DE10321541B3 - Zugsattelplatte und Zugsattel-Innenlangträger-Kombination für einen Sattelanhänger - Google Patents

Zugsattelplatte und Zugsattel-Innenlangträger-Kombination für einen Sattelanhänger Download PDF

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Abstract

Zugsattelplatte (1) mit einem Zugsattelzapfen für den Zugsattelbereich eines Sattelanhänger-Fahrgestells und zur Befestigung über Verbindungsbolzen an den Innenlangträgern des Fahrgestells, wobei die Zugsattelplatte (1) mit einer Seitenkantenwand (13, 14) abgeschlossen ist, die mit Bohrungen (30, 31) zur Aufnahme der Verbindungsbolzen versehen ist, sowie mit Versteifungsrippen (27, 28), die an den gegenüberliegenden Innenseiten der Seitenkantenwände enden. Die Bohrungen (30, 31) sind in den Seitenkantenwänden (13, 14) in der Nähe der Enden der Versteifungsrippen (27, 28) angeordnet. Im Wesentlichen rechtwinklige, metallene Winkelstücke (21, 22) füllen den Innenwinkelbereich zwischen der Außenseite der Versteifungsrippe (27, 28) und der Innenseite der Seitenkantenwand (13, 14) aus und sind mit einem Winkelschenkel (51) an die Außenseite der Versteifungsrippe (27, 28) angeschweißt, wobei der andere Winkelschenkel (52) die der Versteifungsrippe (27, 28) benachbarte Bohrung für die Verbindungsbolzen bzw. den für eine solche Bohrung (30, 31) vorgesehenen Platz überdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zugsattelplatte mit einem Zugsattelzapfen für den Zugsattelbereich eines Sattelanhänger-Fahrgestells und zur Befestigung über Verbindungsbolzen an den Innenlangträgern des Fahrgestells, wobei die Zugsattelplatte auf beiden Seiten, an denen die Kontaktierung und Verbindung mit dem Innenlangträger vorgesehen ist, mit einer Seitenkantenwand abgeschlossen ist, die mit Bohrungen zur Aufnahme der Verbindungsbolzen versehen ist, sowie mit auf einer Flachseite der Zugsattelplatte quer zur Längserstreckung der Innenlangträger verlaufenden Versteifungsrippen, die an den gegenüberliegenden Innenseiten der Seitenkantenwände enden. Die Erfindung bezieht sich außerdem auf eine Kombination von Zugsattelplatte mit einem Innenlangträger in verbundenem Zustand als Teil eines Fahrzeug-Chassis gemäß Oberbegriff des Anspruches 2.
  • Das Chassis eines Sattelanhängers besteht üblicherweise in seiner gesamten Länge aus einem Rahmenwerk aus Profillängs- und -Querträgern. Dieses Rahmenwerk ist in sich stabil und nimmt sowohl Längs- als auch Querkräfte sowie Verwindungstorsionen auf.
  • Es ist bekannt ( EP 312 626 A1 ), ein solches Chassis, welches im vorderen Bereich den oberen Teil einer Sattelkupplung, d. h. insbesondere den Zugsattelzapfen stützt, auszu füllen, indem Stahlblechverbundkörper in den vorderen, bei Kupplungsstellung des Chassis übergreifenden Teil eingesetzt werden. Diese Stahlblechverbundkörper können als Hohlkörper ausgeführt sein; sie sind mit den entsprechenden Langträgern verschweißt.
  • Es ist weiterhin bekannt ( DE 39 06 628 C3 ), Module in Form von sogenannten Wabenkassetten herzustellen, die in einzelne Bereiche des Chassis bzw. des Tragwerks eingelegt und dort verschweißt werden. Vorgeschlagen wurde auch schon, derartige Module mit Versteifungs- und Scheuerplatten zu versehen.
  • Bekannt ist außerdem ( EP 0 52 8 144 A1 ), bei einem Sattelanhänger mit einem dreiteilig ausgebildeten Chassis den mittleren Chassis-Teil als Standardsegment auszubilden und den vorderen und den hinteren Chassis-Teil als vorfertigbare Anbauteile zu fertigen und mit dem mittleren Segment zu verbinden. Dabei weist das vordere Anbauteil insbesondere längs verlaufende Hauptträgerteile auf, deren rückwärtige Enden mit den vorderen Enden des Mittelsegmentes verschweißt sind. Der vordere Anbauteil ist plattenförmig.
