DE10325411A1 - Anordnung aus Gleichaufgelenk, Schmierfettabdeckung und Flansch - Google Patents

Anordnung aus Gleichaufgelenk, Schmierfettabdeckung und Flansch

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DE10325411A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine verbesserte Anordnung aus Gleichlaufgelenk, Schmierfettabdeckung und Flansch sowie ein Verfahren zu deren Herstellung. Das Gleichlaufgelenk weist eine Paarungsfläche mit einem ersten rutschfesten Abschnitt auf. Der Flansch weist eine Paarungsfläche mit einem zweiten rutschfesten Abschnitt auf. Die Schmierfettabdeckung weist eine erste Paarungsfläche mit einem dritten rutschfesten Abschnitt auf, der so ausgeführt ist, daß er den ersten rutschfesten Abschnitt des Gleichaufgelenks aufnimmt und mit ihm zusammenwirkt, und hat eine zweite Paarungsfläche mit einem vierten rutschfesten Abschnitt, der so ausgeführt ist, daß er den zweiten rutschfesten Abschnitt des Flansches aufnimmt und mit ihm zusammenwirkt. Die jeweiligen rutschfesten Abschnitte dienen dazu, die an Befestigungsschrauben der Anordnung auftretenden Scherkräfte zu reduzieren, die durch das aufgebrachte Drehmoment verursacht werden.

Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Verbindung für eine Anordnung aus Gleichlaufgelenk, Schmierfettabdeckung und Flansch, um Scherkräfte zu reduzieren, die durch das aufgebrachte Drehmoment verursacht werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es gibt im allgemeinen vier Hauptarten von Antriebsstrangsystemen in Fahrzeugen. Insbesondere gibt es das permanente Vorderradantriebssystem, das permanente Hinterradantriebssystem, das zuschaltbare Allradantriebssystem und das permanente Allradantriebssystem. Die üblichste Unterscheidung der Systeme erfolgt nach der Kraftübertragung zu verschiedenen Kombinationen von Antriebsrädern. Zusätzlich zur Kraftübertragung zu einer bestimmten Kombination von Antriebsrädern ermöglichen die meisten Antriebssysteme, daß sich die jeweils mitlaufenden Räder mit unterschiedlichen Drehzahlen drehen. Beispielsweise müssen die kurvenäußeren Antriebsräder schneller drehen als die kurveninneren Antriebsräder und die vorderen Antriebsräder müssen sich normalerweise schneller drehen als die hinteren Räder.
  • Antriebsstrangsysteme umfassen auch ein oder mehr Kardangelenke (Universalgelenke) und Gleichlaufgelenke (CVJ). Das Kardangelenk ist die grundlegendste und gebräuchlichste Gelenkart, die zum Beispiel in Längswellen verwendet wird. Obwohl Kardangelenke sehr dauerhaltbar sind, sind sie aufgrund ihrer Unfähigkeit, eine Gleichlaufdrehbewegung zu liefern, in der Regel nicht für Anwendungen geeignet, die höhere Winkel (z. B. > 2 Grad) erfordern. Gleichlaufdrehgelenke dagegen sind in der Technik sehr bekannt und werden dort verwendet, wo die Übertragung einer Gleichlaufdrehbewegung gewünscht oder erforderlich ist. Ein Tripodegelenk beispielsweise ist durch ein glockenförmiges Gelenkaußenteil (Gehäuse) gekennzeichnet, das um ein sternförmiges Gelenkinnenteil herum angeordnet ist, welches in Bahnen läuft, die im Gelenkaußenteil ausgebildet sind. Der sternförmige Querschnitt des Gelenkinnenteils beschreibt drei gleichmäßig beabstandete Schenkel, die sich davon erstrecken und die in den Bahnen des Gelenkaußenteils laufen. Teilkugelige Rollenkörper sind an jedem Schenkel vorgesehen.
  • Eine Art von Gleichlaufdrehgelenk ist das Tripodeverschiebegelenk, das durch das Ausüben einer axialen Bewegung im Gelenk charakterisiert ist. Tripodeverschiebegelenke sind derzeit die am meisten verwendete getriebeseitigen Gelenke in Fahrzeugen mit Vorderradantrieb und insbesondere in den Längswellen von Fahrzeugen mit Hinterradantrieb, Allradantrieb oder mit Vierradantrieb. Ein übliches Merkmal von Tripodedrehgelenken ist ihre Eigenschaft, Verschiebungen oder axiale Bewegungen zuzulassen. Tripode-Verschiebedrehgelenke ermöglichen den Zwischenwellen im Betrieb, ihre Länge zu verändern, ohne daß Keilnuten verwendet werden müssen, die beträchtliche Reaktionskräfte hervorrufen und dadurch zu einer Vibrations- und Geräuschquelle werden.
