DE1033551B - Selbsttaetige oder halbselbsttaetige Feuerwaffe mit voruebergehender Verriegelung des Verschlusses durch einen Gleitriegel in der Schliessstellung - Google Patents

Selbsttaetige oder halbselbsttaetige Feuerwaffe mit voruebergehender Verriegelung des Verschlusses durch einen Gleitriegel in der Schliessstellung

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DE1033551B
DE1033551B DEB28657A DEB0028657A DE1033551B DE 1033551 B DE1033551 B DE 1033551B DE B28657 A DEB28657 A DE B28657A DE B0028657 A DEB0028657 A DE B0028657A DE 1033551 B DE1033551 B DE 1033551B
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    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige oder halbselbsttätige Feuerwaffen, insbesondere auf selbsttätige Kleinkalibergeschütze, bei denen der Verschluß vorübergehend durch einen Gleitriegel in der Schließstellung verriegelt wird, welcher gegenüber dem in der vordersten Stellung befindlichen Verschluß einen zum Lauf gerichteten Zusatzhub ausführen kann, währenddessen er das Verriegelungssystem des Verschlusses in der Arbeitsstellung hält.
Bei solchen Feuerwaffen treten folgende Vorgänge auf: Das Rückführsystem stößt zunächst gleichzeitig den Gleitriegel und das Verriegelungssystem nach vorn zurück. Wenn hierauf dieses letztere am Ende seines Gleithubes anstößt, bringt ein zusätzlicher Hub des Gleitriegels das Verriegelungssystem in seine Arbeitsstellung und bewirkt anschließend die Entzündung, und zwar im allgemeinen mittels eines von dem Gleitriegel getragenen Schlagbolzens. Hierauf wird der Gleitriegel durch dem Lauf der Waffe entnommene Druckgase um diesen zusätzlichen Hub zurückgestoßen, wobei dieser Rücklauf das Zurücktreten des Verriegelungssystems bewirkt. Hierauf laufen der Gleitriegel und das Verriegelungssystem zusammen bis zu der Öffnungsstellung des Verschlusses zurück.
Bei den hier in Frage stehenden Feuerwaffen besteht nun die Aufgabe, den unerwünschten Rückprallstoß des Gleitriegels am äußeren Ende seines Vorwärtslaufes herabzusetzen, da unter Umständen durch einen Rückprall mit ausreichender Amplitude der Gleitriegel in eine Stellung zurückgestoßen werden kann, in der die Entriegelung des Verschlusses möglich ist. Dieses ist besonders gefährlich, wenn zusätzlich noch eine Verzögerung beim Abschuß eintritt.
Die vorstehende Aufgabe ist bei den hier in Frage stehenden Feuerwaffen schon dadurch gelöst worden, daß der Rückstoß des den Riegel bildenden Teiles dadurch herabgesetzt wird, daß innerhalb des Riegels Massen angeordnet sind, die an der Bewegung des Riegels nach vorn teilnehmen, aber ihrerseits nach vorn gleiten, sobald der Riegel anschlägt, so daß diese Gleitmassen durch ihre Trägheit einen dem Rückprall des Riegels entgegengesetzt gerichteten Stoß auf den Riegel ausüben, der ein Zurückprallen des Gleitriegels zu verhindern sucht.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe geht die Erfindung einen völlig abweichenden Weg, und zwar besteht die Erfindung darin, daß bei den eingangs erwähnten Feuerwaffen wenigstens ein im Verschlußkasten beweglicher Anschlag vorgesehen ist, der mit einer gegen die Vorlaufbewegung des Gleitriegels wirkenden abgefederten Masse gekoppelt ist, die zwischen einem vorderen und hinteren Anschlag im Verschlußkasten einen Hub ausführen kann und durch eine Feder gegen den hinteren Anschlag gedrückt
Selbsttätige oder halbselbsttätige
Feuerwaffe mit vorübergehender
Verriegelung des Verschlusses
durch einen Gleitriegel
in der Schließstellung
