DE202005003529U1 - Schließvorrichtungs-Anordnung - Google Patents

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Abstract

Schließvorrichtungs-Anordnung für eine Tür (19), insbesondere für eine Ganzglastür, mit einem rohrförmigen Griffabschnitt (4) zur Anordnung parallel zur Türebene im Abstand von der Tür (19), einem Verbindungsbuchsenabschnitt (51), der zur Überbrückung des Abstandes zwischen dem Griffabschnitt (4) und der Tür (19) von dem Griffabschnitt (4) absteht, und einem langgestreckten Sicherheits-Schließzylinder (1), der einen radial abstehenden Gehäuseansatz (2) aufweist und quer durch den Griffabschnitt (4) bis in den Verbindungsbuchsenabschnitt (51) eingesteckt ist, so dass der Schließzylinder (1) mit seinem einen Endabschnitt (1a) an der dem Verbindungsbuchsenabschnitt (51) abgewandten Seite des Griffabschnitts (4) aus diesem herausragt, und einen den herausragenden Endabschnitt (1a) des Schließzylinders (1) umgebenden Deckel (11) an der dem Verbindungsbuchsenabschnitt (51) abgewandten Seite des Griffabschnitts (4), wobei an dem abstehenden Gehäuseansatz (2) des Schließzylinders (1) ein seitlich abstehender, die Einstecktiefe des Schließzylinders (1) in den Griffabschnitt (4) bestimmender Anschlag (6) ausgebildet ist, der zwischen dem Deckel (11) und einem Gegenanschlag...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schließvorrichtungs-Anordnung für eine Tür, insbesondere für eine Ganzglastür, mit einem rohrförmigen Griffabschnitt zur Anordnung parallel zur Türebene im Abstand von der Tür, einem Verbindungsbuchsenabschnitt, der zur Überbrückung des Abstandes zwischen dem Griffabschnitt und der Tür von dem Griffabschnitt absteht, und einem langgestreckten Sicherheits-Schließzylinder, der quer durch Öffnungen in dem Griffabschnitt in diesen bis in den Verbindungsbuchsenabschnitt einsteckbar ist.
  • Eine solcher Art ausgebildete Schließvorrichtungs-Anordnung ist beispielsweise aus der EP 1 026 346 bekannt. Diese Schließvorrichtungs-Anordnung weist einen rohrförmigen Griffabschnitt auf, der sich nahezu entlang der gesamten Türhöhe erstreckt. Der im Wesentlichen runde Verbindungsbuchsenabschnitt hat einen kleineren Durchmesser als der ebenfalls im Querschnitt runde Griffabschnitt, wobei der Verbindungsbuchsenabschnitt in den Griffabschnitt eindringt und mit diesem im Eindringungsbereich verschweißt ist. Ferner weist diese Schließvorrichtungs-Anordnung zumindest zwei Verbindungsglieder auf, die parallel zum Verbindungsbuchsenabschnitt verlaufen und den Griffabschnitt mit der Tür verbinden. Der langgestreckte Sicherheits-Schließzylinder wird quer durch Öffnungen in dem Griffabschnitt und durch den Verbindungsbuchsenabschnitt eingesteckt und steht auf der der Tür abgewandten Seite des Griffabschnitts mit einem freien Endabschnitt aus dem Griffabschnitt heraus. Zur Befestigung des Schließzylinders in der Schließvorrichtungs-Anordnung wird von der Außenseite des Griffabschnitts her eine in das Gewindeloch des radial abstehenden Gehäuseansatzes des Schließzylinders eingreifende Schraube eingeschraubt.
  • Mit der Erfindung wird eine in eingangs erwähnter Art ausgebildete Schließvorrichtungs-Anordnung geschaffen, bei welcher der Sicherheits-Schließzylinder innerhalb der Schließvorrichtungs-Anordnung gesichert wird, so dass das Positionieren der Sicherheits-Schließzylinder-Anordnung während ihrer Montage vereinfacht und das äußere Erscheinungsbild der Schließvorrichtungs-Anordnung verbessert wird.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Schließvorrichtungs-Anordnung für eine Tür, insbesondere für eine Ganzglastür, vorgesehen mit einem rohrförmigen Griffabschnitt zur Anordnung parallel zur Türebene im Abstand von der Tür, einem Verbindungsbuchsenabschnitt, der zur Überbrückung des Abstandes zwischen dem Griffabschnitt und der Tür von dem Griffabschnitt absteht, und einem langgestreckten Sicherheits-Schließzylinder, der sich quer durch Öffnungen in der Wand des Griffabschnitts bis in den Verbindungsbuchsenabschnitt erstreckt und von der dem Verbindungsbuchsenabschnitt abgewandten Seite des Griffabschnitts her bis in eine vorbestimmte Einstecktiefe einsteckbar ist, und einem den Schließzylinder umgebenden Deckel an der dem Verbindungsbuchsenabschnitt abgewandten Seite des Griffabschnitts. Die Einstecktiefe des Schließzylinders wird von einem Anschlag bestimmt, der an dem abstehenden Gehäuseansatz des Schließzylinders ausgebildet ist und zwischen dem Deckel und einem Gegenanschlag an oder in dem Griffabschnitt angeordnet ist.
  • Der Sicherheits-Schließzylinder wird daher von der dem Verbindungsbuchsenabschnitt abgewandten Seite des Griffabschnitts her in die Schießvorrichtungs-Anordnung eingesetzt und erstreckt sich im eingesteckten Zustand durch Öffnungen in einander gegenüberliegenden Wandbereichen des Griffabschnitts in den Verbindungsbuchsenabschnitt und gegebenenfalls durch eine entsprechende Öffnung in der Tür. Mittels des Anschlags, welcher an dem unterhalb des Schließzylinderkerns ausgebildeten Gehäuseansatz angeordnet ist, wird die axiale Einstecktiefe des Sicherheits-Schließzylinders bestimmt, indem dieser vorzugsweise an einem Abschnitt des Wand des Griffansatzes anschlägt und ein weiters Einschieben des Schließzylinders in die Schießvorrichtungs-Anordnung hinein verhindert. Ferner kann auf diese Weise der Schließzylinder genau in jener Position festgelegt werden, in welcher die Schließnase des Schließzylinders mit einem in dem Griffabschnitt angeordneten Schließmechanismus zusammenwirken kann.
  • Das Ausbilden des Schließzylinders mit dem erfindungsgemäßen Anschlag hat ferner den Vorteil, dass die Schießzylinder-Anordnung demzufolge auch nicht von der dem Anschlag abgewandten Seite der Schießvorrichtungs-Anordnung her aus der Anordnung herausgezogen werden kann. Wenn der Sicherheits-Schließzylinder eingesteckt ist und der Anschlag an der Wand des Griffabschnitts anliegt, ragt der Sicherheits-Schließzylinder, wie auch beim Stand der Technik, mit einem Endabschnitt aus dem Griffabschnitt heraus. Um den Anschlag auch in seiner anderen Richtung gegen axiales Verschieben zu sichern, ist an der der Tür abgewandten Seite am Griffabschnitt ein Deckel angeordnet, von dem der Anschlag zwischen dem Deckel und einem Gegenanschlag an oder in dem Griffabschnitt festgelegt wird. In dieser Weise ist der Schließzylinder in beiden Richtungen gegen axiales Verschieben gehalten.
  • Der Deckel weist eine vorzugsweise an die Außenkontur des Schließzylinders angepasste Durchgangsöffnung auf, in welche der freie Endabschnitt des Schließzylinders eingreift, wodurch der Sicherheits-Schließzylinder in dem Deckel auch nach unten hin und in seiner Querrichtung lagefest abgestützt ist.
