Verarbeitungsergebnisse vorübergehend
zu speichern. Als Ergebnis ist es sehr schwierig, die Zeit vorherzusagen,
die für
die Elektronenstrahlausstrahlung und die Genauigkeit des Schreibens
erforderlich ist. Da Verarbeitungsergebnisse nicht mitten im Betriebsablauf
gespeichert werden können,
ist es sehr schwierig, den Prozess auszu setzen und wieder zu starten.
Sogar in dem Fall, in dem dieselben Entwurfsdaten verarbeitet werden, muss
mit dem Konvertierungsprozess und dem Korrekturprozess von vorne
begonnen werden.
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In
diesen Technologien des Standes der Technik werden Daten meist in
einem Ablagesystem gespeichert, das Daten von beliebiger Länge als
Ansammlungen mehrerer Blöcke
von einer festgelegten Länge
erkennt. Dieses Ablagesystem hat eine Kontrollliste, die die Beziehung
mehrerer Blöcke
mit festgelegter Länge
in Zusammenhang mit den beliebigen Daten anzeigt. Jedoch ist ein
großes
Volumen von Blöcken
mit festgelegter Länge
gegenüber
einem großen
Datenvolumen erforderlich, was zu einem großen Volumen der Kontrollliste
führt.
Dies verringer einen Bereich, in dem die Speichervorrichtung eigentlich
Daten speichert, und verschlechtert auch den Durchsatz wegen des
Aufrufprozesses der Kontrollliste für den Zugriff auf die Daten.
Als Ergebnis der Vorbereitung, Löschung
oder Übertragung
der Daten werden die Blöcke
mit festgelegter Länge
auf ineffiziente Weise in der Speichervorrichtung angeordnet, was
den Durchsatz ebenfalls verschlechtert.
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Unter
den oben genannten Technologien des Standes der Technik wird eine
Technik vorgeschlagen, wobei ein LAN in mehrere Segmente unterteilt wird
und Verarbeitungsstationen zwischen den Segmenten installiert werden,
um die Daten zu kopieren und damit den Verkehr zu verringern. Da
jedoch die Verarbeitungsstationen Daten zwischen den Stationen kopieren,
werden die Verarbeitungsstationen selbst zu Engpässen in der Gesamtleistung
des Systems. Da außerdem
jede der Speichervorrichtungen, die mit einzelnen Segmenten zusammengeschaltet ist,
dieselben Daten kopiert, wird die Konsistenzverwaltung der kopierten
Daten kompliziert, was zu Schwierigkeiten im Systembetrieb führt. Selbst
wenn beispielsweise das Halbleiterprüfgerät und das Halbleiterherstellungsgerät über das
Netz zusammengeschaltet sind, müssen
Daten über
das Netz kopiert werden, um die Daten zwischen diesen Geräten zu übertragen.
Dies führt
zu einer Überfüllung des
Netzes und einem verschlechterten Durchsatz. Selbst in dem Fall,
dass mehrere Halbleiterprüfgeräte und mehrere
Halbleiterherstellungsgeräte über das
Netz zusammengeschaltet sind und die Verarbeitung auf parallele
Art und Weise durchgeführt
wird, müssen Daten über das
Netz kopiert werden. Auch dies führt zu
einer Überfüllung des
Netzes und Schwierigkeiten in der Systemorganisation aufgrund der
Verwaltung des Datenaustauschs. Des weiteren ist es in den meisten
Fällen
unmöglich,
eine neue Speichervorrichtung über
das Netz zusammenzuschalten, ohne den Betrieb des Systems anzuhalten.
Mit anderen Worten, wenn die Speichervorrichtung voll ist, ist es sehr
schwierig, die Speicherkapazität
zu erhöhen.
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Die
US 5621216 A beschreibt
eine Implementierung für
mehrläufiges
Schreiben mittels eines Elektronenstrahls und einer Maske. Die Implementierung
weist eine Musterbibliothek auf, eine RISC-Steuerung, ein Schreibsystem,
ein elektrisches Untersystem, ein Keulensystem, eine Säulensteuerung,
ein mechanisches Untersystem, eine mechanische Steuerung, ein magnetisches
Untersystem, ein Rückkoppelungssystem,
eine Werkzeugsteuerung, und Anschlüsse.
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US 5371373 A beschreibt
ein Elektronenstrahllithografieverfahren und eine diesbezügliche Vorrichtung,
bei denen wiederkehrende und nicht wiederkehrende Musterdaten getrennt
werden. Die Vorrichtung weist ein CAD-System auf, ein Lithografiedatenumwandlungssystem,
ein Lithografiesteuerungssystem, einen Pufferspeicher, ein Mechaniksteuerungssystem,
ein Datensteuerungssystem und ein Ablaufsteuerungssystem.
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Die
EP 0169561 A2 beschreibt
eine Steuerungsstrategie für
ein mikrolithografisches Instrument. Das System weist einen Steuerungscomputer und
einen Musterdatenspeicher auf, eine Stufenmotorsteuerung, Rahmenmittenregister,
Musterdatenexpandierer, eine Strahlablenkungssteuerung, eine Interferrometersteuerungselektronik
und einen Stufenpositionszähler.
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KURZE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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In
Anbetracht der oben angeführten
Fakten ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, den Durchsatz
des gesamten Geräts
zu verbessern und die Verwaltung der verschiedenen Daten zu vereinheitlichen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Kommunikation von Steuerbefehlen und dergleichen von
einem Netz getrennt werden, durch das ein großes Informationsvolumen, wie
etwa Halbleiterherstellungsinformationen, übertragen wird oder durch das eine
Speichervorrichtung zusammengeschaltet ist. Mit anderen Worten,
es wird ein Netz für
die Kommunikation eines großen
Informationsvolumens und für die
Zusammenschaltung einer Speichervorrichtung für das Speichern von Daten zur
Verfügung
gestellt.
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Außerdem werden
notwendige Verarbeitungsergebnisse mindestens einer von einer Berechnungseinheit,
einer Kontroll- bzw. Steuereinheit und einer Schreibeinheit gespeichert
und es wird darauf Bezug genommen. Mit anderen Worten, es wird ein Interface
zu einem Netz zur Verfügung
gestellt, über das
die Speichervorrichtung mit mindestens der Berechnungseinheit, der
Kontroll- bzw. Steuereinheit und der Schreibeinheit zusammengeschaltet
ist.
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Des
weiteren entspricht eine Referenzsequenz auf Verarbeitungsergebnisse,
die in der Speichervorrichtung gespeichert sind, der Bewegung des Fertigungstisches
und einem Ort der Elektronenstrahlausstrahlung. Mit anderen Worten,
es werden eine Schreibbereichinformation und eine in der Schreibbereichinformation
vorgelegte Musterinformation zur Verfügung gestellt, und sie werden
in einer Speichervorrichtung auf eine Art und Weise gespeichert,
die der Bewegung des Fertigungstisches und dem Ort der Elektronenstrahllithographie
entspricht.
