DE102014005415A1 - Lageranordnung, insbesondere für ein Getriebe, und Verfahren zum Einstellen der Vorspannung einer Lageranordnung - Google Patents
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Abstract
Lageranordnung, insbesondere für ein Getriebe, und Verfahren zum Einstellen der Vorspannung einer Lageranordnung wobei eine Welle mittels Lager in einem Gehäuseteil gelagert ist, wobei auf der Welle eine Wellenmutter schraubverbunden ist, mit welcher der Innenring eines Lagers der Lageranordnung axial verschiebbar ist, insbesondere wobei der Außenring des Lagers gegen eine Schulter ansteht, insbesondere wobei die Schulter an der von der Wellenmutter abgewandten Seite des Lagers angeordnet ist, wobei in der Welle ein Mittel zur Aufweitung der Welle angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Lageranordnung, insbesondere für ein Getriebe, und ein Verfahren zum Einstellen der Vorspannung einer Lageranordnung.
- Es ist allgemein bekannt, dass Lager vorspannbar sind.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorspannung eines Lagers dauerhaft vorsehbar zu machen.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Lageranordnung nach den in Anspruch 1 und bei dem Verfahren nach den in Anspruch 12 angegebenen Merkmalen gelöst.
- Wichtige Merkmale der Erfindung bei der Lageranordnung, insbesondere für ein Getriebe, sind, dass eine Welle mittels Lager in einem Gehäuseteil gelagert ist,
wobei auf der Welle eine Wellenmutter schraubverbunden ist, mit welcher der Innenring eines Lagers der Lageranordnung axial verschiebbar ist,
insbesondere wobei der Außenring des Lagers gegen eine Schulter ansteht, insbesondere wobei die Schulter an der von der Wellenmutter abgewandten Seite des Lagers angeordnet ist,
wobei in der Welle ein Mittel zur Aufweitung der Welle angeordnet ist. - Von Vorteil ist dabei, dass ein Kleben zur dauerhaften Fixierung der Vorspannung verzichtbar ist. Außerdem ist das Einstellen der Vorspannung nicht zeitkritisch. Wenn das Mittel die Aufweitung reversibel erzeugt, ist die Aufweitung also auch wieder rückformbar, da sie im elastischen Bereich vorgesehen ist. Die Aufweitung ist also durch das Mittel reversibel erzeugbar. Bei Ausführen des Mittels als Bolzen ist dieser auspressbar, indem er von der vom Stempelteil axial abgewandten Seite des Bolzens mit einem anderen Stempelteil mit Druck beaufschlagt wird und somit herausgepresst wird. Hierzu ist die Welle axial durchgehend hohl, wobei der lichte Durchmesser am äußeren Endbereich der Welle kleiner ist und am dem Innenraum zugewandten Endbereich der Welle entsprechend größer, so dass der Bolzen zwar einführbar ist von der dem Innenraum zugewandten Seite aus – nicht aber von der der äußeren Umgebung aus zugewandten Seite. Ebenso ist bei Ausführung des Mittels als Spannsatz oder hydrostatische Druckkammer die Verbindung lösbar.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung überlappt der von dem Mittel überdeckte axiale Bereich zumindest mit dem von dem Innenring des Lagers überdeckten axialen Bereich. Von Vorteil ist dabei, dass die Aufweitung in demjenigen Bereich erfolgt, in welchem der Innenring des Lagers sitzt.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Mittel ein Bolzen, insbesondere Zylinderstift,
insbesondere wobei die Welle eine zentrale Bohrung aufweist, in welche der Bolzen einführbar ist, so dass die Welle aufweitbar ist. Von Vorteil ist dabei, dass die Aufweitung in einfacher Weise erzeugbar ist. - Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Welle eine zentrale Bohrung auf, wobei ein erster Bohrungsabschnitt als Übergangspassung für den Bolzen ausgeführt ist und ein zweiter Bohrungsabschnitt als Presspassung für den Bolzen. Von Vorteil ist dabei, dass in dem ersten Bohrungsabschnitt der Bolzen zentriert ist und in dem zweiten Bohrungsabschnitt die Aufweitung erzeugbar ist.