DE10318221A1 - System und Verfahren zum Messen von essentiellen Leistungsverstärkungsfunktionen - Google Patents

System und Verfahren zum Messen von essentiellen Leistungsverstärkungsfunktionen Download PDF

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    • G01R27/00Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
    • G01R27/28Measuring attenuation, gain, phase shift or derived characteristics of electric four pole networks, i.e. two-port networks; Measuring transient response

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Abstract

Eine Vorrichtung umfaßt ein Testobjekt, einen Netzwerkanalysator, einen internen Verstärker, einen ersten Schalter, einen zweiten Schalter, einen dritten Schalter, einen ersten Luftleitungsrichtkoppler und einen ersten Dämpfer. Ein Verfahren zur Charakterisierungsmessung umfaßt ein Liefern eines Harmonische-Signals vom Testobjekt an einen Spektralanalysator, ein Liefern eines erzeugten Signals und eines reflektierten Signals an einen ersten Empfänger, der in einem Netzwerkanalysator angeordnet ist, und ein Aufzeichnen einer Parameterabweichung des Netzwerkanalysators.

Description

  • Auf einem fertiggestellten PA (PA = Power Amplifier = Leistungsverstärker) müssen verschiedene Messungen vorgenommen werden, um den PA vollständig zu charakterisieren und um zu bestimmen, daß der PA zum Einsatz geeignet ist. Diese Messungen umfassen: eine Eingangs- und Ausgangsleistung, heiße s-Parameter (S11, S21, S22), ein ACLR (ACLR = Adjacent Channel Power Ratio = Benachbarter-Kanal-Leistungsverhältnis), SEMs (SEM = Spectrum Emission Masks = Spektralemissionsmasken), einen EVM (EVM = Error Vector Magnitude = Fehlervektorbetrag) und Harmonische- und Störmessungen (bis zu etwa der 5. oder 6. Harmonischen). Zusätzlich müssen die nachstehenden Messungen auf Niederleistungs-DUTs (DUT = Device Under Test = zu messendes Objekt) vorgenommen werden, die einen Teil eines PA (Leistungsverstärker, Filter, Dämpfer und dergleichen) ausmachen: Normale (Kleinsignal-) s-Parameter (s11, s21, s22) und Eingangs- und Ausgangsleistung.
  • Bisherige Verfahren zum Ausführen der vorstehenden Tests haben entweder separate Aufbauten erfordert, wo das DUT zuerst mit dem einen Meßinstrument und dann mit dem anderen verbunden wird, oder Aufbauten, wo das DUT zwischen den Aufbauten geschaltet wird, was an seinem Ausgang einen Hochleistungs-RF-Schalter erfordert. Dieser Schalter kann ein Quelle der Unzuverlässigkeit aufgrund der Verschlechterung der internen Schalterkontakte sein, wenn eine hohe RF-Leistung durch dieselbe geleitet wird, und insbesondere in dem Fall, wo die RF-Leistung ohne vorübergehendes Ausschalten desselben („heißes Schalten oder Schalten während des Betriebs") geschaltet wird.
  • Ein bisheriges Verfahren, das in dem Anritsu-„FATS"-Testsatz vorkommt, weist zwei inhärente Nachteile auf. Ein Nachteil ist, daß kostspielige Richtkoppler am Ausgang des DUT Harmonische bis zu 13 GHz an deren gekoppelten Port durchlassen müssen, während eine hohe Leistung auf ihrer Durchgangsleitung gehandhabt wird. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Kleinsignal-s22- und „heißen"-S22-Messungen weniger exakt sind, weil der Leistungspegel von der Netzwerkanalysatorquelle, die die DUT-Ausgabe sondiert, näherungsweise plus 5 dBm (oder etwa 45 dB unter dem DUT-Ausgangssignal) ist. Wenn das Rücklaufsignal durch eine DUT-Rückflußdämpfung von möglicherweise 20 dB reduziert wird, beträgt es nun 65 dB unter der DUT-Trägerausgabe und ist schwierig auszuwählen und exakt zu messen. Das Problem verschlimmert sich beim Testen eines DUT mit einer sehr guten Rückflußdämpfung von mehr als 20 dB.