  • In der Schrift DE 433 67 09 A1 wird ein verkröpfter Längsträger für LKW-Aufleger beschrieben und dargestellt (vgl. 16), der aus Einzelsegmenten zusammengesetzt ist. Im Drehkranz-Bereich ist eine Sattelplatte angeordnet, die an den Längsträgern angeschweißt ist. Lediglich ein Sattelzugzapfen ist mit der Sattelplatte über Schrauben verbunden.
  • Hingewiesen wird ferner auf die Schrift DE 100 45 063 A1 , in der eine Fahrgestell-Chassis-Baugruppe dargestellt ist, bei der eine weitgehende Vorfertigung möglich sein soll. Es wird auf die technische Möglichkeit verwiesen, bestimmte Teile (Federbocktraverse bzw. Federböcke) unter Vermeidung von Schweißverbindungen mit lösbaren Schraubverbindungen aufzubauen und zu befestigen.
  • Der Zugsattelbereich gehört zu den am stärksten beanspruchten Teilbereichen der Bodenplattform, da an diesem Bauteil die Zugkräfte einer Zugmaschine an dem Sattelanhänger punktförmig angreifen. Wird dieser Bereich der Bodenplattform deformiert, so ist ein Richten der Bauteile meist arbeits- und kostenintensiv, so dass ein kompletter Austausch der verformten Bauteile günstiger ist. Vorgeschlagen wurde bereits, dass die Zugsattelplatte zusammen mit der Scheuerplatte und dem Kopfrahmen eine Plattform bilden, die über lösbare Bolzenverbindungen seitlich mit den Innenlangträgern und mit den vorderen Enden der Außenlangträger verbunden ist DE 102 41 782 B3 .
  • Es hat sich aber gezeigt, dass eine Verbesserung der Standfestigkeit sowohl gegenüber einer Bolzenverbindung als auch gegenüber einer reinen Schweißverbindung möglich ist, wenn bei einer Zugsattelplatte der eingangs genannten Art
    • – die Bohrungen in den Seitenkantenwänden für die Verbindungsbolzen in der Nähe der Enden der Verstärkungsrippen angeordnet sind
    • – und wenn im Wesentlichen rechtwinkelige, metallene Winkelstücke, die den Innenwinkelbereich zwischen der Außenseite der Versteifungsrippe und der Innenseite der Seitenkantenwand ausfüllen und überbrücken, mit einem Winkelschenkel (im Folgenden Schweißschenkel) an der Außenseite der Versteifungsrippe angeschweißt sind,
    • – wobei der andere Winkelschenkel (im Folgenden Schraubschenkel) die an der Versteifungsrippe benachbarte, wenigstens eine Bohrung für Verbindungsbolzen bzw. den für eine solche Bohrung vorgesehenen Platz überdeckt.
  • Mit dieser Lösung wird erreicht, dass eine Kombination aus Bolzen- und Schweißverbindung geschaffen wird. Die genannten Winkelstücke können in relativ kurzer Zeit in Vorfertigung angeschweißt werden. Der wesentliche Vorteil ist, dass die Demontage relativ leicht möglich ist, wobei die Standzeit und die Aufnahme von Verwindungskräften wesentlich gegenüber dem Stand der Technik verbessert ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Kombination aus Zugsattelplatte und Innenlangträger, das heißt die Aufgabe lässt sich analog auch durch eine Konstruktion lösen, die dem Oberbegriff und dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 2 entspricht.
  • Merkmale der Unteransprüche bilden nützliche Fortentwicklungen. Sie werden anhand der Beschreibung erläutert. Die Beschreibung erfolgt anhand einer Zeichnung, deren Figuren im Einzelnen zeigen:
  • 1 den Zugsattelbereich des Tragwerks eines Sattelanhängers;
  • 2 die Scheuerplatte, Zugplatte und den Kopfrahmen vor dem Zusammenfügen;
  • 3 die Zugsattelplatte gemäß Erfindung;
  • 4 einen Schnitt durch die Zugsattelplatte gemäß 3 entlang der Linie IV-IV;
  • 5 ein vergrößertes Detail der Zugsattelplatte;
  • 6 Draufsicht auf das Detail gem. 5.
