DE102006024643B4 - Schutzvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür, Kraftfahrzeugtür mit Schutzvorrichtung und Kraftfahrzeug mit Schutzvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür zur Vermeidung von Beschädigungen an einem und/oder durch einen Gegenstand, der bei einer Öffnungsbewegung der Kraftfahrzeugtür berührt werden kann, sowie eine Kraftfahrzeugtür mit einer Schutzvorrichtung und ein Kraftfahrzeug mit zumindest einer derartigen Kraftfahrzeugtür. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Schutzvorrichtung zumindest eine Führungseinrichtung und zumindest ein zwischen einer Ruhestellung und einer Funktionsstellung relativ zur Führungseinrichtung bewegbares Schutzmittel, das vorzugsweise zumindest abschnittsweise aus einem elastischen und stoßdämpfenden Material hergestellt ist, aufweist. Verwendung für Kraftfahrzeuge.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür zur Vermeidung von Beschädigungen an einem und/oder durch einen Gegenstand, der bei einer Öffnungsbewegung der Kraftfahrzeugtür berührt werden kann, mit zumindest einer Führungseinrichtung und zumindest einem zwischen einer Ruhestellung und einer Funktionsstellung relativ zur Führungseinrichtung bewegbaren Schutzmittel, das vorzugsweise zumindest abschnittsweise aus einem elastischen und stoßdämpfenden Material hergestellt ist; sowie eine Kraftfahrzeugtür mit einer Schutzvorrichtung und ein damit ausgestattetes Kraftfahrzeug.
  • Eine bekannte Schutzvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür wird auch als Zierleiste oder als Stoßschutzleiste bezeichnet und ist vorgesehen, um die Außenoberfläche der Kraftfahrzeugtür, die typischerweise mit einer Lackierung versehen ist, bei einer Öffnungsbewegung vor einem mechanischen Kontakt mit umliegend angeordneten Gegenständen wie anderen Kraftfahrzeugen, Mauern oder anderen Gegenständen zu schützen. Als Kraftfahrzeugtüren werden Seitentüren zum Ein- und Ausstieg von Passagieren des Kraftfahrzeugs, Heckklappen zum Verschließen eines Laderaums, Motorhauben zum Verschließen eines Motorraums und andere, vorzugsweise schwenkbar am Kraftfahrzeug angebrachte, klappenartige Verschlusseinrichtungen bezeichnet. Die bekannte Schutzvorrichtung erstreckt sich im Wesentlichen in horizontaler Richtung über eine Außenoberfläche der Kraftfahrzeugtür und steht über einen Randbereich der Kraftfahrzeugtür geringfügig hinaus. Bei der typischerweise als Schwenkbewegung stattfindenden Öffnungsbewegung der Kraftfahrzeugtür bildet die Schutz vorrichtung, bezogen auf die stattfindende Schwenkbewegung, in radialer Richtung die äußerste Oberfläche der Kraftfahrzeugtür, die auf umliegende Gegenstände treffen kann. Dadurch kann verhindert werden, dass die Lackierung der Kraftfahrzeugtür beschädigt wird. Da jedoch nicht gewährleistet ist, dass die Gegenstände in der Umgebung der Kraftfahrzeugtür eine ebene, im Wesentlichen vertikal ausgerichtete Oberfläche aufweisen, kann es bei der bekannten Schutzvorrichtung zu einem mechanischen Kontakt der Außenoberfläche der Kraftfahrzeugtür mit umliegenden Gegenständen kommen, so dass eine Beschädigung der Lackoberfläche nicht ausgeschlossen werden kann. Entscheidend hierbei ist, dass die Schutzvorrichtung nur um einen geringen Betrag über die Außenkontur der Kraftfahrzeugtür überstehen soll, um ein gefälliges Aussehen der Kraftfahrzeugtür mit Schutzvorrichtung zu gewährleisten.
  • Aus dem Stand der Technik bekannte Schutzvorrichtungen weisen zumindest eine Führungseinrichtung und zumindest ein zwischen einer Ruhestellung und einer Funktionsstellung relativ zur Führungseinrichtung bewegbares Schutzmittel, das abschnittsweise aus einem elastischen und stoßdämpfenden Material hergestellt ist, auf. Die Führungseinrichtung ist vorgesehen, um das Schutzmittel derart abzustützen, dass eine Übertragung von Kräften vom Schutzmittel auf die Führungseinrichtung stattfinden kann. Das Schutzmittel kann aus der Ruhestellung in eine zumindest abschnittsweise von der Kraftfahrzeugtür abragende Funktionsstellung gebracht werden. Durch die abragende Position des Schutzmittels in der Funktionsstellung kann erreicht werden, dass auch bei ungünstig geformten Gegenständen in der Umgebung der Kraftfahrzeugtür ein mechanischer Kontakt zwischen dem Schutzmittel und dem Gegenstand auftritt, um einen mechanischer Kontakt zwischen dem Gegenstand und der Kraftfahrzeugtür zu vermeiden und eine Beschädigung zu verhindern. Um Beschädigungen an dem Gegenstand zu vermeiden, mit dem das Schutzmittel in mechanischen Kontakt treten kann, ist das Schutzmittel aus einem elastischen und stoßdämpfenden Material hergestellt. Dadurch kann bei einem Auftreffen des Schutzmittels auf den Gegenstand eine Bedämpfung des durch die Relativgeschwindigkeit zwischen Schutzmittel und Gegenstand auftretenden Impulses verwirklicht werden.
  • Aus der DE 103 29 448 B3 ist eine Schutzvorrichtung für eine Kante einer Kraftwagentür mit einer Schutzleiste bekannt, die bei geschlossener Tür in ihrer Nichtgebrauchsstellung gegenüber der Türaußenbeplankung versenkt angeordnet ist. Die Schutzvorrichtung ermöglicht eine selbsttätige Längsverschiebung eines Endabschnitts der Schutzleiste durch ein Antriebsmittel beim Öffnen der Tür. Dabei wird der Endabschnitt der Schutzleiste unter Bewegungssteuerung durch Führungsmittel um die Türkante herum in seine die Türaußenbeplankung überragende Schutzstellung bewegt. Dazu ist ein als Führungsmittel an der Tür angeordneter, überwiegend gerader Führungsschacht vorgesehen, in welchem die Schutzleiste der Länge nach schiebegeführt ist. Der Endabschnitt der Schutzleiste ragt in der Schutzstellung der Schutzvorrichtung gebogen aus dem Führungsschacht herausragt und ist durch Einfahren in den Führungsschacht in eine abgeflachte Nichtgebrauchsstellung zurückbiegbar.
