DE10336034B4 - Rückstausicherung, insbesondere für eine Abwasserleitung - Google Patents

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Abstract

Rückstausicherung (1), insbesondere für eine Abwasserleitung (2), bestehend aus einem Gehäuse mit mindestens einer mittels eines horizontal und quer zur Fließrichtung ausgerichteten Gelenkes (5) mit dem Gehäuse verbundenen Absperrklappe (4), so dass die Absperrklappe (4) zwischen einem geschlossenen Zustand und einem geöffneten Zustand des Querschnitts der Abwasserleitung (2) um das Gelenk (5) klappbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse als ein in den Innenquerschnitt der Abwasserleitung (2) eingesetztes Rohrstück (3) ausgeführt ist und die Absperrklappe (4) zur Realisierung geöffneter Zustände in gelenkig miteinander verbundene und senkrecht zu dem Gelenk (5) ausgerichtete Segmente (7, 8) unterteilt ist, wobei die Segmente (7, 8) mittels vertikaler Gelenke (9) verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Rückstausicherung, insbesondere für eine Abwasserleitung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Rückstausicherungen werden in Abwasserleitungen vorgesehen und als Sperre für zurückstauendes Wasser sowohl von Abwasserwirtschaftsbetrieben als auch von Privatanwendern eingesetzt.
  • Regenwasser gelangt durch Gullydeckel in die Kanalisation, wo es meist zusammen mit dem Abwasser durch eine Abwasserleitung in nachgelagerte Sammel- oder Pumpstationen abfließt. Besonders bei Regenereignissen mit Wassermengen oberhalb durchschnittlicher Mengen ereignen sich Rückstaus. Dabei drückt das Wasser zurück durch die Abwasserleitung und ergießt sich durch die Abflüsse von Toiletten und Waschbecken.
  • Es ist auch möglich, dass Kanalgerüche ungehindert über Hausanschlüsse bis zu Dachentlüftungen gelangen. Solche Gerüche führen zu unerwünschten Belästigungen der umliegenden Anwohner.
  • Um dies zu vermeiden, sind eine Vielzahl unterschiedlicher Rückstausicherungen bekannt. Mit der EP 0 195 364 A2 ist eine Rückstausicherung vorgestellt worden, die über einen Stutzen zum Verbinden mit der Abwasserleitung und ein Gehäuse mit einer Rückstauklappe verfügt. Die Rückstauklappe ist flach ausgeführt und besitzt eine Form, die auf das vollständige Abdecken des Querschnitts der Abwasserleitung abgestimmt ist. Um das Aufklappen der Rückstauklappe zu gewährleisten, ist das Gehäuse prismatisch ausgeführt.
  • Deshalb ist eine solche Rückstausicherung nur mit großem Aufwand, verbunden mit hohen Kosten in eine vorhandene Abwasserleitung nachrüstbar. Dazu ist ein Schacht vorzusehen, durch den die Rückstausicherung zu der Abwasserleitung hinabgelassen wird. Zudem muss aus der Abwasserleitung ein entsprechend langes Rohrsegment herausgetrennt werden. Als besonders nachteilig erweist sich, dass die Abwasserleitung nach dem Einsetzen der Rückstausicherung wieder nach außen abgedichtet werden muss. Dies stellt regelmäßig ein Problem dar.
  • Deshalb zeigt beispielsweise die EP 0 074 034 B1 eine Rückstausicherung, die als ein Einsatzteil für ein Auslaufrohr eines Abwassersammelbehälters ausgeführt und mit zwei Rückstauklappen ausgestattet ist. Um das Aufklappen der Rückstauklappen zu realisieren, ergibt sich eine erhebliche Querschnittsverengung in dem Bereich des Einsatzteiles in dem Auslaufrohr. Ohne die Querschnittsverengung würden die Rückstauklappen an die Wandung des Auslaufrohres anstoßen und nicht voll öffnen.
  • Dadurch wird der Ablauf von Wasser aus dem Abwasserbehälter selbst bei geöffneter Rückstauklappe stark behindert. Dies kann zu einem Rückstau im Abwassersammelbehälter mit entsprechend nachteiligen Auswirkungen führen. Zudem neigt der Bereich mit dem geringen Querschnitt besonders zu Verstopfungen. Eine sichere Funktionsweise dieser Rückstausicherung ist nicht gegeben.
  • Aus „RSK-Rückschlagklappen”, Strate GmbH, Maschinenfabrik für Abwassertechnik, Laatzen, DE ist eine nachrüstbare Rückstausicherung bekannt, deren Gehäuse jedoch erst nach Heraustrennen eines Rohrleitungsabschnittes aus der Abwasserleitung in Fließrichtung zwischen die entstandenen Enden der Abwasserleitung montierbar ist.
