DE102019119230A1 - Aggregat für Nut- und Trennschnittbearbeitung mit Späneleitfunktion - Google Patents

Aggregat für Nut- und Trennschnittbearbeitung mit Späneleitfunktion Download PDF

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Harald Rieger
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Abstract

Ein Aggregat zur Bearbeitung, insbesondere zur Nut- und Trennschnittbearbeitung eines Werkstücks, das bevorzugt zumindest abschnittsweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Metallwerkstoffen oder Kunststoff besteht, weist einen Hauptkörper (1), ein Bearbeitungswerkzeug (2) das an dem Hauptkörper (1) gelagert, insbesondere rotierbar gelagert ist, wobei das Bearbeitungswerkzeug (2) einen ersten Abschnitt (3) aufweist, der so konfiguriert ist, dass er beim Bearbeiten des Werkstücks (10) in das Werkstück (10) eindringbar ist, und eine Leitungseinrichtung (4), die im Bereich, bevorzugt neben dem Bearbeitungswerkzeug (2) angeordnet ist und die so konfiguriert ist, dass ein Medium entlang, bevorzugt durch die Leitungseinrichtung (4) strömbar ist, wobei die Leitungseinrichtung (4) an einem unteren Endabschnitt davon zumindest eine Öffnung (5) aufweist, auf. Die Leitungseinrichtung (4) ist so konfiguriert, dass das Medium aus der Öffnung (5) im Wesentlichen in Richtung des ersten Abschnitts (3) des Bearbeitungswerkzeugs (2) ausströmbar ist, und/oder die Leitungseinrichtung (4) weist eine Absaugeinrichtung auf.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aggregat, das beispielsweise im Bereich der Nut- und Trennschnittbearbeitung eines Werkstücks, das bevorzugt zumindest abschnittsweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Metallwerkstoffen oder Kunststoff besteht, eingesetzt werden kann.
  • STAND DER TECHNIK
  • Im Bereich der Nut- und Trennschnittbearbeitung von Werkstücken aus Holz oder holzähnlichen Werkstoffen mit einem Bearbeitungswerkzeug, insbesondere einem Kreissägeblatt, wird oft im Gleichlauf bearbeitet, um Ausrisse an der Werkstückoberfläche zu verhindern. Durch die Drehrichtung des Kreissägeblatts werden Partikel, insbesondere Späne und Staub, die vom Werkstück getrennt werden, mit hoher Geschwindigkeit entlang und/oder aus der bearbeiteten Nut geschleudert. Dadurch tritt das Problem einer erheblichen Staub- und Spänebelastung in der Umgebung der Maschine auf. Solch eine Staub- und Spänebelastung kann zu einer erheblichen Minderung der Maschinenleistung führen sowie den Bediener der Maschine beeinträchtigen.
  • Oftmals weisen Systeme zur Nut- und Trennschnittbearbeitung eine Absaughaube auf, mit der beim Bearbeiten entstehende Partikel abgesaugt werden sollen. Eine solche Absaughaube ist beispielsweise aus der EP 0 489 397 A1 bekannt. Späne können jedoch aufgrund ihrer hohen Geschwindigkeit, mit der sie entlang der Nut geschleudert werden, kaum oder gar nicht durch Unterdruck aus der Nut in die Absaugung umgelenkt und abgesaugt werden. Bei schmalen Nuten tritt zusätzlich das Problem auf, dass Späne in der Nut feststecken, was zu einer unzureichenden Absaugung führt.
  • Um eine effektivere Partikel- und/oder Späneabfuhr zu ermöglichen, wird bei Bearbeitungssystemen im Stand der Technik alternativ in einem ersten Arbeitsschritt zunächst im Gleichlauf mit geringer Schnitttiefe und somit geringer Spanabnahme eine Nut gefräst, um Ausrisse an der Oberfläche zu verhindern. Danach erfolgt der zweite Arbeitsschritt auf Nuttiefe im Gegenlauf, um die Späneabfuhr nach oben in die Absaughaube zu erreichen. Dies führt jedoch zu dem Problem einer erhöhten Bearbeitungszeit und gegebenenfalls einem erhöhten Verschleiß am Werkzeug.
  • Im Bereich von Handkreissägen und Tischkreissägen wird ein Spaltkeil verwendet, der ähnlich dem hier offenbarten (Späne-)Leitelement ist. Ein solcher Spaltkeil ist beispielsweise aus der EP 0 012 404 A1 bekannt. Jedoch verhindert der aus dem Stand der Technik bekannte Spaltkeil lediglich das Einklemmen des Sägeblatts beim Trennschnitt und weist keine Funktion zur verbesserten Staub- und/oder Späneabfuhr auf, wodurch das Problem der Staub- und Spänebelastung weiterhin besteht.
  • Darüber hinaus sind im Stand der Technik Werkzeuge mit spezieller Zahngeometrie bekannt, durch die der Späneflug gelenkt werden soll. Hierbei besteht das Problem darin, dass diese Technik nur mit breiten Nutwerkzeugen und auch nur bedingt möglich ist.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Vor dem Hintergrund des bekannten Stands der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Aggregat zur Bearbeitung, insbesondere zur Nut- und Trennschnittbearbeitung eines Werkstücks, das bevorzugt zumindest abschnittsweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Metallwerkstoffen oder Kunststoff besteht, bereitzustellen, mit dem die Staub- und Spänebelastung in der Umgebung des Aggregats minimiert wird.
  • Diese Aufgaben werden durch das Aggregat gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Aggregat zur Bearbeitung, insbesondere zur Nut- und Trennschnittbearbeitung eines Werkstücks, das bevorzugt zumindest abschnittsweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Metallwerkstoffen oder Kunststoff besteht, weist einen Hauptkörper, ein Bearbeitungswerkzeug das an dem Hauptkörper gelagert, insbesondere rotierbar gelagert ist, wobei das Bearbeitungswerkzeug einen ersten Abschnitt aufweist, der so konfiguriert ist, dass er beim Bearbeiten des Werkstücks in das Werkstück eindringbar ist, und eine Leitungseinrichtung, die im Bereich, bevorzugt neben dem Bearbeitungswerkzeug angeordnet ist und die so konfiguriert ist, dass ein Medium entlang, bevorzugt durch die Leitungseinrichtung strömbar ist, wobei die Leitungseinrichtung an einem unteren Endabschnitt davon zumindest eine Öffnung aufweist, auf. Die Leitungseinrichtung ist erfindungsgemäß so konfiguriert, dass das Medium aus der Öffnung im Wesentlichen in Richtung des ersten Abschnitts des Bearbeitungswerkzeugs ausströmbar ist, und/oder die Leitungseinrichtung weist erfindungsgemäß eine Absaugeinrichtung auf.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Aggregats liegt darin, dass das Aggregat so ausgestaltet ist, dass ein Strahl von Staub und/oder Spänen, die beim Bearbeiten des Werkstücks vom Werkstück getrennt werden und mit hoher Geschwindigkeit entlang der Nut fliegen, umgelenkt wird, sodass der Strahl aus der Nut heraus, weg vom Werkstück gelenkt wird. Der Strahl wird dabei so umgelenkt, dass die Späne in Richtung einer optional angeordneten Absaughaube gelenkt werden. Des Weiteren kann die Nut- und Trennschnittbearbeitung ohne Staub- oder Spänebelastung in einem Durchgang erfolgen, wodurch die Bearbeitungszeit und der Werkzeugverschleiß minimiert werden. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Aggregats liegt darin, dass das Aggregat so ausgestaltet ist, dass Staub, der sich am Nutgrund ablagert, effektiv aus der Nut entfernt wird.
  • Bei dem Hauptkörper des Aggregats kann es sich um ein Element, an dem das Bearbeitungswerkzeug angebracht ist, handeln. Der Hauptkörper kann ferner über eine Schnittstelle verfügen, über die der Hauptkörper in eine Maschinenumgebung, wie beispielsweise ein CNC-Bearbeitungszentrum, eingebunden werden kann. Eine solche Maschinenumgebung wiederum kann eine Vielzahl von diversen Aggregaten zur Bearbeitung von Werkstücken aufweisen.
  • Bei dem Bearbeitungswerkzeug kann es sich um jegliche Bearbeitungswerkzeuge handeln, die zur Bearbeitung, insbesondere zur Nut- und Trennschnittbearbeitung eines Werkstücks, das bevorzugt zumindest abschnittsweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Metallwerkstoffen oder Kunststoff besteht, geeignet sind. Ein solches Bearbeitungswerkzeug kann beispielsweise ein Kreissägeblatt oder eine Fräse sein, die rotierbar an dem Hauptkörper gelagert sind, oder ein über Ultraschalltechnik betriebenes Bearbeitungswerkzeug oder ein Laser, die anderweitig an dem Hauptkörper gelagert sind. Darüber hinaus sind weitere, auch aus dem Stand der Technik bekannte, für die oben beschriebenen Bearbeitungen geeignete Bearbeitungswerkzeuge vorstellbar.
  • Das Bearbeitungswerkzeug ist derart an dem Hauptkörper gelagert bzw. angebracht, dass zumindest ein Abschnitt des Bearbeitungswerkzeugs mit dem Werkstück in Eingriff stehen kann.
  • Das Bearbeitungswerkzeug weist einen ersten Abschnitt auf, der so konfiguriert ist, dass er beim Bearbeiten des Werkstücks in das Werkstück eindringbar ist. Bei dem ersten Abschnitt kann es sich um einen Abschnitt des Bearbeitungswerkzeugs, der beim Bearbeiten des Werkstücks mit dem Werkstück in Eingriff steht und/oder der in das Werkstück eintaucht, handeln.