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Außerdem wird
eine Speichervorrichtung nicht direkt mit einem bestimmten Computer
zusammengeschaltet. Mit anderen Worten, mit der Bereitstellung eines
Netzes für
die beliebige Zusammenschaltung eines Computers und einer Speichervorrichtung
teilen sich mehrere Computer die Speichervorrichtung.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockschaltbild, das eine grundlegende Konfiguration eines Halbleiterherstellungsgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Blockschaltbild, das ein Beispiel veranschaulicht, bei dem mehrere
Computer gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden;
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3 ist
ein Blockschaltbild, das eine parallele Verarbeitungskonfiguration
einer Berechnungseinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht;
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4 ist
ein Flussdiagramm, durch das in 3 gezeigte
Bereiche definiert und verarbeitet werden;
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5 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration veranschaulicht, durch
welche Bereichsinformationen geteilt und gespeichert werden;
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6 ist
ein Flussdiagramm, durch das die in 5 gezeigten
Bereichsinformationen geteilt und verarbeitet werden;
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7 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration veranschaulicht, durch
welche Bereichsinformationen geteilt und in einer anderen Speichervorrichtung
gespeichert werden;
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8 ist
ein Flussdiagramm, durch das die in 7 gezeigten
Bereichsinformationen geteilt und verarbeitet werden;
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9 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration veranschaulicht, durch
welche Bereichsinformationen geteilt und in anderen Speichervorrichtungen
gespeichert werden;
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10 ist
ein Flussdiagramm, durch welche die in 9 gezeigten
Bereichsinformationen geteilt und verarbeitet werden;
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11 zeigt
ein Beispiel, in dem Entwurfsinformationen in streifenförmige Stücke aufgeteilt
wird;
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12 zeigt
ein Beispiel, in dem Entwurfsinformationen in gitterförmige Stücke aufgeteilt
werden;
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13 zeigt
ein Beispiel, in dem eine streifenförmige Schreibinformation als
ein Paar aus Bereichsinformation und Musterinformation, die in dem Bereich
eingeschlossen ist, gespeichert wird;
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14 zeigt
ein Beispiel, in dem streifenförmige
Information als eine Gruppe von Bereichsinformationen und eine Gruppe
von Musterinformationen gespeichert wird;
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15 zeigt
ein Beispiel, in dem ein Speicherbereichsnetz gemäß der vorliegenden
Erfindung durch ein Gefüge
konfiguriert wird;
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16 zeigt
ein Beispiel, in dem Kommunikationspfade und Kommunikationsausrüstung dupliziert
werden;
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17 zeigt
ein Beispiel, in dem die Kontroll- bzw. Steuereinheit dupliziert
wird;
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18 zeigt
ein Beispiel, in dem Kommunikationspfade, Kommunikationsausrüstung und
die Kontroll- bzw. Steuereinheit dupliziert werden,
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19 ist
ein Blockschaltbild, das ein Beispiel einer Mehrfachkonfiguration
eines Halbleiterherstellungsgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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20 ist
ein Blockschaltbild, das ein Beispiel eines Halbleiterherstellungsgeräts veranschaulicht,
das mit einem Diensteanbieter bzw. Serviceprovider und einem Speicheranbieter
bzw. Speicherprovider zusammengeschaltet ist; und
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21 ist
ein Blockschaltbild, das ein Beispiel eines Halbleiterherstellungsgeräts veranschaulicht,
welches prozessinterne Ergebnisse speichern kann.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in 1 gezeigt.
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Eine
Berechnungseinheit 10 weist mindestens einen Computer auf,
der Halbleiterentwurfsinformationen (Halbleiterproduktinformationen)
verarbeitet. Im Allgemeinen sind die Halbleiterentwurfsinformationen
CAD-Daten, wie etwa GDSII, die als Musterinformationen beschrieben
werden sollen. Die Halbleiterentwurfsinformationen schließen auch
Zellenbibliotheksinformationen, Logikentwurfsinformationen und Schaltungsinformationen
ein, die von dem Halbleiterprozess abhängen. Die Berechnungseinheit 10 führt einen
Musterberechnungsprozess und einen Korrekturprozess durch und führt auch
eine Konvertierung in ein Datenformat aus, das von einem Elektronenstrahllithographiegerät stammt
und von der Steuereinheit 20 eingegeben werden kann. Die Steuereinheit 20 gibt
das eigene Datenformat ein und führt
eine Konvertierung in Daten durch, die von der Schreibeinheit 30 eingegeben
werden können.
Die Steuereinheit 20 führt
auch einen Korrekturprozess gegen den Proximity- bzw. Annäherungs-Effekt
der Elektronenstrahlausstrahlung, eine Nachfolge kontrolle, um der
Position des Fertigungstisches zu folgen, durch den ein Wafer bewegt
wird, und eine Kalibrierungskontrolle für die Elektronenstrahlausstrahlung
durch. Die Schreibeinheit 30 gibt Daten ein, die von der
Steuereinheit 20 ausgegeben werden, und strahlt einen auf
diesen Daten basierenden Elektronenstrahl (Einzelstrahl oder Mehrfachstrahl)
aus. Die Speichervorrichtung 40 ist mit der Berechnungseinheit 10,
der Steuereinheit 20 und der Schreibeinheit 30 über ein
Speicherbereichsnetz 50 zusammengeschaltet. Die Speichervorrichtung 40 speichert
Halbleiterentwurfsinformationen und Informationen, die von der Berechnungseinheit 10,
der Steuereinheit 20 und der Schreibeinheit 30 produziert
wurden. Ein lokales Datennetz 60 schaltet die Berechnungseinheit 10,
die Steuereinheit 20 und die Schreibeinheit 30 zusammen.
Ein Schreibdatenkommunikationspfad 70 ist ein Kommunikationspfad,
der die Steuereinheit 20 und die Schreibeinheit 30 zusammenschaltet.
Mit dieser Zusammenschaltung über
das Speicherbereichsnetz 50 ist es möglich, Informationen zu speichern,
die herkömmlicherweise
an der Berechnungseinheit 10, der Steuereinheit 20 und
der Schreibeinheit 30 angeordnet sind. Anders als bei dem
konventionellen System ist es nicht notwendig, auf die Speichervorrichtung 40 über einen
bestimmten Computer und das lokale Datennetz 60 Zugriff
zu nehmen. Dies kann den Verkehr des lokalen Datennetzes 60 verringern.
Da außerdem
in dem konventionellen System die Speichervorrichtung 40 direkt
mit einem bestimmten Computer zusammengeschaltet ist, ist es im
Fall einer parallelen SCSI-Schnittstelle notwendig, die Speichervorrichtung 40 hinzuzufügen, nachdem
der Computer angehalten wurde. Da jedoch gemäß der Konfiguration der vorliegenden
Erfindung die Speichervorrichtung 40 nicht direkt mit einem
bestimmten Computer zusammengeschaltet ist, kann eine Speichervorrichtung 40 bei
Bedarf zu dem Speicherbereichsnetz 50 hinzugefügt werden.
Die Speichervorrichtung 40 zeigt eine physische Speichervorrichtung,
eine virtuelle Speichervorrichtung oder einen von der physischen
Speichervorrichtung zur Verfügung
gestellten Speicherbereich an.
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2 zeigt
eine Konfiguration der vorliegenden Erfindung, in der die Berechnungseinheit 10 und die
Steuereinheit 20 jeweils wenigstens einen Computer haben.
