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Die
Erfindung betrifft eine Notentriegelungsvorrichtung mit den Merkmalen
des Oberbegiffs des beigefügten
Anspruches 1. Notentriegelungsvorrichtungen mit diesen Merkmalen
sind bereits seit mehreren Jahren als Zubehör zu Torantrieben im Handel.
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Ein
Beispiel für
eine solche durch offenkundige Vorbenutzung bekannt gewordene Notentriegelungsvorrichtung
ist ein Entriegelungsschloss, das unter der Art.-Nr. 5036 von der
Fa. Sommer Austria Ges.m.b.H angeboten und vertrieben wird. Ein
Auszug aus der (im Internet veröffentlichten)
Montageanleitung für
dieses Entriegelungsschloss ist der Patentanmeldung beigefügt. Dieses
Entriegelungsschloss wird als nächstliegender
Stand der Technik angesehen, da es die meisten Merkmale mit der
hier vorliegenden Erfindung gemeinsam hat.
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Notentriegelungsvorrichtungen
der hier in Rede stehenden Art haben den Zweck, bei angetriebenen
Toren, die einen Raum oder Bereich – beispielsweise ohne zweiten
Zugang – verschließen und die
ein Torblatt ohne eigene Schlosseinrichtung antreiben, auch in Störfällen wie
Stromausfall oder dergleichen, einen Zutritt zu dem verschlossenen
Raum oder Bereich von außen
zu ermöglichen. Übliche Torantriebe
sind für
solche Notfälle
mit einer Entkuppelungseinrichtung versehen, um das Torblatt vom
Antrieb zu trennen und manuell bewegbar zu machen. Ein Beispiel
für eine
solche Entkuppelungseinrichtung ist aus der
US 6 273 174 B1 bekannt,
auf die für weitere
Einzelheiten verwiesen wird.
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Ein
Beispiel für
ein mit einer eingangs erwähnten
Notentriegelungsvorrichtung, wie sie auch aus der beigefügten Montageanleitung
ersichtlich ist, versehenes angetriebenes Tor ist aus der
DE 202 08 649 U1 bekannt.
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Aus
der
DE 202 02 312
U1 ist eine weitere Notentriegelungsvorrichtung zur Notentriegelung
von Sektionaltoren oder Deckengliedertoren bekannt, bei der in einem
in dem Torblatt zu befestigenden Grundgehäuse ein Adaptergehäuse zwecks
Aufnahme des Schließzylinders
vorgesehen ist. Dies soll die Aufgabe lösen, eine Notentriegelungsvorrichtung
für Deckengliedertore
oder Sektionaltore derart weiterzubilden, dass ihre Schließeinrichtung
den Einsatz unterschiedlicher Schließzylinder ermöglicht.
Durch das den Schließzylinder
aufnehmende Adaptergehäuse wird
erreicht, dass Schließzylinder
unabhängig
von der Ausführungsform
der Schließeinrichtung
verwendet werden können,
weil dies in Folge eines separat ausgebildeten Adaptergehäuses ermöglicht wird.
Die bekannte Notentriegelungsvorrichtung soll auch in Schließanlagen
mit genormten Schließzylindern
eingebunden werden können.
Ein Vorteil dieses Stands der Technik liegt somit in der universellen
Einsetzbarkeit. Nachteilig bei diesem Stand der Technik ist aber gerade
das dadurch notwendige Adaptergehäuse, das aufwändig hergestellt
werden muss und für
verschiedene Schließzylinderformen
und Grundgehäuseformen
bevorratet werden muss. Auch die Montage und die Handhabung des
Adaptergehäuses
ist offensichtlich aufwändig.
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Gegenüber dem
relativ neuen Stand der Technik gemäß der
DE 202 02 312 U1 hat sich
die Notentriegelungsvorrichtung nach dem nächstliegenden Stand der Technik
gemäß der beigefügten Montageanleitung
in der Praxis bereits bestens bewährt. Sie ist kostengünstig in
der Herstellung und einfach in der Montage und der Handhabung. Nachteilig
bei diesem Stand der Technik ist jedoch, dass sie nicht in bestehende
Schließanlagen
einbindbar ist, d.h. zusätzlich
etwa zu einem Haustürschlüssel ein
separater Notentriegelungsschlüssel
notwendig ist, den man meist gerade dann nicht zur Hand hat, wenn eine
Notentriegelung erforderlich wäre.