  • Ein weiteres Verfahren des Stands der Technik, das in einem JRC-Vorschlag für einen Hochleistungsverstärker-Tester vorkommet, verwendet eine „N mal 2"-Schaltmatrix, um N DUTs in zwei Meßporte zu multiplexen. Ein Port ist mit einem VNA (VNA = Vector Network Analyzer = Vektornetzwerkanalysator) für „heiße" s22-Injektionsmessungen verbunden. Der andere Port ist mit einem Spektralanalysator und einer Leistungsmeßeinrichtung für Spektralharmonische- und Leistungsmessungen verbunden. Die Schalter, die erforderlich sind, um das DUT-Ausgangssignal zwischen diesen Ports zu schalten, müssen Hochleistungsschalter sein und unterliegen "Heißschalt"-Situationen, die zu einem frühzeitigen Ausfall führen.
  • Es besteht ein Bedarf an einer Kombination aus essentiellen Leistungsverstärker-Meßfunktionen und einer Selbsttestfähigkeit für Meßsysteme in einer RF-Schaltung, ohne die Notwendigkeit an Hochleistungs-RF-Schaltern oder DUT-Trennungen, die für eine hohe Zuverlässigkeit, hohe Wiederholbarkeit, geringe Kosten und hohe Genauigkeit sorgt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren zum Messen von essentiellen Leistungsverstärkerfunktionen zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, ein System gemäß Anspruch 9 sowie ein Verfahren gemäß den Ansprüchen 20, 33 und 44 gelöst.
  • Ein Vorteil der Ausführungsbeispiele, die bei der vorliegenden Anwendung beschrieben sind, ist, daß nur ein Testaufbau erforderlich ist, um eine Vielfalt an Charakterisierungsmessungen auszuführen. Ein anderer Vorteil der Ausführungsbeispiele, die hierin beschrieben sind, ist daß eine Kalibrierung ohne irgendwelche physischen Veränderungen am Testaufbau ausgeführt werden kann. Andere Vorteile werden anhand der Beschreibung hierin offenbart.
  • Diese und andere Vorteile werden beispielsweise in einer Vorrichtung erreicht, die einen internen Verstärker, der mit einem Netzwerkanalysator gekoppelt ist, einen ersten Schalter, der zwischen dem internen Verstärker und dem Netzwerkanalysator gekoppelt ist, einen zweiten Schalter, der zwischen dem internen Verstärker und dem Netzwerkanalysator gekoppelt ist, einen dritten Schalter, der zwischen einem DUT und dem Netzwerkanalysator gekoppelt ist, einen ersten Luftleitungsrichtkoppler, der zwischen dem zweiten Schalter und dem DUT gekoppelt ist, und einen ersten Dämpfer umfaßt, der mit dem ersten Luftleitungsrichtkoppler gekoppelt ist.
  • Diese und andere Vorteile werden auch beispielsweise in einem System erreicht, das die Vorrichtung, die vorstehend beschrieben ist, einen Netzwerkanalysator, der mit der Vorrichtung gekoppelt ist, und ein DUT, das mit der Vorrichtung gekoppelt ist, umfaßt.
  • Diese und andere Vorteile werden ferner beispielsweise in einem System erreicht, das einen Netzwerkanalysator, ein DUT mit einem Eingang und einem Ausgang, einen internen Verstärker, der einen Eingang und einen Ausgang aufweist, der mit dem Netzwerkanalysator gekoppelt ist, einen ersten Schalter, der zwischen dem Eingang des internen Verstärkers und dem Netzwerkanalysator gekoppelt ist, einen zweiten Schalter, der zwischen dem Ausgang des internen Verstärkers und dem Netzwerkanalysator gekoppelt ist, einen dritten Schalter, der zwischen dem Eingang des DUT und dem Netzwerkanalysator gekoppelt ist, einen ersten Luftleitungsrichtkoppler, der einen Eingang, einen Hauptleitungsausgang und einen Gekoppelte-Leitung-Eingang aufweist, der zwischen dem zweiten Schalter und dem Ausgang des DUT gekoppelt ist, und einen ersten Dämpfer, der mit dem Hauptleitungsausgang des ersten Luftleitungsrichtkoppler gekoppelt ist, umfaßt, wobei der Dämpfer ein Hochleistungsdämpfer ist.
