DE10321599A1 - Wickelvorrichtung mit elektrostatischen Auflademitteln und Verfahren zum Festlegen mehrlagiger Folie - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln von bahnförmigem Material (35, 40, 41). Bei diesem bahnförmigen Material (35, 40, 41) handelt es sich insbesondere um Folie, welche auf Wickelkerne (7) gewickelt wird. Die Vorrichtung zum Aufwickeln von bahnförmigem Material (35, 40, 41) ist mit zumindest einem Mittel zum elektrostatischen Aufladen (38, 42) des bahnförmigen Materials (35, 40, 41) ausgestattet. Zumindest ein Mittel zum elektrostatischen Aufladen (38, 42) des bahnförmigen Materials (35, 40, 41) ist derart zu dem bahnförmigen Material (35, 40, 41) und dem Wickelkern (7) angeordnet, dass es das bahnförmige Material (35, 40, 41) einem elektrischen Feld aussetzt, bevor es den Wickelkern (7) erreicht.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Wickelvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Wickelvorrichtungen sind aus einer Vielzahl von Druckschriften bekannt, von denen an dieser Stelle nur die WO 99/06313 und die
US 5848761 beispielhaft genannt werden. In der Regel werden Kontakt- und Wendewickler unterschieden. - Unter diesen Wicklern sind
Vorrichtungen zum Aufwickeln von bahnförmigem Material – insbesondere Folie –, auf Wickelkerne,
welche über zumindest ein Mittel zum elektrostatischen Aufladen des bahnförmigen Materials ausgestattet sind
hervorzuheben. Von diesen Vorrichtungen geht die vorliegende Erfindung aus. - Die Mittel zum elektrostatischen Aufladen des bahnförmigen Materials werden bei diesen Vorrichtungen, die in den Schriften
US 4,852,820 undDE 102 02 462 dargestellt sind, zum Festlegen des bandförmigen Materials auf der Anwickelhülse verwendet. Auf diese Weise ist es möglich, einen Anfang des bandförmigen Materials ohne Zuhilfenahme von Klebstoff auf einem Wickelkern festzulegen. Diese Methode wird im Fachjargon „kleberfreies Anwickeln" genannt und besitzt hohen ökonomischen Wert, da ein solcher Anwickelvorgang vollautomatisch durchgeführt werden kann und darüber hinaus keine Beaufschlagung des bandförmigen Materials mit Lösemitteln erfolgt. - Die vorgenannten Mittel zum elektrostatischen Aufladen des bahnförmigen Materials sind in der Praxis und in der
DE 102 02 462 als balkenförmige Elektrode, welche die Breite des bandförmigen Materials überstreichen kann, ausgeprägt. In allen Anwendungen und Druckschriften werden sie in unmittelbarer Nachbarschaft des Wickelkernes gezeigt und sie Beaufschlagen die Folie dann mit einem elektrischen Feld, wenn sie den Wickelkern erreichen. - Die räumliche Nähe zum Wickelkern ist äußerst empfehlenswert, da die Stärke elektrischer Felder mit wachsendem Abstand von der Elektrode stark abnimmt und eine größtmögliche Feldwirkung beim Anwickelvorgang zur Verfügung stehen soll. Daher empfiehlt die
DE 102 02 462 die Mittel zum elektrostatischen Aufladen des bahnförmigen Materials möglichst nahe an die Anwickelstelle zu bringen, beziehungsweise beim Anwickeln durch eine spezielle Verstellung der Position der Elektrode immer in einem kleinen nahen und konstanten Abstand zu dem Wickelkern zu bringen. - Die oberbegrifflichen Vorrichtungen haben sich bei dem „kleberlosen Anwickeln" bewährt. Sie weisen jedoch wie alle Wickelvorrichtungen des Standes der Technik Nachteile während des gesamten Wickel- und Schneidprozesses auf, wenn es darum geht, mehrere Lagen von Folie oder Folienschläuche aufzuwickeln. In diesem Zusammenhang ist zu betonen, dass diese Anforderungen keineswegs exotisch sind, da Wickelvorrichtungen oft die gerade extrudierte Folie von Blaskopfextrusionsanlagen aufwickeln, die den Blaskopf als Folienschlauch verlässt und entweder direkt als Folienschlauch aufgewickelt oder zu zwei Folienbahnen zerschnitten wird, welche häufig doppellagig aufgewickelt werden. Im Folgenden werden diese mehrlagigen Materialbahnen auch Lagen von Materialbändern genannt. Es sind auch Folienwickel bekannt, bei denen mehr als zwei Materialbahnen aufgewickelt werden.
