DE10335842C5 - Abgabepackung - Google Patents
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- B05B11/1047—Sealing or attachment arrangements between pump and container the pump chamber being arranged substantially coaxially to the neck of the container the pump being preassembled as an independent unit before being mounted on the container
Abstract
– einer Verschlusskappe (22), die an einem Hals (21) des Behälters (26) befestigt werden kann sowie eine zylindrische Wand (31) aufweist, die eine axiale Öffnung (32) umschließt, welche oberhalb eines Innenflansches (34) angeordnet ist,
– einem Halter (38) zur Befestigung der Pumpe (20) innerhalb der Verschlusskappe (22), wobei der Halter (38) mit einem Außenflansch (42) gegen eine ringförmige Dichtung (41) auf einer Stirnfläche des Behälterhalses (21) abdichtend pressbar ist,
– die Dichtung (41) zwischen der Stirnfläche (27) des Behälterhalses (21) und dem Außenflansch (42) des Halters (38) an der Außenseite des Pumpengehäuses (48) mit ihrem inneren Lochrand (52) luftdicht anliegt, der Bestandteil einer Ringlippe (53) ist, deren Dicke zum äußeren Ende der Ringlippe (53) hin verringert ist,
– einem Pumpengehäuse (48) mit einem Pumpenzylinder (43), der eine Pumpenkammer (80) umgibt, deren oberes...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Abgabepackung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Stand der Technik
- In der
US 63 98 079 B1 ist eine Abgabepackung beschrieben, bestehend aus einer Dosierpumpe und einem damit dicht verbundenen Behälter mit einer Verschlusskappe, die an einem Hals des Behälters befestigt werden kann sowie eine zylindrische Wand aufweist, die eine axiale Öffnung umschließt, welche oberhalb eines Innenflansches angeordnet ist, einem Halter zur Befestigung der Pumpe innerhalb der Verschlusskappe, wobei der Halter mit einem Außenflansch gegen eine ringförmige Dichtung auf einer Stirnfläche des Behälterhalses abdichtend preßbar ist, die Dichtung zwischen der Stirnfläche des Behälterhalses und dem Außenflansch des Halters an der Außenseite des Pumpengehäuses mit ihrem inneren Lochrand luftdicht anliegt, der Bestandteil einer Ringlippe ist, deren Dicke zum äußeren Ende der Ringlippe hin verringert ist, einem Pumpengehäuse mit einem Pumpenzylinder, der eine Pumpenkammer umgibt, deren oberes Ende eine Öffnung hat und am unteren Ende mit einem Tauchrohrnippel versehen ist, einem Pumpenkolben, der in der Pumpenkammer verschiebbar und mit einem Kolbenschaft versehen ist, der aus der Pumpenkammer vorsteht und mit einem Betätigungs- und Abgabekopf versehen ist, einem axialen Auslasskanal, der sich durch den Kolbenschaft und den Pumpenkolben erstreckt und die Pumpenkammer mit einer Abgabeöffnung des Betätigungskopfes verbindet, einem Einlaßventil und einem Auslaßventil für das fließfähige Medium, und einer Schraubendruckfeder, die den Pumpenkolben in Richtung seiner Ruhestellung beaufschlagt. - Aus der
EP 790 936 B1 - In der
EP 342 651 B1 - Die ringförmige Dichtungsscheibe ist mit ihrem Innenrand mindestens teilweise in einem Abstand von der Außenwandung des Ventilgehäuses angeordnet, um eine Belüftung des Behälters bei der Betätigung der Pumpe zu erreichen und einen Druckausgleich dadurch herbeizuführen, dass das Volumen des durch die Pumpe aus dem Behälter abgegebenen Mediums durch Luft ersetzt wird.
- Aufgabenstellung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abgabepackung der eingangs erwähnten Gattung so zu verbessern, dass unter Verwendung von Standardpumpen, welche die Belüftung eines mit einer solchen Pumpe ausgerüsteten Behälters normalerweise ermöglichen, das im Behälter enthaltene fließfähige Medium nicht mit Luft in Berührung kommen und kontaminiert werden kann, so dass ggf. auch die Menge an Konservierungsstoffen für das fließfähige Medium verringert werden kann. Insbesondere soll auch die Abgabe von hoch viskosen Medien, wie z. B. die Abgabe von üblichen Kosmetika oder medizinischen Cremes, unter Luftabschluß sowie auch in einer Überkopfstellung der Abgabepackung möglich sein. Dabei soll diese Aufgabe durch eine relativ schnelle und einfache Umrüstung bereits vorhandener Montageautomaten realisiert werden können.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass das an die Abnahme des Mediumvolumens anpassbare, das fließfähige Medium enthaltende Volumen des Behälters von einem Beutel aus flexiblem Material umschlossen ist, dessen oberer Öffnungsrand mit der Wand des Behälters einteilig verbunden ist und Luft unter atmosphärischem Druck zwischen der Innenseite der Behälterwand und der Außenseite des Beutels enthalten ist.