Die Berechnungseinheit 10 schließt wenigstens einen Teilungscomputer 100,
der einen Prozess zur Teilung von Halbleiterproduktionsinformationen
in beliebige Bereiche durchführt,
und wenigstens einen Konvertierungscomputer 110 ein, der
die in beliebige Bereiche geteilten Halbleiterproduktionsinformationen
verarbeitet. Die Steuereinheit 20 schließt wenigstens
einen Steuercomputer 120 ein. Der Teilungscomputer 100,
der Konvertierungscomputer 110 und der Steuercomputer 120 können über das Speicherbereichsnetz 50 auf
die Speichervorrichtung 40 zugreifen.
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3 zeigt
eine Ausführungsform,
die teilweise die Berechungseinheit 10 veranschaulicht, welche
den Teilungscomputer 100 und mehrere Konvertierungscomputer 110,
die Speichervorrichtung 40, das Speicherbereichsnetz 50 und
die Halbleiterproduktionsinformationen 200 einschließt. In dieser Ausführungsform
können
sich der Teilungscomputer 100 und die mehreren Konvertierungscomputer 111, 112, 113, 114 die
Halbleiterproduktionsinformationen teilen, die über das Speicherbereichsnetz 50 irr
der Speichervorrichtung 40 gespeichert sind. In dieser bevorzugten
Ausführungsform
besteht der Konvertierungscomputer 110 aus vier Konvertierungscomputern 111, 112, 113, 114,
jedoch ist die Anzahl der Konvertierungscomputer nicht auf vier
Computer beschränkt.
Da die Speichervorrichtung 40 nicht direkt mit den vorgenannten
Computern zusammengeschaltet ist, selbst wenn eine beliebige Anzahl
von Konvertierungscomputern hinzugefügt wird, können sie auf die Speichervorrichtung 40 Zugriff
nehmen. Dies kann den Durchsatz des gesamten Geräts verbessern.
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Außerdem können, selbst
wenn einige der Computer einen Ausfall verursachen, die anderen Computer
kontinuierlich auf die Speichervorrichtung 40 zugreifen,
da die Speichervorrichtung 40 nicht direkt mit den fehlerhaften
Computern zusammengeschaltet ist. Auch ist es möglich, die fehlerhaften Computer
vom Speicherbereichsnetz 50 zu trennen, ohne die anderen
Computer zu beeinträchtigen.
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4 zeigt
einen Prozessablauf, der die Ausführungsform der 3 betrifft.
Der Teilungscomputer 100 nimmt Zugriff auf die Halbleiterproduktionsinformationen 200,
die in der Speichervorrichtung 40 gespeichert sind, und
teilt sie in beliebige Bereiche (S10). Der Teilungscomputer 100 wählt einen
der Konvertierungscomputer 111, 112, 113, 114 unter
der Bedingung aus, dass er den Prozess ausführen kann (S20). Der Teilungscomputer 100 kommuniziert
mit dem ausgewählten
Konvertierungscomputer 110, um einen beliebigen Bereich
zuzuteilen (S30). Nach einer Bestätigung, ob noch ein unverarbeiteter
geteilter Bereich übrig
ist oder nicht (S50), wird die Tätigkeit beendet,
wenn alle Bereiche verarbeitet sind. Wenn noch ein unverarbeiteter
Bereich übrig
ist, kehrt die Tätigkeit
zu S20 zurück.
Wenn kein Konvertierungscomputer übrig ist, der den Prozess ausführen kann, wird
die Tätigkeit
ausgesetzt und wartet in Bereitschaft auf das Eintreffen einer Beendigungsmitteilung
von den Konvertierungscomputern 111, 112, 113, 114 (S40).
Inzwischen erhält
der Konvertierungscomputer 111, 112, 113, 114 einen
Befehl, einen beliebigen Bereich zuzuteilen (S60). Basierend auf
der Zuteilung des Bereichs nimmt der Konvertierungscomputer 110 Zugriff
auf die in der Speichervorrichtung 40 gespeicherten Halbleiterproduktionsinformationen 200 (S70).
Dann werden die Informationen, auf die Zugriff genommen wurde, konvertiert
(S80). Wenn der Prozess abgeschlossen ist, überträgt der Konvertierungscomputer 110 die
Mitteilung, die das Ende des Prozesses anzeigt, an den Teilungscomputer 110 (S90).
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5 zeigt
ein Beispiel, in dem der Teilungscomputer 100 die Halbleiterproduktionsinformationen 200 in
mehrere Bereiche 202, 204, 206, 208 teilt
und sie in der Speichervorrichtung 40 zusammen mit den Halbleiterproduktionsinformationen 200 speichert.
In dieser bevorzugten Ausführungsform
besteht der Konvertierungscomputer 110 aus vier Konvertierungscomputern 111, 112, 113, 114,
allerdings ist die Anzahl der Konvertierungscomputer nicht auf vier
Computer beschränkt.
In dieser Ausführungsform
können sich
der Teilungscomputer 100 und die mehreren Konvertierungscomputer 111, 112, 113, 114 die
Halbleiterproduktionsinformationen 200 teilen, die über das
Speicherbereichsnetz 50 in der Speichervorrichtung 40 gespeichert
sind. Mit dieser Konfiguration erhöht sich die Menge der Informationen,
die in der Speichervorrichtung 40 gespeichert sind; es
ist jedoch möglich,
eine Konkurrenzsituation beim Zugriff auf die Halbleiterproduktionsinformationen 200 zu vermeiden.
Das kann die Leistung des gesamten Geräts verbessern.
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6 zeigt
einen Prozessablauf, der die Ausführungsform der 5 betrifft.
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Der
Teilungscomputer 100 nimmt Zugriff auf die Halbleiterproduktionsinformationen 200,
die in der Speichervorrichtung 40 gespeichert sind, und
teilt sie in beliebige Bereiche auf (S110). Gemäß den beliebigen Bereichen
teilt der Teilungscomputer 100 die Halbleiterproduktionsinformationen 200 in
mehrere Stücke
Bereichsinformationen 202, 204, 206, 208 und
speichert sie in der Speichervorrichtung 40 (S115). In
dieser bevorzugten Ausführungsform
werden die Halbleiterproduktionsinformationen in vier Stücke geteilt,
allerdings ist die Anzahl der Informationsstücke nicht beschränkt. Der
Teilungscomputer 100 wählt
einen der Konvertierungscomputer 111, 112, 113, 114 unter
der Bedingung aus, dass er den Prozess ausführen kann (S120). Der Teilungscomputer 100 kommuniziert
mit dem ausgewählten
Konvertierungscomputer 110, um irgendeine der Bereichsinformationen 202, 204, 206, 208 zuzuteilen
(S130). Nach einer Bestätigung,
ob noch ein unverarbeiteter geteilter Bereich übrig ist oder nicht (S150),
wird die Tätigkeit
beendet, wenn alle Bereiche verarbeitet sind. Wenn noch ein unverarbeiteter
Bereich übrig ist,
kehrt die Tätigkeit
zu S120 zurück.
Wenn kein Konvertierungscomputer übrig ist, der den Prozess ausführen kann,
wird die Tätigkeit
ausgesetzt und wartet in Bereitschaft auf das Eintreffen einer Beendigungsmitteilung
von den Konvertierungscomputern 111, 112, 113, 114 (S140).
