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Die
Erfindung betrifft einen Nass- oder Trockenentstauber, insbesondere
für den
Einsatz im untertägigen
Berg- und Tunnelbau mit einem kompakten, die Abscheidelemente für den Staub
aufnehmenden und mit Eingangs- und Ausgangsanschlüssen versehenen
Entstaubergehäuse
und mit einem ein oder mehrere Lüfterräder aufweisenden,
dem Entstaubergehäuse
zugeordneten Lüfter.
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Ein
hinter Staub erzeugenden Maschinen oder Anlagen im untertägigen Bergbau
einsetzbaren Entstauber zeigt die
DE
198 53 190 . Dieser bekannte Entstauber verfügt über einen
Lüfter,
der zwischen Eingangs- und Ausgangsseite, also im Rohgasstrom angeordnet
ist, der also sowohl vom Staub wie vom Staubwassergemisch beaufschlagt
wird. Vorteilhaft dabei ist aber, dass ein derartiger Lüfter praktisch schallgedämmt ist,
weil er sich innerhalb des eigentlichen Entstaubergehäuses befindet.
Bekannt ist es aber auch, solche getrennt von den Entstaubern angeordneten
Lüfter
mit Schalldämpfern
zu versehen, wobei nachteilig ist, dass aufgrund der benötigten Schalldämpfer die
Gesamtlänge
derartiger Nass- oder Trockenentstauber bei 15 und mehr Metern liegt.
Solche aufwendigen Anlagen sind insbesondere mit anderen Maschinen
zusammen in der Regel nicht im untertägigen Bergbau und ähnlichen
Bereichen einzusetzen, sodass dann auf die in der
DE 198 53 190 A1 beschriebene
Ausführung
zurückgegriffen wird.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen im rauhen Betrieb
einsetzbaren schallgedämmten
Entstauber wesentlich verkürzter
Baulänge
zu schaffen.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
der Lüfter
ein mit dem Entstaubergehäuse
verbindbares Lüftergehäuse aufweist,
das reingasseitig über
ein Übergangsstück ankoppelbar
ist und dem ein Einlauf- und ein Auslaufschalldämpfer zugeordnet sind.
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Der
Lüfter
wird somit aus dem eigentlichen Entstaubergehäuse herausgenommen und in den Reingasstrom
integriert, wobei die notwendige Schalldämmung durch Einlauf- und Auslaufschalldämpfer erreicht
wird. Dadurch, dass diese separate Einheit über ein Übergangsstück mit dem eigentlichen Entstaubergehäuse verbunden
wird, besteht die Möglichkeit,
den Einlaufschalldämpfer
und auch den Auslaufschalldämpfer
vom Volumen und auch vom Aufbau her so zu variieren, dass damit
eine Verkürzung
der Gesamtbaulänge
erreicht wird, ohne die Leistung zu minimieren bzw. die Schalldämmung zu verschlechtern.
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Nach
einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung
ist vorgesehen, dass das Übergangsstück als Einlaufschalldämpfer ausgebildet
ist. Dieses Übergangsstück ist notwendig,
um einen Abstand zwischen Lüftergehäuse und
Entstaubergehäuse
zu wahren, d. h. um beim Transport. oder bei sonstigen Beeinflussungen
eine gegenseitige Beschädigung
zu vermeiden. Dieses Übergangsstück wird
nun mit Schalldämmelementen
ausgerüstet
und so zu einem Einlaufschalldämpfer,
der dafür
sorgt, dass die Geräusche
des oder der Ventilatoren bzw. der Lüfter von der Eingangsseite
des Lüftergehäuses her „eingefangen" werden. Auf der
Rückseite,
d. h. also im Bereich des Austritts aus dem Lüftergehäuse sind die oder der Auslaufschalldämpfer angeordnet,
die auch nach dieser Seite hin für
die Reduzierung des Geräuschpegels
Sorge tragen. Sie können
wie schon weiter oben erwähnt
wesentlich vergrößert werden,
sodass sie unter Reduzierung der Gesamtlänge dennoch den gewünschten
und notwendigen Erfolg bringen.