  • Das Tripode-Verschiebegelenk ermöglicht bei einem minimalen Reibungswiderstand eine axiale Bewegung innerhalb des Gelenks selbst, da die teilkugeligen Rollenkörper selbst über Nadellager auf den Schenkeln befestigt sind. Bei einer Standardausführung eines Kugelrollen-Gleichlaufgelenks ist das Zwischenbauteil des Gelenks (wie der Kugelkäfig in einem Rzeppa-Gleichlaufgelenk) so festgelegt, daß es immer in einer Ebene liegt, die den Winkel zwischen der Antriebs- und der Abtriebswelle schneidet. Da das Tripodegelenk ein solches Zwischenteil nicht aufweist, liegt die Mittelebene immer senkrecht zur Achse der Antriebswelle.
  • Eine weitere übliche Bauart des Gleichlaufdrehgelenks ist das VL-Verschiebegelenk oder Gelenk mit sich kreuzenden Bahnpaaren, das aus einem Gelenkinnenteil und einem Gelenkaußenteil besteht, die über Kugeln antreibbar verbunden sind, die sich in umfangsverteilten geraden oder spiralförmigen Nuten befinden, die abwechselnd bezüglich der Drehachse geneigt sind. Die Kugeln sind in einer Gleichlaufebene durch eine sich kreuzende Nutanordnung positioniert und werden in dieser Ebene durch einen Käfig gehalten, der zwischen den beiden Gelenkteilen vorgesehen ist. Das Gelenk ermöglicht eine axiale Bewegung, da der Käfig gegenüber keinem der Gelenkteile in seiner Position festgelegt ist. Wie der Fachmann erkennt, liegt der Hauptvorteil dieser Gelenkbauart in dessen Fähigkeit, eine Gleichlaufbewegung zu übertragen und gleichzeitig eine axiale Verschiebung zuzulassen. VL- Verschiebegleichlaufdrehgelenke werden derzeit für Anwendungen mit hohen Drehzahlen verwendet, wie z. B. für die Längswellen in Fahrzeugen mit Hinterradantrieb, Allradantrieb und Vierradantrieb.
  • Das Hochdrehzahl-Festgelenk (high speed fixed joint/HSFJ) ist eine weitere Bauart des Gleichlaufgelenks, das in der Technik bekannt ist und das dort verwendet wird, wo die Übertragung hoher Drehzahlen erforderlich ist. Hochdrehzahl-Festgelenke erlauben eine Beugung bis zu einem bestimmten Winkel (keine Verschiebung), können jedoch weit größere Winkel zulassen, als ein Kardangelenk oder andere Gelenke, die keine Gleichlaufgelenke sind, z. B. Gummikupplungen. Es gibt im allgemeinen drei Typen von Hochdrehzahl-Festgelenken: (1) Scheibengelenke, die an Flanschen angeschraubt werden; (2) Monoblockgelenke, die als Mittelgelenk bei mehrteiligen Längswellen am Wellenrohr befestigt sind, und (3) aufsteckbare Monoblockgelenke, die direkt mit der Achse oder dem Getriebegehäuse verbunden sind und Flansch und Bolzen ersetzen.
  • Ein HSFJ umfaßt im allgemeinen: (1) ein Gelenkaußenteil von im allgemeinen hohler Konfiguration mit einer Drehachse, das an seiner Innenseite eine Mehrzahl von bogenförmigen Bahnen aufweist, die umfangsverteilt um die Achse verteilt sind und sich in Meridianebenen bezüglich der Achse erstrecken und Stege zwischen den Bahnen bilden, die einstückig mit dem Gelenkaußenteil sind, wobei die Stege radial nach innen gerichtete Flächen aufweisen; (2) ein Gelenkinnenteil, das im Gelenkaußenteil angeordnet ist und eine Drehachse hat, wobei das Gelenkinnenteil an seiner Außenseite eine Mehrzahl von Bahnen aufweist, deren Mittellinien in Meridianebenen bezüglich der Drehachse des Gelenkinnenteils liegen, die den Bahnen des Gelenkaußenteils zugewandt sind und mit ihnen einander gegenüberliegende Paare bilden, wobei Stege zwischen den Bahnen des Gelenkinnenteils definiert sind, die radial nach außen weisende Flächen haben; (3) eine Mehrzahl von Kugeln, die jeweils in einem Paar von einander zugewandten Bahnen im Gelenkaußen- und im Gelenkinnenteil angeordnet sind, um Drehmoment zwischen den Gelenkbauteilen zu übertragen; und (4) einen ringförmigen Käfig, der zwischen den Gelenkbauteilen angeordnet ist und Öffnungen aufweist, in denen die jeweiligen Kugeln aufgenommen sind und so gehalten werden, daß ihre Mittelpunkte in einer gemeinsamen Ebene liegen, wobei der Käfig Außen- und Innenflächen aufweist, die jeweils mit den Stegflächen des Gelenkaußenteils bzw. des Gelenkinnenteils zusammenarbeiten, um den Käfig und das Gelenkinnenteil axial festzulegen.
