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Die
Erfindung betrifft eine Schließvorrichtungs-Anordnung
für eine
Tür, insbesondere
für eine Ganzglastür, mit einem
rohrförmigen
Griffabschnitt zur Anordnung parallel zur Türebene im Abstand von der Tür, einem
Verbindungsbuchsenabschnitt, der zur Überbrückung des Abstandes zwischen
dem Griffabschnitt und der Tür
von dem Griffabschnitt absteht, und einem langgestreckten Sicherheits-Schließzylinder,
der quer durch Öffnungen
in dem Griffabschnitt in diesen bis in den Verbindungsbuchsenabschnitt
einsteckbar ist.
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Eine
solcher Art ausgebildete Schließvorrichtungs-Anordnung ist beispielsweise
aus der
EP 1 026 346 bekannt.
Diese Schließvorrichtungs-Anordnung
weist einen rohrförmigen
Griffabschnitt auf, der sich nahezu entlang der gesamten Türhöhe erstreckt.
Der im Wesentlichen runde Verbindungsbuchsenabschnitt hat einen
kleineren Durchmesser als der ebenfalls im Querschnitt runde Griffabschnitt, wobei
der Verbindungsbuchsenabschnitt in den Griffabschnitt eindringt
und mit diesem im Eindringungsbereich verschweißt ist. Ferner weist diese
Schließvorrichtungs-Anordnung
zumindest zwei Verbindungsglieder auf, die parallel zum Verbindungsbuchsenabschnitt
verlaufen und den Griffabschnitt mit der Tür verbinden. Der langgestreckte
Sicherheits-Schließzylinder
wird quer durch Öffnungen
in dem Griffabschnitt und durch den Verbindungsbuchsenabschnitt
eingesteckt und steht auf der der Tür abgewandten Seite des Griffabschnitts
mit einem freien Endabschnitt aus dem Griffabschnitt heraus. Zur
Befestigung des Schließzylinders
in der Schließvorrichtungs-Anordnung wird von
der Außenseite des
Griffabschnitts her eine in das Gewindeloch des radial abstehenden
Gehäuseansatzes
des Schließzylinders
eingreifende Schraube eingeschraubt.
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Mit
der Erfindung wird eine in eingangs erwähnter Art ausgebildete Schließvorrichtungs-Anordnung
geschaffen, bei welcher der Sicherheits-Schließzylinder innerhalb der Schließvorrichtungs-Anordnung
gesichert wird, so dass das Positionieren der Sicherheits-Schließzylinder-Anordnung während ihrer
Montage vereinfacht und das äußere Erscheinungsbild
der Schließvorrichtungs-Anordnung
verbessert wird.
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Gemäß der Erfindung
ist eine Schließvorrichtungs-Anordnung
für eine
Tür, insbesondere
für eine
Ganzglastür,
vorgesehen mit einem rohrförmigen
Griffabschnitt zur Anordnung parallel zur Türebene im Abstand von der Tür, einem
Verbindungsbuchsenabschnitt, der zur Überbrückung des Abstandes zwischen
dem Griffabschnitt und der Tür
von dem Griffabschnitt absteht, und einem langgestreckten Sicherheits-Schließzylinder,
der sich quer durch Öffnungen
in der Wand des Griffabschnitts bis in den Verbindungsbuchsenabschnitt
erstreckt und von der dem Verbindungsbuchsenabschnitt abgewandten Seite
des Griffabschnitts her bis in eine vorbestimmte Einstecktiefe einsteckbar
ist, und einem den Schließzylinder
umgebenden Deckel an der dem Verbindungsbuchsenabschnitt abgewandten
Seite des Griffabschnitts. Die Einstecktiefe des Schließzylinders wird
von einem Anschlag bestimmt, der an dem abstehenden Gehäuseansatz
des Schließzylinders ausgebildet
ist und zwischen dem Deckel und einem Gegenanschlag an oder in dem
Griffabschnitt angeordnet ist.
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Der
Sicherheits-Schließzylinder
wird daher von der dem Verbindungsbuchsenabschnitt abgewandten Seite
des Griffabschnitts her in die Schießvorrichtungs-Anordnung eingesetzt
und erstreckt sich im eingesteckten Zustand durch Öffnungen
in einander gegenüberliegenden
Wandbereichen des Griffabschnitts in den Verbindungsbuchsenabschnitt und
gegebenenfalls durch eine entsprechende Öffnung in der Tür. Mittels
des Anschlags, welcher an dem unterhalb des Schließzylinderkerns
ausgebildeten Gehäuseansatz
angeordnet ist, wird die axiale Einstecktiefe des Sicherheits-Schließzylinders
bestimmt, indem dieser vorzugsweise an einem Abschnitt des Wand
des Griffansatzes anschlägt
und ein weiters Einschieben des Schließzylinders in die Schießvorrichtungs-Anordnung hinein
verhindert. Ferner kann auf diese Weise der Schließzylinder
genau in jener Position festgelegt werden, in welcher die Schließnase des
Schließzylinders
mit einem in dem Griffabschnitt angeordneten Schließmechanismus
zusammenwirken kann.
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Das
Ausbilden des Schließzylinders
mit dem erfindungsgemäßen Anschlag
hat ferner den Vorteil, dass die Schießzylinder-Anordnung demzufolge auch
nicht von der dem Anschlag abgewandten Seite der Schießvorrichtungs-Anordnung
her aus der Anordnung herausgezogen werden kann. Wenn der Sicherheits-Schließzylinder
eingesteckt ist und der Anschlag an der Wand des Griffabschnitts
anliegt, ragt der Sicherheits-Schließzylinder,
wie auch beim Stand der Technik, mit einem Endabschnitt aus dem
Griffabschnitt heraus. Um den Anschlag auch in seiner anderen Richtung
gegen axiales Verschieben zu sichern, ist an der der Tür abgewandten
Seite am Griffabschnitt ein Deckel angeordnet, von dem der Anschlag
zwischen dem Deckel und einem Gegenanschlag an oder in dem Griffabschnitt
festgelegt wird. In dieser Weise ist der Schließzylinder in beiden Richtungen
gegen axiales Verschieben gehalten.
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Der
Deckel weist eine vorzugsweise an die Außenkontur des Schließzylinders
angepasste Durchgangsöffnung
auf, in welche der freie Endabschnitt des Schließzylinders eingreift, wodurch der
Sicherheits-Schließzylinder
in dem Deckel auch nach unten hin und in seiner Querrichtung lagefest abgestützt ist.
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Ferner
kann eine oder können
beide Öffnungen
in der Wand des Griffabschnitts, durch die hindurch sich der Sicherheits-Schließzylinder
erstreckt, ebenfalls komplementär
zur Außenkontur
des Schließzylinders
ausgebildet sein, so dass der Sicherheits-Schließzylinder auch in den Öffnungen
lagefest gehalten wird.