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Die
schon erwähnte
Vergrößerung der
Auslaufschalldämpfer
ist dadurch möglich,
dass dem Auslaufschalldämpfer
ein Reingasverteiler vorgeordnet ist.
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Dieser
Reingasverteiler sorgt dafür,
dass sich die ausströmenden
Wetter bzw. das Reingas gleichmäßig auf
den gesamten vergrößerten Querschnitt
des Auslaufschalldämpfers
verteilen, wodurch entsprechende Schalldämmelemente für die Reduzierung
des Schalls gesorgt wird.
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Die
Vergrößerung des
Auslaufschalldämpfers
ist durch den vorgeordneten Reingasverteiler möglich, wobei der Reingasverteiler
und der Auslaufschalldämpfer
ein annähernd
bis zur Streckensohle heruntergezogenes Dämpfergehäuse aufweisen. Damit wird praktisch
ohne zusätzlichen
Platzbedarf eine Vergrößerung des
Auslaufschalldämpfers
möglich,
wobei auf diese Art und Weise mit einem kurz bauenden, volumenmäßig aber
entsprechend großen
Schalldämmgehäuse gearbeitet
werden kann.
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Nach
der Erfindung ist nicht nur eine Vergrößerung des Auslaufschalldämpfers vorgesehen,
weil der Erfolg bei einem entsprechend großen Austrittsquerschnitt beschränkt sein
würde,
sondern vielmehr sieht die Erfindung vor, dass der Auslaufschalldämpfer mit
mehreren Reingaskanälen
ausgerüstet
ist. Diese Reingaskanäle
sind ebenfalls mit Schalldämmelementen
versehen, sodass die Dämmfläche damit
vorteilhaft groß ausgeführt werden
kann.
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Eine
vollständige
Dämmung
auch der einzelnen Reingaskanäle
ist gemäß der Erfindung
möglich, weil
die Reingaskanäle
mit gegeneinander und gegen die Umgebung wirkenden Dämpferwänden bzw. Dämpferelementen
versehen sind. Der einzelne Reingaskanal ist somit über seine
Längsseite
gesehen rundum abgedämmt,
wobei durch Verwendung entsprechender Dämmelemente auch eine Rundumdämmung erreicht
wird, also auf verhältnismäßig kurzem
Wege eine annähernd
vollständige
Schalldämmung.
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Diese
vorteilhafte Schalldämmung
ist insbesondere dadurch zu erreichen, dass die Dämpferwände zum
Reingasstrom hin über
Lochbleche fixiert sind und eine Steinwollefüllung aufweisen. Die Steinwollefüllung kann
somit ihre schalldämmende
Wirkung weitgehenst verwirklichen, weil große Flächen bei den beschriebenen
Lochblechen frei bleiben und weil diese Steinwolle sich gerade zur
Schalldämmung
optimal eignet und im hier beschriebenen Ausführungsbeispiel vom Kanal her
gesehen eine Rundumdämmung
verwirklicht ist.
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Die
Montage derartiger Dämpferwände oder auch
der gesamten Schalldämpfer
wird nach einer Ausführungsform
der Erfindung dadurch erleichtert, dass die Steinwollefüllung aus
säulenförmigen Bauteilen
gebildet ist, die in die Dämpferwändezwischenräume einschiebbar
ausgebildet sind. Dabei sind die Zwischenräume auf die Bauteile ausgerichtet
oder umgekehrt. Auf jeden Fall ist es so möglich, die Steinwollefüllung in
Form der säulenförmigen Bauteile
einfach in die Dämpferwändezwischenräume einzuschieben,
wo sie ihre Position einnehmen und ihre Funktion optimal erfüllen können. Die
säulenförmigen Bauteile
können
sowohl bei rechteckigen wie bei runden Querschnitten der entsprechenden
Dämpfergehäuse bzw.
Dämpferwände verwirklicht
werden, darüber
hinaus aber auch beispielsweise bei Rohren oder Röhren die
entsprechend schallgedämmt
werden müssen.
