DE10319991B4 - Planetengetriebe - Google Patents

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DE10319991B4
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Michael Dr. Christ
Peter Weber
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/025Support of gearboxes, e.g. torque arms, or attachment to other devices
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/02Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like
    • F16D1/04Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like with clamping hub; with hub and longitudinal key
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Abstract

Planetengetriebe zur Verbindung mit einem Motor,
wobei
ein Sonnenrad (9, 70) eintriebsseitig mit einer Kupplungshülse (8, 28, 32, 58, 68) formschlüssig verbunden ist und
die Kupplungshülse (8, 28, 32, 58,68) mit einer Motorwelle (4, 65) des Motors (1) formschlüssig verbunden ist,
wobei die Kupplungshülse (28, 32, 58, 68) sonnenradseitig für die sonnenradseitige Verbindung zumindest eine Sacklochbohrung aufweist,
wobei die sonnenradseitige Sacklochbohrung eine Innen-Verzahnung aufweist, die der Verzahnung des Sonnenrades derart entspricht, dass zum formschlüssigen Verbinden des Sonnenrades mit der Kupplungshülse (28, 32, 58, 68) eine Verzahnung des Sonnenrades in die Innen-Verzahnung der Sacklochbohrung einpressbar ist mittels Verformung von Material,
wobei die Verzahnung die Laufverzahnung des Sonnenrades ist,
wobei die Kupplungshülse (68) in die Motorwelle (4, 65) des Motors (1) eingesteckt ist und/oder im axialen Bereich der Verbindung zwischen Kupplungshülse und Motorwelle (4, 65) die Kupplungshülse (8, 68) einen kleineren maximalen Außendurchmesser aufweist als...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Planetengetriebe.
  • Aus der DE 198 08 184 C1 ist ein Getriebe zum Anflanschen an einen Elektromotor bekannt, bei dem eine elastische Zentriereinrichtung vorgesehen wird.
  • Aus der DE 2 148 938 A ist ein Planetengetriebe bekannt, bei dem ein Sonnenrad 7 mit einer hohl ausgeführten Eingangswelle 6 verkeilt ist. Das Sonnenrad 7 ist nicht mit seiner Laufverzahnung sondern mit einer speziellen Verzahnung mit der hohlen Eingangswelle verbunden. Nachteiligerweise ist beim Betrieb die Dichtheit gefährdet, da die Eingangswelle eine durchgängige Bohrung aufweist und somit Schmierstoff des Getriebes aus dessen Innenraum entlang der Verkeilverzahnung durchtreten kann. Daher ist auch eine aufwendige Labyrinth-Dichtung an der Eingangswelle 6 vorgesehen.
  • Aus der DE 1 810 772 A ist bei einem Planetengetriebe ebenfalls ein Hohlwellenstück bekannt, das als Zahn-Kupplung 6 ausgeführt ist. Nachteilig ist dabei, dass in aufwendiger Weise Verzahnungen am Kupplungsteil 6 und den mit diesem im Eingriff stehenden Teilen zu fertigen sind. Außerdem ist die Zahn-Kupplungs-Verbindung nicht dicht ausgeführt. Darüber hinaus ist keine Laufverzahnung für die Zahn-Kupplungs-Verbindung verwendet.
  • Auch aus der DE 2 219 078 A ist eine solche Bogenzahnkupplungs-Verbindung bekannt.
  • Aus der DE 41 34 553 A1 ist bekannt, ein Ritzel mit einem gerändelten Wellenstumpf zu versehen, der in eine Sacklochbohrung einer Motorwelle eingepresst wird. Allerdings ist für jeden Motor und jede Getriebestufe eine jeweils spezielle Anpassung notwendig. Insbesondere ist an ein Ritzel mit Wellenstumpf nur ein einziger Motor anbindbar. Da die Motorwelle aber sehr kostspielig ist und die individuelle Fertigung des Ritzels mit passendem Wellenstumpf ebenfalls sehr aufwendig ist, führt dies zu hohen Kosten bei einer Baureihe, die viele Kombinationsmöglichkeiten vorsieht.
