DE10329448B3 - Schutzvorrichtung für eine Kante einer Kraftwagentür - Google Patents

Schutzvorrichtung für eine Kante einer Kraftwagentür Download PDF

Info

Publication number
DE10329448B3
DE10329448B3 DE10329448A DE10329448A DE10329448B3 DE 10329448 B3 DE10329448 B3 DE 10329448B3 DE 10329448 A DE10329448 A DE 10329448A DE 10329448 A DE10329448 A DE 10329448A DE 10329448 B3 DE10329448 B3 DE 10329448B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
guide shaft
protective
protective strip
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10329448A
Other languages
English (en)
Inventor
Jürgen Dipl.-Ing. Bruckner (FH)
Hans-Dieter Dipl.-Ing. Multhaupt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
DaimlerChrysler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DaimlerChrysler AG filed Critical DaimlerChrysler AG
Priority to DE10329448A priority Critical patent/DE10329448B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10329448B3 publication Critical patent/DE10329448B3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon
    • B60R13/043Door edge guards
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/88Edge-protecting devices for door leaves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für eine Kante (5) einer Kraftwagentür (1) mit einer Schutzleiste (14), die bei geschlossener Tür (1) in ihrer Nichtgebrauchsstellung gegenüber der Türaußenbeplankung (2) versenkt angeordnet ist, mit einer selbsttätigen Längsverschiebung eines Endabschnitts (18) der Schutzleiste (14) durch ein Antriebsmittel (Stellmotor 17) beim Öffnen der Tür (1), wonach der Endabschnitt (18) der Schutzleiste (14) um die Türkante (5) herum in seine die Türaußenbeplankung (2) überragende Schutzstellung bewegt ist. DOLLAR A Um die konstruktive Freizügigkeit bei der Gestaltung des Übergangsbereichs zwischen Tür (1) und Karosserierahmen (Seitenwand 6) zu vergrößern, ist als Führungsmittel an der Tür (1) ein überwiegend gerader Führungsschacht (11) angeordnet, in welchem die Schutzleiste (14) der Länge nach schiebegeführt ist, wobei der Endabschnitt (18) der Schutzleiste (14) in ihrer Schutzstellung gebogen aus dem Führungsschacht (11) herausragt und durch Einfahren in den Führungsschacht (11) in eine abgeflachte Nichtgebrauchsstellung zurückbiegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für eine Kante einer Kraftwagentür der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Aus der DE 26 28 233 A1 ist eine derartige Schutzvorrichtung zum Schutz einer hinteren Türkante einer schwenkbeweglichen Kraftwagenseitentür bei Stoßbeaufschlagungen bereits bekannt, die z. B. beim Aufschwenken der Tür gegen ein Hindernis auftreten können. Die Türkante grenzt an einen Falzflansch der Tür, an dem eine Türaußenbeplankung und ein Türinnenblech miteinander verbunden sind. Die bekannte Schutzvorrichtung umfasst eine sich über einen mittleren Höhenbereich der Tür erstreckende Schutzleiste aus einem formstabilen gummielastischen Material, die mit ihrem vorderen Endabschnitt unbeweglich am Türinnenblech befestigt ist.
  • Bei geschlossener Tür ist die bekannte Schutzleiste mit ihrem mittleren Längenbereich zwischen dem Türinnenblech und einer vom Karosserierahmen abstehenden Profilschiene in ihre vorgespannte Nichtgebrauchsstellung zusammengedrückt, wobei der mittlere Längenbereich der Schutzleiste vollflächig an einer tufenförmig zur Wagenmitte hin abgewinkelten Gegenfläche des Türinnenblechs anliegt. Der anschließende hintere Endabschnitt der Schutzleiste weist einen U-förmigen Querschnitt auf und liegt an einem von der Türinnenseite abstehenden Halbrundprofil sowie an der hinteren Türkante an, wobei das hintere Ende der Schutzleiste flächenbündig mit der Türaußenbeplankung abschließt.
  • Beim Öffnen der Tür hebt der mittlere Längenbereich der Schutzleiste von der am Karosserierahmen angeordneten Profilschiene ab und entlastet in eine gestreckte Stellung. Infolge dieser Streckbewegung wird der hintere Endbereich der Schutzleiste unter Führung durch das Halbrundprofil um die hintere Türkante herum bis in seine Schutzstellung schwenkschiebegeführt, wobei der Endbereich der Schutzleiste in der Schutzstellung mit seinem im wesentlichen unverändert erhaltenen, U-förmigen Querschnitt die Türkante umgreift und die Türaußenbeplankung seitlich überragt.
