DE1033228B

DE1033228B - Kuehlschranktuer

Info

Publication number: DE1033228B
Application number: DEW18195A
Authority: DE
Inventors: Eugen Wendt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1956-01-11
Filing date: 1956-01-11
Publication date: 1958-07-03

Description

Kühlschranktür Das Hauptpatent betrifft einen Kühlschrank, der mit einer Rolltür versehen ist, die eine Isoliereinlage zwischen zwei biegsamen Außenwänden aufweist. Die elastischen Außenwände sind über Querstege fest miteinander verbunden.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Kühlschranktüren mit gekörntem Kork zu füllen. Kork als Isoliereinlage würde jedoch bei Verwendung in Rolltüren einen sehr geringen Abstand der den Raum zur Aufnahme des Isolierstoffes begrenzenden Flächen und eine gute Abdichtung dieses Raumes an den Rändern erfordern. Die Tür würde also sehr steif werden. Auch die an sich bekannte Isoliereinlage aus einer fest mit beiden Begrenzungswänden verbundenen Schaumstoffschicht begrenzt die Stärke der Tür und damit den isolierend wirkenden Raum, da sich die beiden Wände nicht ausreichend gegeneinander verschieben können. Die Umlenkung der Rolltür wird infolge dieser unzureichenden Verschiebbarkeit erschwert.
Die als Rolltür ausgebildete Kühlschranktür nach Patent 928 714, die aus zwei biegsamen Außenwänden und einer zwischen diesen angeordneten Iosoliereinlage besteht, ist nach der Erfindung so gestaltet, daß die Innenseite jeder Außenwand eine vorzugsweise aus Schaumstoff bestehende elastische Isoliereinlage derart trägt, daß zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der Iosoliereinlagen ein Spalt verbleibt. Hierdurch werden die Schwierigkeiten bei der Umlenkung der Tür und bei der Randabdichtung vermieden. Insbesondere lassen sich die beiden Außenwände der Tür getrennt voneinander verschieben. Es ist bei dieser Ausbildung insbesondere auch möglich, den verbleibenden Spalt am Rand zur Aufnahme einer Labyrinthdichtung zu benutzen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch die Tür nach der Erfindung an einer Umlenkstelle.
Die Rolltür besteht aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten Außenwänden 1 und 2 aus elastischem Werkstoff. Auf der Innenseite jeder dieser beiden Außenwände ist j e eine Isoliereinlage 3 bzw. 4 befestigt. Diese Isoliereinlagen 3 und 4 können aus Schaumstoff bestehen und beispielsweise mit der betreffenden Außenwand zusammengeschweißt sein. Es ist auch möglich, jede Außenwand 1 und 2 zusammen mit der zugehörigen Isoliereinlage 3, 4 aus einem Stück herzustellen, indem die Wand unter Wärmeeinwirkung aus dem Schaumstoff erschmolzen und ausgehärtet wird. Der Grad und die Tiefe der Härtung der Schaumstofffläche bestimmt sich nach der erforderlichen Elastizität der Außenwände. Ferner können die Isoliereinlagen 3, 4 auch auf die Innenseiten l a, 2 a der Außenwände 1, 2 aufgespritzt werden.
Zwischen den Isoliereinlagen 3, 4 verbleibt ein Spalt 5, so daß eine Doppeltür aus den Teilen 1, 3 und 2, 4 entsteht. Jede dieser Einzeltüren 1, 3 bzw. 2, 4 kann für sich allein geöffnet und geschlossen werden.

Claims

PAT1:NTANSPRUCH: Kühlschranktür, die als Rolltür, bestehend aus zwei biegsamen Außenwänden und einer zwischen diesen angeordneten Isoliereinlage, ausgebildet ist, nach Patent 928 714, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite (1a, 2a) jeder Außenwand eine vorzugsweise aus Schaumstoff bestehende elastische Isoliereinlage (3, 4) derart trägt, daß zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der Isoliereinlagen ein Spalt (5) verbleibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 928 714; deutsche Patentanmeldung S 65811 a l 17 c (bekanntgemacht am 10. 7. 1952) ; schweizerische Patentschrift Nr. 276 245; USA.-Patentschrift Nr. 2 122 532.