DE10321697B4 - Werkzeugkopf für Maschinen zur Holzbearbeitung - Google Patents

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Abstract

Werkzeugkopf für Maschinen zur Holzbearbeitung, enthaltend:
– einen rohrförmigen Abdeckkörper (9), der eine Längsachse (Z) senkrecht zu einer Arbeitsfläche (4) der Maschine (1) aufweist; wobei der genannte rohrförmige Abdeckkörper (9) zumindest parallel zur Ebene der Arbeitsfläche (4) bewegbar ist,
– ein Arbeitswerkzeug (10), welches in dem Abdeckkörper (9) angeordnet ist und aus diesem herausragt, um eine Holzplatte (P) zu bearbeiten;
wobei zwischen dem Arbeitswerkzeug (10) und dem Abdeckkörper (9) ein Durchlassabschnitt (12) für Ansaugluft (A) vorgesehen ist, und
wobei dem Abdeckkörper (9) ein Kranz aus flexiblen Elementen (15) zugeordnet ist, die am Ende (9a) des Abdeckkörpers (9) angeordnet sind in Kontakt mit der sich in Bearbeitung befindlichen Platte (P) steht, um das Austreten des von dem Werkzeug (10) abgetragenen Abfallmaterials zu verhindern;
dadurch gekennzeichnet,
dass außerhalb des Abdeckkörpers (9) eine Blasvorrichtung (19) angeordnet ist, deren Luftstrom auf die Arbeitsfläche (4) gerichtet ist, um den...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Werkzeugkopf für Maschinen zur Holzbearbeitung oder ähnliches, insbesondere für Maschinen mit einer geneigten Arbeitsfläche auf welche die nachstehende Beschreibung Bezug nimmt. Die oben erwähnten Maschinen werden benutzt, um unterschiedliche Arten von Bearbeitungen auszuführen, darunter Bohrarbeiten oder Kantenbearbeitungen an Holzplatten, beispielsweise zur Herstellung von Möbeln.
  • Wie bekannt ist, bestehen die Maschinen zur Bearbeitung von Holzplatten im wesentlichen aus einem Trägersockel, auf welchem eine geneigte Arbeitsfläche montiert ist (es sind zum Beispiel Maschinen bekannt, deren Arbeitsfläche um 55° im Verhältnis zu der Horizontalen geneigt ist, nur um einen Neigungswert zu nennen), an der durch entsprechende Mittel eine zu bearbeitende Platte gehalten, positioniert und entnommen wird und zwar von Hand durch den Bediener oder durch geeignete automatische Greifmittel.
  • Oberhalb der geneigten Arbeitsfläche sind beispielsweise entlang der beiden senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen ein oder mehrere Bearbeitung- oder Werkzeugköpfe bewegbar, der jeder aus einem rohrförmigen Abdeckkörper besteht, der eine zu der Arbeitsfläche senkrechte Längsachse aufweist; im Inneren des rohrförmigen Abdeckkörpers ist das Werkzeug angeordnet, das üblicherweise als Elektrospindel bezeichnet wird. Zwischen dem rohrförmigen Abdeckkörper und dem Werkzeug ist eine Ansaugleitung für Abfallmaterial definiert.
  • Der gesamte Werkzeugkopf, oder nur das Werkzeug, ist ausserdem zwischen einer Betriebsposition in Annäherung an die zu bearbeitende Platte und einer Ruhe- und Transferposition in Entfernung von der Platte selbst bewegbar, um die Verschiebung des Werkzeugkopfes auf der Arbeitsfläche zu ermöglichen.
  • Das der Arbeitsfläche zugewandte Ende des rohrförmigen Abdeckkörpers ist ausserdem mit einer Anzahl von flexiblen Elementen versehen, die eine Art Bürste bilden, und um das Werkzeug angeordnet sind und so einen geschlossenen Umriss beschreiben. Während der Bearbeitung bleibt die Bürste im Kontakt mit der Platte und verhindert zum Teil, dass aus dem Werkzeugkopf abgetragenes Material austritt und durch die natürliche Drehung radial durch das Werkzeug nach aussen geschleudert wird. Ein typischer Werkzeugkopf dieser Art für horizontale Arbeitsflächen ist in der US-4,909,293 erläutert.
