DE10318833A1 - Mittel zur präventiven und abwehrenden Brandbekämpfung, insbesondere in unbewachten Räumen - Google Patents

Mittel zur präventiven und abwehrenden Brandbekämpfung, insbesondere in unbewachten Räumen Download PDF

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Abstract

Ein Mittel zur präventiven und abwehrenden Brandbekämpfung, insbesondere in unbewachten Räumen, besteht aus einem Basisstoff und wenigstens einem Zusatzstoff. Um einen präventiven und/oder abwehrenden Brandschutz auf vielfältige Weise zu erreichen, ist der Basisstoff ein Gemisch, das eine aliphatische Azoverbindung und Natriumhydrogencarbonat enthält.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mittel zur präventiven und abwehrenden Brandbekämpfung, insbesondere in unbewachten Räumen, das aus einem Basisstoff und wenigstens einem Zusatzstoff besteht.
  • Für die allgemeine Brandbekämpfung finden üblicherweise Feuerlöschmittel Anwendung, die einen Brand durch Ersticken, das heisst Unterdrücken der Sauerstoffzufuhr, Abkühlen, beispielsweise durch Verdampfen von Wasser, und/oder Inhibieren der Verbrennungsreaktion, löschen. Als Feuerlöschmittel können flüssige, dampfförmige und gasförmige Stoffe sowie mehrphasige Systeme, wie zum Beispiel Löschschäume und Löschpulver, verwendet werden. Die Verwendbarkeit eines Feuerlöschmittels richtet sich nach der Art des Brandes. Gasförmige Feuerlöschmittel, wie beispielsweise Argon, Stickstoff, Kohlendioxid, Halogenkohlenwasserstoffe, sowie Löschpulver und Löschschäume werden in der Regel für Brände der Klassen A (Feststoff brände), B (Flüssigkeitsbrände) und C (Gasbrände) eingesetzt. Auch reines Wasser, das am weitesten verbreitete Feuerlöschmittel, eignet sich zum Löschen von Bränden der Klassen A und B. Demgegenüber ist Wasser vor allem ungeeignet, Brände der Klasse D (Metallbrände) zu löschen, da die dabei auftretenden hohen Temperaturen und die vielen Metallen immanente katalytische Wirkung die Moleküle des Wassers in einer starken exothermen Reaktion spalten, wobei hochexplosiver Wasserstoff freigesetzt wird, der sich entzünden und damit den Brand beschleunigen kann. Metallbrände werden daher gewöhnlich durch Ersticken, beispielsweise mittels Sand, gelöscht.
  • Brände entstehen oftmals aus nicht vorhersehbaren Gründen. In unbewachten Räumen, in denen keine Feuerlöscher oder selbsttätige Feuerlöschanlagen vorhanden sind, besteht die besondere Gefahr, dass ein Brand bis zu seiner Entdeckung ein derartiges Ausmass erreicht hat, dass er mit konventionellen Löschmassnahmen nicht mehr zu löschen ist. Aus diesem Grund ist eine präventive Brandbekämpfung, die zum Zeitpunkt der Entstehung des Brands einsetzt, sinnvoll und notwendig.
  • Neben Feuerlöschmitteln, die ausschliesslich zur abwehrenden Brandbekämpfung dienen, sind im Stand der Technik Feuerlöschmittel bekannt, die zusätzlich eine präventive Brandbekämpfung ermöglichen. So beschreibt die DE 100 54 686 A1 ein Lösch- und Brandschutzmittel, das überwiegend aus Natron- oder Kaliumwasserglas besteht. Aufgrund des Anteils an Wasserglas von wenigstens 50 Gew.-% verfügt das bekannte Lösch- und Brandschutzmittel über eine vergleichsweise hohe Viskosität, die mit einem Adhäsionseffekt verbunden ist. Der Adhäsionseffekt bewirkt ein Anhaften des Lösch- und Brandschutzmittels an brennenden Gegenständen, so dass sich zum einen eine isolierende und damit feuerhemmende Wirkung ergibt. Zum anderen ermöglicht der Adhäsionseffekt, brennbare Werkstoffe, wie beispielsweise Styropor, Papier und Holz, mit dem Lösch- und Brandschutzmittel zu imprägnieren, um der Entstehung eines Brandes vorzubeugen.