  • Aus der DE 198 50 889 A1 ist ein Planetengetriebe bekannt, bei dem mittels Einpressen der Laufverzahnung des Sonnenrades in die Kupplung eine formschlüssige Verbindung zwischen Sonnenrad und Kupplung vorgesehen ist. Zwischen Kupplung 2 und Motorwelle 1 ist nur eine kraftschlüssige Verbindung vorgesehen, die mit einem nicht gezeigten Klemmring ausgeführt wird. Allerdings weist die Kupplung daher eine hohe Masse auf und somit auch ein hohes Massenträgheitsmoment. Beschleunigungen sind daher nur bis zu einem kritischen Wert ausführbar.
  • Auch aus der DE 198 08 184 C1 ist eine solche Verbindung mit Klemmring bekannt.
  • Aus der DE 198 50 889 A1 ist ein Verfahren zur Fertigung einer formschlüssigen Verbindung bei einem Planetengetriebe bekannt.
  • Aus der EP 1 036 954 A2 ist ein Antrieb mit Planetengetriebe bekannt, bei dem eine Motorwelle mit einem Wellenbereich eines Sonnenrades mittels einer Kupplung verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb weiterzubilden, der kostengünstig herstellbar und bei Handhabungsgeräten, wie Robotern oder dergleichen, zum schnellen und genauen Positionieren einsetzbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Planetengetriebe nach den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Wichtige Merkmale der Erfindung bei dem Planetengetriebe sind, dass zur Verbindung mit einem eintreibenden Motor das Sonnenrad eintriebsseitig mit einer Kupplungshülse verbunden ist und die Kupplungshülse mit einer Motorwelle des Motors zumindest formschlüssig verbunden ist.
  • Von Vorteil ist bei der Erfindung, dass ein kompakter Antrieb ausbildbar ist, da nur eine materialsparend ausführbare Kupplungshülse benötigt wird. Außerdem übertragen die verwendeten formschlüssigen Verbindungen ein hohes Drehmoment und sind daher sicher. Des Weiteren ist die Kupplungshülse einfach und kostengünstig herstellbar, insbesondere in materialsparender Ausführung.
  • Die Kupplungshülse ist vorteiligerweise auch geeignet, die Varianz einer Baureihe aufzunehmen. Dies bedeutet, dass verschiedene Motorwellen mit immer demselben Sonnenrad verbindbar sind, wenn man entsprechend verschiedene Kupplungshülsen innerhalb der Baureihe vorsieht. Dabei muss dann die motorseitige Verbindung den jeweiligen Motorwellen entsprechend angepasst werden und die sonnenradsseitige Verbindung kann konstant bleiben. Analoges gilt bei Verwendung verschiedener Sonnenräder bei stets gleicher Motorwelle. Die Hülse ist kostengünstig und kann daher die hohen Kombinationsmöglichkeiten der Baureihen in kostengünstiger Weise zur Verfügung stellen.
  • Darüber hinaus hat die Hülse auch vorteiligerweise eine Kupplungsfunktion. Dies bedeutet, dass gewisse kleine Toleranzausgleiche mittels der Hülse vorsehbar sind.
  • Insbesondere ist die Kupplungshülse dicht ausführbar, indem motorwellenseitig und sonnenradseitig jeweils nur eine Sacklochbohrung eingebracht ist. Somit kann kein Schmierstoff durch die Bohrung der Hülse dringen. Des Weiteren ist die Hülse an ihrem Umfang mit einer Lauffläche für Wellendichtring versehbar und somit mittels Wellendichtring gegen das Gehäuse abdichtbar. Ohne großen zusätzlichen Aufwand ist dann auch ein Lagersitz auf dem Äußeren der Hülse bearbeitbar, wodurch die Lagerung der Hülse im Gehäuse ermöglicht ist. Im letztgenannten Fall ist dann sogar bei einem direkten Anbau des Motors an das Getriebe mit Hülse das abtriebsseitige Lager des Motors einsparbar, da die Hülse im Gehäuse gelagert ist. Wenn jedoch große Drehmomente zu erzeugen sind, kann auch das abtriebsseitige Lager des Motors weiter vorgesehen werden.
