DE10333397A1 - Drehmoment-Meßvorrichtung für Elektromotoren - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Drehmoment-Meßvorrichtung für Elektromotoren mit einem Stator und einem Rotor vorgeschlagen, bei der eine Halteeinrichtung zum Halten des Stators eines Elektromotor-Prüflings vorgesehen ist, eine Antriebseinrichtung für den Rotor vorgesehen ist und ein Drehmomentsensor vorgesehen ist, welcher an die Antriebseinrichtung gekoppelt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Drehmoment-Meßvorrichtung für Elektromotoren mit einem Stator und einem Rotor.
- Das Drehmoment in Abhängigkeit der Drehzahl ist eine wichtige Kenngröße für einen Elektromotor.
- Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Drehmoment-Meßvorrichtung bereitzustellen, mit welcher sich das Drehmoment in Abhängigkeit der Drehzahl auf einfache und genaue Weise ermitteln läßt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Halteeinrichtung zum Halten des Stators eines Elektromotor-Prüflings vorgesehen ist, eine Antriebseinrichtung für den Rotor vorgesehen ist und ein Drehmomentsensor vorgesehen ist, welcher an die Antriebseinrichtung gekoppelt ist.
- Bei dieser Drehmoment-Meßvorrichtung läßt sich der Stator drehfest halten und im Motorbetrieb oder bei stromlosem Motor läßt sich dem Rotor über die Antriebseinrichtung eine Drehbewegung aufzwingen bzw, der Rotor extern antreiben. Über den Drehmomentsensor läßt sich wiederum das Drehmoment messen, das benötigt wird, um den Rotor anzutreiben. Dadurch erhält man das Drehmoment in Abhängigkeit der Ausgangsdrehzahl. Es lassen sich so insbesondere das Anlaufmoment und das Rastmoment des Elektromotor-Prüflings messen.
- Insbesondere ist es vorgesehen, daß mit der Antriebseinrichtung eine gleichgerichtete Bewegung zu einer Drehrichtung des Rotors bei Motorbetrieb ausübbar ist, d. h. durch die Antriebseinrichtung wird der Rotor in der Drehrichtung angetrieben bzw. es wird ihm eine entsprechende Drehbewegung aufgezwungen.
- Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn durch die Antriebseinrichtung Drehzahlen zwischen einer Umdrehung pro Minute und 20000 Umdrehungen pro Minute erreichbar sind. Dadurch läßt sich das Drehmoment für Elektromotoren in einem großen Drehzahlbereich messen.
- Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Antriebseinrichtung einen eisenlosen Antriebsmotor umfaßt. Eisenlose Antriebsmotoren weisen eine sehr geringe mechanische Zeitkonstante auf, so daß sich eine hohe Genauigkeit bei der Drehmomentmessung erreichen läßt. Weiterhin weisen sie keine magnetischen Rastmomente auf, so daß die Messung davon unbeeinflußt ist.
- Mit einem eisenlosen Antriebsmotor lassen sich beispielsweise Drehzahlen von 500 Umdrehungen pro Minute und größer erreichen. Es ist dann insbesondere vorteilhaft, wenn die Antriebseinrichtung einen Riemenantrieb umfaßt. Es lassen sich dann auch Drehzahlen unterhalb 500 Umdrehungen pro Minute erreichen, um so wiederum einen breiten Drehzahlbereich abdecken zu können.
- Günstigerweise ist eine Drehbewegung des Rotors wahlweise mit dem Riemenantrieb oder dem eisenlosen Antriebsmotor antreibbar, so daß Drehzahlen in einem großen Drehzahlbereich einstellbar sind.
- Insbesondere ist beim Antrieb mittels des eisenlosen Antriebsmotors der Riemenantrieb abgekoppelt, so daß mechanische Beschädigungen des Riemenantriebs vermieden sind.
- Ein einfacher Aufbau der Vorrichtung läßt sich erreichen, wenn beim Antrieb mittels des Riemenantriebs eine Motorwelle des eisenlosen Antriebs über den Riemenantrieb angetrieben ist. Dadurch muß der Antriebsmotor nicht weggeschwenkt werden. Da der Antriebsmotor eisenlos ist, läßt sich dessen Motorwelle extern antreiben.
- Insbesondere ist der Drehmomentsensor an den eisenlosen Antriebsmotor gekoppelt und/oder mittels des eisenlosen Antriebsmotors ausgebildet. Im ersteren Falle ist der Drehmomentsensor an eine Motorwelle des eisenlosen Antriebsmotors gekoppelt. Dadurch läßt sich ein einfacher Aufbau der Vorrichtung realisieren, da diese Ankopplung bei Messungen im gesamten Drehzahlbereich nicht verändert werden muß.