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Andererseits
gibt es gerade auf dem Gebiet der Torantriebe Schlüsseltaster,
die eine Betätigung des
Torantriebes von außen
ermöglichen.
Ein solcher Schlüsseltaster
für Rolltore
oder dergleichen ist aus der DE-AS 22 08 019 bekannt, auf die für weitere
Einzelheiten ausdrücklich
verwiesen wird. Es ist demgemäß bereits
aus dem freien Stand der Technik bekannt, solche Schlüsseltaster
mit genormten Profilhalbzylindern zu versehen. Die die Dimensionen
solcher Profilhalbzylinder festlegende deutsche Norm ist die Norm
DIN 18252 (bzw. die entsprechende europäische Norm), die einschlägiges Fachwissen
bildet, und auf die ebenfalls ausdrücklich Bezug genommen wird.
Bei dem der DE-AS 22 08 019 bekannten Schlüsseltaster ist auch eine an
dem Profilhalbzylinder vorgesehene Schlossblende bekannt. Der Profilhalbzylinder
kann bei dem bekannten Schlüsseltaster
nur mit Schlüssel
aus dem Gehäuse entfernt
werden. Solche Schlüsseltaster
kann man einfach in bestehende Schließanlagen einbinden, so dass
der Garagentorantrieb von außen
mittels des Haustürschlüssels betätigbar ist.
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Ausgehend
vom nächstliegenden
Stand der Technik gemäß der beigefügten Montageanleitung
ist es Aufgabe der Erfindung, eine Noteentriegelungsvorrichtung
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art derart weiterzubilden,
dass sie in bestehende Schließanlagen
einbindbar ist.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Notentriegelungsvorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Im
Gegensatz zu der Notentriegelungsvorrichtung nach der
DE 202 02 312 U1 wird eine
Anpassung der Notentriegelungsvorrichtung an bestehende Schließanlagen
nicht durch ein Adaptergehäuse
zum Einpassen eines Norm-Schließzylinders, sondern
durch Anpassung des Grundgehäuses selbst
an einen solchen Norm-Schließzylinders
erreicht. Dies ermöglicht
eine weitaus kostengünstigere
und einfachere Herstellung, Montage und Handhabung. Die Erfindung
macht sich die Erkenntnis zunutze, dass solche Schließzylinder,
wie sie in bestehenden Schließanlagen
verwendet werden, ohnehin von den Außenabmaßen her genormt sind. Ein spezielles Adaptergehäuse ist
daher gar nicht notwendig. Allerdings kann man durch die Erfindung
naturgemäß nicht
die vielseitige Anpassbarkeit an ganz unterschiedliche Schließsysteme
erreichen, wie dies bei der Notentriegelungsvorrichtung der
DE 202 02 312 U1 möglich ist.
Bei der Erfindung wird für
jedes nach einer unterschiedlichen Norm aufgebaute Schließzylinder-System
ein eigenes Grundgehäuse
mit entsprechendem Innenaufbau benötigt.
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Mit
der erfindungsgemäßen Ausbildung
lässt sich
in bevorzugter Ausgestaltung auch eine ganz einfache Anbindung des
zur Entriegelung dienenden Zugmittels erreichen. Profilzylinder
sind entsprechend der DIN-Norm mit genormten Gewindebohrungen versehen,
die bei üblicher
Verwendung des Profilzylinders zur Befestigung des Profilzylinders
mittels Stulpschrauben in dem Schloss dienen. Bei erfindungsgemäßer Verwendung
kann man diese Gewindebohrungen ganz einfach zur Befestigung des
Zugmittels einsetzen. Man erhält
damit eine ganz einfache Konstruktion ohne zusätzlichen Teile zwischen dem
Schließzylinder
und dem Zugmittel.
