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1. Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Datenerfassungs- und Datenverarbeitungssystem
sowie ein entsprechendes Verfahren für mindestens zwei Verkaufsstellen,
die an verschiedenen Standorten arbeiten.
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2. Hintergrund
der Erfindung
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Einzelhandel
und Großhandel
verfügen über eine
Vielzahl von verschiedensten Artikeln, deren Zugang und Abgang ständig überwacht,
analysiert und gesteuert werden muss. Aus diesem Grund ist es erforderlich,
dass sowohl der Zugang als auch beispielsweise der Verkauf von Artikeln
oder Waren erfasst wird. Dieser Vorgang des Erfassens erfolgt mit Hilfe
von computergestützten
Datenbanksystemen, in denen jeder Artikel gespeichert und verwaltet
wird. Diese computergestützten
Datenbanksysteme werden bisher für
einzelne Verkaufsstellen genutzt, wobei sich diese an verschiedenen
Standorten befinden. Basierend auf dem technischen Aufwand derartiger
Datenbanksysteme und aufgrund der für die Wartung dieser Datenbanksysteme
erforderlichen Maßnahmen
sind für
die Standorte diese Datenbanksysteme teuer. Ein weiterer Kostenpunkt
ergibt sich aus der ständigen
Aktualisierung der verwendeten Software, um die Kompatibilität des Datenbanksystems
zu Systemen von anderen Anbietern zu erhalten. So verwenden beispielsweise
Einzelhandelsketten Datenbanksysteme, die die einzelnen Filialen miteinander
vernetzen, wobei eine zentrale Verwaltung der zugehenden und abgehenden
Artikel erfolgt. Neben dem oben genannten Kostenaufwand für diese
Datenbanksysteme lassen sich zudem die Zugangs- und Abgangsdaten
der Artikel nicht kundenspezifisch analysieren, um auf diese Weise
auf ein Kaufverhalten schließen
zu können.
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Die
oben beschriebenen Datenbanksysteme einzelner Standorte wurden zusätzlich mit
Karten, Kodierungen oder dergl. versehen, um die einzelnen Endverbraucher
dieser Standorte identifizieren zu können. Werden daher Waren eines
Endverbrauchers gemeinsam mit den kundenspezifischen Daten der Kodierung,
der Karte, der Nummer oder dergl. erfasst, kann einerseits das Kaufverhalten
analysiert werden und andererseits die Warenpalette schneller an
die Wünsche
der Endverbraucher angepasst werden.
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Nachteilig
im Zusammenhang mit diesen Computersystemen oder Datenbanksystemen
sind jedoch immer noch die Kosten, weil das Datenbanksystem beschränkt auf
einzelne Standorte eingesetzt wird und aus diesem Grund dieser Standort
die Kosten für
das gesamte Datenbanksystem tragen muss. Zudem werden zusätzliche
Kosten durch das Ausgeben der kundenspezifischen Karten oder dergl.
erzeugt.
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Ein
weiterer Nachteil ergibt sich aus der Struktur der kundenspezifischen
Karten, die den Endverbraucher nur für den jeweiligen Standort identifizierbar
machen. Daraus folgt, dass die Karten nicht von einem anderen Standort
oder einer anderen Verkaufsstelle genutzt werden können, weil
die gespeicherten identifizierenden Daten des Endverbrauchers für diese
Verkaufsstelle nicht lesbar sind.
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Ein
weiterer Nachteil ergibt sich aus geringen Datendichte, mit der
Daten innerhalb solcher Datenbanksysteme übertragen werden.
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Es
ist daher das technische Problem der vorliegenden Erfindung, ein
Datenerfassungsystem und ein Datenverarbeitungssystem bereitzustellen,
dass für
unterschiedliche Standorte die Anschaffungskosten und den Wartungsaufwand
im Vergleich zu bestehenden Verfahren reduziert. Es ist ein weiteres
technisches Prob lem der vorliegenden Erfindung, kundenspezifische
Daten effizienter und schneller durch das Datenbanksystem verwalten
zu können.