  • Die 1 und 2 zeigen den vorderen Teil eines Tragrahmens 200 mit einer Bodenplattform 100, die zu dem Chassis eines Sattelanhängers oder Sattelaufliegers gehört. Das mit Rädern ausgestattete rückwärtige Ende des Sattelanhängers ist hier nicht weiter dargestellt. Die Fahrtrichtung ist durch den Pfeil P angedeutet.
  • Die Bodenplattform 100, wie in den 1 und 2 dargestellt, besteht aus einer T-förmigen Konfiguration, die an dem Tragrahmen 200 befestigt ist. Die dreiteilige Plattform umfasst eine Zugsattelplatte 1 mit einem Zugsattelzapfen 2, eine Scheuerplatte 3 und einen Kopfrahmenteil 6.
  • Der vordere Teil des Tragrahmens 200 besteht im Wesentlichen aus zwei Innenlangträgern 4,5 und zwei Außenlangträgern 34, 35. Innenlangträger 4,5 und Außenlangträger 34, 35 verlaufen parallel und erstrecken sich über die gesamte Länge des Tragrahmens 200. Am vorderen Ende des Tragrahmens 200 weisen Innenlangträger 4,5 und Außenlangträger 34, 35 die gleiche Bauhöhe auf. Die Oberkanten des Tragrahmens 200 liegen auf dem gleichen Niveau, so dass sich eine ebene Auflage ergibt, auf der ein Boden aufgelegt werden kann.
  • Die Scheuerplatte 3 umfasst drei nebeneinander liegende rechteckige Kassettenfelder 25, 26. An den aneinander grenzenden Rändern der Kassettenfelder sind diese mit L-förmigen Stegbereichen versehen und über Schweißpunkte oder – nähte Seite an Seite miteinander verbunden, so dass sich Stegprofile 9 ergeben. Die äußeren Längsseiten der Kassettenfelder 25, 26 sind mit Durchgangsbohrungen 40, 41 versehen.
  • Der Aufbau der Zugsattelplatte 1 ergibt sich aus den 2 bis 4. Die Zugsattelplatte 1 besteht im Wesentlichen aus drei nebeneinander liegenden rechteckigen Kassettenfeldern 23, 24, die aus je einem Blechzuschnitt gebogen, gezogen oder gekantet sind. An den aneinander grenzenden Rändern der Kassettenfelder sind diese mit L-förmigen Stegbereichen versehen und über Schweißpunkte oder -nähte Seite an Seite miteinander verbunden, so dass sich Stegprofile 9 ergeben. Über die Stegprofile 9 sind U-förmige Profile gestülpt, welche zusätzlich mit den aneinander grenzenden Kassettenfeldern 23, 24 verschweißt sind.
  • Zwei Versteifungsrippen 27, 28, die von einer Längsseite zur gegenüberliegenden Längsseite ragen und auch mit den Kassettenfeldern 23, 24 verschweißt sind, verstärken die Zugsattelplatte 1. Diese zusätzlichen Verstärkungsrippen 27, 28 sind notwendig, da die Zugsattelplatte einer wesentlich höheren mechanischen Belastung als die Scheuerplatte 3 ausgesetzt ist. Der Zugsattelzapfen 2 liegt mittig auf der Zugsattelplatte 1 zwischen den Profilen 9 und den Versteifungsprofilen 27, 28. Einen Schnitt durch die Zugsattelplatte zeigt 4.
  • Die äußeren Längsseiten der Kassettenfelder 23 und 24 schließen mit einer aufgebogenen oder angesetzten Seitenkantenwand 13 bzw. 14 ab, die mit Durchgangsbohrungen 30, 31 versehen sind. Die Bohrungen 30, 31 sind jeweils paarig gegenüberliegend zu beiden Seiten der Enden der Versteifungsrippen 27, 28 angeordnet.