  • Ein zur präventiven Brandbekämpfung einsetzbares Feuerlöschmittel wird weiterhin in der EP 1 109 601 B1 beschrieben. Das ein Aerosol erzeugende Feuerlöschmittel enthält ein flammerstickendes Mittel, ein Brennstoffbindemittel, eine Kohlenstoffquelle, einen Stabilisator, einen Verbrennungsmodifikator und technologische Zusatzstoffe. Als flammerstickendes Mittel finden Alkalimetallnitrate oder ein Gemisch aus Alkalimetallnitraten und komplexen Verbindungen von Alkalimetallen Anwendung. Die Kohlenstoffquelle kann aus reinem Kohlenstoff, aus aliphatischen oder aromatischen Alkoholen oder aus einem Gemisch der vorgenannten Stoffe bestehen. Das bekannte Feuerlöschmittel weist ferner einen Verbrennungsmodifikator auf, der entweder ein Kühlmittel, das aus Oxiden und Hydroxiden von Metallen der zweiten Gruppe, Aluminosilikaten, Nephelin oder Metallspänen oder aus Gemischen der vorgenannten Stoffe besteht, oder eine wärmeaufnehmende Zusammensetzung ist. Das Feuerlöschmittel enthält zudem technologische Zusätze, bei denen es sich um Glykole oder Glyzerin handeln kann. Das bekannte Feuerlöschmittel beruht auf der Wirkung, dass im Falle eines Brandes entweder durch elektrische Zündung oder durch Selbstzündung infolge der bei dem Brand auftretenden Wärme ein Aerosol aus den Bestandteilen des Feuerlöschmittels gebildet wird, dessen Temperatur vor Freisetzung durch das Kühlmittel abgekühlt wird. Das Aerosol bringt das flammerstickende Mittel, beispielsweise Kaliumnitrat, in das Feuer ein, um die Verbrennungsreaktion zu inhibieren. Zugleich bewirkt das Aerosol einen Kühleffekt, der zum Löschen des Brandes beiträgt.
  • Die einzelnen Bestandteile des bekannten Feuerlöschmittels befinden sich in einem Behältnis, das dafür Sorge trägt, dass im Falle eines Brandes das erzeugte Aerosol vor Freisetzung durch den Verbrennungsmodifikator gekühlt wird. Das Behältnis ist zudem erforderlich, um eine gezielte Zündung des Feuerlöschmittels herbeizuführen. Nachteilig bei dem bekannten Feuerlöschmittel ist insofern die sich aus dem Behältnis ergebende beschränkte Anwendungsmöglichkeit als präventiver Brandschutz. Weiterhin hat sich die erforderliche regelmässige Überprüfung der Funktionsfähigkeit und -sicherheit des Behältnisses als unbefriedigend erwiesen, da dies mit einem unverhältnismässig hohen und kostenintensiven Aufwand verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mittel zur präventiven und abwehrenden Brandbekämpfung zu schaffen, durch das sich ein präventiver und/oder abwehrender Brandschutz auf vielfältige Weise erzielen lässt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Mittel mit den eingangs genannten Merkmalen in Übereinstimmung mit Anspruch 1 erfindungsgemäss vorgesehen, dass der Basisstoff ein Gemisch ist, das eine aliphatische Azoverbindung und Natriumhydrogencarbonat enthält.
  • Das erfindungsgemässe Mittel beruht auf der Erkenntnis, einen selbstzersetzlichen Stoff, nämlich die aliphatische Azoverbindung, welche die Gruppe -N=N- aufweist, und das gewöhnlich als Treibmittel eingesetzte Natriumhydrogencarbonat (NaHCO3) miteinander zu mischen, um einen Basisstoff zu erhalten, der sich im Falle eines Brandes zersetzt, wobei ein den Brand löschendes oder zumindest eindämmendes Schutzgas freigesetzt wird. Der neben dem Basisstoff vorhandene Zusatzstoff dient dazu, die physikalische Erscheinungsform des Mittels festzulegen. In Abhängigkeit von dem Zusatzstoff, bei dem es sich um mehrere Substanzen handeln kann, lässt sich somit ein vornehmlich der abwehrenden Brandbekämpfung dienendes Mittel, wie zum Beispiel Löschschaum oder Löschpulver, oder ein zur präventiven Brandbekämpfung einsetzbares Mittel, wie zum Beispiel ein Schutzanstrich, realisieren. Das erfindungsgemässe Mittel zeichnet sich insofern durch vielfältige Anwendungsmöglichkeiten aus, um einen präventiven und/oder abwehrenden Brandschutz zu verwirklichen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemässen Mittels stellen die Gegenstände der Ansprüche 2 bis 20 dar.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, als aliphatische Azoverbindung Azodicarbonamid (H2N-CO-N=N-CO-NH2, C2H4 N4O2) zu verwenden. Azodicarbonamid wird bei Temperaturen oberhalb von 200°C zersetzt. Dabei entsteht neben Stickstoff auch Ammoniak (NH3), der beim Einbringen in ein Feuer an und für sich brennen würde. Es hat sich allerdings überraschend herausgestellt, dass die Anwesenheit von Natriumhydrogencarbonat in dem Basisstoff den Anteil an Ammoniak soweit reduziert, dass das durch die Zersetzung des Basisstoffs entstehende Gasgemisch nicht brennt. Das Gasgemisch stellt somit ein Schutzgas dar, das vor allem in geschlossenen Räumen den Brand löscht oder zumindest eindämmt.