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3. Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
obigen technischen Probleme werden durch ein Datenerfassungs- und
Datenverarbeitungssystem gemäß den unabhängigen Ansprüchen 1,
4, 7 und 9 sowie durch ein Verfahren zur Datenerfassung und Datenverarbeitung
gemäß dem unabhängigen Anspruch
12 gelöst.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst ein Datenerfassungs- und Datenverarbeitungssystem
für mindestens
einen ersten und einen zweiten Standort aufweisend: mindestens eine
Identifikationseinheit, die einen Endverbraucher anhand übermittelter
Identifikationsdaten identifiziert; mindestens eine erste Leseeinheit
des ersten Standorts und mindestens eine zweite Leseeinheit des
zweiten Standorts, die die Identifikationsdaten der Identifikationseinheit
erkennen; mindestens eine erste Datenerfassungseinheit des ersten
Standorts und mindestens eine zweite Datenerfassungseinheit des
zweiten Standorts, die jeweils kundenspezifische Daten von Waren
des Endverbrauchers und die weitergeleiteten Identifikationsdaten
des Endverbrauchers erfassen und ein erstes und ein zweites Gesamtergebnis
ausgeben; eine zentrale Rechnereinheit mit einem Datenbanksystem,
das jedem Endverbraucher ein Hauptkonto mit mindestens einem ersten
Unterkonto der ersten Standorts und einem zweiten Unterkonto des
zweiten Standorts zuordnet, das in diesem ersten und zweiten Unterkonto
die kundenspezifischen Daten speichert und verarbeitet und das ein
erstes Verarbeitungsergebnis der kundenspezifischen Daten des ersten
Unterkontos und das ein zweites Verarbeitungsergebnis der kundenspezifischen
Daten des zweiten Unterkontos in dem ersten bzw. zweiten Unterkonto
speichert; eine erste Übertragungseinheit des
ersten Standorts und eine zweite Übertragungseinheit des zweiten
Standorts, wobei die erste Übertragungseinheit
die kundenspezifischen Daten von der ersten Datenerfassungseinheit
auf das erste Unterkonto und die zweite Übertragungseinheit die kundenspezifischen Daten
von der zweiten Datenerfassungseinheit auf das zweite Unterkonto
mit Hilfe von drahtloser Datenkommunikation überträgt und die Daten von der zentralen
Recheneinheit zu der ersten und der zweiten Datenerfassungseinheit
mit Hilfe von drahtloser Datenkommunikation übertragen; und mindestens einen
Datenbankterminal mit einer dritten Leseeinheit, einer Übertragungseinheit
und einer Eingabeeinheit, so dass das erste und zweite Unterkonto
auf der zentralen Rechnereinheit für den Endverbraucher selbständig abrufbar
ist und so dass für den
Endverbraucher das erste und zweite Verarbeitungsergebnis durch
ein Starten eines Verarbeitungsprogramms veränderbar ist.
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Die
vorliegende Erfindung liefert ein vernetztes Computersystem bzw.
Datenbanksystem, das zur Datenerfassung und zur Datenverarbeitung
für die Daten
von getrennt voneinander arbeitenden Verkaufsstellen bzw. Standorten
genutzt wird. Ein Standort bezeichnet in diesem Zusammenhang jeweils eine
Verkaufsstelle einer Verkaufskette oder unabhängige Verkaufsstellen. Zudem
bezeichnet ein Standort Punkte, an denen ein Warenaustausch oder Handel
im allgemeinsten Sinne stattfindet, der mit zu verwaltenden Daten
verbunden ist.
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Dieses
Datenverarbeitungssystem führt
eine kundenspezifische Datenverarbeitung durch, wobei den Standorten
mindestens ein kundenspezifisches Unterkonto zugewiesen ist, so
dass die erfassten und verwalteten Daten nur dem jeweiligen Standort
und dem Endverbraucher selbst zugänglich sind. Auf dieser Grundlage
werden die Daten vor den anderen Standorten gesichert und gleichzeitig
wird der apparative Aufwand für
ein derartiges Datenverarbeitungssystem minimiert, weil nicht jeder
einzelner Standort ein eigenes Datenbanksystem aufbauen und in Stand
halten muss.
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Ein
weiterer Vorteil des vorliegendem Systems ergibt sich aus der Verwendung
mobiler Datenkommunikation zur Datenübermittlung zwischen den einzelnen
Systemkomponenten. Die mobile Datenkommunikation, bevorzugt mit
GPRS oder anderen Übertragungsformaten,
vermeidet das aufwendige Verlegen von Kabeln. Zudem werden mit Hilfe
mobiler Datenkommunikation große
Datenmengen schnell und über
beliebige Entfernungen übertragen.
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Es
ist weiterhin bevorzugt, dass die Identifikationseinheit ein Transponder,
ein Magnetkartenleser oder ein Barcodeleser ist.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der
Identifikation des Endverbrauchers mit Hilfe eines Transponders.
Diese Identifikation erfolgt berührungslos,
weil erfindungsgemäß bevorzugt
der Transponder kundenspezifische Identifikationsdaten an das Datenverarbeitungssystem
sendet, die von dem Datenverarbeitungssystem erkannt werden. Der übermittelte
Datensatz zur Identifikation des Endverbrauchers ist so konfiguriert, dass
die einzelnen Standorte die für
ihre Datenverwaltung erforderlichen Identifikationsdaten darin speichern
können.
