DE10324933A1 - Zargenkonstruktionen mit Heizregistern (Heizkörpern) für Laibungen von Fenster-, Tür- oder Durchgangsöffnungen in Wänden von Gebäuden - Google Patents

Zargenkonstruktionen mit Heizregistern (Heizkörpern) für Laibungen von Fenster-, Tür- oder Durchgangsöffnungen in Wänden von Gebäuden Download PDF

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    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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    • F24D19/02Arrangement of mountings or supports for radiators
    • F24D19/04Arrangement of mountings or supports for radiators in skirtings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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Abstract

Zargen und Heizregister (Heizkörper) unterschiedlicher Art und Materialien sind Stand der Technik. Die Zargen haben ihren Platz an Laibungen von Öffnungen in Wänden von Gebäuden. Die Heizregister beanspruchen Stellflächen und bereiten gelegentlich auch gestalterische Probleme. Durch die Unterbringung in Decken, Wänden oder Fußböden von Gebäuden werden diese Probleme zwar gelöst, doch hier sind die Heizregister relativ schlecht regelbar und nur aufwendig, ggf. mit hohen Kosten von Folgeschäden, zu reparieren. DOLLAR A Zargen unterschiedlicher Art und Materialien werden an Laibungen von Öffnungen mit der Forderung konstruiert, dass durch die Verbindung von Seitenteilen z. B. Blockzarge (Seitenteil 1) und der Bekleidung (Seitenteil 2) mit einem Hinterbrett (Rückteil 3) ein Hohlraum (4), wärmegedämmt (Wärmedämmstoff 6) entsteht, der Heizregister (5) unterschiedlicher Art und Materialien aufnimmt. Die neue Kombination von Zargen mit Heizregistern löst optische und Stellplatz-Probleme, Reparaturen sind unkompliziert und kostengünstig durchzuführen. DOLLAR A Zargen mit Heizregistern sind in allen Räumen von Gebäuden, die mit normalen Innentemperaturen beheizt werden, einsetzbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft verschiedene Zargenkonstruktionen mit Heizregistern (Heizkörpern) für Laibungen von Fenster-, Tür- oder Durchgangsöffnungen in Wänden von Gebäuden und ist dem technischen Gebiet des Bauwesens zuzuordnen.
  • Der Einbau von Fenster-, Tür- oder Durchgangszargen und ggf. Bekleidungen wird bekanntlich durch Block-, (Blendrahmen) Eck- oder Umfassungszargen unterschiedlicher Materialien vorgenommen, wobei je nach Erfordernis auch Fenster- oder Türflügel in diese Zargen eingehängt werden können, um die Öffnung zu schließen.
  • Heizregister (Heizkörper) wurden bisher an oder in Wänden und Decken, in Fußböden und mit Fußleisten verbunden eingebaut.
  • Durch neue Vorschriften und Qualitäten von Materialien hat sich der Wärmeschutz für Gebäude mit normalen Innentemperaturen aber verbessert, so dass für Standard-, Passiv- oder sogenannte Nullenergiegebäude wenig oder kaum noch Heizenergie gebraucht wird. Demzufolge sind auch Heizflächen mit geringerer Vorlauftemperatur oder Heizregister (Heizkörper) mit hoher Vorlauftemperatur, aber wesentlich geringerer Heizoberfläche für die Beheizung von Gebäuden ausreichend.
  • Zargen unterschiedlicher Art und Materialien in Wandöffnungen von Gebäuden sind Stand der Technik, ebenso Heizregister (Heizkörper) unterschiedlicher Art und deren üblichen Platzierung in Gebäuden.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, dass Heizregister (Heizkörper), auch Fußleistenheizungen an Wänden von Gebäuden, oft die Möglichkeiten der Stellflächen für Einrichtungen einschränken, optische Fremdkörper vor Glastüren in Außenwänden sind und in der Regel lange Leitungswege zum Energieerzeuger verursachen.