  • Die DE 102 15 903 A1 offenbart einen Kantenschutz für ein verlagerbares Karosserieteil, wie eine Fahrzeugtür, klappbare Haube oder dergleichen, das im Wesentlichen aus mindestens einer, im Hohlraum des Karosserieteils längsverlagerbar vorgesehenen Schubstange besteht, über die der Kantenschutz beim Verlagern des Karosserieteils von der Schließlage in die Offenlage aus einer Ruhelage in eine Wirklage verlagert wird. Dabei ist vorgesehen, dass der Kantenschutz unmittelbar durch die Schubstange gebildet ist, die in der Wirklage über den freien Rand des Karosserieteils, d.h. der Fahrzeugtür, hinausragt.
  • Aus der DE 199 34 404 A1 geht eine Einrichtung zum Betätigen eines bei einer geöffneten Kraftfahrzeug-Schwenktür aktivierten und im geschlossenen Zustand dieser Tür deaktivierten Kantenschutzes hervor. Der Kantenschutz ist derart ausgebildet, dass Zustandsänderungen ausschließlich durch das Bewegen der Tür anhand von mechanisch betätigten Mitteln erreicht werden. Dazu sind im Kantenschutzbereich der Tür zwei Schwenkscheiben in einerseits parallel zueinander und andererseits parallel zu der betreffenden Türkante verlaufenden Achsen schwenkbar gelagert, die über einen begrenzten Umfangsbereich unter reib- und/oder formschlüssiger Verbindung gegeneinander geschwenkt werden können. Dabei sind an einer ersten Schwenkscheibe ein in der Innenwand der Tür etwa senkrecht zur Türebene bewegbarer Betätigungs-Stift sowie eine Feder für eine Federkraftbeaufschlagung dieser Schwenkscheibe angelenkt. Durch die Feder wird der Stift bei fehlendem Gegendruck automatisch in eine aus der Türinnenwand herausragende Position geschoben, wobei mit der zweiten Schwenkscheibe ein rohrschalenförmiger Kantenschutz fest verbunden ist, der da durch um die Türkante herumgeschwenkt werden kann, um einen Schutz der Türkante bei geöffneter Türe zu gewährleisten.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schutzvorrichtung mit einer verbesserten Schutzfunktion zu schaffen, die in einfacher Weise als Ersatz oder als Ergänzung für bestehende Schutzvorrichtungen für Kraftfahrzeugtüren von Kraftfahrzeugen eingesetzt werden kann.
  • Die Aufgabe wird gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung durch eine Schutzvorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, bei der die Führungseinrichtung für eine Befestigung an einer Außenoberfläche einer Kraftfahrzeugtür gestaltet ist. Die Führungseinrichtung kann für eine stoffschlüssige und/oder kraftschlüssige und/oder formschlüssige Befestigung an der Kraftfahrzeugtür gestaltet sein.
  • Eine stoffschlüssige Befestigung kann vorzugsweise mit einer Klebeschicht verwirklicht werden, mit deren Hilfe die Führungseinrichtung auf die Außenoberfläche der Kraftfahrzeugtür aufgeklebt wird. Die Klebeschicht kann separat aufgetragen werden, sie kann auch in Form eines selbstklebenden Haftstreifens vorgefertigt auf der Führungseinrichtung aufgebracht sein.
  • Eine kraftschlüssige Befestigung kann vorzugsweise mittels einer Klemmung der Führungseinrichtung verwirklicht werden. Dabei kann es vorgesehen sein, die Führungseinrichtung an einem entsprechend gestalteten Bereich der Außenoberfläche einzuklemmen, wodurch Reibkräfte hervorgerufen werden, die ein Verschieben oder Abnehmen der Schutzvorrichtung unter den üblichen Betriebsbedingungen für die Kraftfahrzeugtür verhindern.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Führungseinrichtung der Schutzvorrichtung formschlüssig an der Kraftfahrzeugtür angebracht wird. Dabei können vorzugsweise in der Kraftfahrzeugtür vorgesehene Befestigungsstrukturen, die beispielsweise für die Befestigung einer Zierleiste vorgesehen sind und die insbesondere als Bohrungen, Ausnehmungen oder Durchbrüche in der Kraftfahrzeugtür verwirklicht sind, genutzt werden, um ein Hintergreifen zwischen Kraftfahrzeugtür und der Führungseinrichtung der Schutzvorrichtung zu bewirken. Die formschlüssige Be festigung ist daher insbesondere bei einer Erstausrüstung der Kraftfahrzeugtür mit der Schutzvorrichtung oder bei einem Austausch einer bereits montierten Zierleiste gegen die Schutzvorrichtung zu bevorzugen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Schutzmittel schwenkbeweglich und/oder schiebebeweglich an der Führungseinrichtung aufgenommen ist. Mit einer schiebebeweglichen Kopplung des Schutzmittels an die Führungseinrichtung kann eine besonders raumsparende Schutzeinvorrichtung verwirklicht werden, die vorzugsweise als Nachrüstlösung für eine bestehende Kraftfahrzeugtür einsetzbar ist. Bei einer schwenkbeweglichen Kopplung des Schutzmittels an die Führungseinrichtung kann mit geringem technischen Aufwand ein vorteilhafter Stellweg des Schutzmittels und somit ein großer Überstand des Schutzmittels über die Kraftfahrzeugtür verwirklicht werden, wodurch eine vorteilhafte Schutzwirkung gewährleistet ist.
