DE10331409A1 - Zuführvorrichtung für Kleinteile - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Zuführen von Kleinteilen zu einer Fördereinrichtung (9) umfaßt einen Behälter (2), der zur Aufnahme einer größeren Zahl von Kleinteilen ausgelegt ist und der einen Boden (3) mit einer länglichen Bodenausnehmung (4) hat, einen in der Bodenausnehmung angeordneten Schieber (5), der eine obere, im wesentlichen waagerechte Transportrinne (7) zur Aufnahme von Kleinteilen hat, und eine Bewegungseinrichtung (6) zum Bewirken einer Relativbewegung zwischen dem Behälter (2) und dem Schieber (5), dergestalt, daß der Schieber (5) gegenüber dem Behälter (2) in eine erste Position, in der die Bodenfläche des Behälters (2) und die Transportrinne (7) benachbart sind, und in eine zweite Position bewegbar ist, in der die Transportrinne (7) auf eine bestimmte Höhe über der Bodenfläche angehoben ist. Die Transportrinne (7) ist durch die Bewegungseinrichtung aus der zweiten Position in eine geneigte dritte Position bewegbar, in der sie eine das Zuführen der Kleinteile bewirkende Neigung hat.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Kleinteilen in der Art von Bolzen, Stiften, Hülsen, Muttern oder dergleichen zu einer Fördereinrichtung, umfassend einen Behälter, der zur Aufnahme einer größeren Zahl von Kleinteilen ausgelegt ist und der einen Boden mit einer länglichen Bodenausnehmung und einer in Richtung der Bodenausnehmung abfallend geneigten Bodenfläche hat, einen in der Bodenausnehmung angeordneten Schieber, der eine obere, im wesentlichen waagerechte Transportrinne zur Aufnahme von Kleinteilen hat, und eine Bewegungseinrichtung zum Bewirken einer Relativbewegung zwischen dem Behälter und dem Schieber dergestalt, daß der Schieber gegenüber dem Behälter in eine erste Position, in der die Bodenfläche des Behälters und die Transportrinne benachbart sind, und in eine zweite Position bewegbar ist, in der die Transportrinne auf eine bestimmte Höhe über der Bodenfläche angehoben ist.
  • Eine Vorrichtung der angegebenen Art ist aus DE 694 14 520 T2 bekannt. Sie dient dazu, Kleinteile aus einem größeren Vorrat aufzunehmen und vorausgerichtet einer Fördereinrichtung zuzuführen, durch welche die Kleinteile einzeln in definierter Ausrichtung einem Arbeitsprozeß zugeführt werden. Bei der bekannten Vorrichtung bleiben bei der Relativbewegung von der ersten Position in die zweite Position eine Anzahl Kleinteile auf der Transportrinne liegen, wobei sie durch die Formgestalt der Transportrinne ausgerichtet werden. In der zweiten Position werden dann die auf der Transportrinne befindlichen Kleinteile mit Hilfe eines aus einer Luftdüse austretenden Luftstrahls der angeschlossenen Fördereinrichtung zugeführt. Die Zuführung mit Hilfe eines Luftstrahles setzt jedoch bestimmte Geometrien der Kleinteile und der Transportrinne voraus.