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Bei
der erfindungsgemäßen Schließvorrichtungs-Anordnung
ist es somit nicht erforderlich, den Schließzylinder mittels einer Schraube,
die von der Außenseite
des Griffabschnitts her in das entsprechende, standardmäßig ausgebildete
Gewindeloch in dem Gehäuseabschnitt
eingeschraubt wird, zu positionieren und zu befestigen. Dadurch
entfällt
das während
der Schließzylindermontage
umständliche Ausrichten
des Gewindelochs in dem Gehäuseabschnitt
zu dem Schraubloch im Griffabschnitt, um die Schraube von außen einschrauben
zu können. Durch
den Wegfall dieser Befestigungsschraube wird das äußere Erscheinungsbild
verbessert. Außerdem bietet
die erfindungsgemäße Anordnung
den Vorteil, dass von außen
her nicht ersichtlich ist, wie und an welcher Stelle der Sicherheits-Schließzylinder
innerhalb der Anordnung gesichert ist, wodurch für eine verbesserte Diebstahlsicherung
gesorgt wird.
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Die
Verbindungsbuchse kann im Durchmesser kleiner sein als der rohrförmige Griffabschnitt
und durch eine in dessen Wand ausgebildete Öffnung in diese hineinragen.
Hierbei kann der Gegenanschlag für
den die Einstecktiefe des Schließzylinders bildenden Anschlag
von dem Stirnende der Verbindungsbuchse innerhalb des Griffabschnitts
gebildet werden, wobei der Deckel durch eine Öffnung in dem der Verbindungsbuchse
abgewandten Wandbereich des Griffabschnitts in diesen eingesetzt
ist. Gemäß einer Ausgestaltung
der Erfindung jedoch wird der Verbindungsbuchsenabschnitt von einer
Verbindungsbuchse ausgebildet, die einen größeren Durchmesser hat als der
rohrförmige
Griffabschnitt, der quer durch die Verbindungsbuchse hindurchragt,
wobei der Deckel in den dem Verbindungsbuchsenabschnitt abgewandten
offenen freien Endabschnitt der Verbindungsbuchse eingesetzt ist.
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Da
der Verbindungsbuchsenabschnitt von einer Verbindungsbuchse ausgebildet
wird, die mit einem freien offenen Endabschnitt über den Griffabschnitt hinaus
vorsteht, kann der Deckel auf einfache Weise durch Einstecken in
den offenen Endabschnitt festgelegt werden. Da ferner die Verbindungsbuchse einen
größeren Durchmesser
aufweist als der rohrförmige
Griffabschnitt, kann dieser quer durch die Verbindungsbuchse hindurchgesteckt
werden, so dass die Verbindungsbuchse ihrerseits an dem Griffabschnitt
gegen axiales Verschieben abgestützt
ist.
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Da
ferner der Schließzylinder
in den Öffnungen
des Griffabschnitts und zusätzlich
in einer entsprechenden Öffnung
des Deckels, der in die Verbindungsbuchse eingesetzt ist, lagefest
abgestützt
ist, wirkt der eingesetzte Schließzylinder als Querriegel, von
dem die Verbindungsbuchse an dem Griffabschnitt auch gegen Verschieben
in Axialrichtung des Griffabschnitts gehindert wird. Aufgrund dieser
Ausgestaltung ist es nicht erforderlich, dass die Verbindungsbuchse
und der Griffabschnitt noch zusätzlich miteinander
verschweißt
werden müssen.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung fluchten das freie Ende des
Schließzylinders und
die ebene Außenseite
des Deckels im Wesentlichen miteinander. Damit wird erreicht, dass
der Schließzylinder
mit seinem freien Endabschnitt aus der Schließvorrichtungs-Anordnung nicht
herausragt, so dass das angenehme äußere Erscheinungsbild nicht
beeinträchtigt
wird, der Schließzylinder
jedoch ohne Einschränkungen
mittels eines Schlüssels
betätigt
werden kann.
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Gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung weist der Deckel einen Zentrierdorn
auf, der in ein Zentrierloch in der Wand des Griffabschnitts eingreift. Mittels
des in das Zentrierloch eingreifenden Zentrierdorns kann einerseits
erreicht werden, dass die Öffnung
in dem Deckel für
den Schließzylinder
genau ausgerichtet ist, und andererseits wird dadurch erreicht,
dass die Verbindungsbuchse aufgrund des somit auch am Griffabschnitt
abgestützten
Deckels ferner zusätzlich
gegen Verschieben relativ zu dem Griffabschnitt gehalten ist, was
ohne einen solchen Zentrierdorn nur über den am Schließzylinder
abgestützten
Deckel erfolgt. Durch die Anordnung eines solchen Zentrierdorns
kann somit die gesamte Schließvorrichtungs-Anordnung in sich
zusätzlich
stabilisiert werden.
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Gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung ist der Deckel mittels zumindest einer
den freien Endabschnitt der Verbindungsbuchse radial durchdringenden
Madenschraube an der Verbindungsbuchse befestigt. Insbesondere dann,
wenn die Madenschraube von der dem Boden zugewandten Seite, dass
heißt,
in Einbaurichtung von unten her eingeschraubt wird, beeinträchtigt diese
nicht das äußere Erscheinungsbild
der Anordnung. Ferner hat das Verwenden einer Madenschraube auch
den Vorteil, dass diese nicht über
den Umfang des freien Endabschnitts der Verbindungsbuchse vorsteht.
Es ist jedoch auch möglich,
den Deckel nach dem Einsetzen des Schließzylinders in den freien, offenen
Endabschnitt einzurasten, wobei die Raste durch ein Loch in dem
freien Endabschnitt der Verbindungsbuchse hindurch lösbar sein
kann.
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Der
die Einstecktiefe des Schließzylinders bestimmende
Anschlag kann beispielsweise als Rippe ausgebildet sein, die von
dem Gehäuseansatz des
Schließzylinders
absteht. Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Anschlag an einem
im Wesentlichen U-förmigen
Profilabschnitt ausgebildet, von dem der Gehäuseansatz des Schließzylinders
umgriffen wird. Der Anschlag kann beispielsweise als U-förmiger klemmender
Clip gestaltet sein, der mit seinem dem Verbindungsbuchsenabschnitt
zugewandten axialen Ende an der äußeren, die Öffnung für den Schließzylinder
begrenzenden Umfangswand des Griffabschnitts anliegt und mit seinem
dem Verbindungsbuchsenabschnitt abgewandten axialen Ende am Deckel
anliegt. Ein solcher, den Gehäuseansatz
umgreifender Clip kann im Presssitz am Gehäuseansatz befestigt sein. Es
ist aber auch möglich,
dass der Clip durch Ankleben an dem Gehäuseansatz fixiert ist.