  • Diese und andere Vorteile werden beispielsweise in einem Verfahren erreicht, das ein Liefern eines ersten Signals bei einer vorbestimmten ersten Frequenz an einen Eingang eines DUT umfaßt. Das erste Signal wird durch eine Meßschnittstellenvorrichtung geliefert. Das Verfahren umfaßt fernern ein Empfangen eines Harmonische-Signals an der Meßschnittstellenvorrichtung von einem Ausgang des DUT und ein Leiten des Harmonische-Signals durch einen Eingangsport einer Hauptleitung eines ersten Luftleitungsrichtkopplers, der in der Meßschnittstellenvorrichtung angeordnet ist. Das Verfahren umfaßt auch ein Liefern des Harmonische-Signals von einem Ausgangsport der Hauptleitung des ersten Luftleitungsrichtkopplers an einen Spektralanalysator, der mit der Meßschnittstellenvorrichtung gekoppelt ist.
  • Diese und andere Vorteile werden auch beispielsweise in einem Verfahren erreicht, das ein Liefern eines ersten Signals bei einer vorbestimmten ersten Frequenz an einen Eingang eines DUT umfaßt. Das erste Signal treibt das DUT zu einer vollen Leistungsausgabe. Das Verfahren umfaßt auch ein Liefern eines zweiten Signals bei einer vorbestimmten zweiten Frequenz an einen Eingang eines internen Verstärkers, der in einer Meßschnittstellenvorrichtung angeordnet ist, um ein verstärktes zweites Signal zu liefern, und ein Liefern des verstärkten zweiten Signals an einen Breitbandisolator, der in der Meßschnittstellenvorrichtung angeordnet ist, um ein isoliertes zweites Signal zu liefern. Das Verfahren umfaßt ferner ein Leiten des isolierten zweiten Signals durch eine gekoppelte Leitung eines ersten Luftleitungsrichtkopplers an eine Hauptleitung des ersten Luftleitungsrichtkopplers, der in der Meßschnittstellenvorrichtung angeordnet ist, um ein gekoppeltes zweites Signal zu liefern, und ein Liefern des gekoppelten zweiten Signals an einen Ausgang des DUT. Das DUT reflektiert einen Abschnitt des gekoppelten Signals als ein erstes reflektiertes Signal. Das Verfahren umfaßt auch ein Leiten des ersten reflektierten Signals durch einen Eingangsport einer Hauptleitung eines zweiten Luftleitungsrichtkopplers, der in der Meßschnittstellenvorrichtung angeordnet ist, an eine gekoppelte Leitung des zweiten Luftleitungsrichtkopplers, um ein erstes gekoppeltes, reflektiertes Signal zu liefern, und ein Liefern des ersten gekoppelten, reflektierten Signals von einem Ausgangsport der gekoppelten Leitung des zweiten Luftleitungsrichtkopplers an einen Dämpfer, um ein erstes gedämpftes, reflektiertes Signal zu erzeugen. Das Verfahren umfaßt ferner ein Liefern des ersten gedämpften reflektierten Signals an einen ersten Empfänger, der in einem Netzwerkanalysator angeordnet ist, der mit der Meßschnittstellenvorrichtung gekoppelt ist.