  • Zum Beispiel ist der erste Abschnitt bei der Nutbearbeitung eines flachen plattenartigen Werkstücks der Abschnitt des Bearbeitungswerkzeugs, der bei horizontaler Betrachtung des flachen plattenartigen Werkstücks auf Höhe der Werkstückebene von dem Werkstück verdeckt wird. Im Fall eines Kreissägeblatts als Bearbeitungswerkzeug ist der erste Abschnitt des Bearbeitungswerkzeugs nicht als ein Abschnitt zu verstehen, der sich in einem ortsfesten Bereich des Kreissägeblatts befindet und mit dem Kreissägeblatts rotiert und somit periodisch mit dem Werkstück in Eingriff stehen würde. Vielmehr ist unter dem ersten Abschnitt des Bearbeitungswerkzeugs derjenige Abschnitt zu verstehen, der zu jeder Zeit bzw. Momentaufnahme während der Bearbeitung des Werkstücks mit dem Werkstück in Eingriff steht und/oder in das Werkstück eindringt oder eintaucht. Im Fall der Nutbearbeitung mithilfe eines Kreissägeblatts weist der erste Abschnitt folglich die Form eines Kreissegments auf.
  • Im Fall der Bearbeitung mittels Laserstrahlung kann der erste Abschnitt des Bearbeitungswerkzeugs äquivalent als der Teil des Laserstrahls verstanden werden, der bei der Bearbeitung des Werkstücks in das Werkstück eindringt.
  • Die Leitungseinrichtung ist im Bereich, bevorzugt neben dem Bearbeitungswerkzeug angeordnet und so konfiguriert, dass das Medium entlang, bevorzugt durch die Leitungseinrichtung strömbar ist. Die Leitungseinrichtung ist dabei derart im Bereich des Bearbeitungswerkzeugs angeordnet, dass sie mit dem Bearbeitungswerkzeug in Wirkverbindung steht. Unter Wirkverbindung kann dabei verstanden werden, dass die Leitungseinrichtung insbesondere derart konfiguriert ist, dass sie eine Wirkung auf die während des Bearbeitens des Werkstücks mit dem Bearbeitungswerkzeug vom Werkstück getrennten Partikel ausüben kann.
  • Beispielsweise kann die Leitungseinrichtung in einem seitlichen Bereich in Bezug auf das Bearbeitungswerkzeug angeordnet sein. Bevorzugt ist die Leitungseinrichtung neben dem Bearbeitungswerkzeug angeordnet. Im Fall eines Kreissägeblatts als Bearbeitungswerkzeug kann die Leitungseinrichtung beispielsweise im Wesentlichen in der Ebene des Kreissägeblatts angeordnet sein. Die Leitungseinrichtung kann also vor oder hinter dem Bearbeitungswerkzeug angeordnet sein. Insbesondere kann die Leitungseinrichtung in Vorschubsrichtung gesehen hinter dem Bearbeitungswerkzeug angeordnet sein. Bei der Leitungseinrichtung kann es sich um eine jegliche Einrichtung handeln, die dazu ausgestaltet ist, das Medium strömbar zu führen. Insbesondere kann die Leitungseinrichtung ein oder mehrere rohrähnliche Elemente aufweisen, aber auch Elemente die einen nicht-kreisförmigen oder runden Querschnitt aufweisen, beispielsweise einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt.
  • Das Medium kann entlang der Leitungseinrichtung strömen, wobei die Leitungseinrichtung das Medium nicht vollständig umschließen muss. Das Medium kann bevorzugt durch die Leitungseinrichtung strömen, wobei die Leitungseinrichtung das Medium vollständig umschließt, sodass das Medium nur an dafür vorgesehenen Stellen die Leitungseinrichtung verlassen kann. Bei dem Medium kann es sich insbesondere um Partikel, Luft, ein Fluid und/oder einem Gemisch davon handeln.
  • Die Leitungseinrichtung weist an dem unteren Endabschnitt davon zumindest eine Öffnung auf. Bei dem unteren Endabschnitt der Leitungseinrichtung kann es sich um einen Endabschnitt der Leitungseinrichtung, der sich im Bereich, in der Nähe oder neben dem Bearbeitungswerkzeug, insbesondere neben dem ersten Abschnitt des Bearbeitungswerkzeugs, befindet, handeln. Insbesondere kann die Leitungseinrichtung mehr als einen Endabschnitt, insbesondere zwei Endabschnitte aufweisen, wobei der Endabschnitt, der sich am nächsten bzw. näher am ersten Abschnitt des Bearbeitungswerkzeugs befindet, der untere Endabschnitt der Leitungseinrichtung ist.
  • Der untere Endabschnitt der Leitungseinrichtung weist zumindest eine Öffnung, d. h. eine oder mehrere Öffnungen auf. Die Öffnung kann dabei beliebige Querschnittsformen aufweisen, insbesondere eine Runde oder eckige Querschnittsform. Des Weiteren kann die Öffnung beliebige Größen aufweisen. Beispielsweise kann die Öffnung eine kreisförmige Querschnittsform eines beliebigen Durchmessers aufweisen. Im Fall von mehr als einer Öffnung können die Öffnungen insbesondere unterschiedliche Formen und/oder Querschnittsformen aufweisen.
  • Optional können eine oder mehrere Öffnungen im unteren Endabschnitt der Leitungseinrichtung dem ersten Abschnitt des Bearbeitungswerkzeugs zugewandt sein.
  • Die Leitungseinrichtung ist so konfiguriert, dass das Medium aus der Öffnung im Wesentlichen in Richtung des ersten Abschnitts des Bearbeitungswerkzeugs ausströmbar ist, und/oder die Leitungseinrichtung weist die Absaugeinrichtung auf. Die Formulierung „und/oder“ steht entweder für „und“ oder für „oder“ und beinhaltet damit drei Alternativen. Die Formulierung „und“ bedeutet, dass die Leitungseinrichtung sowohl so konfiguriert ist, dass das Medium aus der Öffnung im Wesentlichen in Richtung des ersten Abschnitts des Bearbeitungswerkzeugs ausströmbar ist als auch, dass die Leitungseinrichtung die Absaugeinrichtung aufweist. Die Formulierung „oder“ bedeutet, dass die Leitungseinrichtung entweder so konfiguriert ist, dass das Medium aus der Öffnung im Wesentlichen in Richtung des ersten Abschnitts des Bearbeitungswerkzeugs ausströmbar ist oder, dass die Leitungseinrichtung die Absaugeinrichtung aufweist.
  • Die Leitungseinrichtung ist derart ausgestaltet, dass das Medium entlang, bevorzugt durch die Leitungseinrichtung strömbar ist und aus der Öffnung im Wesentlichen in Richtung des ersten Abschnitts des Bearbeitungswerkzeugs ausströmbar ist. Das Medium kann eine Vielzahl von Teilchen, beispielsweise Partikel-, Luft-, Fluidteilchen aufweisen, die in ihrer Gesamtheit das Medium bilden. Ein solches sich in dem Medium befindendes Teilchen, das sich mit dem Medium mit bewegt, strömt insbesondere zunächst entlang, bevorzugt durch die Leitungseinrichtung, bevor es die Leitungseinrichtung durch die zumindest eine Öffnung am unteren Endabschnitt der Leitungseinrichtung verlässt.
  • Erfindungsgemäß ist die Leitungseinrichtung dabei so konfiguriert, dass sich das Medium nach dem Verlassen der Leitungseinrichtung im Wesentlichen in Richtung des ersten Abschnitts des Bearbeitungswerkzeugs bewegt. Insbesondere ist die Leitungseinrichtung so konfiguriert, dass sich das Medium nach dem Verlassen der Leitungseinrichtung nicht von dem ersten Abschnitt des Bearbeitungswerkzeugs wegbewegt. Die Leitungseinrichtung kann dabei eine bestimmte Form aufweisen, die so konfiguriert ist, dass sie das Medium in eine gewisse Richtung leitet und/oder dem Medium eine gewisse Richtung vorgibt, sodass sich das Medium nach Verlassen der Leitungseinrichtung durch die Öffnung im Wesentlichen in Richtung des ersten Abschnitts des Bearbeitungswerkzeugs hin bewegt.
  • Die Formulierung „im Wesentlichen“ bedeutet hierbei, dass das Medium, bzw. einzelne Teilchen davon, eine Geschwindigkeit aufweisen, die durch einen Geschwindigkeitsvektor beschrieben werden kann, wobei der Geschwindigkeitsvektor zumindest eine Komponente aufweist, die in Richtung des ersten Abschnitts des Bearbeitungswerkzeugs zeigt. Die Komponente des Geschwindigkeitsvektors, die in Richtung des ersten Abschnitts des Bearbeitungswerkzeugs zeigt, kann bevorzugt die größte Komponente des Geschwindigkeitsvektors sein.
  • Im Fall der Nutbearbeitung und eines Kreissägeblatts als Bearbeitungswerkzeug kann der erste Abschnitt des Bearbeitungswerkzeugs, der mit dem Werkstück in Eingriff steht, wie oben beschrieben, die Form eines Kreissegments aufweisen. In diesem Fall kann der Geschwindigkeitsvektor des Mediums bzw. einzelner Teilchen des Mediums nach Verlassen der Leitungseinrichtung und/oder bereits vor Verlassen der Leitungseinrichtung eine Komponente aufweisen, die in Richtung dieses Kreissegments, bzw. des ersten Abschnitts des Kreissägeblatts, zeigt. Der Geschwindigkeitsvektor kann dabei auch eine Komponente aufweisen, die in Richtung des Nutgrunds zeigt. Das Medium kann dann am Nutgrund abgelenkt und/oder reflektiert werden und sich weiter in Richtung des ersten Abschnitts des Bearbeitungswerkzeugs bewegen.
  • Dadurch, dass sich das Medium von der Öffnung im Wesentlichen in Richtung des ersten Abschnitts des Bearbeitungswerkzeugs bewegt, können einzelne Teilchen des Mediums auf Partikel, die beim Bearbeiten des Werkstücks vom Werkstück getrennt werden und mit hoher Geschwindigkeit entlang der Nut geschleudert werden, treffen und/oder prallen. Durch diesen Zusammenstoß des Mediums mit den Partikeln werden die Partikel abgelenkt. Dieser Vorgang ist vergleichbar mit einem elastischen Stoß zweier Teilchen/Körper.