  • Bei der Verlegung von Fußboden-, Wand- oder Deckenheizungen wurde zwar das optische Problem vor Glastüren in Außenwänden gelöst, doch die Einschränkung der Stellflächen, zumindest bei der Wandheizung, ist nach wie vor gegeben. Dazu kamen aber neue Probleme, die relativ schlechte Regelbarkeit und die aufwendige Reparatur im Falle eines Schadens und ggf. eines noch größeren Folgeschadens.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, die bisher bekannten Nachteile von Heizregistern (Heizkörpern), Fußleisten-, Fußboden-, Wand- und Deckenheizungen zu beseitigen und den Auswirkungen der Wärmeschutz-Verordnung Rechnung zu tragen.
  • Zargenkonstruktionen unterschiedlicher Art und Materialien werden deshalb mit einem Hohlraum zur Aufnahme eines Heizregisters (Heizkörpers), parallel zur Länge der Laibung einer Wandöffnung in Gebäuden, als ganzes Element ausgeführt, als Element mit Heizregister ein-, zwei- oder dreiseitig in die Wandöffnungen eingesetzt oder als Einzelteile (Zarge und Heizregister) in die Öffnungen eingebaut.
  • Diese Erfindung löst die bisher bekannten Probleme, indem an einem bisher üblichen Standort, Laibungen von Öffnungen in Gebäuden, Zargen unterschiedlicher Art und Materialien eingebaut werden, die aber so konstruiert sind, dass ein Hohlraum in der Zarge den Einbau eines Heizregisters (Heizkörpers) an einem bisher nicht üblichen Ort erlaubt.
  • Durch die Kombination von Zarge und Heizregister (Heizkörper) gibt es, keine Einschränkungen für Stellflächen, keine optischen Beeinträchtigungen vor Glastüren, eine bessere Regelbarkeit, es sind in der Regel kürzere Leitungswege zum Energieerzeuger zu erreichen, Reparaturen sind unkompliziert durchzuführen, und durch die Doppelfunktion der Zarge werden Kosten eingespart.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung in Zeichnungen dargestellt und beschrieben:
  • 1 zeigt den waagerechten Schnitt durch die Laibung einer Öffnung in einer Wand mit Holz-Blockzarge und Heizregister.
  • Durch die Verbindung der Blockzarge (Seitenteil 1) mit der Bekleidung (Seitenteil 2) und dem Hinterbrett (Rückseite 3) entsteht der Hohlraum (4) zur Aufnahme des Heizregisters (5). Der Hohlraum (4) wird mit einem Wärmedämmstoff (6) – aus ökologischen Gründen bevorzugt Kork – ausgekleidet. Damit das Heizregister (5) nicht einsehbar ist, eine Wärmestrahlung aber gewährleistet bleibt, wird der Hohlraum (4) durch ein Loch- oder Schlitzblech (7) abgedeckt und jeweils links und rechts an eingelassenen Winkeln (8a) befestigt. Das Hinterbrett (3) und der Hohlraum (4) können der jeweiligen Wanddicke angepasst werden, somit kann die Blockzarge (Seitenteil 1) und die Bekleidung (Seitenteil 2) preiswert in Serie gefertigt werden. Die Blockzarge (Seitenteil 1) kann für den Einbau eines genormten Türblattes (9) entsprechend mit einem Anschlag profitiert sein.
  • Alternative 1A: Die Bekleidung (Seitenteil 2) wird zurückgesetzt oder auf die Bekleidung (Seitenteil 2) wird verzichtet, dafür wird das Loch- oder Schlitzblech (7) um 90° abgekantet und entweder direkt an der Seite des Hinterbrettes (Rückteil 3) oder an einem eingelassenen Winkel (wie 8a) befestigt.
  • Alternative 1B: Bei einer Durchgangsöffnung kann auf die Blockzarge (Seitenteil 1) verzichtet werden, stattdessen werden beide Seiten jeweils mit einer Bekleidung (Seitenteil 2) ausgeführt.