Inzwischen erhält
der Konvertierungscomputer 111, 112, 113, 114 einen
Befehl, eine beliebige Bereichsinformation zuzuteilen (S160). Basierend
auf der Bereichsinformation, nimmt der Konvertierungscomputer 110 Zugriff
auf wenigstens ein Stück
der Entwurfsinformationen 202, 204, 206, 208,
die geteilt und in der Speichervorrichtung 40 gespeichert
sind (S170). Dann werden die Informationen, auf die Zugriff genommen
wurde, konvertiert (S180). Wenn der Prozess abgeschlossen ist, überträgt der Konvertierungscomputer 110 die
Mitteilung, die das Ende des Prozesses anzeigt, an den Teilungscomputer 100 (S190).
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7 zeigt
ein Beispiel, in dem der Teilungscomputer 100 die Halbleiterproduktionsinformationen 200 in
mehrere Bereiche teilt und sie in einer Speichervorrichtung 41 speichert,
die sich von der Speichervorrichtung 40 zum Speichern der
Halbleiterproduktionsinformationen 200 unterscheidet. In
dieser bevorzugten Ausführungsform
besteht der Konvertierungscomputer 110 aus vier Konvertierungscomputern 111, 112, 113, 114,
allerdings ist die Anzahl der Konvertierungscomputer nicht auf vier
Computer beschränkt.
In dieser Ausführungsform
ist es, da sich der Teilungscomputer 100 und die meh reren
Konvertierungscomputer 111, 112, 113, 114 die
Halbleiterproduktionsinformationen 200 teilen können, die über das
Speicherbereichsnetz 50 in der Speichervorrichtung 40 gespeichert
sind, und außerdem
die Speichervorrichtung 41 zur Verfügung gestellt wird, ohne den
Prozess des Konvertierungscomputers 110 zu beeinträchtigen,
möglich,
die Halbleiterproduktionsinformationen 200 nach Beendigung
des Vorgangs des Teilungscomputers 100 zu manipulieren.
Eine solche Konfiguration kann die Belastung der Speichervorrichtung 40 verringern
und eine Konkurrenzsituation beim Zugriff auf die Speichervorrichtung 41 vermeiden,
was die parallele Verarbeitungsleistung des Teilungscomputers 100 und
der Konvertierungscomputer 111, 112, 113, 114 verbessert.
Außerdem sind,
wenn der Prozess des Teilungscomputers 100 abgeschlossen
ist, die Halbleiterproduktionsinformationen 200 unnötig und
können
gelöscht
werden. Daher ist es möglich,
neue Halbleiterproduktionsinformationen 200 in der Speichervorrichtung 40 zu
speichern. Demgemäß wird die
Speichervorrichtung 40 effizient genutzt, da die Halbleiterproduktionsinformationen
zu dem Zeitpunkt gelöscht
werden können, an
dem der Prozess des Teilungscomputers 100 abgeschlossen
wird, und Entwurfsinformationen für den nächsten Prozess können in
der Speichervorrichtung 40 gespeichert werden.
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8 zeigt
einen Prozessablauf, der die Ausführungsform der 7 betrifft.
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Der
Teilungscomputer 100 nimmt Bezug auf die Halbleiterproduktionsinformationen 200,
die in der Speichervorrichtung 40 gespeichert sind, und
teilt sie in beliebige Bereiche (S210). Gemäß den beliebigen Bereichen
teilt der Teilungscomputer 100 die Halbleiterproduktionsinformationen 200 in
mehrere Stücke
Bereichsinformationen 202, 204, 206, 208 und
speichert sie in der Speichervorrichtung 40 (S215). In
dieser bevorzugten Ausführungsform
werden die Halbleiterproduktionsinformationen 200 in vier
Stücke
aufgeteilt, allerdings ist die Anzahl der Informationsstücke nicht
beschränkt.
Der Teilungscomputer 100 wählt einen der Konvertierungscomputer 111, 112, 113, 114 unter
der Bedingung aus, dass er den Prozess ausführen kann (S220). Der Teilungscomputer 100 kommuniziert
mit dem ausgewählten Konvertierungscomputer 110,
um irgendeine der Bereichsinformationen 202, 204, 206, 208 sowie
die Speichervorrichtung 41 zuzuteilen (S230). Nach einer
Bestätigung,
ob noch ein unverarbeiteter geteilter Bereich übrig ist oder nicht (S250),
wird die Tätigkeit beendet,
wenn alle Bereiche verarbeitet sind. Wenn noch ein unverarbeiteter
Bereich übrig
ist, kehrt die Tätigkeit
zu S220 zurück.
Wenn kein Konvertierungscomputer übrig ist, der den Prozess ausführen kann, wird
die Tätigkeit
ausgesetzt und wartet in Bereitschaft auf das Eintreffen einer Beendigungsmitteilung
von den Konvertierungscomputern 111, 112, 113, 114 (S240).
Inzwischen erhält
der Konvertierungscomputer 111, 112, 113, 114 einen
Befehl, beliebige Bereichsinformationen zuzuteilen (S260). Basierend
auf den Bereichsinformationen, nimmt der Konvertierungscomputer 110 Zugriff
auf wenigstens ein Stück
der Entwurfsinformationen 202, 204, 206, 208,
die geteilt und in der Speichervorrichtung 41 gespeichert
sind (S270). Dann werden die Informationen, auf die Zugriff genommen
wurde, konvertiert (S280). Wenn der Prozess abgeschlossen ist, überträgt der Konvertierungscomputer 110 die
Mitteilung, die das Ende des Prozesses anzeigt, an den Teilungscomputer 100 (S290).
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9 zeigt
ein Beispiel, in dem der Teilungscomputer 100 die Halbleiterproduktionsinformationen 200 in
mehrere Bereiche 202, 204, 206, 208 unterteilt und
sie in Speichervorrichtungen 42, 44, 46, 48 speichert,
die jeweils den Konvertierungscomputern 111, 112, 113, 114 entsprechen.
In dieser bevorzugten Ausführungsform
besteht der Konvertierungscomputer 110 aus vier Konvertierungscomputern 111, 112, 113, 114,
allerdings ist die Anzahl der Konvertierungscomputer nicht auf vier
Computer beschränkt.
In dieser Ausführungsform
ist es, da sich der Teilungscomputer 100 und die mehreren
Konvertierungscomputer 111, 112, 113, 114 die
Halbleiterproduktionsinformationen 200 teilen können, die über das Speicherbereichsnetz 50 in
der Speichervorrichtung 40 gespeichert sind, und außerdem die
Speichervorrichtungen 42, 44, 46, 48 zur
Verfügung
gestellt werden, möglich,
die Halbleiterproduktionsinformationen 200 nach Beendigung
des Prozesses des Teilungscomputers 100 zu manipulieren,
ohne den Prozess des Konvertierungscomputers 110 zu beeinträchtigen.
Da des Weiteren der Zugriff der Konvertierungscomputer 111, 112, 113, 114 auf
die geteilten Stücke der
Halbleiterentwurfsinformationen 202, 204, 206, 208 separiert
werden kann, ist es möglich,
die Zugriffsleistung der Konvertierungscomputer 111, 112, 113, 114 zu
verbessern, was erheblich zu einer verbesserten Konvertierungsprozessleistung
beiträgt.
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10 zeigt
einen Prozessablauf, der die Ausführungsform der 9 betrifft.
Der Teilungscomputer 100 nimmt Zugriff auf die Halbleiterproduktionsinformationen 200,
die in der Speichervorrichtung 40 gespeichert sind, und
teilt sie in beliebige Bereiche (S310). Gemäß den beliebigen Bereichen
teilt der Teilungscomputer 100 die Halbleiterproduktionsinformationen 200 in
mehrere Stücke
Bereichsinformationen 202, 204, 206, 208 und
speichert sie in den Speichervorrichtungen 42 bzw. 44 bzw. 46 bzw. 48 (S315).