  • Die vom Werkstück getrennten Partikel werden durch den Zusammenstoß nach oben, d. h. in eine Richtung weg vom Werkstück gelenkt, wo sie von einer optionalen Absaughaube erfasst und abgesaugt werden können. Dadurch entsteht eine wesentlich geringere bis gar keine Staub- und Spänebelastung in der Umgebung der Maschine.
  • Die Leitungseinrichtung kann eine Absaugeinrichtung aufweisen, wobei die Absaugeinrichtung eine jegliche Einrichtung sein kann, die einen Unterdruck, im Vergleich zum Umgebungsluftdruck des Aggregats, aufweist und/oder erzeugen kann. Die Absaugeinrichtung kann ein Unterdruckraum sein, wobei der Unterdruckraum durch andere Mittel erzeugt werden kann. Der Unterdruck der Absaugeinrichtung kann dabei stark genug sein, um Partikel, die beim Bearbeiten des Werkstücks durch das Bearbeitungswerkzeug vom Werkstück getrennt werden, an- und/oder abzusaugen. Die Partikel können dabei durch die Leitungseinrichtung, insbesondere entgegen einer Strömungsrichtung des Mediums, ableitbar sein.
  • Dadurch, dass die Leitungseinrichtung die Absaugeinrichtung aufweist, können sehr kleine vom Werkstück getrennte Partikel, wie beispielsweise Staub, die sich am Nutgrund ablagern können, von der Absaugeinrichtung erfasst und abgesaugt werden.
  • In einigen bevorzugten Ausführungsformen weist die Leitungseinrichtung zumindest einen Kanal auf, wobei der Kanal an dem unteren Endabschnitt der Leitungseinrichtung die Öffnung aufweist.
  • Der Kanal kann eine rohrartige Form, bevorzugt mit einem runden Querschnitt aufweisen. Der Kanal kann aber auch andere Formen mit anderen Querschnittsformen, wie beispielsweise einer eckigen Querschnittsform, aufweisen.
  • An dem unteren Endabschnitt der Leitungseinrichtung weist der Kanal die zumindest eine Öffnung auf. Beispielsweise kann sich der Kanal entlang der gesamten Leitungseinrichtung erstrecken. Insbesondere im Fall eines rohrartigen Kanals kann eine Öffnung des rohrartigen Kanals bzw. des Rohrs die Öffnung der Leitungseinrichtung darstellen. Statt oder zusätzlich zu dieser Öffnung kann der Kanal eine oder mehrere Öffnungen in einem seitlichen Abschnitt des Kanals, der bevorzugt dem Bearbeitungswerkzeug zugewandt ist, aufweisen.
  • Die Leitungseinrichtung kann einen oder mehrere Kanäle aufweisen, wobei jeder dieser Kanäle jeweils eine Öffnung aufweist. Die Querschnittsformen der Kanäle und/oder Öffnungen können dabei unterschiedlich sein. Beispielsweise kann zumindest ein Kanal dazu dienen, das Medium strömbar zu leiten und durch die Öffnung des Kanals ausströmen zu lassen und zumindest ein anderer Kanal kann dazu dienen, die Absaugeinrichtung aufzuweisen. In dem Fall, in dem zumindest ein Kanal die Absaugeinrichtung aufweist, bewirkt der Unterdruck der Absaugeinrichtung, dass Partikel die vom Werkstück getrennt wurden, durch die Öffnung des Kanals in den Kanal gelangen und durch den Kanal weg vom Werkstück geleitet werden. Auf diese Weise kann die Leitungseinrichtung sowohl das Medium im Wesentlichen in Richtung des ersten Abschnitts des Bearbeitungswerkzeugs ausströmen lassen als auch die Absaugeinrichtung aufweisen. Dadurch kann eine kompakte Bauweise der Leitungseinrichtung gewährleistet werden. Bevorzugt sind der zumindest eine Kanal, der das Medium leitet, und der zumindest eine Kanal, der die Absaugeinrichtung aufweist, dabei so angeordnet, dass sie sich nicht negativ beeinflussen. Insbesondere ist das Medium dabei derart aus der zumindest einen Öffnung des Kanals ausströmbar, dass es nicht von der Absaugeinrichtung erfasst und abgesaugt wird.
  • In einigen bevorzugten Ausführungsformen weist der untere Endabschnitt der Leitungseinrichtung zumindest eine Düse auf.
  • Insbesondere kann die Düse an oder in der Öffnung der Leitungseinrichtung und/oder des Kanals angeordnet sein oder die Öffnung der Leitungseinrichtung und/oder des Kanals darstellen. Ebenfalls können mehrere Kanäle die Düse aufweisen. Die Düse kann dabei jegliche Formen von aus dem Stand der Technik bekannten Düsen aufweisen. Insbesondere kann die Düse einen runden Querschnitt aufweisen und zum unteren Endabschnitt der Leitungseinrichtung hin konisch zulaufen. Dadurch ist das Medium aus der Düse bzw. der Öffnung mit einer höheren Geschwindigkeit im Vergleich zu einer Verwendung ohne Düse ausströmbar. Dadurch können einzelne Teilchen des Mediums mit höherer Geschwindigkeit auf die Partikel, welche beim Bearbeiten des Werkstücks vom Werkstück getrennt werden, treffen und/oder prallen. Somit wird ermöglicht, dass die Partikel effektiv ab- und/oder umgelenkt werden.
  • In einigen bevorzugten Ausführungsformen weist das Aggregat ferner ein Leitelement auf, das im Bereich, bevorzugt neben dem Bearbeitungswerkzeug angeordnet ist und so konfiguriert ist, dass Partikel, insbesondere Späne, die beim Bearbeiten des Werkstücks mit dem Bearbeitungswerkzeug vom Werkstück trennbar sind, nach dem Trennen vom Werkstück entlang einer Ablenkrichtung leitbar sind, wobei die Ablenkrichtung im Wesentlichen schräg zu einer Bezugsrichtung verläuft, wobei die Bezugsrichtung als eine Richtung von dem ersten Abschnitt des Bearbeitungswerkzeugs zu einem zweiten Abschnitt des Bearbeitungswerkzeugs, der dem ersten Abschnitt des Bearbeitungswerkzeugs gegenüberliegt, definiert ist.
  • Das Leitelement ist dabei derart im Bereich des Bearbeitungswerkzeugs angeordnet, dass es mit dem Bearbeitungswerkzeug in Wirkverbindung steht. Unter Wirkverbindung kann dabei verstanden werden, dass das Leitelement insbesondere derart konfiguriert ist, dass es eine Wirkung auf die während des Bearbeitens des Werkstücks mit dem Bearbeitungswerkzeug vom Werkstück getrennten Partikel ausüben kann. Beispielsweise kann das Leitelement in einem seitlichen Bereich in Bezug auf das Bearbeitungswerkzeug angeordnet sein. Bevorzugt ist das Leitelement neben dem Bearbeitungswerkzeug angeordnet.
  • Das Leitelement kann vor oder hinter dem Bearbeitungswerkzeug angeordnet sein.
  • Im Fall eines Kreissägeblatts als Bearbeitungswerkzeug kann das Leitelement beispielsweise im Wesentlichen in der Ebene des Kreissägeblatts angeordnet sein. Wie oben beschrieben, werden Partikel, insbesondere Späne, beim Bearbeiten des Werkstücks, insbesondere bei der Nutbearbeitung mit hoher Geschwindigkeit entlang der Nut geschleudert. Das Leitelement, das bevorzugt neben dem Bearbeitungswerkzeug, beispielsweise dem Kreissägeblatt, angeordnet ist, ist so konfiguriert, dass die Partikel, insbesondere die Späne durch das Leitelement entlang einer Ablenkrichtung leitbar sind, wobei die Ablenkrichtung im Wesentlichen schräg zu einer Bezugsrichtung verläuft. Die Bezugsrichtung ist in diesem Zusammenhang als eine Richtung definiert, die von dem ersten Abschnitt des Bearbeitungswerkzeugs zu einem zweiten Abschnitt des Bearbeitungswerkzeugs, der dem ersten Abschnitt des Bearbeitungswerkzeugs gegenüberliegt, verläuft.
  • Wie oben beschrieben, ist der erste Abschnitt des Bearbeitungswerkzeugs derjenige Abschnitt, der während der Bearbeitung des Werkstücks in das Werkstück eindringt. Gemäß der obigen Definition befindet sich der zweite Abschnitt des Bearbeitungswerkzeugs gegenüberliegend von dem ersten Abschnitt davon. Folglich befindet sich der zweite Abschnitt im Fall des Kreissägeblatts als Bearbeitungswerkzeug im Wesentlichen in einer Richtung entlang des Durchmessers des Kreissägeblatts gegenüber dem ersten Abschnitt.
  • Die Ablenkrichtung verläuft im Wesentlichen schräg zu der Bezugsrichtung, also zu der Richtung vom ersten Abschnitt zum zweiten Abschnitt des Bearbeitungswerkzeugs. Die Formulierung „schräg“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Ablenkrichtung mit der Bezugsrichtung einen gewissen Winkel einschließt, der bevorzugt kleiner als 90° ist. Der Begriff „-richtung“ in „Bezugsrichtung“ ist vektoriell zu verstehen und bedeutet, dass die Bezugsrichtung nicht an einen bestimmten Ort und/oder einen bestimmten Teil des Bearbeitungswerkzeugs gebunden ist. D. h. die Bezugsrichtung ist allgemein eine Richtung, welche weg von der Oberfläche des Werkstücks zeigen kann, insbesondere senkrecht auf der Oberfläche des Werkstücks stehen kann. Die Formulierung „im Wesentlichen“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Partikel, insbesondere die Späne, nicht strikt entlang ein und derselben Ablenkrichtung leitbar sein müssen, sondern auch eine gewisse Streuung der Richtungen, in welche die Partikel leitbar sind, vorliegen kann.