  • Durch die Elastizität des Schutzmittels und durch die bei der Einwirkung von Kräften stattfindende lokale Ausdehnung des Schutzmittels kann auch eine Kontaktfläche zwischen Schutzmittel und Gegenstand vergrößert werden, so dass eine Flächenpressung, also eine Kraft pro Flächeneinheit, durch die Ausdehnung des Schutzmittels vergrößert wird. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Gegenstand ebenfalls aus einem stoßempfindlichen Material besteht, wie dies beispielsweise bei Karosserieteilen eines Kraftfahrzeugs der Fall ist. Die Führungseinrichtung kann aus einem im Wesentlichen formstabilen Kunststoffmaterial oder aus einem profilierten Metallblech hergestellt sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Schutzmittel als langgestrecktes, schlankes Profil in der Art einer Zierleiste für eine Kraftfahrzeugtür ausgeführt ist und parallel zu seiner Längserstreckung verschiebbar an der Führungseinrichtung angebracht ist. Damit kann eine Schutzvorrichtung verwirklicht werden, die unmittelbar als Ersatz für die typischerweise vorgesehenen, langgestreckten Zierleisten an Kraftfahrzeugtüren eingesetzt werden kann, ohne dass sich dadurch ein äußeres Erscheinungsbild der Kraftfahrzeugtür verändert. Das Schutzmittel weist in einer Querschnittsebene orthogonal zur einer Längsachse einen vorzugsweise einen im Wesentlichen konstanten, insbesondere rechteckigen oder parabelförmigen, Profilquerschnitt auf. Der Profilquerschnitt kann in Endbereichen des Schutzmittels verjüngt ausgeführt werden, um einen vorteilhaften Übergang zu angrenzenden Zierleisten zu verwirklichen. Das Schutzmittel ist parallel zu seiner Längserstreckung oder Längsachse verschiebbar an der Führungseinrichtung angebracht. Damit kann bewirkt werden, dass ein verschwindender oder geringer Überstand des Schutzmittels gegenüber einer Außenfläche der Kraftfahrzeugtür in Richtung der Längserstreckung, wie er bei bekannten Zierleisten üblich ist, beim Öffnen der Kraftfahrzeugtür durch die Verschiebung des Schutzmittels parallel zur Längserstreckung vergrößert werden kann. Damit wird erreicht, dass eine Vorderkante des Schutzmittels sich bezogen auf eine Schwenkachse der Kraftfahrzeugtür auf einem größeren Radius befindet als eine Vorderkante der Außenoberfläche der Kraftfahrzeugtür. Somit kann sichergestellt werden, dass zuerst das Schutzmittel auf einen im Schwenkbereich der Kraftfahrzeugtür befindlichen Gegenstand auftrifft.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Schutzmittel derart zumindest abschnittsweise flexibel, insbesondere biegbar, gestaltet ist, dass es in der Ruheposition an eine Außenoberfläche einer Kraftfahrzeugtür anpassbar ist und dass es in der Funktionsstellung in eine zumindest abschnittsweise gewölbte, von der Außenoberfläche abragende Kontur bringbar ist. Das Schutzmittel kann für eine universelle Verwendbarkeit für unterschiedliche Kraftfahrzeugtüren elastisch gestaltet sein, so dass es bei einer Anbringung an einer Kraftfahrzeugtür an deren Krümmungsverlauf angepasst werden kann, ohne große Rückstellkräfte aufzubauen, die eine langfristige Befestigung an der Kraftfahrzeugtür verhindern würden. Dies ist beispielsweise bei einem stoffschlüssigen Ankleben der Führungseinrichtung von Bedeutung. Alternativ oder ergänzend kann das Schutzmittel zumindest abschnittsweise flexibel gestaltet sein, um zwischen der im Wesentlichen oberflächenbündig an die Außenoberfläche der Kraftfahrzeugtür angepassten oder angeschmiegten Ruhestellung und einer von der Außenoberfläche abragenden Funktionsstellung eingestellt zu werden. In der Funktionsstellung ragt das Schutzmittel zumindest abschnittsweise gekrümmt von der Oberfläche der Kraftfahrzeugtür ab, wobei die Krümmung des Schutzmittels vorzugsweise als Kreis- oder Ellipsenabschnitt, insbesondere als stetige Abfolge mehrerer Kreis- oder Ellipsenabschnitte, vorzugsweise U-förmig, ausgeführt sein kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Schutzmittel derart abschnittsweise, insbesondere endseitig, an der Führungseinrichtung festgelegt ist, dass bei einer Verschiebung des Schutzmittels gegenüber der Führungseinrichtung aus der Ruheposition in die Funktionsstellung eine Aufwölbung des Schutzmittels bewirkt wird. Dadurch kann in einfacher Weise eine Schutzfunktion des Schutzmittels herbeigeführt werden. Das Schutzmittel ist derart vorzugsweise schwenkbeweglich und/oder elastisch biegbar an der Führungseinrichtung oder an der Kraftfahrzeugtür festgelegt, dass bei Ausübung einer Druckkraft auf das Schutzmittel eine abschnittsweise Verschiebung des Schutzmittels gegenüber der Führungseinrichtung stattfindet. Dabei wird der festgelegte Bereich nicht verschoben, wodurch es bedingt durch die Stauchung des Schutzmittels zu einer abschnittsweisen Aufwölbung kommt. Der aufgewölbte Bereich des Schutzmittels ragt von der Außenoberfläche ab und weist durch die ohnehin notwendige Biegeelastizität eine für die Dämpfung von mechanischen Stößen vorteilhafte Flexibilität auf. Bei einem durch eine Druckkraft aufgewölbten Schutzmittel handelt es sich somit um ein aktives System, bei dem zur Überführung des Schutzmittels aus der Ruhestellung in die Funktionsstellung eine Kraft aufgebracht werden muss, während für die Rückstellung des Schutzmittels in die Ruhestellung vorzugsweise allein die im Schutzmittel durch elastische Deformation gespeicherte Rückstellenergie ausreichend ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Schutzmittel mit zumindest einem von einer Kontur der Außenoberfläche der Kraftfahrzeugtür abweichenden, vorgeformten Profilierungsmittel, insbesondere einer Federstahlleiste, versehen