In dieser bevorzugten Ausführungsform
werden die Halbleiterproduktionsinformationen 200 in vier
Stücke
aufgeteilt, allerdings ist die Anzahl der Informationsstücke nicht
beschränkt.
Der Teilungscomputer 100 wählt einen der Konvertierungscomputer 111, 112, 113, 114 unter
der Bedingung aus, dass er den Prozess ausführen kann (S320). Der Teilungscom puter 100 kommuniziert
mit dem ausgewählten Konvertierungscomputer 110,
um irgendeine der Kombinationen der Bereichsinformationen 202, 204, 206, 208 mit
den Speichervorrichtungen 42, 44, 46, 48 zuzuteilen
(S330). Nach einer Bestätigung,
ob noch ein unverarbeiteter geteilter Bereich übrig ist oder nicht (S350),
wird die Tätigkeit
beendet, wenn alle Bereiche verarbeitet sind. Wenn noch ein unverarbeiteter
Bereich übrig
ist, kehrt die Tätigkeit
zu S320 zurück.
Wenn kein Konvertierungscomputer übrig ist, der den Prozess ausführen kann,
wird die Tätigkeit
ausgesetzt und wartet in Bereitschaft auf das Eintreffen einer Beendigungsmitteilung
von den Konvertierungscomputern 111, 112, 113, 114 (S340). Inzwischen
erhält
der Konvertierungscomputer 111, 112, 113, 114 einen
Befehl, eine beliebige Bereichsinformation zuzuteilen, und einen
Befehl, die Speichervorrichtung zuzuteilen (S360). Basierend auf
der Zuteilung der Bereichsinformation und der Speichervorrichtung,
nimmt der Konvertierungscomputer 110 Zugriff auf wenigstens
ein Stück
der Entwurfsinformationen 202, 204, 206, 208,
die geteilt und in den Speichervorrichtungen 42 bzw. 44 bzw. 46 bzw. 48 gespeichert
sind (S370). Dann werden die Informationen, auf die Zugriff genommen
wurde, konvertiert (S380). Wenn der Prozess abgeschlossen ist, überträgt der Konvertierungscomputer 110 die
Mitteilung, die das Ende des Prozesses anzeigt, an den Teilungscomputer 100 (S390).
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11 zeigt
ein Beispiel, in dem die Halbleiterproduktionsinformationen 200,
die in der Speichervorrichtung 40 gespeichert sind, in
mehrere streifenförmige
Stücke
aufgeteilt werden. Die bandförmigen Streifeninformationen 302 bis 350 werden
so festgelegt, dass die geteilte Breite der X-Achse eine Bereichsbreite
aufweist, die eine Elektronenstrahlausstrahlung erlaubt, wie etwa
mehrere hundert Mikrometer, und die Länge der Y-Achse weist einen
Bereich auf, der eine Bewegung des Fertigungstisches erlaubt, beispielsweise
von mehre ren hundert Millimetern. Demgemäß werden die Streifeninformationen
für die
Ausstrahlung eines Elektronenstrahls passend, unter kontinuierlicher
Bewegung des Fertigungstisches. Dies kann die Zugriffseffizienz
für den Zugriff
auf die Streifeninformationen verbessern.
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12 zeigt
ein Beispiel, in dem die Halbleiterproduktionsinformationen 200,
die in der Speichervorrichtung 40 gespeichert sind, in
gitterförmige
Stücke
aufgeteilt werden. Die geteilten gitterförmigen Informationen 402 bis 450 weisen
einen festen Wert von 1 mm in der Breite und Höhe auf. Da die Größe eines
geteilten Stücks
Entwurfsinformation schrumpft, wenn man sie mit dem in 11 gezeigten
streifenförmigen
Stück vergleicht,
ist es möglich, die
Prozessbelastung des Konvertierungscomputers 110 zu verringern.
Außerdem
ist es mit abnehmender Anzahl von Teilungen auf der Y-Achse weniger
wahrscheinlich, dass Halbleiterteile, die in den Halbleiterproduktionsinformationen 200 gespeichert
sind, geteilt werden. Dies kann die Genauigkeit der gesamten Elektronenstrahllithographie
verbessern.
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13 zeigt
ein Beispiel von Streifenschreibinformationen 520, wobei
die in 11 oder 12 gezeigten
geteilten Halbleiterproduktionsinformationen 200 durch
den Konvertierungscomputer 110 verarbeitet werden und die
Ergebnisse in der Reihenfolge einer logischen Adresse der Speichervorrichtung 80 als
feine Schreibinformationen 510 gespeichert werden, die
aus einem Paar Bereichsinformationen 501 und Musterinformationen 502 bestehen,
welche in jenem Bereich, der von den Bereichsinformationen 501 gezeigt
wird, dargestellt werden, so dass die feinen Schreibinformationen 510 es
ermöglichen,
dass die Elektronenstrahlausstrahlung entlang seines Ausstrahlungsorts
wirksam ausgeführt
wird. Die logische Adresse entspricht zum Beispiel der LBA (logischen
Blockadresse) des SCSI- Plattenlaufwerks.
Die Streifenschreibinformationen 520 sind mit den jeweiligen
Bereichen 302 bis 350 der 11, von
jenen jede bandförmig
geteilt ist, verknüpft.
Außerdem
sind die Streifenschreibinformationen 520 mit einem beliebigen
Paar geteilter maschenförmiger
Bereiche 402 bis 450, die in 12 gezeigt
sind, verknüpft,
d. h. beispielsweise sind die geteilten Bereiche 402, 404, 406, 408, 410 in
Richtung der Y-Achse kombiniert.
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Da,
wie vorstehend beschrieben, die Bereichsinformationen 501 und
die Musterinformationen 502, die in dem Bereich, der von
den Bereichsinformationen 501 gezeigt wird, dargestellt
werden, kontinuierlich in Reihenfolge einer logischen Adresse der
Speichervorrichtung 80 gespeichert werden, wird die Leistung
der Speichervorrichtung aufgrund der ständigen Ausgabe verbessert.
Des Weiteren wird die Schreibleistung, was den Schritt und die Wiederholungsmethode
betrifft, so verbessert, dass der Fertigungstisch durch die feinen
Schreibinformationen 510 bewegt wird, um das Schreiben
auszuführen.
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14 zeigt
ein Beispiel, in dem die in 11 oder 12 gezeigten
geteilten Halbleiterproduktionsinformationen 200 von dem
Konvertierungscomputer 110 verarbeitet werden und die Ergebnisse
in der Reihenfolge der logischen Adresse der Speichervorrichtung 80 als
Bereichsgruppeninformationen 530 und eine Musterinformationsgruppe 540 gespeichert
werden. Die Bereichsgruppeninformationen 530 werden in
Reihenfolge so angeordnet, dass es die Bereichsinformationen 501 ermöglichen, dass
die Elektronenstrahlausstrahlung entlang des Ausstrahlungsorts wirksam
ausgeführt
wird. Die Musterinformationsgruppe 540 ist so angeordnet, dass
die Musterinformationen 502, die in jenem Bereich, der
von der Bereichsinformation 501 gezeigt wird, dargestellt
werden, in Reihenfolge auf eine Art und Wei se angeordnet werden,
die der Anordnung der Bereichsgruppeninformationen 530 entspricht. Die
Streifenschreibinformationen 520 sind mit den jeweiligen
Bereichen 302 bis 350, die jeweils in Bandform
aufgeteilt sind, verknüpft.