  • Das Leitelement ist erfindungsgemäß so konfiguriert, dass die Partikel, insbesondere die Späne durch das Leitelement entlang der Ablenkrichtung leitbar sind. Insbesondere können die Partikel, insbesondere die Späne, wenn sie mit hoher Geschwindigkeit entlang der Nut geschleudert werden, mit dem Leitelement zusammenstoßen und/oder auf das Leitelement treffen und/oder aufprallen. Insbesondere kann das Leitelement schräge Kanten und/oder Flächen aufweisen, wobei die Partikel auf diese Flächen und/oder Kanten unter einem schrägen Winkel, d. h. nicht senkrecht zur Oberfläche, auftreffen. Durch diesen Zusammenstoß können die Partikel, insbesondere die Späne umgelenkt und aus der Nut heraus geleitet und/oder gelenkt werden. Dadurch werden die Partikel, insbesondere die Späne nach oben gelenkt und können von einer optional angeordneten Absaughaube erfasst und abgesaugt werden, was zu einer geringeren Staub- und Spänebelastung der Umgebung der Maschine führt.
  • In einigen bevorzugten Ausführungsformen ist das Leitelement so konfiguriert, dass ein unteres Ende davon in einer ersten Stellung des Leitelements an einer Position angeordnet ist, die entlang der Bezugsrichtung innerhalb eines Bereichs liegt, in dem sich der erste Abschnitt des Bearbeitungswerkzeugs entlang der Bezugsrichtung befindet.
  • Das untere Ende des Leitelements kann beispielsweise eine Außenkante oder eine Außenfläche des Leitelements sein. Die erste Stellung des Leitelements ist durch die Position des unteren Endes des Leitelements entlang der Bezugsrichtung bestimmt. Insbesondere ist die Position des unteren Endes des Leitelements in einer Richtung senkrecht zu der Bezugsrichtung nicht festgelegt.
  • Wie oben beschrieben, kann unter dem ersten Abschnitt des Bearbeitungswerkzeugs derjenige Abschnitt verstanden werden, der bei horizontaler Betrachtung des Werkstücks auf Höhe der Werkstückebene von dem Werkstück verdeckt wird.
  • Bei einem Kreissägeblatt als Bearbeitungswerkzeug und einem flachen plattenartigen Werkstück weist bei dieser Betrachtungsweise der erste Abschnitt des Bearbeitungswerkzeugs die Form eines Kreissegments auf, das eine gewisse Ausdehnung in die Richtung parallel zur Werkstückoberfläche und senkrecht zur Werkstückoberfläche, d. h. im Wesentlichen parallel zur Bezugsrichtung, aufweist. In einem imaginären zweidimensionalen kartesischen Koordinatensystem, bei dem die eine Achse parallel zur Werkstückoberfläche verläuft und die andere Achse senkrecht dazu, kann die Ausdehnung des ersten Abschnitts des Bearbeitungswerkzeugs, also im Fall des Kreissägeblatts das Kreissegment, durch einen gewissen Wertebereich bezüglich der Achse parallel zur Werkstückoberfläche und einen gewissen Wertebereich bezüglich der Achse senkrecht zur Werkstückoberfläche, d. h. im Wesentlichen parallel zur Bezugsrichtung, beschrieben werden.
  • Das untere Ende des Leitelements befindet sich in der ersten Stellung des Leitelements an einer Position, die sich entlang der Bezugsrichtung innerhalb des Bereichs befindet, in dem sich der erste Abschnitt des Bearbeitungswerkzeugs entlang der Bezugsrichtung befindet. D. h. das untere Ende des Leitelements kann sich in der ersten Stellung des Leitelements an einer Position befinden, die sich innerhalb des Wertebereichs, der die Ausdehnung des ersten Abschnitts des Bearbeitungswerkzeugs bezüglich der Achse senkrecht zur Werkstückoberfläche, d. h. parallel zur Bezugsrichtung, beschreibt, befinden.
  • Im Fall eines Kreissägeblatts als Bearbeitungswerkzeug bei der Nutbearbeitung kann der erste Abschnitt des Kreissägeblatts als ein Kreissegment beschrieben werden, das entlang der Bezugsrichtung, d. h. im Wesentlichen in eine Richtung senkrecht zur Werkstückoberfläche, eine gewisse Ausdehnung aufweist, wobei die maximale Ausdehnung der Nuttiefe entspricht. Erfindungsgemäß befindet sich das untere Ende des Leitelements in der ersten Stellung des Leitelements somit innerhalb der Nut.
  • Somit wird sichergestellt, dass sich das Leitelement zumindest abschnittsweise während der Bearbeitung des Werkstücks durch das Bearbeitungswerkzeug innerhalb der Nut befindet. Dadurch wird ermöglicht, dass Partikel, insbesondere Späne, die vom Werkstück getrennt werden und mit hoher Geschwindigkeit entlang der Nut geschleudert werden, auf einen Abschnitt des Leitelements treffen bzw. stoßen und dadurch aus der Nut heraus, bevorzugt weg von dem Werkstück, gelenkt werden. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die Staub- und Spänebelastung in der Umgebung der Maschine minimiert wird.
  • In einigen bevorzugten Ausführungsformen beträgt in der ersten Stellung des Leitelements ein Abstand entlang der Bezugsrichtung zwischen dem unteren Ende des Leitelements und einem Ende des Bearbeitungswerkzeugs das einen Teil des ersten Abschnitts des Bearbeitungswerkzeugs bildet und entlang der Bezugsrichtung am weitesten von einem Lagerungsabschnitt des Bearbeitungswerkzeugs, an dem das Bearbeitungswerkzeug an dem Hauptkörper gelagert ist, entfernt liegt, weniger als 5 mm, bevorzugt weniger als 3 mm, besonders bevorzugt weniger als 1 mm.
  • Der Abstand zwischen dem unteren Ende des Leitelements und dem Ende des Bearbeitungswerkzeugs ist erfindungsgemäß entlang der Bezugsrichtung, d. h. im Fall einer flachen plattenartigen Werkstückoberfläche entlang einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Werkstückoberfläche, definiert.
  • Das Ende des Bearbeitungswerkzeugs ist ein Teil des ersten Abschnitts davon. D. h. das Ende des Bearbeitungswerkzeugs steht mit dem Werkstück in Eingriff, bzw. ist in das Werkstück eingetaucht. Weiterhin ist das Ende des Bearbeitungswerkzeugs entlang der Bezugsrichtung am weitesten von einem Lagerungsabschnitt des Bearbeitungswerkzeugs, an dem das Bearbeitungswerkzeug an dem Hauptkörper gelagert ist, angeordnet. Im Fall eines Kreissägeblatts als Bearbeitungswerkzeug fällt der Lagerungsabschnitt des Bearbeitungswerkzeugs mit dem Mittelpunkt des Kreissägeblatts zusammen und die Bezugsrichtung verläuft im Wesentlichen entlang des Durchmessers des Kreissägeblatts und, bei einer flachen plattenartigen Werkstückoberfläche, senkrecht zur Werkstückoberfläche. In diesem Fall ist das Ende des Bearbeitungswerkzeugs der Teil des Kreissägeblatts der gerade das Werkstück bearbeitet. Im Fall der Nutbearbeitung ist dies der Teil, der mit dem Nutgrund in Eingriff steht.
  • Somit beträgt bei der Nutbearbeitung ein Abstand des unteren Endes des Leitelements zum Nutgrund weniger als 5 mm, bevorzugt weniger als 3 mm, besonders bevorzugt weniger als 1 mm. Dadurch wird sichergestellt, dass das Leitelement bis knapp vor dem Nutgrund in die Nut eintaucht. Auf diese Weise können Partikel, insbesondere Späne, die beim Bearbeiten des Werkstücks vom Werkstück getrennt und mit hoher Geschwindigkeit entlang der Nut geschleudert werden, nahezu vollständig aus der Nut entfernt und/oder aus der Nut heraus gelenkt werden. Außerdem wird somit eine effektive Absaugung mittels der Absaugeinrichtung der Leitungseinrichtung erzielt.
  • In einigen bevorzugten Ausführungsformen ist das Leitelement von der ersten Stellung in zumindest eine zweite Stellung steuerbar und/oder regelbar, wobei das untere Ende des Leitelements in der zumindest einen zweiten Stellung an einer Position angeordnet ist, die entlang der Bezugsrichtung außerhalb des Bereichs liegt, in dem sich der erste Abschnitt des Bearbeitungswerkzeugs entlang der Bezugsrichtung befindet.
  • Das Leitelement ist durch geeignete Mittel und/oder Vorrichtungen, die mit dem Leitelement verbunden sind, von der ersten Stellung in zumindest eine zweite Stellung steuerbar und/oder regelbar. Beispielsweise kann das Leitelement durch Schwenken in die zumindest eine zweite Stellung gebracht werden. Ferner ist vorstellbar, dass das Leitelement durch eine Kombinationsbewegung aus Translation und Rotation in die zumindest eine zweite Stellung gebracht werden kann. Das Leitelement kann dabei stufenweise oder kontinuierlich steuerbar und/oder regelbar sein. Insbesondere kann das Leitelement von der ersten Stellung nicht nur in eine zweite Stellung, sondern in mehrere Stellungen steuerbar und/oder regelbar sein.
  • Das untere Ende des Leitelements befindet sich in der zumindest einen zweiten Stellung an einer Position, die entlang der Bezugsrichtung außerhalb des Bereichs liegt, in dem sich der erste Abschnitt des Bearbeitungswerkzeugs entlang der Bezugsrichtung befindet. Im Fall der Nutbearbeitung handelt es sich bei der zweiten Stellung des Leitelements, wie oben im Zusammenhang mit der Beschreibung der ersten Stellung des Leitelements beschrieben wurde, um eine Position, an der das Leitelement sich nicht innerhalb der Nut befindet. Da sich das Leitelement in der zumindest einen zweiten Stellung, anders als der erste Abschnitt des Bearbeitungswerkzeugs, nicht in der Nut befindet, kann das Aggregat auch für Gegenlaufbearbeitung und/oder nicht durchgängige Nuten verwendet werden.
  • In einigen bevorzugten Ausführungsformen erfolgt die Steuerung und/oder Regelung des Leitelements von der ersten Stellung in die zumindest eine zweite Stellung manuell und/oder automatisch, wobei die Steuerung und/oder Regelung des Leitelements bevorzugt pneumatisch und/oder elektrisch erfolgt.
