DE10325957B4 - Bremsbaugruppe mit der Thermoregulierung des Spieles - Google Patents

Bremsbaugruppe mit der Thermoregulierung des Spieles Download PDF

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Abstract

Bremsbaugruppe mit Thermoregulierung des Spiels, die die Bremsträger, Bremsbacken, Radzylinder, Stützlager, Federn sowie eine Nachstelleinrichtung mit automatischer Kompensierung des Verschleißes enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützlager (8) die Funktion des Stützens der Bremsbacken (3), (4) mit Hilfe der Absätze (8d), (8e), (8f), (8g), und die Funktion des Thermoreglers des Spiels zwischen den Bremsbacken (3), (4) und der Bremstrommel (5) mit Hilfe des Bördels (8a) vereint, wobei zwischen dem Bördel (8a) und der Arbeitsfläche der Bremstrommel (5) ein kleinstmöglicher Spalt (G) für den Wärmedurchgang vorgesehen ist und mit entsprechender temperaturbedingter Änderung der Länge (R) des Stützlagers (8) und folglich des Abstandes zwischen den Bremsbacken (3), (4) die notwendige und hinreichende Größe des Spiels (F) zwischen den Bremsbacken (3), (4) und der Bremstrommel (5) sichergestellt ist.

Description

  • Die Erfindung gehört zu den Bremsbaugruppen mit automatischer Aufrechthaltung einer konstanten Größe des Spalts zwischen Bremsbelag und Bremstrommel. Gewöhnlich enthält eine Bremsbaugruppe die Bremsträger, Bremsbacken, Radzylinder, Stützlager, Federn, Bremstrommel, eine Nachstellvorrichtung vorzugsweise mit automatischer Kompensierung des Verschleißes. Bei einer bekannten Nachstellvorrichtung dieser Art (siehe Fachkundefür Kraftfahrzeugtechnik, 25. Auflage, Verlag Europa-Lehrmittel, 42781 Haan-Gruiten, S.451, Bild 3) ist die Druckstange einer Festtellbremse dem Belagverschleiß entsprechend nachstellbar. Das teleskopartige Verlängern der Druckstange erfolgt mittels eines auf einer Nachstellschraube drechbaren Nachstellritzels. Zum Drehen des Sägezahnprofil aufweisenden Nachstellritzels dient ein Nachstellhebel, der an der auflaufenden Bremsbacke gelagert ist. Infolge Federkraft der Nachstellhebel mit einem Schenkel an der Druckstange, während der andere Schenkel in das Nachstellritzel kann. Derartige Vorrichtungen weisen eine große Anzahl von kinematischen Verbindungen und Teilen auf, was ihre Herstellung den Zusammenbau und den Einbau in die Bremsbaugruppe kompliziert und arbeitsintensiv macht.
  • Bei einem Anstieg der Temperatur der Bremstrommel, z.B. infolge länger andauernden Bremsens, führt die thermische Vergrößerung des Durchmessers zu einer Vergrößerung des Spalts zwischen Bremsbacken und Bremstrommel und zu einem dementsprechenden Heranführen der Bremsbacken an die Bremstrommel.
  • Bei dem anschließenden Rückgang der Temperatur jedoch kann sich dieser Spalt verkleinern, möglich bis hin zum völligen Verschwinden.
  • Bekannt ist eine Bremseinrichtung mit selbstjustierender, mikrometrischer Regeleinrichtung EP 0936375 A2 , die einen Thermoregler in Form eines an der Stange befestigten Bimetallstreifens mit gebogenem Führungszahn enthält. Im Stangeninneren ist ein Stößel beweglich gelagert, dessen Gewindestück auf die Freilaufkupplung montiert ist.
  • Der äußere Teil der Freilaufkupplung ist in Form aus Ritzels mit speziell geformten schraubenformigen Zähnen ausgeführt, die mit dem Führungszahn des Bimetallstreifens zusammenwirken können. Bei erhöhter Temperatur ist der Führungszahn von den Zähnen des Zahnrads zurückgezogen. Bei normaler Temperatur greift der Führungszahn in die Zähne des Zahnrads zur Kompensierung des Verschleißes ein. Bei jedem Bremsvorgang arbeiten die Zähne der äusseren Buchse der Freilaufkupplung mit dem Führungszahn des Bimetallstreifens und können diese Buchse vorwärts bzw. zurück drehen beim Betätigen und beim Loslassen des Bremspedals oder bei Betätigung der Handbremse. Das kann zu einer Verringerung des Spalts zwischen Bremsbacken und Bremstrommel bis hin zu dessen völligem Verschwinden führen, da die Bremsbeläge stärker herangeführt werden können, als es der Verschleiß erfordet. Als Ergebnis dessen kann eine unkontrollierbare Bremswirkung entstehen, die einen Anstieg des Kraftstoffverbrauchs, einen erhöhten Verschleiß von Bremsbacken, Bremstrommel, Reifen usw. hervorruft.
  • Darüber hinaus stellt die Freilaufkupplung eine komplizierte Baugruppe dar, die die Kosten der Vorrichtung erhöht und die Wartungsarbeiten schwieriger gestaltet.