- Insbesondere ist der Drehmomentsensor zwischen dem eisenlosen Antriebsmotor und dem Rotor des Elektromotor-Prüflings positioniert, um so das Drehmoment messen zu können.
- Es kann dabei eine Drehzahlmessung an der Antriebseinrichtung vorgesehen sein, um die Drehzahl zu bestimmen, mit welcher eben die Antriebseinrichtung angetrieben ist und insbesondere um die Drehzahl zu bestimmen, mit der sich eine Motorwelle des eisenlosen Antriebsmotors dreht.
- Ebenfalls günstig ist es, wenn eine Drehzahlmessung und/oder Winkelpositionsmessung an dem Rotor vorgesehen ist. Dadurch läßt sich die Drehzahl und/oder die Winkelposition des Rotors definiert ermitteln.
- Eine hohe Genauigkeit bei der Drehmomentmessung läßt sich erreichen, wenn mindestens eine Ausgleichskupplung zwischen der Antriebseinrichtung und einer Fixierungseinrichtung für den Rotor vorgesehen ist. Achsversätze in der Meßvorrichtung können zu einer Beeinflussung der Drehmomentmessung führen. Über Ausgleichskupplungen lassen sich solche Achsversätze ausgleichen, um so eben wiederum eine hohe Genauigkeit der Drehmomentmessung zu erreichen.
- Es kann vorgesehen sein, daß der eisenlose Antriebsmotor luftgelagert ist, um so Vibrationen im System zu minimieren.
- Insbesondere ist über die erfindungsgemäße Vorrichtung das Drehmoment in Abhängigkeit der Drehzahl des Rotors meßbar. Auch die Motorreibung ist in Abhängigkeit der Drehzahl meßbar.
- Es ist vorteilhaft, wenn eine Halteplatte für den Stator luftgelagert ist. Dadurch läßt sich dieser vibrationsarm lagern, so daß eine entsprechende Beeinflussung des Meßergebnisses minimiert ist.
- Es kann vorgesehen sein, daß über einen Motorstrom des eisenlosen Antriebsmotors ein Drehmoment meßbar ist. Der eisenlose Antriebsmotor wirkt dann als Ganzes als Drehmomentsensor. Da ein eisenloser Antriebsmotor kein magnetisches Rastmoment hat, läßt sich das (Eigen-)Drehmoment des Elektromotor-Prüflings ermitteln. Bei bekannter Motorkonstante des eisenlosen Antriebsmotors läßt sich aus dem Motorstrom des eisenlosen Antriebsmotors das Drehmoment bestimmt.
- Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Antriebseinrichtung eine höhere Leistung und insbesondere deutlich höhere Leistung aufweist als der Elektromotor-Prüfling. Es läßt sich dann durch die Antriebseinrichtung bei Motorbetrieb des Elektromotor-Prüflings diesem eine Drehbewegung aufzwingen, welche durch die Antriebseinrichtung bestimmt ist. Es ergibt sich dadurch die Möglichkeit, insbesondere auch bei kleinen Drehzahlen das Drehmoment genau zu messen und insbesondere das Anlaufdrehmoment mit guter Genauigkeit zu messen.
- Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung.