  • Die Steuerung und/oder Regelung des Leitelements kann manuell erfolgen, indem die Position des Leitelements je nach Art der Bearbeitung des Werkstücks beispielsweise von Hand eingestellt wird. Bevorzugt erfolgt die Steuerung und/oder Regelung des Leitelements automatisch. Auf diese Weise kann das erfindungsgemäße Aggregat beispielsweise in einer Maschinenumgebung, wie in einem CNC-Bearbeitungszentrum, eingesetzt werden und beispielsweise eine Vielzahl von Nuten bearbeiten, von denen einige durchgängig und andere nicht durchgängig sein können, wobei das Leitelement jeweils automatisch an die erforderliche Position fährt. Ferner kann das Leitelement über eine Sensorik verfügen, die beispielsweise Abstände des Leitelements zum Werkstück misst, um somit eine automatische Verstellung des Leitelements zu steuern und/oder regeln.
  • Die Steuerung und/oder Regelung des Leitelements erfolgt bevorzugt pneumatisch und/oder elektrisch. Bei einer pneumatischen Steuerung und/oder Regelung kann das Aggregat zusätzlich Zuführungen, insbesondere Druckluftzuführungen aufweisen. Die Steuerung und/oder Regelung des Leitelements kann insbesondere linear zum Bearbeitungswerkzeug oder rotierbar um den Lagerungsabschnitt des Bearbeitungswerkzeugs erfolgen. Je nachdem kann ein Linearzylinder oder ein Drehzylinder verwendet werden.
  • Des Weiteren kann das Leitelement in der zumindest einen zweiten Stellung ausgewechselt werden.
  • In einigen bevorzugten Ausführungsformen ist die Leitungseinrichtung neben dem Leitelement angeordnet, wobei die zumindest eine Öffnung bevorzugt neben dem unteren Ende des Leitelements angeordnet ist. Bevorzugt ist die Leitungseinrichtung in dem Leitelement integriert, wobei die zumindest eine Öffnung bevorzugt in dem unteren Ende des Leitelements und/oder in einem seitlichen Flächenabschnitt des Leitelements, der bevorzugt dem Bearbeitungswerkzeug zugewandt ist und sich bevorzugt in der Nähe des unteren Endes des Leitelements befindet, angeordnet ist.
  • Die Formulierung „und/oder“ bedeutet dabei, dass die Öffnung entweder in dem unteren Ende des Leitelements oder in dem seitlichen Flächenabschnitt des Leitelements angeordnet sein kann, oder dass sich die Öffnung über einen Abschnitt, der das untere Ende und den seitlichen Flächenabschnitt des Leitelements miteinander verbindet, erstrecken kann, oder dass je zumindest eine Öffnung in dem unteren Ende des Leitelements und in dem seitlichen Flächenabschnitt des Leitelements angeordnet sein kann.
  • Die Leitungseinrichtung kann sowohl an den Seiten als auch vor oder hinter dem Leitelement angeordnet sein, solange die Leitungseinrichtung zusammen mit dem Leitelement in eine Nut eines Werkstücks eingreifen kann. Dasselbe kann insbesondere im Fall des zumindest einen Kanals und/oder der zumindest einen Düse der Leitungseinrichtung gelten.
  • Bevorzugt ist die Leitungseinrichtung in dem Leitelement integriert, wobei das Leitelement eine gewisse Dicke und/oder Breite aufweisen kann, sodass das Medium durch die Leitungseinrichtung innerhalb des Leitelements strömbar ist. Insbesondere kann das Leitelement an sich einen Kanal der Leitungseinrichtung darstellen. Die zumindest eine Öffnung der Leitungseinrichtung ist bevorzugt in dem unteren Ende des Leitelements und/oder in einem seitlichen Flächenabschnitt des Leitelements, der bevorzugt dem Bearbeitungswerkzeug zugewandt ist und sich bevorzugt in der Nähe des unteren Endes des Leitelements befindet, angeordnet. Beispielsweise kann die zumindest eine Öffnung als zumindest ein Bohrloch realisiert sein. Darüber hinaus kann auch die zumindest eine Düse der Leitungseinrichtung in dem unteren Ende des Leitelements und/oder in einem seitlichen Flächenabschnitt des Leitelements, der bevorzugt dem Bearbeitungswerkzeug zugewandt ist und sich bevorzugt in der Nähe des unteren Endes des Leitelements befindet, angeordnet sein.
  • Für den Fall, dass die zumindest eine Öffnung der Leitungseinrichtung in einem seitlichen Flächenabschnitt des Leitelements, der bevorzugt dem Bearbeitungswerkzeug zugewandt ist, angeordnet ist, kann sich die zumindest eine Öffnung optional an einer Position des seitlichen Flächenabschnitts des Leitelements befinden, die, wenn sich das Leitelement in der ersten Stellung befindet, d.h. in die Nut eintaucht, innerhalb der Nut (d.h. über die gesamte Höhe der Nut) und/oder außerhalb davon liegt (sodass das Medium beispielsweise von oberhalb der Nut in die Nut strömbar ist).
  • Ferner ist vorstellbar, dass zwei Leitungseinrichtungen bereitgestellt werden können, wobei eine Leitungseinrichtung neben dem Leitelement angeordnet sein kann, wobei die zumindest eine Öffnung bevorzugt neben dem unteren Ende des Leitelements angeordnet sein kann und wobei die andere Leitungseinrichtung in dem Leitelement integriert sein kann, wobei die zumindest eine Öffnung bevorzugt in dem unteren Ende des Leitelements und/oder in einem seitlichen Flächenabschnitt des Leitelements, der bevorzugt dem Bearbeitungswerkzeug zugewandt ist und sich bevorzugt in der Nähe des unteren Endes des Leitelements befindet, angeordnet sein kann.
  • Durch die Kombination von Leitelement und Leitungseinrichtung werden Partikel, insbesondere Späne, die nach dem Trennen vom Werkstück mit hoher Geschwindigkeit entlang der Nut geschleudert werden, nicht nur durch die Wechselwirkung mit dem Leitelement, sondern zusätzlich durch die Wechselwirkung mit dem Medium der Leitungseinrichtung aus der Nut heraus im Wesentlichen in eine Richtung gelenkt, in der sie von einer optionalen Absaughaube erfasst und abgesaugt werden können.
  • Durch die Tatsache, dass die zumindest eine Öffnung und/oder die zumindest eine Düse der Leitungseinrichtung bevorzugt in dem unteren Ende des Leitelements und/oder in einem seitlichen Flächenabschnitt des Leitelements, der bevorzugt dem Bearbeitungswerkzeug zugewandt ist und sich bevorzugt in der Nähe des unteren Endes des Leitelements befindet, angeordnet sind, wird nicht nur ermöglicht, dass das Medium im Wesentlichen in Richtung des ersten Abschnitts des Bearbeitungswerkzeugs, d. h. gegen den Spänestrahl, austritt und somit die Späne effektiv nach oben und/oder aus der Nut heraus, umlenkt. Ebenso wird durch die Strömung des Mediums verhindert, dass sich Späne am Nutgrund absetzen oder seitlich zwischen Nutrand und Leitelement verklemmen.
  • In einigen bevorzugten Ausführungsformen ist das Leitelement als ein Spaltkeil ausgebildet.
  • Insbesondere kann das Leitelement die strukturellen Eigenschaften und/oder Funktionen eines aus dem Stand der Technik bekannten Spaltkeils aufweisen. Dadurch dient das Leitelement nicht nur der Entfernung der Partikel, insbesondere der Späne aus der Nut, sondern eignet sich auch dazu, ein Verklemmen des Bearbeitungswerkzeugs in dem Werkstück zu verhindern.
  • In einigen bevorzugten Ausführungsformen weist das Aggregat ferner eine Abdeckvorrichtung auf, die im Bereich des Leitelements angeordnet ist, bevorzugt wobei die Abdeckvorrichtung das Bearbeitungswerkzeug teilweise umschließt, wobei die Abdeckvorrichtung so konfiguriert ist, dass die Partikel nach dem Trennen vom Werkstück entlang der Ablenkrichtung leitbar sind.
  • Die Abdeckvorrichtung kann beispielsweise ein Blech sein, das so geformt ist, dass es das Bearbeitungswerkzeug teilweise umschließen kann. Es ist ebenfalls vorstellbar, dass die Abdeckvorrichtung zusätzlich einen Abschnitt des Leitelements teilweise umschließen kann. Insbesondere ist die Abdeckvorrichtung derart im Bereich des Leitelements angeordnet, dass die Abdeckvorrichtung mit dem Leitelement und/oder mit dem Bearbeitungswerkzeug in Wirkverbindung steht. Unter Wirkverbindung kann dabei verstanden werden, dass die Abdeckvorrichtung insbesondere derart konfiguriert ist, dass es eine Wirkung auf die während des Bearbeitens des Werkstücks mit dem Bearbeitungswerkzeug vom Werkstück getrennten Partikel ausüben kann. Die Abdeckvorrichtung kann mit dem Leitelement oder auch getrennt von diesem relativ zu dem Bearbeitungswerkzeug bewegbar sein.
  • Die Abdeckvorrichtung ist erfindungsgemäß so konfiguriert, dass die Partikel, insbesondere Späne durch die Abdeckvorrichtung entlang der Ablenkrichtung leitbar sind. Insbesondere können die Partikel, insbesondere die Späne, wenn sie mit hoher Geschwindigkeit entlang der Nut geschleudert werden, mit dem Leitelement, das in die Nut eingreift, zusammenstoßen. Es ist jedoch vorstellbar, dass einige wenige Partikel bereits vor dem Zusammenstoß mit dem Leitelement aus der Nut herausgeschleudert werden oder an dem Leitelement vorbeifliegen. Ferner ist vorstellbar, dass einige wenige Partikel nach dem Zusammenstoß mit dem Leitelement nicht wie vorgesehen entlang der Ablenkrichtung umgelenkt werden. Dies kann beispielsweise durch Wechselwirkung der Späne untereinander geschehen. Indem die Abdeckvorrichtung im Bereich des Leitelements angeordnet ist und das Bearbeitungswerkzeug teilweise umschließt, können die Partikel, die nicht wie vorgesehen entlang der Ablenkrichtung umgelenkt wurden, auf die Abdeckvorrichtung stoßen bzw. treffen.