  • Eine Verbindung zwischen den Versteifungsrippen und der benachbarten Seitenkantenwand wird durch rechtwinklige, metallene Winkelstücke 21, 22 hergestellt, die den Innenwinkel zwischen der Außenseite der Versteifungsrippen 27 bzw. 28 und der Innenseite einer Seitenkantenwand 13 bzw. 14 ausfüllen und überbrücken.
  • Wie aus den Detailfiguren 5 und 6 hervorgeht, sind die Winkelstücke 21, 22 einstückig aus einem gestanzten oder laser-geschnittenen Blechstreifen gebogen. Alle Winkelstücke der Zugsattelplatte, insgesamt acht, sind gleich geformt. Der eine Winkelschenkel, im Folgenden Schweißschenkel 51, hat eine etwa langlochartige, ovale Aussparung 53, die mehr als die Hälfte der Oberfläche des Schweißschenkels 51 einnimmt. Hier ist eine Schweißnaht 54 so eingebracht, dass sie die Innen-Peripherie der Aussparung 53 voll abdeckt.
  • Der zweite Schenkel (im Folgenden Schraubschenkel 52), besitzt zwei Bohrungen 55, 56, die mit entsprechenden Bohrungen 30, 31 in der Seitenkantenwand 13 zusammenfallen (koinzidieren). Entsprechende Bohrungen 60 befinden sich in Teilen des Innenlangträgers 4.
  • Eine lösbare Verbindung 10 wird durch zwei Verbindungsbolzen 11, 12 hergestellt, die hier als Schraubbolzen dargestellt sind, die mit Muttern 11', 12' an ihren Enden über Gewinde gehalten sind und einen Kraftschluss der Zugsattelplatte mit dem Innenlangträger erzeugen. Anstelle von Schraubenbolzen können auch Niete, Steckbolzen oder entsprechende, bekannte Verbindungsbolzen-Arten verwendet werden.
  • Stand- und Fahrversuche haben ergeben, dass die Standzeit der Zugsattelplatte in Kombination mit dem angeschlossenen Innenlangträger durch die Kombination von Schweiß- und Schraubverbindung gegenüber einer reinen Schraub- oder einer reinen Schweißverbindung wesentlich verbessert ist.
  • Die Herstellung der koinzidierenden Bohrungen 603055 kann nach dem Einsetzen einer Zusattelplatte in das Innenlangträgerpaar als ein gemeinsamer Arbeitsgang erfolgen oder aber im Rahmen einer Vor- und Nachfertigung durchbohrter und nicht-durchbohrter Teile in beliebiger Kombination.
  • Ein den Abschluss der Plattform 100 bildender Kopfrahmen 6 ist aus der 2 ersichtlich. Er besteht aus einer Traverse 35, die an ihren Enden mit Eckverbindern 36.1, 36.2 ausgestattet ist. Die Traverse 35 hält an ihrer Unterseite außerdem eine Aufgleitplatte sowie einen gegen die Fahrtrichtung zeigenden, dreiteiligen Verbindungsadapter 17. Letzterer ist mit Steckschlitzen 44 in einem hochgekanteten Randbereich 45 versehen.
  • Ebenso wie das Kopfrahmenteil 6 sind die Vorder- und Endseiten 13, 14; 15, 16 von Zugsattelplatte und Scheuerplatte teilweise mit untereinander kompatiblen Schlitz- und Steckzungenverbindungen 20 versehen. Die im Verbindungsadapter 17 des Kopfrahmenteils vorhandenen Schlitze 47 dienen dazu, entsprechende Steckzungen 48 an der Vorderseite 13 der Scheuerplatte 3 aufzunehmen. Die Steckzungen 48 werden nach dem Einstecken verschweißt, so dass eine zugfeste Verbindung zwischen den Teilen 3 und 6 gegeben ist. Wie aus der 2 weiter zu ersehen ist, besitzt auch die Zugsattel platte 1 entsprechende Schlitz- und Steckverbindungsteile, nämlich Steckschlitze 32 an der Vorderseite 15. Die Endseite 16 der Zugsattelplatte ist glatt und besitzt keine Schlitz- und Steckzungenverbindungsteile.