Je nach der Festigkeit dieser säulenförmigen Bauteile
bedarf es keiner Zwischeneinbauten. Vielmehr werden die einzelnen
Säulen
einfach aneinander gelegt oder aufeinander geschichtet, damit der
vorhandene Hohlraum optimal ausgefüllt wird. Darüber hinaus
ist es aber auch denkbar, bei größeren Abmessungen
oder bei weniger stabilen säulenförmigen Bauteilen
durch Zwischeneinbauten die Abstützung
einiger oder auch einzelner Bauteile vorzugeben.
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Eine
weitere Vereinfachung der Montage insbesondere aber auch der Überholung
derartiger Schalldämpfer
ist gegeben, wenn eine oder beide Kopfbleche des Auslaufschalldämpfers lösbar mit dem übrigen Schalldämpfergehäuse verbunden
sind. Die jeweiligen Kopfbleche werden türenartig aufgeklappt oder abgenommen,
dann die einzelnen säulenförmigen Bauteile
als Schalldämmer
eingeschoben und dann die Kopfbleche wieder vorgesetzt. Hat sich
nach einiger Zeit beispielsweise durch Feuchtigkeit oder auch durch
Rütteln
oder Stoßen
eine Reduzierung des Dämmvermögens sich
eingestellt, können
die beschädigten
säulenförmigen Bauteile
gegen neue problemlos ausgetauscht werden. Entsprechendes ist auch
möglich,
wenn dichtere oder weniger dichte säulenförmige Bauteile zum Einsatz
kommen sollen, um das Dämmvermögen zu variieren bzw.
auf den vorhandenen Anwendungsfall anzupassen.
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Weiter
vorn ist darauf hingewiesen worden, dass der oder die eigentlichen
Lüfter über einen
Einlaufschalldämpfer
und einen Auslaufschalldämpfer so
weit schallgedämmt
werden, dass eine Belastung der Umwelt stark reduziert ist. Diese
Reduzierung wird gemäß der Erfindung
dadurch optimiert, dass das oder die Lüftergehäuse mit Schalldämmelementen
ausgerüstet
sind. Diese verhältnismäßig einfache Maßnahme ermöglicht es,
aufgrund der erzielten Schalldämmwerte
eine weitere Verkürzung
des Gesamtgehäuses
vom Entstauber bzw. vom Lüfter
und Schalldämmer
zu verwirklichen. Auch beim Lüftergehäuse können die
Schalldämmelemente
vorteilhaft so in das gesamte Lüftergehäuse integriert
werden, dass eine Beschädigung
von außen
nicht gegeben ist, dafür
aber eine optimale Schalldämmung.
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Auch
bei dieser Art von Lüftergehäuse sind die
säulenförmigen Bauteile
optimal einsetzbar, wobei die Erfindung ergänzend vorsieht, dass die Schalldämmelemente
parallel zum Reingasstrom verlaufend angeordnet sind, wobei im Bereich
des Lüfterrades
Metalldämpfer
vorgesehen sind. Die Metalldämpfer
sind notwendig, um zu vermeiden, dass durch die starke Luftbewegung
zwischen dem Lüfterrad
und dem Schalldämmelement
versehentlich einzelne Fasern der Steinwolle mitgerissen werden
oder andere Beschädigungen
auftreten. Dies vermeidet man durch die Anordnung der Metalldämpfer genau in
dem Bereich, wo das Lüfterrad
rotiert. Hierbei können
die Metalldämpfer
gleichzeitig zur Fixierung der Schalldämmelemente bzw. der säulenartigen
Bauteile mit verwendet werden, worauf weiter hinten noch eingegangen
wird.