  • Aus FR 2 484 377 ist eine Zuführvorrichtung ähnlicher Bauart bekannt, bei welcher die Förderrinne in Zuführrichtung abfallend geneigt ist, so daß die Kleinteile in der zweiten Position des Schiebers durch ihr Eigengewicht von der Förderrinne auf eine Transportbahn rutschen. Hierbei ist jedoch als nachteilig anzusehen, daß bei der Bewegung des Schiebers von der ersten in die zweite Position weniger Kleinteile auf der Transportrinne liegenbleiben und daß sich Kleinteile am unteren Ende der Transportrinne verklemmen und dadurch das Abrutschen verhindern können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der angegebenen Art zum Zuführen von Kleinteilen zu schaffen, die einen störungsfreien und zuverlässigen Betrieb gewährleistet und für eine Vielzahl von Formen und Abmessungen von Kleinteilen geeignet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die in der ersten und der zweiten Position im wesentlichen waagrecht ausgerichtete Transportrinne durch die Bewegungseinrichtung aus der zweiten Position in eine geneigte dritte Position bewegbar ist, in der sie eine das Zuführen der Kleinteile bewirkende Neigung hat.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Transportrinne bei der Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Position im wesentlichen waagrecht ausgerichtet, so daß viele Kleinteile aufgenommen werden können und die Kleinteile sich nicht verklemmen. Ist die zweite Position erreicht, so wird die Transportrinne in eine dritte geneigte Position gebracht, so daß die auf der Transportrinne befindlichen Kleinteile von dieser rutschen und dadurch der weiterführenden Transporteinrichtung zugeführt werden. Die Gefahr, daß sich hierbei Kleinteile verklemmen, besteht nun nicht mehr, da sich die Transportrinne bei der Bewegung von der zweiten in die dritte Position oberhalb des Kleinteilevorrates befindet und ein freier Übergang von der Transportrinne zur Fördereinrichtung möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet besonders geräuscharm und erzeugt nur minimale Reibung an den zuzuführenden Kleinteilen. Hierdurch werden vielfach vorhandene Oberflächenbeschichtungen oder verformungsempfindliche Gestaltungselemente der Teile besonders geschont, so daß die Vorrichtung auch für Zuführaufgaben für sehr empfindliche Teile eingesetzt werden kann. Des weiteren ist die erfindungsgemäße Vorrichtung für eine große Vielfalt an Kleinteilen geeignet, die sich in Form, Gewicht und/oder Abmessung unterscheiden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann weiterhin darin bestehen, daß die Transportrinne an dem Schieber schwenkbar gelagert ist und durch die Bewegungseinrichtung in der zweiten Position des Schiebers relativ zu diesem in die geneigte dritte Position bewegbar ist.
  • Erfindungsgemäß kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Bewegungseinrichtung einen Antrieb und eine die Antriebs bewegung auf den Schieber und die Transportrinne übertragendes Antriebsglied aufweist, an welchem zur Übertragung der Antriebsbewegung die Transportrinne unmittelbar und der Schieber unter Zwischenschaltung einer Feder abgestützt ist, wobei die Feder die nach oben gerichtete Bewegung des Antriebsglieds auf den Schieber überträgt und wobei der Schieber durch einen Anschlag an einer Bewegung gehindert ist, wenn das Antriebsglied die Transportrinne von der zweiten in die dritte Position bewegt. Durch diese Anordnung ist es möglich, mit einem einzigen Antrieb alle Bewegungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung auszuführen.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß an dem Schieber ein Führungselement angebracht ist, in dem das Antriebsglied längs verschieblich gelagert ist. Hierbei kann die Feder an dem Führungselement abgestützt sein.
  • Vorzugsweise weist die Bewegungseinrichtung einen Kurbeltrieb auf, dessen Kurbel drehbar mit einem Ende des Antriebsgliedes verbunden ist, wobei das Führungselement, in dem das Antriebsglied längsverschieblich geführt ist, drehbar an dem Schieber gelagert ist.
  • Der Schieber ist erfindungsgemäß an einem Ständer in einer Geradführung bewegbar gelagert und in der zweiten Position an einem mit dem Ständer verbundenen Anschlag abgestützt. Weiterhin weist der Schieber ein quaderförmiges Gehäuse auf, das einen Hohlraum umschließt, in welchen das Antriebsglied hineinragt und in welchem die Führung des Antriebsgliedes angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
  • 2 eine perspektivische Darstellung der Bewegungseinrichtung der Vorrichtung gemäß 1.
