DE10332916A1 - Flüssigkeitspegeldetektor - Google Patents

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Abstract

Eine Düse ist in einer Druckfarbenwanne, die Druckfarbe enthält, angeordnet, wobei aus einer Öffnung der Düse Luft in die Druckfarbe ausgestoßen wird. Der Gegendruck in der Düse wird durch einen Sensor erfaßt, wobei durch die Erfassung von Änderungen des Gegendrucks der Flüssigkeitspegel erfaßt werden kann. Die Öffnung der Düse ist in einer Richtung orientiert, die in bezug auf die axiale Richtung der Düse geneigt ist, wodurch die Öffnung dann, wenn die Düse in einer im wesentlichen vertikalen Richtung gehalten wird, in bezug auf die Ebene des Flüssigkkeitspegels geneigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Flüssigkeitspegeldetektoren und insbesondere einen Flüssigkeitspegeldetektor, mit dem der Flüssigkeitspegel einer viskosen Flüssigkeit mit hoher Genauigkeit erfaßt werden kann.
  • Drucker wie etwa Flexographiepressen und dergleichen besitzen eine Tauchwalze, die so angeordnet ist, daß sie in Druckfarbe, die in einer Druckfarbenwanne enthalten ist, eingetaucht wird, wobei die an der äußeren Umfangsfläche der Tauchwalze anhaftende Druckfarbe über eine Anilox-Walze und einen Plattenzylinder auf Druckbögen gedruckt wird. Bei fortschreitendem Drucken nimmt daher die Druckfarbenmenge in der Druckfarbenwanne ab, wobei es dann, wenn der Pegel unter einen bestimmten Pegel absinkt, notwendig ist, Druckfarbe nachzufüllen.
  • Eine in 6 gezeigte, bekannte Anordnung eines Flüssigkeitspegeldetektors besteht darin, in einer Druckfarbenwanne 50 eine Düse 51 anzuordnen, die Luft in die Druckfarbe I ausstoßen kann, wobei der Flüssigkeitspegel durch Erfassen des Gegendrucks erfaßt wird. Genauer ist eine Düse 51 in einer Druckfarbenwanne 50 so angeordnet, daß sich ihre Öffnung 51A unterhalb des Flüssigkeitspegels L befindet, wobei die der Düse 51 zugeführte Luft A aus der Öffnung 51A ausgestoßen wird und sich durch die Druckfarbe I in die Atmosphäre über dem Flüssigkeitspegel L bewegt. Wenn sich daher die Öffnung 51A der Düse 51 unterhalb des Flüssigkeitspegels L befindet, ist die Luftausstoßbedingung schlecht, so daß der Gegendruck P1 in der Düse 51 hoch ist, wobei dieser hohe Wert des Gegendrucks P1 als Anzeichen dafür gewertet werden kann, daß sich der Flüssigkeitspegel auf einer Höhe befindet, die kein Nachfüllen von Druckfarbe I erfordert. Wenn andererseits der Flüssigkeitspegel L unter die Öffnung 51A der Düse 51 absinkt, wird die Luftausstoßbedingung sofort besser, wobei der obengenannte Gegendruck P1 niedrig wird. Daher kann bei einer Abnahme des Gegendrucks P1 festgestellt werden, daß der Flüssigkeitspegel L unter einen bestimmten Pegel abgesunken ist.