Anmelder:
Brevets Aero-Mecaniques S.A.,
Genf (Schweiz)
Vertreter: Dr. H. Wilcken, Patentanwalt,
Lübeck, Breite Str. 52/54
Beanspruchte Priorität:
Luxemburg vom 24. Dezember 1962
2
wird, und daß der Gleitriegel eine Mitnehmernase aufweist, die zum beweglichen Anschlag so angeordnet ist, daß der Anschlag und die Masse erst während eines Resthubes des Gleitriegels, der höchstens gleich dem Zusatzhub des Gleitriegels ist, vom Gleitriegel mitgenommen werden und nach Beendigung des Resthubes gegen die Feder ihren Hub ausführen, wobei die Feder, die Massen der einzelnen Teile und die Geschwindigkeit des Gleitriegels beim Auftreffen auf den Anschlag so berechnet sind, daß die abgefederte Masse beim Rücklauf mit ihrem Anschlag, nachdem sie am vorderen Anschlag abgeprallt ist, nicht mehr gegen die Mitnehmernase des zurückprallenden Gleitriegels, dessen Rückprallhub kleiner als sein Zusatzhub ist, stößt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung gibt die abgefederte Masse bei ihrem Rückwärtshub infolge ihres eigenen Zurückprallens keine Energie wieder an den Gleitriegel zurück, und damit bleibt die schließliche Rückprallbewegung des Gleitriegels auf einen Wert beschränkt, der wesentlich' kleiner als der Zusatzhub ist. Damit ist jede Gefahr einer unerwünschten Entriegelung ausgeschaltet.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht mit weggebrochenen Teilen den Verschlußmechanismus einer erfindungsgemäß ausgebildeten selbsttätigen Waffe;
809 559/77
Spiel b, das Gewicht der Massen 13 und die Kenngrößen der Federn 16 so bestimmt, daß einerseits beim Auftreffen der Mitnehmernase 11 eines Gleitstabes 6 auf den Anschlag 12 der Masse 13 diese gegen ihren 5 vorderen Anschlag 14 geschleudert wird, von welchem sie zurückprallt, und das andererseits in dem Augetir blick, in dem die Masse 13 bei ihrem Rückweg gegen ihren hinteren Anschlag 15 stößt, die Gleitstäbe 6 ihrerseits von ihrem eigenen vorderen Anschlag 17 kl b
Fig. 2 ist ein Querschnitt längs der Linie H-II der Fig. 1 und 3;
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung, die im Grundriß den Gleitriegel des Verschlußmechanismus zeigt, und zwar in seiner Lage in bezug auf die Seitenwände des Verschlußkastens längs der Linie IH-III der Fig. 2;
Fig. 4 und 5 sind eine schematische Darstellung
und einerläuterndes Schaubild. g
Die Feuerwaffe ist in ihrem Gesamtaufbau auf be- ίο zurückgeprallt und bereits um eine Strecke if zurüekliebige übliche Weise ausgebildet und enthält einen gelaufen sind, welche größer als der Resthub r ist. Lauf 1, der nach hinten' durch einen Verschluß- In einem Sonderfall beträgt der Resthub r 0,4mm
kasten 2 verlängert wird, in welchem parallel zur und das Spiel b 3,35 mm.
Laufachse ein beweglicher Verschluß 3 gleitet. Auf In Fig. 4 sind die wesentlichen Bestandteile eines
diesen wirkt eine Vorholfeder 4, wobei ein Riegel 5 15 derartigen Verschlußmechanismus schematisch dardes Verschlusses 3 sich gegen eine Rampe 5 α am gestellt, dessen Arbeitsweise durch das Schaubild der Verschlußkasten 2 legen kann, um den Verschluß Fig. 5 erläutert wird, in dem als Abszisse die Zeit in beim Abschuß in der vordersten Stellung festzulegen. see und als Ordinaten die Verstellungen in mm attlf Zum vorübergehenden Festhalten des Riegels 5 in getragen sind. Die Bewegung der Massen 13 ist νοίϊ der Arbeitsstellung dient ein Gleitriegel aus zwei ao ausgezogen und die Bewegung der Gleitstäbe 6 strich-Gleitstäben 6, die beiderseits des Verschlusses 3 im punktiert dargestellt.