  • Die in 1 gezeigte Vorrichtung umfaßt ein kastenförmiges Gehäuse 1, das einen nach oben offenen Behälter 2 zur Aufnahme einer größeren Zahl von Kleinteilen, wie Bolzen, Stifte, Hülsen, Muttern oder dergleichen, bildet. Der Boden 3 des Behälters 2 weist mehrere, von außen nach innen abfallend geneigte Bodenflächen auf, die an einer an der tiefsten Stelle etwa in der Mitte des Behälters 2 liegenden Bodenausnehmung 4 enden. In der Bodenausnehmung 4 befindet sich ein plattenförmiger Schieber 5, der mittels einer unter dem Boden 3 angeordneten Bewegungseinrichtung 6 in der Bodenausnehmung 4 vertikal bewegbar ist. An dem oberen, horizontal ausgerichteten Ende des Schiebers 5 ist eine Transportrinne 7 angeordnet, die zwischen einer mit der Oberseite des Schiebers zusammenfallenden, horizontalen Position und einer in 1 gezeigten, zur horizontalen in einem Winkel geneigten Position bewegbar ist. Durch eine seitliche Öffnung 8 ragt in den Behälter 2 eine Fördereinrichtung 9 hinein. In der in 1 gezeigten Position der Transportrinne 7 liegt diese der Fördereinrichtung 9 unmittelbar gegenüber, so daß auf der Transportrinne 7 angeordnete Kleinteile der Fördereinrichtung 9 zugeführt werden können.
  • Aus 2 ist die Ausgestaltung der Bewegungseinrichtung 6 zu ersehen. Auf einer Grundplatte 10 ist ein Ständer 11 mit einer durch zwei parallele Säulen 12 gebildeten Geradführung angeordnet. Ein Schlitten 13 ist an den Säulen 12 längsbeweglich gelagert und bildet eine Vertikalführung für den Schieber 5, der an dem Schlitten 13 mit Hilfe einer Platte 14 befestigt ist.
  • Der Schieber 5 hat die Form eines hohlen, quaderförmigen Kastens, der an seiner Unter- und Oberseite offen ist. In der oberen Öffnung des Schiebers 5 ist die Transportrinne 7 angeordnet und an den beiden Längsseiten 15 des Schiebers 5 mit Hilfe zweier Drehgelenke 16 schwenkbar gelagert. Die Lagerung ist so gestaltet, daß die Transportrinne 7 zwischen der in 2 gezeigten Stellung, in der sie mit dem Ende 17 aus dem Schieber 5 herausragt, und einer Stellung bewegbar ist, in der sie sich innerhalb des Schiebers 5 befindet und mit der Oberseite des Schiebers 5 bündig abschließt.
  • Zum Bewegen des Schiebers 5 und der Transportrinne 7 ist in einem auf der Grundplatte 10 angeordneten Lagerbock 18 eine Kurbel 19 drehbar gelagert, die durch eine Welle 20 drehfest mit einer Zahnscheibe 21 verbunden ist. Die Zahnscheibe 21 ist über einen nicht dargestellten Zahnriemen mit einem Motor drehend antreibbar. An dem freien, um die Welle 20 rotierenden Ende der Kurbel 19 ist mit Hilfe eines Drehlagers ein Lagerkopf 23 eines als zylindrische Stange ausgebildeten Antriebsgliedes 24 drehbar gelagert. Das Antriebsglied 24 ragt in den Hohlraum zwischen den Längsseiten 15 des Schiebers 5 hinein und liegt mit seinem dem Lagerkopf 23 entgegengesetzten Ende an der Unterseite der Transportrinne 7 an. Auf dem Antriebsglied 24 ist eine Führungshülse 25 angeordnet, die gegenüber dem Antriebsglied 24 längsverschieblich ist. Die Führungshülse 25 ist an ihrem oberen, innerhalb des Schiebers 5 befindlichen Ende mit einem Lagerkopf 26 versehen, der mit Hilfe zweier Lagerzapfen 27 an den beiden Längsseiten 15 des Schiebers 5 drehbar gelagert ist. Eine am oberen Ende des Antriebsgliedes 24 angeordnete Anschlagmutter 28 begrenzt die zwischen dem Antriebsglied 24 und der Führungshülse 25 mög liche Relativbewegung. Zwischen dem Lagerkopf 23 und der Führungshülse 25 ist eine Feder 29 angeordnet, die bestrebt ist, die Führungshülse 25 und den Lagerkopf 23 auseinander zu drücken.