  • Ein unten liegender Abschnitt der geneigten Arbeitsfläche weist schliesslich wenigstens eine Öffnung zum Absaugen des Abfallmaterials auf, das nach Austritt aus dem Kopf durch Schwerkraft nach unten fällt
  • Bei einer Stichsäge ist es gemäß CH-652640 A5 bekannt, dem Sägeblatt sehr nahe eine Absaugleitung im Körper der Stichsäge zuzuordnen, um Abfall abzusaugen.
  • Die Anmelderin hat festgestellt dass diese Art von Maschinen jedoch nicht frei von einigen Nachteilen sind und in verschiedener Hinsicht verbessert werden können, hauptsächlich in Bezug auf das Verstreuen von Abfallmaterial.
  • Genauer gesagt hat die Anmelderin festgestellt, dass auf jeden Fall ein Teil des abgetragenen Materials, wenn auch in geringfügigen Mengen, durch das Werkzeug nach aussen geschleudert und nicht von der Bürste abgefangen wird, wobei es in den umgebenden Bereich verstreut wird und die sich in Bearbeitung befindliche Holzplatte selbst verschmutzt. Diese negative Auswirkung wird besonders verstärkt durch das Vorhandensein von Spalten entlang der geneigten Fläche, die zur Befestigung der Auflagevorrichtungen der Platte dienen und die Ansaug- /Blockiermittel der Platte selbst bilden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die bei der bekannten Technik festgestellten Probleme zu lösen, indem ein Werkzeugkopf für Maschinen zur Holzbearbeitung geboten wird durch den das Verstreuen von abgetragenem Material verhindert, also bei der Bearbeitung von Holz anfallende Späne zuverlässig entfernt wird.
  • Die Aufgabe wird durch einen Werkzeugkopf mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche bzw. durch seine Verwendung bei einer Maschine zur Holzbearbeitung weitergebildet.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile gehen deutlicher aus der detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform eines Werkzeugkopfes für Maschinen zur Holzbearbeitung nach der vorliegenden Erfindung hervor. Diese Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung, wobei
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Maschine zur Holzbearbeitung mit geneigter Arbeitsfläche ist, die einen Werkzeugkopf nach der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • 2 eine vergrösserte Ansicht des Werkzeugkopfes aus 1 zeigt;
  • 3 in schematischer Ansicht einen Längsschnitt des Werkzeugkopfes aus 2 zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren ist mit 1 insgesamt eine Maschine zur Holzbearbeitung bezeichnet, die mit einem Werkzeugkopf 2 nach der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
  • Die Maschine 1 enthält einen Standsockel 3, auf welchem eine Arbeitsfläche 4 zum Auflegen einer zu bearbeitenden Platte P montiert ist.
  • Vorteilhafterweise ist die Arbeitsfläche 4 im Verhältnis zu der Horizontalen um einen Winkel zwischen 50° und 90° geneigt.
  • Die Arbeitsfläche 4 enthält eine Anzahl von Spalten 4f, die gleichmässig entlang der Arbeitsfläche 4 selbst verteilt sind, und entlang welchen Bohrungen 5 eingearbeitet sind, die mit entsprechenden bekannten und daher nicht gezeigten Mitteln in Verbindung stehen, um einen Unterdruck zu erzeugen, der in der Lage ist, die Platte P während der Bearbeitung auf der Arbeitsfläche 4 zu halten. Zu diesem Zweck werden Elemente 4b verwendet (von bekannter Art und daher nicht detailliert beschrieben), die einen umlaufenden, als Saugnapf ausgebildeten Rand aufweisen, und auf welche die zu bearbeitende Platte P aufgelegt wird.
  • In den Bereichen, in denen die Platte P nicht vorhanden ist, bleiben die Bohrungen 5 durch entsprechende Schrauben 5a verschlossen, wie in 2 gezeigt ist.
  • Oberhalb der Arbeitsfläche 4 ist der Werkzeugkopf 2 entlang von zwei zueinander senkrecht verlaufenden Richtungen bewegbar.
