DE10335471A1 - Detektor und Verfahren zur Detektion schwacher fluoreszenter Strahlung mit einem Mikroskopsystem - Google Patents
Detektor und Verfahren zur Detektion schwacher fluoreszenter Strahlung mit einem Mikroskopsystem Download PDFInfo
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Abstract
Es ist ein Detektor zur Detektion schwacher fluoreszenter Strahlung mit einem Mikroskopsystem (100) offenbart. Das Mikroskopsystem (100) ist derart ausgestaltet, dass einzelne Photonen des Detektionslichtstrahls (17) als jeweils einen Event (50) erfasst und hieraus ein Ausgangssignal in Form einer charakteristischen Funktion (52) liefert. Ein Filterkreis (61) formt aus der charakteristischen Funktion (52) eine neue charakteristische Funktion (55), die einem Diskriminator (60) zugeführt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Detektor zur Detektion schwacher fluoreszenter Strahlung mit einem Mikroskopsystem.
- Desweiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Detektion schwacher fluoreszenter Strahlung mit einem Mikroskopsystem.
- Die deutsche Offenlegungsschrift
DE 101 109 25 A1 offenbart ein Verfahren zur Photonenzählung in einem Laser-Scanning-System. Die Zählung der Photonen erfolgt dadurch, dass die einzelnen Impulse mit mehreren Schwellen verglichen werden. Aufgrund der Lage der Schwelle werden den verschiedenen Peaks unterschiedliche Photonenzahlen zugeordnet aus denen sie entstanden sind. Erreicht zum Beispiel ein Peak, der aus zwei Photonen besteht nicht die für zwei Photonen vorgesehene Schwelle, so wird für diesen Peak nur ein Photon zählt. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Detektor zu schaffen, mit dem auch schwache fluoreszente Signale sicher erfasst werden können und ein genaue Zählung der Photonen erfolgt.
- Die objektive Aufgabe wird durch ein Mikroskopsystem gelöst, das die Merkmale des Patentanspruchs 1 aufweist.
- Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde Verfahren zu schaffen, mit dem auch schwache fluoreszente Signale – wie sie bei Lebendzellanwendungen auftauchen – sicher erfasst werden können.
- Die objektive Aufgabe wird durch ein Verfahen gelöst, das die Merkmale des Patentanspruchs 6 aufweist.
- Die Erfindung hat den Vorteil, dass mit dem Detektor eine Detektion schwacher fluoreszenter Strahlung mit einem Mikroskopsystem möglich ist. Das Mikroskopsystem definiert einen Detektionslichtstrahl, in dem eine Detektionseinheit vorgesehen ist, die einzelne Photonen des Detktionslichtstrahls als jeweils einen Event erfasst und hieraus ein Ausgangssignal in Form einer charakteristischen Funktion liefert. Ferner ist ein Filterkreis vorgesehen, der aus der charakteristischen Funktion eine neue charakteristische Funktion formt. Dem Filterkreis ist ein Diskriminator nachgeschaltet ist, der anhand der neuen charakteristischen Funktion und eines Schwellwerts einzelne Events unterscheidet.