  • Entsprechend den Steckschlitzen in der Zugsattelplatte 1 sind Steckzungen 49 an der Endseite 14 der Scheuerplatte 3 vorgesehen, die auch hier eingeschoben werden können und anschließend verschweißt werden. Es ist ersichtlich, dass Steckzungen 48 bzw. 49 auf beiden Seiten der Scheuerplatte vorhanden sind. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Scheuerplatte auch um 180° gewendet werden kann bzw. dass die Fahrt- und Gegenfahrtrichtung nicht verwechselbar sind, da sie vertauschbar sind.
  • Die I-förmigen Innenlangträger 4, 5 sind im Bereich der Zugsattelplatte 1 auf den Innenseiten mit Flanschplatten (in der Zeichnung verdeckt) versehen. Die Flanschplatten weisen Bohrungen für die erforderlichen Bolzenverbindungen auf, die mit den Bohrungen 30, 31 in der Zugsattelplatte 1 koinzidieren.
  • Die Verwendung und die Montage der Winkelstücke 21, 22 erfolgt vorzugsweise in Vorfertigung. Insgesamt ergibt sich eine Kombination aus Zugsattelplatte und Innenlangträger in vorteilhafter Weise, die dem anspruchsvollen Betrieb von Aufliegerfahrzeugen optimal gewachsen ist.
  • 1
    Zugsattelplatte
    2
    Zugsattelzapfen
    3
    Scheuerplatte
    4
    Innenlangträger
    5
    Innenlangträger
    6
    Kopfrahmenteil
    7
    Zwischenraum
    8
    Aussteifungsplatte
    9
    Stegprofil
    10
    Verbindung
    11
    Verbindungsbolzen
    12
    Verbindungsbolzen
    13
    Seitenkantenwand
    14
    Seitenkantenwand
    15
    Vorderseite (von 3)
    16
    Endseite (von 3)
    17
    Verbindungsadapter
    18
    Verbindungsteile
    19
    20
    Schlitz- und Steckzun
    genverbindungen
    21
    Winkelstück
    22
    Winkelstück
    23
    Kassettenfeld
    24
    Kassettenfeld
    25
    Kassettenfeld
    26
    Kassettenfeld
    27
    Versteifungsrippe
    28
    Versteifungsrippe
    29
    30
    Bohrung
    31
    Bohrung
    32
    Steckschlitz (bei 1)
    33
    Steckschlitz (bei 3)
    34
    Außenlangträger
    35
    Außenlangträger
    38
    Aufgleitplatte
    39
    40
    Bohrung
    41
    Bohrung
    42
    Rückseite
    43
    44
    Steckschlitz (bei 6)
    45
    hochgekanteter Bereich
    (bei 6)
    46
    47
    Schlitze (in 6)
    48
    Steckzunge
    49
    Steckzunge
    50
    Tragflansch
    51
    Schweißschenkel
    52
    Schraubschenkel
    53
    Aussparung
    54
    Schweißnaht
    55
    Bohrung (in (52)
    56
    Bohrung (in (52)
    100
    Bodenplattform
    200
    Tragrahmen

Claims (7)

  1. Zugsattelplatte (1) mit einem Zugsattelzapfen (2) für den Zugsattelbereich eines Sattelanhänger-Fahrgestells und zur Befestigung über Verbindungsbolzen (11, 12) an den Innenlangträgern (4, 5) des Fahrgestells, wobei die Zugsattelplatte (1) auf beiden Seiten, an denen die Kontaktierung und Verbindung mit je einem Innenlangträger (4, 5) vorgesehen ist, mit einer Seitenkantenwand (13, 14) abgeschlossen ist, die mit Bohrungen (30, 31) zur Aufnahme der Verbindungsbolzen (11, 12) versehen ist, sowie mit auf einer Flachseite der Zugsattelplatte quer zur Längserstreckung der Innenlangträger verlaufenden Versteifungsrippen (27, 28), die an den gegenüberliegenden Innenseiten der Seitenkantenwände enden, dadurch gekennzeichnet, – dass die Bohrungen (30, 31) in den Seitenkantenwänden (13, 14) für die Verbindungsbolzen (11, 12 ), in der Nähe der Enden der Versteifungsrippen (27, 28) angeordnet sind und – dass im Wesentlichen rechtwinklige, metallene Winkelstücke (21, 22), die den Innenwinkelbereich zwischen der Außenseite der Versteifungsrippe (27, 28) und der Innenseite der Seitenkantenwand (13, 14) ausfüllen und überbrücken, mit einem Winkelschenkel [im Folgenden Schweißschenkel (51)] an die Außenseite der Versteifungsrippe (27, 28) angeschweißt sind, – wobei der andere Winkelschenkel [im Folgenden Schraubschenkel (52)] die der Versteifungsrippe (27, 28) benachbarte, wenigstens eine Bohrung für Verbindungsbolzen bzw. den für eine solche Bohrung vorgesehenen Platz überdeckt.