Daraus folgt die Möglichkeit
für den
Endverbraucher, sich in getrennt voneinander arbeitenden Standorten über nur
eine Identifikationseinheit, nämlich
den Transponder, identifizieren zu können. Als weiterer Vorteil
folgt aus der Verwendung eines Transponders, dass dieser wenig Platz
einnimmt und zudem berührungslos
mit der Leseeinheit des Datenverarbeitungssystem kommuniziert, wodurch
auch eine nicht sichtbare Kundenidentifikation ermöglicht wird.
Zudem sind an Stelle des Transponders auch Magnetkarten, Barcodes
oder dergl. zur Identifikation bevorzugt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist das erste und/oder zweite Verarbeitungsergebnis
mit Hilfe eines Zufallsgenerators mittels des Verarbeitungsprogramms
veränderbar,
wodurch das erste und/oder zweite Verarbeitungsergebnis vermehrt,
reduziert, konstant gehalten oder gelöscht wird, um einen Verarbeitungsaufwand
der kundenspezifischen Daten zu vermindern oder konstant zu halten.
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Es
ist erfindungsgemäß bevorzugt,
dass der Endverbraucher über
einen Datenbankterminal des Datenverarbeitungssystems Zugriff auf
sein Hauptkonto mit den den jeweiligen Standorten zugeordneten Unterkonten
hat. Diese Unterkonten umfassen mit den erworbenen Waren verbundene
kundenspezifische Daten sowie die Verarbeitungsergebnisse aus diesen
Daten. Ein derartiges Verarbeitungsergebnis ist erfindungsgemäß bevorzugt
eine Summe, die dem Endverbraucher bei seinem nächsten Einkauf gutgeschrieben
wird. Neben der Einsicht in die Unterkonten ist es ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt,
dass der Endverbraucher diese Verarbeitungsergebnisse durch das
Starten eines Verarbeitungsprogramms beeinflusst und verändert. Erfindungsgemäß bevorzugt
wird durch die Nutzung eines Zufallsgenerators das Verarbeitungsergebnis
vervielfacht, reduziert oder aufgehoben. Durch diesen Beitrag des Endverbrauchers
wird der Datenaufwand des Datenverarbeitungssystems reduziert, sofern
das Verarbeitungsergebnis, erfindungsgemäß bevorzugt die Summe, durch
den Zufallsgenerator gelöscht
wird. Der Datenbankterminal wird erfindungsgemäß bevorzugt über einen
Touchscreen bedient, der in dem Standort A und dem Standort B vorhanden
ist. Es ist weiterhin erfindungsgemäß bevorzugt, dass der Datenbankterminal
durch einen Homecomputer des Endverbrauchers gebildet wird. Dieser
Homecomputer kommuniziert in Abhängigkeit
von seiner Vernetzung und abhängig
von den durch den Endverbraucher ausgeführten Verarbeitungsprogrammen
mit der zentralen Rechnereinheit und/oder der ersten und/oder zweiten
Datenerfassungseinheit. Es ist ebenfalls bevorzugt, dass der Betreiber
des Standorts mit Hilfe eines Homecomputers oder Standortcomputers
eine Verbindung zum Datenbanksystem und somit zur zentralen Rechnereinheit
aufnimmt, um Datenverwaltung vorzunehmen.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst weiterhin ein Verfahren zur Datenerfassung
und Datenverarbeitung für
mindestens einen ersten und einen zweiten Standort, die folgenden
Schritte aufweisend: Erkennen und Weiterleiten eines Identifikationssignals durch
eine erste Leseeinheit des ersten Standorts oder eine zweite Leseeinheit
des zweiten Standorts, dass von einer Identifikationseinheit eines
Endverbrauchers ausgegeben wird; Erfassen von kundenspezifischen
Daten mit einer ersten Datenerfassungseinheit in dem ersten Standort
oder mit einer zweiten Datenerfassungseinheit in dem zweiten Standort; Übertragen
der kundenspezifischen Daten und des Identifikationssignals zu einer
zentralen Rechnereinheit, wo mit Hilfe des Identifikationssignals
ein Hauptkonto des Endverbrauchers identifiziert wird und wo die
kundenspezifischen Daten des ersten Standorts in einem ersten Unterkonto
des Hauptkontos und die kundenspezifischen Daten des zweiten Standorts
in einem zweiten Unterkonto des Hauptkontos abgespeichert werden;
Erstellen eines ersten Verarbeitungsergebnisses auf der Basis der kundenspezifischen
Daten des ersten Unterkontos und eines zweiten Verarbeitungsergebnisses
auf der Basis der kundenspezifischen Daten des zweiten Unterkontos
und Abspeichern des ersten und zweiten Verarbeitungsergebnisses
in dem jeweiligen Unterkonto gemeinsam mit einem ersten und zweiten
vorangegangenen Verarbeitungsergebnis eines vorangegangenen Vorgangs
mit den vorangegangenen Schritten; Übertragen des ersten oder zweiten
vorangegangenen Verarbeitungsergebnisses mit Hilfe von drahtloser
Datenkommunikation an die erste oder zweite Datenerfassungseinheit
und Berechnen eines Gesamtergebnisses aus den kundenspezifischen Daten
und dem ersten oder zweiten vorangegangenen Verarbeitungsergebnis.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
wird das Gesamtergebnis zunächst
in der zentralen Rechnereinheit ermittelt und dann an die Datenerfassungseinheiten übertragen.