  • Von Vorteil ist ferner, wenn das Gewichtsverhältnis der alphatischen Azoverbindung zu Natriumhydrogencarbonat in dem Basisstoff 1:2 beträgt. Je nach angestrebter physikalischer Erscheinungsform des Mittels kann das Gewichtsverhältnis der aliphatischen Azoverbindung zu Natriumhydrogencarbonat in dem Basisstoff alternativ auch 1:1 betragen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung sind in dem erfindungsgemässen Mittel als Zusatzstoffe zumindest Polysaccharide, vorzugsweise Stärke, und Wasser enthalten. Das erfindungsgemässe Mittel lässt sich in diesem Fall als in fester Form vorliegendes Formteil, beispielsweise in der Gestalt von Platten, Tabletten oder Kugeln, ausgestalten. Vorteilhafterweise beträgt der Anteil an Polysacchariden ca. 25 Gew.-% und der Anteil an Wasser ca. 30 Gew.-%.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist in dem erfindungsgemässen Mittel als Zusatzstoff Glimmer enthalten. Durch das erfindungsgemässe Mittel lässt sich in diesem Fall ein Löschpulver, beispielsweise für Handfeuerlöscher, realisieren, das sowohl für die Brandklassen A, B und C als auch für die Brandklasse D geeignet ist. Vorteilhafterweise beträgt der Anteil an Glimmer ca. 40 Gew.-%.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind in dem erfindungsgemässen Mittel als Zusatzstoffe neben Glimmer zumindest auch Wasser und Leim, vorzugsweise Holzleim, enthalten. Durch das erfindungsgemässe Mittel lassen sich in diesem Fall in fester Form vorliegende Formteile, beispielsweise in der Gestalt von Tabs, herstellen, die zum Beispiel in geschlossenen Räumen aufgestellt werden, um im Falle eines Brandes selbsttätig ein Schutzgas zu erzeugen. Vorteilhafterweise beträgt der Anteil an Glimmer ca. 15 Gew.-%, der Anteil an Wasser ca. 20 Gew.-% und der Anteil an Leim ca. 20 Gew.-%.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind in dem erfindungsgemässen Mittel als Zusatzstoffe zumindest Wasser und ein Schaummittel, vorzugsweise Tenside, enthalten. Durch das erfindungsgemässe Mittel lässt sich in diesem Fall ein Löschschaum herstellen, der beispielsweise in Handfeuerlöschern Anwendung findet. Der Löschschaum eignet sich für die Brandklassen A, B und C und kann auch als Additiv zu herkömmlichen Feuerlöschmitteln beigegeben werden. Vorteilhafterweise beträgt der Anteil an Wasser ca. 80 Gew.-% und der Anteil an dem Schaummittel ca. 10 Gew.-%. Wird das erfindungsgemässe Mittel als Additiv für herkömmliche Feuerlöschmittel eingesetzt, beträgt vorteilhafterweise der Anteil an Wasser ca. 55 Gew.-% und der Anteil an dem Schaummittel ca. 10 Gew.-%, wobei das erfindungsgemässe Mittel noch einen Anteil an Glyzerin von ca. 25 Gew.-% aufweisen kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind im erfindungsgemässen Mittel als Zusatzstoffe Öl, vorzugsweise pflanzliches Öl, und Alkohol, vorzugsweise Glyzerin, enthalten. Das erfindungsgemässe Mittel lässt sich in diesem Fall als Feuerlöschmittel einsetzen, das überraschenderweise den Anforderungen der Brandklasse D genügt. Vorteilhafterweise beträgt der Anteil an Öl ca. 25 Gew.-% und der Anteil an Alkohol ca. 50 Gew.-%.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind in dem erfindungsgemässen Mittel als Zusatzstoffe zumindest Polyole und Isocyanate enthalten. Das erfindungsgemässe Mittel lässt sich in diesem Fall zur Herstellung von feuerhemmenden oder feuerbeständigen Polyurethan-Schaumstoffen verwenden. Vorteilhafterweise beträgt der Anteil an Polyolen ca. 40 Gew.