DE10320644A1 - Kanülenentsorgungssystem - Google Patents

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DE10320644A1
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Stefan Kreisz
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
    • A61M5/3205Apparatus for removing or disposing of used needles or syringes, e.g. containers; Means for protection against accidental injuries from used needles

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Abstract

Bei einem Kanülenentsorgungssystem zum Entsorgen und/oder Abziehen von auf Spritzen (14) aufgesteckten Kanülen (15) mit einer Abzieheinrichtung (1) soll die Abzieheinrichtung (1) eine Schlitzöffnung (8) aufweisen, an welche zumindest eine Erhöhung (9.1, 9.2) anschließt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kanülenentsorgungssystem zum Entsorgen und/oder Abziehen von auf Spritzen aufgesteckten Kanülen mit einer Abzieheinrichtung sowie eine Halteeinrichtung für eine Abzieheinrichtung.
  • Derartige Kanülensysteme sind in vielfältiger Form und Ausführung auf dem Markt bekannt und gebräuchlich.
  • Nachteilig ist bei herkömmlichen Kanülensystemen, dass häufig eine Verletzungsgefahr des Bedieners beim Abziehen von gebrauchten Kanülen von Spritzen besteht und hierdurch eine Infektionsgefahr erhöht ist.
  • Zudem fallen bei herkömmlichen Kanülenentsorgungssystemen die Kanülen in Auffangsäcke od. dgl., wobei beim Entsorgen von derartigen Müllsäcken od. dgl. für das Personal ebenfalls noch die Verletzungen und damit die Infektions- und Ansteckungsgefahr besteht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kanülensystem sowie eine Halteeinrichtung für eine Abzieheinrichtung zu schaffen, welche das Abziehen und Entsorgen von auf Spritzen aufgesteckte gebrauchte Kanülen wesentlich erleichtert und eine Verletzungs- und Infektionsgefahr für den Benutzer sowie für das Personal zur Entsorgung der benutzen Kanülen ausschliesst.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führen die Merkmale des Kennzeichens des Patenanspruches 1 sowie die des nebengeordneten Patentanspruches 14.
  • Bei der vorliegenden Erfindung hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, in einer Frontplatte eines Behälters eine Abzieheinrichtung eine Öffnung mit daran anschliessender Schlitzöffnung vorzusehen. Hinter der Schlitzöffnung, insbesondere in deren Randbereiche in einer Innenseite sind Erhöhungen, insbesondere Keile angeordnet, die dem Abziehen der Kanüle von dem Kanülenaufsatz einer Spritze dienen.
  • Vorzugsweise sind die Keile parallel, an einer Kante der Schlitzöffnung innen angeordnet. Diese Erhöhungen bzw. Keile übergreifen, insbesondere von der Keilspitze aus einen Kanülenrand der zu entsorgenden Kanüle, die auf einer Spritze aufgesteckt ist. Dabei wird die Spritze durch eine Öffnung der Abzieheinrichtung eingesteckt und anschliessend durch Bewegen gegen die Schlitzöffnung und gegen einen Anschlag wird sehr leicht und ohne Verletzungsgefahr die Kanüle von der Spritze bzw. von deren Kanülenaufsatz losgelöst und fällt in den umgebenden Behälter.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll jedoch liegen, dass die Abzieheinrichtung, bspw. als einzelne separate Einrichtung in einem Bett, in einem Blech od. dgl. in beliebiger Stelle vorgesehen sein kann, wobei hinter dieser Öffnung ein entsprechende Entsorgungssystem für die abgetrennten Kanülen anschliesst. Dies kann ein Mülleimer sein, bevorzugt ist dies jedoch ein Behälter, der allseits geschlossen ist.
  • Dieser Behälter wird in eine Halteeinrichtung eingeschoben, hierzu dienen entsprechenden Ausnehmungen und Führungssicken um den Behälter fest gegenüber einer Halteeinrichtung, die an einer beliebigen Wand oder einem beliebigen Untergrund festgelegt sein kann, aufzunehmen. Entsprechende Rastmechanismen können ebenfalls vorgesehen sein, um den Behälter wiederlösbar in der Halteeinrichtung festzulegen.