  • Ferner kann eine oder können beide Öffnungen in der Wand des Griffabschnitts, durch die hindurch sich der Sicherheits-Schließzylinder erstreckt, ebenfalls komplementär zur Außenkontur des Schließzylinders ausgebildet sein, so dass der Sicherheits-Schließzylinder auch in den Öffnungen lagefest gehalten wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schließvorrichtungs-Anordnung ist es somit nicht erforderlich, den Schließzylinder mittels einer Schraube, die von der Außenseite des Griffabschnitts her in das entsprechende, standardmäßig ausgebildete Gewindeloch in dem Gehäuseabschnitt eingeschraubt wird, zu positionieren und zu befestigen. Dadurch entfällt das während der Schließzylindermontage umständliche Ausrichten des Gewindelochs in dem Gehäuseabschnitt zu dem Schraubloch im Griffabschnitt, um die Schraube von außen einschrauben zu können. Durch den Wegfall dieser Befestigungsschraube wird das äußere Erscheinungsbild verbessert. Außerdem bietet die erfindungsgemäße Anordnung den Vorteil, dass von außen her nicht ersichtlich ist, wie und an welcher Stelle der Sicherheits-Schließzylinder innerhalb der Anordnung gesichert ist, wodurch für eine verbesserte Diebstahlsicherung gesorgt wird.
  • Die Verbindungsbuchse kann im Durchmesser kleiner sein als der rohrförmige Griffabschnitt und durch eine in dessen Wand ausgebildete Öffnung in diese hineinragen. Hierbei kann der Gegenanschlag für den die Einstecktiefe des Schließzylinders bildenden Anschlag von dem Stirnende der Verbindungsbuchse innerhalb des Griffabschnitts gebildet werden, wobei der Deckel durch eine Öffnung in dem der Verbindungsbuchse abgewandten Wandbereich des Griffabschnitts in diesen eingesetzt ist. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung jedoch wird der Verbindungsbuchsenabschnitt von einer Verbindungsbuchse ausgebildet, die einen größeren Durchmesser hat als der rohrförmige Griffabschnitt, der quer durch die Verbindungsbuchse hindurchragt, wobei der Deckel in den dem Verbindungsbuchsenabschnitt abgewandten offenen freien Endabschnitt der Verbindungsbuchse eingesetzt ist.
  • Da der Verbindungsbuchsenabschnitt von einer Verbindungsbuchse ausgebildet wird, die mit einem freien offenen Endabschnitt über den Griffabschnitt hinaus vorsteht, kann der Deckel auf einfache Weise durch Einstecken in den offenen Endabschnitt festgelegt werden. Da ferner die Verbindungsbuchse einen größeren Durchmesser aufweist als der rohrförmige Griffabschnitt, kann dieser quer durch die Verbindungsbuchse hindurchgesteckt werden, so dass die Verbindungsbuchse ihrerseits an dem Griffabschnitt gegen axiales Verschieben abgestützt ist.
  • Da ferner der Schließzylinder in den Öffnungen des Griffabschnitts und zusätzlich in einer entsprechenden Öffnung des Deckels, der in die Verbindungsbuchse eingesetzt ist, lagefest abgestützt ist, wirkt der eingesetzte Schließzylinder als Querriegel, von dem die Verbindungsbuchse an dem Griffabschnitt auch gegen Verschieben in Axialrichtung des Griffabschnitts gehindert wird. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist es nicht erforderlich, dass die Verbindungsbuchse und der Griffabschnitt noch zusätzlich miteinander verschweißt werden müssen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung fluchten das freie Ende des Schließzylinders und die ebene Außenseite des Deckels im Wesentlichen miteinander. Damit wird erreicht, dass der Schließzylinder mit seinem freien Endabschnitt aus der Schließvorrichtungs-Anordnung nicht herausragt, so dass das angenehme äußere Erscheinungsbild nicht beeinträchtigt wird, der Schließzylinder jedoch ohne Einschränkungen mittels eines Schlüssels betätigt werden kann.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist der Deckel einen Zentrierdorn auf, der in ein Zentrierloch in der Wand des Griffabschnitts eingreift. Mittels des in das Zentrierloch eingreifenden Zentrierdorns kann einerseits erreicht werden, dass die Öffnung in dem Deckel für den Schließzylinder genau ausgerichtet ist, und andererseits wird dadurch erreicht, dass die Verbindungsbuchse aufgrund des somit auch am Griffabschnitt abgestützten Deckels ferner zusätzlich gegen Verschieben relativ zu dem Griffabschnitt gehalten ist, was ohne einen solchen Zentrierdorn nur über den am Schließzylinder abgestützten Deckel erfolgt. Durch die Anordnung eines solchen Zentrierdorns kann somit die gesamte Schließvorrichtungs-Anordnung in sich zusätzlich stabilisiert werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Deckel mittels zumindest einer den freien Endabschnitt der Verbindungsbuchse radial durchdringenden Madenschraube an der Verbindungsbuchse befestigt. Insbesondere dann, wenn die Madenschraube von der dem Boden zugewandten Seite, dass heißt, in Einbaurichtung von unten her eingeschraubt wird, beeinträchtigt diese nicht das äußere Erscheinungsbild der Anordnung. Ferner hat das Verwenden einer Madenschraube auch den Vorteil, dass diese nicht über den Umfang des freien Endabschnitts der Verbindungsbuchse vorsteht. Es ist jedoch auch möglich, den Deckel nach dem Einsetzen des Schließzylinders in den freien, offenen Endabschnitt einzurasten, wobei die Raste durch ein Loch in dem freien Endabschnitt der Verbindungsbuchse hindurch lösbar sein kann.
  • Der die Einstecktiefe des Schließzylinders bestimmende Anschlag kann beispielsweise als Rippe ausgebildet sein, die von dem Gehäuseansatz des Schließzylinders absteht. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Anschlag an einem im Wesentlichen U-förmigen Profilabschnitt ausgebildet, von dem der Gehäuseansatz des Schließzylinders umgriffen wird. Der Anschlag kann beispielsweise als U-förmiger klemmender Clip gestaltet sein, der mit seinem dem Verbindungsbuchsenabschnitt zugewandten axialen Ende an der äußeren, die Öffnung für den Schließzylinder begrenzenden Umfangswand des Griffabschnitts anliegt und mit seinem dem Verbindungsbuchsenabschnitt abgewandten axialen Ende am Deckel anliegt. Ein solcher, den Gehäuseansatz umgreifender Clip kann im Presssitz am Gehäuseansatz befestigt sein. Es ist aber auch möglich, dass der Clip durch Ankleben an dem Gehäuseansatz fixiert ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung dieser Ausführungsform ist der Anschlag als zumindest eine Lasche ausgebildet, die von einem axialen Stirnende des Profilabschnitts abgewinkelt ist. Wenn am Profilabschnitt eine derartige Lasche vorgesehen ist, kann der Profilabschnitt in seinem Querschnitt eine relativ geringe Wanddicke aufweisen, da selbst dann, wenn die Öffnung in dem Griffabschnitt etwas größer ist als der Gehäuseansatz, die Lasche für einen sicheren Anschlag an der die Öffnung umgebenden Umfangswand des Griffabschnitts sorgt. Anstatt einer Lasche können an dem Profilabschnitt aber auch beispielsweise zwei von diesem abgewinkelte Laschen vorgesehen sein, die beispielsweise an den einander gegenüberliegenden U-Schenkeln im rechten Winkel nach außen abkragen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung dieses Anschlags ist die Lasche an dem dem Deckel zugewandten Stirnende des Profilabschnitts ausgebildet und der Profilabschnitt ist durch eine im Wesentlichen ovale Öffnung im Griffabschnitt hindurch in den Griffabschnitt eingesetzt, so dass die Lasche an der Außenseite der Wand des Griffabschnitts an dem Rand der Öffnung anliegt. Alternativ dazu kann die Lasche aber auch an dem dem Deckel abgewandten Stirnende des Profilabschnitts ausgebildet sein, so dass sie dann an der die Öffnung umgebenden Innenseite des Wandbereichs abgestützt ist, der dem Verbindungsbuchenabschnitt