  • Da die Schutzleiste die Türkante auch in ihrer Nichtgebrauchsstellung nach hinten hin überdeckt und somit in den Türspalt hineinragt, ist die Abdichtung des Türspalts zwischen der hinteren Schmalseite der Tür und dem Karosserierahmen konstruktiv sehr aufwändig. Auch lässt sich kein konstantes Spaltmaß des Türspalts vorsehen, was konstruktiv häufig erwünscht sein wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schutzvorrichtung für eine Kante einer Kraftwagentür der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass die konstruktive Freizügigkeit bei Gestaltung des Übergangsbereich zwischen Tür und Karosserierahmen unter Beibehaltung eines zuverlässigen Schutzes der Türkante erheblich vergrößert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weitere die Erfindung in vorteilhafter Weise ausgestaltende Merkmale enthalten die Unteransprüche.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, dass die in ihrer Nichtgebrauchsstellung durch Einfahren in einen Führungsschacht abgeflachte Schutzleiste überdeckungsfrei zur Türkante gehalten werden kann. Somit können z. B. Türdichtungen üblicher Bauart zur Abdichtung der Türfuge zwischen der Tür und dem zugehörigen Karosserierahmen verwendet werden.
  • Um den in der Nichtgebrauchsstellung von der Schutzvorrichtung an der Schmalseite der Tür überdeckten Flächenbereich zu verringern und somit die konstruktive Freizügigkeit bei der Abdichtung des Türspalts noch weiter zu erhöhen, kann der Führungsschacht weitgehend parallel zur annähernd planen Türaußenbeplankung angeordnet sein.
  • Damit die Türaußenbeplankung nicht übermäßig weit gegenüber dem Türkörper überstehen muss, kann der Führungsschacht eine Durchtrittsöffnung an der Schmalseite der Tür durchsetzen und somit zumindest mit einem Längenabschnitt in einem inneren Hohlraum der Tür angeordnet sein.
  • Der Endbereich der Schutzleiste kann in deren Nichtgebrauchsstellung unter biegeelastischer Vorspannung im Führungsschacht gehalten sein und nach dem Ausfahren aus dem Führungsschacht besonders einfach und zuverlässig durch Entlasten bzw. Freigeben in seine abgebogene Schutzstellung überführbar sein. Hierzu kann die Schutzleiste eine Blattfeder umfassen, die sich über nahezu den gesamten Endabschnitt erstreckt, wobei die Blattfeder besonders kostengünstig mit einer stoßabsorbierenden Ummantelung aus Kunststoff umspritzt sein kann.
  • Um witterungsunabhängig eine besonders zuverlässige Verlagerung der Schutzleiste von der Nichtgebrauchs- in die Schutzstellung zu ermöglichen, kann die Schutzleiste eine über das Antriebsmittel längsverschiebbare Dämpfungsschicht und ein relativ zur Dämpfungsschicht verschiebbares Führungsblatt umfassen, die im ausschiebbaren Endabschnitt der Schutzleiste miteinander verbunden sind, wobei das Führungsblatt zumindest in der letzten Bewegungsphase beim Ausfahren der Dämpfungsschicht mit seinem antriebsnahen Endbereich schiebegesichert im Führungsschacht gehalten ist, wonach der Endabschnitt der Schutzleiste infolge der zwischen Dämpfungsschicht und Führungsblatt übertragenen Schnittlasten in die Schutzstellung abgebogen ist.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
  • In der Darstellung zeigen:
  • 1 einen horizontalen Schnitt durch einen hinteren Endbereich einer schwenkbeweglichen Kraftwagenseitentür in der geschlossenen Stellung und einen angrenzenden Bereich der Karosserie,
  • 2 die Tür gemäß 1 in einer geöffneten Zwischenstellung,
  • 3 einen horizontalen Schnitt durch einen hinteren Endbereich einer schwenkbeweglichen vorderen Seitentür eines Kraftwagens in der geschlossenen Stellung und einem angrenzenden Bereich einer hinteren Seitentür und
  • 4 die Tür gemäß 3 in einer geöffneten Zwischenstellung.