  • Bei der bevorzugten und gezeigten Ausführungsform enthält die Maschine 1 eine Führung 6, die parallel zur unten liegenden Seite der Arbeitsfläche 4 angeordnet ist und eine erste Verschieberichtung X definiert. An der Führung 6 ist ein Schlitten 7 gleitbar montiert, welcher einen Arm 8 trägt, der sich über die Arbeitsfläche 4 erstreckt. Der Arm 8 ist aus zwei Abschnitten 8a, 8b zusammengesetzt, die im Verhältnis zueinander verschiebbar sind, und zwar entlang einer zweiten Verschieberichtung Y, senkrecht zu der ersten und parallel zu der Arbeitsfläche 4. Der Arm 8 trägt den Werkzeugkopf 2, welcher einen rohrförmigen Abdeckkörper 9 mit einer senkrecht zu der Arbeitsfläche 4 verlaufenden Längsachse Z aufweist. Der rohrförmige Abdeckkörper 9 ist folglich über die Arbeitsfläche 4 bewegbar, und zwar entlang von zwei zueinander senkrechten Richtungen X, Y.
  • Im Inneren des rohrförmigen Abdeckkörpers 9 ist ein Arbeitswerkzeug 10 montiert (3), das aus dem der Arbeitsfläche 4 zugewandten Ende 9a des rohrförmigen Abdeckkörpers 9 herausragt, so dass es an der auf der Arbeitsfläche 4 selbst gehaltenen Platte P arbeiten kann.
  • Der Werkzeugkopf 2 ist ausserdem in Annäherung auf die Arbeitsfläche 4 zu und von dieser weg entlang einer durch die Längsachse Z beschriebenen Richtung bewegbar, um das Arbeitswerkzeug 10 zwischen einer Arbeitsposition und einer Ruhe- und Transferposition zu verschieben.
  • Gemäß 3 wird das Werkzeug 10 mit Hilfe von bekannten und nicht beschriebenen Klemmsystemen durch ein Halteelement 11 (oder eine Elektrospindel) getragen, das axial im Inneren des rohrförmigen Körpers 9 montiert ist. Das Halteelement 11 hat einen Abstand von der Innenwand 13 des rohrförmigen Abdeckkörpers 9, um einen Durchlassabschnitt 12 für einen Strom von Ansaugluft A zu bilden.
  • Insbesondere weist das Halteelement 11 eine schlanke Form auf und ist an der Innenwand 13 des rohrförmigen Abdeckkörpers 9 mit Hilfe von Verlängerungselementen 14 befestigt, die sich zwischen dem schlanken Körper des Halteelements 11 und der Innenwand 13 erstrecken.
  • An dem der Arbeitsfläche 4 zugewandten Ende 9a des rohrförmigen Abdeckkörpers 9 ist ein Kranz aus flexiblen Elementen 15 angeordnet, welcher während der Arbeit des Werkzeuges 10 an der Platte P mit der Platte P selbst im Kontakt bleibt, um das Austreten von von dem Werkzeug 10 abgetragenen Abfallmaterials einzugrenzen. Tatsächlich werden während der Bearbeitung durch die Rotation des Werkzeuges 10, zum Beispiel einer Fräse, die von der Platte P abgetragenen Holzpartikel radial von dem Werkzeugkopf 2 weg herausgeschleudert.
  • Der Kranz aus flexiblen Elementen 15 und der Strom der Ansaugluft A bilden eine Art Unterdruckkammer, die dazu dient, das Wegschleudern grösserer Partikel zu verhindern.
  • Wie in 1 gezeigt ist, sind an einem unten liegenden Abschnitt 16 der Arbeitsfläche 4 ausserdem Absaugmittel 17 aktiv, welche das während der Bearbeitung der Platte P abgetragene Abfallmaterial S entfernen, das nach dem Austreten aus dem Werkzeugkopf 2 durch Schwerkraft nach unten fällt.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform weisen die Absaugmittel 17 eine Öffnung 18 auf, die sich parallel zu der Führung 6 erstreckt und an eine hier nicht gezeigte und in den Sockel 3 der Maschine 1 eingesetzte Absaugvorrichtung angeschlossen ist.
  • Gemäß der Erfindung enthält der Werkzeugkopf 2 ausserdem eine Blasvorrichtung 19, die in der Nähe des Kranzes aus flexiblen Elementen 15 wirkt, so dass eine aus einem Luftstrom F bestehende Barriere gebildet wird, wie in 3 deutlich erkennbar, welche das Austreten von Partikeln aus Abfallmaterial durch den Kranz aus flexiblen Elementen 15 hindurch verhindert.