  • Die DE 3402530 C2 beschreibt eine Trommelbremse mit einem topfartig ausgebildeten Stützlager 7. Zum Ausgleich von temperaturbedingtem Spiel zwischen Bremstrommel und Bremsbacken ist dieses Stützlager nicht geeignet, siehe hierzu die 1 und 2.
  • Die DE 762891 C beschreibt eine Trommelbremse mit einer Nachstelleinrichtung, deren Stange 30 aus einem Werkstoff gefertigt ist, dessen Ausdehnungskoeffizient größer ist als jener der Bremstrommel oder -backe, siehe S2, Z 20–37 und die einzige Figur.
  • Die DE 2943596 C2 beschreibt eine Trommelbremse mit Nachstelleinrichtung, wobei die Nachstellstange 9 der Nachstelleinrichtung an einer omegaförmigen Schlaufe mit einem Dehnungstreifen 15 versehen ist, um die Wärmeausdehnung der Bremstrommel zu kompensieren, siehe 2. Zur besseren Wärmeleitung zwischen Bremsbacke 3 und Nachstellstange 9 ist ein Wärmeleiter 38 vorgesehen, siehe 1. Die Verschleißnachstellung erfolgt über die Klemmvorrichtung 9b, 10a, 11a.
  • Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer vereinfachten Bremsbaugruppe, in welcher die notwendige und hinreichende Größe des Spiels zwischen den Bremsbacken und der Bremstrommel in dem gesamten Bereich der möglichen Arbeitstemperaturen gewährleistet ist, die folglich eine Erhöhung der Verkehrssicherheit ermöglicht.
  • Das Ziel wird dadurch erreicht, dass in der Bremsbaugruppe, die die Bremsträger, Bremsbacken, Radzylinder, Stützlager, Federn, Bremstrommel, eine Nachstelleinrichtung vorzugsweise mit automatischer Kompensierung des Verschleißes enthält, das erwähnte Stützlager die Funktion des Stützens der Bremsbacken und die des Thermoreglers vereint; dieses Stützlager enthält ein abgerundetes Bördel, welches vorzugsweise äquidistant zur zylindrischen Arbeitsfläche der Bremstrommel platziert wird; zwischen dem Bördel und der Arbeitsfläche ist ein kleinstmöglicher Spalt für den Wärmedurchgang vorgesehen; dabei ändert sich die Länge des Stützlagers und infolgedessen der Abstand zwischen den Bremsbacken entsprechend den temperaturbedingten Änderungen des Durchmessers der Bremstrommel; es ist sowohl eine unmittelbare als auch eine durch Hebeleinwirkung ermöglichte Wechselwirkung des Stützlagers mit den Bremsbacken möglich.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Erfindung ist an Hand dargestellter und beschriebener Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
  • 1: Bremsbaugruppe – Gesamtansicht.
  • 2: Schnitt A-A 1 – Stützlager samt Bördeln.
  • 3: Ansicht 1 – eine Variante der Wechselwirkung des Stützlagers mit den Bremsbacken mit Hilfe der Hebel.
  • 4: Schritt B-B 1 – Anordnung des Bördelns zur Bremstrommel.
  • 5: Ansicht C 1 – Druckstange, mit der Kompensierung des Verschleißes der Bremsbacken (der 1. Variante) – mit der Befestigung mit Hilfe einer Feder.
  • 6: Ansicht C 1 (die 2. Variante) -mit der Befestigung mit Hilfe der Löcher in den Versteifungsrippen der Bremsbacken.
  • Die Bremsbaugruppe erhält den Bremsträger 1, auf dem die Bremsbacken 3 und 4 mit der Möglichkeit der Wechselwirkung mit dem Radzylinder 2 und mit Stützlagern 8 mit Hilfe der Rückholfeder 7 und der Haltefeder 9 montiert sind. Die Bremsbacke 4 enthält den Spannhebel 6 der Handbremse.
  • Zwischen den Bremsbacken 3 und 4 plaziert sich eine Nachstelleinrichtung 10 für die Kompensirung des Verschleißes der Auflagen 3a, 4a der Bremsbacken 3, 4. Die Nachstelleinrichtung 10 ist beispielweise als eine Druckstange 10d ausgeführt, auf welcher ein Gleitstück 10a mit einer Leiste 10b mit den Federn 10e, 10f montiert ist. Die Leiste 10b wird mit der Möglichkeit des Verkeilens auf der Stange 10a bei einer durch die Einwirkung der Rückholfeder gegen den Uhrzeigersinn erfolgenden Leistendrehung ausgeführt. Der durch die Rückholfeder verursachte Rückzug der Bremsbacken von der Bremstrommel 5 ist durch das Spiel E zwischen der Leiste 10b und der Fläche 10k des Gleitstücks 10a begrenzt. Das Spiel E entspricht dem Nominalspiel F zwischen den Bremsbacken 3, 4 und der Bremstrommel 5. Bei einem Ausbleiben der Rückholfederwirkung 7 ist die Leiste 10b der Wirkung des Drehmoments M, das aus der Einwirkung der Federn 10e und 10f auf die Leiste 10b resultiert. Dabei drückt die Feder 10c die Druckstange 10d an den Spannhebel 6 und das Gleitstück 10a an die Bremsbacke 3.