Auch die Streifenschreibinformationen 520 sind mit einem
beliebigen Paar geteilter gitterförmiger Bereiche 402 bis 450,
die in 12 gezeigt sind, verknüpft, d.
h. beispielsweise sind die geteilten Bereiche 402, 404, 406, 408, 410 in Richtung
der Y-Achse kombiniert.
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Da,
wie vorstehend beschrieben, die Bereichsinformationen 501 und
die Musterinformationen 502, die in dem Bereich, der von
den Bereichsinformationen 501 gezeigt wird, dargestellt
werden, kontinuierlich in Reihenfolge einer logischen Adresse der
Speichervorrichtung 80 gespeichert werden, wird die Ausleseleistung
der Speichervorrichtung aufgrund des ständigen Auslesens verbessert.
Des Weiteren kann, da die Bereichsgruppeninformationen 530 vor
der Musterinformationsgruppe 540 ausgelesen werden, die
Bewegungsgeschwindigkeit des Fertigungstisches optimiert werden.
Daher ist es möglich,
die kontinuierliche Schreibleistung zum kontinuierlichen Bewegen
des Fertigungstisches und fortgesetzten Ablenken der kontinuierlichen
Ablenken der Elektronenstrahllithographie zu verbessern.
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15 zeigt
ein Halbleiterherstellungsgerät, in
dem das Speicherbereichsnetz 50 eine Topologie verwendet,
die einen Schalter 51 benutzt. Die Berechnungseinheit 10 schließt wenigstens
einen Teilungscomputer 100, der einen Vorgang zum Teilen der
Halbleiterproduktionsinformationen in beliebige Bereiche durchführt, sowie
wenigstens einen Konvertierungscomputer 110 ein, der die
Halbleiterproduktionsinformationen, die in beliebige Bereiche aufgeteilt
sind, verarbeitet. Die Steuereinheit 20 schließt wenigstens
einen Steuercomputer 120 ein.
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Die
Speichervorrichtung 40 zum Speichern der Halbleiterproduktionsinformationen 200 ist
mit einem Schalter 51 durch einen Kommunikations- bzw. Übertragungsdurchgang 1000 zusammengeschaltet, und
die Speichervorrichtung 80 zum Speichern der Streifenschreibinformationsgruppe 500 ist
mit dem Schalter 51 durch einen Kommunikationsdurchgang 1010 zusammengeschaltet.
Der Teilungscomputer 100, der Konvertierungscomputer 110 und
der Steuercomputer 120 sind mit dem Schalter 51 durch
einen Kommunikationsdurchgang 1020 bzw. einen Kommunikationsdurchgang 1030 bzw.
einem Kommunikationsdurchgang 1040 zusammengeschaltet.
Das Speicherbereichsnetz 50 ist dementsprechend konfiguriert.
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16 zeigt
ein Halbleiterherstellungsgerät, in
dem das Speicherbereichsnetz 50 eine Topologie verwendet,
die Schalter benutzt, und in dem Kommunikationsdurchgänge dupliziert
werden, um das Kommunikationsband auszudehnen und Ausfälle zu vermeiden.
Die Berechnungseinheit 10 schließt wenigstens einen Teilungscomputer 100,
der einen Vorgang zum Teilen der Halbleiterproduktionsinformationen
in beliebige Bereiche durchführt,
sowie wenigstens einen Konvertierungscomputer 110 ein,
der die Halbleiterproduktionsinformationen, die in beliebige Bereiche
aufgeteilt sind, verarbeitet. Die Steuereinheit 20 schließt wenigstens
einen Steuercomputer 120 ein.
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Die
Speichervorrichtung 40 zum Speichern der Halbleiterproduktionsinformationen 200 ist
mit Schaltern 51, 52 durch Kommunikationsdurchgänge 1000, 1050 zusammengeschaltet,
und die Speichervorrichtung 80 zum Speichern der Streifenschreibinformationsgruppe 500 ist
mit den Schaltern 51, 52 durch Kommunikationsdurchgänge 1010, 1060 zusammengeschaltet.
Der Teilungscomputer 100, der Konvertierungscomputer 110 und
der Steuercomputer 120 sind mit den Schaltern 51, 52 durch
Kommunikationsdurchgänge 1020, 1070 bzw.
Kommunikationsdurchgänge 1030, 1080 bzw.
Kommunikationsdurchgänge 1040, 1090 zusammengeschaltet.
Das duplizierte und über
Redundanz verfügende Speicherbereichsnetz 50 ist
dementsprechend konfiguriert.
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17 zeigt
ein Beispiel, in dem die Steuereinheit 20 an den Steuercomputern 120, 121 dupliziert
wird, um auf den Datenverbund der Streifenschreibinformationen der 11 und 12,
die in der Speichervorrichtung 80 gespeichert sind, zuzugreifen.
Mit dieser Konfiguration muss die Steuereinheit 20 nicht
die Verarbeitungszeit der Schreibeinheit 30 abwarten. Die
Berechnungseinheit 10 schließt wenigstens einen Teilungscomputer 100,
der einen Vorgang zum Teilen der Halbleiterproduktionsinformationen
in beliebige Bereiche durchführt,
sowie wenigstens einen Konvertierungscomputer 110 ein,
der die Halbleiterproduktionsinformationen, die in beliebige Bereiche
geteilt sind, verarbeitet. Die Steuereinheit 20 schließt die Steuercomputer 120, 121 ein.
Die Speichervorrichtung 40 zum Speichern der Halbleiterproduktionsinformationen 200 ist
mit einem Schalter 51 durch einen Kommunikationsdurchgang 1000 zusammengeschaltet,
und die Speichervorrichtung 80 zum Speichern der Streifenschreibinformationsgruppe 500 ist
mit dem Schalter 51 durch einen Kommunikationsdurchgang 1010 zusammengeschaltet. Der
Teilungscomputer 100, der Konvertierungscomputer 110,
der Steuercomputer 120 und der Steuercomputer 121 sind
mit dem Schalter 51 durch einen Kommunikationsdurchgang 1020 bzw.
einen Kommunikationsdurchgang 1030 bzw. einen Kommunikationsdurchgang 1040 bzw.
einen Kommunikationsdurchgang 1100 zusammengeschaltet.
Das Speicherbereichsnetz 50 ist dementsprechend konfiguriert.
Der Steuercomputer 120 greift auf die Speichervorrichtung 80 über den
Kommunikationsdurchgang 1040, den Schalter 51 und
den Kommunika tionsdurchgang 1010 zu und verarbeitet dann
Schreibinformationen, die mit einem Streifen der Streifenschreibinformationsgruppe 500,
die in der Speichervorrichtung 80 gespeichert ist, verknüpft sind.
Das Verarbeitungsergebnis wird über
den Kommunikationsdurchgang 70 an die Schreibeinheit 30 übertragen,
um das Schreiben durchzuführen.