  • Alternative 1C: Bei einer Durchgangsöffnung kann auf die Blockzarge (Seitenteil 1) verzichtet, stattdessen können beide Seiten mit Bekleidungen (Seitenteile 2) ausgeführt werden und dass Loch- oder Schlitzblech (7) wird beidseitig um 90° abgekantet, entweder direkt an den Seiten des Hinterbrettes (Rückteil 3) oder an eingelassenen Winkeln (wie 8a) befestigt.
  • Alternative 1D: Die Blockzarge (Seitenteil 1) wird in der Mitte der Laibung, links und rechts jeweils eine äußere Bekleidung (Seitenteil 2) angeordnet. Es entstehen also 2 Hohlräume (4), die mit Heizregistern (5) bestückt und mit einem Loch- oder Schlitzblech (7) abgedeckt werden.
  • Alternative 1E: Die Blockzarge (Seitenteil 1) wird in der Mitte der Laibung angeordnet. Die Bekleidungen (Seitenteile 2) links und rechts der Blockzarge (1) werden jedoch zurückgesetzt oder es wird auf die Seitenteile (2) ganz verzichtet. Das Loch- oder Schlitzblech (7) wird dann auf beiden Seiten um 90° abgekantet, entweder jeweils direkt an den Seiten des Hinterbrettes (Rückteilt 3) oder an eingelassenen Winkeln (wie 8a) befestigt.
  • Alternative 1F: Bei einer Öffnung mit Schiebetür wird auf die Blockzarge (Seitenteil 1) verzichtet. Die Bekleidungen (Seitenteile 2) werden links und rechts der Einschiebeöffnung und an den äußeren Seiten der Laibung jeweils mit den Hinterbrettern (Rückteile 3) verbunden, so dass 2 Hohlräume (4) mit Heizregistern (5) und Abdeckungen (7) entstehen.
  • Alternative 1G: Bei einer Öffnung mit Schiebetür, werden die äußeren Bekleidungen (Seitenteile 2) zurückgesetzt oder es wird auf die äußeren Seitenteile (2) ganz verzichtet. Das Loch- oder Schlitzblech (7) wird dann auf beiden Seiten der Einschiebeöffnung um 90° abgekantet, entweder jeweils direkt an den Hinterbrettern Rückteile (3) oder an eingelassenen Winkeln (wie 8a) befestigt.
  • 2 zeigt den waagerechten Schnitt durch die Laibung einer Öffnung in einer Wand mit Holz-Umfassungszarge und Heizregister.
  • Die Holz-Umfassungszarge besteht aus zwei Eckteilen (Seitenteile 10,11), verschraubt mit einem rückseitig angeordneten Verbindungsbrett (Rückteil 12), in der Breite der jeweiligen Wanddicke angepasst. Somit verändert sich auch der entstehende Hohlraum (4) mit dem Wärmedämmstoff (6) entsprechend der jeweiligen Wanddicke, um das Heizregister (5) aufzunehmen. Der Hohlraum (4) wird wie bei 1 mit einem Loch- oder Schlitzblech (7) abgedeckt und jeweils links und rechts an eingelassenen Winkeln (8a) befestigt. Eine Serienfertigung ist ebenfalls möglich, da die Eckteile (Seitenteile 10,11) immer gleich sind. Eine kleine Verbreiterung oder Anpassung der Umfassung ist wie bei einer herkömmlichen Umfassungszarge um bis zu 2 cm durch eine bewegliche Bekleidung (13) auf einer Seite möglich. Auf der gegenüberliegenden Seite kann der Einbau eines genormten Türblattes (9) erfolgen.
  • Alternative 2A: Ohne eine entsprechende Profilierung des Eckteiles (Seitenteil 10) für den Anschlag eines Türblattes (9), kann die Ausführung auf beiden Seiten entsprechend dem Eckteil (Seitenteil 11) vorgenommen werden. Danach wäre die Umfassungszarge mit Heizregister (5) auch für einen offenen Durchgang zwischen zwei Räumen geeignet.