- Der Filterkreis kann analog oder digital ausgestaltet sein. Ebenso ist eine entsprechende Software mit der Auswertung und Bestimmung der einzelnen Events vorgesehen.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben. Dabei zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung eines Scanmikroskops, wobei den Detektoren ein SP Modul vorgeschaltet ist; -
2a eine schematische Darstellung von mehrere Photonen, die als Events über eine bestimmte Zeit dT registriert werden; -
2b eine charakteristische Funktion mit der z.B. ein Photon am Detektor registriert wird; -
3a ein Signal am Photomultiplier, wobei ein Schwellwert zur Diskriminierung der charakteristischen Funktion vorgesehen ist; -
3b eine Darstellung von zwei charakteristischen Funtionen wie sie aufgrund von zwei Photonen am Detektor registriert werden; -
3c eine Darstellung der Signalverarbeitung, bei der eine Trennung in zwei diskrete Events möglich ist; und -
4 eine graphische Darstellung der Funktionsweise der Signalverarbeitung; - In
1 ist das Ausführungsbeispiel eines konfokalen Scanmikroskops schematisch gezeigt. Dies soll jedoch nicht als Beschränkung der Erfindung aufgefasst werden, da dies nur ein Anwendungsfall für einen sensitiven Detektor ist, wie er in2 sikizziert ist. Der von mindestens einem Beleuchtungssystem1 kommende Beleuchtungslichtstrahl3 wird von einem Strahlteiler oder einem geeigneten Umlenkmittel5 zu einem Scanmodul7 geleitet. Bevor der Beleuchtungslichtstrahl3 auf das Umlenkmittel5 trifft, passiert dieser ein Beleuchtungspinhole6 . Das Scanmodul7 umfasst einen kardanisch aufgehängten Scanspiegel9 , der den Beleuchtungslichtstrahl3 durch eine Scanoptik12 und eine Mikroskopoptik13 hindurch über bzw. durch ein Objekt15 führt. Das Beleuchtungssystem1 kann derart ausgestaltet sein, dass es aus dem Licht eines Lasers10 , Weisslicht erzeugt. Hierzu ist ein mikrostrukturiertes Element8 oder eine tapered Glasfaser vorgesehen. Bei biologischen Objekten15 (Präparaten) oder transparenten Objekten kann der Beleuchtungslichtstrahl3 auch durch das Objekt15 geführt werden. Zu diesen Zwecken werden nichtleuchtende Präparate ggf. mit einem geeigneten Farbstoff und oftmals auch mit mehreren Farbstoffen präpariert (nicht dargestellt, da etablierter Stand der Technik). Die in dem Objekt15 vorhandenen Farbstoffe werden durch den Beleuchtungslichtstrahl3 angeregt und senden Licht in einem ihnen eigenen charakteristischen Bereich des Spektrums aus. Dieses vom Objekt15 ausgehende Licht definiert einen Detektionslichtstrahl17 . Der Detektionslichtstrahl17 gelangt zu einem Detektormodul22 . Der Detektionslichtstrahl17 gelangt durch die Mikroskopoptik13 , die Scanoptik12 und über das Scanmodul7 zum Umlenkmittel5 , passiert dieses und gelangt zum Detektormodul22 . Über ein Detektionspinhole18 trifft dieser auf mindestens einen Detektor36 ,37 , der jeweils als Photomultiplier ausgeführt ist. Der in2 spezifizierte Detektor ist in diese Charakteristik einzuordnen, da er sich wie ein besserer Photomultiplier verhält. Es ist dem Fachmann jedoch hinreichend klar, das auch andere Detektorformen (CMOS, CCD, Dioden) eingesetzt werden können. Der vom Objekt15 ausgehende bzw. definierte Detektionslichtstrahl17 ist in1 als gestrichelte Linie dargestellt. In den Detektoren36 ,37 werden elektrische, zur Leistung des vom Objekt15 ausgehenden Lichtes, proportionale Detektionssignale erzeugt. Da, wie bereits oben erwähnt, vom Objekt15 Licht nicht nur einer Wellenlänge ausgesandt wird, ist es sinnvoll vor dem mindestens einen Detektor36 ,37 ein SP-Modul20 vorzusehen. Die von dem mindestens einen Detektor36 ,37 erzeugten Daten werden an ein Rechnersystem23 weitergegeben. Dem Rechnersystem23 ist mindestens ein Peripheriegerät27 