In der Zeit, in der der Steuercomputer 120 die Verarbeitung
durchführt
und die Schreibeinheit 30 die Elektronenstrahllithographie
durchführt,
kann der Steuercomputer 121 die mit dem nächsten Streifen
verknüpften
Schreibinformationen verarbeiten. Ähnlich wie der Steuercomputer 120 greift
der Steuercomputer 121 auf die Speichervorrichtung 80 über den
Kommunikationsdurchgang 1100, den Schalter 51 und
den Kommunikationsdurchgang 1010 zu und verarbeitet dann
die in der Speichervorrichtung 80 gespeicherte unverarbeitete
Streifenschreibinformationsgruppe 500. Wie oben beschrieben,
führen
der Steuercomputer 120 und der Steuercomputer 121 abwechselnd
den Prozess mit Vorsprung voreinander aus, was die Leistung des
gesamten Geräts
verbessert.
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18 zeigt
ein Beispiel, in dem die Speichervorrichtungen dupliziert werden,
um eine Konkurrenzsituation beim Zugriff auf die in den 16 und 17 gezeigte
Speichervorrichtung 80 zu vermeiden und den Durchsatz zu
verbessern. Die Berechnungseinheit 10 schließt wenigstens
einen Teilungscomputer 100, der einen Vorgang zum Teilen der
Halbleiterproduktionsinformationen in beliebige Bereiche durchführt, sowie
wenigstens einen Konvertierungscomputer 110 ein, der die
Halbleiterproduktionsinformationen, die in beliebige Bereiche aufgeteilt
sind, verarbeitet. Die Steuereinheit 20 schließt zwei
Steuercomputer 120, 121 ein. Die Speichervorrichtung 40 zum
Speichern der Halbleiterproduktionsinformationen 200 ist
mit Schaltern 51, 52 durch Kommunikationsdurchgänge 1000, 1050 zusammengeschaltet.
Die Speichervorrichtung 80 zum Speichern der Strei fenschreibinformationsgruppe 500 ist mit
den Schaltern 51, 52 durch Kommunikationsdurchgänge 1010, 1060 zusammengeschaltet.
Die Speichervorrichtung 81 zum Speichern der Streifenverarbeitungsergebnisse 501 ist
mit den Schaltern 51, 52 durch Kommunikationsdurchgänge 1011, 1061 zusammengeschaltet.
Der Teilungscomputer 100, der Konvertierungscomputer 110,
der Steuercomputer 120 und der Steuercomputer 121 sind
mit den Schaltern 51, 52 durch Kommunikationsdurchgänge 1020, 1070 bzw.
Kommunikationsdurchgänge 1030, 1080 bzw.
Kommunikationsdurchgänge 1040, 1090 bzw.
einen Kommunikationsdurchgang 1090 zusammengeschaltet.
Das duplizierte und über
Redundanz verfügende
Speicherbereichsnetz 50 ist dementsprechend konfiguriert.
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Beispielsweise
speichert in einem Fall, in dem die Speichervorrichtung 80 mit
dem Steuercomputer 120 verknüpft ist und die Steuervorrichtung 81 mit
dem Steuercomputer 121 verknüpft ist, der Konvertierungscomputer 110 die
Verarbeitungsergebnisse in der Speichervorrichtung 80 durch
den Kommunikationsdurchgang 1080, den Schalter 51 und
den Kommunikationsdurchgang 1010, während der Steuercomputer 120 die
Streifenverarbeitungsergebnisse 500 von der Speichervorrichtung 80 durch
den Kommunikationsdurchgang 1040, den Schalter 52 und den
Kommunikationsdurchgang 1060 auslesen kann. Auch speichert
der Konvertierungscomputer 110 die Verarbeitungsergebnisse
in der Speichervorrichtung 81 durch den Kommunikationsdurchgang 1030,
den Schalter 52 und den Kommunikationsdurchgang 1061,
während
der Steuercomputer 121 die Streifenverarbeitungsergebnisse 501 aus
der Speichervorrichtung 81 durch den Kommunikationsdurchgang 1090,
den Schalter 51 und den Kommunikationsdurchgang 1011 auslesen
kann.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann die Speicheroperation des Konvertierungscomputers 110 zur Speichervorrichtung 80,
der Zugriff des Steuercomputers 120 auf die Speichervorrichtung 80,
die Speicheroperation des Konvertierungscomputers 110 zur Speichervorrichtung 81 und
der Zugriff des Steuercomputers 121 auf die Speichervorrichtung 81 über unterschiedliche
Zugriffswege erfolgen. Daher kann die Konkurrenzsituation beim Zugriff
auf die Speichervorrichtungen 80, 81 und die Steuercomputer 120, 121 vermieden
und die Leistung des Gesamtsystems verbessert werden.
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19 zeigt
ein Beispiel, in dem eine Konfiguration netzabwärts von der Speichervorrichtung 80 multiplexiert
bzw. mehrfach genutzt wird. Die Speichervorrichtung 80 zum
Speichern der Streifenschreibinformationsgruppe 500 ist
mit dem Speicherbereichsnetz 50 zusammengeschaltet. Die
Steuereinheit 20 schließt wenigstens einen Computer 120 ein
und ist mit der Schreibeinheit 30 durch einen Kommunikationsdurchgang 70 zusammengeschaltet.
Die Steuereinheit 21 schließt wenigstens einen Computer 130 ein
und ist mit der Schreibeinheit 31 durch einen Kommunikationsdurchgang 71 zusammengeschaltet.
Die Steuereinheit 20, die Schreibeinheit 30, die
Steuereinheit 21 und die Schreibeinheit 31 sind
mit dem Speicherbereichsnetz 50 zusammengeschaltet, durch
das sie auf die Streifenschreibinformationsgruppe 500 zugreifen
können.
Mit dieser Konfiguration sind mehrere Kombinationen der Steuereinheit
und der Schreibeinheit mit dem Speicherbereichsnetz 50 zusammengeschaltet,
was zu einer verringerten Schreibzeit in Bezug auf dieselbe Streifenschreibinformationsgruppe 500 führt. Mit der
Kombination eines multiplexierten Systems, wie es in 18 gezeigt
ist, in welcher der Speichervorrichtung 81 und dem Steuercomputer 121 entsprechende
Computer hinzugefügt
werden, kann eine Beschleunigung der Verarbeitung und eine Verringerung
der Schreibzeit erreicht werden.
