DE10334510A1 - Kopfstütze für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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DE10334510A1
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DE10334510A
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Thomas Dipl.-Ing. Heckmann
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Mercedes Benz Group AG
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DaimlerChrysler AG
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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/055Padded or energy-absorbing fittings, e.g. seat belt anchors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2002/022Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable characterised by the seat or seat part turning about or moving along a non-standard, particular axis, i.e. an axis different from the axis characterising the conventional movement the seat or seat part turning about or moving along a vertical axis

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopfstütze (1) für Kraftfahrzeuge mit einem an eine Rückenlehne anbringbaren Mittelteil (2) und mindestens zwei beidseitig am Mittelteil (2) schwenkbar angeordneten Stützteilen (4), deren jeweilige Winkellage relativ zum Mittelteil (2) über mindestens ein schwenkbar am Mittelteil (2) angeordnetes Stellglied (3) in mindestens zwei Positionen arretierbar ist. Das Stellglied (3) ist als Nockenscheibe oder als Kniehebel ausgebildet und bestimmt zumindest mittelbar den Abstand bzw. die Winkellage zwischen dem Mittelteil und dem Stützteil, so dass das Stützteil (4) in zumindest einer Schwenkrichtung gegen das Stellglied (3) anlegbar und mit Bezug zur Schwenkrichtung festsetzbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze mit einem an eine Rückenlehne anbringbaren Mittelteil und mindestens zwei beidseitig am Mittelteil schwenkbar angeordneten Stützteilen, die jeweils in mindestens einer Winkellage relativ zum Mittelteil über mindestens ein schwenkbar am Mittelteil angeordnetes Stellglied in mindestens einer Position arretierbar ist.
  • Aus der DE 196 02 909 C2 ist eine Kopfstütze bekannt, deren Polsterkörper im seitlich von der vertikalen Mittelebene liegenden Teilbereich in unterschiedliche Positionen einstellbar ist. Hierzu ist eine Führungseinrichtung vorgesehen, deren quer zur Mittelebene verlaufende Verschiebebewegung proportional zur Winkelstellung der Teilbereiche ist. Die Führungseinrichtung weist dabei Rastmittel auf, die eine Arretierung der Verschiebebewegung gewährleisten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopfstütze derart auszubilden und anzuordnen, dass ein sicherer Einsatz gewährleistet ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass das Stellglied mindestens eine Nocke bzw. Erhöhung aufweist oder als Nockenscheibe oder als Kniehebel ausgebildet ist und das Stützteil in zumindest einer Schwenkrichtung gegen das Stellglied anlegbar ist. Hierdurch wird erreicht, dass die Stellung des Stützteils zumindest in eine Bewegungsrichtung festsetzbar ist. Eine weitere Verschwenkung des Stützteils aufgrund einer erhöhten Anlagekraft des Kopfes ist aufgrund der zwischen dem Mittelteil und dem Stützteil angeordneten Nockenscheibe bzw. dem Kniehebel nicht möglich. Je nach Ausbil dung der Nocke ist somit eine entsprechende Anstellung bzw. Feststellung des Stützteils gewährleistet.
  • Hierzu ist es vorteilhaft, dass das Stützteil ein Anlageelement für das Stellglied aufweist, das mit Bezug zur Schwenkebene in etwa rechtwinklig zum Stützteil angeordnet ist. Die Verwendung eines Anlageelementes gewährleistet eine optimale Anlage des Stellglieds am Stützteil. Insbesondere mit Rücksicht auf die verschiedenen Winkelstellungen des Stützteils und dessen Verschwenkbarkeit gewährleistet die Verwendung eines Anlageelementes eine günstige Krafteinleitung. Das Anlageelement ist dabei der Position des Stellelementes nach ausgerichtet, so dass ein einfacher Aufbau der Kopfstütze gewährleistet ist.
  • Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung, dass das Stützteil über ein Rückstellelement gegen das Stellglied vorgespannt ist. Durch den Einsatz des Rückstellelementes ist die Position des Stützteils mit Rücksicht auf die Verschwenkbarkeit nach vorne, entgegengesetzt zu einer Kopfanlagekraft bestimmt. Das Stützteil ist somit mit Rücksicht auf die in der Praxis auftretenden bzw. angreifenden Kräfte in seiner jeweiligen Schwenkposition fixiert.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass das Rückstellelement als elastisches Spannmittel oder als Feder ausgebildet ist. Neben dem Einsatz pneumatischer oder hydraulischer Mittel ist die Verwendung einer Feder bzw. eines Gummis einfach und kostengünstig.