  • In der in 3 gezeigten Stellung der Bewegungseinrichtung 6 befindet sich die Transportrinne 7 in ihrer sogenannten dritten Position, in der sie der Fördereinrichtung 9 gegenüberliegt und eine solche Neigung hat, daß auf ihr befindliche Kleinteile durch ihr Eigengewicht von der Transportrinne 7 rutschen und dadurch der Fördereinrichtung 9 zugeführt werden. Diese dritte Position der Transportrinne 7 ist auch in 1 gezeigt. Die Transportrinne 7 liegt in dieser Position mit ihrer Unterseite auf dem oberen Ende des Antriebsgliedes 24 auf. Ihre Neigung wird außerdem durch die Stellung des Schiebers 5 bestimmt. Dieser wird von der gespannten Feder 29, deren Federkraft über die Führungshülse 25 auf den Schieber 5 übertragen wird, mit seiner Platte 14 an einen von dem Ständer 11 gebildeten Anschlag 30 gedrückt, der die nach oben gerichtete Bewegung des Schiebers 5 begrenzt.
  • Sollen neue Kleinteile von der Transportrinne aufgenommen werden, so wird die Kurbel 19 beispielsweise im Uhrzeigersinn drehend angetrieben. Hierdurch bewegt sich das Antriebsglied 24 nach unten in Richtung der Grundplatte 10, gefolgt von der Transportrinne 7. Die Feder 29 entspannt sich, ihre Federkraft reicht aber nach wie vor aus, um den Schieber in der durch den Anschlag 30 bestimmten Position zu halten. Ist das Antriebsglied 24 so weit abgesenkt, daß sich die Transportrinne 7 innerhalb des Schiebers 5 befindet, so gelangt die Anschlagmutter 28 in Kontakt mit dem Lagerkopf 26. Hierdurch wird die Abwärtsbewegung des Antriebsgliedes 24 auf die Führungshülse 25 übertragen, wobei sich die Kraft der Feder 29 nunmehr unmittelbar über die Anschlagmutter 28 an dem Antriebsglied 24 abstützt. Dies hat zur Folge, daß die Führungshülse 25 und der über die Lagerzapfen 27 mit ihr gelenkig verbundene Schieber 5 von der Abwärtsbewegung des Antriebsgliedes 24 mitgenommen und ebenfalls nach unten bewegt werden.
  • Wenn die Kurbel 19 nach unten zeigt, ist der Endpunkt der Abwärtsbewegung erreicht. In dieser ersten Position sind der Schieber 5 und die Transportrinne 7 in der Bodenausnehmung 4 so weit abgesenkt, daß die oberen Ränder der Bodenausnehmung 4, des Schiebers 5 und der Transportrinne 7 etwa auf einer Höhe liegen. In dieser Position der Transportrinne 7 können die in dem Behälter 2 befindlichen Kleinteile, selbst wenn dies nur noch wenige sind, aufgrund der Neigung der Bodenflächen auf die Transportrinne 7 rutschen, so daß sie bei der nachfolgenden Aufwärtsbewegung des Schiebers 5 und der Transportrinne 7 von dieser mitgenommen werden. Bei der Aufwärtsbewegung behält die Transportrinne 7 ihre horizontale Lage innerhalb des Schiebers 5 bei, da die Kraft der Feder 29 ausreicht, um entgegen der auf den Schieber 5 einwirkenden Kräfte und Bewegungswiderstände die Führungshülse 25 in Anlage an der Anschlagmutter 28 zu halten. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Kleinteile nicht vorzeitig von der Transportrinne 7 abrutschen.