  • Insbesondere kann die Abdeckvorrichtung schräge Kanten und/oder Flächen ähnlich den Formen des Leitelements aufweisen, wobei die Partikel auf diese Flächen und/oder Kanten unter einem schrägen Winkel, d. h. nicht senkrecht zur Oberfläche auftreffen. Durch diesen Zusammenstoß können die Partikel, insbesondere die Späne, nach oben gelenkt und von einer optional angeordneten Absaughaube erfasst und abgesaugt werden, was zu einer noch effektiveren Verringerung der Staub- und Spänebelastung in der Umgebung der Maschine führt.
  • In einigen bevorzugten Ausführungsformen weist eine Mediumströmung des Mediums insbesondere eine Partikelströmung, Luftströmung, Fluidströmung und/oder eine Strömung aus einem Gemisch davon auf.
  • Die Mediumströmung kann beispielsweise in Abhängigkeit der Art des Bearbeitungswerkzeugs und/oder des zu bearbeitenden Werkstücks ausgewählt werden. Wird beispielsweise ein Werkstück derart bearbeitet, dass Partikel, insbesondere Späne, einer großen Größe entstehen, so kann eine Mediumströmung ausgewählt werden, die aus größeren und/oder schwereren Teilchen besteht, um die Späne ordnungsgemäß in die Ablenkrichtung zu lenken. Auf diese Weise kann, unabhängig von der Art des Bearbeitungswerkzeugs und/oder des zu bearbeitenden Werkstücks, eine geringe Staub- und Spänebelastung in der Umgebung der Maschine gewährleistet werden.
  • In einigen bevorzugten Ausführungsformen weist das Bearbeitungswerkzeug ein Kreissägeblatt auf.
  • Im Fall des Kreissägeblatts sind die Leitungseinrichtung, das Leitelement und die Abdeckvorrichtung erfindungsgemäß auf der Seite des Kreissägeblatts angeordnet, in deren Richtung, ausgehend von dem ersten Abschnitt des Kreissägeblatts, die Partikel, insbesondere Späne, nach dem Trennen vom Werkstück mit hoher Geschwindigkeit geschleudert werden. Optional kann das Aggregat, wie bereits mehrfach beschrieben, eine aus dem Stand der Technik bekannte Absaughaube aufweisen.
  • In einigen bevorzugten Ausführungsformen weist das Aggregat ferner zumindest eine, bevorzugt zumindest zwei Abstützungen zu einer C-Achse oder zu einem Spindelgehäuse und/oder einen Hohlschaftkegel auf, wobei eine Zufuhr des Mediums über die zumindest eine, bevorzugt über die zumindest zwei Abstützungen zu einer C-Achse oder zu einem Spindelgehäuse und/oder über den Hohlschaftkegel erfolgt.
  • Durch die Zufuhr des Mediums über die Abstützung(en) und/oder den Hohlschaftkegel wird eine kompakte Bauweise des Aggregats ermöglicht, da eine Zuleitung des Mediums an einer festen Position gehalten wird. Die Zuleitung des Mediums kann ferner einen oder mehrere Schläuche aufweisen, die zwischen der Leitungseinrichtung des Aggregats und der/den Abstützungen und/oder dem Hohlschaftkegel angeordnet sind. Beispielsweise kann ein Schlauch durch eine zentrische Bohrung durch den Hohlschaftkegel gelegt sein. Der/die Schlauch/Schläuche kann/können dabei in dem Hauptkörper des Aggregats integriert sein oder außerhalb davon verlaufen.
  • Die zumindest eine, bevorzugt zumindest zwei Abstützungen zu einer C-Achse oder zu einem Spindelgehäuse kann/können zumindest ein, bevorzugt zumindest zwei C-Achsenbolzen sein.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein einwechselbares, bevorzugt automatisch einwechselbares Aggregat, insbesondere Sägeaggregat, das das Aggregat gemäß einer der vorhergehenden Ausführungsformen aufweist, wobei das Aggregat über die zumindest eine, bevorzugt über die zumindest zwei Abstützungen und/oder über den Hohlschaftkegel in einen 2-Achsbearbeitungskopf (5-Achskopf) einwechselbar ist und das Leitelement gemäß einer Position einer C-Achse und/oder zumindest einer zusätzlichen Achse, die parallel oder identisch zu einer Drehachse des Bearbeitungswerkzeugs ist, und einer Position einer A-Achse des 2-Achsbearbeitungskopfs (5-Achskopf) automatisch auf eine Kontur des Werkstücks einstellbar ist.
  • Das einwechselbare Aggregat kann insbesondere dazu geeignet sein, über einen Werkzeugwechsler über den zumindest einen, bevorzugt über die zumindest zwei C-Achsenbolzen und/oder über den Hohlschaftkegel in eine Maschinenumgebung, insbesondere in ein CNC-Bearbeitungszentrum, eingewechselt zu werden. Der/die C-Achsenbolzen kann/können dabei in die C-Achse des 2-Achsbearbeitungskopfs (5-Achskopf) eingreifen, um um die C-Achse rotierbar zu sein. Dadurch, dass das Leitelement gemäß einer Position der C-Achse und einer Position der A-Achse des 2-Achsbearbeitungskopfs (5-Achskopf) automatisch auf eine Kontur des Werkstücks einstellbar ist, weist das einwechselbare Aggregat eine hohe Flexibilität auf, wobei die automatische Einstellbarkeit des Leitelements die Bearbeitungszeit reduziert. Darüber hinaus ist vorstellbar, dass das Aggregat selbst eine C-Achse, beispielsweise als „C2-Achse“ bezeichnet, oder eine Kupplung aufweist. Dadurch kann die Flexibilität des Aggregats weiter erhöht werden. Alternativ kann ein Element, wobei das Aggregat über die Schnittstelle des Hauptkörpers mit diesem Element verbindbar ist und dadurch in eine Maschinenumgebung eingebunden werden kann, eine solche C2-Achse oder Kupplung aufweisen. Das Element kann beispielsweise eine Spindelnase einer Spindel sein.
  • Ferner kann das einwechselbare Aggregat der beschriebenen Ausführungsformen über eine Hohlschaftkegel-Schnittstelle einwechselbar sein.
  • Ferner können die Aggregate der beschriebenen Ausführungsformen über eine Sensorik verfügen. Die Sensorik kann dabei zur Überwachung und/oder Regelung und/oder Steuerung der Position des Leitelements und/oder einer oder mehrerer Eigenschaften des Mediums, wie beispielsweise Druck, Strömungsrate, Zusammensetzung und dergleichen, dienen.
  • In der vorangegangenen Darstellung der Erfindung wurden einige Aspekte der Erfindung anhand des Beispiels der Nutbearbeitung unter Verwendung eines Kreissägeblatts als Bearbeitungswerkzeug erklärt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch keineswegs auf die Nutbearbeitung unter Verwendung eines Kreissägeblatts als Bearbeitungswerkzeug beschränkt, sondern umfasst jegliche Aspekte, die in den Umfang der angehängten Patentansprüche fallen.
  • Figurenliste
  • Weitere bevorzugte Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung.
    • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines bevorzugten Aggregats zur Bearbeitung eines Werkstücks von der Seite.
    • 2a zeigt eine Vorderansicht eines Leitelements des Aggregats aus 1.
    • 2b zeigt eine Querschnittsansicht des Leitelements aus 2a entlang der Linie A-A.
    • 2c zeigt eine perspektivische Ansicht des Leitelements des Aggregats aus 1, wobei eine Leitungseinrichtung, die in dem Leitelement integriert ist, gekennzeichnet ist.
    • 2d zeigt eine perspektivische Ansicht des Leitelements des Aggregats aus 1 von unten.
    • 3 zeigt eine Konfiguration des Aggregats aus 1, wobei sich das Leitelement in einer zweiten Stellung befindet.
    • 4 zeigt eine Konfiguration des Aggregats aus 1, wobei das Aggregat zusätzlich eine Abdeckvorrichtung aufweist.
    • 5 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung eines bevorzugten Aggregats zur Bearbeitung eines Werkstücks, wobei das Aggregat an einem 2-Achsbearbeitungskopf (5-Achskopf) angebracht ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden anhand der beigefügten Figuren bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im Detail erläutert, um die Erfindung anhand anschaulicher Beispiele zu beschreiben. Weitere in diesem Zusammenhang beschriebene Modifikationen bestimmter Einzelmerkmale können mit anderen Merkmalen der beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung auszubilden.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines bevorzugten Aggregats zur Bearbeitung eines Werkstücks von der Seite. Das Aggregat weist einen Hauptkörper 1 auf, der eine im Wesentlichen quaderförmige Form aufweist. Der quaderförmige Hauptkörper 1 weist einen unteren Endabschnitt und einen oberen Endabschnitt auf, wobei sich der untere Endabschnitt näher an einem Werkstück 10 befindet als der obere Endabschnitt. An dem oberen Endabschnitt des Hauptkörpers 1 weist der Hauptkörper 1 eine Schnittstelle und mehrere C-Achsenbolzen 9 auf, über die das Aggregat in eine Maschinenumgebung, beispielsweise in ein CNC-Bearbeitungszentrum, eingesetzt werden kann. Ein Bearbeitungswerkzeug 2, im Fall von 1 ein Kreissägeblatt 2, ist rotierbar an dem unteren Endabschnitt des Hauptkörpers 1 gelagert.
  • In 1 ist eine Situation dargestellt, in der das Aggregat zur Nutbearbeitung eines Werkstücks im Gleichlauf verwendet wird. Das Kreissägeblatt 2 dreht sich dabei im Uhrzeigersinn und das Werkstück 10 wird nach links oder das Aggregat nach rechts (beispielsweise in einem CNC-Bearbeitungszentrum) bewegt. Das Kreissägeblatt 2 weist einen ersten Abschnitt 3 auf, der, wie in 1 dargestellt, bei der Bearbeitung des Werkstücks 10 in das Werkstück 10 eindringt. In 1 entspricht das durch die gepunktete Linie abgegrenzte Kreissegment des Kreissägeblatts 2 dem ersten Abschnitt 3 des Kreissägeblatts 2. Wie in 1 erkennbar ist, entspricht die größte Ausdehnung des ersten Abschnitts 3 des Kreissägeblatts 2 entlang einer Richtung b gerade der Nuttiefe.