  • Für ein auf dem bearbeiteten Lagersitz der Hülse angebrachtes Lager ist zur axialen Fixierung des Lagerinnenrings auf der Hülse ein Vorsprung und eine Sicherungsnut für einen Sicherungsring vorsehbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung ist das Sonnenrad eintriebsseitig mit einer Kupplungshülse form- und/oder kraftschlüssig verbunden. Von Vorteil ist dabei, dass bei formschlüssigen Verbindungen ein hohes Drehmoment übertragbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung ist die formschlüssige Verbindung der Kupplungshülse mit der Motorwelle des Motors bei der Montage gebildet. Von Vorteil ist dabei, dass durch die formschlüssige Verbindung ein hohes Drehmoment übertragbar ist. Außerdem ist die Kupplungshülse derart ausführbar, dass der Formschluss ohne zusätzliche Teile in einfacher und kostengünstiger Weise ausführbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung ist zwischen Motorwelle und Sonnenrad nur die Kupplungshülse angeordnet, wobei die Kupplungshülse einstückig ausgebildet ist. Von Vorteil ist dabei, dass die Anzahl der Teile reduziert wird und bei Auswechseln des Motors gegen einen anderen Motor mit unterschiedlicher Motorwelle nur die Kupplungshülse auszutauschen ist. Somit sind verschiedene Motoren mit einem einzigen Planetengetriebe verbindbar, wobei nur ein Teil zur Adaption an die Variabilität der Motoren benötigt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung ist die Kupplungshülse auf die Motorwelle des Motors aufgesteckt und/oder im axialen Bereich der Verbindung zwischen Kupplungshülse und Motorwelle die Kupplungshülse einen größeren maximalen Außendurchmesser aufweist als die Motorwelle in diesem Bereich. Von Vorteil ist dabei, dass die Kupplungshülse bei geringem Materialaufwand ein hohes Drehmoment übertragbar macht und außerdem eine große Verdrehsteifigkeit bewirkt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung weist die Kupplungshülse eine Innenverzahnung oder eine Innen-Rändelung auf, mit welcher sie auf die Motorwelle gepresst ist. Von Vorteil ist dabei, dass keine weiteren Teile zur Verbindung notwendig sind, sondern die Kupplungshülse als verformendes und/oder spanendes Werkzeug verwendbar ist, das eine Rändelung oder eine Verzahnung auf die Motorwelle aufbringen kann.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführung ist die Kupplungshülse in die Motorwelle des Motors eingesteckt und/oder weist die Kupplungshülse im axialen Bereich der Verbindung zwischen Kupplungshülse und Motorwelle einen kleineren maximalen Außendurchmesser auf als die Motorwelle in diesem Bereich. Von Vorteil ist dabei, dass Bauvolumen der Kupplungshülse einsparbar ist und abhängig von den Verzahnungsdaten, insbesondere bei kleinem Außendurchmesser des Sonnenrades, ist die Kupplungshülse in die Motorwelle einsteckbar. In Weiterbildung ist dabei die Kupplungshülse ebenfalls mit einem Führungszapfen ausstattbar, damit beim Einpressen der Kupplungshülse in die Motorwelle eine insbesondere zentrische Führung erzielbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung weist die Kupplungshülse eine Außenverzahnung oder eine Außen-Rändelung auf, mit welcher sie in die Motorwelle eingepresst ist. Von Vorteil ist dabei, dass diese Außenverzahnung oder Außenrändelung einfach und kostengünstig herstellbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung ist die eintriebsseitige Dichtheit des Getriebes nur durch die getriebeseitigen Dichtungen des Motors gebildet. Von Vorteil ist dabei, dass das Planetengetriebe weniger Wärme entwickelt und kompakter realisierbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung ist das getriebeseitige Lager der Motorwelle auch Lager für Sonnenrad und Kupplungshülse. Von Vorteil ist dabei wiederum, dass das Planetengetriebe weniger Wärme entwickelt und kompakter realisierbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung ist das Motorgehäuse mit einem Adaptergehäuse verbunden, der mit dem Getriebegehäuse verbunden ist. Von Vorteil ist dabei, dass mittels des Adaptergehäuses ein Luftvolumen herstellbar ist, das zum Innendruckausgleich des Planetengetriebes und zur Wärmeabfuhr beiträgt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung liegt die Kupplungshülse an einem Bund der Motorwelle an zur axialen Sicherung oder ist bis zum getriebeseitigen Motorflansch, Wellendichtring oder Lager aufgepresst. Von Vorteil ist dabei, dass keine Teile zur axialen Sicherung notwendig sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • 1