zugewandt ist. In einem solchen Fall muss lediglich die ovale vordere Öffnung in dem Griffabschnitt entsprechend breit ausgebildet sein, so dass der Schließzylinder samt Anschlag durch diese Öffnung hindurch in den Griffabschnitt eingesetzt werden kann. Hierbei kann an dem Deckel ein vorstehender Ansatz ausgebildet sein, der durch die vordere Öffnung hindurch in den Griffabschnitt hineinragt und an dem Anschlag anliegen kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Deckel einen am freien Stirnrand des Endabschnitts der Verbindungsbuchse anliegenden Flansch und einen in das Innere des Endabschnitts ragenden Zentrieransatz auf, der mit seiner Stirnseite an der Lasche anliegt. Der Flansch hat dabei vorzugsweise einen Außendurchmesser, der dem Außendurchmesser des freien Endabschnitts der Verbindungsbuchse entspricht, so dass diese am Umfang miteinander fluchten. Der in das Innere der Verbindungsbuchse ragende Ansatz kann im wesentlichen ringförmig mit einem Außendurchmesser ausgebildet sein, im Wesentlichen dem Innendurchmesser des freien Endabschnitts der Verbindungsbuchse entspricht, damit der Deckel einerseits leicht eingesetzt werden kann und andererseits zwischen dem Ansatz und dem Innenumfang der Verbindungsbuchse nur wenig Spiel vorhanden ist. Die axiale Länge des ringförmigen Ansatzes ist dabei so gestaltet, dass dessen freier Stirnrand an dem Anschlag anliegen kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der den Anschlag aufweisende Profilabschnitt an dem Gehäuseansatz des Schließzylinders mittels einer Schraube befestigt, die in eine den Gehäuseansatz durchquerende Gewindebohrung eingeschraubt ist. Diese bevorzugte Befestigungsart des Profilabschnitts macht sich den Vorteil zunutzte, den Profilabschnitt an der ohnehin standardmäßig vorhandenen Gewindebohrung eines Sicherheits-Schließzylinders, die zum Festlegen des Schließzylinders durch den Gehäuseansatz verläuft, zu befestigen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der rohrförmige Griffabschnitt für eine vertikale Ausrichtung an der Tür gestaltet. Es ist aber auch möglich, den Griffabschnitt horizontal an der Tür anzuordnen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung dieser Ausführungsform bei vertikaler Ausrichtung des Griffabschnitts ist die Länge des Griffabschnitts größer als die Hälfte der Türhöhe. Ausgehend von einer im Wesentlichen üblichen Türhöhe kann sich der Griffabschnitt beispielsweise vom unteren Türrand bis zumindest etwas oberhalb jener Türhöhe erstrecken, in der üblicherweise ein Türschloss bzw. eine Türklinke angeordnet ist. Es ist jedoch auch möglich, dass sich der Griffabschnitt beispielsweise vom oberen Türrand bis zumindest etwas unterhalb jener Türhöhe erstreckt, in der üblicherweise das Türschloss bzw. eine Türklinke angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist in dem rohrförmigen Griffabschnitt ein Schließmechanismus zur Betätigung eines Schließbolzens für dessen verriegelndes Eingreifen in den Boden oder in die Decke jenes Raumes angeordnet, an dessen Wand sich die Tür erstreckt. Je nachdem, wie die örtlichen Gegebenheiten sind, kann sich der Griffabschnitt von oben her bzw. von unten her bis über die Schließzylinderhöhe erstrecken, so dass der Schließbolzen des Schließmechanismus entweder in eine im Boden oder in der Decke ausgebildete Schließbolzen-Aufnahme eingreifen kann. Anstatt eine Schließbolzen-Aufnahme in der Decke auszubilden, kann eine solche beispielsweise auch in einer Tragschiene eines über der Tür angeordneten Oberlichts vorgesehen sein.
  • Gemäß der Erfindung ist ferner eine Tür mit einer erfindungsgemäßen Schließvorrichtungs-Anordnung ausgestaltet, bei der eine den Schließzylinder aufweisende Sicherheits-Schließzylinder-Anordnung durch eine in der Tür ausgebildete Durchgangsöffnung bis zur anderen Seite der Tür ragt. Bei dieser Ausführungsform kann sich zumindest ein Endabschnitt der Schließzylinder-Anordnung durch die in der Tür ausgebildete Durchgangsöffnung erstrecken und von der anderen Seite der Tür her betätigt werden, wobei der Betätigungsabschnitt ein mit dem Schließzylinder zusammenwirkender Drehknauf, eine Klinke oder auch ein schlüsselbetätigbarer Drehkern sein kann. Es ist aber auch möglich, dass der entsprechende Endabschnitt des Verbindungsbuchsenabschnitts selbst in die Durchgangsöffnung der Tür hineinragt oder durch diese hindurchragt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der oben beschriebene Schließzylinder der Schließvorrichtungs-Anordnung an der in das Innere eines Raums oder Gebäudes weisenden Türinnenseite angeordnet. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass der den Schließzylinder axial festlegende Anschlag nicht von außen zugänglich ist, was eine erhöhte Einbruchssicherheit gewährleistet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist an der dem Anschlag abgewandten Türaußenseite ein die Durchgangsöffnung in der Tür abdeckender Stopfen angeordnet, der die Durchgangsöffnung mit einem Ansatz durchdringt, welcher in den Verbindungsbuchsenabschnitt eingreift, wobei der Stopfen einen von der Schließzylinder-Anordnung durchdrungenen und an dessen Form angepassten Durchgang aufweist, und wobei das der Türaußenseite zugeordnete freie Ende der Schließzylinder-Anordnung im Wesentlichen mit der ebenen Außenseite des Stopfens fluchtet.
  • Mittels des Stopfens, der mit seinem Ansatz die Durchgangsöffnung der Tür durchdringt und in den freien Endabschnitt des Verbindungsbuchse, die mit ihren freien Stirnrand an der Türinnenseite anliegen kann, eingreift, kann auf einfache Weise eine Verbindung der Schließvorrichtungs-Anordnung mit der Tür geschaffen werden. Die Durchgangsöffnung für die Schließzylinder-Anordnung ist an deren äußere Form angepasst, so dass die Schließzylinder-Anordnung auch an ihrem von dem Anschlag abgewandten Endabschnitt lagefest abgestützt ist. Die Außenkontur des Ansatzes des Stopfens ist an die Form der Durchgangsöffnung der Tür, die beispielsweise ein kreisrundes Loch sein kann, angepasst. Der an der Türaußenseite anliegende Stopfen weist vorzugsweise eine solche axiale Länge auf, dass die freie Stirnseite des Stopfens und die freie Stirnfläche der in dem Stopfen aufgenommenen Schließzylinder-Anordnung fluchtend aufeinander ausgerichtet sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist der Ansatz des Stopfens in dem Verbindungsbuchsenabschnitt mittels zumindest einer die Wand des Verbindungsbuchsenabschnitts radial durchdringenden und an dem Ansatz angreifenden Madenschraube befestigt. Dies hat den Vorteil, dass auch der Stopfen von der Türinnenseite her an der Schließvorrichtungs-Anordnung befestigt ist und nicht von der Außenseite des Gebäudes her von der Tür entfernt werden kann.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform sind an der Türaußenseite eine der Anordnung aus Griffabschnitt und Verbindungsbuchse entsprechend ausgebildete und diesen gegenüberliegende Anordnung aus einem äußeren Griffabschnitt und einen äußeren Verbindungsbuchsenabschnitt angeordnet, durch die sich die Schließzylinder-Anordnung mit ihrem dem Anschlag abgewandten Endabschnitt erstreckt.
  • Bei dieser Ausgestaltung sind somit an beiden Türseiten zwei äußerlich identische Griffabschnitte und Verbindungsbuchsenabschnitte angeordnet, was neben der guten Handhabung der Tür auch an deren Außenseite insbesondere bei Ganzglastüren einen guten optischen Eindruck erweckt, wobei die beiden jeweils der Tür zugewandten Endabschnitt der Verbindungsbuchenabschnitte zu deren Befestigung an der Tür miteinander gekuppelt sind.
