DE7707773U1 - Vorrichtung zum verspruehen einer fluessigkeit aus einem geschlossenen festen behaeltnis - Google Patents

Vorrichtung zum verspruehen einer fluessigkeit aus einem geschlossenen festen behaeltnis

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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B11/026Membranes separating the content remaining in the container from the atmospheric air to compensate underpressure inside the container

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Description

DR.-ING. ULRICH KNOBLAUCH ' ' PATENTANWALT 6 prankfurt/ma.n i. den KUHHORNSHOFWEG 10 K/S POSTSCHECK-KONTO FRANKFURT/M. 34 25 6O5 DRESDNER BANK. FRANKFURT/M 2300308 TELEFON 56 10 78 TELEGRAMM KNOPAT
G yy oy yy^ y telex 4hb
Aero-Punro GmbH
Vorrichtung zum Versprühen einer Flüssigkeit aus einem geschlossenen festen Behältnis
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Versprühen einer Flüssigkeit aus einem geschlossenen festen Behältnis, mit einer handbetätigten Saug-Druck-Pumpe, die saugseitig mit einem in die Flüssigkeit ragenden Ansaugröhrchen und druckseitig mit einem Sprühkopf verbunden ist, und mit einer Druckausgleichsöffnung, die den Behältnisinnenraum mit der Atmosphäre verbindet.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-PS 14 91 yO6) ist die Flüssigkeit direkt in das Behältnis gefüllt. V/enn nur noch wenig Flüssigkeit im Behältnis vorhanden ist oder wenn das Behältnis beim Sprühen schiefgehalten wird, kann es geschehen, daß das Ende des Ansaugröhrttens nichtmehr in die Flüssigkeit hineinragt und dadurch die Pumpe unwirksam wird. Der Flüssigkeitsrest ist dann verloren.
Es ist ferner bekannt (AT-PS 24 60 113), die Flüssigkeit in einem Beutel anzuordnen. Zwischen Beutel und Behältniswand ist eine Druckgasfüllung vorgesehen. Sobald ein Ventil geöffnet wird, drückt das Druckgas den Beutel zusammen und damit Flüssigkeit aus der Vorrichtung heraus. Der Beutel besteht aus einem gummielastischen Kunststoff, der in gefülltem Zustand leicht gedehnt sein soll. Bei völlig entleertem Beutel umschließt dieser unter der Presswirkung des Treibmittels das Ventil derart eng, daß praktisch kein toter, nicht ausnutzbares Gut gefangenhaltender Raum übrigbleibt. Statt dieses Druckgases kann auch ein den Sack umschließendes Luftpolster vorgesehen sein, das beispielsweise mit einer Balgdose erzeugt wirdv
Bei einer anderen bekannten Vorrichtimg (US-PS 29 47 449) dient das Druckgas einerseits dazu, ein erstes Medium aus einem ersten Sprühkopf herauszudrücken, und zweitens dazu, eine in einem Beutel enthaltene zweite Flüssigkeit über einen Sprühkopf zu versprühen. Beispielsv/eise kann der Behälter mit Rasierseife und Druckgas gefüllt werden, während der Beutel mit einer Nachrasur-Lotion gefüllt ist. Der Beutel besteht aus elastomerem Material, wie Gummi oder dergleichen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art, also mit Saug-Druck-Pumpe anzugeben, bei der der Flüssigkeitsinhalt fast restlos und bei beliebiger, von der senkrechten abweichenden Winkelstellung des Behältnisses versprüht werden kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Aufnahme der Flüssigkeit im Behältnis ein flexibler geschlossener Beutel aus gummielastischem Werkstoff angeordnet ist, der sich hinsichtlich seines Innenvolurrens selbsttätig an die jeweils vorhandene Flüssigkeitsmenge anpaßt, und daß die Druckausgleichsöffnung mit dem Raum zwischen Behältniswand und Beutel in Verbindung steht.