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Das
Lüftergehäuse als
solches ist grundsätzlich
rohrförmig
ausgebildet. Um hier eine möglichst optimale
Schalldämmung
zu erreichen, ist vorgesehen, dass das Lüftergehäuse außenseitig rechteckig oder quadratisch
ausgeführt
ist. Auf diese Weise ist die Unterbringung zusätzlicher Dämmelemente bzw. Schalldämmelemente
möglich,
oder auch von nur gestopften Steinwollematerial, sodass damit die Schalldämpfwirkung
gezielt verbessert werden kann. Der Vergrößerung des Volumens derartiger
für die Aufnahme
der Steinwolle vorgesehenen Gehäuseteile
wirkt sich positiv auf die Schalldämmung aus, ohne dass dafür wesentlich
mehr Platz erforderlich ist. Die gesamte Bauweise wird lediglich
noch kompakter.
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Eine
weitere zweckmäßige Ausführung ist die,
bei der zwischen Übergangsstück und Lüftergehäuse ein
ziehharmonikaförmiges
Ausgleichsteilstück
angeordnet ist, das mit Schalldämmelementen ausrüstbar ist.
Hier zeigt es sich, dass die Verbindung zwischen Lüftergehäuse einerseits
und Entstaubergehäuse
andererseits möglichst
flexibel sein muss und soll, um das Verfahren der Gesamtbaueinheit
um Kurven herum oder auch um Hindernisse herum zu ermöglichen.
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Weiter
vorn ist bereits darauf hingewiesen worden, dass das Einlaufstück als Einlaufschalldämpfer ausgebildet
sein soll, um die Gesamtbaulänge
derartiger Einrichtungen zu reduzieren. Gerade bei derartigen Einrichtungen,
für die
nur eine begrenzter Platz unter Tage zur Verfügung steht, können gemäß der Erfindung
eine große
Längenreduzierung
erreicht werden, indem das Übergangsstück mit Schalldämmelementen
versehen wird. Die Erfindung sieht vor, dass das Übergangsstück Lochbleche
ersetzend jeweils endseitig innen einen Haltekragen und mittig einen
oder mehrere Distanzringe aufweist. Über die gesamte Länge und
rundum ist dieses Übergangsstück somit
ein Schalldämpfer,
wobei die eingelegten säulenförmigen Bauteile
aus Steinwolle eine vorteilhaft große Angriffsfläche für den Schall bieten.
Sie sind nur an den Enden über
die Haltekragen gehalten und zwischendurch durch einen oder mehrere
Distanzringe, die dafür
sorgen, dass zumindest in diesem Bereich eine von der Fläche her
minimale Abstützung
verwirklicht werden muss. Die einzelnen säulenartigen Bauteile werden
somit nur ringförmig
beaufschlagt, sodass sie in diesen schmalen Bereichen ihre Dämmwirkung
nicht verwirklichen können.
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Die
Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass ein Entstauber geschaffen
ist, der unabhängig davon,
ob es sich um einen Nass- oder Trockenentstauber handelt, in sehr
kurzer Baulänge
verwirklicht werden kann. Dazu ist der Lüfter aus dem Entstaubergehäuse herausgenommen
und einem eigenen Lüftergehäuse zugeordnet,
das rundum schallgedämmt
ist. Dabei verzichtet man auf einen gesonderten Einlaufschalldämpfer und
verwirklicht vielmehr dessen Aufgabenbereich durch das eigentliche Übergangsstück. Das Übergangsstück erhält somit
eine Mehrfachfunktion. Damit fällt
der eigentliche Einlaufschalldämpfer
weg und auch der Auslaufschalldämpfer
kann durch entsprechende Ausbildung so verkürzt werden, dass sich die gesamte
Baulänge
von Entstauber und Lüfter
von 16 auf 10 Meter reduzieren lässt.
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Weitere
Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt
ist. Es zeigen:
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1 eine Gesamtansicht eines
Entstaubers mit Lüfter,
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2 einen Schnitt durch das
Lüftergehäuse,
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3 eine Vorkopfansicht des
Auslaufschalldämpfers,
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4 eine perspektivische Darstellung
eines säulenförmigen Schalldämmelementes
und
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5 einen Längsschnitt
durch das Übergangsstück zwischen
Entstaubergehäuse
und Lüftergehäuse.