  • Diese und andere Vorteile werden ferner beispielsweise in einem Verfahren erreicht, das die Schritte des direkten Koppelns eines Eingangsports mit einem zugeordneten Ausgangsport in einem Netzwerkanalysator, ein Verbinden eines ersten Kabels mit einem ersten Schnittstellenport in dem Netzwerkanalysator und ein Verbinden eines zweiten Kabels mit einem zweiten Schnittstellenport in dem Netzwerkanalysator umfaßt. Das erste Kabel endet an einem ersten unverbundenen Ende mit einem ersten Kalibrierungsstandard. Das zweite Kabel endet an einem zweiten unverbundenen Ende mit einem zweiten Kalibrierungsstandard. Das Verfahren umfaßt auch ein Initiieren eines Kalibrierungsprogramms und ein Aufzeichnen einer Parameterabweichung des Netzwerkanalysator, des ersten Kabels und des zweiten Kabels.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend, Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Leistungsverstärkermeßsystems,
  • 2 ein Schema einer Präzisionssystemschnittstelle zur Verwendung in dem Leistungsverstärkermeßsystem,
  • 3 ein Diagramm eines Vektornetzwerkanalysators zur Verwendung in dem Leistungsverstärkermeßsystem,
  • 4 ein Schema, das Verbindungen zwischen der Präzisionssystemschnittstelle und dem Vektornetzwerkanalysator darstellt,
  • 5 ein Flußdiagramm, das ein Verfahren für einen unabhängigen Betrieb des Vektornetzwerkanalysators darstellt,
  • 6 ein Schema, das Jumper anzeigt, die für den unabhängigen Betrieb des Vektornetzwerkanalysators verwendet werden, wenn der Analysator im Leistungsverstärkermeßsystem nicht verwendet wird,
  • 7 ein Schema, das Schaltpositionen in der Präzisionssystemschnittstelle für den unabhängigen Betrieb des Vektornetzwerkanalysators darstellt,
  • 8 ein Blockdiagramm, das einen Systemaufbau für einen Signalgenerator für eine DUT-Wegcharakterisierung darstellt,
  • 9 ein Blockdiagramm, das eine Entbettung eines DUT-Adapters zur Wegcharakterisierung darstellt,
  • 10 ein Diagramm der s-Parametermessung der Testadapter,
  • 11 ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zur Wegcharakterisierung beschreibt und
  • 12A und 12B Flußdiagramme, die ein Verfahren für eine Meßin strumentkalibrierung beschreiben,
  • 13 ein Schema, das eine Signalausbreitung durch die Präzisionssystemschnittstelle für Eingangs- und Ausgangsleistungsmessungen darstellt,
  • 14 ein Schema, das eine Signalausbreitung durch die Präzisionssystemschnittstelle für Vektorspektralanalyse-Messungen darstellt,
  • 15A ein Schema, das eine Signalausbreitung durch den Vektornetzwerkanalysator für die heißen S11-Messungen darstellt,
  • 15B ein Schema, das eine Signalausbreitung durch die Präzisionssystemschnittstelle für heiße S11-Messungen darstellt,
  • 16A ein Schema, das eine Signalausbreitung durch den Vektornetzwerkanalysator für heiße S21-Messungen darstellt,
  • 16B ein Schema, das eine Signalausbreitung durch die Präzisionssystemschnittstelle für heiße S21-Messungen darstellt,
  • 17A eine Schema, das eine Signalausbreitung durch die Präzisionssystemschnittstelle für heiße S22-Messungen darstellt,
  • 17B ein Schema, das eine Signalausbreitung durch den Vektornetzwerkanalysator für heiße S22-Messungen darstellt,
  • 18A ein Schema, das eine Signalausbreitung durch den Vektornetzwerkanalysator für Kleinsignal-s11-Messungen darstellt,
  • 18B ein Schema, das eine Signalausbreitung durch die Präzisionssystemschnittstelle für Kleinsignals11-Messungen darstellt,
  • 19A ein Schema, das eine Signalausbreitung durch den Vektornetzwerkanalysator für Kleinsignal-s21-Messungen darstellt;
  • 19B ein Schema, das eine Signalausbreitung durch die Präzisionssystemschnittstelle für Kleinsignals21-Messungen darstellt,
  • 20A ein Schema, das eine Signalausbreitung durch den Vektornetzwerkanalysator für Kleinsignal-s22-Messungen darstellt und
  • 20B ein Schema, das eine Signalausbreitung durch die Präzisionssystemschnittstelle für Kleinsignals22-Messungen darstellt.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Leistungsverstärkermeßsystems („Meßsystem") zur Vornahme von essentiellen Charakterisierungsmessungen eines Leistungsverstärkers oder allgemein eines DUT, wie z. B. Vorverstärkern, Filtern und Dämpfern. Das Meßsystem, das allgemein durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet ist, umfaßt: Eine Präzisionssystemschnittstelle 20, einen Vektornetzwerkanalysator 30, ein DUT 40, einen Testport 1 44, einen Testport 2 48, einen externen Lineartreiberverstärker 50, einen Signalgenerator 60, einen Spektralanalysator 70, eine erste Leistungsmeßeinrichtung 80 und eine zweite Leistungsmeßeinrichtung 90.