Verschlußkasten 2 angeordnet und durch einen den Der Verschlußmechanismus arbeitet folgender-
Sehlagbolzen trägenden Keil7 miteinander verbunden maßen: Wenn der Verschluß 3 in seiner vordersten sind. Dieser dient als Abstützung für die Vorhol- Stellung ankommt, können die Gleitstäbe 6 noch in feder 4 und durchdringt den Verschluß in einem läng- 25 der ■ Vorwärtsrichtung den Zusatzhub α ausführen, liehen Schlitz 8, so daß der Gleitriegel nach Ankunft Wenn sie nur noch den Resthub r zu durchlaufen des Verschlusses in seiner vordersten Stellung einen haben, treffen die Mitnehmernasen 11 auf die An-Zusatzhub über eine Längea (Fig. 4) ausführen kann, schlage 12 der Massen 13 (in Fig. 4 dargestellt). Diedurch welchen die Ansätze der Gleitstäbe6 auf die ser Augenblick entspricht dem Punkte des Schau-Höhe des Riegels 5 kommen, um ein Zurücktreten 30 bildes der Fig. 5, in welchem die drei waagerechten dieses Riegels zu verhindern. Linien dem vorderen Anschlag 14 bzw. dem hinteren
Zur Rückwärtsbewegung der Gleitstäbe 6 nach dem Anschlag 15 der Massen 13 und dem vorderen An-Abschuß ist ein durch Gasentnahme arbeitender schlag 17 der Gleitstäbe 6 am Verschlußkasten 2 ent-Mechanismus vorgesehen, dessen Triebteil nicht in sprechen. Die Massen 13 werden dann nach vorwärts der Zeichnung dargestellt ist und der die Gleitstäbe 6 35 geschleudert, wobei sie ihren hinteren Anschlag 15 über eine Gabel 9 und Stößel 10 betätigt. Hierbei tritt verlassen, und die Anschläge 12 heben sich von den
Mitnehmernasen 11 ab (in Fig. 3 dargestellt). Die Massen 13 treffen schließlich auf ihren vorderen Anschlag 14 (Punkt i? des Schaubildes der Fig. 5). Unungewünschte Entriegelung des Verschlusses 3 zu- 40 terdessen sind die Gleitstäbe 6, deren Bewegung durch lassen würde. .■; den Aufprall auf die Massen 13 verzögert wurde,
Zur Verminderung dieser Rückprallgefahr ist die gegen ihren vorderen Anschlag 17 gestoßen (Punkt C erfindungsgernäße Ausbildung gewählt. Bei dieser ist des Schaubildes) und haben begonnen, nach hinten auf dem von wenigstens einem mit dem Gleitriegel zurückzuprallen. Die Massen 13 prallen nach dem fest verbundenen Teil durchlaufenen Weg, z. B. den 45 Auftreffen auf ihren vorderen Anschlag (Punkt B) von den. beiden symmetrisch vorspringend an der ebenfalls nach hinten zurück, bis sie von neuem auf Außenseite eines jeden Gleitstabes 6 angeordneten ihren hinteren Anschlag 15 treffen (Punkt D). In die-Mitnehmernasen 11 durchlaufenen Wegen, ein im sem Augenblick befinden sich jedoch die Mitnehmer-Verschlußkasten 2 beweglicher Anschlag 12 vorge- nasen 11 außer Reichweite (Punkt E) der Anschläge sehen, der von der entsprechenden Mitnehmernase 11 50 12, und die Massen 13 setzen sich wieder nach vorn erfaßt wird, wenn die Gleitstäbe 6 bei ihrem Vorwärtshub nur noch einen Resthub r zu durchlaufen
haben, der höchstens gleich und vorzugsweise kleiner
als der Zusatzhub α ist, welchen die Gleitstäbe 6 noch gg
durchlaufen können, wenn der Verschluß 3 seine vor- 55 16 gedämpft wird. Wenn die Massen 13 schließlich derste Stellung erreicht hat. auf die Gleitstäbe treffen (Punkt F), besitzen sie nicht
Jeder Anschlag 12 ist kinematisch mit einer Masse h Zk
13 verbunden, die zwischen einem vorderen Anschlag
14 und einem hinteren Anschlag 15 parallel zu den Gleitstäben 6 verschiebbar ist, wobei der Anschlag 12 60 zweckmäßig, wie nachstehend angenommen, an der Masse 13 befestigt sein kann.