  • Gemäß einer Weiterbindung dieser Ausführungsform ist in das vordere offene Ende der äußeren Verbindungsbuchse ein deren offenes Stirnende verschließender Deckel eingesetzt, der eine Öffnung aufweist, in die der aus dem Griffabschnitt herausragende Endabschnitt der Schließzylinder-Anordnung eingepasst ist, wobei der Deckel an dem äußeren Verbindungsbuchsenabschnitt mittels Schrauben befestigt ist, die von dem türseitigen Ende des äußeren Verbindungsbuchsenabschnitts her durch den äußeren Griffabschnitt und den äußeren Verbindungsabschnitt hindurch in den Deckel eingeschraubt sind.
  • Da der Deckel in dem äußeren Verbindungsbuchsenabschnitt von dem türseitigen Ende des äußeren Verbindungsbuchsenabschnitts her mittels zumindest einer Schraube befestigt ist, die sich durch den äußeren Griffabschnitt und den äußeren Verbindungsabschnitt hindurch erstreckt, ist es nicht möglich, den Deckel von der Außenseite der Tür her abzumontieren, so dass die Schließzylinder-Anordnung vor unbefugter Demontage oder Zerstören geschützt ist. Dabei besteht eine Möglichkeit der Befestigung des äußeren Deckels darin, dass sich innerhalb des Verbindungsbuchsenabschnitts zwei quer durch den Griffabschnitt erstreckende Kopfschrauben erstrecken, die mit ihrem Kopf außen an der der Tür zugewandten Seite des Griffabschnitts abgestützt sind und in entsprechende Gewindelöcher in dem Deckel eingreifen, so dass der Deckel gegen den freien Stirnrand der Verbindungsbuchse verspannt werden kann. Es ist aber auch möglich, dass in den äußeren Verbindungsbuchsenabschnitt von der Tür her eine Klemmbuchse eingesetzt ist, an der die Schraube mit ihrem Kopf abgestützt ist, wobei die Klemmbuchse selbst gegen den an diese angrenzenden Griffabschnitt gepresst wird. Die Klemmbuchse kann hülsenförmig und mit entsprechend dicker Wand ausgebildet sein oder sie weist in ihrer Mitte einen der Kontur der Schließzylinder-Anordnung angepassten Durchgang auf, durch den hindurch sich die Schließzylinder-Anordnung erstreckt. Ferner kann an der Klemmbuchse auch ein in Richtung Tür vorstehender und aus dem Verbindungsbuchsenabschnitt herausragender hohlzylindrischer Ansatz ausgebildet sein, der beispielsweise in die Durchgangsöffnung der Tür hineinragen kann, und durch den hindurch sich gleichfalls die Schließzylinder-Anordnung erstreckt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind die beiden Griffabschnitte durch Verbinden der der Tür zugewandten Endabschnitte der beiden Verbindungsbuchsenabschnitte miteinander und mit der Tür gekuppelt.
  • Das Kuppeln der beiden Verbindungsabschnitte kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass an der Türinnenseite im Bereich der Durchgangsöffnung der Tür eine Stützmuffe angeordnet wird, die einen sich in die Durchgangsöffnung der Tür erstreckenden Vorsprung und einen sich an der Türinnenfläche abstützenden Flansch aufweist. Diese Stützmuffe kann beispielsweise mittels zweier, die Stützmuffe in axialer Richtung durchdringender Schrauben mit der an der Türaußenseite in dem Verbindungsbuchsenabschnitt angeordneten Klemmbuchse, deren Ansatz von der Türaußenseite her in die Durchgangsöffnung der Tür ragt, verschraubt werden, wobei die Klemmbuchse und die Stützmuffe gegeneinander und damit jeweils gegen die Tür verklemmt werden können. Auf den an der Türinnenseite anliegenden Flansch der Stützmuffe kann dann das freie hohle Ende des inneren Verbindungsbuchsenabschnitts aufgeschoben werden, wobei zur Sicherstellung eines guten Halts der Außendurchmesser des Flansches im Wesentlich passgenau zum Innendurchmesser des Verbindungsbuchsenabschnitts gestaltet ist. Die Befestigung des Verbindungsbuchsenabschnitts an der Stützmuffe kann mittels einer die Umfangswand des Verbindungsbuchsenabschnitts durchdringenden und an der Stützmuffe angreifenden Madenschraube erfolgen.
  • Alternativ dazu ist es jedoch auch möglich, dass weder an der Stützmuffe noch an der Klemmbuchse ein in die Durchgangsöffnung der Tür hineinragender Ansatz ausgebildet ist. In diesem Fall erfolgt die Kupplung über eine reine Klemmverbindung an der Tür. Unabhängig davon, ob Stützmuffe und Klemmbuchse einen Ansatz aufweisen oder nicht, wird vorzugsweise in jedem Fall zwischen der Stützmuffe und der Tür sowie zwischen der Klemmbuchse bzw. dem Verbindungsabschnitt und der Tür eine vorzugsweise komprimierbare Klemmscheibe oder Klemmplatte eingesetzt, um Beschädigungen der beispielsweise Glastür zu vermeiden. Bei einer derartigen Kupplung zwischen den beiden Verbindungsabschnitten wird gewährleistet, dass keines der Befestigungsmittel von der Türaußenseite her zugänglich ist.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung ist in dem an der Türaußenseite angeordneten Griffabschnitt ein zusätzlicher mit der Schließzylinder-Anordnung gekuppelter Schließmechanismus angeordnet. Auf diese Weise kann beidseitig der Tür eine Verriegelung der Tür vorgenommen werden, was die Sicherheit gegen unbefugtes Eindringen in einen Raum/ein Gebäude weiter erhöht.
  • Gemäß einer Weiterbildung weist die Schließzylinder-Anordnung zwei Schließnasen innerhalb der jeweiligen Griffabschnitte auf, von denen die eine den Schließmechanismus an der Türinnenseite und die anderen den Schließmechanismus an der Türaußenseite betätigen kann.
  • Eine derartige Ausgestaltung kann insbesondere dann zur Anwendung kommen, wenn eine Schließzylinder-Anordnung zum Einsatz kommt mit zwei Schließzylindern, die jeweils ein Zylindergehäuse aufweisen, in dem eine Schließnase und zwischen der Schließnase und dem einen Zylinderende des Zylindergehäuses ein mit einem Schlüssel betätigbarer Drehkern drehbar gelagert sind. Aus dem dem Drehkern abgewandten anderen Zylinderende kann ein Drehzapfen herausragen, der mit der Schließnase gekuppelt ist. Auf die einander zugewandten Drehzapfen der Schließzylinder kann eine langgestreckte Verbindungswelle mit ihren hohlen Endabschnitten auf die Drehzapfen aufgesteckt und mit den Drehzapfen drehfest gekuppelt sein. Falls die beiden Schließzylinder mittels der Verbindungswelle auch axial fest miteinander gekuppelt sind, können beide Schließzylinder mittels eines Anschlags der weiter oben beschriebenen Art an dem Gehäuseansatz des türinneren Schließzylinders in der erfindungsgemäßen Schließvorrichtungs-Anordnung festgelegt sein. Es kann jedoch auch eine Schließzylinder-Anordnung verwendet werden, die einen einstückigen Zylindergehäusekörper mit zwei Schließnasen aufweist, des sich von dem einen Ende der Anordnung bis zu deren anderen Ende erstreckt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Schließvorrichtungs-Anordnung für eine Tür gemäß der Erfindung;
  • 2 einen Anschlag gemäß der Erfindung an dem Schließzylinder;
  • 3 eine Vorderansicht auf den Griffabschnitt;
  • Fig. einen Deckel zum Einsetzen in den Verbindungsbuchsenabschnitt;
  • 5 eine schematische Darstellung der eingebauten Schließzylinder-Anordnung;
  • 6 einen Türabschnitt mit einer Schließvorrichtungs-Anordnung
  • 7 eine an einer Tür angeordnete Schließvorrichtungs-Anordnung mit einer an der gegenüberliegenden Türseite angeordneten Griffabschnitts-/Verbindungsbuchsenabschnitts-Anordnung
  • 8 eine der 7 ähnliche Anordnung an einer Doppelglastür.