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1 zeigt quasi eine Gesamtansicht
eines Entstaubers 1, der einmal aus dem Entstaubergehäuse 2 und
zum anderen aus dem Lüftergehäuse 10 mit
zugeordneten Schalldämpfern
besteht. Im Entstaubergehäuse 2 sind
die Abscheideelemente 3 angeordnet, die über die
Türen 4 erreichbar
sind. Das gesamte Entstaubergehäuse 2 kann
auf Kufen 5 auf der Streckensohle 6 in Längsrichtung
verschoben oder gezogen werden. Dieses Entstaubergehäuse 2 verfügt über einen
Eingangsanschluss 7 für
die hier nicht dargestellte Lutte und einen Ausgangsanschluss 8 für das Übergangsstück 15.
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Das
Lüftergehäuse 10 ist
mit einem oder mehreren Lüfterrädern 11, 12 bestückt, sodass
dementsprechend auch zwei Lüfter 13, 14 vorhanden sind,
die bereits im Reingasbereich bzw. im Reingasstrom 16 liegen,
weil die über
die nicht dargestellte Lutte herangeführten Wetter bereits den Entstauber 1 bzw.
das Entstaubergehäuse 2 durchlaufen
haben.
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2 zeigt den Lüfter 13 im
Schnitt, wobei erkennbar ist, dass innerhalb des eigentlichen Lüfters auf
einem Lüfterbock 17 der
Antrieb 48 angeordnet ist. Dieser Antrieb 48 dreht
die hier nicht dargestellten Blätter
des nicht dargestellten Lüfterrades 11 bzw. 12.
Dabei zeigt 1 eine Ausführung, bei
der sogar drei entsprechende Lüfter 13, 14, 14' hintereinander
angeordnet sind, um eine entsprechend hohe Leistung zu erbringen.
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2, die weiter oben schon
erläutert
wurde, zeigt den Schnitt durch den Lüfter 12, wobei dieser
Lüfter
und die anderen Lüfter 14, 14' ebenfalls schallgedämmt sind.
Hierzu sind die Schalldämmelemente 45 rundum
das rohrförmige
Lüfterelement
angeordnet, wobei durch ein zusätzliches
Gehäuse
Zusatzelemente 47 angebracht werden können, die den Dämmeffekt
erhöhen.
Diese Schalldämmelemente 45 sind
säulenförmig ausgerüstet bzw.
ausgebildet, was 4 erläutert. Dort
sind sie mit einem gesonderten Bezugszeichen 39 versehen,
um dies zu verdeutlichen. Diese säulenförmigen Bauteile 39 sind um
das Lüfterrad 11 bzw. 12 herum
angeordnet, wobei genau im Bereich des Lüfterrades 11, 12 ein
Metalldämpfer 46 angeordnet
ist, da ansonsten die aus Steinwolle bestehenden Schalldämmelemente 45 eventuell
beschädigt
werden könnten.
Diese Metalldämpfer 46 sind
mit der Wandung des Lüfters 13, 14, 14' verbunden,
sodass sie gleichzeitig als Fixierung mit für die übrigen säulenförmigen Schalldämmelemente 39 bzw. 45 verwendet
werden können.
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1 verdeutlicht aber weiter,
dass nicht nur die eigentlichen Lüfter 13, 14, 14' schallgedämmt sind,
sondern dass zusätzlich
auch das Übergangsstück 15,
das der Einlaufseite 18 des Lüftergehäuses 10 vorgeordnet
ist , über
eine entsprechende Schalldämmung
verfügt.
Dies zeigt sowohl die 1 wie die 5, wobei damit deutlich
wird, dass dieses Übergangsstück 15 zugleich
die Funktion des Einlaufschalldämpfers 19 mit übernimmt.