  • Die zweite Position der Transportrinne 7 ist erreicht, wenn die Platte 14 des Schiebers 5 mit dem Anschlag 30 in Kontakt kommt und dadurch angehalten wird. Die Transportrinne 7 befindet sich nun auf Zuführhöhe, ist aber noch waagrecht ausgerichtet. Das Antriebsglied 24 fährt weiter nach oben, so daß die Anschlagmutter 28 von dem Lagerkopf 26 abhebt und die Transportrinne 7 entgegen dem Uhrzeigersinn (2) um die Drehgelenke 16 soweit geschwenkt wird, bis sie die dritte Position mit der vorgegebenen, zum Zuführen der Kleinteile geeigneten Neigung erreicht hat.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfaßt auch andere, zur Erfüllung der erfindungsgemäßen Lehre zweckmäßige Gestaltungen. So kann beispielsweise anstelle des beschriebenen Kurbeltriebes auch ein pneumatisch oder hydraulisch angetriebener Hubzylinder zum Bewegen des Antriebsgliedes vorgesehen sein. Ebenso denkbar ist der direkte Antrieb der Kurbel durch einen Motor. Als Antriebsmotor für die beschriebene Vorrichtung eignet sich insbesondere ein Gleichstrommotor, dessen Drehzahl über eine Steuerung geregelt werden kann. Hierdurch läßt sich die Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung und damit die Menge der zugeführten Kleinteile auf den jeweils gewünschten Bedarf einstellen.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Zuführen von Kleinteilen in der Art von Bolzen, Stiften, Hülsen, Muttern oder dergleichen zu einer Fördereinrichtung, umfassend einen Behälter, der zur Aufnahme einer größeren Zahl von Kleinteilen ausgelegt ist und der einen Boden mit einer länglichen Bodenausnehmung und eine in Richtung der Bodenausnehmung abfallend geneigte Bodenfläche hat, einen in der Bodenausnehmung angeordneten Schieber, der eine obere, im wesentlichen waagerechte Transportrinne zur Aufnahme von Kleinteilen hat, und eine Bewegungseinrichtung zum Bewirken einer Relativbewegung zwischen dem Behälter und dem Schieber dergestalt, daß der Schieber gegenüber dem Behälter in eine erste Position, in der die Bodenfläche des Behälters und die Transportrinne benachbart sind, und in eine zweite Position bewegbar ist, in der die Transportrinne auf eine bestimmte Höhe über der Bodenfläche angehoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrinne (7) durch die Bewegungseinrichtung aus der zweiten Position in eine geneigte dritte Position bewegbar ist, in der sie eine das Zuführen der Kleinteile bewirkende Neigung hat.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrinne (7) an dem Schieber (5) schwenkbar gelagert ist und durch die Bewegungseinrichtung in der zweiten Position des Schiebers relativ zu diesem in die geneigte dritte Position bewegbar ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung (6) einen Antrieb und eine die Antriebsbewegung auf den Schieber (5) und die Transportrinne (7) übertragendes Antriebsglied (24) aufweist, an welchem zur Übertragung der Antriebsbewegung die Transportrinne (7) unmittelbar abgestützt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) an dem Antriebsglied (24) unter Zwischenschaltung einer Feder (29) abgestützt ist, welche die nach oben gerichtete Bewegung des Antriebsglieds (24) auf den Schieber überträgt und daß der Schieber (5) an einer Bewegung gehindert ist, wenn das Antriebsglied (24) die Transportrinne (7) von der zweiten in die dritte Position bewegt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schieber (5) ein Führungselement (25) angebracht ist, in dem das Antriebsglied (24) längsverschieblich gelagert ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (29) zwischen einem Lagerkopf des Antriebsglieds (24) und dem Führungselement angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung (6) einen Kurbeltrieb aufweist, dessen Kurbel (19) drehbar mit einem Ende des Antriebsgliedes (24) verbunden ist, wobei das Führungselement (25), in dem das Antriebsglied längsverschieblich geführt ist, drehbar an dem Schieber (5) gelagert ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) an einem Ständer (11) in einer Geradführung bewegbar gelagert ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) ein quaderförmiges Gehäuse hat, das einen Hohlraum umschließt, in welchen das Antriebsglied (24) hineinragt und in welchem die Führung des Antriebsgliedes angeordnet ist.
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