  • Wie aus den 1, bis 5 ersichtlich ist, weist die Schließvorrichtungs-Anordnung für eine Glastür unter anderen einen langgestreckten Sicherheits-Schließzylinder 1 einen Verbindungsbuchsenabschnitt 51 (nur schematisch angedeutet) und einen rohrförmigen Griffabschnitt 4 auf, wobei das dargestellte freie Ende des Schließzylinders 1 an der der Tür (nicht dargestellt) abgewandten Seite aus dem Griffabschnitt 4 herausragt. Der Verbindungsbuchsenabschnitt 51, der von einer Verbindungsbuchse 5 ausgebildet wird, hat im Querschnitt einen größeren Durchmesser als der Griffabschnitt 4 und überbrückt den Abstand zwischen dem Griffabschnitt 4 und der Tür. Der Griffabschnitt 4 ragt quer durch den Verbindungsbuchsenabschnitt 51 hindurch und weist in dem Bereich, der innerhalb des Verbindungsbuchsenabschnitts 51 aufgenommen ist, zwei Öffnungen quer durch den Griffabschnitt 4 auf, wobei die Öffnung 8, die an der der Tür abgewandten Seite des Griffabschnitts 4 ausgebildet ist, im Wesentlichen eine ovale Form aufweist und die andere Öffnung 10, die an der der Tür zugewandten Seite des Griffabschnitts 4 ausgebildet ist, eine Form aufweist, die im Wesentlichen der Außenkontur des Schließzylinders 1 nachgebildet ist.
  • An dem vom Schließzylinder 1 abstehenden Gehäuseansatz 2 ist der Anschlag 6 ausgebildet, der gemäß dieser Ausführungsform, wie auch aus 2 ersichtlich ist, an einem U-förmigern Profilabschnitt in Form von zwei Laschen 7 ausgebildet ist, die von einem axialen Stirnende des Profilabschnitts abgewinkelt sind. Dabei erstrecken sich die Laschen 7 in Querrichtung so weit, dass diese die Öffnung 8 im Griffabschnitt 4 übergreifen. Der abstehende Gehäuseansatz 2 wird von dem Profilabschnitt umgriffen, wobei dieser mittels einer Gewindeschraube (nicht dargestellt) an dem Gehäuseansatz befestigt ist. Die Gewindeschraube, die vorzugsweise eine Madenschraube sein kann, wird in das Gewindeloch 9 und in eine den Gehäuseansatz durchquerende Gewindebohrung eingeschraubt. Dabei ist es nicht notwendig, in dem Gehäuseansatz 2 eine Gewindebohrung extra auszubilden, da der Gehäuseansatz 2 ohnehin standardmäßig eine Gewindebohrung aufweist, die jedoch im Stand der Technik lediglich zum Befestigen des Sicherheits-Schließzylinders an der Tür Verwendung findet.
  • Zum Montieren der Schließvorrichtungs-Anordnung wird der Schließzylinder 1 zunächst mit dem Anschlag 6 ausgestattet. Dann kann die Schließzylinder-Anordnung 100 von der der Tür abgewandten Seite her in den Griffabschnitt 4 und in den Verbindungsbuchsenabschnitt 51 soweit eingesteckt werden, bis die Laschen 7 vorzugsweise beidseitig an der die Öffnung 8 umgebenden Außenwand des Griffabschnitts 4 anschlagen, so dass durch die Laschen 7 die maximale Einstecktiefe der Schließzylinder-Anordnung 100 bestimmt wird. Der an dem Gehäuseansatz 2 befestigte Profilabschnitt (Anschlag 6) hat dabei eine solche vorbestimmt axiale Länge, dass die Schließnase 3 des Schließzylinders 1, wenn dieser vollständig eingesteckt ist, mit einem in dem Griffabschnitt 4 aufgenommenen Schließmechanismus (nicht dargestellt) zusammenwirken kann. In diesem Zustand ist die Schließzylinder-Anordnung 100 in der Schließvorrichtungs-Anordnung gegen axiales Verschieben zumindest in Richtung zu der Tür hin gesichert. Wie insbesondere auch aus 3 ersichtlich ist, ist die der Tür zugewandte Öffnung 10 in dem Griffabschnitt 4 an die Form der Außenkontur des Schließzylinders 1 angepasst, so dass die eingesteckte Schließzylinder-Anordnung 100 in der Öffnung 10 lagefest gehalten ist.
  • Um ein Verschieben der Schließzylinder-Anordnung 100 auch in Richtung von der Tür weg zu unterbinden, wird in den dem Verbindungsbuchsenabschnitt 51 abgewandten offenen Endabschnitt der Verbindungsbuchse 5 ein Deckel 11 gemäß 4 eingesetzt.
  • Der Deckel 11 weist einen Ansatz 12 und einen Flansch 18 auf, wobei der Flansch 18 am freien Stirnrand der Verbindungsbuchse 5 abgestützt ist und der Ansatz 12 in den Endabschnitt Verbindungsbuchse 5 hineinragt. Der Außenumfang der Verbindungsbuchse 5 und der des Flansches 18 haben den gleichen Durchmesser, so dass diese beiden miteinander fluchten, wie aus 5 zu ersehen ist.
  • Im Deckel 11 ist mittig ferner eine an die Außenkontur des Schließzylinders 1 angepasste Durchgangsöffnung 17 ausgebildet, von der der Schließzylinder 1 umgriffen ist. Wenn der Deckel 11 in den Endabschnitt der Verbindungsbuchse 5 eingesetzt ist, sind die Durchgangsöffnung 17 im Deckel 11 und die Öffnung 10 im Griffabschnitt 4 so aufeinander ausgerichtet, dass sich der Schließzylinder 1 durch beide hindurch erstrecken kann. Ferner ist der mit seinen Laschen 7 am Außenumfang des Griffabschnitts 4 anliegende Anschlag 6 derart am Schließzylinder 1 festgelegt, dass dann, wenn der Schließzylinder 1 vollständig in die Schließvorrichtungs-Anordnung eingesetzt ist, die Schließnase 3 innerhalb des Griffabschnitts 4 drehbar und mit einem Schließmechanismus (nicht dargestellt) kuppelbar aufgenommen ist.
  • Da der Schließzylinder 1 gemäß dieser Ausführungsform zum einen im Griffabschnitt 4, nämlich in der Öffnung 10, abgestützt ist und zum anderen der Deckel 11 durch das Umgreifen des Schließzylinders 1 am Schließzylinder 1 lagefest abgestützt ist, und der Deckel 11 seinerseits in den Endabschnitt der Verbindungsbuchse 5 eingesetzt ist, ist zwischen dem Griffabschnitt 4 und der von diesem durchdrungenen Verbindungsbuchse 5 sowohl in axialer Richtung des Griffabschnitts 4 als auch in Richtung senkrecht zur Axialrichtung des Griffabschnitts 4 eine lagefeste Verbindung gebildet, ohne die Verbindungsbuchse 5 und den Griffabschnitt 4 noch gesondert, beispielsweise durch Verschweißen, miteinander verbinden zu müssen.
  • Vorzugsweise steht das freie Ende des Schließzylinders 1 nicht oder kaum über die ebene Außenfläche des Deckels 11 vor, so dass das freie Ende des Schließzylinders 1 und die ebene Außenseite des Deckels 11 im Wesentlichen miteinander fluchten.
  • Vom Ansatz 12 des Deckels 11 steht ein Zentrierdorn 13 vor, der im montierten Zustand in das Zentrierloch 14, das im Griffabschnitt 4 oberhalb der Öffnungen 8 und 10 angeordnet ist, eingreift. Mittels des in das Zentrierloch 14 eingreifenden Zentrierdorns 13 ist der Deckel 11 direkt an dem Griffabschnitt 4 abgestützt. Da ferner der Deckel 11 in die Verbindungsbuchse 5 eingesetzt ist, wird auf diese Weise vorteilhaft die Verbindung zwischen der Verbindungsbuchse 5 und des Griffabschnitts 4, der die Verbindungsbuchse 5 durchdringt, zusätzlich stabilisiert.