  • In 1 ist von einer linken Seitentür 1 eines nicht näher gezeigten Kraftwagens nur ein hinterer Endbereich in einem Horizontalschnitt dargestellt, wobei die Schnittebene etwas unterhalb eines nicht gezeigten Türschlosses der Tür 1 verläuft. Die Tür 1 ist in üblicher Schalenbauweise hergestellt und umfasst eine Türaußenbeplankung 2 sowie ein Türinnenblech 3, die an einem hinteren Falzflansch 4 miteinander verbunden sind, wobei die Türaußenbeplankung 2 einen Randstreifen des Türinnenblechs 3 umgreift und eine schmale hintere Türkante 5 bildet.
  • Die Türaußenbeplankung 2 verläuft im dargestellten Bereich im wesentlichen gerade in Wagenlängsrichtung und schließt in der dargestellten, geschlossenen Stellung der Tür 1 flächenbündig an eine Seitenwand 6 der Kraftwagenkarosserie an, die nahe der hinteren Türkante 5 eine Stufe bildet und einen hinteren Endbereich der Tür 1 zur Wagenmitte hin überdeckt. Dabei liegen die hintere Türkante 5 und die Seitenwand 6 einander beabstandet gegenüber und begrenzen einen schmalen hinteren Türspalt 7. Zur Abdichtung dieses Türspalts 7 ist ein übliches und daher nicht gezeigtes Dichtprofil an der Seitenwand 6 befestigt, das bei geschlossener Tür 1 dichtend an der Türkante 5 anliegt.
  • Das Türinnenblech 3 ist im Anschluss an den Falzflansch 4 zunächst stufenförmig zur Wagenmitte hin abgewinkelt und verläuft im Anschluss daran parallel zur Türaußenbeplankung 2, so dass Türinnenblech 3 und Türaußenbeplankung 2 im mittleren Längenbereich der Tür 1 einen Hohlraum 9 begrenzen. In seinem querverlaufenden Bereich weist das Türinnenblech 3 eine etwa rechteckförmige Durchtrittsöffnung 10 auf.
  • Die Durchtrittsöffnung 10 ist passgenau von einem Führungsschacht 11 durchsetzt, wobei eine nicht gezeigte umlaufende Abdichtung zwischen der Durchtrittsöffnung 10 und dem Außenumfang des Führungsschachts 11 vorgesehen ist. Der Führungsschacht 11 ist mit einem vorderen Endabschnitt im Hohlraum 9 der Tür angeordnet und erstreckt sich der Länge nach bis zur hinteren Türkante 5. Der Führungsschacht 11. umfasst zwei von einander beabstandete Führungswände, die parallel zur Türaußenbeplankung 2 verlaufen und an ihren oberen und unteren Enden jeweils durch eine nicht gezeigte Querwand zu einem Kastenprofil verbunden sind. Zu seiner Befestigung an der Tür 1 stehen vom Außenumfang des Führungsschachts 11 nicht gezeigte Halter ab, die jeweils über Punktbefestigungsmittel am Türinnenblech 3 befestigt sind.
  • Im Hohlquerschnitt des Führungsschachts 11 ist eine ausfahrbare Schutzleiste 14 gehalten, die bei geschlossener Tür 1 in ihrer Nichtgebrauchsstellung vollständig im Führungsschacht 11 versenkt ist. Die in Hoch- und Querrichtung auf den Hohlquerschnitt des Führungsschachts 11 abgestimmte Schutzleiste 14 ist parallel zur Längsrichtung der Tür 1 im Führungsschacht 11 schiebegeführt. Die Schutzleiste 14 umfasst eine in eine Matrix aus Kunststoffmaterial eingebettete biegeelastische Blattfeder 16 aus Stahl, die nahe dem hinteren Ende der Schutzleiste 14 angeordnet ist und sich über etwa dreiviertel deren Länge erstreckt. Die Matrix ist durch Umspritzen der Blattfeder 16 mit einem elastischen und stoßabsorbierenden Kunststoff hergestellt. Die Schutzleiste 14 weist eine Höhenerstreckung von etwa 80 mm auf und ist mit ihrer Mittel-Längsebene nahe der äußersten Stelle der über die Höhe gekrümmt verlaufenden Türaußenbeplankung 2 angeordnet.
  • Die Schutzleiste 14 ist unter biegeelastischer Vorspannung in ihrer geraden Nichtgebrauchsstellung im Führungsschacht 11 gehalten. In ihrer entspannten Normallage wäre ein hinterer Endabschnitt 18 der Schutzleiste 14 mit der Blattfeder 16 U-förmig nach außen gebogen.
  • An der vorderen Schmalseite der Schutzleiste 14 ist ein Antriebsflansch eines elektrischen Stellmotors 17 angeklebt, der hier nur schematisch vereinfacht dargestellt ist. Der Stellmotor 17 wirkt mit seiner Antriebsrichtung in Verschieberichtung des Führungsschachts 11 und ist in nicht gezeigter Weise über einen Halter und zugehörige Punktbefestigungsmittel am Türinnenblech 3 befestigt. Anstelle des Stellmotors 17 kann auch ein anderer Linearantrieb, wie z. B. ein hydraulischer oder pneumatischer Linearantrieb sowie ein mechanischer Antrieb, z. B. über einen mit dem Türschloss der Tür 1 gekoppelten Bowdenzug vorgesehen sein.