  • Die Nachstelleinrichtung 10 kann auch als Stange 10d' ausgeführt werden; dabei steht ein Ende der Stange 10d' in der Wechselwirkung mit dem Spannhebel 6 und das andere Ende mit der Bremsbacke 3 durch die Keilleiste 10b'. Diese Keilleiste weist ein abgebogenes Teil 10g für die Wechselwirkung mit der Lamellenfeder 11 auf; dabei entsteht das Drehmoment M, das im Uhrzeigersinn gerichtet ist. Die Leiste 10b' besitzt das abgebogene Teil 10h, das die Leiste 10b' mit der Bremsbacke 3 unter Verwendung des Splintes 12 verbindet. Bei der Einwirkung der Rückholfeder 7 entstehen die Spiele E1 und E2, deren Summe dem notwendigen und hinreichenden Spiel F zwischen den Bremsbacken 3, 4 und der Bremstrommel 5 entspricht.
  • Der Stützlager 8 vereint die Funktion des Stützens der Bremsbacken 3, 4 und die des Thermoreglers des Abstands zwischen ihnen und folglich des Spieles F.
  • Der Stützlager 8 wird vorzugsweise als ein gestanztes Teil hergestellt und wird auf dem Bremstäger 1 befestigt, zum Beispiel mit Hilfe zweier Nieten 13, welche auf der Symmetrieachse der Bremsbaugruppe platziert werden. Der Stützlager 8 enthält das Bördel 8a, welches äquidistant zur inneren zylindrischen Arbeitsfläche der Bremstrommel mit dem kleinstmöglichen Spalt G angeordnet wird. Die seitlichen symmetrischen Teile 8b und 8c weisen ein Spiel H zum Bremsträger 1 für eine freie Anpassung bei temperaturbedingten Änderungen der Längen auf. Die Teile 8b und 8c besitzen Absätze 8d und 8e zur Gewährleistung einer Wechselwirkung mit den Bremsbacken 3 und 4 sowie Absätze 8f und 8g zur Begrenzung der möglichen Bremsbackenbewegung quer zur Bremsträgerebene.
  • Möglich ist Wechselwirkung des Stützlagers 8 mit den Bremsbacken 3, 4 mittels der Hebel 14 mit Hilfe der Stützen 1a, 1b auf dem Bremsträger 1. Die Hebel 14 haben die Hebelarme K und L. Diese Hebel verstärken die temperaturbedingten Verschiebungen der Bremsbacken 3, 4.
  • Zwischen dem Stützlager 8 und dem Bremsträger 1 ist eine Wärmedämmung z.B. mit Hilfe einer Wärmedämmdichtung 15 möglich.
  • Der Stützlager 8 enthält ein ovales Loch 8k für die Wärmeverstellungen des Bördel 8a synchron mit den Wärmeverstellungen des Durchmessers T der Bremstrommel 5.
  • Die Bremsbaugruppe funktioniert wie folgt:
    In der Ausgangsstellung liegt folgendes Verhältnis vor: T = R + 2S + 2F(1), wobei
  • T
    – Durchmesser der Arbeitsfläche der Bremstrommel 5,
    R
    – Länge des Stützlagers 8;
    S
    – Größe der Bremsbacken 3, 4 der Breite nach;
    F
    – die notwendige und hinreichende Größe des Spiels zwischen den Arbeitsflächen der Bremsbacken 3, 4 und der Bremstrommel 5.
  • Beim Bremsen erfolgt eine reibungsbedingte Erwärmung im Kontakt der Bremsbacken 3, 4 und der Bremstrommel 5. Deshalb nehmen die Größen der Bestandteile entsprechend zu. Die grösste Vergrößerung weist die Bremstrommel 5 auf, da sie den größten Durchmesser T unter allen weiteren Bestandteilen hat. Dieser erhöht sich auf ⌀T + ΔT.
  • Gleichzeitig entsteht der Wärmedurchgang durch den kleinstmöglichen Spalt G vor der Bremstrommel 5 zum Stützlager 8 über das Bördel 8a. Seine Länge wird R + 2Δt. Infolge dessen schieben sich die Bremsbacken 3, 4 zusammen mit einer Vergrößerung der Bremstrommel 5.
  • Nach der Beendigung des Bremsvorganges findet ein Abkühlen und eine daraus resultierende Durchmesserabnahme statt, die synchron zur entsprechenden Rückführung der Bremsbacken verläuft, wodurch eine Verkleinerung des Spiels F ausgeschlossen wird, das somit weiterhin die notwendige und hinreichende Größe aufweist.
  • Eine genauere Temperaturregulierung des Spiels F wird erreicht mit Hilfe der Hebel 14 entsprechend folgendem Verhältnis: Δt1/Δt = L/K
  • Δt1
    – temperaturbedingte Verschiebung unteren Endes der Bremsbacken 3, 4.
  • Dabei kompensiert die Nachstelleinrichtung 10 den Verschleiß der Auflagen 3a, 4a sowie auch anderer Bestandteile z.B. auf Grund der Verschiebung der Leiste 10e (10g) über die Stange 10d (10d') je nach Verschleiß mit anschließendem Verkeilen.
  • Die Erfindung erhöht die Verkehrssicherheit in Folge der Stabilisierung des Spiels in den Bremsen in dem gesamten Bereich möglicher Arbeitstemperaturen. Folglich wird auch der Hub des Bremspedals stabilisiert.
  • Dabei vereinfacht und verbilligt sich die Bremsbaugruppe auf Grund der Vereinigung der Funktion des Stützlagers 8 mit der des Thermoreglers, wodurch der Einsatz teurer Bauteile, Baugruppen und Werkstoffe ausgeschlossen wird.