- Die obengenannten Nachteile entstehen, weil zwischen den genannten Folienlagen oder in den Schläuchen bei den hohen Wickelgeschwindigkeiten Luft eingeschlossen und anschließend eingewickelt wird. Daher entstehen unschöne, zu voluminöse und teleskopierende Folienschläuche und es kommt sogar dazu, dass Wickelvorgänge unterbrochen werden müssen. Bei Schläuchen wird die Gestalt des Folienanfangs beim Transport durch die Wickelvorrichtung zum Teil metaphorisch als „Fischmaul" bezeichnet. Weitere Qualitätseinbußen treten ein, wenn es auch zu ungeraden und unschönen Schnitten an der Schneidestelle (beim Abschneiden der Bahn quer zu ihrer Förderrichtung) kommt, die entstehen, wenn sich Luft zwischen den zu schneidenden Lagen befindet. In dieser Anmeldung werden auch Schläuche als mehrlagige Materialbahn bezeichnet.
- Die vorliegende Erfindung setzt sich zum Ziel, eine Vorrichtung vorzuschlagen, welche beim Aufwickeln mehrlagigen, bahnförmigen Materials das Einwickeln von Luft reduziert.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass
zumindest ein Mittel zum elektrostatischen Aufladen des bahnförmigen Materials derart zu dem bahnförmigen Material und dem Wickelkern angeordnet ist, dass es das bandförmige Material einem elektrischen Feld aussetzt, bevor es den Wickelkern erreicht. - Es ist im höchsten Maße erstaunlich, dass sich unterschiedliche Materiallagen mit großer Beständigkeit mit elektrostatischer Aufladung aneinander binden lassen. Weiterhin ist zu erwähnen, dass zur Verbesserung des Anwickelprozesses auch ein elektrisches Feld an der Wickelhülse verwendet werden kann, welches von dem erfindungsgemäßen Mittel zum elektrostatischen Aufladen des bahnförmigen Materials nicht beeinträchtigt wird.
- Ein Wickelkern im Sinne dieser Erfindung kann eine Wickelhülse oder ein anderer stangen- oder kreiszylinderförmiger Körper sein.
- Bei unterschiedlichen Wicklertypen und -größen sind unterschiedliche Einbaulagen und Abstände von der Wickelhülse entlang des Transportweges der Folie von Vorteil. Allgemein ist es jedoch nützlich, wenn die Folienlagen durch das elektrische Feld aneinander gebunden werden, bevor sie die Schneidvorrichtung erreichen.
- Die Walze der Wickelvorrichtung, welche die Folie vor Erreichen des Wickelkerns führt, ist bei einem Kontaktwickler die Kontaktwalze.
- Das Aufladen der Folie beim Passieren von Walzen hat sich bewährt.
- Moderne Wickelvorrichtungen haben oft eine Vielzahl solcher geeigneter Umlenk- oder Bandführungswalzen. Dieselben können auch der Wickelvorrichtung auf dem Transportweg des bandförmigen Materials vorgelagert sein.
- Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gehen aus der gegenständlichen Beschreibung und den Ansprüchen hervor.