Es ist ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt,
die kundenspezifischen Daten in der jeweiligen Datenerfassungseinheit
zu verarbeiten und entsprechende Verarbeitungsergebnisse zu bestimmen
und zwischenzuspeichern. Dem gemäß werden die
vorangegangenen Verarbeitungsergebnisse von der zentralen Rechnereinheit
an die Datenerfassungseinheit übertragen,
um dort gemeinsam mit den kundenspezifischen Daten der Waren das
Gesamtergebnis zu ermitteln und auszugeben.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform des
vorliegenden Verfahrens umfasst dies weiterhin die folgenden Schritte:
Abrufen der kundenspezifischen Daten, des Verarbeitungsergebnisses
und des vorangegangenen Verarbeitungsergebnisses des ersten und
zweiten Unterkontos durch den Endverbraucher mit Hilfe eines Datenankterminals,
an dem sich der Endverbraucher durch die Identifikationseinheit identifiziert;
Starten eines Verarbeitungsprogramms mit Zufallsgenerator über einen Touch-Screen
des Datenbankterminals, wodurch das erste und/oder zweite Verarbeitungsergebnis
vermehrt, reduziert, konstant gehalten oder gelöscht wird, um einen Verarbeitungsaufwand
der kundenspezifischen Daten zu vermindern oder konstant zu halten;
und Abspeichern des ersten oder zweiten Verarbeitungsergebnisses
in dem ersten oder zweiten Unterkonto der zentralen Rechnereinheit.
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4. Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die begleitende 1 erläutert. 1 zeigt die schematische Darstellung
des erfindungsgemäß bevorzugten
Datenerfassungs- und Datenverarbeitungssystems für mindestens einen ersten und
einen zweiten Standort.
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5. Detaillierte Beschreibug
der bevorzugten Ausführunsgform
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Das
erfindungsgemäße Datenerfassungs- und
Datenverarbeitungssystem wird bevorzugt für mindestens zwei Verkaufsstellen
eingesetzt, die unterschiedliche Standorte bilden. Diese Standorte können der
selben oder unterschiedlichen Verkaufsketten angehören oder
sie sind eigenständig.
Auf dieser Grundlage wird durch das erfindungsgemäße Datenerfassungs-
und Datenverarbeitungssystem ein übergreifendes Verwaltungssystem
bereitgestellt, das eine Datenerfassung und Datenauswertung gewährleistet,
die die Standorte getrennt voneinander ausführen können. Aufgrund dieser Computervernetzung
verschiedener Standorte ist es nicht erforderlich, dass die einzelnen
Standorte eigene Computersysteme aufbauen und warten. Daraus resultiert
der Einsatz eines leistungsfähigen
vernetzten Computersystems in den einzelnen Standorten, der gleichzeitig aufgrund
des Zusammenschlusses mit einem reduzierten Wartungsaufwand und
daher mit reduzierten Kosten verbunden ist. Trotzdem wird durch
dieses vernetzte Datenerfassungs- und Datenverarbeitungssystem erfindungsgemäß bevorzugt
die Geheimhaltung der Endverbraucherdaten gegenüber anderen Standorten gewährleistet.
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Neben
der erfindungsgemäß bevorzugten Datenverarbeitung
durch die beteiligten Standorte ist es dem Endverbraucher möglich, eine
eigene Datenverarbeitung über
angeschlossene Datenbankterminals vorzunehmen. Eine derartige Datenverarbeitung umfasst
erfindungsgemäß bevorzugt
die Überprüfung der
kundenspezifischen Konten und der darin enthaltenen Daten, das Bearbeiten
dieser Daten (wie es unten näher
beschrieben ist), sowie die Kommunikation mit dem jeweiligen Standort.
Durch das eigene Bearbeiten der gespeicherten Daten durch den Endverbraucher
reduziert sich der Verarbeitungsaufwand für das Datenverarbeitungssystem
oder dieser Aufwand bleibt zumindest konstant. Die durch den Endverbraucher
genutzten Verarbeitungsprogramme werden manuell über den Datenbankterminal gestartet
oder sie werden durch die Auswahl über diesen Datenbankterminal
als permanente Verarbeitungssoftware dem jeweiligen Unterkonto des
entsprechenden Standorts zugewiesen.