  • In Gelenken dieser Art ist die Konfiguration der Bahnen im Gelenkinnenteil und im Gelenkaußenteil und/oder die Innen- und Außenflächen des Käfigs so ausgeführt, daß bei Gelenkbeugung die gemeinsame Ebene, die die Mittelpunkte der Kugeln enthält, im wesentlichen den Winkel zwischen den Drehachsen der Gelenkbauteile halbiert. Wie oben angedeutet, gibt es mehrere Arten von Hochdrehzahl- Festgelenken, die sich voneinander in der Anordnung und Konfiguration der Bahnen in den Gelenkteilen und/oder in den Innen- und Außenflächen des Käfigs unterscheiden, durch die die gemeinsame winkelhalbierende Ebene, wie oben beschrieben, geführt wird, wodurch das Gelenk Gleichlaufeigenschaften während des Betriebs erhält. Bei jeder Ausführungsart ist jedoch der Käfig durch das Zusammenwirken der äußeren Käfigfläche und der Oberflächen der Stege, die dem Käfig zugewandt sind, axial im Gelenk festgelegt.
  • Die Außenfläche des Käfigs und die damit zusammenwirkenden Stegflächen des Gelenkaußenteils sind im allgemeinen kugelförmig. Wenn Drehmoment von dem Gelenk übertragen wird, verursachen die im Gelenk wirkenden Kräfte, daß der Käfig (z. B. durch Kugelverdrängungskräfte) zu einem Ende des Gelenks hin gedrängt wird, wobei die jeweilige Richtung des Versatzes der Bahnen im Gelenkinnenteil und Gelenkaußenteil von der gemeinsamen Ebene im ungebeugten Zustand des Gelenks bestimmen, welches Ende das ist. Um die Druckkräfte zu reduzieren, die auf den Käfig als Folge dieser Kugelverdrängungskräfte einwirken, wird die räumliche Umhüllung des Gelenkaußenteils durch die Stege maximiert, um dem Käfig mehr Halt zu geben.
  • In einem Gleichlauf-Scheibenfestgelenk ist das Gelenkaußenteil an beiden Seiten offen und der Käfig wird von der Seite eingebaut, die der Seite gegenüberliegt, zu der der Käfig durch die Kugelverdrängungskräfte im gebeugten Zustand unter Lastbedingungen gedrängt wird. Der Einbau des Käfigs in das Gelenkaußenteil wird in der Regel dadurch erreicht, daß Käfigeinbau-Einschnitte in einem Steg oder einem Paar von Stegen im Gelenkaußenteil vorgesehen sind oder indem der Durchmesser der Bohrung im Gelenkaußenteil ausreichend vergrößert wird, um den Kugelkäfig in das Gelenkaußenteil einführen zu können.
  • In einem Monoblockgleichlauffestgelenk, das auch als Monoblockfestgelenk für hohe Drehzahlen bezeichnet wird, ist das Gelenkaußenteil ein glockenförmiges Bauteil mit einem geschlossenen Ende. Dementsprechend muß der Käfig über die offene Seite des Gelenkaußenteils eingebaut werden. Um den Einbau des Käfigs in das Gelenkaußenteil zuzulassen, muß der Bohrungsdurchmesser des Gelenkaußenteils ausreichend vergrößert sein, um den Einbau zu ermöglichen und/oder es müssen Einbau- Einschnitte in zumindest einem sich gegenüberliegenden Paar von Stegen des Gelenkaußenteils vorgesehen sein, damit der Käfig eingeführt werden kann.
  • Ein typisches Antriebsstrangsystem umfaßt ein oder mehr der vorgenannten Gelenke, um ein Paar von Längswellen (vordere und hintere) mit einer Abtriebseinheit bzw. einem hinteren Antriebsstrangmodul zu verbinden. Diese Längswellen dienen dazu, Drehmoment zur Hinterachse in Fahrzeugen mit Hinterradantrieb und solchen mit Allradantrieb zu übertragen.
  • Die meisten Gleichlaufdrehgelenke sind abgedichtet, um das Schmierfett innerhalb des Gelenks zu halten und gleichzeitig Verunreinigungen und Fremdkörper, wie z. B. Schmutz, Wasser und dergleichen, außerhalb des Gelenks zu halten. Um diesen Schutz zu gewährleisten, wird das Gleichlaufgelenk üblicherweise an der offenen Seite des Gelenkaußenteils von einer abdichtenden Manschette aus Gummi, aus einem thermoplastischen Kunststoff oder aus Polyurethan abgeschlossen. Das gegenüberliegende Ende des Gelenkaußenteils wird manchmal von einer geschlossenen Haube gebildet, die in der Technik als Schmierfettkappe bekannt ist. Zusätzlich zu der Aufgabe, Schmierfett zurückzuhalten und das Gelenk vor Verunreinigungen zu schützen, hat die Abdichtmanschette die Funktion, während Millionen von Längswellenumdrehungen unter Beugung dauerhaltbar zu bleiben, während sie kontinuierlich innerhalb von vorbestimmten Temperaturbereichen (typischerweise -40°C bis 120°C) bei Drehzahlen bis zu 6000 Umdrehungen pro Minute betrieben wird. Insbesondere ist ein Gleichlaufgelenk an einer Schmierfettabdeckung befestigt, die wiederum an einem Gegenflansch einer Längswelle angebracht ist. Die Anordnung aus Gleichlaufgelenk, Schmierfettabdeckung und Flansch wird in der Regel durch eine Mehrzahl von Schrauben zusammengehalten.