  • Dadurch, dass der Behälter allseits geschlossen ist, lässt sich lediglich über die Öffnung die Kanüle einführen, wobei aussen die Spritze anschlägt. Durch ein nach unten Bewegen gegen einen Anschlag, insbesondere durch Bewegen in eine Schlitzöffnung wird in oben beschriebener Weise die Kanüle von der Spritze bzw. deren Kanülenaufsatz gelöst und abgetrennt. Diese fällt in den Behälter und ist dort sicher entsorgt. Ein Verletzungsrisiko besteht nicht. Dabei kann lediglich mit einer einzelnen menschlichen Hand die Kanüle von der Spritze im erfindungsgemässen Kanülenentsorgungssystem bzw. in der Abzieheinrichtung abgetrennt und entsorgt werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Kanülensystemes mit einer Abzieheinrichtung sowie einer Halteeinrichtung;
  • 2 eine perspektivische Darstellung der Halteeinrichtung zur Aufnahme der Abzieheinrichtung;
  • 3a eine perspektivische Darstellung einer Abzieheinrichtung;
  • 3b eine schematisch dargestellte Draufsicht auf die Abzieheinrichtung gemäss 3a;
  • 4 einen schematisch dargestellten Teilquerschnitt durch eine Frontplatte der Abzieheinrichtung im Bereich der Öffnung sowie Schlitzöffnung in drei unterschiedlichen Gebrauchslagen;
  • 5 eine schematisch dargestellte perspektivische Ansicht der Abzieheinrichtung im Bereich der Schlitzöffnung in zwei unterschiedlichen Gebrauchslagen.
  • Gemäss 1 weist ein erfindungsgemässes Kanülenentsorgungssystem R eine Abzieheinrichtung 1 auf, die in einer U-artig ausgebildeten Halteeinrichtung 2 eingeschoben bzw. eingesteckt ist.
  • Die Abzieheinrichtung 1 ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäss den 1 sowie 3a und 3b als Behälter 3 ausgebildet, der aus einer Frontplatte 4, Seitenwänden 5.1, 5.2, Boden 6 und hier nicht näher bezifferten Rückwand sowie Deckelelement gebildet ist. Vorzugsweise ist der Behälter 3 vollständig geschlossen und weist im bevorzugten Ausführungsbeispiel im Bereich der Frontplatte 4 eine kreisartige bis ovale Öffnung 7 auf, an welche sich in Richtung des Bodens 6 eine vorzugsweise parallel ausgebildete Schlitzöffnung 8 anschliesst, die an einem Anschlag 19 endet.
  • Im Bereich einer Innenseite der Frontplatte 4 ist, wie insbesondere in den 4 und 5 dargestellt, zumindest eine Erhöhung 9.1, 9.2 jeweils seitlich neben der Schlitzöffnung 8 vorgesehen, wobei die Erhöhung 9.1, 9.2 keilartig, insbesondere als Keil 10 ausgebildet ist.
  • Wichtig ist bei der vorliegenden Erfindung, dass sich im Bereich einer Innenseite 11, seitlich neben der Schlitzöffnung 8 die Erhöhungen 9.1, 9.2 als Keile 10 erstrecken, wobei diese derart angeordnet sind, dass eine Keilspitze 12 an die kreisartige oder oval ausgebildete Öffnung 7 anschliesst und sich von dort der Keil 10 gegen den Anschlag 19 keilartig erweitert erstreckt.
  • Dabei ist die Schlitzöffnung 8 von einer Breite, die zumindest einem maximalen Durchmesser eines Kanülenaufsatzes 13 einer Spritze 14 entspricht, der dem Aufstecken von Kanülen 15 dient, wie es in den 4 und 5 angedeutet ist.