  • In Verbindung mit 2 ist ersichtlich, dass die Schutzleiste 14 schon in einer geöffneten Zwischenstellung der Tür 1 mit einem kleinen Öffnungswinkel mittels des Stellmotors 17 mit ihrem hinteren Endabschnitt 18 aus dem Führungsschacht 11 in eine Schutzstellung ausgefahren ist. Die Steuerung des Stellmotors 17 erfolgt dabei in Abhängigkeit vom Öffnungswinkel der Tür 1 und kann im einfachsten Fall über einen ohnehin an der Tür 1 angeordneten Schalter für eine Innenraumbeleuchtung des Kraftwagens gesteuert sein.
  • Bei Ausfahren entlastet der frei nach hinten aus dem Führungsschacht 11 herausragende Endabschnitt 18 der Schutzleiste 14 mit der Blattfeder 16 in seine Normallage und wird U-förmig um die hintere Türkante 5 herum in die Schutzstellung gebogen. Die Schutzleiste 14 wird dabei berührungsfrei an der Türkante 5 vorbei geführt, wodurch Abrieb an der Türkante 5 vermieden wird.
  • In der Schutzstellung überdeckt der hintere Endabschnitt 18 der Schutzleiste 14 die Türkante 5 sowie einen angrenzenden Streifen der Türaußenbeplankung 2 nach außen hin. Beim weiteren Auf schwenken der Tür 1 über die Zwischenstellung hinaus würde beim Auflaufen der Türkante 5 auf ein Hindernis durch elastische Biege- und Querdeformation des Endabschnitts 18 der Schutzleiste 14 Stoßenergie absorbiert, wodurch die Türkante 5 zuverlässig gegen Schäden geschützt ist.
  • Beim Schließen der Tür 1 wird nach Erreichen der Zwischenstellung die Schutzleiste 14 mittels des Stellmotors 17 wieder in den Führungsschacht 11 eingefahren. Dabei wird der Endabschnitt 18 der Schutzleiste 14 wieder in seine im wesentlichen gerade Nichtgebrauchsstellung zurückgebogen und erneut vorgespannt. Um beim Ein- und Ausfahren der Schutzleiste 14 die Reibungskräfte zwischen dem Führungsschacht 11 und dem Endabschnitt 18 der Schutzleiste 14 zu reduzieren, kann auch ein Führungsschacht vorgesehen sein, der in seinem hinteren Endbereich mit seinen Führungswänden nach außen hin gekrümmt verläuft.
  • In 3 ist ein hinterer Endbereich einer vorderen linken Seitentür 101 eines weiteren, viertürigen Kraftwagens ebenfalls in einem Horizontalschnitt dargestellt. Die in Schalenbauweise hergestellte Tür 101 umfasst eine Türaußenbeplankung 102 und ein Türinnenblech 103, die an einem hinteren Falz flansch 104 miteinander verbunden sind, wobei die Türaußenbeplankung 102 einen Randstreifen des Türinnenblechs 103 umgreift und eine schmale hintere Türkante 105 bildet.
  • Bei geschlossener Tür 101 schließt die Türaußenbeplankung 102 mit der Türkante 105 flächenbündig an eine hintere Seitentür 106 des Kraftwagens an, wobei die Türkante 105 und die vordere Schmalseite der hinteren Tür 106 einen Türspalt 107 begrenzen. Zur Abdichtung des Türspalts 107 ist an der vorderen Schmalseite der hinteren Tür 106 ein Dichtprofil 108 aus gummielastischem Material angebracht, das mit einer Dichtlippe an der Türkante 105 der vorderen Tür 101 anliegt.
  • Das Türinnenblech 103 ist im Anschluss an den Falzflansch 104 stufenförmig zur Wagenmitte hin abgewinkelt und verläuft in seinem mittleren Längenbereich parallel zur Türaußenbeplankung 102, wobei Türinnenblech 103 und Türaußenbeplankung 102 einen Hohlraum 109 der Tür 101 begrenzen. Der Hohlraum 109 ist über eine rechteckförmige Durchtrittsöffnung 110 am querverlaufenden Wandbereich des Türinnenblechs 103 zugänglich.
  • Die Durchtrittsöffnung 110 ist passgenau von einem Führungsschacht 111 durchsetzt, der zwei parallel zur Türaußenbeplankung 102 verlaufende Führungswände umfasst. Die voneinander beabstandeten Führungswände sind an ihren oberen und unteren Enden durch jeweils eine nicht gezeigte Querwand zu einem Kastenprofil verbunden. Der Führungsschacht 111 ist mit seinem vorderen Längenbereich im Hohlraum 109 der Tür 101 angeordnet und erstreckt sich der Länge nach etwa bis zum hinteren Randstreifen des Türinnenblechs 103. Zur Befestigung des Führungsschachts 111 an der Tür 101 ragt von der inneren Führungswand zur Wagenmitte hin ein Halter 112 ab, der über ein nicht gezeigtes Punktbefestigungsmittel an einem zugehörigen Befestigungsloch 113 im querverlaufenden Wandbereich des Türinnenblechs 103 befestigt ist.