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Das
erfindungsgemäße System
wird durch ein Computernetzwerk gebildet, wie es schematisch in 1 dargestellt ist. Dieses
Computernetzwerk umfasst eine zentrale Rechnereinheit 60,
die auch als Server bezeichnet wird. Auf dieser zentralen Rechnereinheit 60 wird
ein Datenbanksystem betrieben, das erfindungsgemäß bevorzugt jedem beteiligten
Endverbraucher ein Hauptkonto 70 zuweist. Die Zuordnung
des Hauptkontos 70 zu dem jeweiligen Endverbraucher erfolgt über einen
identifizierenden Datensatz. Dieser identifizierende Datensatz ist
sowohl in der zentralen Rechnereinheit 60 als auch in einer
Identifikationseinheit 10 gespeichert, wie unten ausführlich beschrieben
ist.
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Die
zentrale Rechnereinheit 60 bzw. der Server ist mit verschiedenen
Standorten A, B vernetzt bzw. verbunden. Zwischen den getrennt voneinander arbeitenden
Standorten A, B liegt keine Vernetzung vor, um eine separate Datenübertragung
zur zentralen Rechnereinheit 60 zu gewährleisten.
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In
Abhängigkeit
von der Anzahl der mit der zentralen Rechnereinheit 60 verbundenen
Standorte A, B werden innerhalb des kundenspezifischen Hauptkontos 70 Unterkonten 72, 74 gebildet.
Bezugnehmend auf die bevorzugte Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, werden im
Hauptkonto 70 des Endverbrauchers ein erstes Unterkonto 72 in
Verbindung mit dem ersten Standort A und ein zweites Unterkonto 74 in
Verbindung mit dem zweiten Standort B angelegt. Sobald innerhalb
dieser Standorte A, B kundenspezifische Daten ermittelt werden,
werden die kundenspezifischen Daten des ersten Standorts A in dem
ersten Unterkonto 72 gespeichert und die kundenspezifischen
Daten des zweiten Standorts B werden in dem zweiten Unterkonto 74 gespeichert.
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Um
die ermittelten kundenspezifischen Daten des ersten Standorts A
und des zweiten Standorts B auf das jeweilige Unterkonto 72, 74 der
zentralen Rechnereinheit 60 zu übertragen, wird eine erste Übermittlungseinheit 80 des
ersten Standorts A und eine zweite Übermittlungseinheit 90 des
zweiten Standorts B verwendet. Mit Hilfe der Übermittlungseinheiten 80, 90 werden
die Daten in beide Richtungen zwischen der zentralen Rechnereinheit 60 und einer
ersten 40 und einer zweiten Datenerfassungseinheit 50 übertragen.
Die Übertragung
oder Übermittlung
der Daten erfolgt bevorzugt über
eine Vernetzung des erfindungsgemäßen Datenerfassungs- und Datenverarbeitungssystems.
Diese Vernetzung wird beispielsweise durch Telefonnetze oder andere elektrische
Verbindungen bereitgestellt.
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Es
ist ebenfalls bevorzugt, die Datenkommunikation zwischen der zentralen
Rechnereinheit 60 und den angeschlossenen Datenerfassungseinheiten 40, 50 mit
Hilfe von mobiler Datenkommunikation, d.h. mit Hilfe von GPRS (General
Packet Radio Service) und/oder UMTS (Universal Mobile Telecommunication
System) durchzuführen.
Diese Systeme ermöglichen
bevorzugt eine schnelle Übertragung
großer
Datenmengen, so dass eine Datenübertragung
in Echtzeit möglich
ist. In diesem Fall ist die Datenverarbeitung erfindungsgemäß bevorzugt
unabhängig davon,
ob sie von der zentralen Rechnereinheit 60 oder von den
Datenerfassungseinheiten 40, 50 in den einzelnen
Standorten A, B durchgeführt
wird.
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Um
die zu speichernden kundenspezifischen Daten zu ermitteln, umfasst
jede Standort A, B die bereits oben genannten Datenerfassungseinheiten 40, 50.
Erfindungsgemäß bevorzugt
werden mit diesen Datenerfassungseinheiten 40, 50 die
gekauften bzw. ausgewählten
Waren erfasst. Diese Erfassung erfolgt erfindungsgemäß bevorzugt
automatisch mit beispielsweise Scanmethoden. In Abhängigkeit
von der Art und dem Umfang der zu erfassenden kundenspezifischen
Daten ist ebenfalls eine manuelle Eingabe bevorzugt.