  • Wie insbesondere auch aus 5 ersichtlich ist, liegt, wenn der Deckel 11 vollständig in den Endabschnitt der Verbindungsbuchse 5 eingesetzt ist, der Ansatz 12 mit seiner freien vorderen Fläche an den Laschen 7 an, so dass aufgrund der zwischen der Außenwand des Griffabschnitts 4 und der angrenzenden vorderen Fläche des Ansatzes 12 aufgenommenen Laschen 7 der Schließzylinder 1 axial weder in die eine noch in die andere Richtung verschiebbar ist.
  • Im Ansatz 12 des Deckels 11 ist ferner eine radial ausgerichtete Gewindebohrung 15 ausgebildet (4), in die eine durch eine den Endabschnitt der Verbindungsbuchse 5 hindurchverlaufende Gewindebohrung 16 eine Madenschraube (nicht dargestellt) eingeschraubt werden kann, so dass der Deckel 11 in dem Endabschnitt der Verbindungsbuchse 5 auf einfach Weise sicher befestigt werden kann.
  • In 6 ist eine Tür 19 dargestellt, die an ihrer einem Gebäudeinneren oder Rauminneren zugewandten Türinnenseite 31 mit einer Schließvorrichtungs-Anordnung versehen ist, bei der zwischen dem Deckel 11 und der daran angrenzenden Außenwand des Griffabschnitts 4 der Anschlag (nicht dargestellt) angeordnet ist. An der Türaußenseite 32 sind eine der Anordnung aus Griffabschnitt 4 und Verbindungsbuchse 5 entsprechend ausgebildete und diesen gegenüberliegende Anordnung aus einem äußeren Griffabschnitt 40 und einer äußeren Verbindungsbuchse 50 angeordnet, durch die sich die Schließzylinder-Anordnung (nicht dargestellt) mit ihrem dem Anschlag abgewandten Endabschnitt erstreckt. Der äußere Griffabschnitt 40 weist zum Durchführen des Schließzylinders an seiner der Tür zugewandten Seite eine erste Öffnung (nicht dargestellt) und dieser ersten Öffnung gegenüberliegend an seiner der Tür 19 abgewandten Seite eine zweite Öffnung (nicht dargestellt) auf, die beide eine Form aufweisen, die der Außenkontur des Schließzylinders angepasst ist, so dass der Schießzylinder in diesen Öffnungen lagefest abgestützt ist.
  • In das vordere offene Ende der äußeren Verbindungsbuchse 50 ist ein dieses verschließender Deckel 20 eingesetzt, wobei der Deckel 20 ebenfalls eine an die Außenkontur des Schließzylinders angepassten Durchgangsöffnung aufweist, in die hinein bzw. durch die hindurch sich das vom Anschlag abgewandte freie Ende des Schließzylinders erstreckt.
  • In den äußeren Verbindungsbuchsenabschnitt 52 ist von der Türaußenseite 32 her eine Klemmbuchse 24 eingesetzt. Der Deckel 20 wird mittels zweier Verbindungsschrauben 29 an der äußeren Verbindungsbuchse 50 befestigt, welche sich vom türseitigen Ende des äußeren Verbindungsbuchsenabschnitts 52 her durch entsprechende diametral angeordnete, axial verlaufende Löcher in der Umfangswand der Klemmbuchse 24 und entsprechende Durchgangslöcher des äußeren Griffabschnitts 40 durch diesen hindurch erstrecken und in den Deckel 20 eingeschraubt sind. Die Verbindungsschrauben 29 sind Kopfschrauben, die mit ihrem Kopf am Boden von Senkvertiefungen 33, an die sich die Löcher in der Klemmbuchse 24 anschließen, abgestützt, so dass sowohl die Klemmbuchse 24 von der einen Seite her als auch der der Deckel 20 von der anderen Seite her an den Griffabschnitt 40 bzw. an den freien Stirnrand des Endabschnitts der Verbindungsbuchse 50 angepresst und somit gegeneinander verspannt werden.
  • Die Durchgangslöcher in dem Griffabschnitt 40 für die beiden Schrauben 29 sind jeweils oberhalb bzw. unterhalb der Öffnungen für den Schließzylinder ausgebildet. Auf diese Weise ist nicht nur der Deckel 20 an der äußeren Verbindungsbuchse 50 festgelegt, sondern gleichzeitig auch der Griffabschnitt 40, der die Verbindungsbuchse 50 quer durchdringt, an der Verbindungsbuchse 50 lagefest befestigt. Es werden somit keine zusätzlichen Befestigungsmittel benötigt, um den Griffabschnitt 40 und die Verbindungsbuchse 50 relativ zueinander lagefest zu halten.
  • Zum Verbinden der Griffabschnitte 4 und 40 mit der Tür 19 und damit zum Anbringen der erfindungsgemäßen Schließvorrichtungs-Anordnung an der Innenseite 31 der Tür 19 und zum Anbringen der Griffabschnitts/Verbindungsbuchsenabschnitts-Anordnung an der Außenseite 32 der Tür 19, werden die der Tür 19 zugewandten Endabschnitte der beiden Verbindungsbuchsenabschnitte 51 und 52 miteinander gekuppelt.
  • Die Tür 19 weist eine Durchgangsöffnung 23 auf, durch die hindurch sich zumindest die Schließzylinder-Anordnung erstreckt. Bei der Ausführungsform gemäß 6 weist die Klemmbuchse 24 einen Ansatz 25 auf, der über das freie offene, der Tür 19 zugewandte Ende des äußeren Verbindungsbuchsenabschnitts 52 vorsteht, wobei der Außendurchmesser des Ansatzes 25 so gewählt ist, dass dieser in die Durchgangsöffnung 23 der Tür 19 eingesetzt werden kann. An der Türinnenseite 31 ist eine Stützmuffe 27 angeordnet, die ebenfalls einen Ansatz 26 aufweist, der von der Türinnenseite 31 her in die Durchgangsöffnung 23 der Tür 19 eingesetzt ist. Mittels zweier Schrauben 30, die sich durch die Stützmuffe 27 und die Durchgangsöffnung 23 Tür 19 hindurch erstrecken und in die Klemmbuchse 24 eingeschraubt sind, wird die Stützmuffe 27 einerseits und wird die Klemmbuchse 24, und damit die äußere Verbindungsbuchse 50 und der äußere Griffabschnitt 40, andererseits gegen die Tür 19 verspannt. Die Schrauben 30 verlaufen durch axiale Durchgangslöcher in der Stützmuffe 27, welche sich diametral einander gegenüberliegen, wobei diese Durchgangslöcher und damit die Schrauben 30 um 90° versetzt zu der Anordnung jener Schrauben 29 angeordnet sind, mittels welchen der Deckel 20 befestigt ist. Da die Schrauben 29 jeweils oberhalb bzw. unterhalb der Schließzylinder-Anordnung verlaufen, bedeutet das, dass sich die Schrauben 30 jeweils links bzw. rechts neben der Schließzylinder-Anordnung erstrecken. Da die Schrauben 30 jeweils neben der Schließzylinder-Anordnung verlaufen, können diese auf einem solchen gemeinsamen Durchmesser angeordnet sein, der es erlaubt, dass sich die Schrauben 30 durch die Durchgangsöffnung 23 der Tür 19 (und damit durch den an der Stützmuffe 27 angeformten Ansatz 26) erstrecken können, so dass für diese Schrauben 30 keine gesonderten Löcher in der Tür 19 ausgebildet werden müssen.
  • Vorzugsweise sind zwischen der Stützmuffe 27 und der Tür 19 bzw. zwischen der Klemmbuche 24 und der Tür 19 jeweils Klemmscheiben 21 bzw. Klemmplatten angeordnet, die aus komprimierbaren Material hergestellt sein können, und die mit einem zentralen Ausschnitt auf den Ansatz 26 der Stützmuffe 27 bzw, auf den Ansatz 25 der Klemmbuchse 25 aufgesteckt sein können. Ferner ist auch zwischen dem Innenumfang der Durchgangsöffnung und zumindest jeweils dem Außenumfang der in die Durchgangsöffnung 23 eingreifenden Ansätze 25 und 26 eine Kunststoffschicht 22 vorgesehen.