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Welle als Hohlteil ausgeführt. Von Vorteil ist dabei, dass bei Einführen des Bolzens ein Luftdruckausgleich durch die beidseitig offene Ausführung der Welle erreichbar ist.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Mittel als hydrostatische Ölkammer ausgeführt, deren hydrostatischer Druck mittels einer abgedichtet mit der Welle verbundenen Schraube einstellbar ist. Von Vorteil ist dabei, dass ein hoher Druck in einfacher Weise aufbaubar ist, wobei das Trägheitsmoment in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt ist, also keine Dipolmomente, Quadrupolmomente oder höhere Momente erzeugbar sind.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Mittel als Spannsatz ausgeführt. Von Vorteil ist dabei, dass ein massenfertigbares Mittel einsetzbar ist.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Mittel als außenpolygonaler Bolzen ausgeführt, der in einer entsprechend unrund ausgeführten zentralen Bohrung der Welle angeordnet ist. Von Vorteil ist dabei, dass ein einfaches mechanisches Mittel verwendbar ist.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist ein Stempelteil zum Eindrücken des Bolzens in die Bohrung der Welle vorgesehen,
insbesondere wobei der vom Stempelteil überdeckte axiale Bereich den von der Getriebestufe des Getriebes überdeckten axialen Bereich umfasst und/oder überdeckt. Von Vorteil ist dabei, dass mittels des Stempelteils das Eindrücken einfach ausführbar ist. - Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Gehäuseteil einen hohlradverzahnten Bereich auf, mit dem Planetenräder im Eingriff stehen, welche auf Planetenbolzen vorgesehen sind, die in der Welle aufgenommen sind,
wobei die Planetenräder mit einem Sonnenrad im Eingriff stehen. Von Vorteil ist dabei, dass eine Getriebestufe als Planetengetriebestufe ausführbar ist und das Eindrücken des Bolzens durch das Sonnenrad hindurch erfolgt, welches hierzu hohl ausführbar ist. - Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Stempelteil in einem axialen Bereich, welcher den von den Planetenrädern überdeckten axialen Bereich umfasst, unrund, insbesondere außenpolygonal, ausgeführt,
insbesondere mit gerundeten Ecken. Von Vorteil ist dabei, dass Masse einsparbar ist und das Stempelteil zwischen den Planetenrädern durchführbar ist, solange das Sonnenrad noch nicht montiert ist. Nach Herausziehen des Stempelteils und Entfernen des Zentrierteils ist die Sonne von der Antriebsseite aus einführbar und der antreibende Motor anmontierbar, insbesondere an dem Zentrierbund des Gehäuseteils, sobald das Zentrierteil von diesem entfernt wurde. - Wichtige Merkmale bei dem Verfahren zum Einstellen der Vorspannung einer Lageranordnung sind, dass in einem ersten Schritt ein Lager mit einer auf der Welle aufgeschraubt angeordneten Wellenmutter vorgespannt wird und
in einem nachfolgenden Schritt die Welle zumindest im vom Innenring des Lagers überdeckten axialen Bereich aufgeweitet wird. - Von Vorteil ist dabei, dass die mit der Wellenmutter erzeugte Vorspannung mittels der Aufweitung fixierbar ist.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird das Aufweiten mittels Einpressen eines Bolzens in eine Bohrung erzeugt. Von Vorteil ist dabei, dass die Aufweitung in einfacher Weise erzeugbar ist.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird das Aufweiten mittels Erhöhens eines hydrostatischen Druckes erzeugt. Von Vorteil ist dabei, dass das Aufweiten in einfacher Weise erreichbar ist.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird das Aufweiten durch Drehung eines außenpolygonalen Bolzens erzeugt. Von Vorteil ist dabei, dass die Aufweitung in einfacher Weise reversibel ist.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird das Aufweiten mittels Betätigen eines Spannsatzes erzeugt, insbesondere welcher in der Welle angeordnet ist. Von Vorteil ist dabei, dass ein kostengünstiges Mittel einsetzbar ist.
- Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.
- Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
- In der
1 ist ein erfindungsgemäßes Getriebe gezeigt, wobei ein Bolzen2 an einer ersten axialen Position angeordnet ist und eine Wellenmutter10 die Lagerung noch nicht mit einer Vorspannkraft beaufschlagt. - In der
2 ist ein Stempelteil20 am Bolzen2 angesetzt und die Lagerung ist mit einer von der Wellenmutter10 erzeugten Vorspannkraft beaufschlagt. - In der
3 ist der Bolzen2 mittels des Stempelteils20 auf Anschlag eingedrückt. - In der
4 ist eine zur2 zugehörige Schrägansicht dargestellt. - Wie in den Figuren gezeigt, ist ein Gehäuseteil
4 des Getriebes mit Hohlverzahnung ausgeführt, wobei auf Planetenbolzen1 gelagerte Planetenräder3 mit der Hohlradverzahnung im Eingriff stehen. Außerdem ist ein Sonnenrad vorgesehen, das ebenfalls mit den Planetenrädern3 im Eingriff steht. - Die Planetenbolzen
1 weisen Längsbohrungen und darin mündende Querbohrungen auf, so dass eine Schmierung der Lagerung der Planetenräder3 in einfacher Weise und möglichst direkt ermöglicht ist. - Der Planetenträger
7 ist mittels eines ersten und zweiten Kegelrollenlagers (5 ,6 ) im Gehäuseteil4 gelagert. - Das innen liegende Lager
5 besitzt einen festen Sitz auf der Welle, also auf dem Planetenträger7 , mit fester Anlageschulter. Dabei ist eine Presspassung ausgeführt. Dabei liegt also der Innenring des Lagers5 an einer Wellenschulter des Planetenträgers7 an, in welcher auch Bohrungen vorgesehen sind, in denen die Planetenbolzen1 eingesteckt angeordnet sind. Der Außenring des innen liegenden Lagers5 ist gegen eine Schulter des Gehäuseteils4 angelegt. - Der Innenring des Lagers
5 ist auf der Welle nicht verschiebbar angeordnet. - Der Innenring des äußeren Lagers
6 ist mit Schiebesitz auf der Welle gefügt. Somit ist beim Verschieben des Innenrings mittels Wellenmutter10 nur eine geringe Reibungskraft aufzubringen, solange ein Bolzen2 noch nicht im vom Lager6 überdeckten axialen Bereich angeordnet ist. Bei der Montage wird nach dem Vorspannen der Lageranordnung mittels der Wellenmutter10 , welche auf den Innenring des äußeren Lagers6 drückt, der Bolzen2 mittels des Stempelteils20 in eine mittige Bohrung der Welle eingeschoben, insbesondere bis zum Boden der Bohrung. Dabei ist die Bohrung mit einem ersten Bohrungsabschnitt9 und mit einem zweiten, axial benachbarten Bohrungsabschnitt8 ausgeführt. Die Bohrung ist als mittige zentrale Bohrung in der Welle angeordnet. Die Welle ist also hohlgebohrt. Der Bohrungsdurchmesser im ersten Bohrungsabschnitt9 ist als Übergangspassung zum Bolzen2 ausgeführt. Der Bohrungsdurchmesser im zweiten Bohrungsabschnitt8 ist als Presspassung zum Bolzen2 ausgeführt. Der eingepresste Bolzen2 dichtet die Welle nach außen hin ab. - Somit ist der Bolzen
2 im ersten Bohrungsabschnitt geführt, ohne dass der Planetenträger7 verformt wird. Nach dem Einstellen der Lagerung durch Aufbringen der Lagervorspannkraft mittels einer mit der Welle schraubverbundenen Wellenmutter wird das Stempelteil20 verwendet, um den Bolzen2 vom ersten in den zweiten Bohrungsabschnitt (8 ,9 ) hineinzudrücken. Bei diesem Eindrücken des Bolzens2 mittels des Stempelteils20 in den zweiten Bohrungsabschnitt8 wird der Planetenträger7 aufgeweitet. Somit wird dann der Innenring des Kegelrollenlagers6 klemmverbunden, insbesondere pressverbunden, mit dem Planetenträger7 . Hierzu überlappt der vom Innenring des Lagers6 überdeckte axiale Bereich mit dem von vom zweiten Bohrungsabschnitt8 überdeckten axialen Bereich. - Das Stempelteil