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Gemäß einer
Ausgestaltung dieser Ausführungsform
ist der Anschlag als zumindest eine Lasche ausgebildet, die von
einem axialen Stirnende des Profilabschnitts abgewinkelt ist. Wenn
am Profilabschnitt eine derartige Lasche vorgesehen ist, kann der
Profilabschnitt in seinem Querschnitt eine relativ geringe Wanddicke
aufweisen, da selbst dann, wenn die Öffnung in dem Griffabschnitt
etwas größer ist
als der Gehäuseansatz,
die Lasche für
einen sicheren Anschlag an der die Öffnung umgebenden Umfangswand
des Griffabschnitts sorgt. Anstatt einer Lasche können an
dem Profilabschnitt aber auch beispielsweise zwei von diesem abgewinkelte
Laschen vorgesehen sein, die beispielsweise an den einander gegenüberliegenden
U-Schenkeln im rechten Winkel nach außen abkragen.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung dieses Anschlags ist die Lasche an dem
dem Deckel zugewandten Stirnende des Profilabschnitts ausgebildet
und der Profilabschnitt ist durch eine im Wesentlichen ovale Öffnung im
Griffabschnitt hindurch in den Griffabschnitt eingesetzt, so dass
die Lasche an der Außenseite
der Wand des Griffabschnitts an dem Rand der Öffnung anliegt. Alternativ
dazu kann die Lasche aber auch an dem dem Deckel abgewandten Stirnende
des Profilabschnitts ausgebildet sein, so dass sie dann an der die Öffnung umgebenden
Innenseite des Wandbereichs abgestützt ist, der dem Verbindungsbuchenabschnitt
zugewandt ist. In einem solchen Fall muss lediglich die ovale vordere Öffnung in
dem Griffabschnitt entsprechend breit ausgebildet sein, so dass
der Schließzylinder
samt Anschlag durch diese Öffnung
hindurch in den Griffabschnitt eingesetzt werden kann. Hierbei kann
an dem Deckel ein vorstehender Ansatz ausgebildet sein, der durch
die vordere Öffnung
hindurch in den Griffabschnitt hineinragt und an dem Anschlag anliegen
kann.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung weist der Deckel einen am freien Stirnrand
des Endabschnitts der Verbindungsbuchse anliegenden Flansch und
einen in das Innere des Endabschnitts ragenden Zentrieransatz auf,
der mit seiner Stirnseite an der Lasche anliegt. Der Flansch hat
dabei vorzugsweise einen Außendurchmesser,
der dem Außendurchmesser
des freien Endabschnitts der Verbindungsbuchse entspricht, so dass
diese am Umfang miteinander fluchten. Der in das Innere der Verbindungsbuchse
ragende Ansatz kann im wesentlichen ringförmig mit einem Außendurchmesser
ausgebildet sein, im Wesentlichen dem Innendurchmesser des freien
Endabschnitts der Verbindungsbuchse entspricht, damit der Deckel
einerseits leicht eingesetzt werden kann und andererseits zwischen
dem Ansatz und dem Innenumfang der Verbindungsbuchse nur wenig Spiel
vorhanden ist. Die axiale Länge des
ringförmigen
Ansatzes ist dabei so gestaltet, dass dessen freier Stirnrand an
dem Anschlag anliegen kann.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung ist der den Anschlag aufweisende Profilabschnitt
an dem Gehäuseansatz
des Schließzylinders
mittels einer Schraube befestigt, die in eine den Gehäuseansatz durchquerende
Gewindebohrung eingeschraubt ist. Diese bevorzugte Befestigungsart
des Profilabschnitts macht sich den Vorteil zunutzte, den Profilabschnitt
an der ohnehin standardmäßig vorhandenen Gewindebohrung
eines Sicherheits-Schließzylinders,
die zum Festlegen des Schließzylinders
durch den Gehäuseansatz
verläuft,
zu befestigen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist
der rohrförmige
Griffabschnitt für
eine vertikale Ausrichtung an der Tür gestaltet. Es ist aber auch möglich, den
Griffabschnitt horizontal an der Tür anzuordnen.
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Gemäß einer
Ausgestaltung dieser Ausführungsform
bei vertikaler Ausrichtung des Griffabschnitts ist die Länge des
Griffabschnitts größer als die
Hälfte
der Türhöhe. Ausgehend
von einer im Wesentlichen üblichen
Türhöhe kann
sich der Griffabschnitt beispielsweise vom unteren Türrand bis
zumindest etwas oberhalb jener Türhöhe erstrecken,
in der üblicherweise
ein Türschloss
bzw. eine Türklinke angeordnet
ist. Es ist jedoch auch möglich,
dass sich der Griffabschnitt beispielsweise vom oberen Türrand bis
zumindest etwas unterhalb jener Türhöhe erstreckt, in der üblicherweise
das Türschloss
bzw. eine Türklinke
angeordnet ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung ist in dem rohrförmigen Griffabschnitt ein Schließmechanismus
zur Betätigung
eines Schließbolzens
für dessen
verriegelndes Eingreifen in den Boden oder in die Decke jenes Raumes
angeordnet, an dessen Wand sich die Tür erstreckt. Je nachdem, wie
die örtlichen Gegebenheiten
sind, kann sich der Griffabschnitt von oben her bzw. von unten her
bis über
die Schließzylinderhöhe erstrecken,
so dass der Schließbolzen des
Schließmechanismus
entweder in eine im Boden oder in der Decke ausgebildete Schließbolzen-Aufnahme
eingreifen kann. Anstatt eine Schließbolzen-Aufnahme in der Decke
auszubilden, kann eine solche beispielsweise auch in einer Tragschiene
eines über
der Tür
angeordneten Oberlichts vorgesehen sein.
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Gemäß der Erfindung
ist ferner eine Tür
mit einer erfindungsgemäßen Schließvorrichtungs-Anordnung
ausgestaltet, bei der eine den Schließzylinder aufweisende Sicherheits-Schließzylinder-Anordnung
durch eine in der Tür
ausgebildete Durchgangsöffnung
bis zur anderen Seite der Tür
ragt. Bei dieser Ausführungsform
kann sich zumindest ein Endabschnitt der Schließzylinder-Anordnung durch die in
der Tür
ausgebildete Durchgangsöffnung
erstrecken und von der anderen Seite der Tür her betätigt werden, wobei der Betätigungsabschnitt
ein mit dem Schließzylinder
zusammenwirkender Drehknauf, eine Klinke oder auch ein schlüsselbetätigbarer Drehkern
sein kann. Es ist aber auch möglich,
dass der entsprechende Endabschnitt des Verbindungsbuchsenabschnitts
selbst in die Durchgangsöffnung der
Tür hineinragt
oder durch diese hindurchragt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist
der oben beschriebene Schließzylinder
der Schließvorrichtungs-Anordnung
an der in das Innere eines Raums oder Gebäudes weisenden Türinnenseite
angeordnet. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass der den Schließzylinder
axial festlegende Anschlag nicht von außen zugänglich ist, was eine erhöhte Einbruchssicherheit
gewährleistet.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung ist an der dem Anschlag abgewandten Türaußenseite ein
die Durchgangsöffnung
in der Tür
abdeckender Stopfen angeordnet, der die Durchgangsöffnung mit einem
Ansatz durchdringt, welcher in den Verbindungsbuchsenabschnitt eingreift,
wobei der Stopfen einen von der Schließzylinder-Anordnung durchdrungenen
und an dessen Form angepassten Durchgang aufweist, und wobei das
der Türaußenseite
zugeordnete freie Ende der Schließzylinder-Anordnung im Wesentlichen mit der ebenen
Außenseite
des Stopfens fluchtet.