  • Im Hohlquerschnitt des Führungsschachts 111 ist eine Schutzleiste 114 angeordnet, die bei geschlossener Tür 101 in ihrer Nichtgebrauchsstellung vollständig im Hohlquerschnitt des Führungsschachts 111 versenkt ist. Die Schutzleiste 114 umfasst eine Dämpfungsschicht 115 aus einem stoßabsorbierenden Kunststoffmaterial, die mit ihrer Innenseite vollflächig an der inneren Führungswand des Führungsschachts 111 anliegt, sowie ein deckungsgleich an der Außenseite der Dämpfungsschicht 115 angeordnetes Führungsblatt 116 aus einem Kunststoffmaterial mit etwas größerer Steifigkeit, das etwa ein Drittel der Breite der Dämpfungsschicht 115 aufweist.
  • Das Führungsblatt 116 ist vollflächig zwischen der Außenseite der Dämpfungsschicht 115 und der äußeren Führungswand des Führungsschachts 111 abgestützt, wobei das Führungsblatt 116 und die Dämpfungsschicht 115 im hinteren Endabschnitt 118 der Schutzleiste 114 über eine dünne Kleberschicht 119 flächig miteinander verklebt sind. Ein entgegengesetzt dazu angeordneter vorderer Endabschnitt des Führungsblattes 116 ist über eine weitere Kleberschicht 120 flächig mit der äußeren Führungswand des Führungsschachts 111 verklebt.
  • An der vorderen Schmalseite der Dämpfungsschicht 115 ist ein Antriebsflansch eines elektrischen Stellmotors 117 angeklebt, der in nicht gezeigter Weise am Türinnenblech 103 befestigt ist, wobei anstelle des Stellmotors 117 ein wie zuvor beschriebenes alternatives Antriebsmittel vorgesehen sein kann.
  • In Verbindung mit 4 ist ersichtlich, dass die Dämpfungsschicht 115 beim Öffnen der Tür 101 mittels des Stellmotors 117 mit ihrem hinteren Endabschnitt aus dem Führungsschacht 111 ausgefahren wird. Dabei wird der über die Klebeschicht 119 mit der Dämpfungsschicht 115 verbundene Endabschnitt des Führungsblattes 116 mitbewegt, wodurch das Führungsblatt 116 zwischen seinem hinteren Endabschnitt und dem über die Klebeschicht 120 unbeweglich im Führungsschacht 111 gehaltenen vorderen Endabschnitt eine Längsdehnung erfährt.
  • Infolge dieser Längsdehnung wirken über die Klebeschicht 119 Längskräfte im hinteren Endabschnitt 118 der Schutzleiste 114 auf die Außenseite der Dämpfungsschicht 115 ein. Die dazu entsprechenden Reaktionskräfte wirken auf die Innenseite des Führungsblattes 116, so dass der Endabschnitt 118 der Schutzleiste 114 beim Ausfahren aus dem Führungsschacht 111 durch die außermittig an Dämpfungsschicht 115 und Führungsblatt 116 angreifenden Längskräfte um die hintere Türkante 105 herum in die Schutzstellung gebogen wird.
  • In der in 4 dargestellten Zwischenstellung der Tür 101 mit einem kleinen Öffnungswinkel ist der Endabschnitt 118 der Schutzleiste 114 in der Schutzstellung U-förmig gebogen und überdeckt die hintere Türkante 105 sowie einen angrenzenden Streifen der Türaußenbeplankung 101 nach außen hin. Beim Schließen der Tür 101 über die Zwischenstellung hinaus wird der Endabschnitt der Dämpfungsschicht 115 mittels des Stellmotors 117 wieder in den Führungsschacht 111 eingefahren, wodurch zugleich das in seinem hinteren Endabschnitt mitbewegte Führungsblatt 116 in Längsrichtung entlastet wird. Hierdurch wird der Endabschnitt 118 der Schutzleiste 114 in seine gerade Stellung zurückgebogen und ein besonders widerstandsarmes Einfahren desselben in den Führungsschacht 111 ermöglicht.
  • Anstelle der Klebeschicht 120 können zur Festlegung eines Führungsblattes in einem Führungsschacht auch korrespondierende Anschläge an Führungsblatt und Führungsschacht zusammenwirken. Beim Ausfahren der Dämpfungsschicht der zugehörigen Schutzleiste aus dem Führungsschacht ist hierbei das Führungsblatt über seine gesamte Länge zunächst über einen konstruktiv vorgegebenen, freien Verschiebeweg mit der Dämpfungsschicht mitbewegt und läuft anschließend zu seiner Festlegung mit seinem Anschlag auf den korrespondierenden Anschlag im Führungsschacht auf.

