DE1032490B - Blumenschale mit zum Halten der einzelnen Blumen in der gewuenschten Stellung dienenden Ringeinsatzkoerper - Google Patents

Blumenschale mit zum Halten der einzelnen Blumen in der gewuenschten Stellung dienenden Ringeinsatzkoerper

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Publication number
DE1032490B
DE1032490B DEG13364A DEG0013364A DE1032490B DE 1032490 B DE1032490 B DE 1032490B DE G13364 A DEG13364 A DE G13364A DE G0013364 A DEG0013364 A DE G0013364A DE 1032490 B DE1032490 B DE 1032490B
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DE
Germany
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bowl
flower
ring insert
hold
desired position
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Pending
Application number
DEG13364A
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English (en)
Inventor
Otto Goebel
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/06Flower vases
    • A47G7/07Guiding means for flowers in vases, e.g. perforated covers

Landscapes

  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Blumenschale mit zum Halten der einzelnen Blumen in der gewünschten Stellung dienendem Ringeinsatzkörper, der ein Ineinanderstellen weiterer Einsätze und damit eine großflächige Anordnung von Schnittblumen in der Schale ermöglicht. Der Gegenstand der Erfindung soll insbesondere dem Zwecke der erleichterten; Blumendekoration dienen.
Die bis jetzt für den gleichen Zweck bekanntgewordenen Blumenschalen aus Keramik, Porzellan, Kunststoff und anderem Werkstoff haben den Nachteil, daß ihre Einsätze in ihrer Gestaltung meist nur für die Einlagerung von kurzstieligen Blumen geeignet sind und daß vor allem zum Zwecke der Entleerung des Altwassers und der Auffüllung mit Frischwasser die Dekoration, die meist eine großflächige Blütenanordnung darstellt, von der Hausfrau entnommen werden muß, so daß nach dem Ausguß des Altwassers und der Auffüllung des Frischwassers die gesamte Dekoration neu erstellt werden muß.
Beim Gegenstand der Erfindung erübrigt sich hingegen dieser übliche Aus- und Einbau der gesamten Dekoration beim Wasserwechsel.
Dies wird gemäß der Erfindung bei einer eingangs erwähnten Vorrichtung dadurch erreicht, daß die für die Einlagerung von kurz- und langstieligen Blumen vorgesehene Schale auf durch Gewinde od. dgl. dicht eingesetzten Füßen steht, die ohne eine Entnahme der Dekoration zum Zwecke des W as serablass ens aus der Schale herausgenommen werden können.
Die Zeichnungen geben den Erfindungsgegenstand in zwei im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen wieder, ohne daß dabei aber die Erfindung auf diese Beispiele beschränkt bleibt. Es zeigt
Abb. 1 die Blumenschale mit einem in diese eingesetzten ßlumenhalterdoppelringeinsa.tz in teilweiser Längsansicht und teilweisem Längsschnitt,
Abb. 2 den Blumenhai terdoppelringeinsatz, herausgenommen, im Längsschnitt,
Abb. 3 die Blumenschale samt Blumenhalterdoppelringeiusatz nach Abb. 1 in teilweiser Draufsicht,
Abb. 4 die Blumenschale mit einfachem Blumenhalterringeinsatz ebenfalls in Längsansicht und teilweise im Längsschnitt,
Abb. 5 den in Abb. 4 eingelegten Blumenhalterringeinsatz, herausgenommen, im Längsschnitt,
Abb. 6 die Blumenschale nach Abb. 4 in teilweiser Draufsicht.
Die nach oben hin offene Blumenschale A nach Al)h. 1 bis 3 besteht aus der am Umfang kugelig herausgewölbten Wandung α und dem sich nach unten hin anschließenden Boden b. Am Übergang von Wandung zu Boden sind hier der mit Wasser füllbaren Schale mehrere mit Innengewinde ausgestattete Blumenschale mit zum Halten der einzelnen Blumen in der gewünschten Stellung
dienenden Ringeinsatzkörper
Anmelder:
Otto Göbel, Nürnberg, Jagdstr. 12
Beanspruchte Priorität:
Schaustellung vom 29. August 1953 auf der am
2θ. August 1953 eröffneten 15. Deutschen Erfinderund Neuheitenausstellung in Nürnberg
Otto Göbel, Nürnberg,
ist als Erfinder genannt worden
Warzen c angearbeitet, die den Zweck der Entleerung der Schale von Altwasser haben, ohne daß dabei eine Entnahme der Dekoration erforderlich wäre. In die Innengewinde der Warzen c passen die Außengewinde d von Füßen e, die der Schale dichtend eingeschraubt sind. Nach so erfolgtem Verschluß kann die Schale auf beliebigen Stand mit Frischwasser gefüllt werden. Im gezeichneten Falle ist nun in die Schale nach Abb. 1 bis 3 innerhalb ihres offenen und glatten Umfangsrandes / der Blumenhalterringeinsata eingesetzt. Derselbe ist aus einem konzentrisch zur Schale angeordneten, aus zwei konzentrisch ineinanderliegenden zylindermantelförmigen Ringen verschiedenen Durchmessers bestehenden Doppelring g gebildet, dessen Ringe durch etwa waagerecht in mehreren Reihen angeordnete Stielhalter h miteinander verbunden sind. Diese Stielhalter können, in Form von vollen Bolzen wie auch Röhrchen od. dgl. hergestellt sein.
Die Abb. 1 läßt erkennen, wie die Blumenstiele B zwischen diese Stielhalter gesteckt sind. Die entsprechenden unten und oben am Blumenhalterringeinsatz mit geringem gegenseitigem Abstand eingearbeiteten Stielhalter haben den Zweck, den Blumenstiel R so abzustützen, daß er unter dem Einfluß des Gewichts des Blumenkopfes auch nicht tangential zum Ringeinsatz sich wesentlich neigen kann, womit gerade diese Ausführung einer Blumenschale sich besonders für die Einfügung langstieliger Blumen, wie Rosen, Nelken usw., eignet.
Die innerhalb des als Doppelring ausgeführten Blumenhalterringeinsatzes verbleibende Fläche kann nun durch mehrere solcher Dopelringe, die konzetn-
809 557/27
trisch ineinanderstehen, ausgefüllt werden, wodurch dann eine vollständige Kissenoberfläche aus langstieligen Blumen erzeugt wird.
An Stelle dieser Mehrheit von Doppelringen innerhalb solcher Blumenschalen kann aber auch in den Doppelring ein sonstiger, bekannter und in der Form passender Blumenhalter gleich welcher Ausbildung eingesetzt werden.
Dem Doppelring können nach oben hin über seinen Kranz auch Einsteckknöpfe für Wachskerzen eingesetzt werden, die dann zur besonderen Ausschmückung der Schale bei besonderen Anlässen dienen. Selbstverständlich kann die Schale nach Herausnahme des Doppelringeinsatzes in. bekannter Weise zur Einlagerung der verschiedensten Gegen,-stände, wie Obst, Konfekt und anderen Gegenständen, verwendet werden. :-
Die in Abb. 4 bis 6 gezeichnete Ausführung besteht aus einer ebensolchen Schale A', die der in Abb. 1 bis 3 gezeigten im wesentlichen gleichkommt und sich dieser gegenüber nur insofern unterscheidet, als der innere Umfangsrand i nicht glatt, sondern fortlaufend gezackt ausgeführt ist. Dies hat den Zweck, daß man die Blumenstiele in diese gezackten. Ausnehmungen des Unifangsrandes einlegen kann. Sonst sind auch hier am Boden Warzen c' eingearbeitet, die von außen her durch Herausschrauben der Füße e eine Entleerung des Schalenwassers ermöglichen.
Der in diesem Falle zur Anwendung kommende Blumenhalterringeinsatz k ist in seiner Ausführung einfach als Zylindermantel gehalten und weist über seinem äußeren Umfang ■— also nach dem Schalenumfang hin — mehrere den Abstand zwischen Schale und Ring fixierende Abweisnasen / auf. Diese überragen den Blumenhalterringeinsatz nach unten hin; dabei ist der untere Rand des Einsatzes etwa zickzackförmig gestaltet oder mit sonstigen Ausnehmungen m versehen. Dies hat, wie Abb. 4 zeigt, dan Zweck, daß die zur Dekoration eingebrachten Blumen B' auf den Innenboden der Schale aufgelegt, dann durch eine solche Ausnehmung m des Blumenhalterringes verlaufen und endlich am Umfangsrand der Schale in eine der dort vorgesehenen Zacken des Umfangsrandes gelegt werden kann.
Auch hier wäre es naturgemäß möglich, neben dem einfachen Blumenhalterring irgendeinen der bekannten Blumenhalter od. dgl. in den leeren mittleren Raum einzusetzen und damit die Schale weiter zu schmücken. Auch bei dieser Ausführung wäre die Möglichkeit gegeben, durch das Einsetzen von Einsteckknöpfen für Wachslichter der Schale ein besonderes Gepräge zu verleihen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Blumenschale mit zum Halten der einzelnen Blumen in der gewünschten Stellung dienendem Ringeinsatzkörper, der ein konzentrisches Ineinanderstellen weiterer Einsätze und damit eine großflächige Anordnung von Schnittblumen in der Schale ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Einlagerung, von kurz- und langstieligen. Blumen geeignete Schale (A) auf durch Gewinde (J) od. dgl. dicht eingesetzten, Füßen (e, e') steht, die ohne eine Entnahme der Dekoration zum Zwecke des Wasserablassens aus der Schale herausgenommen werden können.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 290320;
    britische Patentschriften Nr. 443 827, 362 737, 470621. 344032; ',
    französische Patentschriften Nr. 808 385, 966 743; schweizerische Patentschrift Nr. 142 967.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 809 557/27 6.58
DEG13364A 1953-12-21 1953-12-21 Blumenschale mit zum Halten der einzelnen Blumen in der gewuenschten Stellung dienenden Ringeinsatzkoerper Pending DE1032490B (de)

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Citations (8)

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CH142967A (de) * 1928-11-13 1930-10-31 Hellmuth Dr Fischer Blumenhalter.
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