  • 2 ist ein Schema eines Ausführungsbeispiels der PSI (PSI = Precision System Interface = Präzisionssystemschnittstelle) 20. Die PSI 20 umfaßt einen internen Boosterverstärker 100, Richtkoppler 110, 120 und 150, Luftleitungsrichtkoppler 130 und 140, Dämpfer 160 und 180, einen Hochleistungsdämpfer 170, einen Breitbandisolator 190 und Schalter 200, 210, 220, 230, 240 und 250. Die PSI 20 umfaßt auch Ports, die mit J1 bis J18 bezeichnet sind. Obwohl in 1 separat dargestellt, sind der Testport 1 44 und der Testport 2 48 tatsächlich vorzugsweise Teil der PSI 20, wodurch dem DUT 40 ermöglicht wird, direkt mit der PSI 20 verbunden zu sein. Durch Verbinden des DUT 40 mit der PSI 20 können beliebige Charakterisierungsmessungen des DUT 40 ohne Schalten des Testaufbaus vorgenommen werden, da die PSI 20 als eine Meßschnittstelle zwischen dem DUT 40 und einer beliebigen Signalerzeugungs- oder Meßausrüstung dient.
  • Die Luftleitungsrichtkoppler 130 und 140 weisen einen Hauptleitungs-Eingangsport, einen Hauptleitungs-Ausgangsport und einen Gekoppelte-Leitungs-Port auf. Der Hauptleitungs-Eingangsport ist durch die Bezeichnung „IN (bzw. „EIN") angegeben. Ein interner Hauptleitungsleiter („Haupt leitung") vom Hauptleitungs-Eingangsport zum Hauptleitungs-Ausgangsport ist aus der hängenden Streifenleitung gebaut, so daß das umgehende dielektrische Material Luft ist. Dies ermöglicht dem Luftleitungsrichtkoppler, eine hohe Leistung bei einem niedrigen Verlust zu tragen und auch, eine Breitfrequenzantwort aufzuweisen. Ein Signal, das am Hauptleitungs-Eingangsport eintritt, wird sich nicht wesentlich verschlechtern, bevor es den Hauptleitungs-Ausgangsport verläßt. Dies steht im Gegensatz zu einer Konstruktion des Gedruckte-Streifleitung-Auf-Platine-Typs, deren Frequenzantwort mehr abnehmen würde, während die Frequenz zunimmt.
  • Die Kopplungsfunktionen in den meisten Richtkopplern wird durch eine Länge des Leiters („die gekoppelte Leitung") parallel zur Hauptleitung erreicht, und näherungsweise ist sie eine Viertelwellenlänge lang. Die gekoppelte Leitung ist mit der Hauptleitung gekoppelt und mit dem Gekoppelte-Leitungs-Port verbunden. Bei 1,5 GHz, der Mittenfrequenz des spezifizierten Bandes, ist der Leiter beispielsweise etwa 5 cm lang. Die Frequenzen in diesem Band koppeln mit der gekoppelten Leitung nur in eine Richtung bei 10, 20 oder 30 dB einer niedrigeren Leistung, abhängig vom Modell. Ein kleiner Abschnitt der Hauptenergie wird auf der gekoppelten Leitung abgekoppelt, während das Hauptsignal an sich relativ unbeeinflußt bleibt. Ein 20-dB-Koppler überträgt beispielsweise etwa 99% der eingehenden Energie an seinen Hauptleitungs-Ausgangsport und 1% an den gekoppelten Port. Wenn die Leistung in den Hauptleitungs-Ausgangsport eingegeben wird, wird jedoch fast keine Leistung (d. h. nur 0,01) mit dem Gekoppelte-Leitung-Port gekoppelt, daher der Name „Richtkoppler".