-% und der Anteil an Isocyanaten ebenfalls ca. 40 Gew.-%.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind in dem erfindungsgemässen Mittel neben Polyolen und Isocyanaten als Zusatzstoff auch ein Löschpulver auf Basis von Ammoniumsalzen enthalten. Das erfindungsgemässe Mittel lässt sich auf diese Weise zur Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen verwenden, die der Brandklasse B1 gemäss DIN 4102 genügen. Vorteilhafterweise beträgt der Anteil an Polyolen ca. 35 Gew.-%, der Anteil an Isocyanaten ca. 45 Gew.-% und der Anteil an dem Löschpulver ca. 10 Gew.-%.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind in dem erfindungsgemässen Mittel als Zusatzstoffe zumindest Wasser, Acrylat, vorzugsweise Dispersionsacrylat, und ein Markierungsstoff, vorzugsweise ein Farbstoff, enthalten. Das erfindungsgemässe Mittel lässt sich in diesem Fall als Schutzanstrich verwenden, um beispielsweise aus Metall, Holz, Gips oder Kunststoff bestehende Gegenstände zu imprägnieren. Vorteilhafterweise beträgt der Anteil an Wasser ca. 20 Gew.-%, der Anteil an Acrylat ca. 10 Gew.-% und der Anteil an dem Markierungsstoff ca. 3 Gew.-%.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind in dem erfindungsgemässen Mittel neben Wasser, Acrylat, vorzugsweise Dispersionsacrylat, und einem Markierungsstoff, vorzugsweise einem Farbstoff, als Zusatzstoff auch Glimmer enthalten. Das erfindungsgemässe Mittel lässt sich in diesem Fall als Spachtelmasse verwenden, mit der zum Beispiel aus Metall, Holz, Gips, Karton oder Kunststoff bestehende Gegenstände überzogen werden können. Vorteilhafterweise beträgt der Anteil an Glimmer ca. 10 Gew.-%, der Anteil an Wasser ca. 15 Gew.-%, der Anteil an Acrylat ca. 10 Gew.-% und der Anteil an dem Markierungsstoff ca. 5 Gew.-%.
  • Einzelheiten und weitere Vorteile des erfindungsgemässen Mittels ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele.
  • Beispiel 1
  • Ein Mittel zur präventiven und abwehrenden Brandbekämpfung setzt sich aus einem selbstzersetzlichen Basisstoff und Zusatzstoffen zusammen. Der Basisstoff ist ein Gemisch, das aus Azodicarbonamid und Natriumhydrogencarbonat besteht. Das Gewichtsverhältnis von Azodicarbonamid zu Natriumhydrogencarbonat beträgt 1:2, wobei der Anteil an Azodicarbonamid ca. 15,0 Gew.-% und der Anteil an Natriumhydrogencarbonat ca. 30,0 Gew.-% betragen. Als Zusatzstoffe sind in dem Mittel reine Stärke und Wasser enthalten. Der Anteil an Stärke beträgt ca. 25,0 Gew.-% und der Anteil an Wasser beläuft sich auf ca. 30,0 Gew.-%. Je nach Anwendungsfall können in dem Mittel noch weitere Zusatzstoffe in geringen Anteilen enthalten sein. Das Mittel liegt in fester Form vor und kann die Gestalt von beispielsweise Platten, Tabletten oder Kugeln haben. Der Basisstoff zersetzt sich bei einer Temperatur von ca. 240°C, wodurch ein nicht brennbares Gasgemisch entsteht, das als Schutzgas dient. Bei Anordnung des Mittels in einem geschlossenen Raum lässt sich im Falle eines Brandes somit der Anteil an Sauerstoff in der Luft soweit reduzieren, dass der Brand gelöscht oder zumindest eingedämmt wird. Das Mittel eignet sich daher in besonderem Masse als präventiver Brandschutz.