  • Nach einer Ausführungsform weist die Blasvorrichtung 19 eine Anzahl von Blaselementen 20 auf, die um den rohrförmigen Abdeckkörper 9 angeordnet sind. Die Blaselemente 20 sind an ein rohrförmiges Element 21 angeschlossen, das wenigstens zum Teil um den rohrförmigen Abdeckkörper 9 angeordnet ist, das die Blaselemente 20 hält und Druckluft an diese leitet, und zwar mit Hilfe einer in 3 schematisch dargestellten Druckluftquelle 22, die in Strömungsverbindung mit dem rohrförmigen Element 21 steht.
  • Vorzugsweise sind die Blaselemente 20 an einem oben liegenden Abschnitt des rohrförmigen Abdeckkörpers 9 montiert, um durch den Kranz aus flexiblen Elementen 15 ausgetretenes Abfallmaterial in Richtung der Absaugmittel 17 zu leiten, die an dem unten liegenden Abschnitt der Maschine 1 wirken (oder um es in das Innere des Kranzes aus flexiblen Elementen 15 zurückzuleiten).
  • In dem Ausführungsbeispiel können die Blaselemente 20 um den rohrförmigen Abdeckkörper 9 nach einem Kreisbogen zwischen 35° und 50° angeordnet sein.
  • Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Werkzeugkopf 2 vorzugsweise, jedoch nicht darauf eingeschränkt, drei Blaselemente 20a, 20b, 20c auf, die winkelmässig beabstandet sind.
  • Dies kann bei Benutzung von Fräs- oder Bohrwerkzeugen angewandt werden, wo das eventuelle Abfallmaterial in dem von den Blaselementen 20a, 20b und 20c überwachten Bereich austreten kann.
  • Die geometrische Anordnung der Blaselemente kann je nach dem verwendeten Werkzeugtyp und nach der von dem Werkzeugkopf 2 ausgeführten Bewegungsart verändert werden.
  • Im Einzelnen enthält jedes der Blaselemente 20 einen Hohlkörper 23, der einen Befestigungsabschnitt 24 von im wesentlichen quadratischem Querschnitt aufweist, der an das rohrförmige Element 21 angeschlossen ist, sowie eine Blasdüse 25, die abgeflachter ausgebildet und der Arbeitsfläche 4 zugewandt ist. Die Blasdüse 25 verläuft im wesentlichen tangential zu einem zu der Längsachse Z des rohrförmigen Abdeckkörpers 9 konzentrischen Umfang, um den austretenden Luftstrom auf den Kontaktbereich zwischen dem Kranz aus flexiblen Elementen 15 und der sich in Bearbeitung befindlichen Platte P zu richten.
  • Die Blasdüse 25 kann einen kontinuierlichen Schlitz aufweisen oder eine Anzahl von zueinander ausgerichteten Löchern.
  • Alternativ kann nach einer nicht gezeigten Ausführungsform die Blasvorrichtung 19 aus einem einzigen ringförmigen oder kreisbogenförmigen Element gebildet sein, das dicht an dem Kranz aus flexiblen Elementen 15 um den rohrförmigen Körper 9 angeordnet und mit einer direkt in das ringförmige Element eingearbeiteten und auf die Arbeitsfläche 4 der Maschine 1 gerichteten Öffnung versehen ist.
  • Auch in diesem Falle sorgt eine Druckluftquelle in Strömungsverbindung mit der Öffnung des ringförmigen Elementes für die Zufuhr eines unter Druck stehenden Luftstromes F.
  • Während der Bearbeitung einer Platte P, zum Beispiel die Ausführung von Bohrungen, hebt die Werkzeugspitze Material ab und schleudert einen Teil gegen den Kranz aus flexiblen Elementen 15. Der feinere Staub, der zum Durchdringen neigt, wird durch die Luftströme F, die durch die Blasvorrichtung 19 erzeugt werden, in das Innere des Werkzeugkopfes 2 zurück geblasen und anschliessend durch den Absaugstrom A im Inneren des Werkzeugkopfes 2 eingefangen. Die grösseren, von dem Luftstrom F zurück geblasenen, jedoch nicht von dem Absaugstrom A eingefangenen Partikel fallen nach unten in Richtung der Absaugmittel 17.
  • Die vorliegende Erfindung löst die bei dem bekannten Stand der Technik festgestellten Probleme und erreicht die gewünschten Zwecke.