ist, die für eine Wölbung des Schutzmittels in der Funktionsstellung gestaltet ist. Das Profilierungsmittel, das an oder in dem Schutzmittel, vorzugsweise in einer Hülle aus elastischem Kunststoffmaterial angebracht ist, gibt eine von der Außenoberfläche der Kraftfahrzeugtür abragende Gestalt für das Schutzmittel vor. Das Profilierungsmittel kann beispielsweise durch Aufbringen einer Zugkraft an die Kontur der Außenoberfläche angepasst werden. Es handelt sich demnach um ein passives System, bei dem die Funktionsstellung allein durch die Abwesenheit einer Zugkraft oder durch ein Verschieben des mit dem Profilierungsmittel versehenen Bereichs des Schutzmittels relativ zur Führungseinrichtung eingenommen wird. Die Ruhestellung hingegen kann durch Aufbringung einer Zugkraft auf das Schutzmittel oder durch ein Aufschieben des Schutzmittels auf die Führungseinrichtung herbeigeführt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen der Führungseinrichtung und dem Schutzmittel zumindest ein schwenkbeweglicher Hebel angeordnet ist, der für eine zumindest abschnittsweise Abspreizung des Schutzmittels von der Führungseinrichtung in der Funktionsstellung gestaltet ist. Der Hebel ist vorzugsweise schwenkbeweglich an der Führungseinrichtung angelenkt und greift endseitig an dem Schutzmittel an, so dass bei einer Verschiebung des Schutzmittels gegenüber der Führungseinrichtung eine Schwenkbewegung des Hebels nach außen und somit eine von der Außenoberfläche weg gerichtete Bewegung in einen Bereich des Schutzmittels eingeleitet wird, wodurch die gewünschte abragende Stellung des Schutzmittels gegenüber der Führungseinrichtung bewirkt werden kann. Beispielsweise kann der Hebel als Kunststoffspritzgussteil mit Festkörperscharnieren verwirklicht werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen der Führungseinrichtung und dem Schutzmittel zumindest eine Rückstelleinrichtung, insbesondere eine Federeinrichtung, vorgesehen ist, die für eine Rückstellung des Schutzmittels aus der Funktionsstellung in die Ruheposition gestaltet ist. Die Rückstelleinrichtung stellt sicher, dass das Schutzmittel aus der Funktionsstellung in die Ruhestellung zurückkehren kann, selbst wenn eine Relativbewegung zwischen dem Schutzmittel und der Führungseinrichtung durch äußere Einflüsse wie die Umgebungstemperatur oder durch Verschmutzungen erschwert ist. Die Rückstelleinrichtung ist vorzugsweise als Federeinrichtung, beispielsweise als Druckfeder, besonders bevorzugt als Wendelfeder, ausgeführt und ermöglicht somit in einfacher Weise eine sichere Rückstellung des Schutzmittels in die Ruhestellung.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 9 vorgesehen. Eine mit einem derartigen Schutzmittel versehene Kraftfahrzeugtür ist in vorteilhafter Weise vor einem Anschlagen gegenüber im Schwenkbereich angeordneten Gegenständen geschützt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Schutzvorrichtung eine Ansteuereinrichtung, insbesondere ein Stellmittel oder eine Übertragungseinrichtung, zur Einleitung einer Relativbewegung zwischen Führungseinrichtung und Schutzmittel zugeordnet ist. Die Ansteuereinrichtung ist für eine Kraft- und Bewegungseinleitung zwischen Schutzmittel und Führungseinrichtung vorgesehen, um eine Relativbewegung des Schutzmittels aus der Ruhestellung in die Funktionsstellung und/oder umgekehrt zu bewirken. Die Ansteuereinrichtung kann bei einem längserstreckten Schutzmittel an einem Endbereich angebracht sein, so dass eine Bewegungseinleitung zu einer Aufwölbung oder Abflachung des Schutzmittels führt. Die Ansteuereinrichtung kann beispielsweise als elektrischer Stellmotor oder als pneumatisch oder hydraulisch angesteuerter Zylinder ausgeführt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Schutzvorrichtung in der Art einer im Wesentlichen horizontal verlaufenden Zierleiste an einer Außenoberfläche der Kraftfahrzeugtür befestigt ist. Dies ermöglicht den Einsatz der Schutzvorrichtung anstelle der üblicherweise vorgesehenen Schutz- und Zierleisten, die vorzugsweise in horizontaler Ausrichtung an den Außenoberflächen von Kraftfahrzeugtüren angebracht sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Schutzvorrichtung an einem Randbereich einer als Heckklappe ausgeführten Kraftfahrzeugtür oder als im Wesentlichen horizontal verlaufender Ersatz für eine Zierleiste an einer Kraftfahrzeugtür angebracht ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Kraftfahrzeug mit zumindest einer Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 12 vorgesehen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Ansteuereinrichtung in der Art einer Übertragungseinrichtung ausgeführt und ist mit einem ortsfest, vorzugsweise schwenkbeweglich, im Bereich eines Türrahmens der Kraftfahrzeugtür angebrachten Ankerteil, insbesondere einem Türfangband, gekoppelt. Damit kann eine kostengünstig zu verwirklichende Ansteuerung des Schutzmittels verwirklicht werden. Das relativbeweglich zur Führungseinrichtung aufgenommene Schutzmittel wird durch die Ansteuereinrichtung bei einer Schwenkbewegung aus der Ruhestellung in die Funktionsstellung oder in umgekehrter Richtung bewegt. Die zur Bewegung des Schutzmittels erforderlichen Kräfte werden durch die von einem Benutzer auf die Kraftfahrzeugtür eingeleiteten Öffnungs- oder Schließkräfte hervorgerufen. Bei der Schwenkbewegung in eine Öffnungsstellung der Kraftfahrzeugtür entfernt sich diese von einem Türrahmen in der Karosserie des Kraftfahrzeugs, um eine zum Ein- oder Aussteigen eines Passagiers ausreichende Öffnung freizugeben. Diese Entfernungsbewegung der Kraftfahrzeugtür vom Türrahmen