  • Beispiel 2
  • Das Mittel gemäss Beispiel 2 weist im Unterschied zu dem Mittel gemäss Beispiel 1 als Zusatzstoff Glimmermehl 5/0 auf. Das Glimmermehl ist in einem Anteil von ca. 38,0 Gew.-% vorhanden. Danach beträgt der Anteil an Azodicarbonamid ca. 20,7 Gew.-% und der Anteil an Natriumhydrogencarbonat ca. 41,3 Gew.-%. Das Mittel ist als Löschpulver ausgestaltet, das zur abwehrenden Brandbekämpfung dient und in Handfeuerlöschern eingesetzt werden kann. Das Löschpulver genügt den Anforderungen der Brandklassen A, B, C und D. Das Glimmermehl trägt dabei dazu bei, eine Wiederentzündung oder einen Glutbrand zu verhindern.
  • Beispiel 3
  • Das Mittel gemäss Beispiel 3 unterscheidet sich von dem Mittel gemäss Beispiel 2 darin, dass als Zusatzstoffe neben Glimmermehl noch Wasser und Holzleim, beispielsweise Weissleim, vorhanden sind. Das Mittel weist einen Anteil an Glimmermehl von ca. 15,0 Gew.-%, einen Anteil an Wasser von ca. 20,0 Gew.-%, einen Anteil an dem wasserlöslichen Holzleim von ca. 20,0 Gew.-%, einen Anteil an Azodicarbonamid von ca. 15,0 Gew.-% und einen Anteil an Natriumhydrogencarbonat von ca. 30,0 Gew.-% auf. Das Mittel ist ein Löschlack, der als präventiver Schutzanstrich Anwendung finden kann.
  • Beispiel 4
  • Das Mittel gemäss Beispiel 4 unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen Beispielen darin, dass als Zusatzstoffe vornehmlich Wasser und Tenside vorhanden sind. Der Anteil an Wasser beträgt ca. 80 Gew.-% und der Anteil an den Tensiden beläuft sich auf ca. 9,5 Gew.-%. Demzufolge weist das Mittel einen Anteil an Azodicarbonamid von ca. 3,5 Gew.-% und einen Anteil an Natriumhydrogencarbonat von ca. 7 Gew.-% auf. Als Tenside kann das Schaummittel STHAMEX AFFF 3 % Anwendung finden. Das beispielsweise zur abwehrenden Brandbekämpfung in Handfeuerlöschern einsetzbare Mittel ist ein Schaum, der den Anforderungen der Brandklassen A, B und C genügt.
  • Beispiel 5
  • Das Mittel gemäss Beispiel 5 unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen Beispielen dadurch, dass als Zusatzstoffe vornehmlich pflanzliches Öl und Glyzerin vorhanden sind. Der Anteil an pflanzlichem Öl beträgt ca. 25,0 Gew.-% und der Anteil an Glyzerin beläuft sich auf ca. 49,2 Gew.-%. Danach enthält das Mittel einen Anteil an Azodicarbonamid von ca. 8,6 Gew.-% und einen Anteil an Natriumhydrogencarbonat von ca. 17,2 Gew.-%. Das zur abwehrenden Brandbekämpfung einsetzbare Mittel eignet sich in besonderem Masse, um Metallbrände der Klasse D zu löschen.
  • Beispiel 6
  • Das Mittel gemäss Beispiel 6 unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen Beispielen darin, dass als Zusatzstoffe vornehmlich Polyole und Isocyanate vorhanden sind. Die Anteile an Polyolen und Isocyanaten belaufen sich jeweils auf ca. 40,85 Gew.-%. Demzufolge weist das Mittel einen Anteil an Azodicarbonamid von ca. 6,1 Gew.-% und einen Anteil an Natriumhydrogencarbonat von ca. 12,2 Gew.-% auf. Das Mittel lässt sich zu einem feuerfesten Polyurethan-Schaumstoff aufschäumen.