Claims (7)

  1. Schutzvorrichtung für eine Kante einer Kraftwagentür mit einer Schutzleiste, die bei geschlossener Tür in ihrer Nichtgebrauchsstellung gegenüber der Türaußenbeplankung versenkt angeordnet ist, mit einer selbsttätigen Längsverschiebung eines Endabschnitts der Schutzleiste durch ein Antriebsmittel beim Öffnen der Tür, wonach der Endabschnitt der Schutzleiste unter Bewegungssteuerung durch Führungsmittel um die Türkante herum in seine die Türaußenbeplankung überragende Schutzstellung bewegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Führungsmittel ein an der Tür (1; 101) angeordneter, überwiegend gerader Führungsschacht (11; 111) vorgesehen ist, in welchem die Schutzleiste (14; 114) der Länge nach schiebegeführt ist, wobei der Endabschnitt (18; 118) der Schutzleiste (14; 114) in ihrer Schutzstellung gebogen aus dem Führungsschacht (11; 111) herausragt und durch Einfahren in den Führungsschacht (11; 111) in eine abgeflachte Nichtgebrauchsstellung zurückbiegbar ist.
  2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschacht (11; 111) weitgehend parallel zur Türaußenbeplankung (2; 102) angeordnet ist.
  3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Durchtrittsöffnung (10; 110) in der an die Türkante (5; 105) angrenzenden Schmalseite der Tür (1; 101) vom Führungsschacht (11; 111) durchsetzt ist, wobei der Führungs schacht (11; 111) zumindest mit einem Längenabschnitt in einem Hohlraum (9; 109) der Tür (1; 101) angeordnet ist.
  4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (18) der Schutzleiste (14) in der Nichtgebrauchsstellung unter biegeelastischer Vorspannung im Führungsschacht (11) gehalten ist und nach dem Ausfahren aus dem Führungsschacht (11) in seine gebogene Schutzstellung entlastet ist.
  5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzleiste (14) eine Blattfeder (16) umfasst, die sich über nahezu ihren gesamten Endabschnitt (18) erstreckt.
  6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (16) mit einer stoßabsorbierenden Ummantelung aus Kunststoff umspritzt ist.
  7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzleiste (114) eine über das Antriebsmittel (Stellmotor 117) längsverschiebbare Dämpfungsschicht (115) und ein relativ zur Dämpfungsschicht (115) verschiebbares Führungsblatt (116) umfasst, die im ausschiebbaren Endabschnitt (118) der Schutzleiste (114) miteinander verbunden sind, wobei das Führungsblatt (116) zumindest in der letzten Bewegungsphase beim Ausfahren der Dämpfungsschicht (115) mit seinem antriebsnahen Endbereich schiebegesichert im Führungsschacht (111) gehalten ist, wonach der Endabschnitt (118) der Schutzleiste (114) infolge der zwischen Dämpfungsschicht (115) und Führungsblatt (116) übertragenen Schnittlasten in die Schutzstellung abgebogen ist.
DE10329448A 2003-07-01 2003-07-01 Schutzvorrichtung für eine Kante einer Kraftwagentür Expired - Fee Related DE10329448B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10329448A DE10329448B3 (de) 2003-07-01 2003-07-01 Schutzvorrichtung für eine Kante einer Kraftwagentür