  • 3 zeigt den waagerechten Schnitt durch die Laibung einer Öffnung in einer Wand mit Metall-Umfassungszarge und Heizregister.
  • Die dargestellte Metall-Umfassungszarge besteht aus zwei verschiedenen Metall-Eckteilen, (Seitenteile 14,15) welche zusammengeschraubt mit dem Metall-Rückteil (16) die Umfassungszarge bilden, so dass ein Hohlraum (4) mit dem Wärmedämmstoff (6) das Heizregister (5) aufnehmen kann. Das Rückteil (16) ist veränderbar und der jeweiligen Wanddicke anzupassen. Damit ist eine Serienfertigung der Eckteile (Seitenteile 14,15) möglich. Der Hohlraum (4) wird wie bei 1 und 2 mit einem Loch- oder Schlitzblech (7) abgedeckt und in die dafür vorgesehene Profilierung (8b) der Eckteile (Seitenteile 14,15) angeschraubt. Das Eckteil (Seitenteil 14) ist mit einem entsprechenden Anschlag profiliert, für den Einbau eines genormten Türblattes (9) vorgesehen.
  • Alternative 3A: Sofern das Eckteil (Seitenteil 14) gleich dem Eckteil (Seitenteil 15) ausgeführt wird, kann die Metall-Umfassungszarge mit Heizregister (5) auch als Durchgangszarge zwischen zwei Räumen dienen.
  • 4 zeigt den waagerechten Schnitt durch die Laibung einer Öffnung in einer Wand mit Metall-Kopfzarge kombinierbar mit einer Holz-Eckzarge und Bekleidung.
  • Die Metall-Kopfzarge besteht aus zwei gleichen Metall-Eckteilen (Seitenteile 17). Verbunden mit dem Metall-Rückteil (18), welches in der Breite der Wanddicke angepasst werden kann, entsteht der zur Aufnahme des Heizregisters (5) erforderliche Hohlraum (4) mit dem Wärmedämmstoff (6) und der Profilierung (8b). Das Loch- oder Schlitzblech (7) wird links und recht mit den Eckteilen (Seitenteile 17) verschraubt. Die Eckteile (Seitenteile 17) sind für eine Serienfertigung geeignet. Alle Metallteile können schon im Rohbau eingebaut werden, wobei die Eckteile (Seitenteile 17) durch ihre Profilierung gleichzeitig als Lehre dem Innenputz dienen. Erst beim Innenausbau können dann die Holz-Eckzarge (Seitenteil 19), mit einem Anschlag profiliert für den Einbau eines genormten Türblattes (9) und die Bekleidung (Seitenteil 20) mit Schrauben in die dafür vorgesehenen Einschraubhülsen (28), die an den Eckteilen (Seitenteile 17) befestigt sind, eingebaut werden. Als Dekorleisten (21) sind der Einbau von verschieden geformten Leisten möglich.
  • Alternative 4A: Die Metall-Kopfzarge mit Heizregister (5) kann auch nach den Putzarbeiten oder bei einer Renovierung direkt in die Laibung der Öffnung eingebaut werden. Die Hohlbereiche (22) die normalerweise geputzt werden, erhalten dann als Ausgleich eine Einlage in entsprechender Dicke des Putzes aus festem Wärmedämmstoft, vorzugsweise aus Kork.
  • Alternative 4B: Die Metall-Kopfzarge wäre auch als Durchgangszarge mit Heizregister (5) ohne die Holz-Eckzarge (Seitenteil 19) und der Bekleidung (Seitenteil 20) ausführbar, wobei die Hohlbereiche (22) entweder nachgeputzt oder jeweils mit einem sichtbaren Füllholz verschlossen werden.