  • In Druckern wie etwa in Flexographiepressen besteht jedoch aufgrund der Tatsache, daß in vielen Fällen eine Druckfarbe I mit hoher Viskosität verwendet wird, das Problem, daß der Flüssigkeitspegel durch Überwachen des Gegendrucks P1 in der Düse 51 nicht mit hoher Genauigkeit erfaßt werden kann. Der Grund hierfür besteht darin, daß die aus der Öffnung 51A der Düse 51 ausgestoßene Luft A dazu neigt, unter der Öffnung 51A eine große Luftblase A1 zu bilden. Diese Luftblase A1 schwillt unter der Öffnung 51A allmählich in Abwärtsrichtung an, da nach oben kein Raum zum Entweichen vorhanden ist, weshalb ein Gegendruck P1 erfaßt wird, der eine Verbesserung der Luftausstoßbedingung vorgibt, obwohl die Druckfarbe I noch immer einen Pegel hat, bei dem ein Nachfüllen von Druckfarbe I nicht erforderlich ist. Daher wird eine nicht gezeigte Pumpe eingeschaltet, die Druckfarbe I fördert, was zu einem Überlaufen von Druckfarbe aus der Druckfarbenwanne 50 führt, was ein weiteres Problem des Standes der Technik darstellt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die genannten Probleme des Standes der Technik zu beseitigen und einen Flüssigkeitspegeldetektor zu schaffen, bei dem aus einer Öffnung einer Düse in die Flüssigkeit ausgestoßene Luft stabil nach oben abgeführt werden kann, so daß eine stationäre Luftströmungsbedingung aufrechterhalten werden kann und der Flüssigkeitspegel mit hoher Genauigkeit erfaßt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Flüssigkeitspegeldetektor nach Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • In dem erfindungsgemäßen Flüssigkeitspegeldetektor, in dem eine Düse in einem Behälter, der Flüssigkeit enthält, angeordnet ist, wird Luft aus einer Öffnung der Düse ausgestoßen und wird der Gegendruck in der Düse erfaßt, wodurch der Flüssigkeitspegel erfaßt wird. Erfindungsgemäß ist die Öffnung der Düse in bezug auf den Flüssigkeitspegel geneigt angeordnet. Eine solche Struktur hält die Richtung der Luftströmung längs der Neigungsrichtung der Öffnung konstant, wodurch eine Luftströmung in Öffnungsschnittrichtung über die vertikale Richtung erzeugt wird, so daß die Möglichkeit der Bildung einer großen Luftblase unter der Öffnung vermieden wird und die Luft in die über dem Flüssigkeitspegel vorhandene Atmosphäre ausgestoßen werden kann. Daher ist es möglich, das Problem des Standes der Technik zu lösen, daß einem Behälter Flüssigkeit zugeführt wird, obwohl kein Nachfüllen von Flüssigkeit erforderlich ist, d. h. obwohl der Flüssigkeitspegel über einem bestimmten Pegel liegt.
  • Erfindungsgemäß kann die Öffnung der Düse in einer Richtung geöffnet sein, die in bezug auf die axiale Richtung der Düse geneigt ist. Eine solche Struktur ermöglicht die Positionierung der Achse der Düse im allgemeinen vertikal, da es in diesem Fall leichter ist, die Düse in einem kleinen für die Düseninstallation in einem Behälter verfügbaren Raum anzubringen.
  • Ferner kann die Öffnung der Düse in einer zur axialen Richtung der Düse im wesentlichen senkrechten Richtung geöffnet sein, wobei die Düse dann so angebracht ist, daß ihre Achse in bezug auf den Flüssigkeitspegel geneigt ist. Eine solche Struktur ermöglicht die Verwendung vor handener Düsen, wodurch die Kosten der einzelnen Komponenten begrenzt werden können.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, die auf die Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Flüssigkeitspegeldetektors gemäß der Erfindung in einer Druckeinheit einer Flexographiepresse;
  • 2 eine schematische Darstellung des Gesamtsystems des Flüssigkeitspegeldetektors;
  • 3 eine schematische Seitenansicht, die eine Düsenposition zeigt, wenn der Flüssigkeitspegel über einem bestimmten Pegel liegt;
  • 4 eine schematische Seitenansicht, die eine Düsenposition zeigt, wenn eine Nachfüllen von Flüssigkeit erforderlich ist;
  • 5 eine schematische Seitenansicht, die ein abgewandeltes Beispiel einer Düse zeigt; und
  • 6 die bereits erwähnte schematische Seitenansicht, die Wirkungen einer Düse in einem herkömmlichen Flüssigkeitspegeldetektor zeigt.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Druckeinheit. Diese Druckeinheit 10 umfaßt eine Druckfarbenwanne 11, die durch einen Behälter für Druckfarbe (Flüssigkeit) I gebildet ist, der in einem Rahmen F installiert ist, eine Tauchwalze 13, die in der Druckfarbenwanne 11 so angeordnet ist, daß Druckfarbe I an ihrer äußeren Umfangsfläche anhaftet, eine Anilox-Walze 16, die die Druckfarbe I über die Tauchwalze 13 an einen Plattenzylinder 15 überträgt, und eine Druckzylinderwalze 17, die so angeordnet ist, daß sie dem Plattenzylinder 15 flächig zugewandt ist, wobei ein Druckbogen P dazu veranlaßt wird, sich zwischen der Druckzylinderwalze 17 und dem Plattenzylinder 15 hindurchzubewegen, wodurch auf den Druckbogen P ein bestimmter Druck ausgeführt wird.