- Die einzige
1 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Drehmoment-Meßvorrichtung. - Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Drehmoment-Meßvorrichtung, welches in
1 schematisch gezeigt und dort als Ganzes mit10 bezeichnet ist, umfaßt eine Halteeinrichtung12 für einen Elektromotor-Prüfling14 . Der Elektromotor umfaßt dabei einen Stator16 und einen relativ zu diesem Stator16 rotierbaren Rotor18 . In1 ist eine Ausführungsform eines solchen Elektromotors gezeigt, bei welchem der Rotor18 eine Rotornabe20 aufweist. - Die Halteeinrichtung
12 umfaßt beispielsweise eine Halteplatte22 , gegenüber welcher der Stator16 drehfest fixiert wird, beispielsweise über Klammern (in der Zeichnung nicht gezeigt). Der Stator16 wird so gegenüber der Halteplatte22 fixiert, daß die Rotation des Rotors18 unbehindert ist. - Es kann vorgesehen sein, daß die Halteplatte
22 selber luftgelagert ist, um den Elektromotor-Prüfling14 vibrationsfrei in der Drehmoment-Meßvorrichtung10 zu lagern. - Der Rotor
18 dreht sich bei Motorbetrieb um eine Drehachse24 . Erfindungsgemäß ist eine als Ganzes mit26 bezeichnete Antriebseinrichtung vorgesehen, welche an den Rotor18 koppelbar ist. Die Antriebseinrichtung26 weist eine deutlich höhere Leistung auf als der Elektromotor-Prüfling14 . Dadurch läßt sich eine Rotationsbewegung mit von der Antriebseinrichtung26 vorgegebener Drehzahl bei Motorbetrieb "aufzwingen" oder der Rotor18 läßt sich bei stromlosem Motor14 extern antreiben. - Die Antriebseinrichtung
26 umfaßt eine Fixierungseinrichtung28 , an welcher der Rotor18 sich drehfest fixieren läßt. Beispielsweise ist die Fixierungseinrichtung28 als Spannfutter ausgebildet, in welches die Rotornabe20 einlegbar ist und dann die Rotornabe verklemmbar ist. Insbesondere ist die Öffnungsweite eines solchen Spannfutters einstellbar, so daß Rotornaben20 mit unterschiedlichem Durchmesser einspannbar sind. - Die Fixierungseinrichtung
28 ist drehfest mit einer Welle30 verbunden, welche wiederum durch die Antriebseinrichtung26 angetrieben ist. Es kann dabei vorgesehen sein, daß die Welle30 mehrteilig ausgebildet ist und eine oder mehrere Ausgleichskupplungen32a ,32b vorhanden sind. Diese Ausgleichskupplungen32a ,32b erlauben es, einen eventuellen Achsversatz der Welle30 zu der Drehachse24 des Rotors18 auszugleichen. Bevorzugterweise liegt die Welle30 koaxial zur Drehachse24 . Bei der Fixierung der Welle30 an dem Rotor18 kann jedoch ein Versatz auftreten. Ein solcher Versatz kann auch durch die Anordnung der Antriebseinrichtung26 vorliegen. Durch die Ausgleichskupplungen32a ,32b ist ein solcher Versatz ausgleichbar. - Für den Rotor
18 ist eine Drehzahlmessung vorgesehen. Gegebenenfalls ist auch eine Messung der Winkelposition vorgesehen. Dazu ist an die Welle30 beispielsweise eine Codierscheibe34 gekoppelt, welche entsprechende Codiersymbole trägt. Durch Auslesung dieser Codiersymbole über einen Encoder35 kann die Drehzahl und gegebenenfalls die Winkelposition des Rotors18 über die Welle30 bestimmt werden. - Die Antriebseinrichtung
26 umfaßt einen eisenlosen Antriebsmotor36 . Ein eisenloser Antriebsmotor mit eisenlosem Rotor weist eine kleine mechanische Zeitkonstante auf. Insbesondere weist ein Motor mit eisenlosem Rotor keine magnetischen Rastmomente auf. - Eine Motorwelle
38 dieses eisenlosen Antriebsmotors36 ist an einen Drehmomentsensor40 gekoppelt, wobei dieser Drehmomentsensor 40 wiederum an die Welle30 gekoppelt ist. Der Drehmomentsensor40 kann beispielsweise schwenkbar angeordnet sein, um ihn für eine Drehmomentmessung mittels des eisenlosen Antriebsmotors26 selber entkoppeln zu können. - Der Drehmomentsensor
40 ist drehfest an der Drehmoment-Meßvorrichtung10 bezüglich der Halteplatte22 angeordnet. - Der eisenlose Antriebsmotor
36 ist ebenfalls drehfest angeordnet. - Die Drehzahl der Motorwelle
38 wird gemessen. Dazu ist beispielsweise eine weitere Codierscheibe42 vorgesehen und ein Encoder44 zum Auslesen der Drehzahlinformationen aus der Codierscheibe42 . - Die Motorwelle
38 ist mit einer Drehachse46 koaxial zu der Drehachse24 des Rotors18 ausgerichtet. Wie oben erwähnt, können Ausgleichskupplungen32a ,32b dazu dienen, einen entsprechenden Versatz auszugleichen. - Über den eisenlosen Antriebsmotor