Auf jede Masse 13 drückt nach hinten eine Feder
16, die sie gegen ihren hinteren Anschlag 15 zu drük- g
ken sucht. Für jede Masse 13 wird ein Hub b vor- 65 gefährlicher Weise nach hinten zurückprallen kann gesehen, der größer als der Resthub r ist. und daß die Massen erst dann wieder auf den Gleit-
bekanntlich die Gefahr auf, daß die Gleitstäbe 6 am Ende ihres Vorwärtshubes um eine Strecke zurückprallen, welche gleich oder größer als α ist, was eine
in Bewegung, ohne wieder Energie an die Gleitstäbe 6 abgegeben zu haben. Die Bewegung der Gleitstäbe wird dann durch die Vorholfeder 4 gedämpft, während die Bewegung der Massen 13 durch die Federn
mehr Energie genug, um ein gefährliches Zurückprallen der Gleitstäbe nach hinten bewirken zu können.
Das wesentliche Kennzeichen dieser Arbeitsweise besteht also darin, daß die Massen 13 den Gleitstäben 6 bei dem ersten Zusammenprall eine so große Energie entziehen, daß der Gleitriegel nach dem Auftreffen auf seinen vorderen Anschlag nicht mehr in hih W h h kl k
Unter Berücksichtigung der Masse des Gleitriegels, seiner Geschwindigkeit im Augenblick des Auftreffens auf die Anschläge 12 an den Massen 13 und der Kenngrößen der Vorholfeder 4 werden das 70
riegel treffen, wenn sie praktisch den größten Teil der bei dem ersten Zusammenprall entnommenen Energie verloren haben.
Es ist noch zu bemerken, daß die Bewegung der
Massen 13 nicht unbedingt parallel zu der Bewegung des Gleitriegels zu verlaufen braucht. Die Anschläge sind dann nicht mit den Massen 13 fest verbunden, vielmehr muß zwischen diesen Teilen ein zwangläufiges Verbindungssystem zur Übertragung des von den Anschlägen empfangenen Stoßes auf die Massen vorgesehen sein.

Claims (2)

Patentansprüche IO
1. Selbsttätige oder halbselbsttätige Feuerwaffe, bei der der Verschluß vorübergehend durch einen Gleitriegel in der Schließstellung verriegelt wird, welcher gegenüber dem in der vordersten Stellung befindlichen Verschluß einen zum Lauf gerichteten Zusatzhub ausführen kann, währenddessen er das Verriegelungssystem des Verschlusses in der Arbeitsstellung hält, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein im Verschlußkasten (2) beweglicher Anschlag (12) vorgesehen ist, der mit einer gegen die Vo rl auf bewegung des Gleitriegels (6) wirkenden abgefederten Masse (13) gekoppelt ist, die zwischen einem vorderen (14) und hinteren Anschlag (15) im Verschlußkasten einen Hub (b) ausführen kann und durch eine Feder (16) gegen
den hinteren Anschlag (15) gedrückt wird, und daß der Gleitriegel (6) eine Mitnehmernase (11) aufweist, die zum beweglichen Anschlag (12) so angeordnet ist, daß der Anschlag (12) und die Masse (13) erst während eines Resthubes (r) des Gleitriegels, der höchstens gleich dem Zusatzhub (α) des Gleitriegels ist, vom Gleitriegel mitgenommen werden und nach Beendigung des Resthubes (r) gegen die Feder (16) ihren Hub (b) ausführen, wobei die Feder, die Massen der einzelnen Teile und die Geschwindigkeit des Gleitriegels beim Auftreffen auf den Anschlag (12) so berechnet sind, daß die abgefederte Masse (13) beim Rücklauf mit ihrem Anschlag (12), nachdem sie am vorderen Anschlag (14) abgeprallt ist, nicht mehr gegen die Mitnehmernase (11) des zurückprallenden Gleitriegels (6), dessen Rückprallhub kleiner als sein Zusatzhub (α) ist, stößt.
2. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Verschlußkasten (2) bewegliche Anschlag (12) starr mit der Masse (13) verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 867 817.
.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 559/77 6.58
DEB28657A 1952-12-24 1953-12-01 Selbsttaetige oder halbselbsttaetige Feuerwaffe mit voruebergehender Verriegelung des Verschlusses durch einen Gleitriegel in der Schliessstellung Pending DE1033551B (de)

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GB (1) GB741271A (de)
LU (1) LU31901A1 (de)
NL (2) NL92601C (de)

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LU31901A1 (de)
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