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Mittels
des Stopfens, der mit seinem Ansatz die Durchgangsöffnung der
Tür durchdringt
und in den freien Endabschnitt des Verbindungsbuchse, die mit ihren
freien Stirnrand an der Türinnenseite
anliegen kann, eingreift, kann auf einfache Weise eine Verbindung
der Schließvorrichtungs-Anordnung mit der
Tür geschaffen
werden. Die Durchgangsöffnung für die Schließzylinder-Anordnung
ist an deren äußere Form
angepasst, so dass die Schließzylinder-Anordnung
auch an ihrem von dem Anschlag abgewandten Endabschnitt lagefest
abgestützt ist.
Die Außenkontur
des Ansatzes des Stopfens ist an die Form der Durchgangsöffnung der
Tür, die
beispielsweise ein kreisrundes Loch sein kann, angepasst. Der an
der Türaußenseite
anliegende Stopfen weist vorzugsweise eine solche axiale Länge auf,
dass die freie Stirnseite des Stopfens und die freie Stirnfläche der
in dem Stopfen aufgenommenen Schließzylinder-Anordnung fluchtend aufeinander ausgerichtet sind.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist der Ansatz des Stopfens in dem Verbindungsbuchsenabschnitt
mittels zumindest einer die Wand des Verbindungsbuchsenabschnitts
radial durchdringenden und an dem Ansatz angreifenden Madenschraube
befestigt. Dies hat den Vorteil, dass auch der Stopfen von der Türinnenseite
her an der Schließvorrichtungs-Anordnung
befestigt ist und nicht von der Außenseite des Gebäudes her
von der Tür
entfernt werden kann.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
sind an der Türaußenseite
eine der Anordnung aus Griffabschnitt und Verbindungsbuchse entsprechend ausgebildete
und diesen gegenüberliegende
Anordnung aus einem äußeren Griffabschnitt
und einen äußeren Verbindungsbuchsenabschnitt
angeordnet, durch die sich die Schließzylinder-Anordnung mit ihrem
dem Anschlag abgewandten Endabschnitt erstreckt.
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Bei
dieser Ausgestaltung sind somit an beiden Türseiten zwei äußerlich
identische Griffabschnitte und Verbindungsbuchsenabschnitte angeordnet,
was neben der guten Handhabung der Tür auch an deren Außenseite
insbesondere bei Ganzglastüren
einen guten optischen Eindruck erweckt, wobei die beiden jeweils
der Tür
zugewandten Endabschnitt der Verbindungsbuchenabschnitte zu deren
Befestigung an der Tür
miteinander gekuppelt sind.
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Gemäß einer
Weiterbindung dieser Ausführungsform
ist in das vordere offene Ende der äußeren Verbindungsbuchse ein
deren offenes Stirnende verschließender Deckel eingesetzt, der
eine Öffnung aufweist,
in die der aus dem Griffabschnitt herausragende Endabschnitt der
Schließzylinder-Anordnung eingepasst
ist, wobei der Deckel an dem äußeren Verbindungsbuchsenabschnitt
mittels Schrauben befestigt ist, die von dem türseitigen Ende des äußeren Verbindungsbuchsenabschnitts
her durch den äußeren Griffabschnitt
und den äußeren Verbindungsabschnitt
hindurch in den Deckel eingeschraubt sind.
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Da
der Deckel in dem äußeren Verbindungsbuchsenabschnitt
von dem türseitigen
Ende des äußeren Verbindungsbuchsenabschnitts
her mittels zumindest einer Schraube befestigt ist, die sich durch den äußeren Griffabschnitt
und den äußeren Verbindungsabschnitt
hindurch erstreckt, ist es nicht möglich, den Deckel von der Außenseite
der Tür
her abzumontieren, so dass die Schließzylinder-Anordnung vor unbefugter Demontage oder
Zerstören
geschützt ist.
Dabei besteht eine Möglichkeit
der Befestigung des äußeren Deckels
darin, dass sich innerhalb des Verbindungsbuchsenabschnitts zwei
quer durch den Griffabschnitt erstreckende Kopfschrauben erstrecken,
die mit ihrem Kopf außen
an der der Tür
zugewandten Seite des Griffabschnitts abgestützt sind und in entsprechende
Gewindelöcher
in dem Deckel eingreifen, so dass der Deckel gegen den freien Stirnrand
der Verbindungsbuchse verspannt werden kann. Es ist aber auch möglich, dass
in den äußeren Verbindungsbuchsenabschnitt
von der Tür
her eine Klemmbuchse eingesetzt ist, an der die Schraube mit ihrem
Kopf abgestützt
ist, wobei die Klemmbuchse selbst gegen den an diese angrenzenden
Griffabschnitt gepresst wird. Die Klemmbuchse kann hülsenförmig und
mit entsprechend dicker Wand ausgebildet sein oder sie weist in
ihrer Mitte einen der Kontur der Schließzylinder-Anordnung angepassten Durchgang
auf, durch den hindurch sich die Schließzylinder-Anordnung erstreckt. Ferner kann an
der Klemmbuchse auch ein in Richtung Tür vorstehender und aus dem
Verbindungsbuchsenabschnitt herausragender hohlzylindrischer Ansatz
ausgebildet sein, der beispielsweise in die Durchgangsöffnung der
Tür hineinragen
kann, und durch den hindurch sich gleichfalls die Schließzylinder-Anordnung
erstreckt.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung sind die beiden Griffabschnitte durch Verbinden
der der Tür
zugewandten Endabschnitte der beiden Verbindungsbuchsenabschnitte
miteinander und mit der Tür
gekuppelt.
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Das
Kuppeln der beiden Verbindungsabschnitte kann beispielsweise dadurch
erfolgen, dass an der Türinnenseite
im Bereich der Durchgangsöffnung
der Tür
eine Stützmuffe
angeordnet wird, die einen sich in die Durchgangsöffnung der
Tür erstreckenden
Vorsprung und einen sich an der Türinnenfläche abstützenden Flansch aufweist. Diese
Stützmuffe
kann beispielsweise mittels zweier, die Stützmuffe in axialer Richtung
durchdringender Schrauben mit der an der Türaußenseite in dem Verbindungsbuchsenabschnitt
angeordneten Klemmbuchse, deren Ansatz von der Türaußenseite her in die Durchgangsöffnung der
Tür ragt,
verschraubt werden, wobei die Klemmbuchse und die Stützmuffe
gegeneinander und damit jeweils gegen die Tür verklemmt werden können. Auf
den an der Türinnenseite
anliegenden Flansch der Stützmuffe
kann dann das freie hohle Ende des inneren Verbindungsbuchsenabschnitts
aufgeschoben werden, wobei zur Sicherstellung eines guten Halts
der Außendurchmesser
des Flansches im Wesentlich passgenau zum Innendurchmesser des Verbindungsbuchsenabschnitts
gestaltet ist. Die Befestigung des Verbindungsbuchsenabschnitts
an der Stützmuffe
kann mittels einer die Umfangswand des Verbindungsbuchsenabschnitts
durchdringenden und an der Stützmuffe
angreifenden Madenschraube erfolgen.
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Alternativ
dazu ist es jedoch auch möglich, dass
weder an der Stützmuffe
noch an der Klemmbuchse ein in die Durchgangsöffnung der Tür hineinragender
Ansatz ausgebildet ist. In diesem Fall erfolgt die Kupplung über eine
reine Klemmverbindung an der Tür.