- Die einzelnen Figuren zeigen:
-
1 Eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Speichervorrichtung. -
2 Eine perspektivische Ansicht der Aufnahmevorrichtung der Wickelvorrichtung. -
3a Einen Ausschnitt der perspektivischen Ansicht aus2 der einen Ausschnitt des Haltekopfes der Aufnahmevorrichtung zeigt. -
3b Eine Ansicht der Sperre -
4 Eine perspektivische Ansicht der Teile der Wickelvorrichtung die Wickelhülsen führen. -
5 Dieselbe perspektivische Ansicht wie in4 , wobei die Wickelhülse sich in der Wickelstellung befindet. -
6 Eine Ansicht einer Umlenkwalze, an der Mittel zum erfindungsgemäßen Mittel zum elektrostatischen Aufladen des bahnförmigen Materials vorgesehen sind. -
1 zeigt eine erfindungsgemäße Speichervorrichtung1 , welche eine Trommel2 umfasst, die zwischen den Halteplatten3 an den Stirnseiten der Trommel aufgehängt ist. Die Stirnseiten der Trommel2 werden von den Platten4 gebildet, die durch die Traverse5 miteinander verbunden sind. Die Platten4 verfügen über Ausnehmungen6 zur Aufnahme der Wickelhülsen7 . Das Drehmoment für die Rotation der Trommel2 wird von den beiden Antrieben10 bereitgestellt. Zwei Antriebe10 , von denen nur einer vollständig zu sehen ist, finden bei diesem Ausführungsbeispiel Verwendung, da die Arbeitsbreite des Wicklers relativ groß ist. Die Antriebe10 umfassen die Motoren8 und das Getriebe9 . - In
1 sind noch die Einführungsbleche11 zur Einführung der Wickelhülsen7 in die Speichervorrichtung2 , der Linearzylinder12 , der Messerschutz13 und die Traverse14 zu sehen. Die Achse41 der Trommel2 wird von der Trommeltraverse5 , welche die Platten4 miteinander verbindet, gebildet. Der Transport der Wickelwelle in der Speichervorrichtung1 wird durch die Rotation der Trommel2 um die Achse17 realisiert. - Die
2 zeigt ein weiteres Funktionselement des Wicklers, die Aufnahmevorrichtung15 für die Wickelwellen. Die wesentlichsten Teile der Aufnahmevorrichtung15 sind die Haltearme16 , welche um die Achse17 , um welche auch die Kontaktwalze18 rotiert, schwenkbar sind. Die Kraft für die Schwenkbewegung stellen die Pneumatikzylinder19 bereit, welche an den Verbindungsstellen20 an den Haltearmen16 und an den Verbindungsstellen21 am nicht dargestellten Maschinengestell angelenkt sind. - Im oberen Bereich der Haltearme sind die Halteköpfe
22 , welche Wickelwellen7 von der Speichervorrichtung1 übernehmen können, zu sehen. In2 befinden sich die Halteköpfe22 an der Übergabestelle am oberen Ende des Haltearms16 . Die Wickelwelle wird in der Aufnahmestelle23 des Haltekopfes22 platziert und dort mit Hilfe der Sperre24 arretiert. Die Sperre24 ist in3b dargestellt. Sie ist ihrem Zweck der Arretierung der Wickelwelle7 entsprechend geformt. Sie wird von dem Zylinder25 über die Wickelwelle7 geschoben und arretiert diese so. Die Kraft dieses Zylinders25 wird, wie in3a dargestellt, über die Verbindungsmittel30 übertragen. Der Zylinder25 ist an dem Haltekopf22 befestigt. - Die Halteköpfe
22 sind ihrerseits entlang des Haltearms16 in vertikaler Richtung verfahrbar. Auf diese Weise kann die Wickelwelle7 an die Kontaktwalze18 angestellt werden. Diese Stellung34 der Wickelhülse, die sogenannte Anwickelstellung des gezeigten Kontaktwicklers, ist in4 gezeigt. Die Kraft für die Änderung der Position der Halteköpfe22 relativ zu den Haltearmen16 wird von den Zylindern26 aufgebracht, welche die benötigte Kraft über die Stange27 und die Anlenkung18 auf den Haltekopf22 übertragen. - Aus den
4 und5 ist der gesamte Werdegang einer Wickelhülse7 in einem Kontaktwickler ersichtlich. Die Speichervorrichtung1 und die Aufnahmevorrichtung15 sind im Zusammenhang dargestellt. Zusätzlich zu den bereits in den1 bis3 dargestellten Bauteilen sind noch die Tragschiene27 und der Ablegearm28 dargestellt. Auf der durchgängig gerade ausgeführten Trageschiene27 befindet sich die Wickelwelle bereits in ihrer in5 dargestellten Wickelposition31 . Nachdem der alte Wickel genug bandförmiges Material aufgenommen hat, wird er entlang der Tragschiene27 von einer nicht dargestellten Halte- und Transportvorrichtung bis zu der Haltestelle32 des Ablegearms28 , welcher um die Achse29 schwenkbar ist, bewegt. Mit Hilfe dieses Armes28 kann die schwere mit Bandmaterial versehene Wickelhülse auf eine weitere Transportvorrichtung abgeschwenkt werden. Die dazu notwendige Kraft wird von einem nicht dargestellten Zylinder aufgebracht, welcher am Lagerauge33 angelenkt ist. - Weitere Details des Wickelvorgangs und des Transports der Wickelwellen durch einen Kontaktwickler sind dem Fachmann bekannt und bedürfen keiner näheren Erläuterung.