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Um
in den einzelnen Standorten A, B die Daten als kundenspezifische
Daten erfassen zu können,
muss zunächst
eine Identifikation des Endverbrauchers erfolgen. Erfindungsgemäß bevorzugt
erfolgt diese Kundenidentifikation mit Hilfe eines Transponders 10,
der auch als Identifikationseinheit 10 bezeichnet wird
(vgl. 1). Im Vergleich
zu dem erfindungsgemäß bevorzugten
Transponder 10 sind bekannte Plastikarten mit Magnetstreifen
aufwendig in der Benutzung. Jeder einzelne Standort A, B gibt seine
eigenen Plastikkarten mit Magnetstreifen aus und der auf diesen
Karten gespeicherte Datensatz zur Identifikation des Endverbrauchers
ist für
andere Standorte nicht lesbar. Zudem erfordert eine derartige Plastikkarte
mit Magnetstreifen, dass die Kundenkarte bei jedem Kauf oder bei
jedem Identifikationsvorgang in ein entsprechendes Lesegerät eingeführt werden
muss. Somit sind beim Erfassen der Daten zusätzliche Arbeitsschritte erforderlich,
die die notwendige Zeit für
die Datenerfassung steigern. Jedoch sind auch diese Karten und Identifikationseinheiten
bevorzugt in der vorliegenden Erfindung.
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Der
erfindungsgemäß bevorzugte
Transponder 10 speichert den identifizierenden Datensatz
mit ausreichender Information, so dass die verschiedensten Standorte
A, B aus diesem identifizierenden Datensatz die für sie notwendigen
Informationen ableiten können.
Des Weiteren erfolgt die Trennung der Kundendaten nicht über den
identifizierenden Datensatz des Transponders 10, sondern
die Trennung erfolgt über
die in der zentralen Rechnereinheit 60 eingerichteten Unterkonten 72, 74 des
Hauptkontos 70, die den einzelnen Standorten A, B zugewiesen
sind. Auf diese Unterkonten 72, 74 haben sowohl
der Endverbraucher als auch der jeweiligen Standort A oder B Zugriff
für die
dieses Unterkonto 72, 74 eingerichtet worden ist.
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Bevorzugt
wird ein passiver Transponder 10 verwendet. Passive Transponder 10 haben
keine eigene Stromversorgung in Form einer Batterie. Daher sind
sie wartungsfrei, haben eine hohe Lebensdauer und zeichnen sich
durch geringe Abmessungen aus. Basierend auf der fehlenden Batterie
und den geringen Abmessungen werden erfindungsgemäß bevorzugte
Transponder 10 in Plastikkarten, Schlüsselanhängern, in Münzform, als Armbänder oder ähnlich bereitgestellt.
Sie können
daher von dem Endverbraucher mit geringem Aufwand mitgeführt werden. Ein
derartiger passiver Transponder 10 umfasst einen Mikrochip
und eine Antenne, wobei die Energie für den Chip über die Antenne aus dem umgebenden Frequenzfeld
abgeführt
wird. Über
diese Antenne erfolgt ebenfalls der Datenaustausch des Transponders 10 mit
einer später
zu beschreibenden Leseeinheit 20, 30.
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Erfindungsgemäß bevorzugt übermittelt
der Transponder 10 sein Signal an die Leseeinheit 20 oder
die Leseeinheit 30. Die Leseeinheit 20 ist erfindungsgemäß bevorzugt
mit der ersten Datenerfassungseinheit 40 des ersten Standorts
A und die Leseeinheit 30 ist erfindungsgemäß bevorzugt
mit der zweiten Datenerfassungseinheit 50 des zweiten Standorts
B verbunden. Das Signal des Transponders 10 wird von den
Leseeinheiten 20, 30 erfindungsgemäß bevorzugt
ohne Vorzeigen oder Einstecken des Transponders 10 in die
Leseeinheit 20, 30 übermittelt. Es ist ebenfalls
erfindungsgemäß bevorzugt,
den Transponder 10 mit einer ausreichenden Leistung zu
versehen, so dass allein beim Passieren der Leseeinheit 20, 30 der
Endverbraucher durch das Übermitteln
des Transpondersignals identifiziert wird. Erfindungsgemäß bevorzugt
kommunizieren auch andere infrastrukturelle Einrichtungen, beispielsweise
Einrichtungen im Parkhaus oder in der Gastronomie, mit dem kundenspezifischen
Transponder 10, so dass eine Identifikation des End verbraucher
erfolgt. Die ermittelten Daten, wie beispielsweise Parkzeit in einem
Parkhaus, entstandene Kosten und dergleichen, werden auf dieser
Grundlage auf das Hauptkonto 70 des Endverbrauchers innerhalb
der zentralen Rechnereinheit 60 übermittelt und dort gespeichert.
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Die
kundenspezifischen Daten in Verbindung mit den von dem Endverbraucher
ausgewählten
Waren werden durch die erste Datenerfassungseinheit 40 des
ersten Standorts A und durch die zweite Datenerfassungseinheit 50 des
zweiten Standorts B erfasst. Erfindungsgemäß bevorzugt erfolgt die Verarbeitung
dieser Daten, wie beispielsweise die Ermittlung von Kosten oder
dem Endverbraucher zuzuschreibende Rabatte, in der Datenerfassungseinheit 40, 50 oder
nach Übermittlung
der kundenspezifischen Daten innerhalb der zentralen Rechnereinheit 60.