Unabhängig
davon, ob Stützmuffe
und Klemmbuchse einen Ansatz aufweisen oder nicht, wird vorzugsweise
in jedem Fall zwischen der Stützmuffe
und der Tür
sowie zwischen der Klemmbuchse bzw. dem Verbindungsabschnitt und
der Tür
eine vorzugsweise komprimierbare Klemmscheibe oder Klemmplatte eingesetzt,
um Beschädigungen
der beispielsweise Glastür
zu vermeiden. Bei einer derartigen Kupplung zwischen den beiden
Verbindungsabschnitten wird gewährleistet,
dass keines der Befestigungsmittel von der Türaußenseite her zugänglich ist.
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Gemäß einer
besonderen Ausgestaltung ist in dem an der Türaußenseite angeordneten Griffabschnitt
ein zusätzlicher
mit der Schließzylinder-Anordnung
gekuppelter Schließmechanismus
angeordnet. Auf diese Weise kann beidseitig der Tür eine Verriegelung
der Tür
vorgenommen werden, was die Sicherheit gegen unbefugtes Eindringen
in einen Raum/ein Gebäude
weiter erhöht.
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Gemäß einer
Weiterbildung weist die Schließzylinder-Anordnung zwei Schließnasen innerhalb
der jeweiligen Griffabschnitte auf, von denen die eine den Schließmechanismus
an der Türinnenseite und
die anderen den Schließmechanismus
an der Türaußenseite
betätigen
kann.
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Eine
derartige Ausgestaltung kann insbesondere dann zur Anwendung kommen,
wenn eine Schließzylinder-Anordnung
zum Einsatz kommt mit zwei Schließzylindern, die jeweils ein
Zylindergehäuse
aufweisen, in dem eine Schließnase
und zwischen der Schließnase
und dem einen Zylinderende des Zylindergehäuses ein mit einem Schlüssel betätigbarer
Drehkern drehbar gelagert sind. Aus dem dem Drehkern abgewandten
anderen Zylinderende kann ein Drehzapfen herausragen, der mit der
Schließnase
gekuppelt ist. Auf die einander zugewandten Drehzapfen der Schließzylinder
kann eine langgestreckte Verbindungswelle mit ihren hohlen Endabschnitten
auf die Drehzapfen aufgesteckt und mit den Drehzapfen drehfest gekuppelt
sein. Falls die beiden Schließzylinder
mittels der Verbindungswelle auch axial fest miteinander gekuppelt
sind, können beide
Schließzylinder
mittels eines Anschlags der weiter oben beschriebenen Art an dem
Gehäuseansatz
des türinneren
Schließzylinders
in der erfindungsgemäßen Schließvorrichtungs-Anordnung festgelegt
sein. Es kann jedoch auch eine Schließzylinder-Anordnung verwendet
werden, die einen einstückigen
Zylindergehäusekörper mit
zwei Schließnasen
aufweist, des sich von dem einen Ende der Anordnung bis zu deren
anderen Ende erstreckt.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In
der Zeichnung zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung einer Schließvorrichtungs-Anordnung für eine Tür gemäß der Erfindung;
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2 einen
Anschlag gemäß der Erfindung an
dem Schließzylinder;
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3 eine
Vorderansicht auf den Griffabschnitt;
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Fig.
einen Deckel zum Einsetzen in den Verbindungsbuchsenabschnitt;
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5 eine
schematische Darstellung der eingebauten Schließzylinder-Anordnung;
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6 einen
Türabschnitt
mit einer Schließvorrichtungs-Anordnung
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7 eine
an einer Tür
angeordnete Schließvorrichtungs-Anordnung mit einer
an der gegenüberliegenden
Türseite
angeordneten Griffabschnitts-/Verbindungsbuchsenabschnitts-Anordnung
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8 eine
der 7 ähnliche
Anordnung an einer Doppelglastür.
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Wie
aus den 1, bis 5 ersichtlich
ist, weist die Schließvorrichtungs-Anordnung
für eine
Glastür unter
anderen einen langgestreckten Sicherheits-Schließzylinder 1 einen
Verbindungsbuchsenabschnitt 51 (nur schematisch angedeutet)
und einen rohrförmigen
Griffabschnitt 4 auf, wobei das dargestellte freie Ende
des Schließzylinders 1 an
der der Tür
(nicht dargestellt) abgewandten Seite aus dem Griffabschnitt 4 herausragt.
Der Verbindungsbuchsenabschnitt 51, der von einer Verbindungsbuchse 5 ausgebildet
wird, hat im Querschnitt einen größeren Durchmesser als der Griffabschnitt 4 und überbrückt den
Abstand zwischen dem Griffabschnitt 4 und der Tür. Der Griffabschnitt 4 ragt
quer durch den Verbindungsbuchsenabschnitt 51 hindurch
und weist in dem Bereich, der innerhalb des Verbindungsbuchsenabschnitts 51 aufgenommen
ist, zwei Öffnungen quer
durch den Griffabschnitt 4 auf, wobei die Öffnung 8,
die an der der Tür
abgewandten Seite des Griffabschnitts 4 ausgebildet ist,
im Wesentlichen eine ovale Form aufweist und die andere Öffnung 10, die
an der der Tür
zugewandten Seite des Griffabschnitts 4 ausgebildet ist,
eine Form aufweist, die im Wesentlichen der Außenkontur des Schließzylinders 1 nachgebildet
ist.
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An
dem vom Schließzylinder 1 abstehenden Gehäuseansatz 2 ist
der Anschlag 6 ausgebildet, der gemäß dieser Ausführungsform,
wie auch aus 2 ersichtlich ist, an einem
U-förmigern
Profilabschnitt in Form von zwei Laschen 7 ausgebildet
ist, die von einem axialen Stirnende des Profilabschnitts abgewinkelt
sind. Dabei erstrecken sich die Laschen 7 in Querrichtung
so weit, dass diese die Öffnung 8 im Griffabschnitt 4 übergreifen.
Der abstehende Gehäuseansatz 2 wird
von dem Profilabschnitt umgriffen, wobei dieser mittels einer Gewindeschraube
(nicht dargestellt) an dem Gehäuseansatz befestigt
ist. Die Gewindeschraube, die vorzugsweise eine Madenschraube sein
kann, wird in das Gewindeloch 9 und in eine den Gehäuseansatz
durchquerende Gewindebohrung eingeschraubt. Dabei ist es nicht notwendig,
in dem Gehäuseansatz 2 eine
Gewindebohrung extra auszubilden, da der Gehäuseansatz 2 ohnehin standardmäßig eine
Gewindebohrung aufweist, die jedoch im Stand der Technik lediglich
zum Befestigen des Sicherheits-Schließzylinders
an der Tür
Verwendung findet.