36 lassen sich Drehzahlen erreichen, welche insbesondere größer als 500 Umdrehungen pro Minute sind und beispielsweise bis ca. 20000 Umdrehungen pro Minute gehen. - Die Drehzahl der Motorwelle
38 wird über eine entsprechende Strombeaufschlagung des eisenlosen Antriebsmotors36 gesteuert. Es ist eine Messung des Motorstroms des Antriebsmotors36 vorgesehen. - Der eisenlose Antriebsmotor
36 kann luftgelagert sein, um einen möglichst vibrationsarmen Antrieb des Rotors18 zu erreichen. - Um kleinere Drehzahlen insbesondere unterhalb 500 Umdrehungen pro Minute zu erhalten, umfaßt die Antriebseinrichtung
26 erfindungsgemäß einen weiteren Antrieb und insbesondere einen Riemenantrieb48 . Dazu sitzt an der Motorwelle38 des eisenlosen Antriebsmotors36 eine Riemenscheibe50 . Diese Riemenscheibe50 ist drehfest mit der Motorwelle38 verbunden. - Der Riemenantrieb
48 umfaßt weiter einen Antriebsmotor52 mit einer Motorwelle54 , welche eine weitere Riemenscheibe56 antreibt. Über einen Riemen58 ist die Motorwelle38 über den Antriebsmotor52 antreibbar. - Da der Antriebsmotor
36 eisenlos ist, läßt sich die Motorwelle38 auch im stromfreien Zustand des Antriebsmotors36 extern antreiben, nämlich über den Riemenantrieb48 . - Wenn die Motorwelle
38 über den eisenlosen Antriebsmotor36 angetrieben wird und insbesondere die Drehzahlen der Motorwelle38 oberhalb 500 Umdrehungen pro Minute eingestellt sind, dann ist die Riemenscheibe50 von der Motorwelle38 entkoppelt. Dazu ist eine entsprechende Entkopplungseinrichtung vorgesehen. - Durch die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung
26 mit einem eisenlosen Antriebsmotor36 und einem Riemenantrieb48 lassen sich Drehzahlen zwischen einer Umdrehung pro Minute und 20000 Umdrehungen pro Minute einstellen, so daß wiederum das Drehmoment und das Reibungsmoment von Elektromotor-Prüflingen14 in diesem Drehzahlbereich gemessen werden können. - Die Messung erfolgt wie folgt:
Nach Einspannen des Elektromotor-Prüflings14 in der Drehmoment-Meßvorrichtung10 wird der Elektromotor14 mit einer bestimmten Drehzahl betrieben. Es kann insbesondere vorgesehen sein, daß ein Motorstrom des Elektromotors14 gemessen wird sowie ein Gesamtstrom, welcher sich zusammensetzt aus dem Motorstrom und einem durch eine Motoransteuerungsschaltung60 fließenden Strom. Weiterhin wird die Spannung gemessen, mit welcher die Motoransteuerungsschaltung60 beaufschlagt wird. - Darüber hinaus können auch die Phasenspannungen am Elektromotor
14 ermittelt werden. - Auch weitere, winkelabhängige Größen wie die Motorkonstante, der Streufluß außerhalb des Elektromotors
14 oder die Induktivität der Rotorwicklungen des Rotors18 lassen sich messen. - Die Motorwelle
38 der Antriebseinrichtung26 wird mit einer Drehzahl betrieben, die gleichgerichtet ist zur Drehrichtung des Elektromotor-Prüflings14 . Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Antriebseinrichtung26 ist dabei ein weiter Drehzahlbereich zwischen einer Umdrehung pro Minute und 20000 Umdrehungen pro Minute möglich. - Über den Encoder
35 läßt sich die Drehzahl des Rotors18 ermitteln. An dem Drehmomentsensor40 wird dann das resultierende Drehmoment abgelesen, welches dann in Abhängigkeit von der Drehzahl des Rotors18 steht. - Je nach relevanter Drehzahl wird die Motorwelle
38 über den Riemenantrieb48 angetrieben oder über den eisenlosen Antriebsmotor36 . - Es kann dabei grundsätzlich vorgesehen sein, daß eine Leerlastkurve, d. h. Kennlinie, des eisenlosen Antriebsmotors
36 aufgenommen und gespeichert wird. Es läßt sich dann eine Drehmomentmessung mittels des eisenlosen Antriebsmotors36 durchführen. Der Drehmomentsensor40 ist bei einer solchen Messung weggeschwenkt. - Das Drehmoment ergibt sich als Produkt des Motorstroms des eisenlosen Antriebsmotors
26 und dessen Motorkonstante. Die Motorkonstante wird aus der Kennlinie entnommen. - Mit dem beschriebenen Aufbau ist es beispielsweise auch möglich, die induzierte Spannung, die der Elektromotor-Prüfling
14 bei einer bestimmten Drehzahl abgibt, wenn er fremdangetrieben wird, zu messen. Dazu wird der Elektromotor14 selber nicht betrieben, d. h. er bleibt stromlos. Über die Antriebseinrichtung26 wird der Rotor18 gedreht und dabei die entsprechende Spannungsmessung durchgeführt. - Grundsätzlich sind auch Drehmomentmessungen möglich, wenn der Rotor