  • Das Aggregat weist ferner ein Leitelement 6 auf, das neben dem Kreissägeblatt 2 angeordnet ist. Das Leitelement 6 weist einen oberen Endabschnitt, der ein oberes Ende aufweist, und einen unteren Endabschnitt, der ein unteres Ende 7 aufweist, auf. Darüber hinaus weist das Aggregat eine Haltevorrichtung auf, deren eines Ende mit dem oberen Endabschnitt des Leitelements 6 verbunden ist und deren anderes Ende mit dem unteren Endabschnitt des Hauptkörpers 1 verbunden ist. Dadurch wird das Leitelement 6 in seiner Position gehalten.
  • In 1 befindet sich das Leitelement 6 in einer ersten Stellung, in der das Leitelement 6 neben dem ersten Abschnitt 3 des Kreissägeblatts 2 ebenfalls in die Nut eindringt. Bezugnehmend auf 1 ist die Bezugsrichtung parallel zu der Richtung b von dem ersten Abschnitt 3 des Kreissägeblatts 2 zu einem zweiten Abschnitt des Kreissägeblatts 2, der dem ersten Abschnitt 3 des Kreissägeblatts 2 gegenüberliegt. Das untere Ende 7 des Leitelements 6 befindet sich in der ersten Stellung des Leitelements 6 entlang der Bezugsrichtung (entlang der Richtung b) an einer Position, die innerhalb eines Bereichs liegt, der der Ausdehnung des ersten Abschnitts 3 des Kreissägeblatts 2 entlang der Bezugsrichtung (entlang der Richtung b) entspricht. Dabei beträgt ein Abstand d zwischen dem unteren Ende 7 des Leitelements und dem Nutgrund erfindungsgemäß weniger als 5 mm, bevorzugt weniger als 3 mm, besonders bevorzugt weniger als 1 mm. Das Leitelement 6 wird in Bezug auf 2a-2d im Detail beschrieben werden.
  • In dem Leitelement 6 ist eine Leitungseinrichtung 4 integriert, die sich von dem oberen Ende des Leitelements 6 zu dem unteren Ende 7 des Leitelements 6 erstreckt. Die Leitungseinrichtung 4 weist an einem oberen Endabschnitt davon eine Einlassöffnung und an einem unteren Endabschnitt davon eine Öffnung 5 auf, die in dem unteren Ende 7 des Leitelements 6 angeordnet ist. Durch die Einlassöffnung der Leitungseinrichtung 4 wird ein Medium in die Leitungseinrichtung 4 geleitet. Die Zufuhr des Mediums erfolgt dabei durch entsprechende Leitungen, beispielsweise über einen C-Achsenbolzen 9 des Aggregats. Im Fall von 1 wird das Medium über den linken C-Achsenbolzen 9 zugeführt. Innerhalb der Leitungseinrichtung 4 strömt das Medium von der Einlassöffnung im oberen Endabschnitt der Leitungseinrichtung 4 zu der Öffnung 5 im unteren Endabschnitt der Leitungseinrichtung 4, wo es aus der Leitungseinrichtung 4 austritt.
  • Wie in 1 erkennbar ist, verläuft die Leitungseinrichtung 4 im Wesentlichen parallel zu einer Tangentialrichtung einer Tangente an das Kreissägeblatt im Bereich des Leitelements 6. Durch diese Konfiguration der Leitungseinrichtung 4 wird die Strömung des Mediums derart geführt und/oder beeinflusst, dass das Medium aus der Öffnung 5, d. h. nach Verlassen der Öffnung 5, im Wesentlichen in Richtung des ersten Abschnitts 3 des Kreissägeblatts 2 strömt. In anderen Worten kann die Bewegung einzelner, sich mit dem Medium bewegender Teilchen des Mediums durch einen Geschwindigkeitsvektor ausgedrückt werden, der eine Komponente aufweist, die in Richtung des ersten Abschnitts 3 des Kreissägeblatts 2 zeigt. Somit strömt das Medium im Nutgrund gegen einen Spänestrahl, der aus Spänen besteht, die beim Bearbeiten des Werkstücks 10 vom Werkstück 10 getrennt werden und mit hoher Geschwindigkeit entlang der Nut, d. h. in 1 entlang der Richtung a nach links, geschleudert werden. Das Medium trifft dabei auf einzelne Späne bzw. prallt mit diesen zusammen und lenkt die Späne somit nach oben aus der Nut heraus, wo sie von einer optionalen Absaughaube erfasst und abgesaugt werden können. Dadurch entsteht eine wesentlich geringere Staub- und Spänebelastung in der Umgebung der Maschine.
  • 2a zeigt eine Vorderansicht des Leitelements 6 des Aggregats aus 1. Das untere Ende 7 des Leitelements 6 befindet sich in 2a unten. Der obere Endabschnitt des Leitelements 6 weist an beiden Seiten davon Halteelemente auf, die mit dem einen Ende der Haltevorrichtung des Aggregats verbunden werden können.
  • 2b zeigt eine Querschnittsansicht des Leitelements 6 aus 2a entlang der Linie A-A. Das untere Ende 7 des Leitelements 6 weist eine ebene Fläche auf, die in der ersten Stellung des Leitelements 6 im Wesentlichen parallel zu der den Nutgrund bildenden Fläche des Werkstücks 10 ist.
  • Die dem Kreissägeblatt 2 zugewandte Seite (rechte Seite in 2b) weist eine gekrümmte Form bzw. eine gekrümmte Fläche auf. Von dem unteren Ende 7 zu dem oberen Ende des Leitelements 6 hin nimmt die Steigung der gekrümmten Fläche in Bezug auf die Ebene, in der das untere Ende 7 des Leitelements 6 liegt, zu. Durch diese Konfiguration treffen Späne, die bei der Bearbeitung des Werkstücks 10 vom Werkstück 10 getrennt werden und mit hoher Geschwindigkeit entlang der Nut (im Wesentlichen entlang der Richtung a in 1) geschleudert werden, unter einem relativ flachen Winkel (gemessen zu der gekrümmten Oberfläche) auf die gekrümmte Oberfläche. Dadurch werden die Späne durch Aufprall auf die gekrümmte Fläche des Leitelements 6 nicht zurück in die Nut, sondern entlang der gekrümmten Fläche des Leitelements 6 entlang der Ablenkrichtung aus der Nut heraus geleitet und/oder gelenkt. Die Späne können anschließend von einer optional angeordneten Absaughaube erfasst und abgesaugt werden, was zu einer geringeren Staub- und Spänebelastung der Umgebung der Maschine führt.
  • Wie in 2b weiter erkennbar ist, ist im Innern des Leitelements 6 die Leitungseinrichtung 4 integriert. Die Öffnung 5 der Leitungseinrichtung 4 befindet sich in dem unteren Ende 7 des Leitelements 6. In dem oberen Endabschnitt der Leitungseinrichtung 4 und dem oberen Endabschnitt des Leitelements 6 befindet sich die Einlassöffnung, durch die das Medium in die Leitungseinrichtung 4 strömt. Die Form der Leitungseinrichtung 4 folgt im Wesentlichen der Form des Leitelements 6.
  • Der untere Endabschnitt der Leitungseinrichtung 4 weist im Vergleich zum oberen Endabschnitt der Leitungseinrichtung 4 eine geringere Steigung in Bezug auf die Ebene, in der das untere Ende 7 des Leitelements 6 liegt, auf. Dadurch wird das durch die Leitungseinrichtung 4 strömende Medium noch effektiver in Richtung des ersten Abschnitts 3 des Kreissägeblatts 2 und somit entgegen der entlang der Nut geschleuderten Späne geleitet.
  • 2c und 2d zeigen perspektivische Ansichten des Leitelements 6 des Aggregats aus 1, wobei die Leitungseinrichtung 4, die in dem Leitelement 6 integriert ist, in 2c gekennzeichnet ist. Obwohl die Leitungseinrichtung 4 in den Figuren jeweils nur mit einem Kanal dargestellt ist, kann die Leitungseinrichtung 4 über mehrere Kanäle verfügen, von denen einer beispielsweise als Absaugeinrichtung ausgestaltet sein kann, um bei der Bearbeitung des Werkstücks 10 entstehenden Staub abzusaugen.
  • 3 zeigt eine Konfiguration des Aggregats aus 1, wobei sich das Leitelement 6 in einer zweiten Stellung befindet. Die in 3 dargestellte Situation zeigt eine Nutbearbeitung im Gegenlauf. Das Kreissägeblatt 2 dreht sich dabei im Uhrzeigersinn und das Werkstück 10 wird nach rechts oder das Aggregat nach links (beispielsweise in einem CNC-Bearbeitungszentrum) bewegt. Für eine solche Bearbeitung wäre die in 1 dargestellte Konfiguration des Aggregats ungeeignet, da das Leitelement 6 gegen das Werkstück 10 stoßen würde. Wie in 3 erkennbar, erfolgt die Steuerung und/oder Regelung des Leitelements 6 zwischen der ersten und der zweiten Stellung des Leitelements 6 rotierbar um den Lagerungsabschnitt des Kreissägeblatts 2. Genauer gesagt schwenkt die Haltevorrichtung des Leitelements 6 im Uhrzeigersinn um den Lagerungsabschnitt des Kreissägeblatts 2, wodurch auch das Leitelement 6 mit bewegt wird. In der zweiten Stellung des Leitelements 6 befindet sich das untere Ende 7 des Leitelements 6 nicht innerhalb der Nut des Werkstücks 10. Auf diese Weise kann das Aggregat auch zur Herstellung nicht durchgängiger Nuten verwendet werden.