  • In der Druckfarbenwanne 11 sind eine Düse 21, die einen Flüssigkeitspegeldetektor 20 umfaßt, und ein Druckfarbenbeschickungsrohr 22, durch das der Druckfarbenwanne 11 Druckfarbe I zugeführt wird, angebracht. Der Flüssigkeitspegeldetektor 20, der in 2 gezeigt ist, umfaßt einen Sensor 25 für die Erfassung des Förderdrucks P2, der von einem Kompressor 23 an die Düse 21 angelegt wird, und des Gegendrucks P1 in der Düse 21, wobei eine Pumpe P entsprechend dem Ausgangssignal des Sensors 25 eingeschaltet und ausgeschaltet wird. Wenn daher die Pumpe 26 arbeitet, wird in einem Tank 27 befindliche Druckfarbe I über das Druckfarbenzufuhrrohr 22 der Druckfarbenwanne 11 zugeführt.
  • Die Düse 21 ist über eine Unterstützungskomponente 30 am oberen Abschnitt der Druckfarbenwanne 11 befestigt, wie in den 2 und 3 gezeigt ist, und durch ein im allgemeinen geradliniges Rohr aus einem Röhrenmaterial gebildet. Die Düse 21 ist so angeordnet, daß ihr Ende, d. h. eine Öffnung 21A an ihrem unteren Ende, in einer Richtung geöffnet ist, die in bezug auf die axiale Richtung der Düse 21 geneigt ist, wodurch Luft A, die aus der Öffnung 21A ausgestoßen wird, quer zur axialen Richtung konstant strömt.
  • Das gegenüberliegende Ende der Öffnung der Düse 21 ist mit dem Sensor 25 verbunden, wodurch der Gegendruck P1 in der Düse 21 durch den Sensor 25 erfaßt werden kann. Wenn von dem Kompressor 23 geförderte Luft auch dem Sensor 25 zugeführt wird, erfaßt der Sensor 25 auch den Luftförderdruck P2 vom Kompressor 23 und vergleicht den Förderdruck P2 mit dem Gegendruck P1, so daß er die Ausstoßbedingung der Luft A, die aus der Düse 21 ausgestoßen wird, überwachen kann.
  • Im folgenden wird ein Verfahren für die Erfassung eines Flüssigkeitspegels gemäß dieser Ausführungsform erläutert.
  • Wie in 3 gezeigt ist, wird in dem Fall, in dem sich die Öffnung 21A der Düse 21 unter dem Flüssigkeitspegel L befindet, angenommen, daß eine ausreichende Menge der Druckfarbe I in der Druckfarbenwanne 11 vorhanden ist, so daß festgestellt wird, daß es nicht notwendig ist, Druckfarbe I nachzufüllen. Wenn in diesem Zustand Luft A vom Kompressor 23 gefördert wird, wird die geförderte Luft aus der Öffnung 21A der Düse 21 in die Druckfarbe I ausgestoßen, gleichzeitig wird der Förderdruck P2 von dem Sensor 25 erfaßt. Die von der Düse 21 ausgestoßene Luft A bewirkt bei einem bestimmten Widerstand, der sich aus dem Vorhandensein der Druckfarbe A ergibt, einen bestimmten Gegendruck P1 in der Düse 21. Dieser Gegendruck P1 wird mit dem vom Sensor 25 erfaßten Förderdruck P2 verglichen, wobei der Sensor 25 anhand des Vergleichs feststellt, ob ein im voraus festgelegtes Druckverhältnis vorliegt oder nicht . Da die Öffnung 21A der Düse 21 in einer in bezug auf die axiale Richtung der Düse 21 geneigten Richtung orientiert ist, wird die Luft A in horizontaler Richtung ausgestoßen und kann bis zu dem Flüssigkeitspegel L nach oben sprudeln, so daß sie die Arbeit des Sensors 25 nicht beeinflußt, solange der bestimmte Gegendruck P1 vorhanden ist.