  • Man fand jedoch heraus, daß mit der Zeit, wenn Drehmoment auf die Längswelle übertragen wird, dabei entstehende Scherkräfte zur Folge haben können, daß sich die Befestigungsschrauben lockern und sich in Extremfällen teilweise lösen.
  • Folglich besteht ein Bedarf an einer Anordnung aus Gleichlaufgelenk, Schmierfettabdeckung und Flansch, die eine verbesserte Schnittstelle hat, um die vorgenannten Scherkräfte und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Befestigungsschrauben zu reduzieren, wenn nicht sogar zu beseitigen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung aus Gleichlaufgelenk, Schmierfettkappe und Flansch bereitzustellen, die eine verbesserte Schnittstelle hat.
  • Zur Lösung der obengenannten Aufgabe wird eine verbesserte Anordnung aus Gleichlaufgelenk, Schmierfettabdeckung und Flansch vorgeschlagen. Das Gleichlaufgelenk weist eine Paarungsfläche mit einem ersten rutschfesten Abschnitt auf. Entsprechend weist der Flansch eine Paarungsfläche mit einem zweiten rutschfesten Abschnitt auf. Ferner umfaßt die Schmierfettabdeckung eine erste Paarungsfläche mit einem dritten rutschfesten Abschnitt, der so ausgeführt ist, daß er den ersten rutschfesten Abschnitt des Gleichlaufgelenks aufnimmt und mit ihm zusammenwirkt, sowie eine zweite Paarungsfläche mit einem vierten rutschfesten Abschnitt, der so ausgeführt ist, daß er den zweiten rutschfesten Abschnitt des Flansches aufnimmt und mit ihm zusammenwirkt. Erfindungsgemäß dienen die jeweiligen rutschfesten Abschnitte dazu, die an Befestigungsschrauben der Anordnung auftretenden Scherkräfte zu reduzieren, die durch das aufgebrachte Drehmoment verursacht werden. Um die oben beschriebene Verringerung der Scherkräfte zu erreichen, wird darüber hinaus ein Verfahren zum Bereitstellen einer verbesserten Verbindung zwischen Gleichlaufdrehgelenk, Schmierfettkappe und Flansch offenbart. Das Verfahren umfaßt das Bereitstellen eines Gleichlaufgelenks mit einer ersten Paarungsfläche, die einen ersten rutschfesten Abschnitt aufweist. Das Verfahren umfaßt darüber hinaus das Bereitstellen eines Flansches mit einer Paarungsfläche, die einen zweiten rutschfesten Abschnitt aufweist. Schließlich beinhaltet das Verfahren das Bereitstellen einer Schmierfettabdeckung, die eine erste Paarungsfläche mit einem dritten rutschfesten Abschnitt aufweist, der so ausgeführt ist, daß er den ersten rutschfesten Abschnitt des Gleichlaufgelenks aufnimmt und mit ihm zusammenwirkt, und die eine zweite Paarungsfläche mit einem vierten rutschfesten Abschnitt aufweist, der so ausgeführt ist, daß er den zweiten rutschfesten Abschnitt des Flansches aufnimmt und mit ihm zusammenwirkt.
  • In einer bevorzugten Ausführung der hier beschriebenen Anordnung und des hier beschriebenen Verfahrens umfassen der dritte und der vierte rutschfeste Abschnitt eine Mehrzahl von umfangsverteilten Vorsprüngen, die sich radial von entgegengesetzten Flächen der Schmierfettabdeckung erstrecken. Darüber hinaus umfassen in dieser bevorzugten Ausführung der erste und der zweite rutschfeste Abschnitt eine Mehrzahl von umfangsverteilten Ausnehmungen, die so ausgeführt sind, daß sie die Vorsprünge der Schmierfettabdeckung aufnehmen und mit ihnen zusammenwirken. In alternativen Ausführungen können die Vorsprünge durch Ausnehmungen ersetzt sein und umgekehrt. Ferner können Vorsprünge und Ausnehmungen auf den gleichen Flächen kombiniert werden, vorausgesetzt, die entsprechenden Änderungen werden auch an dem Gegenabschnitt vorgenommen, d. h. daß jeweils Vorsprünge mit Ausnehmungen gepaart werden.