    Motor
    2
    Wellendichtring
    3
    O-Ring
    4
    Motorwelle
    5
    Adaptergehäuse
    6
    Eingepresste Verzahnung der Kupplung in die Motorwelle
    7
    O-Ring
    8
    Kupplungshülse
    9
    Sonnenrad
    10
    Planetenrad
    11
    Planetenradachse
    12
    Abtriebslager
    13
    Wellendichtring
    14
    Getriebeabtriebswelle
    15
    Getriebegehäuse
    16
    Eingepresste Verzahnung für das Sonnenrad
    17
    Luftkammer zur Aufnahme des Getriebeinnendrucks
    21
    Freischnitt
    22
    Wellendichtring
    23
    Lager
    24
    Sicherungsring
    25
    Adaptergehäuse
    28
    Hülse
    29
    Sonnenrad
    30
    Planetenrad
    31
    Sonnenrad
    32
    Hülse
    33
    Getriebegehäuse
    34
    Getriebeabtriebswelle
    35
    Getriebegehäuse
    41
    Sacklochbohrung für Motorwelle
    42
    Sacklochbohrung
    51
    Freischnitt
    58
    Hülse, kurz
    61
    Abtriebswelle
    62
    Getriebegehäuse
    63
    Motorgehäuse
    64
    Adaptergehäuse
    65
    Motorwelle des Elektromotors
    66
    Lager
    67
    Wellendichtring
    68
    Kupplungshülse
    69
    Planetenrad
    70
    Sonnenrad
    71
    Einpressbereich der Laufverzahnung in die Kupplungshülse
    72
    Wellendichtring
  • Die Erfindung wird nun anhand von einer Abbildung näher erläutert:
    In der 1 ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel, ein einstufiges Planetengetriebe mit abtriebsseitigem oder kundenseitigem Wellenstumpfanschluss gezeigt.
  • Eintriebsseitig wird die Motorwelle 4 des Motors 1 mittels einer Kupplungshülse 8 mit dem Sonnenrad 9 verbunden. Der Motor 1 ist mit dem Adaptergehäuse 5 lösbar verbunden, wobei mittels des O-Ringes 3 die Verbindung dicht ausgeführt ist. Der Adaptergehäuse 5 wiederum ist mit dem Getriebegehäuse 15 lösbar verbunden, wobei die Dichtheit mittels des O-Ringes 7 erzielt wird.
  • Der Wellendichtring 2 dichtet die Motorwelle 4 gegen das Gehäuse des Motors 1 ab.
  • Abtriebsseitig ist die Planetenträgerwelle 14 mit Wellenstumpf ausgeführt und mittels der beiden Abtriebslager 12 im Getriebegehäuse 15 gelagert. Zur abtriebsseitigen Abdichtung ist ein Wellendichtring 13 zwischen Getriebegehäuse 15 und Abtriebswelle 14 angeordnet. Die Abtriebswelle 14 ist als Planetenträger zur Aufnahme der Planetenradachsen 11 ausgebildet, auf denen die Planetenräder 10 gelagert sind.
  • Die Luftkammer 18 dient zur Aufnahme des Getriebeinnendrucks, insbesondere bei der Montage und bei der im Betrieb entstehenden Wärme.
  • Das Sonnenrad 9 ist in die Kupplungshülse 8 eingepresst. Insbesondere ist die Verzahnung des Sonnenrades 9 auch in diesen Verbindungsbereich des Sonnenrades 9 mit der Kupplungshülse 8 hinein verlängert ausgeführt. Bei der Montage wird dann das Sonnenrad 9 in die Kupplungshülse 8 eingepresst und dient damit der formschlüssigen Verbindung. Zur Führung während des Einpressens des Sonnenrades 9 in die Kupplungshülse 8 weist dieses einen Führungszapfen auf.
  • Die Kupplungshülse 8 wird in ihrem hohlen Bereich mit einer Innenverzahnung 6 versehen, die gehärtet wird, und bei der Montage auf die Motorwelle 4 gepresst. Dabei schneidet sich diese Innenverzahnung 6 in die Motorwelle 4 ein.
  • Bei einem anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird die Motorwelle 4 mit einer gehärteten Verzahnung versehen, die sich bei der Montage in das entsprechend vorstehende Material der Kupplungshülse 8 einschneidet.
  • Wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, dass eine Motorwelle 4 mit oder ohne Passfedernut verwendbar ist. Somit sind keine zusätzlichen Varianten notwendig. Darüber hinaus sind alle Standardmotoren, also Motoren nach DIN und/oder ISO-Norm verwendbar. Mit der konstruktiven Anpassung der Kupplungshülse 8 an die zu verbindenden Motorwellen ist es somit ermöglicht, unter Verwendung weniger Teile das Anschließen vieler verschiedener Motorwellen zu ermöglichen. Denn es müssen für ein und dasselbe Planetengetriebe nur die Kupplungshülse 8 und der Adaptergehäuse 5 zum Anschließen verändert werden.
  • Außerdem sitzt der Wellendichtring 2 im Motorflansch. Es ist kein Wellendichtring am Getriebe mehr notwendig, insbesondere im Gegensatz zum Stand der Technik. Dies führt selbstverständlich zu einer geringeren Wärmeentwicklung und einem geringeren Innendruck im Getriebe während des Betriebs.
  • Darüber hinaus sitzt der Wellendichtring 2 auf einem kleinen Durchmesser, insbesondere einem kleineren Durchmesser als bei einem vergleichbaren Planetengetriebe mit eintriebsseitigem Wellendichtring. Wesentlich und vorteilhaft ist auch, dass das Sonnenrad 9 und die Kupplungshülse 8 über die Motorwelle 4 im Lager des Motors 1 gelagert sind.
  • Die neuerungsgemäße Kupplungshülse weist ein kleines Massenträgheitsmoment auf, insbesondere ein kleineres als bei Planetengetrieben mit Spannringen oder Spannelementen zur eintriebsseitigen Verbindung mit der Motorwelle. Dadurch sind beim erfindungsgemäßen Planetengetriebe auch hohe Beschleunigungen möglich, insbesondere höhere als beim Stand der Technik.
  • Infolge des großen Durchmessers der Standardwelle ist eine große Verdrehsteifigkeit vorsehbar. Ein im Stand der Technik übliches, zusätzliches Lager zum Sichern der Kupplung ist nicht notwendig. Daher weist die neuerungsgemäße Lösung geringe Massen auf und ist kostengünstig.
  • Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ist die Innenverzahnung der Kupplungshülse 8 durch Stoßen gefertigt. Alternativ ist auch eine Rändelung verwendbar.
  • Die Kupplungshülse 8 ist somit formschlüssig und kostengünstig verbindbar mit der Motorwelle 4.
  • Die Kupplungshülse für sich genommen wird in einfacher und kostengünstiger Weise als Drehteil hergestellt. Insbesondere weist sie eine geringe Eigenmasse auf.
  • Bei weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ist die Verbindung der Kupplungshülse 8 mit dem Sonnenrad 9 in verschiedenen Weisen, insbesondere form- und/oder kraftschlüssigen, ausführbar. Es ist also die beschriebene verlängert ausgeführt Laufverzahnung ebenso verwendbar wie auch eine Rändelung im Bereich der Verbindung der Kupplungshülse 8 und des Sonnenrades 9. Auch ein Aufschrumpfen oder Einpressen, insbesondere zur Erzeugung einer kraftschlüssigen Verbindung ist ausführbar.
  • Das Luftpolster im Getriebe wird durch die Hinzunahme des Kupplungsgehäuses, also des Adaptergehäuses 5, zum Ölraum erhöht. Infolge der auf diese Weise gebildeten Luftkammer 17 wird ein besserer Druckausgleich im Gehäuse möglich. Außerdem ist im Betrieb ein geringerer Innendruck und eine geringere Temperatur vorgesehen. Dementsprechend ist auch das gesamte Planetengetriebe kompakt ausführbar.
  • Da die Kupplungshülse 8 auf dem Motorwellenstumpf anliegt, ist eine sehr gute Führung der Kupplungshülse, also ein guter Rundlauf, vorhanden. Insbesondere ist es vorgesehen, die gesamte Länge der Motorwelle bis zum Motorflansch oder einem folgenden Wellenbund und/oder Wellendichtring 2 zu nutzen und die Kupplungshülse dementsprechend lang auszuführen. Dies ist auch aus 1 ersichtlich. Bei andersartigen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ist der in 1 unterhalb des Wellendichtrings vorgesehene Wellenbund etwas in Richtung auf das Getriebe hin versetzt. Dort, also in der Nähe des Wellenbundes, aber abtriebsseitig vom Wellendichtring, ist es dann möglich, mit einem Werkzeug beim Aufpressen der Kupplungshülse auf die Motorwelle anzusetzen.