  • Wenn der Druckvorgang weitergeht und die Menge an Druckfarbe I in der Druckfarbenwanne 11 abnimmt, sinkt der Flüssigkeitspegels L entsprechend ab (siehe 4). Wenn in diesem Zustand der Strömungswiderstand der aus der Öffnung 21A der Düse 21 ausgestoßenen Luft plötzlich abnimmt, nimmt auch der Gegendruck P1 entsprechend ab. Zu diesem Zeitpunkt erfaßt der Sensor 25 die Änderung des Druckverhältnisses zwischen dem Gegendruck P1 und dem Förderdruck P2 und gibt ein Druckfarbenfördersignal an die Pumpe P aus, die folglich in dem Tank 27 befindliche Druckfarbe I durch das Druckfarbenzufuhrrohr 22 der Druckfarbenwanne 11 zuführt. Diese Druckfarbenzufuhr wird solange fortgesetzt, bis das Druckverhältnis des Gegendrucks P1 zu dem Förderdruck P2 wieder einen im voraus festgelegten Wert annimmt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann der Auffüllzeitpunkt der Druckfarbe I auf den Zeitpunkt, zu dem das Verhältnis des Gegendrucks P1 zum Förderdruck P2 der Luft A ein Referenzverhältnis erreicht, bei dem der gesamte Teil der Öffnung 21A über dem Flüssigkeitspegel L liegt, gesetzt werden. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Beispielsweise kann der Auffüllzeitpunkt entsprechend dem Verhältnis des Gegendrucks P1 zu dem Förderdruck P2 auf den Zeitpunkt gesetzt werden, zu dem der halbe Abschnitt der Öffnung 21A über dem Flüssigkeitspegel L liegt.
  • Da folglich in der obenbeschriebenen bevorzugten Ausführungsform die aus der Düse 21 ausgestoßene Luft A in der Druckfarbenwanne 11 keine große Luftblase bildet, kann ein ungeeigneter Betrieb der Pumpe 26, der insbesondere im Fall einer viskosen Druckfarbe I hervorgerufen werden könnte, sicher vermieden werden.
  • In der obenbeschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist der Fall erläutert worden, in dem die Öffnung 21A der Düse 21 in einer zur axialen Richtung der Düse 21 geneigten Richtung angeordnet ist. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Beispielsweise kann, wie in 5 gezeigt ist, die Öffnung 21A in einer zur axialen Richtung der Düse 21 im wesentlichen senkrechten Richtung ausgebildet sein, wobei dann die Düse 21 selbst in einer geneigten Stellung befestigt ist, so daß die Öffnung 21A zum Flüssigkeitspegel L hin geöffnet ist. Bei einem solchen Aufbau können im wesentlichen die gleichen Wirkungen wie in der obenerwähnten Ausführungsform erzielt werden.
  • Außerdem kann im mittigen Abschnitt der Düse 21 ein kleines Loch ausgebildet sein. In einem solchen Fall, in dem der Flüssigkeitspegel L, bei dem die Druckfarbenzufuhr angehalten oder begonnen werden soll, auf einem Pegel liegt, bei dem sich der obere offene Abschnitt der Öffnung 21A etwas über dem Flüssigkeitspegel befindet, kann die Bedingung für den Beginn und das Ende der Druckfarbenzufuhr auf der Grundlage der Beziehung zwischen der Querschnittsfläche des oberen offenen Abschnitts und dem entsprechenden Gegendruck gesetzt sein. Falls daher in dem mittigen Abschnitt der Düse 21 ein Loch vorhanden ist und der Flüssigkeitspegel beispielsweise auf einem Pegel liegt, der keine Zufuhr von Druckfarbe I erfordert, d. h. wenn die gesamte Öffnung 21A unter dem Flüssigkeitspegel liegt, wird Luft aus dem Loch ausgestoßen, wobei stets der diesem Zustand entsprechende Gegendruck P1 erfaßt wird. Folglich kann durch die Anordnung eines Lochs in der Düse 21 ein ungeeigneter Betrieb, bei dem Druckfarbe I unnötig zugeführt wird, sicherer vermieden werden.