20 ist in einem Zentrierteil21 geführt. Vorzugsweise ist das Stempelteil20 aus gehärtetem Stahl gefertigt. Das Zentrierteil21 ist aus Kunststoff oder Aluminium gefertigt. Es könnte aber auch aus Stahl gefertigt werden. - Das Stempelteil
20 weist einen polygonalen, insbesondere gerundet dreieckigen Abschnitt auf, so dass das Stempelteil zwischen den Planetenrädern3 durchführbar ist und auf den Bolzen2 drückbar ist. Das Zentrierteil21 ist am Zentrierbund angesetzt, welcher für den motorseitigen Flansch vorgesehen ist. - Die Welle weist einen außenverzahnten Abschnitt auf, auf den die Wellenmutter
10 aufgeschraubt ist. Dabei ist der außenverzahnte Abschnitt auf der vom ersten Lager5 abgewandten Seite des zweiten Lagers6 . - Nach dem Eindrücken des Bolzens
2 wird das Stempelteil20 entfernt und auch das Zentrierteil21 . Danach wird dann das Sonnenrad eingeführt und somit die Antriebswelle verbindbar. Vorzugsweise wird am Zentrierbund ein Motorflanschteil des antreibenden Elektromotors angesetzt. - Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird statt der Beaufschlagung des Bolzens
2 mittels des Stempelteils20 ein Spannsatz in der Bohrung der Welle angeordnet, so dass die Aufweitung der Welle im vom Innenring des äußeren Lagers6 überdeckten axialen Bereichs mittels des Spannsatzes bewirkbar ist. - Weiter alternativ ist auch ein Druck im vom Innenring des äußeren Lagers
6 überdeckten axialen Beriech aufbringbar. dabei ist der Druck zur Aufweitung der Welle mittels einer Ölkammer erzeugbar. Hierbei ist der Druck mittels einer Schraube bewirkbar, welche zur Welle hin abgedichtet angeordnet ist und beim Einschrauben in die als Sacklochbohrung ausgeführte Bohrung den Druck erhöht. - Weiter alternativ ist die Aufweitung auch mittels eines außenpolygonalen Bolzens ausführbar, der in einer entsprechend unrund ausgeführten Bohrung verdreht wird und dabei die Aufweitung der Welle bewirkt.
- Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel weist der Planetenträger
7 eine zentrale Bohrung auf, die in ihrem vom Motor, also von der Antriebsseite, abgewandten Endbereich einen größeren Durchmesser hat als auf ihrer dem Motor, also der Antriebsseite, zugewandten Endbereich. Somit sind dann der zweite Bohrungsabschnitt8 und der erste Bohrungsabschnitt9 axial vertauscht angeordnet. Auf diese Weise ist der Bolzen2 von der Abtriebsseite her in den Planetenträger7 einführbar und der axiale Bereich des Planetenbereiches, welcher mit dem vom Innenring des Lagers6 überdeckten axialen Bereich überlappt, aufweitbar, wenn der Bolzen2 vom ersten Bohrungsabschnitt9 , der nun weiter abtriebsseitig als der zweite Bohrungsabschnitt8 angeordnet ist, eingepresst wird in den zweiten Bohrungsabschnitt8 . - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Planetenbolzen
- 2
- Bolzen
- 3
- Planetenrad
- 4
- Gehäuseteil
- 5
- erstes Kegelrollenlager
- 6
- zweites Kegelrollenlager
- 7
- Planetenträger
- 8
- zweiter Bohrungsabschnitt
- 9
- erster Bohrungsabschnitt
- 10
- Wellenmutter
- 20
- Stempelteil
- 21
- Zentrierteil
Claims (14)
- Lageranordnung, insbesondere für ein Getriebe, wobei eine Welle mittels Lager in einem Gehäuseteil gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle eine Wellenmutter schraubverbunden ist, mit welcher der Innenring eines Lagers der Lageranordnung axial verschiebbar ist, insbesondere wobei der Außenring des Lagers gegen eine Schulter des Gehäuseteils ansteht, insbesondere wobei die Schulter an der von der Wellenmutter abgewandten Seite des Lagers angeordnet ist, wobei in der Welle ein Mittel zur Aufweitung der Welle angeordnet ist.
- Lageranordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der von dem Mittel überdeckte axiale Bereich zumindest überlappt mit dem von dem Innenring des Lagers überdeckten axialen Bereich.
- Lageranordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel ein Bolzen, insbesondere Zylinderstift, ist, insbesondere wobei die Welle eine zentrale Bohrung aufweist, in welche der Bolzen einführbar ist, so dass die Welle aufweitbar ist.
- Lageranordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle eine zentrale Bohrung aufweist, wobei ein erster Bohrungsabschnitt als Übergangspassung für den Bolzen ausgeführt ist und ein zweiter Bohrungsabschnitt als Presspassung für den Bolzen.
- Lageranordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle als Hohlteil ausgeführt ist.
- Lageranordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel als hydrostatische Ölkammer ausgeführt ist, deren hydrostatischer Druck mittels einer abgedichtet mit der Welle verbundenen schraube einstellbar ist.
- Lageranordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel als Spannsatz ausgeführt ist.
- Lageranordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel als außenpolygonaler Bolzen ausgeführt ist, der in einer entsprechend unrund ausgeführten zentralen Bohrung der Welle angeordnet ist.
- Lageranordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stempelteil zum Eindrücken des Bolzens in die Bohrung der Welle vorgesehen ist, insbesondere wobei der vom Stempelteil überdeckte axiale Bereich den von der Getriebestufe des Getriebes überdeckten axialen Bereich umfasst und/oder überdeckt.
- Lageranordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil einen hohlradverzahnten Bereich aufweist, mit dem Planetenräder im Eingriff stehen, welche auf Planetenbolzen vorgesehen sind, die in der Welle aufgenommen sind, wobei die Planetenräder für das Im Eingriff Stehen mit einem Sonnenrad vorgesehen sind.
- Lageranordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stempelteil in einem axialen Bereich, welcher den von den Planetenrädern überdeckten axialen Bereich umfasst, unrund, insbesondere gerundet außenpolygonal, ausgeführt ist, insbesondere mit gerundeten Ecken, insbesondere wobei das Stempelteil in einem Zentrierteil geführt ist, das mit dem Gehäuseteil verbunden ist, insbesondere an dessen Zentrierbund angesetzt und ausgerichtet ist.
- Verfahren zum Einstellen der Vorspannung einer Lageranordnung, insbesondere nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt ein Lager mit einer auf der Welle aufgeschraubt angeordneten Wellenmutter vorgespannt wird und in einem nachfolgenden Schritt die Welle zumindest im vom Innenring des Lagers überdeckten axialen Bereich aufgeweitet wird.
- Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufweiten mittels Einpressen eines Bolzens in eine Bohrung erzeugt wird.
- Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufweiten mittels Erhöhens eines hydrostatischen Druckes erzeugt wird oder dass das Aufweiten durch Drehung eines außenpolygonalen Bolzens erzeugt wird oder dass das Aufweiten mittels Betätigen eines Spannsatzes erzeugt wird, insbesondere welcher in der Welle angeordnet ist.
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CN113646559A (zh) * | 2019-04-12 | 2021-11-12 | 索尤若驱动有限及两合公司 | 具有锥齿轮传动级和壳体的减速器 |
CN113646559B (zh) * | 2019-04-12 | 2024-03-19 | 索尤若驱动有限及两合公司 | 具有锥齿轮传动级和壳体的减速器 |
CN113108044A (zh) * | 2021-04-08 | 2021-07-13 | 南京高速齿轮制造有限公司 | 轴承布置结构、风电齿轮箱及风力发电机 |
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DE102014005415B4 (de) | 2020-02-13 |
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