Ausgehend von den von der ersten Datenerfassungseinheit 40 des
ersten Standorts A ermittelten Daten, werden diese durch die erste Übermittlungseinheit 80 an
die zentrale Rechnereinheit 60 übertragen. Innerhalb der zentralen
Rechnereinheit 60 werden diese Daten und das erste Verarbeitungsergebnis,
sofern es bereits vorliegt, in dem ersten Unterkonto 72 gespeichert,
dass dem ersten Standorts A zugewiesen ist. Erfindungsgemäß bevorzugt
enthält das
erste Verarbeitungsergebnis die ermittelten Gesamtkosten und eine
zu gewährende
Summe. Die Summe wird jedoch erfindungsgemäß bevorzugt auf die Gesamtkosten
angerechnet oder sie wird für
den nächsten
Kauf bzw. die nächste
kundenspezifische Datenerfassung in dem Unterkonto 72 gespeichert.
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Erfolgt
nun die nächste
kundenspezifische Datenerfassung oder der nächste Kauf ergibt sich nach
oben beschriebenem Ablauf ein nachfolgendes erstes Verarbeitungsergebnis.
Dieses nachfolgende erste Verarbeitungsergebnis wird erfindungsgemäß bevorzugt
mit dem vorangegangenen ersten Verarbeitungsergebnis, also mit der
erfindungsgemäß bevorzugten
vorangegangenen Summe, verrechnet, um ein erstes Gesamtergebnis
zu erzielen. Diese Verrechnungsmethode ist nur anwendbar, wenn die vorangegangene
Summe nicht bereits auf die vorangegangenen Gesamtkosten angerechnet
worden ist. Die gleiche Berechnungsgrundlage gilt entsprechend für jeden
einzelnen Standorte A, B, die ihren Endverbrauchern diese Art der
Datenverarbeitung zur Verfügung
stellt.
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Die
Ausgabe des berechneten ersten Gesamtergebnisses der Daten des ersten
Standorts A erfolgt über
die erste Datenerfassungseinheit 40, nachdem diese Daten
von der zentralen Rechnereinheit 60 mit Hilfe der Übermittlungseinheit 80 übermittelt
worden sind. Gleichzeitig wird das erste Gesamtergebnis bzw. das
Gesamtergebnis des jeweiligen Standorts A, B in dem entsprechenden
Unterkonto 72, 74 der zentralen Rechnereinheit 60 gespeichert.
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Es
ist weiterhin erfindungsgemäß bevorzugt, eine
Kontrolle und eine weitere Verarbeitung der kundenspezifischen Daten
innerhalb der Unterkonten 72, 74 mit Hilfe eines
Datenbankterminals 10 bereitzustellen. Über diesen Verwaltungsterminal 10 hat der
Endverbraucher Zugriff auf sein Hauptkonto 70 sowie die
im Rahmen des Hauptkontos geführten
Unterkonten 72, 74, die den einzelnen Standorten
A, B zugeordnet sind. Erfindungsgemäß bevorzugt befindet sich mindestens
ein Datenbankterminal 10 an jedem Standort A, B, um dem
Endverbraucher jederzeit Zugriff auf seine Konten 70, 72, 74 zu
ermöglichen.
Es ist ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt, einen
privaten Homecomputer des Endverbrauchers als Verwaltungsterminal 100 einzusetzen.
Dieser Homecomputer kommuniziert bevorzugt von der Wohnung/Büro des Endverbrauchers
mit einer oder mehreren ausgewählten
Komponenten des Datenerfassungsystems, d.h. beispielsweise mit der
zentralen Rechnereinheit und/oder mit der jeweiligen Datenerfassungseinheit
der Standorte A, B. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform besteht darin, dass sich
der Endverbraucher über
einen beliebigen an das Internet angeschlossenen Computer, mit dem
erfindungsgemäßen Datenerfassungssystem
verbinden kann. Erfindungsgemäß bevorzugt
stellt dann entweder die Datenerfassungseinheit 40, 50 oder
die zentrale Rechnereinheit 60 die Software für die Funktionen
des Datenbankterminals 100 bereit. Der Endverbraucher ist
daher nicht an die Öffnungszeiten
der Standorte A, B gebunden und er muss nicht über einen Homecomputer verfügen.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
umfasst ein derartiger Datenbankterminal 10 eine Leseeinheit 110,
eine Eingabeeinheit 130 und eine Übertragungseinheit 120.