  • DE 166991 A zeigt eine Vorrichtung zum Klären von Abwässern innerhalb des Bereiches der Kanalisation unter Verwendung mehrerer Kammern oder Becken, bei der eine Rückstausicherung eine größere Klappe umfasst, in die eine kleinere Klappe integriert ist.
  • Der Erfindung liegt daher, ausgehend von den vorstehend genannten ”RSK-Rückschlagklappen”, die Aufgabe zu Grunde, eine gattungsmäßige Rückstausicherung, insbesondere für eine Abwasserleitung, zu schaffen, die den Querschnitt der Ab wasserleitung nur unwesentlich verengt und sich in einfacher Weise in vorhandene Abwasserleitungen nachrüsten lässt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Rückstausicherung mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Zweckdienliche Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 7.
  • Die erfindungsgemäße Rückstausicherung, insbesondere für eine Abwasserleitung, beseitigt die genannten Nachteile des Standes der Technik. Vorteilhaft bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Rückstausicherung, insbesondere für eine Abwasserleitung, ist es, dass das Gehäuse als ein Rohrstück ausgeführt und in die Abwasserleitung eingesetzt ist und die Absperrklappe zur Realisierung geöffneter Zustände in gelenkig miteinander verbundene Segmente unterteilt ist und das Gehäuse als ein in den Innenquerschnitt der Abwasserleitung eingesetztes Rohrstück ausgeführt ist und die Absperrklappe zur Realisierung geöffneter Zustände in gelenkig miteinander verbundene und senkrecht zu dem Gelenk ausgerichtete Segmente unterteilt ist, wobei die Segmente mittels vertikaler Gelenke (9) verbunden sind. Nur so lässt sich die erfindungsgemäße Rückstausicherung in vorhandene Abwasserleitungen unter Vermeidung kostenintensiver Ein- oder Umbauten einsetzen. Die Funktionssicherheit der Absperrklappe ergibt sich dabei aus deren Segmentierung, die zugleich dafür sorgt, dass die Segmente der Absperrklappe sich im geöffneten Zustand an die Wandung der Abwasserleitung anlegen und den wirksamen Querschnitt in Fließrichtung nahezu unbeeinflusst lassen.
  • Dabei ist es von Vorteil, dass das Rohrstück längsgeschlitzt ausgeführt ist, in der Abwasserleitung gegen Verschieben in Fließrichtung durch Einspannen gesichert ist und der Längsschlitz des Rohrstücks der wasserführenden Sohle der Abwasserleitung zugewandt ausgerichtet ist. Dadurch ergibt sich zunächst ein einfacher Einbau und eine Selbsthemmung der Rückstausicherung in der Abwasserleitung. Zudem kann das Abwasser in der Sohle der Abwasserleitung ungehindert abfließen. Dadurch werden Verstopfungen vermieden und die Wartungsintervalle entsprechend weit ausgedehnt.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Absperrklappe auf der der Sohle der Abwasserleitung gegenüberliegenden Seite mittels des horizontalen Gelenkes mit dem Rohrstück klappbar verbunden ist und die Segmente der Absperrklappe mittels vertikaler Gelenke verbunden sind und das horizontale Gelenk sich nur über ein mittleres Segment der Absperrklappe erstreckt, weil dadurch mit nur geringem Druck des Abwassers in Fließrichtung die Absperrklappe geöffnet und von dem Abwasser passiert werden kann.
  • Es ist auch von Vorteil, wenn sowohl das horizontal angeordnete Gelenk des mittleren Segmentes der Absperrklappe als auch alle vertikal angeordneten Gelenke der Segmente der Absperrklappe einseitig und in der Fließrichtung wirkend ausgeführt sind, weil die Absperrklappe dadurch dem Druck rückstauenden Wassers widersteht. Dazu ist es von besonderem Vorteil, wenn zur Unterstützung der einseitigen Wirkung die vertikalen Gelenke der Segmente der Absperrklappe mit Stabilisierungslaschen ausgerüstet sind, die entgegen der Fließrichtung auf einem Segment der Absperrklappe fest verbunden sind und über das zunächst benachbarte vertikale Gelenk bis auf das benachbarte Segment ragen. Dadurch widersteht die Absperrklappe noch höheren Drücken rückstauenden Wassers und sperrt die Abwasserleitung mit einer erhöhten Sicherheit.
  • Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Dazu zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Rückstausicherung in einer geschlossenen Stellung,
  • 2 eine schematische Darstellung der Rückstausicherung aus 1 in einer weiteren Ansicht,
  • 3 eine schematische Darstellung der Rückstausicherung aus 1 in einer offenen Stellung,
  • 4 eine schematische Darstellung einer verstärkten Rückstausicherung in einer geschlossenen Stellung,
  • 5 eine schematische Darstellung der Rückstausicherung aus 4 in einer weiteren Ansicht,
  • 6 eine schematische Darstellung der Rückstausicherung aus 4 in einer offenen Stellung.
  • Die erfindungsgemäße Rückstausicherung 1 ist gemäß 1 und 2 innerhalb des Querschnittes einer Abwasserleitung 2 in Fließrichtung angeordnet und besteht aus einem Rohrstück 3 mit einer klappbar verbundenen Absperrklappe 4. Die Absperrklappe 4 der Rückstausicherung 1 kann einerseits zur maximalen Sperrung des Querschnitts einen geschlossenen Zustand und andererseits zur minimalen Sperrung einen geöffneten Zustand, sowie auch alle möglichen Zwischenzustände einnehmen. Zur Gewährleistung der Klappfunktion weist die Absperrklappe 4 einerseits ein horizontales Gelenk 5 auf, das rohrstückseitig als ein Befestigungselement 6 ausgeführt und mit dem Rohrstück 3 verbunden ist. Andererseits ist die Absperrklappe 4 in Segmente 7 unterteilt, deren mittleres Segment 8 mittels des horizontalen Gelenkes 5 mit dem Befestigungselement 6 verbunden ist. Das mittlere Segment 8 und die weiteren Segmente 7 der Absperrklappe 4 sind ihrerseits durch vertikale Gelenke 9 verbinden. Dabei sind sowohl das horizontale Gelenk 5 als auch die vertikalen Gelenke als nur einseitig und nur in Fließrichtung wirkende Gelenke ausgeführt. Durch die einseitige Wirkung der vertikalen Gelenke 9 zwischen den Segmenten 7 sowie 7 und 8 der Absperrklappe 4 weist diese in dem geschlossenen Zustand eine kreisrunde Form auf, die auf das Absperren des Querschnitts der Abwasserleitung 2 abgestimmt ist. In den geöffneten Zuständen, mit einem zwischen 0° und 90° variierenden Öffnungswinkel der Absperrklappe 4, falten sich die Segmente 7 der Absperrklappe unter Wirkung der vertikalen Gelenke 9, so dass sich die Absperrklappe 4 in erfinderischer Weise an die Wandung der Abwasserleitung 2 anpasst.
  • Das Rohrstück 3 zur Aufnahme der Absperrklappe 4 weist einen Außendurchmesser auf, der auf den Innendurchmesser der Abwasserleitung 2 abgestimmt ist. Um das Rohrstück 3 in die Abwasserleitung 2 einsetzen zu können, verfügt das Rohrstück 3 über einen Längsschlitz 10. Der Längsschlitz 10 des Rohrstücks 3 ist einerseits dem horizontalen Gelenk 5 der Absperrklappe 4 gegenüber und andererseits in Richtung einer Sohle 11 der Abwasserleitung 2 ausgerichtet.
  • In der 3 ist die Rückstausicherung 1 in einer offenen Stellung gezeigt, bei der die Absperrklappe 4 sich in einem um 90° hochgeklappten Zustand befindet. Die vollständig geöffnete Stellung der Absperrklappe 4 ergibt sich nur, wenn die Abwasserleitung 2 in Fließrichtung einen maximalen Wasserstand aufweist. Da dies sehr selten vorkommt, ergeben sich in der Praxis für die Absperrklappe 4 der Rückstausicherung 1 geringere Öffnungswinkel bis etwa 45°.
  • Die Segmente 7 der Absperrklappe 4 falten sich dabei durch die Wirkung der vertikalen Gelenke 9 derart zusammen, dass die Segmente 7 der Absperrklappe 4 sich an die Wandung der Abwasserleitung 2 anschmiegen und einen entsprechend großen Querschnitt der Abwasserleitung 2 freigeben. Erst durch das einseitige Falten ist das öffnende Aufklappen der Absperrklappe 4 der Rückstausicherung 1 möglich.
  • In den 4, 5 und 6 ist eine verstärkte Rückstausicherung 1 dargestellt. Zusätzlich weisen die Segmente 7 der Absperrklappe 4 Stabilisierungslaschen 12 auf. Die Stabilisierungslaschen 12 sind entgegen der Fließrichtung auf einem Segment 7 der Absperrklappe 4 angeordnet und mit diesem Segment 7 fest verbunden. Jede der Stabilisierungslaschen überragt dabei das zunächst benachbarte vertikale Gelenk 9 und überdeckt einen Teil des benachbarten Segmentes 7 und 8, ohne jedoch mit diesem verbunden zu sein. Die Stabilisierungslaschen 12 unterstützen die einseitige Wirkung der vertikalen Gelenke 9 und verhindern in der geschlossenen Stellung ein Durchdrücken der Segmente 9 entgegen der Fließrichtung bei anliegendem Rückstaudruck. Dadurch widersteht die Absperrklappe 4 der verstärkten Rückstausicherung 1 auch höheren Rückstaudrücken in der Abwasserleitung 2.