  • Obwohl die Kopplungsfunktion der Luftleitungsrichtkoppler 130 und 140 nur „innerhalb des Bandes" (z. B. von 0, 8 bis 2,2 GHz) bewertet wird und auf jeder Seite dieses Bandes (aufgrund der Viertelwellenlängenbeziehung) schnell abfällt, verhält sich die Hauptleitung bei zumindest 13 GHz durchgehend gut. Die Hochleistungskoppler, die sich sowohl auf ihrer gekoppelten Leitung als auch auf ihrer Hauptleitung gut verhalten (um Harmonische-Messungen an der gekoppelten Leitung zu ermöglichen), sind viel kostspieliger als die Luftleitungs-Schmalband-Richtkoppler. Die Verwendung der Luftleitungs-Schmalband-Richtkoppler ermöglicht eine Messung von Harmonischen (z. B. 2 × 2 GHz = 4 GHz, 3 × 2 GHz = 6 GHz bis zur 6. Harmonischen von 2 GHz = 12 GHz), wobei ein Spektralanalysator ohne eine größere Verschlechterung, zu einem viel günstigeren Preis verwendet wird. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel müssen nur die Luftleitungsrichtkoppler 130 und 140 Frequenzen auf ihren Hauptleitungen leiten, die höher als das Nennfrequenzband ihrer gekoppelten Leitungen sind. Die gekoppelte Leitung von allen Richtkopplern ist reziprok. Wenn ein Signal in den Gekoppelte-Leitung-Port eingegeben wird, erscheint eine reduzierte Version des Signals am Hauptleitungseingang, jedoch nicht am Hauptleitungsausgang.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel des VNA 30. Der VNA 30 umfaßt: Einen Quellengenerator 300, eine Schaltverteiler-Ausgleichseinrichtung 310, Stufendämpfer 320, 322, 324 und 326, einen A Receiver 330 (bzw. Empfänger), einen R1 Receiver 323, einen R2 Receiver 334 und einen B Receiver 336. Der VNA 30 umfaßt ebenfalls: einen VNA-Port 1 340 und einen VNA-Port 2 344. Der VNA 30 umfaßt ferner die Ports A Source Out (bzw. Quelle Aus) 350, A Coupler In (bzw. Koppler Ein) 352, A Out (bwz. Aus) 354, A In (bzw. Ein) 356, R1 Out 358, R1 In 360, R2 Out 362, R2 In 364, B In 368, B Out 370, B Coupler In 372 und B Source Out 374. Die gestrichelte Linie in 3 bezeichnet das Frontbedienfeld des VNA 30. Alle Verbindungen, die rechts von der gestrichelten Linie gezeigt sind, sind externe Ports auf dem Frontbedienfeld des VNA 30, die einen Benutzerzugriff auf die internen Empfänger und Koppler ermöglichen.
  • Die Schaltverteiler-Ausgleichseinrichtung 310 hat zwei Funktionen. Die Schaltverteiler-Ausgleichseinrichtung 310 nimmt ein Signal, das durch einen Quellengenerator 300 erzeugt wurde, und lenkt das Signal an entweder den VNA-Port 1 340 oder den VNA-Port 2 344. Die Schaltverteiler-Ausgleichseinrichtung 310 kann auch das Signal, das durch den Quellengenerator 310 erzeugt wurde, in ein Signal teilen, das den VNA 30 durch den VNA-Port 1 340 oder den VNA-Port 2 344 verläßt, und in ein Signal, das zum Referenzempfänger R1 Receiver 332 oder zum Referenzempfänger R2 Receiver 334 geht, so daß Verhältnismessungen vorgenommen werden können. Zum Beispiel ist das Kleinsignal s11 = „A" Receiver-Signal geteilt durch das R1-Signal. Auf diese Weise kann das Signal, das durch die Referenzempfänger R1 Receiver 332 und R2 Receiver 334 gemessen wird, entweder direkt vom Quellengenerator 300 oder von den Signalen, die sich durch die PSI 20 während der Charakterisierungsmeßoperationen des DUT 40 ausbreiten, abgeleitet werden, wie nachstehend beschrieben.