kann für die Ansteuerung des Schutzmittels genutzt werden, indem ein am Türrahmen angebrachtes Ankerteil mit dem Schutzmittel gekoppelt wird. Durch die Relativbewegung der Kraftfahrzeugtür gegenüber dem Türrahmen kann somit eine Schiebe- und/oder Schwenkbewegung auf das Schutzmittel eingeleitet werden, die zu der gewünschten Verlagerung des Schutzmittels von der Ruhestellung in die Funktionsstellung oder umgekehrt führt. Zusätzliche Stellmittel zur Einleitung einer Bewegung in das Schutzmittel sind nicht erforderlich, so dass eine einfache Gestaltung der Schutzvorrichtung gewährleistet ist. Als Ankerteil kann vorzugsweise ein schwenkbeweglich am Türrahmen angelenktes Türfangband vorgesehen sein, das eine Ausschlagbegrenzung der Kraftfahrzeugtür gegenüber dem Türrahmen bewirkt und das hinsichtlich der Kraftfahrzeugtür eine kombinierte Translations- und Rotationsbewegung vollzieht. Für die Ansteuerung des Schutzmittels kann vorzugsweise die Translationsbewegung des Türfangbandes gegenüber der Kraftfahrzeugtür genutzt werden, die unmittelbar in eine Translationsbewegung des Schutzmittels gegenüber der Führungseinrichtung umsetzbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ansteuereinrichtung als Zugmittel, insbesondere als Zugseil, ausgeführt ist, um eine bei einer Öffnungsbewegung der Kraftfahrzeugtür auftretende Relativbewegung zwischen dem Türrahmen und der Kraftfahrzeugtür in eine Bewegung des Schutzmittels umzusetzen. Bei der Schwenkbewegung der Kraftfahrzeugtür wird ein am Türrahmen angelenktes Zugmittel mit einer Zugspannung beaufschlagt, die zu einer Zugkraft auf das Schutzmittel führt, um dieses aus der Ruhestellung in die Funktionsstellung zu überführen. Bei Verwendung eines flexiblen Zugmittels, insbesondere eines Zugseils, das vorteilhaft zumindest abschnittsweise in einer biegbaren, jedoch in Zugrichtung längenkonstanten Außenhülle in der Art eines Bowdenzugs geführt werden kann, ist eine nahezu frei wählbare Verlegung des Zugmittels zwischen dem Ankerpunkt und dem Schutzmittel möglich, so dass eine Anpassung der Schutzvorrichtung an unterschiedlichste räumliche Gegebenheiten in unterschiedlich aufgebauten Kraftfahrzeugtüren verwirklicht werden kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele, die anhand der Zeichnungen schematisch dargestellt sind. Dabei zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs mit mehreren Kraftfahrzeugtüren, die mit Schutzvorrichtungen ausgerüstet sind,
  • 2 eine Vorderansicht einer Schutzvorrichtung,
  • 3 eine Schnittansicht der Schutzvorrichtung gemäß der 2,
  • 4 eine Draufsicht auf die Schutzvorrichtung gemäß der 2,
  • 5 eine geschnittene Draufsicht auf eine Kraftfahrzeugtür mit einer ersten Ausführungsform einer Schutzvorrichtung in einer Ruhestellung,
  • 6 eine geschnittene Draufsicht der Kraftfahrzeugtür mit der Schutzvorrichtung gemäß der 5 in einer Funktionsstellung,
  • 7 bis 16: Darstellungen von unterschiedlichen Ausführungsformen von Schutzvorrichtungen jeweils ein einer Ruhestellung und in einer Funktionsstellung.
  • Aus der 1 geht ein Kraftfahrzeug 1 hervor, das mit mehreren Kraftfahrzeugtüren 2 ausgerüstet ist, die als Einstiegstür 6 und als Heckklappe 7 ausgeführt sind und die mit Scharnieren 3a, 3b schwenkbeweglich an Karosseriebereichen des Kraftfahrzeugs 1 angebracht sind. Die Kraftfahrzeugtüren 2 sind im Wesentlichen flächenbündig in nicht näher dargestellten Türrahmen aufgenommen und ermöglichen in einem nicht dargestellten Öffnungszustand einen Zugang zu einem von der Karosserie des Kraftfahrzeugs 1 umgebenen Innenraum.
  • An den Kraftfahrzeugtüren 2 sind Schutzvorrichtungen 4 angebracht, die zur Vermeidung von Beschädigungen an Gegenständen oder durch Gegenstände, die bei einer Öffnungsbewegung der Kraftfahrzeugtüren berührt werden können, vorgesehen sind. Die als Einstiegstür 6 ausgeführte Kraftfahrzeugtür 2 kann um eine im Wesentlichen vertikale Scharnierachse 5a, die durch die Scharniere 3a verläuft, verschwenkt werden. Die als Heckklappe 7 ausgeführte Kraftfahrzeugtür 2 hingegen wird um eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Scharnierachse 5b verschwenkt, die durch die Scharniere 3b verläuft.
  • Gemäß der Darstellung der 1 befindet sich die Heckklappe 7 in einem mit durchgezogenen Linien dargestellten, geschlossenen Zustand, aus dem sie mittels einer Schwenkbewegung um die Scharnierachse 5b in einen geöffneten Zustand gemäß der gestrichelten Darstellung überführt werden kann. Im geöffneten Zustand ist erkennbar, dass das Schutzmittel 8 der endseitig an der Heckklappe 7 angebrachten Schutzvorrichtung 4 aus einer Ruhestellung in der Art einer Parallelogrammführung mit parallel ausgerichteten Lenkhebeln in eine Funktionsstellung ausgefahren wurde und beabstandet zur Heckklappe 7 angeordnet ist. Damit kann gewährleistet werden, dass beim Aufschwenken der Heckklappe 7 ein oberhalb der Heckklappe 7 befindlicher Gegenstand, beispielsweise eine Decke einer Garage, zuerst vom Schutzmittel 8 berührt wird, während die mit einer Lackierung versehene Heckklappe 7 nicht an der Decke anstößt und somit keine Beschädigung erfährt. Die Funktionsweise der an der Heckklappe 7 vorgesehenen Schutzvorrichtung 4 entspricht im Wesentlichen der für die als Einstiegstür 6 ausgeführte Kraftfahrzeugtür 2 in den 15 und 16 dargestellten und nachstehend beschriebenen Schutzvorrichtung 4 mit dem Unterschied, dass die Schutzvorrichtung 4 gemäß 1 um Schwenkachsen verschwenkt wird, die parallel zu der Scharnierachse 5b ausgerichtet sind, während bei der Schutzvorrichtung 4 gemäß der 15 und 16 die Schwenkachsen orthogonal zur Scharnierachse 5a liegen.