  • Alternative 4C: Die Ausführung der Metall-Kopfzarge könnte auch als Durchgangszarge mit Heizregister (5) mit linker und rechter Bekleidung (Seitenteile 20) und entsprechenden Dekorleisten (21) erfolgen.
  • 5 zeigt den waagerechten Schnitt durch die Laibung einer Öffnung in einer Wand mit Holzzarge, Heizregister und Fenster- bzw. Fenstertürflügel.
  • Holzzarge (24,25,26) mit Holzfenster (23,29) bzw. Fenstertür mit Heizregister (5) in der Öffnung einer Außenwand. Der Blendrahmen (23) des Fensters oder der Fenstertür erhält eine Blendrahmen-Verbreiterung (Seitenteil 24). Diese zusammen mit der Bekleidung (Seitenteil 25) sind mit dem Hinterbrett (Rückteil 26) mit oder ohne zusätzlichen Wärmedämmstoff (27) verbunden, so dass der Hohlraum (4) mit Wärmedämmstoff (6) zur Aufnahme des Heizregisters (5) entsteht. Sofern das Fenster (23,29) oder die Fenstertür keinen Rollladen erhält, wären entsprechend den Erfordernissen durch die Veränderung der Breite des Hinterbrettes (Rückteil 26) auch eine Veränderung der Breite des Heizregisters (5) möglich. Das Loch- oder Schlitzblech (7) wird links und rechts mit den eingelassenen Winkeln (8a) verschraubt. Für Neubauten wäre eine Serienfertigung möglich.
  • Alternative 5A: Die Bekleidung (Seitenteil 25) wird zurückgesetzt oder auf die Bekleidung (Seitenteil 25) wird ganz verzichtet, dafür wird das Loch- oder Schlitzblech (7) um 90° abgekantet, entweder direkt am Ende des Hinterbrettes (Rückteil 26) oder an einem eingelassenen Winkel (wie 8a) befestigt.
  • 1
    Blockzarge mit Anschlag
    2
    Bekleidung
    3
    Hinterbrett
    4
    Hohlraum
    5
    Heizregister
    6
    Wärmedämmstoff
    7
    Loch- oder Schlitzblech
    8a
    Winkel
    8b
    Profilierung
    9
    Türblatt
    10
    Eckteil mit Anschlag
    11
    Eckteil
    12
    Verbindungsbrett
    13
    bewegliche Bekleidung
    14
    Metall-Eckteil mit Anschlag
    15
    Metall-Eckteil
    16
    Metall-Rückteil
    17
    Metall-Eckteil der Kopfzarge
    18
    Metall-Rückteil der Kopfzarge
    19
    Holz-Eckzarge mit Anschlag
    20
    Bekleidung Holz-Eckzarge
    21
    Dekorleiste
    22
    Hohlbereich
    23
    Blendrahmen
    24
    Blendrahmen-Verbreiterung
    25
    Bekleidung Fenster-Türzarge
    26
    Hinterbrett Fenster-Türzarge
    27
    zusätzlicher Wärmedämmstoff
    28
    Einschraubhülsen
    29
    Fenster- oder Fenstertürflügel

Claims (22)

  1. Zangenkonstruktion mit einem Heizregister (Heizkörper) für Laibungen von Fenster-, Türen- oder Durchgangsöffnungen in Wänden von Gebäuden, dadurch gekennzeichnet, dass die Zarge aus einem Seitenteil (1 und 2); (10 und 11); (14 und 15); (17,19 und 20); (24 und 25) und einem Rückteil (3,12,16,18 und 26) besteht, so dass ein rechteckiger Hohlraum (4) entsteht, welcher das Heizregister (5) aufnimmt.
  2. Zangenkonstruktion nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zarge aus Holz, Kunststoff, Metall, Natur- oder Kunststein besteht.
  3. Zangenkonstruktion nach Patentanspruch 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeabgabe des Heizregisters (5) an die Seitenteile (1 und 2); (10 und 11); 14 und 15); (17,19 und 20); (24 und 25) und an das Rückteil (3,12,16,18, und 26) durch einen 3-seitig eingebauten Wärmedämmstoff (6), z.B. Kork, verhindert wird.