Dadurch daß sich der Beutel aus gummielastischem Werkstoff hinsichtlich seines Volumen selbsttätig an die Jeweils noch vorhandene Flüssigkeitsmenge anpaßt, folgt dieser Beutel auch ohne äußeren Überdruck der jeweiligen Flüssigkeitsmenge, bis sich der Beutel infolge seiner Elastizität am Ende, wenn keine Flüssigkeit mehr in dem Beutel vorhanden ist, eng an das Ansaugröhrchen und die Saug-Druck-Pumpe anlegt. Dadurch daß die Druckausgleichsöffnung in den Zwischenraum zwischen Behältniswand und Beutel mündet, ist auch sichergestellt, daß die Wirkung der Saug-Druck-Pumpe und die selbsttätige Anpassung des Beutels an die Flüssigkeitsmenge nicht durch einen Unterdruck außerhalb des Beutels beeinträchtigt wird. Da die Saugkraft einer Saug-Druck-Pumpe nicht allzu groß ist, sorgen die erwähnten Merkmale dafür, daß diese Saugkraft nicht noch dadurch reduziert wird, daß zur Verformung des Beutels oder zur Überwindung eines Unterdrucks außerhalb des Beutels Saugkräfte aufgewandt werden müssen.
Günstig ist es ferner, wenn die Druckausgleichsöffnung durch eine Ausnehmung am Öffnungsrand des Behältnisses gebildet ist.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung umfaßt ein festes Behältnis 1, eine aufgeschraubte Verschlußkappe 2 mit einem langgezogenen Stutzen 3, einen Sprühkopf 4 mit einer eingelassenen Sprühdüse 9 und Austrittsöffnung 5 sowie eine Saug-Druck-Pumpe 7 mit einem Ansaugröhrchen 8.
Letzteres ragt mit seinem unteren freien Ende in den Innenraum eines geschlossenen, flexiblen Beutels 6, der innerhalb des festen Behältnisses 1 angeordnet ist und der an seinem nach außen umgelegten. Öf'.nungsrand 10 zwischen dem Öffnungsrand des Behältnisses 1 und der Verschlußkappe 2 dicht schließend festgeklemmt wird.
Der geschlossene flexible Beutel 6 besteht aus gummielastischero Werkstoff und ist daher in der Lage, sein Innenvolumen selbsttätig an die jeweils vorhandene Flüssigkeitsmenge anzupassen. Der mit der größtmöglichen Flüssigkeitsmenge gefüllte Beutel ist mit der Bezugsziffer 6' bezeichnet, der noch etwa halbvolle Beutel trägt die Bezugsziffer 6 und der fast vollständig entleerte Beutel ist. durch die Bezugsziffer 61· gekennzeichnet. Der Beutel legt sich infolge seiner Elastizität am Ende, wenn keine Flüssigkeit 12 mehr in dem Beutel vorhanden ist, eng an das Ansaugröhrchen 8 und an die Druck-Saug-Pumpe 7 an. Der freie Zwischenraum ^ 3 zwischen der Wand des Behältnisses 1 und dem Beutel 6 ist dann am größten. Für einen entsprechenden Druckausgleich kann eine beliebige Durchbrechung in der Wand des Behältnisses dienen. Bei dem in der Zeichnung gezeigten Beispiel besteht diese Verbindung zum Zwecke des Druckausgleichs in einer Ausnehmung 11 am Öffnungsrand des Behältnisses 1.
Die beschriebene Vorrichtung hat bei minimalem baulichen Mehraufwand gegenüber allen bekannten Typen den Vorteil, daß die zu versprühende Flüssigkeit restlos versprüht wird und daß das Versprühen auch bei waagrecht gehaltener oder auf dem Kopf stehender Vorrichtung stattfindet.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Versprühen einer Flüssigkeit aus einem geschlossenen festen Behältnis, mit einer handbetätigten Saug-Bruck-Pumpe, die saugseitig mit einem in die Flüssigkeit sagenden Ansaugröhrchen und druckseitig mit einem Sprühkopf verbunden ist, und mit einer Druckausgleichsöffnung, die der. Behältnisinnenraum mit der Atmosphäre verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Flüssigkeit im Behältnis (1) ein flexibler geschlossener "3eutel (6) aus gummielastischem Werkstoff angeordnet ist, der sich hinsichtlich seines Innenvolumens selbsttätig an die jeweils vorhandene Flüssigkeitsmenge anpaßt, und daß die Druckausgleichsöffnung (11) mit dem Raum (13) zwischen Behältniswand und Beutel in Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d=ß die Druckausgleichsöffnung (11) durch eine Ausnehmung am Öffnungsrand des Behältnisses (1) gebildet ist.
DE19777707773U 1977-03-14 1977-03-14 Vorrichtung zum verspruehen einer fluessigkeit aus einem geschlossenen festen behaeltnis Expired DE7707773U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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