  • Die Ausführungsformen der Schutzvorrichtung 4 gemäß der 2 bis 14 basieren alle auf dem gleichen Grundkonzept einer translatorischen Bewegung eines Schutzmittels 8, das beispielsweise als langgestrecktes, mit im Wesentlichen konstantem Querschnitt ausgeführtes Schutzprofil aus einem im Extrusionsverfahren profilierten Elastomermaterial ausgeführt sein kann, gegenüber einer vorzugsweise als Strangpressprofil oder Blechbiegeteil hergestellten, metallischen Führungseinrichtung 9, die an einer Außenoberfläche 12 der Einstiegstür 6 befestigt ist. Das Schutzmittel 8 weist gemäß der 3 einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, der einer Kontur einer bekannten Schutzleiste entspricht und der an das Design des Kraftfahrzeugs 1 angepasst werden kann. Das Schutzmittel 8 ist mit zwei im Wesentlichen L-förmigen Nuten versehen, die für einen formschlüssigen Eingriff von Profilstegen 10 der Führungseinrichtung 9 vorgesehen sind und die sich über die gesamte Länge des Schutzmittels 8 erstrecken. Die Führungseinrichtung 9 ist für eine flächige Montage an die Außenoberfläche 12 der Einstiegstür 6 gestaltet und ermöglicht mittels der Profilstege 10 eine formschlüssige Verriegelung des Schutzmittels 8. Ein translatorischer Freiheitsgrad des Schutzmittels 8 parallel zur Längserstreckung der Führungseinrichtung 9 bleibt erhalten, so dass eine Bewegung des Schutzmittels 8 in der Bewegungs richtung 11 vorgenommen werden kann. Das Schutzmittel 8 und die Führungseinrichtung 9 sind derart aufeinander abgestimmt, dass nur ein schmaler Spalt zwischen einer der Führungseinrichtung 9 zugewandten Stirnseite des Schutzmittels 8 und einer gegenüberliegenden Oberfläche der Führungseinrichtung 9 vorliegt, so dass eine Verschmutzung von Gleitflächen zwischen dem Schutzmittel 8 und der Führungseinrichtung 9 zumindest nahezu ausgeschlossen werden kann.
  • Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist das Schutzmittel 8 in Randbereichen der Stirnflächen, die der Führungseinrichtung 9 gegenüberliegen, mit dünnen Dichtlippen versehen, die ein Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit zwischen das Schutzmittel 8 und die Führungseinrichtung 9 verhindern oder zumindest vermindern, so dass auch unter schwierigen Einsatzbedingungen eine zuverlässige Beweglichkeit des Schutzmittels 8 gewährleistet ist. Weiterhin kann durch die geeignete Auswahl der Werkstoffe für das Schutzmittel 8 und die Führungseinrichtung 9 eine dauerhaft leichtgängige Schiebeführung verwirklicht werden. Beispielsweise können das Schutzmittel 8 und/oder die Führungseinrichtung 9 mit einer Beschichtung aus einem Werkstoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten, insbesondere mit einer Polytetratfluorethylenbeschichtung (PFTE-Beschichtung, z.B. Teflon), versehen sein, so dass ein vorteilhaftes Gleitverhalten zwischen Schutzmittel 8 und Führungseinrichtung 9 gewährleistet ist.
  • Bei der Darstellungen der 5 bis 16 ist jeweils eine Einstiegstür 6 schematisch in einem Türrahmen 13 eines Kraftfahrzeugs 1 dargestellt. Die Einstiegstür 6 ist mittels der Scharniere 3a schwenkbeweglich an dem Türrahmen 13 gehalten und kann aus der exemplarisch in der 5 dargestellten Ruhestellung in eine exemplarisch in 6 dargestellte Öffnungsstellung überführt werden. An der Außenoberfläche 12 der Einstiegstür 6 ist eine Schutzvorrichtung 4 angebracht, die bei den unterschiedlichen Ausführungsformen der 5 bis 14 einen im Wesentlichen gleichen, der Darstellung und Beschreibung der 2 bis 4 entsprechenden Aufbau aufweist und die sich in der Art der Ansteuerung und in der Art der Schutzwirkung unterscheidet. Die Ansteuerung erfolgt bei allen Ausführungsformen durch eine Relativbewegung eines Türfangbands 14 gegenüber der Einstiegstür 6, da das Türfangband 14 schwenkbeweglich an einem Ankerkpunkt 15 am Türrahmen 13 angebracht ist und bei der Schwenkbewegung der Einstiegstür 6 gewissermaßen aus der Einstiegstür 6 herausgezogen wird. Das Tür fangband 14 dient in erster Linie als Endanschlag für eine Schwenkbewegung der Einstiegstür 6 und wird beim Einsatz einer Schutzvorrichtung 4 mit einem als Zugseil ausgeführten Zugmittel 16 versehen. Das Zugmittel 16 ist abschnittsweise in einer biegbaren Zughülle 17 aufgenommen, die jeweils endseitig an Gegenhaltern 18 anliegt und die eine im Wesentlichen freie und kraftübertragende Verlegung des Zugmittels 16 in der Einstiegstür 6 ermöglicht. Durch die Schwenkbewegung der Einstiegstür 6 wird mittels der Relativbewegung des Türfangbands 14 gegenüber der Einstiegstür 6 eine Zugkraft auf das Zugmittel 16 eingeleitet, die bis zu einem relativ zur Außenoberfläche 12 schiebebeweglichen Anlenkpunkt 19, der mit dem Schutzmittel 8 gekoppelt ist, weitergeleitet werden kann. Durch die Zugkraft auf das Zugmittel 16 wird das Schutzmittel 8 parallel zu seiner Längserstreckung verschoben und kann damit gemäß den 6, 8, 10, 12, 14 in einem maximal vom Scharnier 3a entfernten Endbereich eine Schutzwirkung für eine Kante der Außenoberfläche 12 der Einstiegstür 6 entfalten.