  • Die vorgenannte Aufgabe und weitere Zielsetzungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der günstigsten Ausführungen der Erfindung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 zeigt einen Seitenaufriß einer Verbindung zwischen Gleichlaufgelenk, Schmierfettabdeckung und Flansch nach dem Stand der Technik;
  • Fig. 2 zeigt eine perspektivische Explosionszeichnung einer verbesserten Anordnung aus Gleichlaufgelenk, Schmierfettabdeckung und Flansch gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen verbesserten Schmierfettkappe von oben;
  • Fig. 4 zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen verbesserten Schmierfettkappe von unten;
  • Fig. 5 zeigt einen rechten Seitenaufriß der erfindungsgemäßen verbesserten Schmierfettkappe;
  • Fig. 6 zeigt einen linken Seitenaufriß der erfindungsgemäßen verbesserten Schmierfettkappe;
  • Fig. 7 zeigt eine Draufsicht des erfindungsgemäßen verbesserten Gleichlaufgelenks;
  • Fig. 8 zeigt einen rechten Seitenaufriß des Gleichlaufgelenks nach Fig. 7;
  • Fig. 9 zeigt eine Draufsicht des erfindungsgemäßen verbesserten Flansches;
  • Fig. 10 zeigt einen rechten Seitenaufriß des Flansches nach Fig. 8; und
  • Fig. 11 ist ein Blockdiagramm, das die Verfahrensschritte der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • GÜNSTIGSTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • In Fig. 1 der Zeichnungen wird eine Verbindung nach dem Stand der Technik dargestellt, die allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist, bestehend aus einem Gleichlaufgelenk 12, einer Schmierfettkappe 14 und einem Gegenflansch 16 einer (nicht dargestellten) Längswelle. Bei dieser typischen Verbindung werden die Bauteile durch eine Mehrzahl von Schrauben 18 lösbar aneinander befestigt. Man hat jedoch herausgefunden, daß mit der Zeit, wenn Drehmoment an der Längswelle anliegt, die Schrauben 18 sich zu lockern beginnen und in Extremfällen, sich von der Anordnung 10 lösen können.
  • Die hier beschriebene und in den Fig. 2 bis 8 der Zeichnungen dargestellte Erfindung überwindet das vorgenannte Problem, indem sie rutschfeste Mittel zwischen und bei den Paarungsflächen der jeweiligen Bauteile vorsieht. Insbesondere ist jede der Paarungsflächen mit einem oder mehreren rutschfesten Abschnitten versehen, die vorzugsweise, aber nicht notwendig, aus radial sich erstreckenden Vorsprüngen und/oder radial angeordneten Ausnehmungen bestehen, die dazu dienen, einander aufzunehmen und miteinander zusammenzuwirken.
  • In der bevorzugten Ausführung nach den Fig. 2 bis 8 umfaßt die Schmierfettkappe 14 z. B. eine erste und eine zweite Paarungsfläche 20 bzw. 22. Die Paarungsfläche 20 ist mit einer Mehrzahl von umfangsverteilten Vorsprüngen 24 versehen, die sich axial davon erstrecken. Entsprechend weist die entgegengesetzt gerichtete Fläche 22 eine Mehrzahl von umfangsverteilten Vorsprüngen 24 auf, die sich ebenfalls axial davon erstrecken. Erfindungsgemäß ist die Paarungsfläche 26 des Flansches 16 darüber hinaus mit einer Mehrzahl von umfangsverteilten Ausnehmungen 28 versehen, die so ausgeführt sind, daß sie die Fläche 20 und die Vorsprünge 24 der Schmierfettkappe 14 (auch Schmierfettabdeckung genannt) aufnehmen und mit ihnen zusammenwirken. Ferner umfaßt das Gleichlaufgelenk 12 eine Paarungsfläche 30 mit einer Mehrzahl von umfangsverteilten Ausnehmungen 32. Wiederum sind die Paarungsfläche 30 und die Ausnehmungen 32 erfindungsgemäß so ausgeführt, daß sie die Paarungsfläche 20 der Schmierfettkappe 14 und die entsprechenden Vorsprünge 24 aufnehmen und mit ihnen zusammenwirken.
  • Die jeweiligen Vorsprünge 24 und Ausnehmungen 28 und 32 der vorstehend beschriebenen Bauteile dienen dazu, das Gleichlaufgelenk 12, die Schmierfettkappe 14 und den Flansch 16 festzuhalten, und insbesondere dazu, die Scherkräfte zu reduzieren, die durch an der Längswelle anliegendes Drehmoment entstehen und die ein Lockern oder Lösen der Schrauben 18 verursachen könnten.
  • In der hier beschriebenen bevorzugten Ausführung umfaßt die Schmierfettkappe 14 eine Mehrzahl von umfangsverteilten Vorsprüngen 24 an den Paarungsflächen 20 und 22, während das Gleichlaufgelenk 12 und der Flansch 16 mit korrespondierenden Ausnehmungen 28 und 32 versehen sind. Es kann jedoch jede geeignete Kombination von rutschfesten Mitteln verwendet werden, unter der Voraussetzung, daß die Aufgaben der Erfindung gelöst werden. Somit kann z. B. die Schmierfettkappe 14 mit einer oder mehr Ausnehmungen an ihren Paarungsflächen 20 und 22 versehen sein und das Gleichlaufgelenk 12 und der Flansch 16 kann mit korrespondierenden Vorsprüngen ausgestattet sein, die so ausgeführt sind, daß sie darin aufgenommen und festgehalten werden. Ferner können die Bauteile Vorsprünge und/oder Ausnehmungen an der gleichen Paarungsfläche und/oder an entgegengesetzten Paarungsflächen gleichzeitig aufweisen. Beispielsweise kann die Fläche 22 der Schmierfettabdeckung 14 Vorsprünge aufweisen, während die Fläche 20 der Schmierfettabdeckung 14 mit Ausnehmungen versehen sein kann. Darüber hinaus können die Flächen 20 und 22 Vorsprünge und/oder Ausnehmungen gleichzeitig umfassen, unter der Voraussetzung, daß der korrespondierende rutschfeste Abschnitt in geeigneter Weise ausgeführt ist. Das heißt, Vorsprünge müssen mit Ausnehmungen gepaart werden und umgekehrt.