  • In der obigen bevorzugten Ausführungsform wird ein Aufbau verwendet, bei dem Luft A vom Kompressor 23 dem Sensor 25 zugeführt wird und der Förderdruck P2 erfaßt wird, wobei diese Luftzufuhr zum Sensor jedoch weggelassen werden kann. In diesem Fall kann im Sensor 25 ein Referenzdruck für die Bestimmung des Druckfarbenzufuhrzeitpunkts festgesetzt sein, wobei der Gegendruck P1 in der Düse 21 mit diesem Referenzdruck verglichen werden kann, um die Pumpe 26 ein- und auszuschalten. Eine solche Anordnung kann den Schaltungsaufbau eines Flüssigkeitspegeldetektors vereinfachen.
  • Ferner ist in der obigen bevorzugten Ausführungsform der Fall erläutert worden, in dem die Erfindung auf eine Druckfarbenwanne einer Druckeinheit einer Flexographiepresse angewendet wird, die Erfindung kann jedoch allgemein als Flüssigkeitspegeldetektor verwendet werden, wenn sich die Flüssigkeitsmenge mit der Zeit ändert.
  • Wie oben beschrieben worden ist, ist es aufgrund der Tatsache, daß der Flüssigkeitspegeldetektor erfindungsgemäß so beschaffen ist, daß die Öffnung der Düse in bezug auf den Flüssigkeitspegel schräg orientiert ist, möglich, einen Luftausstoß zu erzielen, bei dem die Luftströmungsrichtung stets konstant in der geneigten Richtung der Öffnung orientiert ist. Daher ist es möglich, Luft über den Flüssigkeitspegel auszustoßen, ohne daß wie im Stand der Technik unter der Öffnung der Düse eine große Luftblase gebildet wird, da im Stand der Technik die Luft in einer Richtung quer zur vertikalen Richtung ausgestoßen wird und die Öffnung im wesentlichen parallel zum Flüssigkeitspegel angeordnet ist. Daher ist es möglich, das Problem des Standes der Technik der Zufuhr von Flüssigkeit in einen Behälter in einem Zustand, in dem der Flüssigkeitspegel noch über einem bestimmten Pegel liegt, zu lösen, außerdem ist es möglich, ein Überlaufen von Flüssigkeit aus einem Behälter zu vermeiden.
  • In dem Aufbau, in dem die Öffnung der Düse in einer Richtung orientiert ist, die zur axialen Richtung der Düse geneigt ist, ist es ferner möglich, die Achse der Düse im allgemeinen vertikal anzuordnen, so daß das Problem eines kleinen Installationsraums für die Düse im Behälter leicht beherrscht werden kann.
  • Schließlich ist es bei dem Aufbau, bei dem die Öffnung der Düse im wesentlichen senkrecht zur axialen Richtung der Düse orientiert ist und die Düse mit in bezug auf den Flüssigkeitspegel geneigter Achse angeordnet ist, möglich, die Teilekosten zu verringern, da vorhandene Düsen verwendet werden können.

Claims (3)

  1. Flüssigkeitspegeldetektor, bei dem eine Düse (21) in einem eine Flüssigkeit enthaltenden Behälter (11) angeordnet ist, Luft (A) aus einer Öffnung (21A) der Düse (21) in die Flüssigkeit ausgestoßen wird und der Gegendruck (P1) in der Düse (21) erfaßt wird, um dadurch den Flüssigkeitspegel (L) zu erfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (21A) der Düse (21) in bezug auf die Ebene des Flüssigkeitspegels (L) geneigt ist.
  2. Flüssigkeitspegeldetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (21A) der Düse in einer Richtung orientiert ist, die in bezug auf die axiale Richtung der Düse (21) geneigt ist.
  3. Flüssigkeitspegeldetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (21A) der Düse (21) im wesentlichen senkrecht zur axialen Richtung der Düse (21) orientiert ist und die Düse (21) so angeordnet ist, daß ihre Längsachse in bezug auf die Ebene des Flüssigkeitspegels (L) geneigt ist.
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