  • Alternativ kann das Mittel als Zusatzstoff noch ein Löschpulver auf Basis von Ammoniumsalzen, zum Beispiel Monoammoniumphosphat und Ammoniumsulfat, aufweisen. Das zu einem verhältnismässig homogenen Mittel beitragende Löschpulver ist in einem Anteil von ca. 9,6 Gew.-% vorhanden. Die Anteile an Polyolen und Isocyanaten belaufen sich auf ca. 34,3 Gew.-% und 46,5 Gew.-%. Der Anteil an Azidicarbonamid beträgt ca. 3,2 Gew.-% und der Anteil an Natriumhydrogencarbonat beträgt ca. 6,4 Gew.-%.
  • Beispiel 7
  • Das Mittel gemäss Beispiel 7 unterscheidet sich von den vorangegangenen Beispielen zum einen dadurch, dass das Gewichtsverhältnis von Azodicarbonamid zu Natriumhydrogencarbonat 1:1 beträgt. Zum anderen weist das Mittel als Zusatzstoffe Wasser, Dispersionsacrylat und einen Farbstoff auf. Die Anteile an Azodicarbonamid und Natriumhydrogencarbonat belaufen sich jeweils auf ca. 33,4 Gew.-%. Die Anteile an Wasser und Dispersionsacrylat betragen 20,0 Gew.-% und 10,0 Gew.-%. Der Anteil an dem Farbstoff beträgt ca. 3,2 Gew.-%. Das Mittel ist als zur präventiven Brandbekämpfung dienender Löschlack ausgebildet, mittels dem sich beispielsweise aus Metall, Holz, Gips oder Kunststoff bestehende Gegenstände mit einem Schutzanstrich versehen lassen.
  • Beispiel 8
  • Das Mittel gemäss Beispiel 8 unterscheidet sich von dem Mittel gemäss Beispiel 7 darin, dass als weiterer Zusatzstoff Glimmermehl 5/0 vorhanden ist. Das Mittel weist Anteile an Azodicarbonamid und Natriumhydrogencarbonat von jeweils ca. 30,0 Gew.-% auf. Die Anteile an Glimmermehl und Dispersionsacrylat belaufen sich auf jeweils ca. 10,0 Gew.-%, der Anteil an Wasser beträgt ca. 45,0 Gew.-% und der Anteil an dem Farbstoff beträgt ca. 5,0 Gew.-%. Das Mittel ist als Spachtelmasse einsetzbar, mittels der sich beispielsweise aus Keramik, Metall, Holz, Gips, Karton oder Kunststoff bestehende Gegenstände bestreichen lassen.
  • Den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen eines Mittels zur präventiven und/oder abwehrenden Brandbekämpfung ist gemeinsam, dass der Basisstoff ein Gemisch ist, das sich aus Azodicarbonamid und Natriumhydrogencarbonat zusammensetzt. Der selbstzersetzliche Basisstoff erzeugt im Falle eines Brandes, das heisst bei Temperaturen von oberhalb 200 °C, ein nicht brennbares Gasgemisch, das als Schutzgas den Brand löscht oder zumindest eindämmt. Ein Gramm des Basisstoffs ist dabei geeignet ca. 300 ml Schutzgas zu erzeugen, so dass sich bei einem vergleichsweise geringen Materialeinsatz eine hohe Wirkung erzielen lässt. Das Mittel ist verhältnismässig kostengünstig herstellbar und weist eine geringe Dichte auf, die zu einer einfachen Handhabung beiträgt. Zudem ist das Mittel mit Wasser abbaubar und damit umweltfreundlich.
  • Das Mittel ist in den unterschiedlichsten Ausgestaltungen als präventiver und/oder abwehrender Brandschutz einsetzbar. Die unterschiedlichen Ausgestaltungen lassen sich durch die Zusatzstoffe bestimmen, wobei sämtliche der oben beschriebenen Beispiele 1 bis 8 im Bedarfsfall noch weitere Zusatzstoffe aufweisen können. Das Mittel gemäss Beispiel 1 kann beispielsweise in Form von Kacheln hergestellt werden, die zur Verkleidung von geschlossenen Räumen, wie zum Beispiel U-Bahnstationen, verwendet wer den. Alternativ können herkömmliche, aus Ton bestehende Kacheln mit einem Schutzanstrich versehen werden, für den der Löschlack gemäss Beispiel 7 verwendet wird. Weiterhin können feste Formteile, die sich durch die Mittel gemäss den Beispielen 1 und 3 herstellen lassen, in geschlossenen Räumen derart integriert werden, dass im Falle eines Brandes der Basisstoff zersetzt und das sich auf diese Weise ergebende Schutzgas freigesetzt wird. Das Mittel eignet sich auch als passiver Brandschutz, indem brennbare Werkstoffe, wie beispielsweise Schaumstoffe, Styropor, Pappe, Papier, Holz und dergleichen, mit dem Mittel imprägniert oder beschichtet werden.