  • In der hier offenbarten bevorzugten Ausführungsform sind die Vorsprünge 24 und Ausnehmungen 28 und 32 umfangsverteilt angeordnet und gleichmäßig um eine gemeinsame Öffnung verteilt. Es versteht sich, daß jede geeignete Anordnung und Position verwendet werden kann, solange das Ziel, ein Rutschen zu verringern oder zu begrenzen, erreicht wird. Die Vorsprünge 24 und Ausnehmungen 28 und 32können jede geeignete Körperform oder Geometrie aufweisen. In der bevorzugten Ausführung sind die Vorsprünge 24 erhöhte Abschnitte mit im wesentlichen gerundeten Enden, während die Ausnehmungen 28 und 32 im wesentlichen zylindrische Senkbohrungen sind, die so ausgeführt sind, daß sie die Vorsprünge 24 aufnehmen und mit ihnen zusammenwirken. Es können jedoch jede geeignete körperliche oder geometrische Form verwendet werden, einschließlich, aber nicht nur, Dreieck-, Quadrat-, Rechteckform, etc.
  • Die Vorsprünge 24 und/oder Ausnehmungen 28 oder 32 können weiter modifiziert werden, so daß sie nicht nur ineinander aufgenommen werden, sondern auch gegeneinander gesichert sind, sobald sie gepaart sind. So können z. B. die Vorsprünge 24 etwas größer sein, um mit den korrespondierenden aufnehmenden Ausnehmungen 28 oder 32 im wesentlichen verspannt zu werden. Obwohl in einer bevorzugten Ausführung beabsichtigt ist, die jeweiligen Vorsprünge und Ausnehmungen aus dem gleichen Material herzustellen und so, daß sie ihre korrespondierenden Teile berühren, versteht es sich, daß auch jede andere Zusammensetzung verwendet werden kann. Somit können zum Beispiel die Vorsprünge 24 aus Gummi, Kunststoff, etc. bestehen, die mit ihren korrespondierenden Gegenstücken durch ein geeignetes Harz oder einen geeigneten Klebstoff verbunden werden. Es versteht sich auch, daß jedes geeignete Aufnahmemittel verwendet werden kann, einschließlich, aber nicht nur, Ausnehmungen. Beispielsweise können die Vorsprünge oder andere geeignete rutschfeste Mittel, statt in Ausnehmungen, in sich nach außen erstreckenden Feststellmechanismen aufgenommen werden, wie z. B. einer Schnappvorrichtung oder äquivalenten Befestigungsmitteln.
  • Obwohl die oben beschriebene Ausführung die Verbindung zwischen einem Gleichlaufgelenk, einer Schmierfettkappe und einem Flansch betrifft, versteht es sich, daß die hier offenbarten rutschfesten Mittel und Anordnungen auch auf andere Bauteile anwendbar sind, einschließlich, aber nicht nur, auf andere Komponenten eines Antriebsstrangsystems.
  • In Fig. 11 der Zeichnungen ist ein Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Verfahrensschritte dargestellt. Wie zu sehen ist, umfaßt das Verfahren bei 40 das Bereitstellen eines Gleichlaufgelenks mit einer ersten Paarungsfläche, die einen ersten rutschfesten Abschnitt aufweist. Das Verfahren umfaßt darüber hinaus bei 42 das Bereitstellen eines Flansches mit einer Paarungsfläche, die einen zweiten rutschfesten Abschnitt aufweist. Ferner umfaßt das Verfahren bei 44 das Bereitstellen einer Schmierfettabdeckung, die eine erste Paarungsfläche mit einem dritten rutschfesten Abschnitt aufweist, der so ausgeführt ist, daß er den ersten rutschfesten Abschnitt des Gleichlaufgelenks aufnimmt und mit ihm zusammenwirkt, und die eine zweite Paarungsfläche mit einem vierten rutschfesten Abschnitt aufweist, der so ausgeführt ist, daß er den zweiten rutschfesten Abschnitt des Flansches aufnimmt und mit ihm zusammenwirkt.