zugeordnet. Das Peripheriegerät27 kann z.B. ein Display sein, auf dem der Benutzer Hinweise zur Einstellung des Scanmikroskops100 erhält oder den aktuellen Setup und auch die Bilddaten in graphischer Form entnehmen kann. Ferner ist dem Rechnersystem23 ein Eingabemittel28 zugeordnet, das z.B. aus einer Tastatur, einer Einstellvorrichtung für die Komponenten des Mikroskopsystems und/oder einer Maus30 besteht. Ebenso ist dem Rechnersystem23 ein Speicher24 zugeordnet, in dem die Datensätze abgelegt werden. Ferner ist im Rechnersystem23 eine Software25 implementiert, mit der geeignete Berechnungen durchgeführt werden. Hinzu kommt, dass zusätzlich auf dem Display27 auch Einstellelemente40 ,41 für die Bildaufnahme dargestellt werden. In der hier gezeigten Ausführungsform sind die Einstellelemente40 ,41 als Schieber dargestellt. Ebenso können die Einstellelemente40 ,41 als Checkboxen ausgebildet sein, über die ein Ja/Nein aktivierung für bestimmte Parameter möglich ist. Jede andere Ausgestaltung liegt im handwerklichen Können eines Fachmanns. Der Detektionslichtstrahl17 wird mit einem Prisma31 räumlich spektral aufgespalten. Eine weitere Möglichkeit der spektralen Aufspaltung ist die Verwendung eines Reflexions-, oder Transmissionsgitters. Der spektral aufgespaltene Lichtfächer32 wird mit der Fokussieroptik33 fokussiert und trifft anschließend auf eine Spiegelblendenanordnung34 ,35 . Die Spiegelblendenanordnung34 ,35 , die Mittel zur spektralen, räumlichen Aufspaltung, die Fokussieroptik33 und die Detektoren36 und37 werden zusammen als SP-Modul20 (oder Mutibanddetektor) bezeichnet. - Zielt man mit dem Focus eines Konfokalmikroskops, wie in
1 dargestellt, für eine bestimmte Zeit dT auf einen Punkt im Objekt15 , so werden von diesem Punkt des Objekts einzelne Photonen ausgesendet und vom Detektor36 ,37 detektiert. In2a sind die einzelnen vom Objekt15 ausgehenden Photonen als Pfeile dargestellt, wobei die einzelnen Pfeile für jeweils einen Event50 (singuläres Ereignis) stehen, die über die Zeit t dargestellt sind. (Diese Nomenklatur ist in der Signalverarbeitung und der Physik zur idealisierten Modellbildung üblich und wird Dirac Impuls genannt.) Die Zeit t ist auf der Abszisse51 aufgetragen. Die einzelnen Photonen des Fluoreszenzlichts oder des vom Objekt15 ausgehenden Lichts sind singuläre Events50 (singuläre Ereignisse), die durch die Detektoren36 ,37 in einer charakteristischen Funktion52 dargestellt werden. Der Photonenfluss über die Zeit kann pro Photon am Detektor36 ,37 , der z.B. ein Photomultiplier sein kann, als charakteristische Funktion52 dargestellt werden. In einem Ausführungsbeispiel ist die charakteristische Funktion52 eine Dirac-Funktionen, siehe hierzu2b . Am Detektor36 ,37 laufen zwei verschiedenen Prozesse ab. Das Photon bzw. der Event50 trifft am Detektor36 ,37 ein und wird durch die charakteristische Funktion52 zeitlich verschmiert (Faltung), wobei diese charakteristische Funktion52 relativ konstant ist (siehe2b ) und ggf. von der Einfallsrichtung und der unterschiedlichen Energie eines Photons abhängt, welche Signalstärken am Ende des Detektors36 ,37 anliegen. Die konventionelle Arbeitsweise eines Photonenzählers arbeitet mit einem Schwellwert53 (Diskriminator), wobei ein Signalübergang des PMT Ausgangs über diese Schwelle als Event gezählt wird (siehe3a ). Aus3b ist ersichtlich, dass diese Arbeitsweise des Photonenzählers nur im Low-Light Fall (geringe Anzahl von Photonen) funktionieren kann. Die in3b dargestellte Situation ist die, dass mehrere Photonen kurz nacheinander am Detektor36 ,37 eintreffen. Die einzelnen, den Events oder Singularitäten zugeordneten charakteristischen Funktionen52 besitzen einen Überschneidungsbereich54 . Ferner haben die