- Die Materialbahn oder Folie
35 ist lediglich in den Zeichnungen4 und5 dargestellt, wobei nur in4 der Folienanfang36 sichtbar ist. Auch die letzte Umlenkwalze37 vor der Umlenkwalze18 ist gezeigt. Ihr gegenüber befindet sich die Elektrode38 , welche mit den Halterungen39 an dem nicht gezeigten Maschinengestell befestigt ist. Mit ihr lassen sich insbesondere Folienschläuche in vorteilhafter Weise mit einem elektrischen Feld beaufschlagen. Das Anhaften der beiden Schlauchwandungen aneinander wird als „Verblocken" bezeichnet. Die Positionierung dieser Elektrode38 , die eine Ausführungsform der Mittel zum elektrostatischen Aufladen des bahnförmigen Materials ist, ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung. - Daher zeigt
6 noch eine Ansicht einer Umlenkwalze39 eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung, an der Mittel zum elektrostatischen Aufladen des bahnförmigen Materials vorgesehen sind. - Diese Mittel umfassen die Elektrode
38 und die Aufladevorrichtung42 . Über diese Umlenkwalze39 ist in der Transportrichtung z des bahnförmigen Materials der letzten Umlenkwalze37 vorgelagert. Mit dem Bezugszeichen43 ist die lediglich skizzierte Führung der Umlenkwalze versehen. Sie kann mit weiteren Mitteln zum elektrostatischen Aufladen der Walze39 ausgestaltet sein, um die Potentialdifferenz zur Elektrode38 zu steigern oder um die Folie unabhängig von der Elektrode38 mit einem Potential zu versehen. Auch durch eine ausschließliche Beaufschlagung der Walze mit Ladung lässt sich die erfindungsgemäße Wirkung – das Verblocken – erzielen. Das über die Umlenkwalze39 geführte bahnförmige Material besteht aus der inneren40 und äußeren41 Folienbahn. Da die Elektrode nicht aufgeladen ist, laufen die beiden Bahnen40 ,41 auseinander. Das Auseinanderlaufen ist übertrieben dargestellt.