  • Die Stützmuffe 27 weist einen im Durchmesser kreisrunden Flansch 35 auf, an dem der Ansatz 26 angeformt ist, wobei insbesondere die den Ansatz 26 umgebende und an der Tür 19 bzw. der Klemmscheibe 21 anliegende Fläche eben ausgebildet ist. Der Außendurchmesser des Flansches 27 entspricht etwa dem Innendurchmesser des Endabschnitts der im Querschnitt ebenfall kreisrund ausgebildeten Verbindungsbuchse 50, so dass der Verbindungsbuchsenabschnitt 51 mit seinem der Tür 19 zugewandten offenen Ende auf den Flansch 35 der Stützmuffe mit nur geringem Spiel dazwischen aufgeschoben und der Flansch 35 vollständig in dem Verbindungsbuchsenabschnitt 51 aufgenommen werden kann. Der Flansch 35 der Stützmuffe 27 weist an seinem Außenumfang eine umlaufende Nut 34 auf. In diese Nut 34 greift eine den Wandabschnitt des Verbindungsbuchenabschnitts 51 radial durchdringende Madenschraube 28 ein, wodurch der Verbindungsbuchsenabschnitt 51 und damit die Schließvorrichtungs-Anordnung an der Stützmuffe 37 befestigt wird. Gemäß dieser Ausgestaltung der Tür 19 mit der erfindungsgemäßen Schließvorrichtungs-Anordnung sind somit sämtliche Befestigungs- bzw. Verbindungsmittel (Schrauben 29, 30 Klemmbuchse 24, Stützmuffe 27) entweder innerhalb der Verbindungsbuchse 5 angeordnet oder auf der Seite der Tür 19 angeordnet, die dem Inneren des Gebäudes/Raums zugewandt ist (Madenschraube 28, Madenschraube zur Befestigung des Deckels 11, die sich in das Gewindeloch 16 eingeschraubt ist), wodurch einerseits die Sicherheit gegen Einbruch bzw. Beschädigen der Schließzylinder-Anordnung erhöht ist und andererseits für ein hervorragendes Design gesorgt ist.
  • Alternativ zu der außen an der Tür 19 angeordneten Griffabschnitt/Verbindungsbuchsen-Anordnung, kann im Bereich der Durchgangsöffnung 23 an der Türaußenseite 32 ein dem Deckel 20 ähnlicher Stopfen angeordnet sein, der die Durchgangsöffnung 23 in der Tür 19 abdeckt. Der Stopfen weist einen Ansatz auf der in die Durchgangsöffnung 23 in der Tür 19 eingreift. Der Stopfen weist ferner einen von der Schließzylinder-Anordnung durchdrungenen und an dessen Form angepassten Durchgang auf, wobei das der Türaußenseite 32 zugeordnete freie Ende der Schließzylinder-Anordnung im Wesentlichen mit der ebenen Außenseite des Stopfens fluchtet. Der Ansatz des Stopfens kann in dem Verbindungsbuchsenabschnitt 51 mittels zumindest einer den Verbindungsbuchsenabschnitt 51 radial durchdringenden und an dem Ansatz angreifenden Madenschraube befestigt sein. Es ist aber auch möglich, dass der Stopfen mittels den beiden, die Stützmuffe 37 durchdringenden Schrauben 30 an die Tür 19 angeklemmt wird, indem diese Schrauben 30 in entsprechende, dem Ansatz 26 der Stützmuffe 27 zugewandet Gewindelöcher in dem Ansatz eingeschraubt werden.
  • Wie insbesondere aus 7 ersichtlich ist, sind bei der dargestellten Ausführungsform die rohrförmigen Griffabschnitte 4 und 40 parallel zur Ebene und im Abstand von der Tür 19 angeordnet und vertikal ausgerichtet. Die Griffabschnitte 4 und 40 erstrecken sich vom unteren Rand der Tür 19 bis etwas über die halbe Türhöhe, wobei die Verbindungsbuchsen 5 und 50 in jener Türhöhe angeordnet sind, in welcher üblicherweise die Türschlösser und die zugehörigen Betätigungselemente wie z.B. eine Türklinke, angebracht sind. In zumindest einem der rohrförmigen Griffabschnitte 4 und 40 ist ein Schließmechanismus angeordnet, der von der Schließnase des Schließzylinders betätigt werden kann. Vorzugsweise weist der Schließmechanismus unter anderen einen in dem Griffabschnitt 4 und/oder 40 vertikal verschiebbaren Schließbolzen 49 auf, der in eine im Boden ausgebildete Schließbolzenaufnahme (nicht dargestellt) einrasten kann, wodurch die Tür 19 verriegelt wird.
  • Bei der Ausführungsform gemäß der 8 weist die Tür zwei Glasplatten 19 auf, die parallel und im Abstand voneinander angeordnet sind. An der Außenseite der nach innen zugewandten Glassplatte 19 ist die erfindungsgemäße Schließvorrichtungs-Anordnung mit ihrem Griffabschnitt 4 und ihrer Verbindungsbuchse 5 angeordnet, und an der Außenseite der nach außen zugewandten Glasplatte ist der andere Griffabschnitt 40 mit der anderen Verbindungsbuchse 50 angeordnet. Zum Kuppeln der Schließvorrichtungs-Anordnung mit der Tür und mit der anderen Griffabschnitt/Verbindungsbuchsen-Anordnung ist zwischen den beiden Glasplatten 19 eine rohrförmige Kupplungshülse 48 angeordnet, deren Außendurchmesser dem Außendurchmesser der beiden Verbindungsbuchsen 5, 50 entspricht. In der Kupplungshülse 48 ist ein hohlzylindrisches Verbindungselement (nicht dargestellt) aufgenommen, das zwei, jeweils aus den freien Enden der Kupplungshülse 48 herausragende Außengewindezapfen aufweist. Die Außengewindezapfen erstrecken sich jeweils durch die Durchgangsöffnung der ihnen zugewandten Glasplatte 19 hindurch und stehen auf der anderen Seite über die Glasplattenebene vor. Auf diese Gewindezapfen ist jeweils eine scheibenförmige Mutter aufgeschraubt, die mit ihrer ebenen axialen Endfläche an der Glasplatte anliegt. Auf diese Weise sind die Glasplatten 19 mit der Kupplungshülse 48 zwischen sich miteinander verbunden. Die scheibenförmige Mutter weist einen Außendurchmesser auf, der im Wesentlichen dem Innendurchmesser der beiden Verbindungsbuchsen 5 und 50 entspricht. Zum Kuppeln der Tür mit den Griffabschnitten 4 und 40 wird auf die Mutter an der nach innen zugewandten Glasplatte 19 der hohle Endabschnitt des Verbindungsbuchsenabschnitts 51 aufgeschoben und auf die Mutter an der nach außen zugewandten Glasplatte 19 wird der hohle Endabschnitt des Verbindungsbuchsenabschnitts 52 aufgeschoben. Um die beiden Verbindungsbuchsenabschnitte 51 und 52 mit den Muttern lagefest zu verbinden, ist jeweils zumindest eine den jeweiligen Endabschnitt der Verbindungsbuchsenabschnitte 51, 52 radial durchdringende Madenschraube eingeschraubt, die an dem Außenumfang der Mutter angreift. Die Muttern können jedoch auch, wie beispielsweise die Stützmuffe, in ihrem Außenumfang eine umlaufende Nut aufweisen, in die die Madenschraube eingreifen kann.