charakteristischen Funktionen einen Schnittpunkt56 gemeinsam. Der Schnittpunkt56 liegt in der in3b dargestellten Situation über dem Schwellwert53 , so die zwei nacheinander eintreffenden Photonen nicht als zwei Events50 erkannt werden. Eine Trennung der einzelnen Events50 ist in3c dargestellt. Da die charakteristische Funktion52 bekannt ist, kann man eine Signalverarbeitung vorschalten, die den Puls, der durch die Singularität erzeugt wird, wieder formt bzw. schärft. Möglich sind zwei unterschiedliche Ausführungsformen eines Verfahrens. Ein erste Ausführungsform ist eine Dekonvolution des Zeitsignals. Eine zweite Ausführungsform ist eine Korrelationsbestimmung und ein Übergang zu einem Korrelationsdetektor (matched filter). Dekonvolution steht hier nur zur Vollständigkeit, denn es ist zwar prinzipiell möglich aber so aufwendig und teuer und schwierig, dass es in der Praxis wohl keiner machen will. Korrelationsdetektion ist jedoch ein einfaches und leicht anzuwendendes Konzept. Die charakteristische Funktion52 ist bekannt – sie ist relativ konstant – und so kann aus dem Eingangssignal die Kreuzkorrelation mit dem von erwarteten Signal gebildet werden. Ferner kann man – bei leichten Variationen in der charakteristischen Funktion – eine hinreichend genaue Approximation derselben bilden. Die Filterung selber geschieht dann im wesentlichen über ein analoges Faltungsintegral, wenn eine Implementierung in Form eines elektronischen Filters in Betracht gezogen wird. Ebenso ist eine digitale Faltungssumme möglich, wenn das Signal am Detektor recht schnell gewandelt wird und dann das ganze als Algorithmus im FPGA oder Ähnlichem durchführt wird. Die charakteristische Funktion52 ist nun jeweils eine neue charakteristische Funktion55 ersetzt, die anhand einer oben erwähnten Methoden ermittelt wurde. In der Praxis heisst dies, dass ein Filterkreis61 zur Signalverarbeitung zwischen dem Detektor36 ,37 und den Diskriminator60 gesetzt wird, der eine zur charakteristischen Funktion52 gespiegelte Impulsantwort hat (siehe hierzu4 .). Dieser Filterkreis61 bewirkt, dass ein Eingangssignal, die charakteristische Funktion52 , aus einer Superposition mit einer gespiegelten charakteristischen Funktion63 besteht oder diese hinreichend genau aunnähert. Als Ergebnis erhält man eine neue charakteristische Funktion55 , die die einzelnen Bestandteile besser trennt. In3c ist die Funktionsweise des Filterkreises61 verdeutlicht. Der Filterkreis61 unterdrückt Störungen durch rosa Rauschen (d.h. Events mit anderer Gestalt als die durch die charakteristische Funktion erwartete), d.h das Signal zu Rauschverhältnis und die Detektion werden in der Praxis besser. Der Filterkreis61 formt die neue charakteristische Funktion55 , die schärfer ansteigt, da sie das Signal auf den Punkt bzw. die Singularität im wesentlichen konzentriert, an dem die Ähnlichkeit mit der ursprünglichen charakteristischen Funktion 52 am Ähnlichsten ist. Die einzelnen resultierenden neuen charakteristischen Funktionen55 sind besser getrennt. Die neue charakteristische Funktion55 ist derart, dass eine Überschneidung56 der neuen charakteristischen Funktion55 im Verhältnis zum Maximum bilden und somit bei geeigneter Schwellwertbildung (relativ zum Maximum) unterhalb des Schwellwerts53 liegt. Kaskaden von dicht folgenden Events50 können besser getrennt werden. Ein dem Diskriminator60 nachgeschalteter Zähler62 erfasst durch die neue charakteristische Funktion55 die Events50 als einzelne und voneinander getrennte Events. Es ist direkt ersichtlich, dass dieses Verfahren einen Betrieb eines Photonenzählers mit höheren Photonenzahlen erlaubt. Auch ein integrativer Ansatz profitiert davon, da Störungen rausgefiltert werden. - Die Erfindung wurde in bezug auf eine besondere Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch selbstverständlich, dass Änderungen und Abwandlungen durchgeführt werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