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Der
Einlaufschalldämpfer 19,
der in 5 noch vergrößert wiedergegeben
ist, verfügt über recht
große
freie Flächen
der Schalldämmelemente 45 bzw.
säulenförmigen Bauteile 39,
weil diese nur endseitig über
die in 5 erkennbaren
Haltekragen 20, 21 gehalten sind. Zusätzlich sind über die
Länge verteilt
noch ein oder zwei oder auch drei Distanzringe 22, 23 angeordnet,
um ein Durchhängen
der säulenförmigen Bauteile 39 in
diesem Bereich zu verhindern. Auf diese Weise erfüllt das Übergangsstück 15 optimal
die Aufgabe des Einlaufschalldämpfers 19.
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Zwischen
diesem Einlaufschalldämpfer 19 und
dem eigentlichen Lüftergehäuse 10 ist
dann noch ein Ausgleichsteilstück 25 vorgesehen,
um eine flexible Verbindung eigentlich zwischen dem Entstaubergehäuse 2 und
dem Lüftergehäuse 10 zu
verwirklichen, indirekt natürlich
auch jetzt zwischen dem Einlaufschalldämpfer 19 und dem eigentlichen
Lüftergehäuse 10.
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Da
eine optimale Schalldämmung
nur dann erreicht wird, wenn vor und hinter dem Lüftergehäuse 10 Dämmelemente
bzw. Schalldämmpfer
vorhanden sind, ist endseitig des letzten Lüfters 14 ein Auslaufschalldämpfer 27 vorgesehen.
Dieser Auslaufschalldämpfer 27 verfügt über eine
relativ kurze Bauweise, weil er sehr großvolumig ausgebildet werden
kann, indem nämlich
das Schalldämpfergehäuse 43 ebenso
wie der vorgeordnete Reingasverteiler bzw. dessen Gehäuse bis
annähernd
zur Streckensohle 6 herabgezogen ausgebildet ist. Die die
Lüfter 13, 14, 14' verlassende
Reingasluft wird über
diesen Reingasverteiler 28 auf die gesamte Fläche des
Auslaufschalldämpfers 27 verteilt.
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Dieser
Auslaufschalldämpfer 27 bzw.
ein Dämpfergehäuse 29 ist
dabei in mehrere übereinander
liegende Reingaskanäle 30, 31, 32 unterteilt,
wobei diese ebenfalls gedämmt
sind und zwar durch entsprechende Dämpferwände 33, 34,
deren Anordnung und Ausbildung 3 zu
entnehmen ist. Diese Reingaskanäle 30, 31, 32 sind
rundum durch Dämpferwände 33, 34 abgedämmt, sodass
eine Beeinflussung der Umgebung 35 nicht auftreten kann.
Die Reingaskanäle 30, 31, 32 weisen
in der Regel das gleiche Volumen auf, sie können aber auch unterschiedlich
ausgebildet sein, je nach dem wie es sich als zweckmäßig herausstellt.
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Bei
den Reingaskanälen 30, 31, 32 sind
zumindest die den Reingaskanälen 30, 31, 32 zugewandten
Bleche als Lochbleche 37 ausgebildet, um die dahinter liegende
Steinwollefüllung 38 für die Dämmung voll
wirksam zu erhalten. Die dafür
benötigten
bzw. eingesetzten säulenförmigen Bauteile 39 gemäß 4 werden in die vorhandenen
Dämpferwandzwischenräume 40 eingeschoben
und brauchen gar nicht weiter fixiert zu werden, weil sie sich gegenseitig über eine
relativ große
Länge abstützen. Dadurch
ist es möglich,
mit Lochblechen 37 relativ großer Öffnungen auszukommen, was zu
einer optimalen Dämmwirkung
führt.
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Um
diese einzelnen säulenförmigen Bauteile 39 bzw.
die Steinwollefüllung 38 gut
montieren oder auch demontieren und durch neue ersetzen zu können, ist
vorgesehen, dass die Kopfbleche 41, 42 lösbar sind,
sodass man die entsprechenden säulenförmigen Bauteile 39 gut
einschieben bzw. herausnehmen kann. Dabei sind die Abmessungen dieser
säulenförmigen Bauteile 39 optimal
so gleich, dass ein Vertauschen nicht auftreten kann.
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Alle
genannten Merkmale, auf die den Zeichnungen allein zu entnehmenden,
werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.