  • Obwohl Ausführungen der Erfindung dargestellt und beschrieben werden, ist nicht beabsichtigt, daß diese Ausführungen alle möglichen Formen der Erfindung darstellen und beschreiben. Vielmehr hat die in der Beschreibung verwendete Terminologie beschreibende Funktion und ist nicht einschränkend gemeint, und es versteht sich, daß verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (16)

1. Anordnung aus Gleichlaufgelenk, Schmierfettabdeckung und Flansch, umfassend:
ein Gleichlaufgelenk mit einer Paarungsfläche, die einen ersten rutschfesten Abschnitt aufweist,
einen Flansch mit einer Paarungsfläche, die einen zweiten rutschfesten Abschnitt aufweist,
eine Schmierfettabdeckung mit einer ersten Paarungsfläche, die einen dritten rutschfesten Abschnitt aufweist, der so ausgeführt ist, daß er den ersten rutschfesten Abschnitt des Gleichlaufgelenks aufnimmt und mit ihm zusammenwirkt, und mit einer zweiten Paarungsfläche, die einen vierten rutschfesten Abschnitt aufweist, der so ausgeführt ist, daß er den zweiten rutschfesten Abschnitt des Flansches aufnimmt und mit ihm zusammenwirkt;
wobei die jeweiligen rutschfesten Abschnitte dazu dienen, die an Befestigungsschrauben der Anordnung auftretenden Scherkräfte zu reduzieren, die durch das aufgebrachte Drehmoment verursacht werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei der erste rutschfeste Abschnitt eine Mehrzahl von Ausnehmungen umfaßt.
3. Anordnung nach Anspruch 1, wobei der zweite rutschfeste Abschnitt eine Mehrzahl von Ausnehmungen umfaßt.
4. Anordnung nach Anspruch 1, wobei der dritte rutschfeste Abschnitt eine Mehrzahl von Vorsprüngen umfaßt.
5. Anordnung nach Anspruch 1, wobei der vierte rutschfeste Abschnitt eine Mehrzahl von Vorsprüngen umfaßt.
6. Anordnung aus Gleichlaufgelenk, Schmierfettabdeckung und Flansch, umfassend:
eine Schmierfettabdeckung mit einer ersten Fläche, die mit einer ersten Mehrzahl von umfangsverteilten Vorsprüngen versehen ist, die sich axial davon erstrecken und mit einer zweiten gegenüberliegenden Fläche, die mit einer zweiten Mehrzahl von umfangsverteilten Vorsprüngen versehen ist, die sich axial dazu erstrecken;
einen Flansch mit einer Paarungsfläche, die mit einer Mehrzahl von umfangsverteilten Ausnehmungen versehen ist, wobei die Paarungsfläche und die Ausnehmungen des Flansches so ausgeführt sind, daß sie die jeweilige erste Fläche und die erste Mehrzahl von Vorsprüngen der Schmierfettabdeckung aufnehmen und mit ihnen zusammenwirken; und
ein Gleichlaufgelenk mit einer Paarungsfläche, die mit einer Mehrzahl von umfangsverteilten Ausnehmungen versehen ist, wobei die Paarungsfläche und die Ausnehmungen des Gleichlaufgelenks so ausgeführt sind, daß sie die jeweilige zweite Fläche und die zweite Mehrzahl von Vorsprüngen der Schmierfettabdeckung aufnehmen und mit ihnen zusammenwirken;
wobei die jeweiligen Vorsprünge der Schmierfettabdeckung und die Ausnehmungen des Flansches und des Gleichlaufgelenks dazu dienen, eine verbesserte Verbindung bereitzustellen, um die an Befestigungsschrauben der Anordnung auftretenden Scherkräfte zu reduzieren, die durch das aufgebrachte Drehmoment verursacht werden.
7. Anordnung nach Anspruch 6, wobei die Vorsprünge einstückig mit der Schmierfettabdeckung geformt sind.
8. Anordnung nach Anspruch 6, wobei die Vorsprünge im wesentlichen gerundet sind.
9. Anordnung aus Gleichlaufgelenk, Schmierfettabdeckung und Flansch, umfassend:
eine Schmierfettabdeckung mit einer ersten Fläche, die mit einer ersten Mehrzahl von umfangsverteilten Ausnehmungen versehen ist, und mit einer zweiten gegenüberliegenden Fläche, die mit einer zweiten Mehrzahl von umfangsverteilten Ausnehmungen versehen ist;
einen Flansch mit einer Paarungsfläche, die mit einer Mehrzahl von umfangsverteilten Vorsprüngen versehen ist, die sich axial davon erstrecken, wobei die Paarungsfläche und die Vorsprünge des Flansches so ausgeführt sind, daß sie die jeweilige erste Fläche und die erste Mehrzahl von Ausnehmungen der Schmierfettabdeckung aufnehmen und mit ihnen zusammenwirken; und
ein Gleichlaufgelenk mit einer Paarungsfläche, die mit einer Mehrzahl von umfangsverteilten Vorsprüngen versehen ist, die sich axial davon erstrecken, wobei die Paarungsfläche und die Vorsprünge des Gleichlaufgelenks so ausgeführt sind, daß sie die jeweilige zweite Fläche und die zweite Mehrzahl von Ausnehmungen der Schmierfettabdeckung aufnehmen und mit ihnen zusammenwirken;
wobei die jeweiligen Ausnehmungen der Schmierfettabdeckung und die Vorsprünge des Flansches und des Gleichlaufgelenks dazu dienen, eine verbesserte Verbindung bereitzustellen, um die an Befestigungsschrauben der Anordnung auftretenden Scherkräfte zu reduzieren, die durch das aufgebrachte Drehmoment verursacht werden.