  • 4 zeigt eine Konfiguration des Aggregats aus 1, wobei das Aggregat zusätzlich eine Abdeckvorrichtung 8 aufweist. Die Abdeckvorrichtung 8 ist so ausgebildet, dass sie sowohl das Kreissägeblatt 2 als auch das Leitelement 6 teilweise umschließt. Ferner befindet sich ein unteres Ende der Abdeckvorrichtung knapp oberhalb des Werkstücks 10, um so viele Späne wie möglich, die beispielsweise an dem Leitelement 6 vorbeifliegen, einzufangen. Wie in 4 gezeigt ist, weist eine hintere Fläche 11 der Abdeckvorrichtung 8, auf die die Späne auftreffen, im Wesentlichen dieselbe Steigung in Bezug auf die Ebene, in der das untere Ende 7 des Leitelements 6 liegt, auf, wie der obere Endabschnitt des Leitelements 6.
  • Die Abdeckvorrichtung 8 kann an derselben Haltevorrichtung wie das Leitelement 6 oder an einer separaten Haltevorrichtung angebracht sein. Durch Letzteres kann ermöglicht werden, dass die Abdeckvorrichtung auch bei der Gegenlaufbearbeitung und der Bearbeitung nicht durchgängiger Nuten, wobei sich das Leitelement 6 in der zweiten Stellung befindet (vgl. 3), zum Einsatz kommt. Durch den Zusammenstoß der Späne mit der hinteren Fläche 11 der Abdeckvorrichtung können die Späne entlang der Ablenkrichtung gelenkt und von einer optional angeordneten Absaughaube erfasst und abgesaugt werden, was zu einer noch effektiveren Verringerung der Staub- und Spänebelastung in der Umgebung der Maschine führt.
  • 5 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung eines bevorzugten Aggregats zur Bearbeitung eines Werkstücks, wobei das Aggregat an einem 2-Achsbearbeitungskopf (5-Achskopf) angebracht ist. Der Hauptkörper 1 weist in dieser Ausführungsform eine andere Gestalt als in der in den 1, 3 und 4 dargestellten Ausführungsform auf. Darüber hinaus sind das Kreissägeblatt 2 und das Leitelement 6, verglichen mit der in den 1, 3 und 4 dargestellten Ausführungsform, in einer anderen Lage relativ zu dem Hauptkörper 1 angeordnet. Die Lage des Leitelements 6 relativ zu dem Kreissägeblatt 2 ist jedoch gleich wie in der in den 1, 3 und 4 dargestellten Ausführungsform.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0489397 A1 [0003]
    • EP 0012404 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Aggregat zur Bearbeitung, insbesondere zur Nut- und Trennschnittbearbeitung eines Werkstücks, das bevorzugt zumindest abschnittsweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Metallwerkstoffen oder Kunststoff besteht, aufweisend einen Hauptkörper (1), ein Bearbeitungswerkzeug (2), das an dem Hauptkörper (1) gelagert, insbesondere rotierbar gelagert ist, wobei das Bearbeitungswerkzeug (2) einen ersten Abschnitt (3) aufweist, der so konfiguriert ist, dass er beim Bearbeiten des Werkstücks (10) in das Werkstück (10) eindringbar ist, eine Leitungseinrichtung (4), die im Bereich, bevorzugt neben dem Bearbeitungswerkzeug (2) angeordnet ist und die so konfiguriert ist, dass ein Medium entlang, bevorzugt durch die Leitungseinrichtung (4) strömbar ist, wobei die Leitungseinrichtung (4) an einem unteren Endabschnitt davon zumindest eine Öffnung (5) aufweist, wobei die Leitungseinrichtung (4) so konfiguriert ist, dass das Medium aus der Öffnung (5) im Wesentlichen in Richtung des ersten Abschnitts (3) des Bearbeitungswerkzeugs (2) ausströmbar ist, und/oder wobei die Leitungseinrichtung (4) eine Absaugeinrichtung aufweist.
  2. Aggregat nach Anspruch 1, wobei die Leitungseinrichtung (4) zumindest einen Kanal aufweist, wobei der Kanal an dem unteren Endabschnitt der Leitungseinrichtung (4) die Öffnung (5) aufweist.
  3. Aggregat nach Anspruch 1 oder 2, wobei der untere Endabschnitt der Leitungseinrichtung (4) zumindest eine Düse aufweist.
  4. Aggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend ein Leitelement (6), das im Bereich, bevorzugt neben dem Bearbeitungswerkzeug (2) angeordnet ist und so konfiguriert ist, dass Partikel, insbesondere Späne, die beim Bearbeiten des Werkstücks (10) mit dem Bearbeitungswerkzeug (2) vom Werkstück (10) trennbar sind, nach dem Trennen vom Werkstück (10) entlang einer Ablenkrichtung leitbar sind, wobei die Ablenkrichtung im Wesentlichen schräg zu einer Bezugsrichtung (b) verläuft, wobei die Bezugsrichtung (b) als eine Richtung von dem ersten Abschnitt (3) des Bearbeitungswerkzeugs (2) zu einem zweiten Abschnitt des Bearbeitungswerkzeugs (2), der dem ersten Abschnitt (3) des Bearbeitungswerkzeugs (2) gegenüberliegt, definiert ist.
  5. Aggregat nach Anspruch 4, wobei das Leitelement (6) so konfiguriert ist, dass ein unteres Ende (7) davon in einer ersten Stellung des Leitelements (6) an einer Position angeordnet ist, die entlang der Bezugsrichtung (b) innerhalb eines Bereichs liegt, in dem sich der erste Abschnitt (3) des Bearbeitungswerkzeugs (2) entlang der Bezugsrichtung (b) befindet.
  6. Aggregat nach Anspruch 5, wobei in der ersten Stellung des Leitelements (6) ein Abstand (d) entlang der Bezugsrichtung (b) zwischen dem unteren Ende (7) des Leitelements (6) und einem Ende des Bearbeitungswerkzeugs (2), das einen Teil des ersten Abschnitts (3) des Bearbeitungswerkzeugs (2) bildet und entlang der Bezugsrichtung (b) am weitesten von einem Lagerungsabschnitt des Bearbeitungswerkzeugs (2), an dem das Bearbeitungswerkzeug (2) an dem Hauptkörper (1) gelagert ist, entfernt liegt, weniger als 5 mm, bevorzugt weniger als 3 mm, besonders bevorzugt weniger als 1 mm beträgt.
  7. Aggregat nach Anspruch 5 oder 6, wobei das Leitelement (6) von der ersten Stellung in zumindest eine zweite Stellung steuerbar und/oder regelbar ist, wobei das untere Ende (7) des Leitelements (6) in der zumindest einen zweiten Stellung an einer Position angeordnet ist, die entlang der Bezugsrichtung (b) außerhalb des Bereichs liegt, in dem sich der erste Abschnitt (3) des Bearbeitungswerkzeugs (2) entlang der Bezugsrichtung (b) befindet.
  8. Aggregat nach Anspruch 7, wobei eine Steuerung und/oder Regelung des Leitelements (6) von der ersten Stellung in die zumindest eine zweite Stellung manuell und/oder automatisch erfolgt, wobei die Steuerung und/oder Regelung des Leitelements (6) bevorzugt pneumatisch und/oder elektrisch erfolgt.
  9. Aggregat nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die Leitungseinrichtung (4) neben dem Leitelement (6) angeordnet ist, wobei die zumindest eine Öffnung (5) bevorzugt neben dem unteren Ende (7) des Leitelements (6) angeordnet ist, bevorzugt wobei die Leitungseinrichtung (4) in dem Leitelement (6) integriert ist, wobei die zumindest eine Öffnung (5) bevorzugt in dem unteren Ende (7) des Leitelements (6) und/oder in einem seitlichen Flächenabschnitt des Leitelements (6), der bevorzugt dem Bearbeitungswerkzeug (2) zugewandt ist und sich bevorzugt in der Nähe des unteren Endes (7) des Leitelements (6) befindet, angeordnet ist.
  10. Aggregat nach einem der Ansprüche 4 bis 9, wobei das Leitelement (6) als ein Spaltkeil ausgebildet ist.
  11. Aggregat nach einem der Ansprüche 4 bis 10, ferner aufweisend eine Abdeckvorrichtung (8), die im Bereich des Leitelements (6) angeordnet ist, bevorzugt wobei die Abdeckvorrichtung (8) das Bearbeitungswerkzeug (2) teilweise umschließt, wobei die Abdeckvorrichtung (8) so konfiguriert ist, dass die Partikel nach dem Trennen vom Werkstück (10) entlang der Ablenkrichtung leitbar sind.
  12. Aggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Mediumströmung des Mediums insbesondere eine Partikelströmung, Luftströmung, Fluidströmung und/oder eine Strömung aus einem Gemisch davon aufweist.
  13. Aggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bearbeitungswerkzeug (2) ein Kreissägeblatt aufweist.
  14. Aggregat nach einem der Ansprüche 4 bis 13, ferner aufweisend zumindest eine, bevorzugt zumindest zwei Abstützungen (9) zu einer C-Achse oder zu einem Spindelgehäuse und/oder einen Hohlschaftkegel, wobei eine Zufuhr des Mediums über die zumindest eine, bevorzugt über die zumindest zwei Abstützungen (9) zu einer C-Achse oder zu einem Spindelgehäuse und/oder über den Hohlschaftkegel erfolgt.
  15. Einwechselbares, bevorzugt automatisch einwechselbares Aggregat, insbesondere Sägeaggregat, aufweisend das Aggregat nach Anspruch 14, wobei das Aggregat über die zumindest eine, bevorzugt über die zumindest zwei Abstützungen (9) und/oder über den Hohlschaftkegel in einen 2-Achsbearbeitungskopf (5-Achskopf) einwechselbar ist und das Leitelement (6) gemäß einer Position einer C-Achse und/oder zumindest einer zusätzlichen Achse, die parallel oder identisch zu einer Drehachse des Bearbeitungswerkzeugs (2) ist, und einer Position einer A-Achse des 2-Achsbearbeitungskopfs (5-Achskopf) automatisch auf eine Kontur des Werkstücks (10) einstellbar ist.
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