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Zum
Montieren der Schließvorrichtungs-Anordnung
wird der Schließzylinder 1 zunächst mit
dem Anschlag 6 ausgestattet. Dann kann die Schließzylinder-Anordnung 100 von
der der Tür
abgewandten Seite her in den Griffabschnitt 4 und in den
Verbindungsbuchsenabschnitt 51 soweit eingesteckt werden,
bis die Laschen 7 vorzugsweise beidseitig an der die Öffnung 8 umgebenden
Außenwand
des Griffabschnitts 4 anschlagen, so dass durch die Laschen 7 die
maximale Einstecktiefe der Schließzylinder-Anordnung 100 bestimmt
wird. Der an dem Gehäuseansatz 2 befestigte
Profilabschnitt (Anschlag 6) hat dabei eine solche vorbestimmt
axiale Länge,
dass die Schließnase 3 des
Schließzylinders 1,
wenn dieser vollständig
eingesteckt ist, mit einem in dem Griffabschnitt 4 aufgenommenen
Schließmechanismus (nicht
dargestellt) zusammenwirken kann. In diesem Zustand ist die Schließzylinder-Anordnung 100 in
der Schließvorrichtungs-Anordnung
gegen axiales Verschieben zumindest in Richtung zu der Tür hin gesichert.
Wie insbesondere auch aus 3 ersichtlich ist,
ist die der Tür
zugewandte Öffnung 10 in
dem Griffabschnitt 4 an die Form der Außenkontur des Schließzylinders 1 angepasst,
so dass die eingesteckte Schließzylinder-Anordnung 100 in
der Öffnung 10 lagefest
gehalten ist.
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Um
ein Verschieben der Schließzylinder-Anordnung 100 auch
in Richtung von der Tür
weg zu unterbinden, wird in den dem Verbindungsbuchsenabschnitt 51 abgewandten
offenen Endabschnitt der Verbindungsbuchse 5 ein Deckel 11 gemäß 4 eingesetzt.
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Der
Deckel 11 weist einen Ansatz 12 und einen Flansch 18 auf,
wobei der Flansch 18 am freien Stirnrand der Verbindungsbuchse 5 abgestützt ist und
der Ansatz 12 in den Endabschnitt Verbindungsbuchse 5 hineinragt.
Der Außenumfang
der Verbindungsbuchse 5 und der des Flansches 18 haben
den gleichen Durchmesser, so dass diese beiden miteinander fluchten,
wie aus 5 zu ersehen ist.
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Im
Deckel 11 ist mittig ferner eine an die Außenkontur
des Schließzylinders 1 angepasste
Durchgangsöffnung 17 ausgebildet,
von der der Schließzylinder 1 umgriffen
ist. Wenn der Deckel 11 in den Endabschnitt der Verbindungsbuchse 5 eingesetzt
ist, sind die Durchgangsöffnung 17 im
Deckel 11 und die Öffnung 10 im
Griffabschnitt 4 so aufeinander ausgerichtet, dass sich
der Schließzylinder 1 durch
beide hindurch erstrecken kann. Ferner ist der mit seinen Laschen 7 am
Außenumfang
des Griffabschnitts 4 anliegende Anschlag 6 derart
am Schließzylinder 1 festgelegt,
dass dann, wenn der Schließzylinder 1 vollständig in
die Schließvorrichtungs-Anordnung eingesetzt
ist, die Schließnase 3 innerhalb
des Griffabschnitts 4 drehbar und mit einem Schließmechanismus
(nicht dargestellt) kuppelbar aufgenommen ist.
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Da
der Schließzylinder 1 gemäß dieser
Ausführungsform
zum einen im Griffabschnitt 4, nämlich in der Öffnung 10,
abgestützt
ist und zum anderen der Deckel 11 durch das Umgreifen des
Schließzylinders 1 am
Schließzylinder 1 lagefest
abgestützt
ist, und der Deckel 11 seinerseits in den Endabschnitt der
Verbindungsbuchse 5 eingesetzt ist, ist zwischen dem Griffabschnitt 4 und
der von diesem durchdrungenen Verbindungsbuchse 5 sowohl
in axialer Richtung des Griffabschnitts 4 als auch in Richtung
senkrecht zur Axialrichtung des Griffabschnitts 4 eine
lagefeste Verbindung gebildet, ohne die Verbindungsbuchse 5 und
den Griffabschnitt 4 noch gesondert, beispielsweise durch
Verschweißen,
miteinander verbinden zu müssen.
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Vorzugsweise
steht das freie Ende des Schließzylinders 1 nicht
oder kaum über
die ebene Außenfläche des
Deckels 11 vor, so dass das freie Ende des Schließzylinders 1 und
die ebene Außenseite
des Deckels 11 im Wesentlichen miteinander fluchten.
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Vom
Ansatz 12 des Deckels 11 steht ein Zentrierdorn 13 vor,
der im montierten Zustand in das Zentrierloch 14, das im
Griffabschnitt 4 oberhalb der Öffnungen 8 und 10 angeordnet
ist, eingreift. Mittels des in das Zentrierloch 14 eingreifenden
Zentrierdorns 13 ist der Deckel 11 direkt an dem
Griffabschnitt 4 abgestützt.
Da ferner der Deckel 11 in die Verbindungsbuchse 5 eingesetzt
ist, wird auf diese Weise vorteilhaft die Verbindung zwischen der
Verbindungsbuchse 5 und des Griffabschnitts 4,
der die Verbindungsbuchse 5 durchdringt, zusätzlich stabilisiert.
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Wie
insbesondere auch aus 5 ersichtlich ist, liegt, wenn
der Deckel 11 vollständig
in den Endabschnitt der Verbindungsbuchse 5 eingesetzt
ist, der Ansatz 12 mit seiner freien vorderen Fläche an den
Laschen 7 an, so dass aufgrund der zwischen der Außenwand
des Griffabschnitts 4 und der angrenzenden vorderen Fläche des
Ansatzes 12 aufgenommenen Laschen 7 der Schließzylinder 1 axial
weder in die eine noch in die andere Richtung verschiebbar ist.
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Im
Ansatz 12 des Deckels 11 ist ferner eine radial
ausgerichtete Gewindebohrung 15 ausgebildet (4),
in die eine durch eine den Endabschnitt der Verbindungsbuchse 5 hindurchverlaufende
Gewindebohrung 16 eine Madenschraube (nicht dargestellt)
eingeschraubt werden kann, so dass der Deckel 11 in dem
Endabschnitt der Verbindungsbuchse 5 auf einfach Weise
sicher befestigt werden kann.
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In 6 ist
eine Tür 19 dargestellt,
die an ihrer einem Gebäudeinneren
oder Rauminneren zugewandten Türinnenseite 31 mit
einer Schließvorrichtungs-Anordnung
versehen ist, bei der zwischen dem Deckel 11 und der daran
angrenzenden Außenwand des
Griffabschnitts 4 der Anschlag (nicht dargestellt) angeordnet
ist. An der Türaußenseite 32 sind
eine der Anordnung aus Griffabschnitt 4 und Verbindungsbuchse 5 entsprechend
ausgebildete und diesen gegenüberliegende
Anordnung aus einem äußeren Griffabschnitt 40 und
einer äußeren Verbindungsbuchse 50 angeordnet,
durch die sich die Schließzylinder-Anordnung
(nicht dargestellt) mit ihrem dem Anschlag abgewandten Endabschnitt
erstreckt. Der äußere Griffabschnitt 40 weist
zum Durchführen
des Schließzylinders
an seiner der Tür
zugewandten Seite eine erste Öffnung
(nicht dargestellt) und dieser ersten Öffnung gegenüberliegend
an seiner der Tür 19 abgewandten
Seite eine zweite Öffnung
(nicht dargestellt) auf, die beide eine Form aufweisen, die der
Außenkontur
des Schließzylinders
angepasst ist, so dass der Schießzylinder in diesen Öffnungen
lagefest abgestützt
ist.