  4. Zargenkonstruktion nach Patentanspruch 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass aus optischen Gründen (Verhinderung der Sicht auf das Heizregister 5) an der Vorderkante des Hohlraumes (4) ein Loch- oder Schlitzblech (7) als Abdeckung an dafür eingelassene Winkel (8a) oder dafür vorgesehenen Profilierung (8b) befestigt wird.
  5. Zangenkonstruktion nach Patentanspruch 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (7) des Hohlraums (4) durch senkrechte Stäbe aus Holz, Kunststoff oder Metall erfolgt.
  6. Zangenkonstruktion nach Patentanspruch 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückteil (3,12,16,18 und 26) aus unterschiedlichen Breiten besteht und dadurch jeder Wanddicke angepasst werden kann.
  7. Zangenkonstruktion nach einem der Patentansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Seitenteil (1, 10,14,19, 24) der Zarge mit einem entsprechend profilierten Anschlag oder Verzahnung zu einem Blendrahmen für den Einbau einer Tür (9) oder eines Fensters (23, 29) ausgeführt wird.
  8. Zangenkonstruktion nach einem der Patentansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockzarge (Seitenteil 1) mit Tür (9) in der Mitte einer Wandlaibung und die Bekleidung (Seitenteil 2) sowohl links als auch rechts verbunden mit dem Rückteil (3) angeordnet wird, so dass links und rechts der Blockzarge (Seitenteil 1) ein Hohlraum (4) zur Aufnahme des Heizregisters (5) entsteht.
  9. Zargenkonstruktion nach einem der Patentansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bekleidung (Seitenteil 2 und 25) zurückgesetzt oder auf die Bekleidung (Seitenteil 2 und 25) ganz verzichtet wird, dadurch der Wärmedämmstoff (6) nur 2-seitig angeordnet und die Abdeckung (7) 90° um die freie Ecke geführt und an Winkeln (8a) befestigt wird.
  10. Zangenkonstruktion nach einem der Patentansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Seitenteile (1 und 14) der Zarge ganz verzichtet wird, stattdessen links und rechts beide Seitenteile (wie 2 oder wie 15) deckungsgleich ausgeführt werden.
  11. Zangenkonstruktion nach einem der Patentansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Blockzarge (Seitenteil 1) verzichtet wird, die Bekleidung (Seitenteil 2) auf beiden Seiten angeordnet aber zurückgesetzt oder auf die Bekleidung (Seitenteil 2) auf beiden Seiten ganz verzichtet wird, dadurch der Wärmedämmstoff (6) nur an dem Rückteil (3) angeordnet und die Abdeckung (7) links und rechts 90° um die jeweils freie Ecke geführt und an Winkeln (8a) befestigt wird.
  12. Zangenkonstruktion nach einem der Patentansprüche 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockzarge (Seitenteil 1) in der Mitte einer Wandlaibung angeordnet, die Bekleidungen (Seitenteile 2) links und rechts entweder zurückgesetzt oder auf die Bekleidungen (Seitenteile 2) ganz verzichtet wird, dadurch der Wärmedämmstoff (6) links und rechts der Blockzarge (Seitenteil 1 in der Mitte) nur jeweils 2-seitig angeordnet und die Abdeckung (7) auf beiden Seiten 90° um die jeweils freie Ecke geführt und an den Winkeln (8a) befestigt wird.
  13. Zargenkonstruktion nach einem der Patentansprüche 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer entsprechenden Wanddicke der Laibung, bestehend aus zwei dünnen Wänden und einem Zwischenabstand, vorgesehen für das Einschieben einer Schiebetür, statt der Blockzarge (Seitenteil 1) links und rechts mit dem gleichen Zwischenabstand, 2 getrennte Zargen jeweils mit 2 Seitenteilen (2) oder 2 Seitenteilen (15) entstehen, die jeweils ein Heizregister (5) aufnehmen.