  • Die Handhabung der erfindungsgemäßen Rückstausicherung, insbesondere für eine Abwasserleitung soll nun anhand einer Funktionsbeschreibung erläutert werden. Dazu wird die Rückstausicherung 1, die das Rohrstück 3 mitsamt der Absperrklappe 4 umfasst, in Fließrichtung in die Abwasserleitung 2 eingespannt. Dazu wird der Durchmesser des Rohrstücks 3 auf ein zum Einschieben geeignetes Maß quer zu dem Längsschlitz 10 zusammengedrückt und in die Abwasserleitung 2 eingeschoben.
  • In einem Grundzustand klappt die Absperrklappe 4 durch ihr Eigengewicht herunter und schließt den Querschnitt der Abwasserleitung 2. In einem ersten Arbeitszustand ergibt sich die Absperrklappe 4 dem Druck des in der Sohle 11 der Abwasserleitung 2 abfließenden Abwassers und öffnet entsprechend durch Hochklappen. Nach dem Abfließen des Abwassers in Fließrichtung schließt die Absperrklappe 4 entsprechend dem Grundzustand. In einen zweiten Arbeitszustand gelangt die Absperrklappe 4 bei Einwirkung von rückgestautem Wasser entgegen der Fließrichtung. Dem anliegenden Rückstaudruck ergibt sich die Absperrklappe 4 einerseits auf Grund der einseitig wirkenden vertikalen Gelenke 9 und auf Grund der Abstützung der Absperrklappe 4 an der stirnseitigen Wandung des Rohrstücks 3 nicht und sperrt die Abwasserleitung 2 entge gen der Fließrichtung ab. Sobald das rückstauende Wasser anderweitig abfließt nimmt die Absperrklappe 4 der Rückstausicherung 1 den Grundzustand ein.

Claims (7)

  1. Rückstausicherung (1), insbesondere für eine Abwasserleitung (2), bestehend aus einem Gehäuse mit mindestens einer mittels eines horizontal und quer zur Fließrichtung ausgerichteten Gelenkes (5) mit dem Gehäuse verbundenen Absperrklappe (4), so dass die Absperrklappe (4) zwischen einem geschlossenen Zustand und einem geöffneten Zustand des Querschnitts der Abwasserleitung (2) um das Gelenk (5) klappbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse als ein in den Innenquerschnitt der Abwasserleitung (2) eingesetztes Rohrstück (3) ausgeführt ist und die Absperrklappe (4) zur Realisierung geöffneter Zustände in gelenkig miteinander verbundene und senkrecht zu dem Gelenk (5) ausgerichtete Segmente (7, 8) unterteilt ist, wobei die Segmente (7, 8) mittels vertikaler Gelenke (9) verbunden sind.
  2. Rückstausicherung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück (3) längsgeschlitzt ausgeführt ist und in der Abwasserleitung (2) gegen Verschieben in Fließrichtung durch Einspannen gesichert ist.
  3. Rückstausicherung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschlitz (10) des Rohrstücks (3) der wasserführenden Sohle (11) der Abwasserleitung (2) zugewandt ausgerichtet ist.
  4. Rückstausicherung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrklappe (4) auf der der Sohle (11) der Abwasserleitung (2) gegenüberliegenden Seite mittels des horizontalen Gelenkes (5) mit dem Rohrstück (3) klappbar verbunden ist.
  5. Rückstausicherung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das horizontale Gelenk (5) sich nur über ein mittleres Segment (8) der Absperrklappe (4) erstreckt.
  6. Rückstausicherung (1) nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das horizontal angeordnete Gelenk (5) des mittleren Segmentes (8) der Absperrklappe (4) als auch alle vertikal angeordneten Gelenke (9) der Segmente (7) der Absperrklappe (4) einseitig und in der Fließrichtung wirkend ausgeführt sind.
  7. Rückstausicherung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Unterstützung der einseitigen Wirkung die vertikalen Gelenke (9) der Segmente (7) der Absperrklappe (4) mit Stabilisierungslaschen (12) ausgerüstet sind, die entgegen der Fließrichtung auf einem Segment (7) der Absperrklappe (4) fest verbunden sind und über das zunächst benachbarte vertikale Gelenk (9) bis auf das benachbarte Segment (7) ragen.
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