  • Vorteilhaft ist es hierzu auch, dass das Stellglied ein die manuelle Verschwenkung gewährleistendes Griffteil oder Bedienteil aufweist. Der Einsatz eines Griffteils bzw. Bedienteils gewährleistet die einfache Handhabbarkeit bzw. Verstellbarkeit des Stützteils. Neben diesem Bedienteil für eine manuelle Verschwenkungseinleitung ist auch der Einsatz elekt rischer, pneumatischer oder hydraulischer Verstellglieder möglich.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist schließlich vorgesehen, dass das Stellglied als Nockenscheibe ausgebildet ist und zwischen einer und fünf, insbesondere zwei Nocken mit unterschiedlichem Wirkradius aufweist, die der jeweiligen Winkellage des Stellglieds entsprechend zumindest mittelbar gegen das Stützteil anlegbar sind. Der Einsatz von zwei Nocken gewährleistet zwei verschiedene Winkelpositionen des Stützteils, die zum einen eine Ruheposition und zum anderen eine Betriebsposition darstellen. Daneben können selbstverständlich auch weitere Nocken vorhanden sein, so dass das jeweilige Stützteil bzw. dessen Position flexibler gewählt werden kann.
  • Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfindung, dass für alle Stützteile ein gemeinsames Stellglied vorgesehen ist, wobei das Stellglied zwischen ein und fünf, insbesondere zwei Paar Nocken mit unterschiedlichem Wirkradius aufweist, die der Winkellage des Stellglieds entsprechend paarweise gegen die Stützteile anlegbar sind. Neben der Verwendung von zwei Stellgliedern für jedes Stützteil gewährleistet der Einsatz eines gemeinsamen Stellteils für beide Stützteile eine synchrone und einfache Einstellbarkeit. Bei einer gleichzeitigen Kraftbeaufschlagung beider Stützteile ist bei der Verwendung eines gemeinsamen Stellteils ein entsprechender Kraftausgleich von einem Stützteil über das Stellglied auf das andere Stützteil gegeben, so dass die Lagerung des Stellgliedes deutlich geringer beaufschlagt wird.
  • Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung ist es von Vorteil, dass das Stützteil um eine im Wesentlichen vertikale Schwenkachse nach vorne und nach hinten in Richtung einer Fahrzeuglängsachse verschwenkbar ist und zumindest in der Schwenkbewegung nach hinten durch das Stellglied festsetzbar ist. Das Stützteil ist somit mit Bezug auf seine Kopfstützfunktion festsetzbar. Je nach Neigung der Kopfstütze kommt der Verschwenkungsbewegung eine vertikale Komponente hinzu, die eine individuelle Einstellbarkeit gewährleistet.
  • Vorteilhaft ist es ferner, dass das Mittelteil mittelbar mit Kopfstützenbügeln verbunden ist und um eine senkrecht zur Fahrzeuglängsachse und senkrecht zur Schwenkachse angeordnete zweite Schwenkachse in seiner Neigung verstellbar ist. Neben der individuellen Einstellbarkeit der Winkelposition der Stützteile und der Höhenverstellung ist die individuelle Einstellbarkeit des Neigungswinkels der Kopfstütze und damit auch der Stützteile gewährleistet.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, dass der Kniehebel zwischen dem Mittelteil und dem Stützteil oder dem Anlageelement angeordnet ist und in eine den Abstand beider Teile festsetzende Position bringbar ist. Der Kniehebel verhindert dabei ein Zurückschwenken des Stützteils relativ zum Mittelteil. Der Kniehebel ist beidseitig, d. h. am Mittelteil und am Stützteil zumindest mittelbar befestigt und gewährleistet in seiner gelösten Stellung einen Verschwenkvorgang des Stützteils. In seiner aufgeklappten Stellung stützt er beide Teile gegeneinander ab.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Prinzipskizze einer Kopfstütze in der Ansicht von oben mit dem Seitenteil in verschiedenen Positionen;
  • 2 die Ansicht von vorne in den verschiedenen Positionen;
  • 3 das Stellglied mit drei Nockenpaaren und die jeweilige Seitenansicht;
  • 4 das Stellglied mit Bedienteil;
  • 5 die Kopfstütze in der Ansicht von der Seite mit Kopfstützenträger, Mittel- und Seitenteil.