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Das
Vorsehen einer Schlossblende, wie sie vom Prinzip her aus dem Stand
der Technik zu Schlüsselschaltern
bekannt ist, kann die Optik verbessern (z.B. durch Anpassen an die
Farbe des Garagentorblatts), Einbrüche erschweren (z.B. durch Abdecken
eines Teils des Schließzylinders)
und die Handhabung erleichtern: nach anfänglichen Herausziehen des Schließzylinders
mittels des Schlüssels, kann
man die Schlossblende hintergreifen, um an der Schlossblende weiterzuziehen
und dadurch den Schlüssel
und die Schließmechanik
zu entlasten.
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Das
Grundgehäuse
kann hülsenförmig ausgebildet
sein und mit einer Verdrehsicherung zum Verhindern einer Relativdrehung
zu dem Torblatt versehen sein. Es ist einstückig mit einer an die Außenkontur
genormter Schließzylinder,
wie beispielsweise einem Profilhalbzylinder nach DIN 18252, angepassten
Aufnahmeöffnung
für den
Schließzylinder
versehen, die zwecks Durchführung des
Zugmittels vorzugsweise eine Durchgangsöffnung ist. Am inneren Ende
der Durchgangsöffnung
ist vorzugsweise ein Gegenlager zur verriegelnden Aufnahme des Schließbarts vorgesehen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Darin
zeigt:
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1 eine perspektivische Sprengansicht einer
Notentriegelungsvorrichtung für
ein motorisch angetriebenes Garagentor;
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2 eine perspektivische Ansicht
der Notentriegelungsvorrichtung in entriegeltem Zustand zur Betätigung einer
Notentriegelung;
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3 eine perspektivische Darstellung
der Notentriegelungsvorrichtung in verriegeltem Zustand;
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4 eine Rückansicht auf die Notentriegelungsvorrichtung
nach 3.
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Die
in den Figuren dargestellte Notentriegelungsvorrichtung 10 weist
ein Grundgehäuse
in Form einer Einbauhülse 12,
einen Schließzylinder
in Form eines Profilhalbzylinders 14 nach DIN 18252, eine Schlossblende 16 und
ein Zugmittel in Form eines Entriegelungsseiles 18 auf.
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Die
Einbauhülse 12 ist
zur unmittelbaren Befestigung in einer Durchgangsausnehmung 20 des hier
rein schematisch angedeuteten Torblattes 22 ausgebildet.
Es hat eine innere Durchgangsöffnung 24.
In der Durchgangsöffnung 24 ist
ein Zylindergehäuse-Aufnahme-Bereich 26 zur
Aufnahme des Zylindergehäuses 27 des
genormten Profilhalbzylinders 14 in der axialen Richtung
etwa mittig angeordnet. Der Zylindergehäuse-Aufnahme-Bereich 26 steht
in der Einbauhülse 12 radial
nach innen vor. Er ist einstückig
mit der Einbauhülse 12 ausgebildet.
Der Zylindergehäuse-Aufnahme-Bereich 26 hat
einen Querschnitt in Form eines nach unten offenen Schlüsselloch-Profils.
Dieser Querschnitt ist an das Profil des Zylindergehäuses 27 des
Profilhalbzylinders 14 angepasst und hat einen kreisrunden
Teil 28 mit einem Durchmesser D und einen davon radial
abstehenden länglichen
Teil 30 mit einer Breite B. Die größte lichte Weite der Durchgangsöffnung 24 ist
mit W bezeichnet. Die Dimensionen B, D, und W des Öffnungsprofils
der verengten Durchgangsöffnung 24 sind
entsprechend der die Abmessungen genormter Profilzylinder regelnden
Norm 18252 zur Aufnahme des Profilhalbzylinders 14 angepasst
und betragen daher 33,3 mm ≤ W,
17 mm ≤ D ≤ 18 mm und
10 mm ≤ B ≤ 11 mm. Dabei
muss nicht der gesamte Umfang des Zylindergehäuse-Aufnahme- Bereichs 26 an
dem Profilhalbzylinder 14 anliegen, es kann am Umfang auch
gegenüber
diesen Dimensionen zurückgesetzte
Bereiche geben. Insbesondere ist der Bereich, der das mit der Gewindebohrung 48 versehene
untere Ende des Profilhalbzylinders 14 aufnimmt, weiter
zurückversetzt,
um Platz für
das Entriegelungsseil 18 und dessen Befestigung an der
Gewindebohrung 48 zu lassen. Bei der dargestellten Ausführungsform
endet der längliche
Teil 30 unten offen in einen dem Innendurchmesser der Einbauhülse 12 entsprechenden
weiten Öffnungsbereich 52 der
Durchgangsöffnung.