  • Insbesondere verhindert der Werkzeugkopf 2 nach der vorliegenden Erfindung wirksam das Verstreuen des von den Platten P abgetragenen hölzernen Materials in der Umwelt, wobei bestmögliche Arbeitsbedingungen für die Bediener gesichert werden und es vermieden wird, dass die bereits bearbeiteten Platten mit Staub bedeckt werden.

Claims (8)

  1. Werkzeugkopf für Maschinen zur Holzbearbeitung, enthaltend: – einen rohrförmigen Abdeckkörper (9), der eine Längsachse (Z) senkrecht zu einer Arbeitsfläche (4) der Maschine (1) aufweist; wobei der genannte rohrförmige Abdeckkörper (9) zumindest parallel zur Ebene der Arbeitsfläche (4) bewegbar ist, – ein Arbeitswerkzeug (10), welches in dem Abdeckkörper (9) angeordnet ist und aus diesem herausragt, um eine Holzplatte (P) zu bearbeiten; wobei zwischen dem Arbeitswerkzeug (10) und dem Abdeckkörper (9) ein Durchlassabschnitt (12) für Ansaugluft (A) vorgesehen ist, und wobei dem Abdeckkörper (9) ein Kranz aus flexiblen Elementen (15) zugeordnet ist, die am Ende (9a) des Abdeckkörpers (9) angeordnet sind in Kontakt mit der sich in Bearbeitung befindlichen Platte (P) steht, um das Austreten des von dem Werkzeug (10) abgetragenen Abfallmaterials zu verhindern; dadurch gekennzeichnet, dass außerhalb des Abdeckkörpers (9) eine Blasvorrichtung (19) angeordnet ist, deren Luftstrom auf die Arbeitsfläche (4) gerichtet ist, um den Austritt von Partikeln des Abfallmaterials zu verhindern.
  2. Werkzeugkopf nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasvorrichtung (19) enthält: ein ringförmiges Element, das um den Abdeckkörper (9) dicht an dem Kranz aus flexiblen Elementen (15) angeordnet ist und Ausblasöffnungen enthält, eine Druckluftquelle (22), die in Strömungsverbindung mit den Ausblasöffnungen steht, welche auf die Arbeitsfläche (4) gerichtet sind.
  3. Werkzeugkopf nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausblasöffnungen um den rohrförmigen Körper (9) in einem Kreisbogen zwischen 35° und 50° angeordnet sind.
  4. Werkzeugkopf nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch geken nzeichnet, dass die Blasvorrichtung 19 Blaselemente mit einem Hohlkörper (23) aufweist, der über einen Befestigungsabschnitt (24) an einem rohrförmigen Element (21) angeschlossen ist, sowie mit einer Blasdüse (25) von abgeflachter Form, die der Arbeitsfläche (4) zugewandt ist und im wesentlichen tangential zu einem zu der Längsachse (Z) des rohrförmigen Körpers (9) konzentrischen Umfang verläuft.
  5. Werkzeugkopf nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasdüse (25) durch einen Schlitz gebildet ist.
  6. Werkzeugkopf nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasdüse (25) durch eine Anzahl von zueinander ausgerichteten Löchern gebildet ist.
  7. Verwendung des Werkzeugkopfes nach einem der Ansprüche 1 bis 6 bei einer Maschine (15) zur Holzbearbeitung, mit einem Sockel (3) zum Aufstellen auf dem Boden; einer geneigten Arbeitsfläche (4), die auf dem Sockel (3) montiert ist, und auf der zu bearbeitende Platte (P) auflegbar ist; Absaugmittel (17), die an einem unten liegenden Abschnitt der Arbeitsfläche (4) aktiv sind, um das während der Bearbeitung abgetragene Abfallmaterial, das nach unten fällt, zu entfernen;
  8. Verwendung nach Patentanspruch 7, soweit von dem Patentanspruch 5 abhängig, wobei die in einem Kreisbogen zwischen 35° und 50° um den rohrförmigen Körper (9) angeordneten Blasöffnungen an einem oben liegenden Abschnitt des rohrförmigen Körpers (9) montiert sind, um Abfallmaterial, das durch den Kranz aus flexiblen Elementen (15) ausgetreten ist, in Richtung der Absaugmittel (17) zu blasen, die an dem unten liegenden Abschnitt der Maschine (1) aktiv sind.
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