  • Wegen der Verwendung eines O-Ringes 3 zum Abdichten des Motors 1 gegen das Adaptergehäuse 5 ist es gemäß 1 ermöglicht, die Sonne sehr gut zu den Planetenrädern auszurichten, wobei der O-Ring 3 den beim Ausrichten auftretenden Verschiebungen entsprechend verquetscht wird.
  • Das beschriebene Ausnutzen der gesamten Länge der Motorwelle bis zu einem Wellenbund nach 1 beziehungsweise nach den andersartigen Ausführungsbeispielen oder bis zum Motorflansch ist überraschenderweise doch möglich, obwohl es auf den ersten Blick unlösbar scheint: Denn bei der Fertigung wird das vom Getriebe abgewandte Ende der Motorwelle mit einer Vorrichtung fixiert und somit die Kupplungshülse aufgepresst. Mittels des genannten Wellenbundes oder des genannten Motorflansches wird eine axiale Sicherung der Kupplungshülse erreicht. Es sind also keine weiteren Teile zur Sicherung gegen axiale Verschiebungen notwendig.
  • Der Luftspalt zwischen Planetenrad und Kupplungshülse ist so ausgelegt, dass bei einer thermischen Ausdehnung der Motorwelle kein Kontakt auftritt.
  • Bei anderen neuerungsgemäßen Ausführungsformen wird die Kupplungshülse gekürzt ausgeführt und eine Montagenut auf der Motorwelle derart vorgesehen, dass die gekürzte Kupplungshülse mit einem Montagewerkzeug auf die Motorwelle aufpressbar ist. Insbesondere ist die Montagenut abtriebsseitig nach dem Wellendichtring aber vor dem Wellenbund angeordnet und somit auf einem größeren Durchmesser als dem Innendurchmesser der Kupplungshülse angeordnet.
  • In der 2a ist eine Außenansicht eines weiteren neuerungsgemäßen Ausführungsbeispiels gezeigt. Die zugehörige Schnittansicht ist in 2b gezeigt. Die Getriebeabtriebswelle 34 ist als Planetenträger ausgeführt, in welchen die Planetenräder 30 gelagert sind, die wiederum im Eingriff stehen mit dem Sonnenrad 29, das mit seiner Laufverzahnung in die Hülse 28 zur formschlüssigen Verbindung eingepresst ist. Dazu ist die Hülse 28 mit einer abtriebsseitigen, also zur Sonne zugewandten Sacklochbohrung mit Innenverzahnung versehen. Beim Einpressen der Sonne wird dann das weiche Material der Hülse 28 mittels des gehärteten Materials des Sonnenrades 29, also der Laufverzahnung, verformt. Die Hülse 28 ist mittels eines Wellendichtrings 22 gegen das Adaptergehäuse 25 abgedichtet. Dazu weist die Hülse 28 eine entsprechend genau bearbeitete Lauffläche für den Wellendichtring 22 auf. Des Weiteren weist die Hülse 28 auch einen Lagersitz für ein Lager 23 auf, das mittels in Sicherungsringnuten vorgesehenen Sicherungsringen 24 axial gehalten ist. Außerdem weist die Hülse 28 eine mit Innenrändelung versehene Sacklochbohrung 41 auf, die im Freischnitt 21 endet, der als Spanvolumen beim Fertigen der Innenrändelverzahnung zur Verfügung steht. In die mit Innenrändel versehene und vorteiligerweise gehärtete Sacklochbohrung 41 wird der zylindrische Wellenstumpf der Motorwelle eingesteckt.