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In
das vordere offene Ende der äußeren Verbindungsbuchse 50 ist
ein dieses verschließender Deckel 20 eingesetzt,
wobei der Deckel 20 ebenfalls eine an die Außenkontur
des Schließzylinders
angepassten Durchgangsöffnung
aufweist, in die hinein bzw. durch die hindurch sich das vom Anschlag
abgewandte freie Ende des Schließzylinders erstreckt.
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In
den äußeren Verbindungsbuchsenabschnitt 52 ist
von der Türaußenseite 32 her
eine Klemmbuchse 24 eingesetzt. Der Deckel 20 wird
mittels zweier Verbindungsschrauben 29 an der äußeren Verbindungsbuchse 50 befestigt,
welche sich vom türseitigen
Ende des äußeren Verbindungsbuchsenabschnitts 52 her
durch entsprechende diametral angeordnete, axial verlaufende Löcher in
der Umfangswand der Klemmbuchse 24 und entsprechende Durchgangslöcher des äußeren Griffabschnitts 40 durch
diesen hindurch erstrecken und in den Deckel 20 eingeschraubt
sind. Die Verbindungsschrauben 29 sind Kopfschrauben, die
mit ihrem Kopf am Boden von Senkvertiefungen 33, an die
sich die Löcher
in der Klemmbuchse 24 anschließen, abgestützt, so dass sowohl die Klemmbuchse 24 von der
einen Seite her als auch der der Deckel 20 von der anderen
Seite her an den Griffabschnitt 40 bzw. an den freien Stirnrand
des Endabschnitts der Verbindungsbuchse 50 angepresst und
somit gegeneinander verspannt werden.
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Die
Durchgangslöcher
in dem Griffabschnitt 40 für die beiden Schrauben 29 sind
jeweils oberhalb bzw. unterhalb der Öffnungen für den Schließzylinder ausgebildet.
Auf diese Weise ist nicht nur der Deckel 20 an der äußeren Verbindungsbuchse 50 festgelegt, sondern
gleichzeitig auch der Griffabschnitt 40, der die Verbindungsbuchse 50 quer
durchdringt, an der Verbindungsbuchse 50 lagefest befestigt.
Es werden somit keine zusätzlichen
Befestigungsmittel benötigt, um
den Griffabschnitt 40 und die Verbindungsbuchse 50 relativ
zueinander lagefest zu halten.
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Zum
Verbinden der Griffabschnitte 4 und 40 mit der
Tür 19 und
damit zum Anbringen der erfindungsgemäßen Schließvorrichtungs-Anordnung an der
Innenseite 31 der Tür 19 und
zum Anbringen der Griffabschnitts/Verbindungsbuchsenabschnitts-Anordnung
an der Außenseite 32 der
Tür 19,
werden die der Tür 19 zugewandten
Endabschnitte der beiden Verbindungsbuchsenabschnitte 51 und 52 miteinander
gekuppelt.
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Die
Tür 19 weist
eine Durchgangsöffnung 23 auf,
durch die hindurch sich zumindest die Schließzylinder-Anordnung erstreckt.
Bei der Ausführungsform gemäß 6 weist
die Klemmbuchse 24 einen Ansatz 25 auf, der über das
freie offene, der Tür 19 zugewandte
Ende des äußeren Verbindungsbuchsenabschnitts 52 vorsteht,
wobei der Außendurchmesser
des Ansatzes 25 so gewählt
ist, dass dieser in die Durchgangsöffnung 23 der Tür 19 eingesetzt
werden kann. An der Türinnenseite 31 ist
eine Stützmuffe 27 angeordnet,
die ebenfalls einen Ansatz 26 aufweist, der von der Türinnenseite 31 her
in die Durchgangsöffnung 23 der
Tür 19 eingesetzt
ist. Mittels zweier Schrauben 30, die sich durch die Stützmuffe 27 und die
Durchgangsöffnung 23 Tür 19 hindurch
erstrecken und in die Klemmbuchse 24 eingeschraubt sind, wird
die Stützmuffe 27 einerseits
und wird die Klemmbuchse 24, und damit die äußere Verbindungsbuchse 50 und
der äußere Griffabschnitt 40, andererseits
gegen die Tür 19 verspannt.
Die Schrauben 30 verlaufen durch axiale Durchgangslöcher in
der Stützmuffe 27,
welche sich diametral einander gegenüberliegen, wobei diese Durchgangslöcher und
damit die Schrauben 30 um 90° versetzt zu der Anordnung jener
Schrauben 29 angeordnet sind, mittels welchen der Deckel 20 befestigt
ist. Da die Schrauben 29 jeweils oberhalb bzw. unterhalb
der Schließzylinder-Anordnung
verlaufen, bedeutet das, dass sich die Schrauben 30 jeweils
links bzw. rechts neben der Schließzylinder-Anordnung erstrecken. Da
die Schrauben 30 jeweils neben der Schließzylinder-Anordnung
verlaufen, können
diese auf einem solchen gemeinsamen Durchmesser angeordnet sein,
der es erlaubt, dass sich die Schrauben 30 durch die Durchgangsöffnung 23 der
Tür 19 (und
damit durch den an der Stützmuffe 27 angeformten
Ansatz 26) erstrecken können,
so dass für
diese Schrauben 30 keine gesonderten Löcher in der Tür 19 ausgebildet
werden müssen.
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Vorzugsweise
sind zwischen der Stützmuffe 27 und
der Tür 19 bzw.
zwischen der Klemmbuche 24 und der Tür 19 jeweils Klemmscheiben 21 bzw. Klemmplatten
angeordnet, die aus komprimierbaren Material hergestellt sein können, und
die mit einem zentralen Ausschnitt auf den Ansatz 26 der
Stützmuffe 27 bzw,
auf den Ansatz 25 der Klemmbuchse 25 aufgesteckt
sein können.
Ferner ist auch zwischen dem Innenumfang der Durchgangsöffnung und
zumindest jeweils dem Außenumfang
der in die Durchgangsöffnung 23 eingreifenden
Ansätze 25 und 26 eine
Kunststoffschicht 22 vorgesehen.
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Die
Stützmuffe 27 weist
einen im Durchmesser kreisrunden Flansch 35 auf, an dem
der Ansatz 26 angeformt ist, wobei insbesondere die den
Ansatz 26 umgebende und an der Tür 19 bzw. der Klemmscheibe 21 anliegende
Fläche
eben ausgebildet ist. Der Außendurchmesser
des Flansches 27 entspricht etwa dem Innendurchmesser des
Endabschnitts der im Querschnitt ebenfall kreisrund ausgebildeten
Verbindungsbuchse 50, so dass der Verbindungsbuchsenabschnitt 51 mit
seinem der Tür 19 zugewandten offenen
Ende auf den Flansch 35 der Stützmuffe mit nur geringem Spiel
dazwischen aufgeschoben und der Flansch 35 vollständig in
dem Verbindungsbuchsenabschnitt 51 aufgenommen werden kann.