  2. Kombination aus Zugsattelplatte (1) und Innenlangträger (4, 5) für den Zugsattelbereich eines Sattelanhänger-Fahrgestells, bei der die Zugsattelplatte über Verbindungsbolzen (11, 12) an den Innenlangträgern (4, 5) befestigt ist, wobei die Zugsattelplatte auf beiden Seiten, an denen sie mit dem Innenlangträger verbunden ist, mit einer Seitenkantenwand (13, 14) abgeschlossen ist, die mit Bohrungen (30, 31) zur Aufnahme der Verbindungsbolzen (11, 12) versehen ist, sowie mit auf einer Flachseite der Zugsattelplatte quer zur Längserstreckung der Innenlangträger verlaufenden Versteifungsrippen (27, 28), die an den gegenüberliegenden Innenseiten der Seitenkantenwände enden, dadurch gekennzeichnet, dass – die Bohrungen (30, 31) in den Seitenkantenwänden (13, 14) für die Verbindungsbolzen (11, 12) in der Nähe der Enden der Versteifungsrippen (27, 28) angeordnet sind und – im Wesentlichen rechtwinklige, metallene Winkelstücke (21, 22), die den Innenwinkelbereich zwischen der Außenseite der Versteifungsrippe (27, 28) und der Innenseite der Seitenkantenwand (13, 14) ausfüllen und überbrücken, mit einem Winkelschenkel [im Folgenden Schweißschenkel (51)] an die Außenseite der Versteifungsrippe (27, 28) angeschweißt sind, – wobei der andere Winkelschenkel [im Folgenden Schraubschenkel (52)], die Seitenkantenwand ( 13, 14) und der Innenlangträger (4, 5) mit koinzidierenden Bohrungen (60, 30, 55) versehen sind, die jeweils von einem Verbindungsbolzen (11, 12) als Halteelement durchsetzt sind.
  3. Zugsattelplatte oder Kombination aus Zugsattelplatte und Innenlangträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubschenkel (52) mit wenigstens einer Bohrung (55, 56) für einen Verbindungsbolzen versehen ist, wobei diese Bohrung mit einer entsprechenden Bohrung bzw. mit dem dafür vorgesehen Platz in der Seitenkantenwand koinzidiert.
  4. Zugsattelplatte oder Kombination aus Zugsattelplatte und Innenlangträger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schweißschenkel (52) mit einer geschlossenen oder im Wesentlichen geschlossenen Aussparung (53) versehen ist und dass die zur Verbindung mit der Außenseite der Versteifungsrippe (27) vorgesehene Schweißnaht (54) an der Innenseite de Aussparung verläuft.
  5. Zugsattelplatte oder Kombination aus Zugsattelplatte und Innenlangträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubschenkel (52) mit zwei Bohrungen versehen ist.
  6. Zugsattelplatte oder Kombination aus Zugsattelplatte und Innenlangträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass spiegelbildlich zu beiden Seiten des Endes einer Versteifungsrippe je ein Winkelstück (21, 22) angebracht ist.
  7. Zugsattelplatte oder Kombination aus Zugsattelplatte und Innenlangträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelstück (21, 22) einstückig aus Stahlblech geschnitten, beispielsweise gestanzt, und gebogen ist.
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