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Die
Durchgangsöffnung 24 weist
an dem außenseitig
am Torblatt 22 anzuordnendem Ende der Einbauhülse 12 eine
in ihren Abmessungen an die Schlossblende 16 angepassten
Ausnehmung zur Aufnahme der Schlossblende 16 auf, die im
folgenden als Schlossblenden-Ausnehmung 32 bezeichnet wird.
Die Stufe 36 zwischen der Schlossblenden-Ausnehmung 32 und
dem Zylindergehäuse-Aufnahme-Bereich 26 dient
als Anschlag für
ein hinteres Ende 37 der Schlossblende 16.
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Im
Inneren der Einbauhülse 12 ist
ein Gegenlager zur verriegelnden Aufnahme des Schließbarts 34 des
Profilhalbzylinders 14 vorgesehen. In dem hier dargestellten
Beispiel gemäß 4 liegt der Schließbart 34 an
einem als Gegenlager wirkenden stufenförmigen Ende 35 des
Schließzylinder-Aufnahme-Bereichs 26 an,
was ein Herausziehen bei verriegeltem Profilhalbzylinder 14 verhindert. Andererseits
liegt die aus dem Profilhalbzylinder 14 und der Schlossblende 16 gebildete
Schlosseinheit 44 an dem Anschlag der Stufe 36 an,
so dass sie im verriegelten Zustand in der Einbauhülse 12 festsitzt. Es
ist leicht ersichtlich, dass vielfältige anders geformte, vorzugsweise
mit der Einbauhülse 12 einstückig ausgebildete
Gegenlager, die den Profilhalbzylinder 14 bei ausgefahrenem
Schließbart 34 unmittelbar
in der Einbauhülse 12 festriegeln,
einsetzbar sind.
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Zum
Befestigen der Einbauhülse 12 am
Torblatt ist hier eine Gegenmutter 38 vorgesehen, die auf
ein entsprechendes Außengewinde
(nicht dargestellt) am innenseitig anzuordnenden Ende der Einbauhülse 12 aufschraubbar
ist. Die Einbauhülse 12 ist
mit einer Verdrehsicherung in Form einer oder mehrere ebener Flächen 40 versehen,
die bei Angreifen an die komplementär ausgebildete Durchgangsausnehmung 20 eine
Verdrehung der Einbauhülse 12 in
dem Torblatt 22 verhindert. An dem außenseitig anzuordnenden Ende
weist die Einbauhülse 12 an
ihrem äußeren Umfang
einen Flansch 46 auf.
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Die
Schlossblende 16 ist mittels Gewindestiften 42 mit
Ringschneide fest, aber vorzugsweise lösbar auf den Profilhalbzylinder 14 aufsetzbar,
um so eine Schlosseinheit 44 mit austauschbarem Schließzylinder
zu bilden. Dadurch lässt
sich die Notentriegelungsvorrichtung 10 leicht in beste hende
Schließanlagen
einbinden, so dass sie beispielsweise mit dem Haustürschlüssel betätigbar ist.
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Im
folgenden wird die Montage und die Funktion der Notentriegelungsvorrichtung 10 näher erläutert.
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Für die Befestigung
der Einbauhülse 12 wird die
Durchgangsausnehmung 20 im Torblatt 22 eingebracht.
Die Einbauhülse 12 wird
bis zum Anschlag ihres Flansches 46 an der Torblattaußenseite
in die Durchgangsausnehmung 20 eingebracht. Die Gegenmutter 38 wird
bis an die Innenseite des Torblattes 22 gedreht und angezogen.
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Der
Profilhalbzylinder 14 wird in die Schlossblende 16 geführt und
mit den Gewindestiften 42 zum Bilden der Schlosseinheit 44 verklemmt.