10. Anordnung aus Gleichlaufgelenk, Schmierfettabdeckung und Flansch, umfassend:
eine Schmierfettabdeckung mit einer ersten Fläche, die mit einer ersten Mehrzahl von umfangsverteilten Vorsprüngen versehen ist, die sich axial davon erstrecken und mit einer zweiten gegenüberliegenden Fläche, die mit einer zweiten Mehrzahl von umfangsverteilten Ausnehmungen versehen ist;
einen Flansch mit einer Paarungsfläche, die mit einer Mehrzahl von umfangsverteilten Ausnehmungen versehen ist, wobei die Paarungsfläche und die Ausnehmungen des Flansches so ausgeführt sind, daß sie die jeweilige erste Fläche und die erste Mehrzahl von Vorsprüngen der Schmierfettabdeckung aufnehmen und mit ihnen zusammenwirken; und
ein Gleichlaufgelenk mit einer Paarungsfläche, die mit einer Mehrzahl von umfangsverteilten Vorsprüngen versehen ist, die sich axial davon erstrecken, wobei die Paarungsfläche und die Vorsprünge des Gleichlaufgelenks so ausgeführt sind, daß sie die jeweilige zweite Fläche und die zweite Mehrzahl von Ausnehmungen der Schmierfettabdeckung aufnehmen und mit ihnen zusammenwirken;
wobei die jeweiligen Vorsprünge und Ausnehmungen der Schmierfettabdeckung, des Flansches und des Gleichlaufgelenks dazu dienen, eine verbesserte Verbindung bereitzustellen, um die an Befestigungsschrauben der Anordnung auftretenden Scherkräfte zu reduzieren, die durch das aufgebrachte Drehmoment verursacht werden.
11. Verfahren zum Bereitstellen einer verbesserten Verbindung zwischen Gleichlaufgelenk, Schmierfettabdeckung und Flansch, umfassend:
das Bereitstellen eines Gleichlaufgelenks mit einer ersten Paarungsfläche, die einen ersten rutschfesten Abschnitt aufweist,
das Bereitstellen eines Flansches mit einer Paarungsfläche, die einen zweiten rutschfesten Abschnitt aufweist,
Bereitstellen einer Schmierfettabdeckung mit einer ersten Paarungsfläche, die einen dritten rutschfesten Abschnitt aufweist, der so ausgeführt ist, daß er den ersten rutschfesten Abschnitt des Gleichlaufgelenks aufnimmt und mit ihm zusammenwirkt, und mit einer zweiten Paarungsfläche, die einen vierten rutschfesten Abschnitt aufweist, der so ausgeführt ist, daß er den zweiten rutschfesten Abschnitt des Flansches aufnimmt und mit ihm zusammenwirkt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der erste rutschfeste Abschnitt eine Mehrzahl von Ausnehmungen umfaßt.
13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der zweite rutschfeste Abschnitt eine Mehrzahl von Ausnehmungen umfaßt.
14. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der dritte rutschfeste Abschnitt eine Mehrzahl von Vorsprüngen umfaßt.
15. Anordnung nach Anspruch 11, wobei der vierte rutschfeste Abschnitt eine Mehrzahl von Vorsprüngen umfaßt.
16. Verfahren zum Bereitstellen einer verbesserten Anordnung aus Gleichlaufgelenk, Schmierfettabdeckung und Flansch, umfassend:
das Bereitstellen einer Schmierfettabdeckung mit einer ersten Fläche, die mit einer ersten Mehrzahl von umfangsverteilten Vorsprüngen versehen ist, die sich axial davon erstrecken und mit einer zweiten gegenüberliegenden Fläche, die mit einer zweiten Mehrzahl von umfangsverteilten Vorsprüngen versehen ist, die sich ebenfalls axial davon erstrecken;
das Bereitstellen eines Flansches mit einer Paarungsfläche, die eine Mehrzahl von umfangsverteilten Ausnehmungen aufweist, wobei die Paarungsfläche und die Ausnehmungen des Flansches so ausgeführt sind, daß sie die jeweilige erste Fläche und die erste Mehrzahl von Vorsprüngen der Schmierfettabdeckung aufnehmen und mit ihnen zusammenwirken; und
das Bereitstellen eines Gleichlaufgelenks mit einer Paarungsfläche, die eine Mehrzahl von umfangsverteilten Ausnehmungen aufweist, wobei die Paarungsfläche und die Ausnehmungen des Gleichlaufgelenks so ausgeführt sind, daß sie die jeweilige zweite Fläche und die zweite Mehrzahl von Vorsprüngen der Schmierfettabdeckung aufnehmen und mit ihnen zusammenwirken;
wobei die jeweiligen Vorsprünge der Schmierfettabdeckung und die Ausnehmungen des Flansches und des Gleichlaufgelenks dazu dienen, eine verbesserte Verbindung bereitzustellen, um die an Befestigungsschrauben der Anordnung auftretenden Scherkräfte zu reduzieren, die durch das aufgebrachte Drehmoment verursacht werden.
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