  • In den Ausführungsbeispielen gemäss den 1 und 2 ist die Halteeinrichtung 2 vorzugsweise als U-artiges Element od. dgl. ausgebildet, welches einends mit einer Stirnwand 16 versehen ist, wobei im Bereich der zumindest einen Seitenwand 17.1 und/oder 17.2 zumindest eine Führungssicke 18 vorgesehen ist, die mit einer entsprechenden in der Seitenwand 5.1 des Behälters 3 vorgesehenen Ausnehmung 20 zusammenwirkt.
  • Auf diese Weise lässt sich der Behälter 3 in die Halteeinrichtung 2, die bspw. an der Wand oder sonstigen Untergründen festgeschraubt werden kann, sicher eingeschoben werden.
  • Zum Verriegeln und wiederlösbaren Festlegen des Behälters 3 in der Halteeinrichtung 2 ist der Seitenwand 17.2 ein Rastmechanismus 21 zugeordnet, der aus der Seitenwand 17.2 selbst gebildet ist, indem ein Federspalt 22 in diese eingelassen ist. An einer Innenseite der Seitenwand 17.2 im Bereich der durch den Federspalt 22 gebildeten Rastmechanismus ist ein Stopperelement 23 vorgesehen, welches ein Herausbewegen des Behälters 3 aus der Halteeinrichtung 2 verhindert.
  • Es soll jedoch auch im Rahmen der Erfindung liegen, dass bspw. der Rastmechanismus 21 im Bodenbereich der Halteeinrichtung 2 oder auch in der Seitenwand 17.1 oder als Bestandteil des Behälters 3 vorgesehen sein kann, um wiederlösbar den Behälter 3 in der Halteeinrichtung 2 festzulegen.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
    Bei der vorliegenden Erfindung wird eine Spritze 14, nach Gebrauch mit aufgesteckter und benutzter Kanüle 15 durch die kreisartige Öffnung 7 in der Frontplatte 4 des Behälters 3 eingeführt bzw. durchgesteckt und anschliessend entlang der Schlitzöffnung 8 nach unten gegen den Anschlag 19 bewegt. Diese Bewegung kann mittels nur einer menschlichen Hand ausgeführt werden, um die Kanüle 15 von dem Kanülenaufsatz 13 der Spritze 14 zu lösen, und verletzungssicher die Kanüle 15 im Behälter 3 zu entsorgen.
  • Beim nach unten Bewegen der Spritze 14, wie es insbesondere in den 4 und 5 dargestellt ist, hintergreift die Erhöhung 9.1, 9.2, die vorzugsweise als Keil 10 ausgebildet ist, einen Kanülenrand 24 der Kanüle 15 und löst, wie es in Pfeilrichtung angedeutet ist, die Kanüle 15 beim nach unten Bewegen von der Spritze 14 bzw. vom Kanülenaufsatz 13 ab. Die Kanüle 15 fällt sicher in den Behälter 3.
  • Dabei soll ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen, dass auch anstelle des Behälters 3 lediglich die Frontplatte 4, ggf. mit dahinter aufgestelltem Behälter, Mülleimer, Entsorgungssystem od. dgl. vorgehen sein kann, um verletzungssicher lediglich nur mit einer Hand die benutzte Kanüle 15 von der Spritze 14 zu entfernen.
  • Es hat sich auch als vorteilhaft erwiesen, bei der vorliegenden Erfindung die Breite der Schlitzöffnung 8 in entsprechend, zumindest dem Durchmesser des Kanülenaufsatzes 13 zu wählen, wobei ein Durchmesser der kreisartig ausgebildeten Öffnung 7 zum Einführen und Einstecken der Spritze 14 zumindest dem Durchmesser des Kanülenrandes 24 entspricht, der allerdings kleiner bemessen ist, als ein kleinster Durchmesser der kleinsten verwendeten Spritze 14. Positionszahlenliste
    Figure 00080001

Claims (16)

  1. Kanülenentsorgungssystem zum Entsorgen und/oder Abziehen von auf Spritzen (14) aufgesteckten Kanülen (15) mit einer Abzieheinrichtung (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Abzieheinrichtung (1) eine Schlitzöffnung (8) aufweist, an welche zumindest eine Erhöhung (9.1, 9.2) anschliesst.