Claims (9)

  1. Bremsbaugruppe mit Thermoregulierung des Spiels, die die Bremsträger, Bremsbacken, Radzylinder, Stützlager, Federn sowie eine Nachstelleinrichtung mit automatischer Kompensierung des Verschleißes enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützlager (8) die Funktion des Stützens der Bremsbacken (3), (4) mit Hilfe der Absätze (8d), (8e), (8f), (8g), und die Funktion des Thermoreglers des Spiels zwischen den Bremsbacken (3), (4) und der Bremstrommel (5) mit Hilfe des Bördels (8a) vereint, wobei zwischen dem Bördel (8a) und der Arbeitsfläche der Bremstrommel (5) ein kleinstmöglicher Spalt (G) für den Wärmedurchgang vorgesehen ist und mit entsprechender temperaturbedingter Änderung der Länge (R) des Stützlagers (8) und folglich des Abstandes zwischen den Bremsbacken (3), (4) die notwendige und hinreichende Größe des Spiels (F) zwischen den Bremsbacken (3), (4) und der Bremstrommel (5) sichergestellt ist.
  2. Bremsbaugruppe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Stützlager (8) vorzugsweise als gestanztes Teil ausgeführt ist, welches die zwei symmetrischen Absätze (8d), (8e), (8f), (8g) für die Kontakte mit den Bremsbacken (3), (4) enthält.
  3. Bremsbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützlager (8) auf dem Bremsträger (1) mit Hilfe der Nieten (13), welche auf der Symmetrieachse der Bremsbaugruppe angeordnet sind, befestigt ist.
  4. Bremsbaugruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei symmetrische Teile (8b), (8c) des Stützlagers (8) ein Spiel (H) zum Bremsträger (1) seitlich haben.
  5. Bremsbaugruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel mit den Hebelarmen (K), (L) mit den Bremsbacken (3), (4) mit Hilfe der Stützen (1a), (1b) auf dem Bremsträger (1) in Wechselwirkung stehen.
  6. Bremsbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Nachstelleinrichtung (10) durch die Feder (10f) ständig ein Drehmoment (M) angreift.
  7. Bremsbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachstelleinrichtung (10) mit Hilfe der Löcher in der Versteifungsrippen der Bremsbacken (3), (4) mit dem Einsatz des Splintes (12) befestigt ist.
  8. Bremsbaugruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese zwischen dem Stützlager (8) und dem Bremsträger (1) eine Wärmeisolation z.B. als Wärmedämmdichtung (15) enthält.
  9. Bremsbaugruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützlager (8) ein ovales Loch (8k) für die Wärmausdehnung des Bördels (8a) synchron mit der Wärmeausdehnung am Durchmesser (T) der Bremstrommel (5) enthält.
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Fachkunde für Kraftfahrzeugtechnik, 25.Aufl., Ver- lag Europa-Lehrmittel, 42781 haan-Gruiten, S.451, Bild 3
Fachkunde für Kraftfahrzeugtechnik, 25.Aufl., Ver-lag Europa-Lehrmittel, 42781 haan-Gruiten, S.451, Bild 3 *

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