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20 zeigt
eine Konfiguration, in der der Teilungscomputer 100 und
der Konvertierungscomputer 110 der Berechnungseinheit 10 Computer
eines Serviceproviders 600 sind, dessen Geschäft darin
besteht, das Leasen bzw. Leihen und die Verwaltung von Computern
anzubieten, und in der die Speichervorrichtung 40 zum Speichern
der Halbleiterproduktionsinformationen und die Speichervorrichtungen 80, 81 zum
Speichern der Streifenschreibinformationen Speichervorrichtungen
eines Speicherproviders 700 sind, dessen Geschäft darin
besteht, das Leasen bzw. Leihen und die Verwaltung von Speichervorrichtungen
anzubieten, und in der der Teilungscomputer 100, der Konvertierungscomputer 110 und
die Speichervorrichtungen 40, 80, 81 mit
der Steuereinheit 20 und der Schreibeinheit 30 durch mehrere
Passagen, wie etwa dem Internet 62 oder einem Kommunikationsdurchgang 32,
zum Beispiel einer exklusiven Leitung, über einen Router oder eine Brücke 64 zusammengeschaltet
sind. Die Speichervorrichtung 81 dient als Sicherung der
Speichervorrichtung 80 und wird auch zum Speichern lokaler
Kopien der Speichervorrichtung 80 und der Speichervorrichtung 40,
die für
den Fall, dass das Kommunikationsband des Kommunikationsdurchganges 32 schmal
ist, zur Verfügung
gestellt wird, sowie für
häufig
benutzte Informationen verwendet. Mit dieser Konfiguration können nur
die Steuereinheit 20 und die Schreibeinheit 30 des
Halbleiterherstellungsgeräts
an einem Halbleiterherstellungsstandort installiert werden. Daher
ist es möglich,
den Installationsplatz innerhalb des Reinraums zu verringern. Ein Halbleiterherstellungsgerät-Benutzer 2000 als
Client des Geräts
oder ein Client 2000 des Halbleiterherstellungsgerät-Benutzers greift
auf das Internet 62 oder das Speicherbereichsnetz 50 zu,
so dass er die Computer des Serviceproviders 600, die Speichervorrichtungen
des Speicherproviders 700, die Steuereinheit 20 und
die Schreibeinheit 30 benutzen kann. In einem Fall, in
dem der Client 2000 ein Logikdesigner ist, können Maskenanordnungsdaten
als eine Art Halbleiterentwurfsdaten durch das Speicherbereichsnetz 50, 32 oder
das Internet 62 miteinander geteilt werden, was eine Vereinheitlichung
der Verwaltung und eine Vereinheitlichung der Speicherung der Maskenanordnungsdaten
erlaubt. Anders als bei der herkömmlichen
Konfiguration ist keine zeitaufwändige Übertragung
und kein zeitaufwändiger
Empfang der Halbleiterproduktionsinformationen 200 zwischen
dem Client und dem Gerätbenutzer
erforderlich, und sie müssen
keine Speichervorrichtung mit einer Speicherkapazität, die den
Halbleiterproduktionsinformationen entsprechen, besitzen.
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Da
das Halbleiterherstellungsgerät
im Wesentlichen aus der Steuereinheit 20 und der Schreibeinheit 30 besteht,
ist es durch die Benützung
von Einrichtungen des Serviceproviders 600 und des Speicherproviders 700 möglich, die
Betriebseffizienz der Einrichtungen bei geringer Investition zu
verbessern.
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21 zeigt
ein Beispiel, in der die Speichervorrichtung Schußinformationen
betreffend die Elektronenstrahlausstrahlung speichert. Die Berechnungseinheit 10 schließt wenigstens
einen Teilungscomputer 100 und wenigstens einen Konvertierungscomputer 110 ein
und ist mit dem Speicherbereichsnetz 50 und dem lokalen
Datennetz 60 zusammengeschaltet. Die Steuereinheit 20 schließt wenigstens
einen Steuercomputer 120, eine Teilungseinheit 125, die
in der Streifenschreibinformation eingeschlossene Musterinformationen
in Grundmuster teilt, die von dem Elektronenstrahl geschrieben werden
sollen, eine Annäherungskorrektureinheit 126,
die eine Annäherungswirkungskorrektur
an der Elektronenstrahlausstrahlung ausführt, eine Kalibrierungseinheit 140,
die die Position der Elektronenstrahlausstrahlung und dergleichen
kalibriert, und eine Nachfolge einheit 142, die der Bewegung
des Fertigungstisches 32 folgt und Einfluss auf die Ablenkung
der Elektronenstrahlausstrahlung ausübt, ein. Die Steuereinheit 20 ist
mit dem Speicherbereichsnetz 50 und dem lokalen Datennetz 60 zusammengeschaltet.
Die Schreibeinheit 30 schließt einen Digital/Analog-Wandler
(DAC) 31 ein, der digitale Daten, die durch den Schreibdatenkommunikationsdurchgang 70 übertragen
wurden, in analoge Daten umwandelt, und steuert einen Strahlablenker
und dergleichen, den Fertigungstisch 32 zum Bewegen einer
Maske oder eines Wafers und eine Brücke 33, die digitale Daten,
die in den DAC 31 eingegeben werden sollen, in ein Protokoll
des Speicherbereichsnetzes 50 umwandelt. Die Schreibeinheit 30 ist
mit dem Speicherbereichsnetz 50 und dem lokalen Datennetz 60 zusammengeschaltet.
-
Mit
dieser Konfiguration können
Verarbeitungsergebnisse an der Teilungseinheit 125, der
Annäherungskorrektureinheit 126 und
der Kalibrierungseinheit 140 vorübergehend in der Speichervorrichtung 40 gespeichert
werden. Dies kann es ermöglichen,
den ausgesetzten Prozess auf der Basis der vorübergehend gespeicherten Ergebnisse
neu zu starten. Des Weiteren werden die Schrotinformationen 210 für die Elektronenstrahlausstrahlung
in der Speichervorrichtung 40 durch die Brücke 33 gespeichert.
Dies erlaubt eine Auswertung der Schrotinformationen ohne ein tatsächliches
Schreiben, selbst wenn der DAC 31 nicht betätigt wird,
und wenn das Schreiben tatsächlich
ausgeführt
wird, kann es dazu beitragen, die Ursache für Probleme zum Zeitpunkt des
Schreibens der in der Speichervorrichtung 40 gespeicherten
Schrotinformationen 210 zu untersuchen.
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Wie
zuvor mit Bezug auf verschiedene Ausführungsformen beschrieben wurde,
stellt die vorliegende Erfindung ein Halbleiterherstellungsgerät zur Verfügung, das
die Übertragung
eines großen
Volu mens von Halbleiterentwurfsinformationen (Halbleiterherstellungsinformationen)
mit hoher Geschwindigkeit ausführt
und das die Entwurfsinformationen speichert, und welches außerdem ein
Netz einschließt,
durch das mehrere Vorrichtungen auf die Entwurfsinformationen Zugriff
nehmen können.
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Außerdem stellt
die vorliegende Erfindung ein Halbleiterherstellungsgerät zur Verfügung, das Mittel
zum Speichern von Verarbeitungsergebnissen nach dem Konvertieren
und Korrigieren der Halbleiterentwurfsinformationen einschließt und das
das Aussetzen und den Neustart des Schreibprozesses unter Benutzung
der gespeicherten Verarbeitungsergebnisse erlaubt.
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Des
Weiteren stellt die vorliegende Erfindung ein Halbleiterherstellungsgerät zur Verfügung, das ein
Speicherformat und die Anordnung von Speichervorrichtungen erlaubt,
die für
das Verfahren und den Ort der Elektronenstrahlausstrahlung in Bezug
auf die Bewegung des Fertigungstisches und des für die Elektronenstrahlausstrahlung
gestatteten Bereichs geeignet sind.
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Darüber hinaus
stellt die vorliegenden Erfindung ein Halbleiterherstellungsgerät zur Verfügung, das
es ermöglicht,
Computer und/oder Speichervorrichtungen je nach Anforderung an die
Verarbeitungsleistung und die Speicherkapazität hinzuzufügen und/oder zu entfernen,
ohne das Halbleiterherstellungsgerät anzuhalten.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es mit der Bereitstellung eines Kommunikationsdurchganges
zum Zusammenschalten einer Speichervorrichtung möglich, den Durchsatz des gesamten
Geräts zu
verbessern und die Verwaltung unterschiedlicher Daten zu vereinheitlichen.