- Gemäß der Erfindung ist der Öffnungsrand des Beutels an das untere Ende des Behälterhalses angespritzt.
- Durch die Erfindung wird erreicht, dass das fließfähige Medium nicht mit der Luft und darin enthaltenen, für das abzugebende Medium schädlichen Bestandteilen, wie z. B. Sauerstoff oder Schmutzpartikeln, in Berührung kommen und kontaminiert werden kann.
- Ausführungsbeispiel
- Nachstehend ist die Erfindung anhand der schematischen Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
-
1 einen teilweise gebrochenen Längsschnitt durch eine Abgabepackung gemäß der Erfindung, bei der ein das abzugebende Medium enthaltender Beutel ein einheitlicher Bestandteil des Behälters und von einem Druckmittel umgeben ist, -
2 die Abgabepackung gemäß1 mit fast entleertem Beutel, -
3 eine vergrößerte Darstellung des in den1 und2 gezeigten Details A, -
4 und5 eine Einzelheit eines in den1 und2 gezeigten Einlaßventils in Offen- bzw. Schließstellung. - In den
1 und2 sind im Längsschnitt mehrere Bestandteile der Abgabepackung dargestellt, die überwiegend aus einem verhältnismäßig harten Kunststoff, wie z. B. Polypropylen, hergestellt sind. Diese Teile sind in Bezug auf eine Mittellängsachse O-O rotationssymmetrisch angeordnet und bilden die Abgabepackung. - Gemäß den
1 und2 besteht die Abgabepackung aus einer Dosierpumpe20 und einem mit dieser dicht verbundenen Behälter26 , mit dem ein Beutel28 aus flexiblem Material einteilig verbunden ist, der ein fließfähiges Medium29 , vorzugsweise eine versprühbare Flüssigkeit, wie z. B. normale oder medizinische Hautcreme, enthält, deren Qualität durch Berührung mit Luft, z. B. durch darin enthaltene Bakterienkontaminiert werden kann, so dass die Abgabepackung gemäß der Erfindung einen derartigen Luftzutritt zu dem im Behälter enthaltenen Medium verhindert und die Menge an dem Medium29 zuzusetzenden Konservierungsstoffen verringert. - Eine Verschlusskappe
22 ist durch ein übliches Schraubgewinde25 auf einem Hals21 des Behälters26 befestigt. Die Verschlusskappe22 weist am oberen Ende eine Wand31 mit einer inneren zylindrischen Öffnung32 auf, die oberhalb eines Innenflansches34 angeordnet ist. Für die Pumpe20 ist ein Halter38 vorgesehen, der eine zylindrische Außenwand40 aufweist und innerhalb der Öffnung32 der Verschlusskappe22 angeordnet sowie am unteren Ende mit einem Außenflansch42 versehen ist. Dieser Außenflansch42 ist gegen eine ringförmige Dichtung41 auf einer äußeren Stirnfläche27 des Behälterhalses21 durch den Innenflansch34 der Verschlusskappe22 abdichtend pressbar. Auf die Funktion dieser Dichtung41 wird weiter unten Bezug genommen. Anstelle eines Schraubgewindes25 kann die Verschlußkappe22 auch, wie an sich bekannt ist, durch Aufprellen, Schweißen, Kleben o. dergl. mit dem Behälterhals21 verbunden sein. - Ein Pumpengehäuse
48 ist mit einem Pumpenzylinder43 versehen, der unterhalb der ringförmigen Dichtung41 mit einer kleinen Entlüftungsöffnung51 versehen ist, die das Innenvolumen des Beutels28 mit einer Pumpenkammer80 verbindet und zur Entlüftung des Pumpenzylinders43 , während einer erstmaligen Betätigung der Dosierpumpe20 dient. - Der Pumpenzylinder
43 umgibt die Pumpenkammer80 , die nach oben oder außen offen ist. Eine zylindrische Innenwand72 des Halters38 greift koaxial in die obere Öffnung der Pumpenkammer80 ein und ist mit dieser am oberen Ende durch eine ringförmige Endwand64 verbunden. Das Pumpengehäuse48 ist am oberen Ende mit einem nach außen vorstehenden Ringflansch50 versehen, der in eine Ringnut62 am inneren, oberen Ende des Halters38 rastend eingesetzt ist. Am unteren Ende des Pumpengehäuses48 ist ein Tauchrohrnippel30 angeformt, durch den das fließfähige Medium29 innerhalb des Beutels28 aus flexiblem Material angesaugt wird. Die Öffnung des Tauchrohrnippels30 liegt mit Absicht frei, um auch das Ansaugen von hoch viskosen Medien, wie z. B. Cremes, sowie eine Abgabefunktion der Pumpe auch in einer Überkopflage der Abgabepackung zu ermöglichen. - Der Beutel