Claims (11)
- Vorrichtung zum Aufwickeln von bahnförmigem Material (
35 ,40 ,41 ) – insbesondere Folie –, auf Wickelkerne (7 ), welche über zumindest ein Mittel zum elektrostatischen Aufladen (38 ,42 ) des bahnförmigen Materials (35 ,40 ,41 ) verfügt dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Mittel zum elektrostatischen Aufladen (38 ,42 ) des bahnförmigen Materials (35 ,40 ,41 ) derart zu dem bahnförmigen Material und dem Wickelkern (7 ) angeordnet ist, dass es das bahnförmige Material (35 ,40 ,41 ) einem elektrischen Feld aussetzt, bevor es in der Transportrichtung (z) des bahnförmigen Materials (35 ,40 ,41 ) die Position des Wickelkerns (7 ) erreicht. - Vorrichtung nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch zumindest ein Mittel zum elektrostatischen Aufladen (
38 ,42 ) des bahnförmigen Materials (35 ,40 ,41 ) vorgesehen ist, welches derart zu dem bahnförmigen Material (35 ,40 ,41 ) und dem Wickelkern (7 ) angeordnet ist, dass es das bahnförmige Material (35 ,40 ,41 ) in der Transportrichtung (z) des bahnförmigen Materials 30 cm, bevor es den Wickelkern erreicht (7 ), einem elektrischen Feld aussetzt. - Vorrichtung nach dem vorstehendem Anspruch gekennzeichnet durch zumindest ein Mittel zum elektrostatischen Aufladen (
38 ,42 ) des bahnförmigen Materials (35 ,40 ,41 ), welches derart zu dem bahnförmigen Material (35 ,40 ,41 ) und dem Wickelkern (7 ) angeordnet ist, dass es das bahnförmige Material (35 ,40 ,41 ) in der Transportrichtung (z) des bahnförmigen Materials 50 cm, bevor es den Wickelkern erreicht, einem elektrischen Feld aussetzt. - Vorrichtung nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch zumindest ein Mittel zum elektrostatischen Aufladen (
38 ,42 ) des bahnförmigen Materials (35 ,40 ,41 ) vorgesehen ist, welche derart zu dem bahnförmigen Material (35 ,40 ,41 ) und dem Wickelkern (7 ) angeordnet ist, dass es das bahnförmige Material (35 ,40 ,41 ) einem elektrischen Feld aussetzt, bevor es die letzte Walze (18 ) der Wickelvorrichtung, welche die Folie vor Erreichen des Wickelkerns (7 ) führt, erreicht. - Vorrichtung nach dem vorstehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Mittel zum elektrostatischen Aufladen (
38 ,42 ) des bahnförmigen Materials (35 ,40 ,41 ) vorgesehen ist, welches derart zu dem bahnförmigen Material (35 ,40 ,41 ) angeordnet ist, dass es das bahnförmige Material (35 ,40 ,41 ) einem elektrischen Feld aussetzt, wenn es auf der letzten Umlenkwalze (37 ) läuft, welche der letzten Walze (18 ) der Wickelvorrichtung, welche die Folie vor Erreichen des Wickelkerns (7 ) führt, vorgelagert ist. - Vorrichtung nach Anspruch 4 gekennzeichnet durch zumindest ein Mittel zum elektrostatischen Aufladen (
38 ,42 ) des bahnförmigen Materials (35 ,40 ,41 ), welches derart zu dem bahnförmigen Material (35 ,40 ,41 ) angeordnet ist, dass es das bahnförmige Material (35 ,40 ,41 ) einem elektrischen Feld aussetzt, bevor es auf der letzten Umlenkwalze (37 ) läuft. - Vorrichtung nach Anspruch 6 gekennzeichnet durch zumindest ein Mittel zum elektrostatischen Aufladen (
38 ,42 ) des bahnförmigen Materials (35 ,40 ,41 ), welches derart zu dem bahnförmigen Material (35 ,40 ,41 ) angeordnet ist, dass es das bahnförmige Material (35 ,40 ,41 ) einem elektrischen Feld aussetzt, wenn es auf einer der letzten Umlenkwalze (37 ) vorgelagerten Umlenkwalze läuft. - Verfahren zum Aufwickeln bahnförmigen Materials (
35 ,40 ,41 ) – vorzugsweise von Folie – bei dem das bahnförmige Material dem Einfluss eines elektrischen Feldes ausgesetzt und damit auf Bestandteilen des Folienwickels festgelegt wird dadurch gekennzeichnet, dass mehrlagiges bahnförmiges Material (41 ) aufgewickelt wird und dass zumindest eine Lage bahnförmigen Materials (41 ) während des Transports durch die Vorrichtung zum Aufwickeln von bahnförmigem Material auf zumindest einer anderem Lage bahnförmigen Materials (40 ) festgelegt wird. - Verfahren nach dem vorstehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Materialband (
41 ) auf zumindest einem anderen Materialband (40 ) festgelegt wird. - Verfahren nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass eine Wandung eines Materialschlauches auf der anderen Wandung festgelegt wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass das mehrlagige bahnförmige Material (
35 ,40 ,41 ) einem elektrischen Feld ausgesetzt wird, bevor es die Schneidestelle (12 ,13 ) erreicht.
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