  • Eine besondere Bedeutung erfährt das Mittel als präventiver Brandschutz in der Luftfahrt. Denn nicht überwachte und in der Regel nicht zugängliche Räume in Flugzeugen, sogenannte „hidden spaces" geben immer wieder Anlass zu Gefahrensituationen, wenn unbemerkt beispielsweise ein Kabelbrand entsteht. Nicht zuletzt zeichnet sich das Mittel durch eine verhältnismässig lange Lebensdauer aus. So haben Versuche ergeben, dass ein durch das Mittel hergestellter Schaumstoff, wie er oben an Hand des Beispiels 6 erläutert ist, nach mehr als zwölf Jahren immer noch die gleiche Wirkung zeigt.

Claims (22)

  1. Mittel zur präventiven und abwehrenden Brandbekämpfung, insbesondere in unbewachten Räumen, bestehend aus einem Basisstoff und wenigstens einem Zusatzstoff, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisstoff ein Gemisch ist, das eine aliphatische Azoverbindung und Natriumhydrogencarbonat enthält.
  2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aliphatische Azoverbindung Azodicarbonamid, ist.
  3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis der aliphatischen Azoverbindung zu Natriumhydrogencarbonat in dem Basisstoff 1 : 2 beträgt.
  4. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis der aliphatischen Azoverbindung zu Natriumhydrogencarbonat in dem Basisstoff 1 : 1 beträgt.
  5. Mittel nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Polysaccharide, vorzugsweise Stärke, und Wasser als Zusatzstoffe.
  6. Mittel nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Anteil an Polysacchariden von ca. 25 Gew.-% und einen Anteil an Wasser von ca. 30 Gew.-%.
  7. Mittel nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Glimmer als Zusatzstoff.
  8. Mittel nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Anteil an Glimmer von ca. 40 Gew.-%.
  9. Mittel nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Wasser und Leim, vorzugsweise Holzleim, als zusätzliche Zusatzstoffe.
  10. Mittel nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Anteil an Glimmer von ca. 15 Gew.-%, einen Anteil an Wasser von ca. 20 Gew.-% und einen Anteil an Leim von ca. 20 Gew.-%.
  11. Mittel nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Wasser und ein Schaummittel, vorzugsweise Tenside, als Zusatzstoffe.
  12. Mittel nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Anteil an Wasser von ca. 80 Gew.-% und einen Anteil an dem Schaummittel von ca. 10 Gew.-%.
  13. Mittel nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Öl, vorzugsweise pflanzliches Öl, und Alkohol, vorzugsweise Glyzerin, als Zusatzstoffe.
  14. Mittel nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Anteil an Öl von ca. 25 Gew.-% und einen Anteil an Alkohol von ca. 50 Gew.-%.
  15. Mittel nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Polyole und Isocyanate als Zusatzstoffe.
  16. Mittel nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen Anteil an Polyolen von ca. 40 Gew.-% und einen Anteil an Isocyanaten von ca. 40,0 Gew.-%.
  17. Mittel nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch ein Löschpulver auf Basis von Ammoniumsalzen als zusätzlichen Zusatzstoff.
  18. Mittel nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch einen Anteil an Polyolen von ca. 35 Gew.-%, einen Anteil an Isocyanaten von ca. 45 Gew.-% und einen Anteil an dem Löschpulver von ca. 10 Gew.-%.
  19. Mittel nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Wasser, Acrylat, vorzugsweise Dispersionsacrylat, und einen Markierungsstoff, vorzugsweise einen Farbstoff, als Zusatzstoffe.
  20. Mittel nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch einen Anteil an Wasser von ca. 20 Gew.-%, einen Anteil an Acrylat von ca. 10 Gew.-% und einen Anteil an dem Markierungsstoff von ca. 3 Gew.-%.
  21. Mittel nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch Glimmer als zusätzlichen Zusatzstoff.
  22. Mittel nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch einen Anteil an Glimmer von ca. 10 Gew.-%, einen Anteil an Wasser von ca. 15 Gew.-%, einen Anteil an Acrylat von ca. 10 Gew.-% und einen Anteil an dem Markierungsstoff von ca. 5 Gew.-%.
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