-
- 1
- Beleuchtungssystem
- 3
- Beleuchtungslichtstrahl
- 5
- Umlenkmittel
- 6
- Beleuchtungspinhole
- 7
- Scanmodul
- 8
- mikrostrukturiertes Element
- 9
- Scanspiegel
- 10
- Laser
- 12
- Scanoptik
- 13
- Mikroskopoptik
- 15
- Objekt
- 17
- Detektionslichtstrahl
- 18
- Detektionspinhole
- 20
- SP-Modul
- 22
- Detektormodul
- 23
- Rechnersystem
- 24
- Speicher
- 25
- Software
- 27
- Peripheriegerät
- 30
- Maus
- 31
- Prisma
- 32
- aufgespaltener Lichtfächer
- 33
- Fokussieroptik
- 34
- Spiegelblendenanordnung
- 35
- Spiegelblendenanordnung
- 36
- Detektor
- 37
- Detektor
- 50
- Event
- 51
- Abszisse
- 52
- charakteristische Funktion
- 53
- Schwellwert
- 54
- Überschneidungsbereich
- 55
- neue charakteristische Funktion
- 56
- Schnittpunkt
- 60
- Diskriminator
- 61
- Filterkreis
- 62
- Zähler
- 63
- gespiegelte charakteristische Funktion
- 100
- Mikroskopsystem
Claims (9)
- Detektor zur Detektion schwacher fluoreszenter Strahlung mit einem Mikroskopsystem (
100 ), dadurch gekennzeichnet, dass das Mikroskopsystem (100 ) einen Detektionslichtstrahl (17 ) definiert, in dem eine Detektionseinheit (20 ) vorgesehen ist, die einzelne Photonen des Detktionslichtstrahls (17 ) als jeweils einen Event (50 ) erfasst und hieraus ein Ausgangssignal in Form einer charakteristischen Funktion (52 ) liefert, dass ein Filterkreis (61 ) vorgesehen ist, der aus der charakteristischen Funktion (52 ) eine neue charakteristische Funktion (55 ) formt, und dass dem Filterkreis (61 ) ein Diskriminator (60 ) nachgeschaltet ist, der anhand der neuen charakteristischen Funktion (55 ) und eines Schwellwerts (53 ) einzelne Events (50 ) unterscheidet. - Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterkreis (
61 ) in Form einer analogen Elektronik ausgebildet ist. - Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterkreis (
61 ) durch eine digitale Elektronik gebildet ist. - Detektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterkreis (
61 ) mit einer Software zusammenwirkt. - Detektor nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass dem Diskriminator (
60 ) ein Zähler (62 ) nachgeschaltet ist, der die vom Diskriminator (60 ) unterschiedene Events (50 ) zählt. - Verfahren zur Detektion schwacher fluoreszenter Strahlung mit einem Mikroskopsystem (
100 ), das mindestens einen Detektor (36 ,37 ) umfasst, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – Zuführen einer vom Detektor ausgegebenen charakteristischen Funktion (52 ) eines Events (50 ) an einen Filterkreis (61 ), – Erzeugen einer neuen charakteristischen Funktion (55 ) durch eine Anwendung der charakteristischen Funktion (52 ) auf eine gespiegelte, annähernd gespiegelte charakteristische Funktion zur Korrelationsbildung (63 ) im Filterkreis (61 ), – Zuführen der neuen charakteristischen Funktion (55 ) zu einem Diskriminator (60 ), und – Zählen der Events (50 ) in einem dem Diskriminator (60 ) nachgeschalteten Zähler (62 ). - Verfahren nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die vom Detektor (
36 ,37 ) ausgegebene charakteristische Funktion (52 ) im Filterkreis (61 ) geformt wird, und dass der Filterkreis (61 ) analog ist. - Verfahren nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die vom Detektor (
36 ,37 ) ausgegebene charakteristische Funktion (52 ) im Filterkreis (61 ) geformt wird, und dass der Filterkreis (61 ) digital ist - Verfahren nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass der Filterkreis (
61 ) mit einer Software zusammenwirkt.
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