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10329448A DE10329448B3 (de) 2003-07-01 2003-07-01 Schutzvorrichtung für eine Kante einer Kraftwagentür

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10329448B3 true DE10329448B3 (de) 2004-10-14

Family

ID=32981345

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10329448A Expired - Fee Related DE10329448B3 (de) 2003-07-01 2003-07-01 Schutzvorrichtung für eine Kante einer Kraftwagentür

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10329448B3 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006000010A1 (de) * 2004-06-24 2006-01-05 Manfred Guelfenburg Vorrichtung zum schützen von türen, insbesondere autotüren
DE102004059272B4 (de) * 2004-12-09 2007-03-29 Daimlerchrysler Ag Schutzvorrichtung für eine Kante einer Kraftwagentür
DE102006024643A1 (de) * 2006-05-19 2007-11-22 Gerhard Ege Schutzvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür, Kraftfahrzeugtür mit Schutzvorrichtung und Kraftfahrzeug mit Schutzvorrichtung
FR2901186A1 (fr) * 2006-05-17 2007-11-23 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif de protection d'un ouvrant
WO2015099435A1 (ko) * 2013-12-23 2015-07-02 김의석 차량 도어 충격흡수장치
KR101926878B1 (ko) 2013-08-20 2018-12-07 현대자동차주식회사 도어 엣지 프로텍터
DE102018207261A1 (de) * 2018-05-09 2019-11-14 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Schutzvorrichtung für eine Kante einer Kraftfahrzeugtür sowie hiermit ausgestattete Kraftfahrzeugtür
DE102018207256A1 (de) * 2018-05-09 2019-11-14 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Schutzvorrichtung für eine Kante einer Kraftfahrzeugtür sowie hiermit ausgestattete Kraftfahrzeugtür
DE102018207262A1 (de) * 2018-05-09 2019-11-14 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Schutzvorrichtung für eine Kante einer Kraftfahrzeugtür sowie hiermit ausgestattete Kraftfahrzeugtür

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2628233A1 (de) * 1976-06-23 1978-01-05 Paul Winiger Tuerkantenschutz an kraftfahrzeug

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2628233A1 (de) * 1976-06-23 1978-01-05 Paul Winiger Tuerkantenschutz an kraftfahrzeug