  • Eine Kopfstütze 1 in der Darstellung von oben ist mit Bezug zur Symmetrieachse bzw. einer Fahrzeuglängsachse 7 spiegelsymmetrisch ausgebildet. Die Kopfstütze 1 weist ein Mittelteil 2 auf, an deren rechter und linker Seite jeweils ein Stützteil 4 schwenkbar angeordnet ist. Das Mittelteil 2 ist dabei einem nicht dargestellten Kopf eines Insassen nach ausgerichtet, wobei das jeweilige Stützteil 4 mit Bezug zum Insassen rechts bzw. links versetzt davon vorgesehen ist. Das Stützteil 4 ist über ein Schwenklager bzw. eine Schwenkachse 2.2 schwenkbar mit dem Mittelteil 2 verbunden. Das Stützteil 4 weist ein Anlageelement 2.1 auf, welches drehfest mit dem Stützteil 4 verbunden ist. Das Stützteil 4 und das Anlageelement 2.1 schließen dabei mit Bezug zur Dreh- bzw. Schwenkebene, die parallel zur Zeichenebene gemäß 1 verläuft, in etwa einen rechten Winkel ein. Das Anlageelement 2.1 liegt dabei gegen ein Stellglied 3 an, welches schwenk- bzw. drehbar über eine Schwenk- und Drehachse 3.4 am Mittelteil 2 gelagert ist. Das Stützteil 4 bzw. das Anlageelement 2.1 ist dabei über ein als Spiralfeder ausgebildetes Rückstellelement 5 gegen das Stellglied 3 vorgespannt.
  • Das Stellglied 3 weist gemäß 2 bis 4 mindestens zwei Nockenpaare 3.1, 3.2 auf, die unterschiedlichen Abstand zum Drehpunkt des Stellgliedes 3 besitzen. Je nach Stellung des Stellgliedes 3 ist damit der Abstand zwischen dem Anlageelement 2.1 und dem Mittelteil 2 bzw. der Drehachse 3.4 bestimmt, wobei dieser Anstand bzw. diese von der jeweiligen Nocke abhängige Abstandsveränderung proportional zur Winkeländerung des Stützteils 4 ist. Den drei Nocken bzw. Nocken paaren 3.1 bis 3.3 entsprechend weist das Stützteil 4 die in 1 dargestellten drei Positionen P1 bis P3 auf.
  • In der Ansicht von vorne gemäß 2 ist das Stützteil 4, 4', 4'' wiederum in den drei Positionen P1 bis P3 dargestellt. Das Stellglied 3 liegt mit seiner Nocke 3.1 gegen das Anlageelement 2.1 an und bestimmt somit die Position P1 des Stützteils 4. Das Stellglied 3 ist dabei an einer Strebe 2.3 des Mittelteils 2 drehbar gelagert. Zwischen dem Mittelteil 2 bzw. der Strebe 2.3 und dem nicht dargestellten Kopf des Insassen ist ein nicht dargestelltes Polster zur Gewährleistung einer bequemen Anlage des Kopfes vorgesehen. Die Kopfstütze 1 ist dabei beidseitig über einen Kopfstützenbügel 1.1 mit einem nicht dargestellten Fahrzeugsitz verbunden. Über den Kopfstützenbügel 1.1 ist die Kopfstütze 1 in der Höhe verstellbar, wobei gemäß 5 das Mittelteil 2 mit dem Stützteil 4, dem Anlageelement 2.1 und dem Stellglied 3 über einen Kopfstützenträger 8 mit dem Kopfstützenbügel 1.1 verbunden sind, welcher ein Kippen bzw. Neigen der so ausgebildeten Kopfstütze 1 gewährleistet.
  • Das Stellglied 3 weist drei Nockenpaare 3.1 bis 3.3 bzw. 3.1' bis 3.3' auf, die jeweils mit Bezug zur Schwenk- bzw. Drehachse 3.4 gegenüberliegend angeordnet sind. Das Nockenpaar 3.1, 3.1' weist dabei den kleinsten Durchmesser d1 auf, wobei das Nockenpaar 3.2, 3.2' etwas größer ist und das Nockenpaar 3.3, 3.3' den größten Durchmesser d3 aufweist. Die in 3 dargestellte Seitenansicht der jeweiligen Nockenpaarstellung zeigt, dass das Stellglied 3 zumindest im Bereich der jeweiligen Nocke 3.1 bis 3.3 zur Anlage gegen das Anlageelement 2.1 gemäß 1 winkelige bzw. angeschrägte Anlageflächen aufweist.
  • Gemäß 4 ist zur Verschwenkung bzw. Drehung des Stellglieds 3 ein Bedienteil 6 vorgesehen, über welches neben dem Nockenpaar 3.3, 3.3' zumindest das Nockenpaar 3.1, 3.1' gemäß 1 und 2 gegen das Anlageelement 2.1 bzw. Stützteil 4 bringbar ist. Durch die Verschwenkung des Stellglieds 3 wird der Abstand zwischen beiden korrespondierenden Anlageelementen 2.1 der jeweiligen Stützteile 4 der Kopfstütze 1 von einem Abstand d1 auf einen Abstand d3 erweitert bzw. reduziert.