Der Flansch 35 der Stützmuffe 27 weist
an seinem Außenumfang
eine umlaufende Nut 34 auf. In diese Nut 34 greift
eine den Wandabschnitt des Verbindungsbuchenabschnitts 51 radial
durchdringende Madenschraube 28 ein, wodurch der Verbindungsbuchsenabschnitt 51 und
damit die Schließvorrichtungs-Anordnung
an der Stützmuffe 37 befestigt
wird. Gemäß dieser
Ausgestaltung der Tür 19 mit
der erfindungsgemäßen Schließvorrichtungs-Anordnung
sind somit sämtliche
Befestigungs- bzw. Verbindungsmittel (Schrauben 29, 30 Klemmbuchse 24,
Stützmuffe 27) entweder
innerhalb der Verbindungsbuchse 5 angeordnet oder auf der
Seite der Tür 19 angeordnet,
die dem Inneren des Gebäudes/Raums
zugewandt ist (Madenschraube 28, Madenschraube zur Befestigung
des Deckels 11, die sich in das Gewindeloch 16 eingeschraubt
ist), wodurch einerseits die Sicherheit gegen Einbruch bzw. Beschädigen der
Schließzylinder-Anordnung
erhöht
ist und andererseits für
ein hervorragendes Design gesorgt ist.
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Alternativ
zu der außen
an der Tür 19 angeordneten
Griffabschnitt/Verbindungsbuchsen-Anordnung, kann im Bereich der
Durchgangsöffnung 23 an der
Türaußenseite 32 ein
dem Deckel 20 ähnlicher Stopfen
angeordnet sein, der die Durchgangsöffnung 23 in der Tür 19 abdeckt.
Der Stopfen weist einen Ansatz auf der in die Durchgangsöffnung 23 in
der Tür 19 eingreift.
Der Stopfen weist ferner einen von der Schließzylinder-Anordnung durchdrungenen
und an dessen Form angepassten Durchgang auf, wobei das der Türaußenseite 32 zugeordnete
freie Ende der Schließzylinder-Anordnung
im Wesentlichen mit der ebenen Außenseite des Stopfens fluchtet.
Der Ansatz des Stopfens kann in dem Verbindungsbuchsenabschnitt 51 mittels
zumindest einer den Verbindungsbuchsenabschnitt 51 radial
durchdringenden und an dem Ansatz angreifenden Madenschraube befestigt
sein. Es ist aber auch möglich,
dass der Stopfen mittels den beiden, die Stützmuffe 37 durchdringenden
Schrauben 30 an die Tür 19 angeklemmt wird,
indem diese Schrauben 30 in entsprechende, dem Ansatz 26 der
Stützmuffe 27 zugewandet
Gewindelöcher
in dem Ansatz eingeschraubt werden.
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Wie
insbesondere aus 7 ersichtlich ist, sind bei
der dargestellten Ausführungsform
die rohrförmigen
Griffabschnitte 4 und 40 parallel zur Ebene und
im Abstand von der Tür 19 angeordnet
und vertikal ausgerichtet. Die Griffabschnitte 4 und 40 erstrecken
sich vom unteren Rand der Tür 19 bis
etwas über
die halbe Türhöhe, wobei
die Verbindungsbuchsen 5 und 50 in jener Türhöhe angeordnet
sind, in welcher üblicherweise
die Türschlösser und
die zugehörigen
Betätigungselemente
wie z.B. eine Türklinke,
angebracht sind. In zumindest einem der rohrförmigen Griffabschnitte 4 und 40 ist
ein Schließmechanismus
angeordnet, der von der Schließnase
des Schließzylinders
betätigt
werden kann. Vorzugsweise weist der Schließmechanismus unter anderen
einen in dem Griffabschnitt 4 und/oder 40 vertikal
verschiebbaren Schließbolzen 49 auf,
der in eine im Boden ausgebildete Schließbolzenaufnahme (nicht dargestellt)
einrasten kann, wodurch die Tür 19 verriegelt
wird.
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Bei
der Ausführungsform
gemäß der 8 weist
die Tür
zwei Glasplatten 19 auf, die parallel und im Abstand voneinander
angeordnet sind. An der Außenseite
der nach innen zugewandten Glassplatte 19 ist die erfindungsgemäße Schließvorrichtungs-Anordnung
mit ihrem Griffabschnitt 4 und ihrer Verbindungsbuchse 5 angeordnet,
und an der Außenseite der
nach außen
zugewandten Glasplatte ist der andere Griffabschnitt 40 mit
der anderen Verbindungsbuchse 50 angeordnet. Zum Kuppeln
der Schließvorrichtungs-Anordnung
mit der Tür
und mit der anderen Griffabschnitt/Verbindungsbuchsen-Anordnung
ist zwischen den beiden Glasplatten 19 eine rohrförmige Kupplungshülse 48 angeordnet,
deren Außendurchmesser
dem Außendurchmesser
der beiden Verbindungsbuchsen 5, 50 entspricht.
In der Kupplungshülse 48 ist
ein hohlzylindrisches Verbindungselement (nicht dargestellt) aufgenommen,
das zwei, jeweils aus den freien Enden der Kupplungshülse 48 herausragende
Außengewindezapfen
aufweist. Die Außengewindezapfen
erstrecken sich jeweils durch die Durchgangsöffnung der ihnen zugewandten
Glasplatte 19 hindurch und stehen auf der anderen Seite über die
Glasplattenebene vor. Auf diese Gewindezapfen ist jeweils eine scheibenförmige Mutter
aufgeschraubt, die mit ihrer ebenen axialen Endfläche an der
Glasplatte anliegt. Auf diese Weise sind die Glasplatten 19 mit
der Kupplungshülse 48 zwischen
sich miteinander verbunden. Die scheibenförmige Mutter weist einen Außendurchmesser
auf, der im Wesentlichen dem Innendurchmesser der beiden Verbindungsbuchsen 5 und 50 entspricht.
Zum Kuppeln der Tür
mit den Griffabschnitten 4 und 40 wird auf die Mutter
an der nach innen zugewandten Glasplatte 19 der hohle Endabschnitt
des Verbindungsbuchsenabschnitts 51 aufgeschoben und auf
die Mutter an der nach außen
zugewandten Glasplatte 19 wird der hohle Endabschnitt des
Verbindungsbuchsenabschnitts 52 aufgeschoben. Um die beiden
Verbindungsbuchsenabschnitte 51 und 52 mit den
Muttern lagefest zu verbinden, ist jeweils zumindest eine den jeweiligen
Endabschnitt der Verbindungsbuchsenabschnitte 51, 52 radial
durchdringende Madenschraube eingeschraubt, die an dem Außenumfang
der Mutter angreift. Die Muttern können jedoch auch, wie beispielsweise
die Stützmuffe,
in ihrem Außenumfang eine
umlaufende Nut aufweisen, in die die Madenschraube eingreifen kann.