  • In der 3a ist eine Außenansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels gezeigt. Die zugehörige Schnittansicht ist in 3b gezeigt. Die Getriebeabtriebswelle 34 ist als Planetenträger ausgeführt, in welchem die Planetenräder 30 gelagert sind, die wiederum im Eingriff stehen mit dem Sonnenrad 31, das mit einer auf kleinerem Durchmesser als die Laufverzahnung vorgesehenen Verzahnung in die Hülse 32 zur formschlüssigen Verbindung eingepresst ist. Die Hülse 32 ist mittels eines Wellendichtrings 22 gegen das Adaptergehäuse 33 abgedichtet. Dazu weist die Hülse 32 eine entsprechend genau bearbeitete Lauffläche für den Wellendichtring 22 auf. Des Weiteren weist die Hülse 32 auch einen Lagersitz für ein Lager 23 auf, das mittels in Sicherungsringnuten vorgesehenen Sicherungsringen 24 axial gehalten ist. Außerdem weist die Hülse 32 eine mit Innenrändelung versehene Sacklochbohrung auf, die im Freischnitt 21 endet, der als Spanvolumen beim Fertigen der Innenrändelverzahnung zur Verfügung steht. In die mit Innenrändel versehene und vorteiligerweise gehärtete Sacklochbohrung 41 wird der zylindrische Wellenstumpf der Motorwelle eingesteckt.
  • In 4a ist die Hülse 28 in einer Seitenansicht selbst gezeigt. In der 4b ist ein zugehöriger Schnitt und in der 4c ist eine perspektivische Ansicht gezeigt. Sonnenradseitig ist die Sacklochbohrung mit einer Verzahnung versehen, deren Zähnezahl der Zähnezahl der Laufverzahnung des Sonnenrades entspricht. Am Ende dieser Sacklochbohrung ist wiederum ein Freischnitt vorgesehen zur Aufnahme von Spänen beim Fertigen der Innenverzahnung der Sacklochbohrung. Motorseitig ist ebenfalls eine Sacklochbohrung 41 mit einem Freischnitt 21 versehen, der wiederum zur Aufnahme von Spänen beim Fertigen der Innenrändelung der Sacklochbohrung vorgesehen ist.
  • In 5a, 5b und 5c ist eine ähnliche Hülse 58 gezeigt, die aber eine axial kürzere Sacklochbohrung 42 mit zugehörigem Freischnitt 51 zeigt. Somit ist auch eine Motorwelle verbindbar, die kürzer ist.
  • In der 6a ist ein weiteres neuerungsgemäßes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht und in der 6b eine entsprechende Schnittansicht gezeigt. Dabei ist die Abtriebswelle 61 wiederum in einem Planetengetriebegehäuse 62 gelagert, das über ein Adaptergehäuse 64 an ein Motorgehäuse angeschlossen ist. Die Motorwelle 65 ist über ein Lager 66 in dem Motorgehäuse 63 gelagert und mittels des Wellendichtrings 67 gegen dieses abgedichtet. In die Motorwelle 65 ist die Kupplungshülse 68 eingesteckt und formschlüssig verbunden. Dazu weist die Kupplungshülse 68 motorseitig eine Außenrändelverzahnung auf und/oder die Motorwelle eine Innenrändelverzahnung. Alternativ ist auch eine andere Außenverzahnung oder Innenverzahnung vorsehbar.
  • Die Kupplungshülse 68 ist mittels des Wellendichtrings 72 gegen das Adaptergehäuse 64 abgedichtet. Zwischen Kupplungshülse 68 und Adaptergehäuse 64 ist auch bei geringstem Abstand stets zumindest ein Luftspalt.
  • Das mit den Planetenrädern 69 im Eingriff stehende Sonnenrad 70 ist mittels seiner Laufverzahnung in die Kupplungshülse 68 eingepresst. Beim Einpressen ist das Sonnenrad 70 von seinem zylindrischen Wellenende zentriert gehalten, wozu die Kupplungshülse 68 eine entsprechende Sacklochbohrung aufweist. Eine zusätzliche Lagerung des Sonnenrades und der Kupplungshülse ist nicht notwendig, da die Baulänge sehr kurz ist und somit das abtriebsseitige Lager 66 des Motors ausreichend ist.