  14. Zargenkonstruktion nach einem der Patentansprüche 1–13, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenteil (10) deckungsgleich dem Seitenteil (11) mit den beweglichen Bekleidungen (13) ausgeführt, so dass eine noch variablere Anpassung an die Wanddicke der Laibung erreicht wird.
  15. Zargenkonstruktion nach einem der Patentansprüche 1–14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zarge z. B. aus Metall als eigenständige Konstruktion mit den Seitenteilen (17) und dem Rückteil (18) schon im Rohbau eingebaut wird, wobei die Seitenteile (17) so profiliert sind, dass die Ecken um Innenputzstärke abgewinkelt als Putzlehre dienen.
  16. Zangenkonstruktion nach einem der Patentansprüche 1–15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zarge z.B. aus Metall mit den Seitenteilen (17) und dem Rückteil (18) im Rohbau eingebaut und eingeputzt wird, später beim Innenausbau mit zusätzlichen Seitenteilen z.B. aus Holz, Seitenteil (20) als Bekleidung, Seitenteil (19) mit Anschlag für eine Tür (9) oder links und rechts mit einer Bekleidung wie Seitenteil (20), mit oder ohne verschiedenartigen Dekorleisten (21) kombiniert und mit den dafür vorgesehenen Einschraubhülsen (28) durch Schrauben verbunden wird.
  17. Zargenkonstruktion nach einem der Patentansprüche 1–16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zarge z.B. aus Metall mit den Seitenteilen (17) und dem Rückteil (18) in Kombination mit den zusätzlichen Seitenteilen z.B. aus Holz, Seitenteilen (19,20) bzw. Seitenteilen (20,20), nach vorhandenem Putz eingebaut werden kann, in dem im Hohlbereich (22) ein Ausgleich für den fehlenden Putz, z.B. mit Kork, vorgenommen wird und dann die Seitenteile (19,20) bzw. Seitenteile (20,20) mit den Seitenteilen (17) durch die dafür vorgesehenen Einschraubhülsen (28) durch Schrauben verbunden werden.
  18. Zangenkonstruktion nach einem der Patentansprüche 1–17, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (1,2,10,11,14,15,17 und 19,17 und 20) auch untereinander, je nach Erfordernis, kombinierbar sind.
  19. Zangenkonstruktion nach einem der Patentansprüche 1–18, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (4) nicht rechteckig ausgeführt wird, sondern halbrund oder trapezförmig, entsprechend der Form des Wärmedämmstoffes (6).
  20. Zangenkonstruktion nach einem der Patentansprüche 1–19, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmedämmstoff (6) des Hohlraumes (4) vor dem Einbau des Heizregisters (5) z.B. mit einer Metallfolie oder einem Blech bekleidet wird, damit die Wärme besser nach vorne in Richtung Abdeckung (7) abstrahlt.
  21. Zangenkonstruktion nach einem der Patentansprüche 1–20, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizregister (5) aus wasserführend geeigneten runden oder eckigen Hohlprofilen ggf. mit Lamellen, aus Natur- oder Kunststein mit elektrischen Heizspiralen, in Estrich eingeschütteten wasserführend geeigneten Metall- oder Kunststoffrohren oder aus Auslasskörpern von Warmlufterzeugern aller Art, mit oder ohne Gebläse, besteht
  22. Zangenkonstruktion nach einem der Patentansprüche 1–21, dadurch gekennzeichnet, dass durch das veränderbare und damit anpassungsfähige Rückteil (3,12,16,18,26), als hintere Begrenzung des Hohlraumes (4), die Seitenteile (1 und 2; 10 und 11; 14 und 15; 17 und 19,20; 24 und 25), des Hohlraumes (4) der Zargen, in Serie vorgefertigt und dadurch Kosten eingespart werden.
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