  • In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, das Bedienteil 6 nicht unmittelbar am Stellglied 3 anzuordnen, sondern das Bedienteil 6 ebenfalls schwenkbar mit der Schwenk- bzw. Drehachse 3.4 zu verbinden und über Abstellelemente eine Kopplung zwischen dem Bedienteil 6 und dem Stellglied 3 zu gewährleisten. In diesem Fall ist es vorgesehen, das Stellglied 3 mit mindestens drei Nockenpaaren 3.1 bis 3.3 gemäß 3 oder mehr Nockenpaaren zu versehen und damit eine entsprechende Positionsvielfalt des Stützteils 4 zu gewährleisten.
  • Gemäß 5 ist das Mittelteil 2 über eine in etwa horizontal verlaufende zweite Schwenkachse bzw. ein zweites Schwenklager 8.1, welches in etwa rechtwinklig zur Fahrzeuglängsachse 7 verläuft, an einem Kopfstützenträger 8 schwenkbar befestigt. Das Mittelteil 2 sowie das jeweilige Stützteil 4 und das in 5 nicht dargestellte Stellglied 3 sind damit in ihrer Neigung verstellbar. Hierzu weist der Kopfstützenträger 8 eine entsprechende Aufnahme für das Lager 8.1 auf. Der Kopfstützenträger 8 ist mit den Kopfstützenbügeln 1.1 und damit mit dem Kraftfahrzeugsitz verbunden, so dass der Kopfstützenträger 8 bzw. die gesamte Kopfstütze in der Höhe verstellbar sind.

Claims (10)

  1. Kopfstütze (1) für Kraftfahrzeugsitze mit einem an eine Rückenlehne anbringbaren Mittelteil (2) und mindestens zwei am Mittelteil (2) schwenkbar angeordneten Stützteilen (4), die in mindestens einer Winkellage am Mittelteil (2) über mindestens ein schwenkbar am Mittelteil (2) angeordnetes Stellglied (3) arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (3) mindestens eine Nocken aufweist oder als Kniehebel ausgebildet ist und das Stützteil (4) in zumindest einer Schwenkrichtung gegen das Stellglied (3) anlegbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (4) ein Anlageelement (2.1) für das Stellglied (3) aufweist, das mit Bezug zur Schwenkebene in etwa rechtwinklig zum Stützteil (4) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (4) gegen die Wirkung eines Rückstellelements (5) gegen das Stellglied (3) vorgespannt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement (5) als elastisches Spannmittel oder als Feder ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (3) ein die manuelle Verschwenkung gewährleistendes Griffteil oder Bedienteil (6) aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (3) mindestens zwei Nocken (3.1, 3.2) mit unterschiedlichem Wirkradius aufweist, die der jeweiligen Winkellage des Stellglieds (3) entsprechend zumindest mittelbar gegen das Stützteil (4) anlegbar sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für alle Stützteile (4) ein gemeinsames Stellglied (3) vorgesehen ist, wobei das Stellglied (3) mindestens zwei Paar Nocken (3.1, 3.1', 3.2, 3.2') mit jeweils unterschiedlichem Wirkradius aufweist, die der Winkellage des Stellglieds (3) entsprechend paarweise gegen die Stützteile (4) anlegbar sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (4) um eine im Wesentlichen vertikale Schwenkachse (2.2) nach vorne und nach hinten in Richtung einer Fahrzeuglängsachse (7) verschwenkbar ist und zumindest in der Schwenkbewegung nach hinten durch das Stellglied (3) festsetzbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (2) mittelbar mit Kopfstützenbügeln (1.1) verbunden ist und um eine senkrecht zur Fahrzeuglängsachse (7) und senkrecht zur Schwenkachse (2.2) angeordnete zweite Schwenkachse (8.1) in seiner Neigung verstellbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kniehebel (3) zwischen dem Mittelteil (2) und dem Stützteil (4) oder dem Anlageelement (2.1) angeordnet ist und in eine beide Teile (2, 4) in einem Abstand zueinander festsetzende Position bringbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP4122759A1 (de) 2021-07-22 2023-01-25 Schukra Berndorf GmbH Pneumatische blasenanordnung für nackenstützen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4122759A1 (de) 2021-07-22 2023-01-25 Schukra Berndorf GmbH Pneumatische blasenanordnung für nackenstützen
WO2023001425A1 (en) 2021-07-22 2023-01-26 Schukra Berndorf Gmbh Pneumatic bladder arrangement for neckrest

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