DE10325010A1 - Schaltzustand-Bestimmungsvorrichtung und Verfahren zum Bestimmen des Schaltzustandes - Google Patents
Schaltzustand-Bestimmungsvorrichtung und Verfahren zum Bestimmen des SchaltzustandesInfo
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Abstract
Es wird eine Sampling-Spannung (Vs) periodisch zwischen Kontakten eines Schalters (SW1-SWn) einer Vorrichtung angelegt, um den Zustand des Schalters (SW1-SWn) zu bestimmen. Wenn sich eine CPU (32) in einem Schlafzustand befindet und der Zustand des Schalters (SW1-SWn) als geschlossen bestimmt wird, wird die CPU (32) aktiviert. Die Sampling-Spannung (Vs) wird dann, wenn sich die CPU (32) in dem Schlafzustand befindet, niedriger eingestellt als eine Spannung, wenn sich die CPU (32) in einem aufgeweckten Zustand befindet. Dadurch wird der Energieverbrauch für die Schalterzustandsbestimmung reduziert. Die Sampling-Spannung (Vs), die auf einen niedrigen Pegel eingestellt ist, wird periodisch auf einen höheren Pegel eingestellt, um Fehler bei der Bestimmung aufgrund von Isolierfilmen an den Kontakten zu reduzieren.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltzustand-Bestimmungsvorrichtung und ein Verfahren zum Bestimmen eines Schaltzustandes.
- Eine Schaltzustand-Bestimmungsvorrichtung wird in einer Steuervorrichtung verwendet, die andere Vorrichtungen in einem Fahrzeug basierend auf einem Zustand von Handbetätigungsschaltern steuert. Die Vorrichtung bestimmt den Zustand der Handbetätigungsschalter, ob diese offen oder geschlossen sind. Eine solcher Vorrichtungen ist in der JP-B2-4-44065 offenbart. Bei dieser Vorrichtung wird eine Spannung periodisch zwischen Kontakten eines Schalters angelegt. Es wird dann bestimmt, ob Strom zwischen den Kontakten fließt, während die Spannung angelegt ist. Der Zustand des Schalters wird basierend auf dem Stromflußzustand bestimmt.
- In den letzten Jahren werden mehr und mehr elektronische Vorrichtungen in einem Fahrzeug installiert und die Gesamtmenge an Energieverbrauch nimmt zu. Es sollte daher der Stromverbrauch der einen Schaltzustand bestimmenden Vorrichtung reduziert werden. Speziell dann, wenn sich das Fahrzeug im angehaltenen Zustand befindet, sollte der Stromverbrauch niedrig gehalten werden. Eine Reduzierung des Batterie-Stromverbrauchs ist erforderlich, um eine Anlaßfähigkeit des Fahrzeugs nach einer längeren Standperiode zu verbessern. Um die Anforderung zu befriedigen, wird die Gleichspannung, die periodisch zwischen den Kontakten angelegt wird, abgesenkt, um den Strom zu reduzieren, der für die Detektion fließt.
- Die Oberflächen der Kontakte sind mit Isolierfilmen beschichtet. Um eine exakte Bestimmung des Schaltzustandes durchzuführen, sollten die Isolierfilme durch den Strom entfernt werden, der zwischen den Kontakten fließt, wenn der Schalter geschlossen wird. Wenn die Gleichspannung niedrig ist, fließt kein ausreichender Strom zwischen den Kontakten, um die Isolierfilme zu durchbrechen. Somit kann dann eine exakte Bestimmung nicht mehr durchgeführt werden.
- Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltzustand- Bestimmungsvorrichtung zu schaffen, die in exakter Weise einen Zustand eines Schalters bestimmen kann, der geöffnet oder geschlossen ist. Die vorliegende Erfindung richtet sich auf das weitere Ziel, ein Verfahren zum exakten Bestimmen des Zustandes des Schalters zu schaffen, ohne dabei durch einen Isolierfilm an den Kontakten des Schalters beeinflußt zu werden, wobei jedoch der Stromverbrauch für den Bestimmungsvorgang niedrig gehalten werden soll.