Claims (22)

  1. Schließvorrichtungs-Anordnung für eine Tür (19), insbesondere für eine Ganzglastür, mit einem rohrförmigen Griffabschnitt (4) zur Anordnung parallel zur Türebene im Abstand von der Tür (19), einem Verbindungsbuchsenabschnitt (51), der zur Überbrückung des Abstandes zwischen dem Griffabschnitt (4) und der Tür (19) von dem Griffabschnitt (4) absteht, und einem langgestreckten Sicherheits-Schließzylinder (1), der einen radial abstehenden Gehäuseansatz (2) aufweist und quer durch den Griffabschnitt (4) bis in den Verbindungsbuchsenabschnitt (51) eingesteckt ist, so dass der Schließzylinder (1) mit seinem einen Endabschnitt (1a) an der dem Verbindungsbuchsenabschnitt (51) abgewandten Seite des Griffabschnitts (4) aus diesem herausragt, und einen den herausragenden Endabschnitt (1a) des Schließzylinders (1) umgebenden Deckel (11) an der dem Verbindungsbuchsenabschnitt (51) abgewandten Seite des Griffabschnitts (4), wobei an dem abstehenden Gehäuseansatz (2) des Schließzylinders (1) ein seitlich abstehender, die Einstecktiefe des Schließzylinders (1) in den Griffabschnitt (4) bestimmender Anschlag (6) ausgebildet ist, der zwischen dem Deckel (11) und einem Gegenanschlag angeordnet ist, der an dem Griffabschnitt (4) oder in dem Griffabschnitt (4) ausgebildet ist.
  2. Schließvorrichtungs-Anordnung gemäß Anspruch 1, wobei der Verbindungsbuchsenabschnitt (51) von einer Verbindungsbuchse (5) gebildet wird, die einen größeren Durchmesser hat als der rohrförmige Griffabschnitt (4), der quer durch die Verbindungsbuchse (5) hindurchragt, wobei der Deckel (11) in den dem Verbindungsbuchsenabschnitt (51) abgewandten freien Endabschnitt der Verbindungsbuchse (5) eingesetzt ist.
  3. Schließzylinder-Anordnung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das freie Stirnende des Schließzylinders (1) und die ebene Außenseite des Deckels (11) im Wesentlichen miteinander fluchten.
  4. Schließvorrichtungs-Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Deckel (11) einen Zentrierdorn (13) aufweist, der in ein Zentrierloch (14) in der Rohrwand des Griffabschnitts (4) eingreift.
  5. Schließvorrichtungs-Anordnung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Deckel (11) mittels zumindest einer den freien Endabschnitt der Verbindungsbuchse (5) radial durchdringenden Madenschraube an der Verbindungsbuchse (5) befestigt ist.
  6. Schließvorrichtungs-Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Anschlag (6) an einem im Wesentlichen U-förmigen Profilabschnitt ausgebildet ist, von dem der Gehäuseansatz (2) des Schließzylinders (1) umgriffen wird.
  7. Schließvorrichtungs-Anordnung gemäß Anspruch 6, wobei der Anschlag (6) als zumindest eine Lasche (7) ausgebildet ist, die von einem axialen Stirnende des Profilabschnitts abgewinkelt ist.
  8. Schließvorrichtungs-Anordnung gemäß den Ansprüchen 2 und 7, wobei die Lasche (7) an dem dem Deckel (11) zugewandten Stirnende des Profilabschnitts ausgebildet ist und der Profilabschnitt durch eine im Wesentlichen ovale Öffnung (8) in der dem Deckel (11) zugewandten Rohrwand des Griffabschnitts (4) in diesen eingesetzt ist, so dass die Lasche (7) an der Außenseite des Griffabschnitts (4) anliegt.
  9. Schließvorrichtungs-Anordnung gemäß Anspruch 8, wobei der Deckel (11) einen am freien Stirnrand des freien Endabschnitts der Verbindungsbuchse (5) anliegenden Flansch (18) und einen in den freien Endabschnitt der Verbindungsbuchse (5) ragenden Ansatz (12) aufweist, der an der Lasche (7) anliegt.
  10. Schließvorrichtungs-Anordnung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei der den Anschlag (6) aufweisende Profilabschnitt an dem Gehäuseansatz (2) des Schließzylinders (1) mittels einer Schraube befestigt ist, die in eine den Gehäuseansatz (2) durchquerende Gewindebohrung eingeschraubt ist.
  11. Schließvorrichtungs-Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der rohrförmige Griffabschnitt (4) für eine vertikale Ausrichtung an der Tür (19) gestaltet ist.
  12. Schließvorrichtungs-Anordnung gemäß Anspruch 11, wobei die Länge des Griffabschnitts (4) größer als die Hälfte der Türhöhe ist.
  13. Schließvorrichtungs-Anordnung gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei in dem rohrförmigen Griffabschnitt (4) ein Schließmechanismus zur Betätigung eines Schließbolzens (49) für dessen verriegelndes Eingreifen in ein Verrieglungsloch oberhalb und/oder unterhalb der Tür angeordnet ist.
  14. Tür mit einer Schließvorrichtungs-Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der Sicherheits-Schließzylinder (1) an einer langgetsreckten Schließzylinder-Anordnung (100) ausgebildet ist, die durch eine in der Tür (19) ausgebildete Durchgangsöffnung (23) bis zur anderen Seite der Tür (19) ragt.
  15. Tür gemäß Anspruch 14, wobei die Schließzylinder-Anordnung (100) an der in das Innere eines Raums oder Gebäudes weisenden Türinnenseite angeordnet ist.
  16. Tür gemäß Anspruch 14 oder 15, wobei an der dem Anschlag (6) abgewandten Türaußenseite (32) ein die Durchgangsöffnung (23) in der Tür (19) abdeckender Stopfen angeordnet ist, der die Durchgangsöffnung (23) mit einem Ansatz durchdringt, welcher in den Verbindungsbuchsenabschnitt (52) eingreift, wobei der Stopfen einen von der Schließzylinder-Anordnung (100) durchdrungenen und an dessen Form angepassten Durchgang aufweist, und wobei das der Türaußenseite (32) zugeordnete freie Ende der Schließzylinder-Anordnung im Wesentlichen mit der ebenen Außenseite des Stopfens fluchtet.
  17. Tür gemäß Anspruch 16, wobei der Ansatz des Stopfens in dem Verbindungsbuchsenabschnitt (51) mittels zumindest einer den Verbindungsbuchsenabschnitt (51) radial durchdringenden und an dem Ansatz angreifenden Madenschraube befestigt ist.
  18. Tür gemäß einem der Ansprüche 14 oder 15, wobei an der Türaußenseite (32) eine der Anordnung aus Griffabschnitt (4) und Verbindungsbuchse (5) entsprechend ausgebildete und diesen gegenüberliegende Anordnung aus einem äußeren Griffabschnitt (40) und einer äußeren Verbindungsbuchse (50) angeordnet sind, durch die sich die Schließzylinder-Anordnung (100) mit ihrem dem Anschlag (6) abgewandten Endabschnitt erstreckt.
  19. Tür gemäß Anspruch 18, wobei in das offene Stirnende der äußeren Verbindungsbuchse (50) ein Deckel (20) eingesetzt ist, der eine Öffnung aufweist, in die der aus dem Griffabschnitt (40) herausragende Endabschnitt der Schließzylinder-Anordnung (100) eingepasst ist, wobei der Deckel (20) an dem äußeren Verbindungsbuchsenabschnitt (52) mittels Schrauben (29) befestigt ist, die von dem türseitigen Ende des äußeren Verbindungsbuchsenabschnitts (52) her durch den äußeren Griffabschnitt (40) und den äußeren Verbindungsbuchsenabschnitt (52) hindurch in den Deckel (20) eingeschraubt sind.
  20. Tür gemäß Anspruch 18 oder 19, wobei die beiden Griffabschnitte (4, 40) durch Verbinden der der Tür (19) zugewandten Endabschnitte der beiden Verbindungsbuchsenabschnitte (51, 52) miteinander und mit der Tür (19) gekuppelt sind.
  21. Tür gemäß einem der Ansprüche 18 bis 20, wobei in dem an der Türaußenseite (32) angeordneten Griffabschnitt (40) ein zusätzlicher mit der Schließzylinder-Anordnung (100) gekuppelter Schließmechanismus angeordnet ist.
  22. Tür gemäß Anspruch 21, wobei die Schließzylinder-Anordnung (100) an beiden Enden je eine Schließnase (3) aufweist, von denen die eine Schließnase (3) den Schließmechanismus an der Türinnenseite (31) und die andere den Schließmechanismus an der Türaußenseite (32) betätigen kann.
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