18 nur extern durch die Antriebseinrichtung26 angetrieben wird. -
- 10
- Drehmoment-Meßvorrichtung
- 12
- Halteeinrichtung
- 14
- Elektromotor-Prüfling
- 16
- Stator
- 18
- Rotor
- 20
- Rotornabe
- 22
- Halteplatte
- 24
- Drehachse
- 26
- Antriebseinrichtung
- 28
- Fixierungseinrichtung
- 30
- Welle
- 32a
- Ausgleichskupplung
- 32b
- Ausgleichskupplung
- 34
- Codierscheibe
- 35
- Encoder
- 36
- eisenloser Antriebsmotor
- 38
- Motorwelle
- 40
- Drehmomentsensor
- 42
- Codierscheibe
- 44
- Encoder
- 46
- Drehachse
- 48
- Riemenantrieb
- 50
- Riemenscheibe
- 52
- Antriebsmotor
- 54
- Motorwelle
- 56
- Riemenscheibe
- 58
- Riemen
- 60
- Motoransteuerungsschaltung
Claims (20)
- Drehmoment-Meßvorrichtung für Elektromotoren (
14 ) mit einem Stator (16 ) und einem Rotor (18 ), umfassend eine Halteeinrichtung (12 ) zum Halten des Stators (16 ) eines Elektromotor-Prüflings (14 ), eine Antriebseinrichtung (26 ) für den Rotor (18 ) und einen Drehmomentsensor (40 ), welcher an die Antriebseinrichtung (26 ) gekoppelt ist. - Drehmoment-Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Antriebseinrichtung (
26 ) eine gleichgerichtete Bewegung zu einer Drehrichtung des Rotors (18 ) bei Motorbetrieb ausübbar ist. - Drehmoment-Meßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Antriebseinrichtung (
26 ) Drehzahlen zwischen einer Umdrehung pro Minute und 20000 Umdrehungen pro Minute erreichbar sind. - Drehmoment-Meßvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (
26 ) einen eisenlosen Antriebsmotor (36 ) umfaßt. - Drehmoment-Meßvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (
26 ) einen Riemenantrieb (48 ) umfaßt. - Drehmoment-Meßvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Riemenantriebs (
48 ) Drehzahlen bis 500 Umdrehungen pro Minute erreichbar sind. - Drehmoment-Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehbewegung des Rotors (
18 ) wahlweise mit dem Riemenantrieb (48 ) oder dem eisenlosen Antriebsmotor (36 ) antreibbar ist. - Drehmoment-Meßvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim Antrieb mittels des eisenlosen Antriebsmotors (
36 ) der Riemenantrieb (48 ) abgekoppelt ist. - Drehmoment-Meßvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Antrieb mittels des Riemenantriebs (
48 ) eine Motorwelle (38 ) des eisenlosen Antriebsmotors (36 ) über den Riemenantrieb (48 ) angetrieben ist. - Drehmoment-Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmomentsensor (
40 ) an den eisenlosen Antriebsmotor (36 ) gekoppelt ist und/oder mittels des eisenlosen Antriebsmotors (36 ) gebildet ist. - Drehmoment-Meßvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmomentsensor (
40 ) zwischen dem eisenlosen Antriebsmotor (36 ) und dem Rotor (18 ) des Elektromotor-Prüflings (14 ) positioniert ist. - Drehmoment-Meßvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehzahlmessung an der Antriebseinrichtung (
26 ) vorgesehen ist. - Drehmoment-Meßvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehzahlmessung und/oder Winkelpositionsmessung an dem Rotor (
18 ) vorgesehen ist. - Drehmoment-Meßvorrichtung, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Ausgleichskupplung (
32a ,32b ) zwischen der Antriebseinrichtung (26 ) und einer Fixierungseinrichtung (28 ) für den Rotor (18 ) vorgesehen ist. - Drehmoment-Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der eisenlose Antriebsmotor (
36 ) luftgelagert ist. - Drehmoment-Meßvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmoment in Abhängigkeit der Drehzahl des Rotors (
18 ) meßbar ist. - Drehmoment-Meßvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorreibung in Abhängigkeit der Drehzahl meßbar ist.
- Drehmoment-Meßvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteplatte (
22 ) für den Stator (16 ) luftgelagert ist. - Drehmoment-Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Motorstrom des eisenlosen Antriebsmotors (
36 ) ein Drehmoment meßbar ist. - Drehmoment-Meßvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (
26 ) eine höhere Leistung aufweist als der Elektromotor-Prüfling (14 ).
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