- Bei einer Schaltzustand-Bestimmungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung legt eine Spannungsanlegeschaltung periodisch eine Gleichspannung an die Kontakte eines von Hand betätigbaren Schalters an. Eine Bestimmungsschaltung bestimmt, ob ein Strom zwischen den Kontakten fließt und zwar aufgrund der Anlegung der Spannung und entscheidet einen Zustand des Schalters, der offen oder geschlossen ist. Das Ergebnis der Entscheidung wird zu einer Steuervorrichtung gesendet, die den Betrieb einer Vorrichtung steuert, und zwar basierend auf dem Zustand des Schalters.
- Eine Spannungseinstellschaltung ist zu dem Zweck vorgesehen, um die Gleichspannung auf wenigstens zwei Pegel einzustellen: Hoch oder niedrig. Beispielsweise wird die Gleichspannung auf einen konstanten Pegel eingestellt und wird periodisch auf einen hohen Pegel eingestellt. Indem die Spannung auf einen niedrigen Pegel eingestellt wird, die periodisch an die Kontakte angelegt wird, wird der Stromverbrauch für den Bestimmungsvorgang abgesenkt. Ferner kann auch ein großer Strom durch das periodische Anlegen der Spannung gemäß einem hohen Pegel fließen. Als ein Ergebnis wird der Film auf den Kontakten durch den Strom beseitigt und die Kontakte werden mit größerer Wahrscheinlich leitfähig. Bei dieser Konfiguration führt die Vorrichtung dann eine exakte Bestimmung des Schaltzustandes durch, wobei jedoch der Stromverbrauch für den Bestimmungsvorgang abgesenkt wird.
- Die oben genannten und weiteren Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1 ein Blockschaltbild, welches eine Schaltzustand-Bestimmungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt; und
- Fig. 2 einen Zeitsteuerplan, der die Betriebsweisen der Schaltzustand- Bestimmungsvorrichtung darstellt.
- Es werden nun bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Gemäß Fig. 1 enthält die Schaltzustand- Bestimmungsvorrichtung einen kundenspezifischen IC 10 und einen Mikrocomputer 30. Die Vorrichtung bestimmt die Zustände der Schalter SW1-SWn für die Handbetätigungen von elektronischen Vorrichtungen wie beispielsweise für Verriegelungen und Fensterbetätigungen, die in einem Fahrzeug installiert sind. Der kundenspezifische IC 10 legt eine Gleichspannung (eine Sampling-Spannung) zwischen den Kontakten von jedem Schalter SW1-SWn über einen jeweiligen Widerstand Ra1-Ran an, um den Zustand des Schalters SW1-SWn zu bestimmen.
- Der Mikrocomputer 30 steuert die Zeitlagen der Sampling-Spannungsanlegung an die Kontakte. Er bestimmt den Zustand des Schalters SW1-SWn basierend darauf, ob ein Strom zwischen den Kontakten durch das Anlegen der Sampling-Spannung hindurchfließt. Der Mikrocomputer 30 steuert die Vorrichtungen, die von Hand über die Schalter SW1-SWn betätigt werden, basierend auf dem Bestimmungsergebnis. Die von Hand betätigten Vorrichtungen umfassen eine Türverriegelungs-Betätigungsvorrichtung und eine Fenster-Betätigungsvorrichtung.
- Bei dem kundenspezifischen IC 10 ist ein Ausgangspfad vorgesehen, um die Sampling-Spannung Vs an die Schalter SW1-SWn auszugeben. Eine Quellenspannung wird durch eine externe Stromversorgungsquelle wie beispielsweise eine im Fahrzeug mitgeführte Batterie an den kundenspezifischen IC 10 angelegt. Dann wird die Sampling-Spannung Vs über die erste Konstantstrom-Schaltung 12 und eine Pufferstufe 14 ausgegeben.
- Die zweite Konstantstrom-Schaltung 18 ist zwischen die erste Schaltung 12 und die Pufferstufe 14 über eine Schalt-Schaltung 16 angeschlossen. Die zweite Schaltung 18 läßt Strom von der ersten Schaltung 12 nach Masse oder Erde fließen, um die Spannung an dem Ausgangspfad zu einer Massen- oder Erdungsspannung (0 V) einzustellen. Eine Klemmschaltung 20 ist ebenfalls zwischen die erste Schaltung 12 und die Pufferstufe 14 geschaltet. Die Klemmschaltung 20 klemmt die Spannung an dem Ausgangspfad auf einen niedrigeren Wert als die Quellenspannung, wenn die Schalt- Schaltung ausgeschaltet wird.
- Die Klemmschaltung 20 ist aus einer Zenerdiode ZD gebildet ferner aus einem npn-Transistor Tr, einem Erdungswiderstand Rg und einer Schalter-Schaltung 22. Die Kathode und die Anode der Zenerdiode ZD sind mit dem Ausgangspfad bzw. mit einer Kollektor des Transistors Tr verbunden. Der Emitter des Transistors Tr ist geerdet und eine Basis desselben ist über den Erdungswiderstand Rg geerdet bzw. mit Masse verbunden. Die Schalter-Schaltung 22 wird geschlossen und geöffnet, um die Stromzufuhr von der externen Stromversorgungsquelle zur Basis des Transistors Tr zu starten oder zu stoppen.
- Wenn die Schalter-Schaltung 22 geschlossen wird und die Stromzufuhr zur Basis startet, stoppt der kundenspezifische IC 10 die Ausgabe der Spannung Vs an die Kontakte. Wenn die Schalter-Schaltung 22 offen ist und die Stromzufuhr zur Basis stoppt, startet der kundenspezifische IC 10 die Ausgabe der Spannung Vs an die Kontakte. Der Pegel der Spannung Vs wird auf denjenigen der Quellenspannung (Gleichspannung entsprechend 12 V) eingestellt oder auf die festgeklemmte Spannung (Gleichspannung von 5 V) und zwar in Einklang mit einem betrieblichen Zustand der Klemmschaltung 20. Die Klemmschaltung 20 wird aktiviert oder wird deaktiviert und zwar entsprechend einem Spannungseinstellsignal, welches von dem Mikrocomputer 30 ausgegeben wird.
- Es fließt ein Vorspannstrom durch den Transistor Tr, wenn die Schalter- Schaltung 22 geschlossen ist, wodurch der Transistor Tr eingeschaltet wird. Wenn die Schalter-Schaltung 16 offen ist, wird die Spannung Vs an dem Ausgangspfad auf einen Spannungspegel festgeklemmt, der basierend auf einer Durchbruchsspannung der Zenerdiode ZD festgelegt ist. Daher wird die Spannung Vs von dem kundenspezifischen IC 10 unter dieser Bedingung gemäß einem niedrigen Pegel (5 V) ausgegeben.
- Wenn die Schalter-Schaltung 22 geöffnet ist, wird der Transistor Tr ausgeschaltet. Als ein Ergebnis ist die Anode der Zenerdiode ZD offen. Wenn die Schalter-Schaltung 16 offen ist, wird die Spannung Vs an dem Ausgangspfad auf die Quellenspannung (12 V) eingestellt. Daher befindet sich die Spannung Vs, die von dem kundenspezifischen IC 10 unter dieser Bedingung ausgegeben wird, auf einem hohen Pegel (12 V). Das Starten und Stoppen der Ausgabe der Spannung Vs wird durch Einschalten oder Ausschalten der Schalter-Schaltungen 16 und 22 gesteuert. Die Pegeleinstellung der Spannung Vs wird ebenfalls durch Einschalten oder Ausschalten der Schalter-Schaltungen 16 und 22 gesteuert.
- Einer der Kontakte von jedem Schalter SW1-SWn ist geerdet bzw. mit Masse verbunden. Der andere Kontakt ist mit einem Ausgangsanschluß des kundenspezifischen IC 10 verbunden, an welchem die Sampling-Spannung Vs erscheint, und zwar über den Widerstand Ra1-Ran entsprechend den Schaltern SW1-SWn. Der andere Anschluß ist auch mit einem I/O-Port des Mikrocomputers 30 über den Widerstand Rb1-Rbn entsprechend den Schaltern SW1-SWn verbunden.
- Der Mikrocomputer 30 enthält eine CPU 32 als Hauptkomponente. Der Mikrocomputer 30 mißt eine Spannung über den Schaltern SW1-SWn, um zu beurteilen, ob über den Schaltern SW1-SWn ein Strom fließt. Der Mikrocomputer 30 bestimmt den Zustand der Schalter SW1-SWn basierend auf der Beurteilung und führt dann verschiedene logische Operationen durch, um eine Vorrichtung entsprechend den Schaltern SW1-SWn zu steuern.
- Der Mikrocomputer 30 enthält auch eine Auto-Leseschaltung 36 und eine Aufwach-Schaltung 38. Die Auto-Leseschaltung 36 liest automatisch die Spannung über den Kontakten ab, und zwar von jedem der Schalter SW1-SWn, was über den I/O- Port 34 erfolgt, wenn die CPU 32 sich in einem Schlafzustand befindet. Er bestimmt den Status der Schalter SW1-SWn basierend auf der gelesenen Spannung. Die Aufwach-Schaltung 38 aktiviert die CPU 32, wenn die Auto-Leseschaltung 36 bestimmt hat, daß der oder die Schalter SW1-SWn eingeschaltet wurden. Mit anderen Worten wird die CPU 32 aus den Schlafzustand wieder gestartet, wenn die Schalter SW1-SWn während des Zustandes eingeschaltet werden und führt Steuerprozesse entsprechend den Schaltoperationen durch.
- Die Aufwach-Schaltung 38 aktiviert nicht nur die CPU 32, sondern gibt auch Sampling-Signale CK in Intervallen aus, die durch die CPU 32 bestimmt werden. Die Sampling-Signale CK werden dem kundenspezifischen IC 10 eingegeben. Der kundenspezifische IC 10 erzeugt periodische die Sampling-Spannung Vs. Wenn die CPU 32 sich im Schlafzustand befindet, aktiviert die Aufwach-Schaltung 38 die CPU 32 basierend auf dem bestimmten oder ermittelten Signal, welches von der Auto- Leseschaltung 36 ausgegeben wird, während die Sampling-Signale CK ausgegeben werden.
- Der Mikrocomputer 30 besitzt zwei Ausgangsports, die an logische Eingangsanschlüsse A und B des kundenspezifischen IC 10 angeschlossen sind, zusätzlich zu dem Ausgangsanschluß zum Ausgeben der Sampling-Signale CK an die kundenspezifische IC 10. Die Signalpegel an den Ausgangsports variieren abhängig von den Betriebsweisen der CPU 32. Wenn die Steuerung für die Vorrichtungen, die durch die Schalter SW1-SWn betätigt werden, erforderlich ist, ist der Signalpegel an dem Ausgangsport, der mit dem logischen Eingangsanschluß B verbunden ist, hoch. Der Pegel ist immer hoch ungeachtet dem Zustand der CPU 32, die sich im Schlafzustand oder aufgeweckten Zustand befindet.
- Der Pegel an dem Ausgangsport, der mit dem logischen Eingangsanschluß A verbunden ist, wird lediglich dann hoch, wenn die CPU 32 sich in dem aufgewachten Zustand befindet. Wenn sich die CPU 32 in dem Schlafzustand befindet, wird der Pegel alle paar Sekunden synchron mit dem Sampling-Signal CK hoch. Diese Signalpegeleinstellungen werden, während sich die CPU 32 im Schlafzustand befindet, durch einen Zeitgeber ausgeführt (nicht gezeigt) oder durch die CPU 32 ausgeführt, die zeitweilig durch das Aktivierungssignal von der Aufwach-Schaltung 38 aktiviert wird.
- Die Eingangsanschlüsse des kundenspezifischen IC 10 sind mit den Ausgangsanschlüssen des Mikrocomputers 30 verbunden. Die logischen Eingangsanschlüsse A und B sind mit der Schalter-Schaltung 22 verbunden und auch mit einem der Eingangsanschlüsse der UND-Schaltung 24 und zwar jeweils. Der Sampling-Signal-Eingangsanschluß ist mit dem anderen Eingangsanschluß der UND- Schaltung 24 verbunden. Ein Ausgangsanschluß der UND-Schaltung 24 ist mit der Schalter-Schaltung 16 verbunden.
- Die Schalter-Schaltungen 16, 22 werden ausgeschaltet, wenn die Eingangsgröße an dem logischen Eingangsanschluß A oder die Eingangsgröße von der UND-Schaltung hoch liegt. Wenn die Eingangsgröße niedrig liegt, werden die Schaltungen 16, 24 eingeschaltet. Daher stoppt der kundenspezifische IC 10 die Ausgabe der Sampling- Spannung Vs ungeachtet der Pegel des logischen Eingangsanschlusses A und des Sampling-Signals CK, wenn der logische Eingangsanschluß B niedrig liegt. Die Beziehungen zwischen den logischen Eingängen A, B und der Sampling-Spannung Vs sind in der Tabelle I gezeigt.
- Wenn die logische Eingangsgröße B hoch liegt, gibt der kundenspezifische IC 10 die Sampling-Spannung Vs synchron mit dem Sampling-Signal CK aus. Die Sampling-Spannung Vs liegt auf einem hohen Pegel (12 V), wenn die logische Eingangsgröße A hoch liegt. Die Sampling-Spannung Vs liegt auf einem niedrigen Pegel (5 V), wenn die logische Eingangsgröße B niedrig ist. Die logischen Eingangsgrößen A und B werden als Spannungseinstellsignal verwendet, welches die Klemmschaltung 20 aktiviert oder deaktiviert. Tabelle 1
- Wenn sich die CPU 32 in einem Aufwachzustand befindet, werden die logischen Eingangsgrößen A und B auf einem hohen Wert gehalten. Wenn die CPU 32 sich in einem Schlafzustand befindet, wird die logische Eingangsgröße B auf einem hohen Wert gehalten und die logische Eingangsgröße A ändert sich zwischen niedrig und hoch und zwar in Intervallen, die länger sind als ein Zyklus des Sampling-Signals CK. Als ein Ergebnis gibt der kundenspezifische IC 10 eine hochpegelige Sampling-Spannung Vs synchron mit dem Sampling-Signal CK aus, wenn sich die CPU 32 in einem Aufwachzustand befindet.
- Der kundenspezifische IC 10 gibt eine niedrigpegelige Sampling-Spannung Vs synchron mit dem Sampling-Signal CK aus, wenn die CPU 32 sich im Schlafzustand befindet. Die niedrigpegelige Sampling-Spannung Vs wird periodisch auf einen hohen Pegel angehoben. Dies reduziert den Energieverbrauch des kundenspezifischen IC 10 während der Schalterzustandbestimmung, wenn die CPU 32 sich in dem Schlafzustand befindet. Um den Stromverbrauch zu reduzieren, wird die Sampling-Spannung Vs reduziert. Jedoch wird die Sampling-Spannung Vs periodisch auf einen hohen Pegel angehoben. Dies macht die Kontakte der Schalter SW1-SWn aktiv und zwar selbst nachdem das Fahrzeug für eine Weile geparkt wurde, da die hochpegelige Spannung die Isolierfilme durchbricht, die sich an den Kontakten ausgebildet hat.
- Der Zustand der Schalter SW1-SWn wird in richtiger Weise bestimmt, während jedoch der Stromverbrauch reduziert wird, wenn sich die CPU 32 in dem Schlafzustand befindet. Die Klemmschaltung 20 wird dazu verwendet, um die Sampling-Spannung Vs zwischen dem hohen Pegel und dem niedrigen Pegel einzustellen. Die Klemmschaltung 20 besitzt eine einfache Konfiguration, die durch die Zenerdiode ZS und den Transistor Tr gebildet ist. Dies macht auch die Konfiguration des kundenspezifischen IC 10 ebenso gut.
- Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die zuvor erläuterte Ausführungsform, die in den Figur gezeigt ist, beschränkt, sondern kann auf sehr verschiedene Arten implementiert werden, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann die Spannungsanlegevorrichtung, die Bestimmungsvorrichtung und auch die Spannungseinstellvorrichtung in dem kundenspezifischen IC 10 integriert sein. Alternativ können die Funktionen dieser Vorrichtungen auch durch den Mikrocomputer 30 ausgeführt werden.
- Die Schaltzustand-Bestimmungsvorrichtung kann auch für tragbare Informations-Terminals oder andere Vorrichtungen verwendet werden, bei denen eine Reduzierung des Energieverbrauchs erforderlich ist.
Claims (10)
1. Schaltzustand-Bestimmungsvorrichtung (10, 30) mit:
einer Spannungsanlegeeinrichtung (10), die periodisch eine Gleichspannung (Vs) zwischen Kontakten eines von Hand betätigbaren Schalters (SW1-SWn) einer Vorrichtung anlegt;
einer Bestimmungseinrichtung (32, 36), die einen Zustand des von Hand betätigbaren Schalters (SW1-SWn) bestimmt;
einer Spannungseinstelleinrichtung (32) zum Einstellen der Pegel der Gleichspannung (Vs), die zwischen die Kontakte angelegt wird, wobei
die Spannungsanlegeeinrichtung (10) wenigstens hohe und niedrige Pegel der Gleichspannung (Vs) zum Anlegen zwischen den Kontakten erzeugt, und
die Bestimmungseinrichtung (32, 36) den Zustand des von Hand betätigbaren Schalters (SW1-SWn) dadurch bestimmt, indem diese einen Strom detektiert, der zwischen den Kontakten fließt, wenn die Gleichspannung (Vs) angelegt wird und wobei der bestimmte Zustand dazu verwendet wird, um die Vorrichtung mit dem von Hand betätigbaren Schalter zu steuern, wobei die Steuerung durch eine Steuervorrichtung (30) durchgeführt wird.
einer Spannungsanlegeeinrichtung (10), die periodisch eine Gleichspannung (Vs) zwischen Kontakten eines von Hand betätigbaren Schalters (SW1-SWn) einer Vorrichtung anlegt;
einer Bestimmungseinrichtung (32, 36), die einen Zustand des von Hand betätigbaren Schalters (SW1-SWn) bestimmt;
einer Spannungseinstelleinrichtung (32) zum Einstellen der Pegel der Gleichspannung (Vs), die zwischen die Kontakte angelegt wird, wobei
die Spannungsanlegeeinrichtung (10) wenigstens hohe und niedrige Pegel der Gleichspannung (Vs) zum Anlegen zwischen den Kontakten erzeugt, und
die Bestimmungseinrichtung (32, 36) den Zustand des von Hand betätigbaren Schalters (SW1-SWn) dadurch bestimmt, indem diese einen Strom detektiert, der zwischen den Kontakten fließt, wenn die Gleichspannung (Vs) angelegt wird und wobei der bestimmte Zustand dazu verwendet wird, um die Vorrichtung mit dem von Hand betätigbaren Schalter zu steuern, wobei die Steuerung durch eine Steuervorrichtung (30) durchgeführt wird.
2. Schaltzustand-Bestimmungsvorrichtung (10, 30) nach Anspruch 1, bei der die
Bestimmungseinrichtung (32, 36) ein Aktivierungssignal zum Aktivieren der
Steuervorrichtung (30) erzeugt, wenn das Bestimmungsergebnis zeigt, daß der
Zustand des von Hand betätigbaren Schalters (SW1-SWn) geändert wurde,
während die Steuervorrichtung (30) sich in einem Nichtbetriebszustand befindet.
3. Schaltzustand-Bestimmungsvorrichtung (10, 30) nach Anspruch 2, bei der:
die Spannung-Einstelleinrichtung (32) die Gleichspannung (Vs) zwischen einem niedrigen Pegel und einem hohen Pegel einstellt, wenn die Steuervorrichtung (30) sich in dem Nichtbetriebszustand befindet; und
die Spannung-Einstelleinrichtung (32) die Gleichspannung (Vs) auf den hohen Pegel steuert, wenn die Steuervorrichtung (30) sich in einem Betriebszustand befindet.
die Spannung-Einstelleinrichtung (32) die Gleichspannung (Vs) zwischen einem niedrigen Pegel und einem hohen Pegel einstellt, wenn die Steuervorrichtung (30) sich in dem Nichtbetriebszustand befindet; und
die Spannung-Einstelleinrichtung (32) die Gleichspannung (Vs) auf den hohen Pegel steuert, wenn die Steuervorrichtung (30) sich in einem Betriebszustand befindet.
4. Schaltzustand-Bestimmungsvorrichtung (10, 30) nach Anspruch 1, bei der:
die Spannung-Anlegeeinrichtung (10) eine Klemmschaltung (20) zum Festklemmen der Spannung in einem Spannungsausgangspfad enthält;
die Klemmschaltung (20) in Einklang mit einem Spannung-Einstellsignal von der Spannung-Einstelleinrichtung (32) aktivierbar oder deaktivierbar ist; und
die Gleichspannung (Vs), die zwischen den Kontakten des von Hand betätigbaren Schalters (SW1-SWn) angelegt wird, auf einen hohen Pegel oder einen niedrigen Pegel in Einklang mit einem Betriebszustand der Klemmschaltung (20) einstellbar ist.
die Spannung-Anlegeeinrichtung (10) eine Klemmschaltung (20) zum Festklemmen der Spannung in einem Spannungsausgangspfad enthält;
die Klemmschaltung (20) in Einklang mit einem Spannung-Einstellsignal von der Spannung-Einstelleinrichtung (32) aktivierbar oder deaktivierbar ist; und
die Gleichspannung (Vs), die zwischen den Kontakten des von Hand betätigbaren Schalters (SW1-SWn) angelegt wird, auf einen hohen Pegel oder einen niedrigen Pegel in Einklang mit einem Betriebszustand der Klemmschaltung (20) einstellbar ist.
5. Schaltzustand-Bestimmungsvorrichtung (10, 30) nach Anspruch 1, bei der die
Bestimmungseinrichtung (32, 36) folgendes enthält:
eine verarbeitende Einheit (32), die den Zustand des von Hand betätigbaren Schalters (SW1-SWn) bestimmt;
eine Auto-Leseschaltung (36), die automatisch eine Spannung über den Kontakten abliest; und
eine Verarbeitungseinheit-Aktivierungseinrichtung (38), die ein Aktivierungssignal zu der verarbeitenden Einheit (32) sendet, wenn das Bestimmungsergebnis zeigt, daß der Zustand des von Hand betätigbaren Schalters (SW1-SWn) geändert wurde, während sich die verarbeitende Einheit (32) in einem nicht-betrieblichen Zustand befand.
eine verarbeitende Einheit (32), die den Zustand des von Hand betätigbaren Schalters (SW1-SWn) bestimmt;
eine Auto-Leseschaltung (36), die automatisch eine Spannung über den Kontakten abliest; und
eine Verarbeitungseinheit-Aktivierungseinrichtung (38), die ein Aktivierungssignal zu der verarbeitenden Einheit (32) sendet, wenn das Bestimmungsergebnis zeigt, daß der Zustand des von Hand betätigbaren Schalters (SW1-SWn) geändert wurde, während sich die verarbeitende Einheit (32) in einem nicht-betrieblichen Zustand befand.
6. Schaltzustand-Bestimmungsvorrichtung (10, 30) nach Anspruch 1, bei der die
Vorrichtung mit dem von Hand betätigbaren Schalter (SW1-SWn) in einem
Fahrzeug installiert ist.
7. Verfahren zum Bestimmen des Schalterzustandes eines von Hand betätigbaren
Schalters (SW1-SWn) einer Vorrichtung, wonach:
periodisch eine Gleichspannung (Vs) zwischen den Kontakten des von Hand betätigbaren Schalters (SW1-SWn) angelegt wird;
ein zwischen den Kontakten fließender Strom detektiert wird;
ein Zustand des von Hand betätigbaren Schalters (SW1-SWn) basierend auf dem detektierten Strom bestimmt wird; und
das Bestimmungsergebnis zu einer Steuervorrichtung (30) gesendet wird, welche die Vorrichtung mit dem von Hand betätigbaren Schalter (SW1-SWn) steuert.
periodisch eine Gleichspannung (Vs) zwischen den Kontakten des von Hand betätigbaren Schalters (SW1-SWn) angelegt wird;
ein zwischen den Kontakten fließender Strom detektiert wird;
ein Zustand des von Hand betätigbaren Schalters (SW1-SWn) basierend auf dem detektierten Strom bestimmt wird; und
das Bestimmungsergebnis zu einer Steuervorrichtung (30) gesendet wird, welche die Vorrichtung mit dem von Hand betätigbaren Schalter (SW1-SWn) steuert.
8. Verfahren zum Bestimmen eines Schaltzustandes nach Anspruch 7, wonach die
Gleichspannung (Vs) niedriger eingestellt wird, wenn eine
Bestimmungseinrichtung (32), die bei dem Bestimmungsschritt verwendet wird,
sich in einem nicht-betrieblichen Zustand befindet, als in einem Fall, wenn die
Bestimmungseinrichtung (32) sich in einem Betriebszustand befindet.
9. Verfahren zum Bestimmen eines Schaltzustandes nach Anspruch 7, wonach die
Gleichspannung (Vs) periodisch auf einen hohen Pegel eingestellt wird.
10. Verfahren zum Bestimmen eines Schaltzustandes nach Anspruch 7, ferner mit den
folgenden Schritten:
automatisches Ablesen einer Spannung über den Kontakten;
Bestimmen des Zustandes des von Hand betätigbaren Schalters (SW1-SWn) basierend auf der abgelesenen Spannung;
Aktivierung einer verarbeitenden Einheit (32), die in der Steuervorrichtung (30) vorhanden ist, wenn das Bestimmungsergebnis zeigt, daß der Zustand des Schalters (SW1-SWn) geändert wurde, während sich die verarbeitende Einheit (32) in einem Nicht-Betriebszustand befand.
automatisches Ablesen einer Spannung über den Kontakten;
Bestimmen des Zustandes des von Hand betätigbaren Schalters (SW1-SWn) basierend auf der abgelesenen Spannung;
Aktivierung einer verarbeitenden Einheit (32), die in der Steuervorrichtung (30) vorhanden ist, wenn das Bestimmungsergebnis zeigt, daß der Zustand des Schalters (SW1-SWn) geändert wurde, während sich die verarbeitende Einheit (32) in einem Nicht-Betriebszustand befand.
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