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006000010A1 (de) * 2004-06-24 2006-01-05 Manfred Guelfenburg Vorrichtung zum schützen von türen, insbesondere autotüren
DE102004059272B4 (de) * 2004-12-09 2007-03-29 Daimlerchrysler Ag Schutzvorrichtung für eine Kante einer Kraftwagentür
FR2901186A1 (fr) * 2006-05-17 2007-11-23 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif de protection d'un ouvrant
DE102006024643A1 (de) * 2006-05-19 2007-11-22 Gerhard Ege Schutzvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür, Kraftfahrzeugtür mit Schutzvorrichtung und Kraftfahrzeug mit Schutzvorrichtung
DE102006024643B4 (de) * 2006-05-19 2008-04-30 Gerhard Ege Schutzvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür, Kraftfahrzeugtür mit Schutzvorrichtung und Kraftfahrzeug mit Schutzvorrichtung
KR101926878B1 (ko) 2013-08-20 2018-12-07 현대자동차주식회사 도어 엣지 프로텍터
WO2015099435A1 (ko) * 2013-12-23 2015-07-02 김의석 차량 도어 충격흡수장치
DE102018207261A1 (de) * 2018-05-09 2019-11-14 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Schutzvorrichtung für eine Kante einer Kraftfahrzeugtür sowie hiermit ausgestattete Kraftfahrzeugtür
DE102018207256A1 (de) * 2018-05-09 2019-11-14 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Schutzvorrichtung für eine Kante einer Kraftfahrzeugtür sowie hiermit ausgestattete Kraftfahrzeugtür
DE102018207262A1 (de) * 2018-05-09 2019-11-14 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Schutzvorrichtung für eine Kante einer Kraftfahrzeugtür sowie hiermit ausgestattete Kraftfahrzeugtür

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005024657B4 (de) Rolloanordnung für ein Fahrzeug
DE102005029559B4 (de) Heckfensterrollo mit vollständiger Schlitzabdeckung durch das Auszugsprofil
EP1609647B1 (de) Fensterrollo mit Deckel auf dem Auszugsschlitz
DE10020212B4 (de) Seitenfensterrollo mit Schlitzabdeckung
WO2008107130A1 (de) Automobil mit erleichtertem fahrgastausstieg
DE10354233A1 (de) Seitenfensterrollo mit Konturteil
EP1932700A2 (de) Dreiecksfensterrollo für Kraftfahrzeuge
DE10329448B3 (de) Schutzvorrichtung für eine Kante einer Kraftwagentür
EP0968862B2 (de) Schiebefenster für eine Kraftfahrzeugtür
DE3523391A1 (de) Kantenschutz fuer eine kraftfahrzeugtuer
EP1569812A1 (de) Kraftfahrzeugtür
EP1738942B1 (de) Fensterrollo für Kraftfahrzeuge mit formschlüssigem Anschlag auf dem Betätigungsglied
DE102014016489A1 (de) Türkantenschutz zur Anordnung an einer Kraftfahrzeugtür
DE102011010716A1 (de) Kraftfahrzeug, insbesondere B-säulenloses Kraftfahrzeug
DE102004059272B4 (de) Schutzvorrichtung für eine Kante einer Kraftwagentür
DE102006024643B4 (de) Schutzvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür, Kraftfahrzeugtür mit Schutzvorrichtung und Kraftfahrzeug mit Schutzvorrichtung
EP2072341B1 (de) Antriebseinheit in einem Kraftfahrzeug
EP3303033B1 (de) Beschattungsvorrichtung für eine scheibe oder einen glasdachbereich eines fahrzeuginnenraums
DE102005057772B4 (de) Abdeckung für eine Öffnung eines Kraftfahrzeugs mit Faltverdeck
EP1522445B1 (de) Dichtungssystem für eine Kraftfahrzeugtür
WO2014191158A2 (de) Fahrzeugverstärkungsbauteil an einem fahrzeugdachbauteil
DE19935225C2 (de) Seitenaufprallschutz
DE2952716A1 (de) Fensterheber, insbesondere fuer kraftfahrzeugfenster
DE102010015174A1 (de) Tür, Fenster und Scheibenmodul einer Kabine eines Fahrzeugs
DE102008033478A1 (de) Abdeckvorrichtung für einen Gepäckraum eines Kraftfahrzeuges

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee