DE10321994A1 - Anschlußsystem zur Erhöhung der Schall-Längsdämmung flankierender Bauteile an Trennwänden - Google Patents

Anschlußsystem zur Erhöhung der Schall-Längsdämmung flankierender Bauteile an Trennwänden Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Anschlußsystem für flankierende Bauteile (1) an Trennwänden, mit mindestens einer Zusatzmasse (7), die im Bereich der Stostelle von Trennwand und flankierendem Bauteil am flankierenden Bauteil derart angebracht ist, dass eine Reflexionsstelle für Körperschall am flankierenden Bauteil ausgebildet ist. DOLLAR A Insbesondere sind die Zusatzmassen dabei über die gesamte Anschlußlänge fest mit dem flankierenden Bauteil (1) verbunden und ragen in den Hohlraum zwischen den Schalen (2) der mehrschaligen Trennwand hinein, um die Schallausbreitung über das flankierende Bauteil mittels Reflexionsdämmung zu verringern.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Anschlußsystem für flankierende Bauteile an Trennwänden, das die Schall-Längsdämmung im flankierenden Bauteil verbessert.
  • Stand der Technik
  • Der Anschluß flankierender Bauteile (1) an Trennwände, insbesondere an mehrschalige Trennwände, erfolgt mit Hilfe von Befestigungselementen (5), z.B. mit Profilschienen, die am flankierenden Bauteil befestigt werden. Wie z.B. 1 zeigt, werden an den Schenkeln dieser Profilschienen (5) die Außenschalen (2) der meist zweischaligen Trennwände verschraubt. Der Hohlraum dazwischen ist in der Regel mit einem schallabsorbierenden Dämmstoff (3) gefüllt, und am flankierenden Bauteil (1) liegt ebenfalls schallabsorbierendes Material (4) an. Handelt es sich z.B. um eine geschlossene Unterdecke, liegt das Absorbermaterial (4) auf dem flankierenden Bauteil (1), z.B. auf einer Gipskartonplatte. Ist das flankierende Bauteil (1) eine mehrschalige Wand, so enthält auch diese in ihrem Hohlraum Dämmstoff (3). Da sich das flankierende Bauteil (1) und die mehrschalige Trennwand zwar berühren können, aber nicht vollständig dicht aneinander schließen, werden die Fugen zwischen den Trennwandschalen (2) zum flankierenden Bauteil (1) mit dauerelastischem Dichtungsmaterial (6) verschlossen. Da das flankierende Bauteil (1) und die Schalen (2) der Trennwand oftmals gleich schwer sind und die Masse der Befestigungselemente (5) gering ist, ergibt sich eine niedrige Stoßstellendämmung. Die in einem Senderaum vor der Trennwand vom Luftschall angeregten Biegewellen auf dem flankierenden Bauteil (1) breiten sich nahezu ungehindert aus und führen im Empfangsraum hinter der Trennwand zur Luftschallabstrahlung. Je nach Schalldämmung der Trennwand kann diese flankierende oder auch Längsschallübertragung den resultierenden Gesamtschallschutz zwischen den Räumen erheblich verschlechtern. Während das schallabsorbierende Material (4) die Biegewellenausbreitung auf dem flankierenden Bauteil (1) nur geringfügig beeinflußt, kann sie durch eine Trennfuge (10), 2, effektiv unterbrochen werden. Diese Unterbrechung setzt jedoch voraus, daß erstens die Position der Trennwand von vornherein bekannt ist, da die mechanisch destabilisierende Wirkung der Trennfuge (10) durch weitere Trägerelemente am flankierenden Bauteil (1) kompensiert werden muß. Zweitens bedeutet die Trennfuge (10) eine dauerhafte Unterbrechung des flankierenden Bauteils (1), die nachträglich kaum rückgängig gemacht werden kann. Der Wunsch nach Flexibilität, z.B. beim Versetzen der Trennwand an eine andere Position mit neuerlicher Verbindung zum flankierenden Bauteil (1 ), ist dadurch eingeschränkt. Gerade in Bürogebäuden wird jedoch diese Flexibilität bei häufigen Nutzer- und Nutzungsänderungen dringend gefordert.
  • Beschreibung
  • Das erfindungsgemäße Anschlußsystem für flankierende Bauteile an Trennwänden ermöglicht diese Flexibilität und bewirkt zugleich eine deutlich erhöhte Schall-Längsdämmung. Darüber hinaus ist es montagefreundlich und läßt sich je nach Anforderungen an die Schalldämmung dimensionieren und ausgestalten.
  • Eine Möglichkeit zur Körperschalldämmung auf Stäben und Platten ist nach [Cremer, L.; Heckl, M.: Körperschall (Kap. 5). Berlin: Springer 1996.] die Schaffung von Reflexionsstellen, um die Ausbreitung von Biegewellen zu behindern. Das zugrundeliegende Wirkprinzip des erfindungsgemäßen Anschlußsystems folgt diesem Ansatz, allerdings unter Ausschluß von Unterbrechungen oder elastischen Trennfugen in den Platten. Vielmehr stehen hier Reflexionsstellen in Form von Material- und Querschnittswechseln der Platten bzw, von Sperrmassen auf den Platten im Vordergrund, die mechanisch sogar zur Stabilisierung beitragen können. Insbesondere bei biegesteifen Platten mit geringer innerer Dämpfung läßt sich dieses Prinzip vorteilhaft anwenden. Nach [Cremer, L.; Heckl, M.: Körperschall (Kap. 5). Berlin: Springer 1996.] wird es z.B. bei Schiffsaußenwänden wahrgenommen, die an sich den Körperschall nahezu ideal weiterleiten würden. Die zahlreichen Spanten repräsentieren jedoch Körperschallreflexionstellen, die insgesamt zu einer hohen Dämmung der Körperschallausbreitung führen.
  • Beim erfindungsgemäßen Anschlußsystem wird die körperschalldämmende Wirkung von Reflexionsstellen zur Erhöhung der Schall-Längsdämmung flankierender Bauteile von Trennwänden genutzt.
  • Dazu wird mindestens eine Zusatzmasse (7) im Bereich der Stoßstelle von Trennwand und flankierendem Bauteil (1) am flankierenden Bauteil (1) derart angebracht, daß eine Reflexionsstelle für Körperschall im flankierenden Bauteil (1) ausgebildet wird. Vereinfacht gesagt, ist die Zusatzmasse dabei so schwer, daß sie von den sich im flankierenden Bauteil (1) ausbreitenden Schwingungen nicht zum Schwingen angeregt werden kann. Die Zusatzmasse (7) dient hinsichtlich der Schwingungen vielmehr als Begrenzungspunkt, an dem die Schwingungen reflektiert werden. Die Zusatzmasse sollte dabei mindestens dieselbe flächenbezogene Masse aufweisen, wie das flankierende Bauteil selbst. Um eine Reflexionsstelle auszubilden, bietet es sich an, die Zusatzmasse fest mit dem Bauteil zu verbinden.
  • Die Erfindung ist insbesondere bei mehrschaligen Trennwänden von Vorteil, die üblicherweise wegen ihrer geringen Masse und schwachen Ankopplung ohne Einsatz einer Zusatzmasse selbst nicht imstande sind eine Reflexionsstelle auszubilden.
  • Eine beispielhafte Ausführung zeigt 3, bei der die als Reflexionsstelle fungierende Zusatzmasse (7) nach Art einer Sperrmasse oder eines Wandstummels entlang der Verbindungslinie mit der Trennwand fest am flankierenden Bauteil (1) angebracht, z.B. verschraubt oder verklebt ist. Die Zusatzmasse (7) ragt dabei in den Hohlraum zwischen den Trennwandschalen (2) hinein, so daß sie von außen nicht sichtbar ist und keinen zusätzlichen Platz in den Räumen beansprucht. Sie kann demzufolge im Zuge des Trennwandaufbaus montiert werden und zugleich zur Stabilisierung der Konstruktion dienen. Ebenso problemlos kann die Zusatzmasse (7) beim Abbau oder Versetzen der Trennwand wieder restlos demontiert und das flankierende Bauteil (1) in seinen Ursprungszustand zurückversetzt werden.
  • Eine gänzliche oder teilweise Schwingungsentkopplung der Zusatzmasse (7) gegenüber den Schalen (2) der Trennwand ist ebenso ratsam, wie die möglichst absorbierende Füllung des Trennwandhohlraums im Bereich der Zusatzmasse (7). Die akustische Wirkung der Zusatzmasse (7) und dieser Maß nahmen hängt von der Art des flankierenden Bauteils (1) und der Trennwand ab.
  • Vorteile des erfindungsgemäßen Anschlußsystems:
    • – Die erreichbare Verbesserung der Schall-Längsdämmung des flankierenden Bauteils (1) durch eine Zusatzmasse (7) ist mindestens vergleichbar mit der Verbesserung durch schallabsorbierendes Material (4), so daß dieses Material entfallen kann, 3.
    • – Die Stabilität und Unversehrtheit des flankierenden Bauteils (1) wird durch das erfindungsgemäße Anschlußsystem weder bei der Montage noch bei der Demontage nennenswert beeinflußt.
    • – Das erfindungsgemäße Anschlußsystem läßt sich problemlos in den Montageprozeß der anzuschließenden Trennwand integrieren, so daß die Trennwand an jeder beliebigen Stelle an das flankierende Bauteil (1) angeschlossen werden kann. Eine vorherige Planung wie z.B. bei Absorberschotts oder Trennfugen von Unterdecken ist nicht erforderlich.
    • – Das erfindungsgemäße Anschlußsystem ist von außen nicht sichtbar und benötigt keinen zusätzlichen Platz.
    • – Bei der praktischen Ausführung der Zusatzmasse (7) besteht ein großer Gestaltungsspielraum hinsichtlich Material, Form und Befestigung. Das erfindungsgemäße Anschlußsystem kann zusätzliche Funktionen übernehmen, wie etwa zur mechanischen Fixierung von Trennwandelementen oder Installationen (z.B. Elektroverteiler) sowie zur bauphysikalischen Konditionierung des Trennwandhohlraumes in Gestalt von heizungs- oder lüftungstechnischen Komponenten.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Anschlußsystems:
    • – Da die Stoßstelle zwischen Trennwand und flankierendem Bauteil linienförmig ist, ist es vorteilhaft eine linienförmige Zusatzmasse einzusetzen
    • – Statt einer linienförmigen Zusatzmasse (7) kann diese aus mehreren, aneinandergereihten punktförmigen Massen bestehen.
    • – Eine besonders günstige Einbauform ergibt sich, wenn die Zusatzmassen in die Trennwand hineinragt. Bei einer mehrschaligen Trennwand kann die Zusatzmasse in den Hohlraum zwischen den Schalen der mehrschaligen Trennwand hineinragen.
    • – Die Zusatzmasse (7) kann in Form von profilierten Elementen verwendet werden, die entweder flächig und/oder über hervorstehende Kanten fest mit dem flankierenden Bauteil (1) verbunden sind.
    • – Als Zusatzmasse (7) sind Bauteile mit hoher innerer Dämpfung, z.B. sandgefüllte Hohlprofile geeignet.
    • – Die Zusatzmasse (7), die einerseits fest mit dem flankierenden Bauteil (1) verbunden ist, wird andererseits über mindestens ein streifenförmiges Federelement (8) mit mindestens einer weiteren Schwingmasse (9) nach Art eines mechanischen Resonanzsystems verbunden, 4. Der Vorteil liegt in der Erhöhung der Längsdämmung in einem besonders kritischen Frequenzbereich, nämlich im Bereich der Resonanzfrequenz des angekoppelten Masse-Feder-Resonators. Insbesondere bei tiefen Frequenzen ist ein gewisses Mitschwingen der Zusatzmasse (7) häufig nicht zu vermeiden. In diesem Fall ist es sinnvoll, die Schwingungen des flankierenden Bauteils (1) zusätzlich zu dämpfen, indem die Schwingungsenergie an den angekoppelten Feder-Masse-Resonator übertragen wird. Dies erfolgt freilich vor allem bei dessen Resonanzfrequenz.
    • – Statt einer Zusatzmasse (7) werden zwei (5) oder mehrere Zusatzmassen (7) verwendet, die parallel verlaufen und allesamt in den Hohlraum zwischen den Schalen (2) der Trennwand ragen. Der bevorzugte Abstand zwischen den Zusatzmassen (7) richtet sich nach dem erforderlichen Frequenzspektrum der Schall-Längsdämmung und liegt im Bereich der Biegewellenlänge.
    • – Die Zusatzmasse (7) verfügt auf den Flächen, die parallel oder im wesentlichen parallel zur Trennwand liegen, über schallabsorbierende, körperschallentkoppelnde Schichten. Damit wird verhindert, dass die Zusatzmasse in der Trennwand als Schallbrücke dient.
    • – In die Zusatzmasse (7) können andere Elemente von haustechnischen Anlagen und Installationen integriert werden, z.B. Elektro- oder Heizkreisverteiler, Lüftungs- oder Heizungskomponenten nach Art von [ DE 10016091 ] die hiermit zum Offenbarungsgehalt der Anmeldung zählt.
    • – Das erfindungsgemäße Anschlußsystem kann sowohl bei flankierenden Unterdecken und flankierenden Wänden von mehrschaligen Trennwän den in Leichtbauweise (Ständerwände mit Gipskarton- oder Gipsfaserplatten) als auch bei mobilen Trennwandsystemen angewendet werden.
  • Bilder
  • 1: Perspektivische Schnittzeichnung eines konventionellen Anschlusses von flankierendem Bauteil (1) und mehrschaliger Trennwand.
  • 2: Perspektivische Schnittzeichnung eines flankierenden Bauteils (1) mit einer zur Erhöhung der Schall-Längsdämmung eingeschnittenen Trennfuge (10) im Bereich des Hohlraums zwischen den Schalen (2) der Trennwand.
  • 3: Perspektivische Schnittzeichnung des erfindungsgemäßen Anschlußsystems mit einer Zusatzmasse (7) z.B. aus Vollprofil, die entlang des Anschlusses zur Trennwand fest mit dem flankierenden Bauteil (1) verbunden ist.
  • 4: Perspektivische Schnittzeichnung des erfindungsgemäßen Anschlußsystems mit einer Zusatzmasse (7), die einerseits fest mit dem flankierenden Bauteil (1) verbunden ist und andererseits über ein streifenförmiges Federelement (8) mit einer weiteren Schwingmasse (9) nach Art eines mechanischen Resonanzsystems verbunden ist.
  • 5: Perspektivische Schnittzeichnung des erfindungsgemäßen Anschlußsystems mit zwei nebeneinander verlaufenden Zusatzmassen (7) z.B. aus Vollprofil.

Claims (13)

  1. Anschlußsystem für flankierende Bauteile (1) an Trennwänden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Zusatzmasse (7) im Bereich der Stoßstelle von Trennwand und flankierendem Bauteil am flankierenden Bauteil derart angebracht ist, dass eine Reflexionsstelle für Körperschall im flankierenden Bauteil (1) ausgebildet ist.
  2. Anschlusssystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine linienförmige Zusatzmasse (7) und/oder mehrere punktförmige Zusatzmassen (7) angebracht sind/ist.
  3. Anschlusssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Zusatzmasse (7) in die Trennwand hineinragt, vorzugsweise in den Hohlraum zwischen Schalen (2) einer mehrschaligen Trennwand.
  4. Anschlusssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Zusatzmasse (7) über nahezu die gesamte Anschlußlänge am flankierenden Bauteil (1) angebracht ist.
  5. Anschlußsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Zusatzmassen (7) parallel am flankierenden Bauteil (1) angebracht sind
  6. Anschlußsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmasse (7) profilierte Elemente aufweist, die flächig und/oder über hervorstehende Kanten mit dem flankierenden Bauteil (1) fest verbunden sind.
  7. Anschlußsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmasse (7) über eine hohe innere Dämpfung verfügt.
  8. Anschlußsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmasse (7) sandgefüllte Hohlprofile aufweist.
  9. Anschlußsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmasse (7) einerseits fest mit dem flankierenden Bauteil (1) verbunden ist und andererseits über mindestens ein streifenförmiges Federelement (8) mit mindestens einer weiteren Schwingmasse (9) verbunden ist.
  10. Anschlußsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmasse (7) auf den Flächen, die parallel oder im wesentlichen parallel zur Trennwand liegen, über schallabsorbierende, körperschallentkoppelnde Schichten verfügt.
  11. Anschlußsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmasse (7) als Befestigungselement (5), z.B. als Profilschiene, für mehrschalige Trennwände gestaltet ist und zur Befestigung der Schalen (2) der Trennwände verwendbar ist.
  12. Anschlußsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß in die Zusatzmasse (7) andere Elemente von haustechnischen Anlagen und Installationen, z.B. Elektro- oder Heizkreisverteiler, Lüftungs- oder Heizungskomponenten, integriert oder an ihr befestigt sind.
  13. Anschlußsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass in die Zusatzmasse (7) andere Elemente von haustechnischen Anlagen und Installationen, z.B. Elektro- oder Heizkreisverteiler, Lüftungs- oder Heizungskomponenten, integrierbar oder an ihr befestigbar sind
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2736164B2 (de) * 1976-09-10 1981-03-19 Etablissement Public Télédiffusion de France, Paris Einrichtung für die Schalldämpfung und die Schalldämmung an Gebäudewandungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2736164B2 (de) * 1976-09-10 1981-03-19 Etablissement Public Télédiffusion de France, Paris Einrichtung für die Schalldämpfung und die Schalldämmung an Gebäudewandungen

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