  2. Kanülenentsorgungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzieheinrichtung (1) aus einem Behälter (3) gebildet ist, in welchem in einer Frontplatte (4) eine Öffnung (7) vorgesehen ist.
  3. Kanülenentsorgungssystem nach 2, dadurch gekennzeichnet, dass an die kreisartige Öffnung (7) die Schlitzöffnung (8) als paralleler Schlitz anschliesst.
  4. Kanülenentsorgungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Innenseite (11) der Frontplatte (4) seitlich neben den Schlitzöffnungen (8) die Erhöhungen (9.1, 9.2) angeordnet sind.
  5. Kanülenentsorgungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhungen (9.1, 9.2) jeweils seitlich an die Schlitzöffnung (8) als Keile (10) anschliessen.
  6. Kanülenentsorgungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhungen (9.1, 9.2) jeweils beidseitig innen an der Frontplatte (4) neben den Schlitzöffnungen (8) in etwa auf gleicher Höhe angeordnet sind.
  7. Kanülenentsorgungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Keilspitze (12) der Erhöhung (9.1, 9.2) nahe an der kreisartig ausgebildeten Öffnung (7) neben der Schlitzöffnung (8) seitlich innen an der Frontplatte (4) angeordnet ist und keilartig gegen einen Anschlag (19) der Schlitzöffnung (8) verläuft.
  8. Kanülenentsorgungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzieheinrichtung (1) in eine Halteeinrichtung (2) einschiebbar ist.
  9. Kanülenentsorgungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die als Behälter (3) ausgebildete Abzieheinrichtung (1) im Bereich einer Seitenwand (5.1) eine Ausnehmung (20) aufweist.
  10. Kanülenentsorgungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenwand (17.1 und/oder 17.2) der Halteeinrichtung (2) mit einer Führungssicke (18) versehen ist, die mit der Ausnehmung (20) des Behälters (3) zusammenwirkt.
  11. Kanülenentsorgungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass der Halteeinrichtung (2) und/oder dem Behälter (3) zumindest ein Rastmechanismus (21) zum wiederlösbaren Festlegen der Abzieheinrichtung (1) bzw. des Behälters (3) zugeordnet ist.
  12. Kanülenentsorgungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an einer Seitenwand (17.1 oder 17.2) der Halteeinrichtung (2) ein Rastmechanismus (21) mit Stoppelement (22) vorgesehen ist, welches manuell betätigbar aus dem Bereich der Seitenwand (17.1 oder 17.2) clipsbar ist, um den Behälter (3) aus der Halteeinrichtung (2) zu entnehmen.
  13. Kanülenentsorgungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (2) U-profilartig und einends stirnseitig verschlossen ausgebildet ist.
  14. Halteeinrichtung (2) für eine Abzieheinrichtung (1) zum Entsorgen und/oder Abziehen von auf Spritzen (14) aufgesteckten Kanülen (15), dadurch gekennzeichnet, dass der Halteeinrichtung (2) zumindest eine Führungssicke (18) und/oder zumindest ein Rastmechanismus (21) zum wiederlösbaren Festlegen des Behälters (3) zugeordnet ist.
  15. Halteeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Führungssicke (18) in eine Seitenwand (17.1 und/oder 17.2) oder Bodenelement des Behälters (3) nach innen oder nach aussen eingelassen ist, die mit einer entsprechenden nach innen oder nach aussen ausgebildeten Ausnehmung (20) oder Einformung des Behälters (3) oder der Halteeinrichtung (2) zusammenwirkt.
  16. Halteeinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastmechanismus (21) aus einer Seitenwand (17.1 oder 17.2) gebildet ist, welchem nach innen gerichtet ein Stoppelement (23) zugeordnet ist, wobei dieser Teil der Seitenwand (17.1 oder 17.2) einen Federspalt (22) federnd hin und her bewegbar ist.
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