Die Leseeinheit 110 und die Übertragungseinheit 120 funktionieren
in der gleichen Weise, wie es im Zusammenhang mit den gleichlautenden
Einheiten der einzelnen Standorte A, B beschrieben worden ist. Die
Eingabeeinheit 130 wird erfindungsgemäß bevorzugt durch einen Touchscreen gebildet, über den
der Endverbraucher die von ihm gewünschten Konten auswählen kann
und Verarbeitungsprogramme starten kann.
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Erfindungsgemäß bevorzugt
werden durch den Datenbankterminal 10 dem Endverbraucher Computerprogramme
bzw. Verarbeitungsprogramme zur Verfügung gestellt, die zum Verwalten
und zum Verändern
der erfindungsgemäß bevorzugten
Verarbeitungsergebnisse gespeichert in den jeweiligen Unterkonten 72, 74 eingesetzt
werden können.
Derartige Verarbeitungsprogramme können erfindungsgemäß bevorzugt
erst durch den Endverbraucher gestartet werden, wenn er sich über seine
Identifikationseinheit 10 bzw. seinen Transponder in Zusammenwirkung
mit der Leseeinheit 110 identifiziert hat. Danach greift
der Endverbraucher unbeschränkt
auf die unter seiner Identifikation geführten Konten der zentralen
Rechnereinheit 60 zu.
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Bevorzugt
stellt der Datenbankterminal 10 dem Endverbraucher ein
Computerprogramm mit einem Zufallsgenerator oder andere Verarbeitungsprogramme
zur Verfügung.
Dieses Computerprogramm verarbeitet die in dem jeweiligen Unterkonten 72, 74 gespeicherten
Summen mit Unterstützung
des Zufallgenerators. Der Endverbraucher startet erfindungsgemäß bevorzugt
von dem Datenbankterminal 10 dieses Programm mit Zufallsgenerator
oder er richtet dieses Programm mit Zufallsgenerator permanent in
seinen Unterkonten 72, 74 ein, so dass es ausgeführt wird,
sobald ein neuer Datensatz bzw. ein neues Verarbeitungsergebnis
in dem jeweiligen Unterkonto 72, 74 eingeht. Mit
Hilfe des Zufallgenerators wird die gespeicherte Summe konstant
gehalten, reduziert, vervielfacht oder aufgeho ben. In Abhängigkeit
von der Wahrscheinlichkeit, mit der ein Ausheben der gespeicherten
Summe erfolgt, wird auf diese Weise der Datenaufwand für das erfindungsgemäße Datenerfassungs-
und Datenverarbeitungssystem verringert. Sofern keine Aufhebung
der Summe erfolgt, entsteht durch das Ausführen dieses Computerprogramms
kein zusätzlicher
Datenaufwand, der bei nachfolgenden Berechnungen zu berücksichtigen ist
oder anderweitig Zeit- und Rechenkapazität in Anspruch nimmt.
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Das
oben genannte Computerprogramm mit Zufallsgenerator wird erfindungsgemäß bevorzugt entweder
innerhalb des Datenbankterminals 10 oder innerhalb der
zentralen Rechnereinheit 60 durchgeführt. In Abhängigkeit davon, wo das Ergebnis
der Anwendung des Computerprogramms mit Zufallsgenerators ermittelt
worden ist, erfolgt eine Übermittlung
der Daten mit Hilfe der Übertragungseinheit 120 entweder
an die zentrale Rechnereinheit 60 oder von der zentralen
Rechnereinheit 60 an den Datenbankterminal 10 zur
Ausgabe. Sofern vom Datenbankterminal 10 das genannte Computerprogramm
ausgeführt
worden ist, erfolgt eine Ausgabe des Ergebnisses über die
Eingabe- und Ausgabeeinheit 130 und gleichzeitig eine Übermittlung
des Ergebnisses an die zentrale Rechnereinheit 60, um es
dort in dem entsprechenden Unterkonto 72, 74 abzuspeichern.
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Sobald
erfindungsgemäß bevorzugt
dieses Ergebnis, d.h. die durch den Zufallsgenerator veränderte Summe
in dem entsprechenden Unterkonto 72, 74 abgespeichert
worden ist, steht sie für
den nachfolgenden Datenerfassungsprozess zur Verfügung. Werden
nun erneut Daten von einer der Standorte A, B übermittelt, wird auf das Verarbeitungsergebnis dieser
Daten die durch den Zufallsgenerator veränderte Summe angewandt, um
ein neues Gesamtergebnis zu ermitteln. Diese Berechnung erfolgt
entweder durch die zentrale Rechnereinheit 60 oder durch die
jeweilige Datenerfassungseinheit 40, 50, nachdem
die durch den Zufallsgenerator veränderte Summe von der zentralen
Rechnereinheit 60 über
die Übertragungseinheit 80, 90 an
die entsprechende Datenerfassungseinheit 40, 50 übertragen
worden ist.