Claims (19)

  1. Planetengetriebe zur Verbindung mit einem Motor, wobei ein Sonnenrad (9, 70) eintriebsseitig mit einer Kupplungshülse (8, 28, 32, 58, 68) formschlüssig verbunden ist und die Kupplungshülse (8, 28, 32, 58,68) mit einer Motorwelle (4, 65) des Motors (1) formschlüssig verbunden ist, wobei die Kupplungshülse (28, 32, 58, 68) sonnenradseitig für die sonnenradseitige Verbindung zumindest eine Sacklochbohrung aufweist, wobei die sonnenradseitige Sacklochbohrung eine Innen-Verzahnung aufweist, die der Verzahnung des Sonnenrades derart entspricht, dass zum formschlüssigen Verbinden des Sonnenrades mit der Kupplungshülse (28, 32, 58, 68) eine Verzahnung des Sonnenrades in die Innen-Verzahnung der Sacklochbohrung einpressbar ist mittels Verformung von Material, wobei die Verzahnung die Laufverzahnung des Sonnenrades ist, wobei die Kupplungshülse (68) in die Motorwelle (4, 65) des Motors (1) eingesteckt ist und/oder im axialen Bereich der Verbindung zwischen Kupplungshülse und Motorwelle (4, 65) die Kupplungshülse (8, 68) einen kleineren maximalen Außendurchmesser aufweist als die Motorwelle (4, 65) in diesem Bereich.
  2. Planetengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindung der Kupplungshülse (8, 28, 32, 58, 68) mit der Motorwelle (4, 65) des Motors (1) bei der Montage gebildet wird.
  3. Planetengetriebe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Motorwelle (4, 65) und Sonnenrad (9) nur die Kupplungshülse (8, 28, 32, 58, 68) angeordnet ist, wobei die Kupplungshülse (8, 28, 32, 68) einstückig ausgebildet ist.
  4. Planetengetriebe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sonnenrad (70) motorseitig ein zylindrisches Wellenende zum Zentrieren beim Einpressen aufweist.
  5. Planetengetriebe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshülse (68) motorseitig in eine Sacklochbohrung der Motorwelle (4, 65) eingepresst ist zur formschlüssigen Verbindung.
  6. Planetengetriebe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshülse (28, 32, 58) motorwellenseitig für die motorwellenseitige Verbindung eine weitere Sacklochbohrung aufweist.
  7. Planetengetriebe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshülse (8, 28, 32, 58) auf die Motorwelle (4, 65) des Motors (1) aufgesteckt ist und/oder im axialen Bereich der Verbindung zwischen Kupplungshülse (8, 28, 32, 58) und Motorwelle (4, 65) die Kupplungshülse (8, 28, 32, 58) einen größeren maximalen Außendurchmesser aufweist als die Motorwelle (4, 65) in diesem Bereich.
  8. Planetengetriebe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshülse (8, 28, 32, 58) eine Innenverzahnung oder eine Innen-Rändelung aufweist, mit welcher sie auf die Motorwelle (4, 65) gepresst ist.
  9. Planetengetriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshülse (68) eine Außenverzahnung und/oder eine Außen-Rändelung aufweist, mit welcher sie in die Motorwelle (4, 65) eingepresst ist.
  10. Planetengetriebe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eintriebsseitige Dichtheit des Getriebes nur durch getriebeseitige Dichtungen des Motors gebildet ist.
  11. Planetengetriebe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein getriebeseitiges Lager (66) der Motorwelle (65) auch Lager für Sonnenrad und Kupplungshülse (68) ist.
  12. Planetengetriebe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das getriebeseitige Lager (66) der Motorwelle (65) im Motorgehäuse vorgesehen ist.
  13. Planetengetriebe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das getriebeseitige Lager (66) der Motorwelle auf einem Lagersitz an der Kupplungshülse (8, 28, 32, 58) vorgesehen ist.
  14. Planetengetriebe nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (63) mit einem Adaptergehäuse (64) verbunden ist, das mit dem Getriebegehäuse (62) verbunden ist.
  15. Planetengetriebe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshülse (28, 32, 58) an einem Bund der Motorwelle (4, 65) anliegt zur axialen Sicherung oder bis zum getriebeseitigen Motorflansch, Wellendichtring oder Lager aufgepresst ist.
  16. Planetengetriebe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshülse (28, 32, 58) einen Vorsprung aufweist zur axialen Fixierung eines Lagers (23).
  17. Planetengetriebe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshülse (28, 32, 58) eine Sicherungsringnut aufweist zur axialen Fixierung eines Lagers (23) mittels eines Sicherungsrings (24).
  18. Planetengetriebe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungshülse (28, 32, 58) an ihrem Außenbereich einen Lagersitz für ein Lager (23) aufweist, das mittels in Sicherungsringnuten vorgesehenen Sicherungsringen (24) axial gehalten ist.
  19. Planetengetriebe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor ein eintreibender Motor ist.
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