  • Bei der Ausführungsform der 5 und 6 ist vorgesehen, dass das Schutzmittel 8 durch die Zugkraft des Zugmittels 16 parallel zu seiner Längserstreckung verschoben wird und sich ein Überstand des Schutzmittels 8 in dem Endbereich der Einstiegstür 6 vergrößert, womit insbesondere ein Auftreffen der Außenoberfläche 12 bei der Schwenkbewegung der Einstiegstür 6 auf eine gegenüberliegende Mauer oder ein benachbart stehendes Kraftfahrzeug vermieden werden kann. Vielmehr trifft zunächst das Schutzmittel 8 auf den Gegenstand und dämpft dank seiner elastischen Eigenschaften den Impuls, der von der bewegten Einstiegstür 6 auf den Gegenstand übertragen wird. Damit kann vermieden werden, dass die Kante des Endbereichs der Außenoberfläche 12 auf den Gegenstand auftrifft und Beschädigungen auftreten. Die Ausführungsform der Schutzvorrichtung 2 gemäß der 5 und 6 ist mit einer nicht dargestellten Rückstellfeder versehen, die bei einem Schließen der Einstiegstür 6 und einer dadurch bedingten Reduktion der Zugkraft auf das Zugmittel 16 eine Rückstellung des Schutzmittels 8 in die Ruhestellung gemäß der 5 bewirkt. Die Rückstellfeder kann insbesondere als Druckfeder zwischen das Türfangband 14 und den Gegenhalter 18 angeordnet werden, wodurch sich eine besonders einfache und raumsparende Anordnung verwirklichen lässt.
  • Während bei der Ausführungsform der 5 und 6 vorgesehen ist, dass sich die nicht näher dargestellte Führungseinrichtung 9 über die gesamte Länge der Einstiegstür 6 erstreckt, ist bei der Ausführungsform der 7 und 8 vorgesehen, dass sich die Führungseinrichtung lediglich über ca. 2/3 der Länge der Einstiegstür 6, beginnend ab dem Scharnier 3a, erstreckt. Das dem Scharnier 3 abgewandte freie Ende des Schutzmittels 8 ist endseitig an der Außenoberfläche 12 festgelegt und kann im dazwischenliegenden Bereich von der Außenoberfläche 12 abgehoben werden. Damit kann das Schutzmittel beim Öffnen der Einstiegstür 6 durch eine Zugkraft, die über das Zugmittel 16 auf den Anlenkpunkt 19 des Schutzmittels 8 übertragen wird, von der Außenoberfläche 12 abragend ausgewölbt werden, da es durch die eingeleitete Bewegung gestaucht wird und sich bedingt durch die Führungseinrichtung 9 und die endseitige Festlegung nur in dem dargestellten Bereich deformieren kann.
  • Bei der Ausführungsform der 9 und 10 ist vorgesehen, dass das Schutzmittel 8 in einem endseitigen Bereich mit einem von einer Kontur der Außenoberfläche 12 der Einstiegstür 6 abweichenden, vorgeformten Profilierungsmittel 20 versehen ist, das insbesondere als profilierte Federstahlleiste ausgeführt ist. Das Profilierungsmittel 20 ist derart ausgeführt, dass es das freie Ende des Schutzmittels 8 in eine gekrümmte Form bringen kann, wenn das Schutzmittel 8 in der Funktionsstellung über das dem Scharnier 3 abgewandte Ende des Führungsmittels 9 hinaus verschoben wird.
  • Bei der Ausführungsform der 11 und 12 ist endseitig an der Kante der Außenoberfläche 12 ein schwenkbeweglicher Hebelarm 21 vorgesehen, der ebenfalls beweglich an dem Schutzmittel 8 angebracht ist und der bei einer Verschiebung des Schutzmittels 8 gegenüber der Führungseinrichtung 9 eine zwangsgeführte Abspreizung eines endseitigen Bereichs des Schutzmittels 8 bewirkt. Bei einer Bewegung des Schutzmittels 8 in Richtung der Ruhestellung klappt der Hebel 21 wieder in die in 11 dargestellte Ruhestellung zurück und bewirkt damit, dass auch das Schutzmittel 8 wieder oberflächenbündig an der Außenoberfläche 12 anliegt.
  • Bei der Ausführungsform der 13 und 14 ist ein verschiebbarer Schlitten 22 an der Führungseinrichtung 9 vorgesehen, der in eine Ausnehmung des Schutzmittels 8 eingreift und der bei Erreichen der Kante der Außenoberfläche 12 auf einen nicht dargestellten Anschlag aufläuft. Dadurch kann erreicht werden, dass sich das Schutzmittel 8 um die Kante der Außenoberfläche 12 herum krümmt und somit einen umfassenden Kantenschutz gewährleistet.
  • Bei der Ausführungsform der 15 und 16 ist das Schutzmittel 8 zweiteilig ausgeführt. Ein vorderer, dem Scharnier 3a zugewandter Abschnitt des Schutzmittels 8 ist fest mit der Einstiegstür 6 verbunden, wie dies bei einer bekannten Schutzleiste der Fall ist. Ein hinterer, dem Scharnier 3a abgewandter Abschnitt des Schutzmittels 8 ist mit einer Parallelogrammführung 23 versehen, die eine Beabstandung dieses Abschnitts des Schutzmittels 8 von der Außenoberfläche 12 ermöglicht. Die Ansteuerung der Parallelogrammführung 23 erfolgt wie bei den bereits beschriebenen anderen Ausführungsformen der Schutzvorrichtung über ein Zugmittel 16. Durch die Parallelogrammführung 23 lässt sich eine vorteilhafte Beabstandung des Schutzmittels 8 von der Außenoberfläche 12 verwirklichen.
  • Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist das Zugmittel mit einer Federkupplung versehen, die beim Auftreten zu großer Zugkräfte eine zumindest teilweise Entkopplung der Bewegung des Türfangbands vom Schutzmittel ermöglicht, um beispielsweise bei einer Verschmutzung oder Vereisung des Schutzmittels eine Beschädigung durch die Einleitung der Zugkraft zu verhindern.
  • Bei einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist das Schutzmittel als elastischer Hohlkörper ausgeführt, der mittels einer als Pneumatikzylinder ausgeführten Pumpeinrichtung, die vorzugsweise vom Türfangband ansteuerbar ist, in der Funktionsstellung aufgeblasen wird, um eine besonders elastische Schutzwirkung erzielen zu können und der beim Schließen der Kraftfahrzeugtür wieder in einen kompakten Stauzustand überführt werden kann.

Claims (14)

  1. Schutzvorrichtung (4) für eine Kraftfahrzeugtür (2) zur Vermeidung von Beschädigungen an einem und/oder durch einen Gegenstand, der bei einer Öffnungsbewegung der Kraftfahrzeugtür (2) berührt werden kann, mit zumindest einer Führungseinrichtung (9) und zumindest einem zwischen einer Ruhestellung und einer Funktionsstellung relativ zur Führungseinrichtung (9) bewegbaren Schutzmittel (8), das vorzugsweise zumindest abschnittsweise aus einem elastischen und stoßdämpfenden Materialhergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (9) für eine Befestigung an einer Außenoberfläche (12) einer Kraftfahrzeugtür (2) gestaltet ist.
  2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzmittel (8) schwenkbeweglich und/oder schiebebeweglich an der Führungseinrichtung (9) aufgenommen ist.
  3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzmittel (8) als langgestrecktes, schlankes Profil in der Art einer Zierleiste für eine Kraftfahrzeugtür (2) ausgeführt ist und parallel zu seiner Längserstreckung verschiebbar an der Führungseinrichtung (9) angebracht ist.
  4. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzmittel (8) derart zumindest abschnittsweise flexibel, insbesondere biegbar, gestaltet ist, dass es in der Ruheposition an eine Außenoberfläche (12) einer Kraftfahrzeugtür (2) anpassbar ist und dass es in der Funktionsstellung in eine zumindest abschnittsweise gewölbte, von der Außenoberfläche (12) abragende Kontur bringbar ist.
  5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzmittel (8) derart abschnittsweise, insbesondere endseitig, an der Führungseinrichtung (9) festgelegt ist, dass bei einer Verschiebung des Schutzmittels (8) gegenüber der Führungseinrichtung (9) aus der Ruheposition in die Funktionsstellung eine Aufwölbung des Schutzmittels (8) bewirkt wird.
  6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzmittel (8) mit zumindest einem von einer Kontur der Außenoberfläche (12) der Kraftfahrzeugtür (2) abweichenden, vorgeformten Profilierungsmittel (20), insbesondere einer Federstahlleiste, versehen ist, die für eine Wölbung des Schutzmittels (8) in der Funktionsstellung gestaltet ist.
  7. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Führungseinrichtung (9) und dem Schutzmittel (8) zumindest ein schwenkbeweglicher Hebel (21) angeordnet ist, der für eine zumindest abschnittsweise Abspreizung des Schutzmittels (8) von der Führungseinrichtung (9) in der Funktionsstellung gestaltet ist.
  8. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Führungseinrichtung (9) und dem Schutzmittel (8) zumindest eine Rückstelleinrichtung, insbesondere eine Federeinrichtung, vorgesehen ist, die für eine Rückstellung des Schutzmittels (8) aus der Funktionsstellung in die Ruheposition gestaltet ist.
  9. Kraftfahrzeugtür mit zumindest einer Schutzvorrichtung (4), die zumindest eine Führungseinrichtung (9) und zumindest ein zwischen einer Ruhestellung und einer Funktionsstellung relativ zur Führungseinrichtung (9) bewegbares Schutzmittel (8) aufweist, das vorzugsweise zumindest abschnittsweise aus einem elastischen und stoßdämpfenden Material hergestellt ist dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (9) für eine Befestigung an einer Außenoberfläche (12) einer Kraftfahrzeugtür (2) gestaltet ist.
  10. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzvorrichtung (4) eine Ansteuereinrichtung (16), insbesondere ein Stellmittel oder eine Übertragungseinrichtung, zur Einleitung einer Relativbewegung zwischen Führungseinrichtung (9) und Schutzmittel (8) zugeordnet ist.
  11. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (8) in der Art einer im Wesentlichen horizontal verlaufenden Zierleiste an einer Außenoberfläche (12) der Kraftfahrzeugtür (2) befestigt ist.
  12. Kraftfahrzeug (1) mit zumindest einer Kraftfahrzeugtür (2), die zumindest eine Schutzvorrichtung (4) mit zumindest einer Führungseinrichtung (9) und zumindest einem zwischen einer Ruhestellung und einer Funktionsstellung relativ zur Führungseinrichtung (9) bewegbaren Schutzmittel (8) aufweist, das vorzugsweise zumindest abschnittsweise aus einem elastischen und stoßdämpfenden Material hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (9) für eine Befestigung an einer Außenoberfläche (12) einer Kraftfahrzeugtür (2) gestaltet ist.
  13. Kraftfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuereinrichtung (16) in der Art einer Übertragungseinrichtung ausgeführt ist und mit einem ortsfest, vorzugsweise schwenkbeweglich, im Bereich eines Türrahmens (13) der Kraftfahrzeugtür (2) angebrachten Ankerteil (14), insbesondere einem Türfangband, gekoppelt ist.
  14. Kraftfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuereinrichtung (16) als Zugmittel, insbesondere als Zugseil, ausgeführt ist, um eine bei einer Öffnungsbewegung der Kraftfahrzeugtür (2) auftretende Relativbewegung zwischen dem Türrahmen (13) und der Kraftfahrzeugtür (2) in eine Bewegung des Schutzmittels (2) umzusetzen.
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