28 umschließt dicht das Medium29 , indem sein oberer Öffnungsrand33 mit der Wandung des Behälters26 , im vorliegenden Fall mit dem unteren Ende des Behälterhalses21 , einteilig verbunden ist. Zu diesem Zweck ist das obere Ende des Beutels28 an das untere Ende des Behälterhalses21 während der Herstellung des Behälters26 im Kunststoff-Spritzgießverfahren einteilig angespritzt. Zwischen der Außenseite des Beutels28 und der Innenseite des Behälters26 ist ein Ringraum35 vorgesehen, der Umgebungsluft enthält, die unter atmosphärischem Druck steht. - Ein Pumpenkolben
45 ist in dem Pumpenzylinder43 abgedichtet verschiebbar und mit einem hohlzylindrischen Kolbenschaft47 versehen, der aus der Pumpenkammer80 durch eine zylindrische Öffnung23 in der Endwand64 des Halters38 nach außen vorsteht und an seinem äußeren Ende mit einem Betätigungs- und Abgabekopf90 versehen ist. Ein axialer Auslasskanal98 erstreckt sich durch den Kolbenschaft47 und den Pumpenkolben45 und verbindet die Pumpenkammer80 mit einer Abgabeöffnung92 des Betätigungskopfes90 . An das obere und untere Ende des Pumpenkolbens45 sind je eine ringförmige Dichtungslippe102 ,103 angeformt, die mit elastischer Vorspannung an der Innenwand des Pumpenzylinders43 dicht anliegen. Der Pumpenkolben45 liegt in seiner Ruhestellung mit seinem oberen Ende an einem unteren Ende73 der zylindrischen Innenwand72 des Halters38 abdichtend an. - Das Pumpengehäuse
48 ist mit einem Boden49 versehen, von dem ein zylindrischer rohrförmiger Zuführstutzen120 koaxial zum Tauchrohrnippel30 in die Pumpenkammer80 aufragt. - Ein Einlaßventil
66 ist als zweiteiliger Differentialkolben ausgebildet und besteht aus einem Ventilkörper150 unterhalb des Pumpenkolbens45 und einer unter dem Ventilkörper150 angeordneten Dichtungshülse190 , die mit in gleichen Umfangswinkelabständen angeordneten Führungsrippen250 versehen ist (2 ,4 und5 ). Der Ventilkörper150 und die Dichtungshülse190 sind zwischen dem Pumpenkolben45 und dem Zuführstutzen120 in der Pumpenkammer80 axial verschiebbar geführt. - Die Dichtungshülse
190 ist gegenüber dem Ventilkörper150 begrenzt axial verschiebbar und bildet einen Verbindungskanal54 zwischen der Pumpenkammer80 und dem Auslasskanal98 mit einem Ventilkopf170 des Ventilkörpers150 (2 ,4 und5 ), der beim Pumphub des Pumpenkolbens45 geschlossen und bei dessen Saughub offen ist (4 und5 ). In2 ist eine zylindrische Öffnung226 im oberen Ende der Dichtungshülse190 vorgesehen, die von einem Innenflansch210 der Dichtungshülse190 umschlossen ist. Ein Führungszapfen230 des Ventilkörpers150 erstreckt sich durch diese Öffnung226 koaxial hindurch und ist mit Längsrippen234 versehen. Eine Schraubendruckfeder240 , deren unteres Ende auf dem Gehäuseboden49 und deren oberes Ende an unteren Stirnflächen235 der Längsrippen234 des Führungszapfens230 abgestützt ist, dient als Auflager für den Innenflansch210 der Dichtungshülse190 in der Ruhestellung des Pumpenkolbens45 sowie während seines Saughubes (2 ,4 und5 ). - In
3 ist in vergrößertem Maßstab die in den1 und2 mit A bezeichnete Einzelheit spiegelbildlich dargestellt, die sich auf die ringförmige Dichtung41 bezieht, die zwischen dem Behälterhals21 und der Verschlusskappe22 eingespannt ist und gemäß der Erfindung mit einem inneren Lochrand52 an der Außenseite des Pumpengehäuses48 gasdicht anliegt. Dabei ist der innere Lochrand52 als eine Ringlippe53 geformt, deren Dicke in Richtung zu dem inneren Lochrand52 verringert ist. Die Dichtung41 erstreckt sich von der Innenseite eines äußeren, horizontal angeordneten Ringrandes55 radial nach innen und oben oder außen in Form eines Kegelstumpfes58 in einen Ringraum57 , der von der zylindrischen Außenseite des Pumpengehäuses48 und der Außenwand40 des Halters38 in der Verschlußkappe22 umschlossen ist. Die Dichtung41 besteht vorzugsweise aus Silikon oder einem anderen gummiartigen, elastomeren Material, das gegenüber dem im Behälter26 enthaltenen Medium29 inert ist. - Die in den
1 und2 in der linken Hälfte der Zeichnungen zu sehende senkrechte Nut62 des Ringflansches50 bildet einen Luftauslassschlitz zwischen dem Pumpengehäuse48 und der Außenwand40 des Halters38 und wirkt mit radialen Luftkanälen70 im Halter38 zusammen. Die obere Endwand64 des Halters38 , hat eine umlaufende Nut68 auf der Unterseite des Halters38 . Die Nut68 ist mit der Oberseite der Nut62 verbunden. In einer um 180° versetzten Lage gegenüber der Nut62 ist die Nut68 mit den radialen Luftkanälen70 verbunden, die in der Unterseite der oberen Endwand64 des Halters38 vorgesehen sind. Die Luftkanäle70 erstrecken sich nach innen entlang der Wandung des Pumpengehäuses48 in den Ringraum57 , der durch die Dichtung41 nach innen oder unten abgedichtet ist. - Der obere Innenrand des Pumpengehäuses
48 ist konisch nach oben erweitert und bildet einen Ringkanal71 um den Halter38 herum. Der Zwischenraum zwischen der zylindrischen Innenwand72 , dem Kolbenschaft47 und der Wandung der Pumpenkammer80 verbindet einen Ringraum77 am unteren Ende der zylindrischen Innenwand72 des Halters38 mit dem ringförmigen Kanal71 , der rund um das obere Ende des Pumpengehäuses48 verläuft. Dadurch entsteht ein Entlüftungskanal, der sich von dem Inneren des Pumpengehäuses48 heraus durch die radialen Luftkanäle70 , rund um die umlaufende Nut68 , durch die Nut62 nach innen oder unten zwischen der Innenseite der zylindrischen Außenwand40 und der Außenseite des Pumpengehäuses48 bis zu der Dichtung41 erstreckt. Die ringförmige Dichtung41 verhindert den Luftzutritt in den Beutel28 und damit einen Kontakt des im Beutel28 enthaltenen fließfähigen Mediums29 mit der Außenluft, so daß die Qualität des Mediums29 durch die Aussperrung der Außenluft aufrechterhalten wird. - Bei einem teilweise oder vollständig abwärts gedrückten Pumpenkolben
45 wird die konkave Dichtungslippe102 des Pumpenkolbens45 von dem unteren Ende73 der Innenwand72 des Halters38 getrennt. Es entsteht daher der ringförmige Freiraum77 zwischen der Außenseite des oberen, im Durchmesser reduzierten Abschnitts des sich nach unten bewegenden Kolbenschaftes47 und dem unteren Ende73 der Innenwand72 des Halters38 . - Bei der Bewegung des Pumpenkolbens
45 in die untere Endstellung des Pumpenhubes strömt die Luft durch einen Ringspalt23 längs der Innenwand72 des Halters38 und des Pumpengehäuses48 durch die radialen Luftkanäle70 in die Umfangsnut68 . Hier verteilt sie sich in beide Richtungen um den Umfang des Halters38 über etwa 180°, wo sie dann durch die Nut62 in den Ringraum57 des Pumpengehäuses48 fließt. Die Luft wird danach an einem Eindringen in den Beutel28 durch die ringförmige Dichtung41 gehindert, die beim anschließenden Saughub des Pumpenkolbens45 aufgrund der dabei entstehenden Druckdifferenz zwischen dem Innern des Beutels28 und der Außenluft mit verstärktem Druck an dem Pumpengehäuse48 anliegt. Das fließfähige Medium29 wird durch den Tauchrohrnippel30 aus dem Beutel28 in die Pumpenkammer80 angesaugt, wobei der Beutel28 unter Anpassung an das sich vermindernde Volumen des Mediums29 zunehmend zusammenschrumpft. Ferner hat der Pumpenkolben45 eine vergrößerte Bohrung154 , deren oberes Ende einen ringförmigen Ventilsitz158 eines Auslaßventils in dem Auslaßkanal98 bildet. - Der Ventilkörper
150 ist am oberen Ende zu einem Ventilkegel182 des Auslaßventils geformt, der an dem ringförmigen Ventilsitz158 in dem Pumpenkolben45 dicht anliegt, um das Medium29 an einem Ausfließen aus der Pumpenkammer80 durch den Auslaßkanal98 zu hindern. De Ventilkopf170 des Ventilkörpers150 hat eine obere Kopffläche172 , die mit radialen Rippen174 versehen ist (2 ), die, in gleichen Umfangswinkelabständen angeordnet, sich radial nach außen erstrecken und von der oberen Kopffläche172 vorstehen. - Die untere Seite des Ventilkopfes
170 ist mit einer Ringnut179 versehen (4 ), die im Querschnitt trapezförmig ist und einen integralen Bestandteil des Einlaßventils66 bildet. Zu diesem Zweck bildet die äußere Seitenwand der Ringnut179 eine Ventilfläche180 , die sich konisch nach unten und außen erweitert, um gegen eine obere kegelförmige Kontaktfläche218 der Dichtungshülse190 abzudichten. Die Kontaktfläche218 ist mit dem Ventilkörper150 derart verbunden, daß sie axial begrenzt verstellbar ist. Die Ventilfläche180 und die konische Kontaktfläche218 bilden im wesentlichen den stumpfkegelförmigen Verbindungskanal54 , wobei die innere Seitenwand der ringförmigen Nut179 von dem zylindrischen Führungszapfen230 gebildet ist. - Aus den
4 und5 ist deutlich zu erkennen, daß die Dichtungshülse190 an ihrer dem Behälter zugekehrten Seite einen im wesentlichen zylindrischen Kolbenmantel202 umfaßt. Das obere Ende der Dichtungshülse190 bildet den ringförmigen Innenflansch210 , dessen Unterseite eine ringförmige Auflage211 aufweist, die auf einem oberen Ende241 der schraubenförmigen Druckfeder240 ruht, wenn der Pumpenkolben45 sich in seiner oberen Ruhestellung befindet. In dieser Ruhestellung ist das Einlassventil66 mit seinem Verbindungskanal54 offen (4 ). Der Innenflansch210 kann aus seiner Ruhestellung in eine Arbeitsstellung axial verstellt werden, in der der Verbindungskanal54 des Einlassventils66 geschlossen ist. Der Innenflansch210 erstreckt sich mit einer Auflagefläche211 und einer Oberseite212 in einem rechten Winkel zur Pumpenachse O-O ebenso wie axial in die Ringnut179 des Ventilkopfes170 . - Die Schraubendruckfeder
240 besteht aus einem im Querschnitt runden Federdraht. Es ist ersichtlich, dass ein oberes Ende241 der Feder240 mit der inneren Hälfte des Drahtquerschnitts gegen die Stirnflächen235 der Längsrippen234 anliegt, d. h. über einen Berührungswinkel von etwa 80°. Die unteren Längenabschnitte236 der Längsrippen234 stehen nur radial über etwa ein Drittel der Breite der Längsrippen234 vor. Wahlweise kann anstelle eines im Querschnitt kreisförmigen Federdrahtes ein Federdraht anderen Querschnitts, z. B. rechtwinkligen Querschnitts, verwendet werden, solange der Durchmesser des Federdrahtes größer als die radiale Breite der Längsrippen234 bemessen ist, so dass ein Teil des Drahtquerschnitts die Abstützung für die ringförmige Auflagefläche211 der Dichtungshülse190 bildet. Gegebenenfalls kann auch eine Zwischenlegscheibe zwischen dem oberen Ende241 der Druckfeder240 und der Stirnseite235 der Längsrippen234 angeordnet sein, die sich parallel zu der Auflagefläche211 und den Stirnseiten der Längsrippen234 erstreckt. Aufgrund dieses unteren Anschlages, der durch das obere Ende241 der Druckfeder240 für die Dichtungshülse190 gebildet ist, entsteht ein Freiraum220 (5 ), der die begrenzte axiale Bewegung zwischen dem Ventilkörper150 und der Dichtungshülse190 ermöglicht. Diese relative Bewegbarkeit der Dichtungshülse190 ist so gewählt, dass die Berührungsfläche218 der Dichtungshülse190 gegen die innere Ventilfläche180 eines Außenrandes171 des Ventilkopfes170 in der einen Endstellung des relativen Bewegungsbereiches der Dichtungshülse190 anliegt, so dass das von den genannten Teilen gebildete Einlassventil66 eingeschlossen ist. Das untere Ende der Dichtungshülse190 ist so bemessen, dass es teleskopartig und abdichtend in engem Kontakt mit der Außenseite des feststehenden rohrförmigen Zuführstutzens120 verschoben werden kann. - Die Bestandteile der Pumpe
20 können aus thermoplastischen Werkstoffen hergestellt werden. Die Feder240 besteht vorzugsweise aus rostfreiem Stahl. Das Pumpengehäuse48 mit dem rohrförmigen Zuführstutzen120 wird zweckmäßig aus Polypropylen hergestellt. Andere innere Bestandteile, wie z. B. der Pumpenkolben45 , der Ventilkörper150 und die Dichtungshülse190 oder Teile dieser anderen Bestandteile können aus Polyethylen hergestellt werden, um eine bessere Abdichtung zu erzielen. Aufgrund der axial begrenzten Beweglichkeit gegenüber dem Ventilkörper150 kann die bewegliche Dichtungshülse190 unmittelbar auf den Führungszapfen230 des Ventilkörpers150 ohne Berührung anderer Teile gedrückt werden, woraufhin das obere Ende der Druckfeder240 auf den Führungszapfen230 gedrückt wird und infolgedessen die Dichtungshülse190 in einem begrenzten Ausmaß auf dem Ventilkörper150 axial beweglich gehalten ist. - In der Ruhestellung nimmt die Dichtungshülse
190 in Bezug auf den Ventilkopf170 die in den1 ,2 und4 gezeigte Endstellung ein. Bei der Betätigung der Pumpe20 bewegen sich der Pumpenkolben45 und der Ventilkörper150 in dem Pumpengehäuse48 nach unten, wobei die Druckfeder240 komprimiert wird. Die Dichtungshülse190 folgt kurzzeitig dieser Bewegung, während der Innenflansch210 mit seiner ringförmigen Auflagefläche211 auf der Druckfeder240 abgestützt ist. Wenn das untere freie Ende der Dichtungshülse190 auf den rohrförmigen Zuführstutzen120 auftrifft, wird die Bewegung der Dichtungshülse190 kurz unterbrochen. Das obere Ende der Dichtungshülse190 wird schnell von dem Ventilkopf170 erreicht, so daß beide Teile die geschlossene Stellung in5 einnehmen. Von diesem Augenblick an führt der Ventilkopf170 die Dichtungshülse190 mit sich nach unten, so dass die Dichtungshülse190 teleskopartig und abdichtend auf den rohrförmigen Zuführstutzen120 geschoben wird. Die dabei auftretende Reibung trägt zu einem relativen Druck des Innenflansches210 auf die Ringnut179 bei, so dass der Verbindungskanal54 zwischen der Kontaktfläche218 der Dichtungshülse190 und der Ventilfläche180 des Ventilkopfes170 geschlossen oder abgedichtet wird. Von diesem Augenblick an, der unmittelbar nach der Betätigung der Pumpe20 beginnt, wird die Pumpenkammer80 vollständig geschlossen. Durch das weitere Herabdrücken des Pumpenkolbens45 wird der Druck innerhalb der Pumpenkammer80 erhöht. - Diese Erhöhung hängt jedoch von der Auswahl derjenigen Stelle ab, an der der Innenflansch
210 auf dem Ventilkörper150 abgestützt wird. Solange nämlich der Druck in der Pumpenkammer80 zunimmt, addiert sich eine axiale, nach außen gerichtete Kraft zu der Reibung zwischen der Dichtungshülse190 und dem Zuführstutzen120 . - Sobald kein Druck mehr auf den Pumpenkolben
45 ausgeübt wird, drückt die Druckfeder240 den Ventilkörper150 zurück. Der Ventilkörper150 bewegt sich daher von der Dichtungshülse190 weg, die aufgrund der Reibung an dem rohrförmigen Zuführstutzen120 zurückbleibt. Die Dichtungshülse190 bewegt sich dann von der geschlossen Stellung in die offene Stellung. Der Verbindungskanal54 zwischen Ventilkopf170 und dem Innenflansch210 der Dichtungshülse190 ist dann offen und verbindet den Behälter26 mit der Pumpenkammer80 über die Freiräume oder Nuten zwischen den Führungsrippen250 . Die Druckfeder240 , auf der die innere Auflagefläche211 des Innenflansches210 ruht, nimmt jetzt die Dichtungshülse190 und den Ventilkörper150 gleichzeitig mit nach oben. Dadurch vergrößert sich das Volumen der Pumpenkammer80 . Da der Verbindungskanal54 offen ist, kann das Medium29 in die Pumpenkammer80 fließen. Der Verbindungskanal54 ermöglicht eine Füllung der Pumpenkammer80 in dem Ausmaß, in dem sich das Volumen der Pumpenkammer80 vergrößert. Wenn die Pumpe20 ihre obere Ruhestellung erreicht hat und die Dichtungshülse190 von einem oberen Ende121 des rohrförmigen Zuführstutzens120 freikommt, wird kein flüssiges Medium29 mehr durch den rohrförmigen Zuführstutzen120 in die Pumpenkammer80 eindringen. - Wenn die Dosierpumpe
20 betätigt wird, schließt sich der Verbindungskanal54 daher annähernd zu dem gleichen Zeitpunkt, an dem die Dichtungshülse190 auf den Zuführstutzen120 aufgeschoben wird. Wenn jedoch der Pumpenkolben45 sich nach oben bewegt, öffnet sich der Verbindungskanal54 , bevor sich die Dichtungshülse190 von dem Zuführstutzen120 trennt. Dadurch entsteht ein deutlich geringeres Vakuum in der Pumpenkammer80 . Infolgedessen kann, wenn überhaupt, nur in geringem Umfang Luft eindringen, selbst wenn die Dichtung des Pumpenkolbens45 gegenüber dem Pumpenzylinder43 nicht vollständig gewährleistet sein sollte. Für die Abdichtung des Pumpenkolbens45 wird die untere Dichtungslippe103 benötigt, die zu dem Behälter26 gerichtet ist, so dass während der Abgabe des fließfähigen Mediums29 der in der Pumpenkammer80 vorherrschende Druck die Dichtwirkung erhöht. - Die beiden zusammenwirkenden Teile
150 und190 des Einlaßventils66 wirken daher über die Druckfeder240 zusammen und ermöglichen es, dass das flüssige Medium29 während der Betätigung der Dosierpumpe20 in die Pumpenkammer80 gesaugt wird. Wenn die Pumpenkammer80 beim ersten Pumpenhub mit Luft gefüllt ist, wird der Druck in der Pumpenkammer80 bei der Abwärtsbewegung der beweglichen Teile45 ,150 ,190 im Pumpengehäuse48 nicht in einem solchen Ausmaß erhöht, dass das Auslassventil162 sich öffnen könnte. Der Verbindungskanal54 zwischen der Pumpenkammer80 und dem Behälter26 öffnet sich unmittelbar beim Beginn der Aufwärtsbewegung des Pumpenkolbens45 , so daß sich Luft in der Pumpenkammer80 ausbreiten kann, aber an einem Eindringen in den Beutel28 durch die Dichtung41 gehindert wird. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Pumpenkolbens45 vergrößert sich das Volumen der Pumpenkammer80 und erzeugt daher ein Vakuum, das zu einer beschleunigten Füllung der Pumpenkammer80 mit dem flüssigen Medium29 führt. - Zusammenfassend läßt sich die Funktion der Abgabepackung gemäß der Erfindung wie folgt beschreiben: Beim ersten Pumpenhub wird die unter dem Pumpenkolben
45 vorhandene Luft in den Beutel28 verdrängt und steigt nach dem Austritt aus dem Tauchrohrnippel30 in dem fließfähigen Medium29 innerhalb des Beutels28 über den Spiegel des Mediums29 nach oben. Gleichzeitig saugt der Pumpenkolben45 Luft aus der freien Atmosphäre durch den Ringspalt23 an. Ferner entsteht ein geringes Vakuum in dem Ringraum57 zwischen der äußeren Umfangsfläche des Pumpengehäuses48 und der Innenseite der zylindrischen Wand40 des Halters38 , weil der Ringraum77 über die Kanäle62 ,68 ,70 mit diesem Ringraum57 oberhalb der Dichtung41 in Verbindung steht. Der dabei entstehende Saugdruck ist jedoch zu gering, um die Dichtung41 von der Außenseite der Pumpenzylinders43 abheben zu können. - Da der Tauchrohrnippel
30 weit unter dem Spiegel des fließfähigen Mediums29 liegt, wird beim anschließenden Saughub nur das fließfähige Medium29 in die Pumpenkammer80 angesaugt. Die Luft oberhalb des Pumpenkolbens45 entweicht durch den Ringspalt23 in der Endwand64 des Halters38 . Eine geringe Luftmenge wird dabei durch die Kanäle62 ,68 ,70 in den Ringraum57 gepreßt, wodurch der Dichtungsdruck der Dichtung41 auf die Außenseite des Pumpenzylinders43 noch verstärkt und dadurch das Medium29 in dem Beutel28 gegen Lufteinwirkung noch besser geschützt wird. - Bei einem sich daran anschließenden Pumpenhub schließt sich nach einem kurzen Hubweg der Verbindungskanal
54 zwischen dem Ventilkörper150 und der Dichtungshülse190 aufgrund des im Pumpenzylinder43 ansteigenden Druckes und des Reibungswiderstandes, dem die Dichtungshülse190 beim Aufschieben auf den rohrförmigen Zuführstutzen120 unterworfen ist. Bei weiter ansteigendem Druck in dem Pumpenzylinder43 wird der Ventilkörper150 mit der Dichtungshülse190 gegen den Druck der Druckfeder240 mit seinem Ventilkegel182 von seinem Ventilsitz158 im Kolbenschaft47 abgehoben, so daß das fließfähige Medium29 durch den Abgabekopf90 hindurch abgegeben wird. Es ist daher festzustellen, dass die beschriebene Abgabepackung gemäß der Erfindung aufgrund der Abdichtung des Pumpengehäuses48 gegenüber dem Behälterhals21 durch die Dichtung41 einen Lufteintritt und damit eine Qualitätsverschlechterung des in dem Beutel28 des Behälters26 enthaltenen flüssigen Mediums29 verhindert, ohne dass es einer weiteren konstruktiven Veränderung der Pumpe20 bedarf, die für den Fall einer fehlenden Abdichtung des Pumpengehäuses48 gegenüber dem Behälterhals21 und der Verschlusskappe22 für fließfähige Medien verwendbar ist, die gegenüber einem Kontakt mit Luft unempfindlich sind. Ferner ist verständlich, daß die Erfindung nicht auf die Verwendung der oben beschriebenen Standardpumpe beschränkt ist, sondern unter Verwendung beliebiger Pumpen anwendbar ist, die eine Belüftung des zugehörigen Behälters und seines fließfähigen Inhalts ermöglichen, aber für den erfindungsgemäßen Zweck umgerüstet werden können. - Bezugszeichenliste
-
- 20
- Dosierpumpe
- 21
- Behälterhals
- 22
- Verschlusskappe
- 23
- Ringspalt
- 25
- Schraubgewinde
- 26
- Behälter
- 27
- äußere Stirnfläche
- 28
- flexibler Beutel
- 29
- fließfähiges Medium
- 30
- Rohrnippel
- 31
- hohle zylindrische Wand
- 32
- zylindrische Öffnung
- 33
- oberer Öffnungsrand (Beutel
29 ) - 34
- Innenflansch
- 35
- Ringraum
- 38
- Halter
- 40
- zylindrische Außenwand
- 41
- ringförmige Dichtung
- 42
- Außenflansch
- 43
- Pumpenzylinder
- 45
- Pumpenkolben
- 47
- Kolbenschaft
- 48
- Pumpengehäuse
- 49
- Gehäuseboden
- 50
- Ringflansch
- 51
- Druckausgleichsöffnung
- 52
- innerer Lochrand
- 53
- Ringlippe
- 54
- Verbindungskanal
- 55
- äußerer horizontaler Ringrand
- 57
- Ringraum
- 58
- Kegelstumpf
- 62
- Ringnut
- 64
- ringförmige Endwand
- 66
- Einlassventil
- 68
- umlaufende Nut
- 70
- radialer Luftkanal
- 71
- Ringkanal
- 72
- zylindrische Innenwand
- 73
- unteres Ende (Halter
38 ) - 77
- Ringraum
- 80
- Pumpenkammer
- 90
- Betätigungs- und Abgabekopf
- 92
- Abgabeöffnung
- 98
- axialer Auslasskanal
- 102, 103
- ringförmige Dichtungslippe
- 120
- zylindrischer rohrförmiger Zuführstutzen
- 121
- oberes Ende (Zuführstutzen)
- 140
- ringförmige Dichtung
- 150
- Ventilkörper
- 154
- Bohrung
- 158
- Ventilsitz
- 162
- Auslassventil
- 170
- Ventilkopf
- 171
- Außenrand
- 172
- obere Kopffläche
- 174
- radiale Rippen
- 179
- Ringnut
- 180
- Ventilfläche
- 182
- Ventilkegel
- 190
- Dichtungshülse
- 202
- zylindrischer Kolbenmantel
- 210
- Innenflansch
- 211
- ringförmige Auflagefläche
- 212
- Oberseite
- 218
- obere kegelförmige Kontaktfläche
- 220
- Freiraum
- 226
- zylindrische Öffnung
- 230
- Führungszapfen
- 234
- Längsrippen
- 235
- untere Stirnflächen
- 236
- Längenabschnitte
- 240
- Schraubendruckfeder
- 241
- oberes Ende
- 250
- Führungsrippen
Claims (1)
- Abgabepackung, bestehend aus einer Dosierpumpe (
20 ) und einem damit dicht verbundenen Behälter (26 ) mit – einer Verschlusskappe (22 ), die an einem Hals (21 ) des Behälters (26 ) befestigt werden kann sowie eine zylindrische Wand (31 ) aufweist, die eine axiale Öffnung (32 ) umschließt, welche oberhalb eines Innenflansches (34 ) angeordnet ist, – einem Halter (38 ) zur Befestigung der Pumpe (20 ) innerhalb der Verschlusskappe (22 ), wobei der Halter (38 ) mit einem Außenflansch (42 ) gegen eine ringförmige Dichtung (41 ) auf einer Stirnfläche des Behälterhalses (21 ) abdichtend pressbar ist, – die Dichtung (41 ) zwischen der Stirnfläche (27 ) des Behälterhalses (21 ) und dem Außenflansch (42 ) des Halters (38 ) an der Außenseite des Pumpengehäuses (48 ) mit ihrem inneren Lochrand (52 ) luftdicht anliegt, der Bestandteil einer Ringlippe (53 ) ist, deren Dicke zum äußeren Ende der Ringlippe (53 ) hin verringert ist, – einem Pumpengehäuse (48 ) mit einem Pumpenzylinder (43 ), der eine Pumpenkammer (80 ) umgibt, deren oberes Ende eine Öffnung hat und am unteren Ende mit einem Tauchrohrnippel (30 ) versehen ist, – einem Pumpenkolben (45 ), der in der Pumpenkammer (80 ) verschiebbar und mit eifern Kolbenschaft (47 ) versehen ist, der aus der Pumpenkammer (80 ) vorsteht und mit einem Betätigungs- und Abgabekopf (90 ) versehen ist, – einem axialen Auslasskanal (98 ), der sich durch den Kolbenschaft (47 ) und den Pumpenkolben (45 ) erstreckt und die Pumpenkammer (80 ) mit einer Abgabeöffnung (92 ) des Betätigungskopfes (90 ) verbindet, – einem Einlassventil und einem Auslassventil (158 ;182 ) für das fließfähige Medium (29 ) und – einer Schraubendruckfeder (240 ), die den Pumpenkolben (45 ) in Richtung seiner Ruhestellung beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, dass – das an die Abnahme des Mediumvolumens anpassbare, das fließfähige Medium (29 ) enthaltende Volumen des Behälters (26 ) von einem Beutel (28 ) aus flexiblem Material umschlossen ist, dessen oberer Öffnungsrand mit der Wand des Behälters (26 ) einteilig verbunden ist und Luft unter atmosphärischem Druck zwischen der Innenseite der Behälterwand und der Außenseite des Beutels (28 ) enthalten ist, wobei der Öffnungsrand des Beutels (28 ) an das untere Ende des Behälterhalses (21 ) angespritzt ist.
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: VON ROHR PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT MBB, DE Effective date: 20121220 Representative=s name: VON ROHR PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT MBB, DE Effective date: 20130611 Representative=s name: VON ROHR PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT, DE Effective date: 20130611 Representative=s name: VON ROHR PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT, DE Effective date: 20121220 |
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R071 | Expiry of right |