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Das
Entriegelungsseil 18 ist auf der einen Seite an einer nicht
dargestellten, bekannten Entkupplungseinrichtung eines das Torblatt 22 antreibenden
Torantriebes derart angeschlossen, dass bei Anziehen des Entriegelungsseiles 18 das
Torblatt 22 zur freien manuellen Öffnung von dem Torantrieb entkoppelt
wird. Mit der anderen Seite wird das Entriegelungsseil 18 an
der zur Aufnahme von Stulpschrauben gemäß DIN 18252 an dem genormten
Profilhalbzylinder 14 vorhandenen Gewindeöffnung 48 befestigt.
Beispielsweise wird es durch diese Gewindeöffnung 48 durchgeführt und
dann von hinten verknotet. Man erhält dann die entriegelte Notentriegelungsvorrichtung 10,
wie sie in der 2 dargestellt
ist.
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Nun
kann die Schlosseinheit 44 in die Einbauhülse 12 geführt und
verriegelt werden. Vor dem Einführen
muss der Schließbart 34 innerhalb
der Kontur des Profilhalbzylinders 14 stehen (siehe 2). In der gezeigten Stellung
des Schlüsselkanals 50 kann
der Schlüssel
(nicht dargestellt) nicht aus dem Profilhalbzylinder 14 gezogen
werden. Nachdem die Schlosseinheit 44 in die Einbauhülse 12 eingesteckt
worden ist (siehe 3),
kann der Schließbart 34 in
seine Verriegelungsstellung verdreht werden (siehe 4). Nur in der der Verriegelungsstellung
entsprechenden (vertikalen) Stellung des Schlüsselkanals 50 kann
der Schlüssel
abgezogen werden. Das Herausziehen der Schlosseinheit 44 ist
nicht mehr möglich,
da der Schließbart
direkt hinter dem Gegenlager, beispielsweise einer Rippe, dem stufenförmigen Ende 35 oder ähnlichem
in der Einbauhülse 12 steht.
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Die
Geometrien der Einbauhülse 12 und
der Schlossblende 16 sind nicht festgelegt. Vorzugsweise
erhält
die Einbauhülse 12 eine
Geometrie, die verdrehsicher in der Durchgangsausnehmung 20 des Torblatts 22 ist
(siehe 4).
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Die
Einbauhülse 12 und
die Schlossblende 16 sind bevorzugt aus Zinkdruckguss.
Zur Sicherung der Gegenmutter 38 kann auch eine Federscheibe (nicht
dargestellt) oder ähnliches
eingesetzt werden. Die maximale Dicke des Torblattes ist abhängig von der
Länge der
Einbauhülse 12.
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- 10
- Notentriegelungsvorrichtung
- 12
- Einbauhülse (Grundgehäuse)
- 14
- Profilhalbzylinder
(Schließzylinder)
- 16
- Schlossblende
- 18
- Entriegelungsseil
(Zugmittel)
- 20
- Durchgangsausnehmung
- 22
- Torblatt
- 24
- Durchgangsöffnung
- 26
- Zylindergehäuse-Aufnahme-Bereich
- 27
- Zylindergehäuse
- 28
- kreisrunder
Teil des Schlüssel-Loch-Querschnittprofils
- 30
- länglicher
Teil
- 32
- Schlossblenden-Ausnehmung
- 34
- Schließbart
- 35
- stufenförmiges Ende
- 36
- Anschlag
(Stufe zwischen 32 und 26)
- 37
- hinteres
Ende der Schlossblende (erfasst den Anschlag 36)
- 38
- Gegenmutter
- 40
- ebene
Fläche
- 42
- Gewindestift
- 44
- Schlosseinheit
- 46
- Flansch
- 48
- Gewindebohrung
- 50
- Schlüsselkanal
- 52
- weit
offener unterer Bereich der Durchgangsöffnung 24 zur Durchführung des
Entriege
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- lungsseiles 18
- B
- Breite
Teil 30
- D
- Durchmesser
Teil 28
- W
- größte Lichte
Weite der Durchgangsöffnung 24