  • 4 ist ein Schema, das darstellt, wie die PSI 20 mit dem VNA 30 in einem Ausführungsbeispiel des Meßsystems 10 verbunden ist. Die PSI 20 ist mit dem VNA-Port 1 340 und dem VNA-Port 2 344 unter Verwendung der PSI-20-Ports J14 bzw. J6 verbunden. Die PSI 20 ist auch mit dem Port A Source Out 350 des VNA 30 unter Verwendung des Ports J7 und mit dem Port A Coupler In 352 des VNA 30 unter Verwendung des Ports J12 verbunden. Die PSI 20 ist ferner mit dem Port R1 In 360 unter Verwendung des Ports J9 des VNA 30 und mit dem Port R1 Out 358 des VNA 30 unter Verwendung des Ports J8 verbunden. Die PSI 20 ist mit dem Port R2 In 364 des VNA 30 unter Verwendung des Ports J10 und mit dem Port R2 Out 362 des VNA 30 unter Verwendung des Ports J11 verbunden. Die PSI 20 ist auch mit dem Port B In 368 des VNA 30 unter Verwendung des Ports J18 und mit dem Port B Out 370 des VNA 30 unter Verwendung des Ports J17 verbunden.
  • 5 ist ein Flußdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens für einen kalibrierten unabhängigen Betrieb des VNA 30 darstellt, das allgemein durch das Bezugszeichen 400 benannt ist. Das unabhängige Betriebsverfahren 400 umfaßt die Schritte des: Verbindens aller zugeordneten „IN"- und „OUT"-VNA-Ports, Schritt 410, Verbindens von PC-Kabeln (PC = Path Characterization = Wegcharakterisierung) mit den VNA-Ports 1 und dem VNA-Port 2, Schritt 420, Initialisierens des VNA-internen Kalibrierungsprogramms, Schritt 430, Verbindens des ersten „Kalibrierungsstandards" mit dem offenen Ende der PC-Kabel, Schritt 440, Betreibens einer internen Kalibrierung, Schritt 450, Aufzeichnens einer s-Parameterabweichung in der Kalibrierungsdatei, Schritt 460, Bestimmens, ob der letzte Kalibrierungsstandard verbunden worden ist, Schritt 470, Verbindens des nächsten Kalibrierungsstandards mit den offenen Enden der PC-Kabel, Schritt 480 und Beendens des VNA-internen Kalibrierungsprogramms, Schritt 490.
  • Der unabhängige Betrieb des VNA 30 ist für Hochgenauigkeitsmessungen des Niederleistungs-DUT notwendig oder, was noch wichtiger ist, zum Messen einer Wegdämpfung in der PSI 20 für Kalibrierungszwecke, bevor das System bereit ist, das DUT 40 exakt zu messen. Um den unabhängigen Betrieb des VNA 30 zu erleichtern, werden alle zugeordneten Ein- und Aus-Ports des VNR 30 miteinander verbunden, Schritt 410. Der Port A Source Out 350 und der Port A Coupler In 352 werden beispielsweise miteinander verbunden, der Port A Out 354 und der Port A In 356 werden miteinander verbunden, und der Port R1 Out 358 und der Port R1 In 360 werden miteinander verbunden.
  • Das Verbinden der zugeordneten VNA-30-Ports kann auf zwei Weisen erreicht werden: Verwenden von Jumper-Kabeln oder Verwenden der PSI 20. Die 6 zeigt, wie diese Portverbindungen unter Verwendung von Jumper-Kabeln erreicht werden können. A Source Out 350 und A Coupler In 352 können beispielsweise unter Verwendung des Jumper 380A verbunden sein. R1 Out 358 und R1 In 360 können unter Verwendung des Jumper 380C verbunden sein. R2 Out 362 und R2 In 364 können durch den Jumper 380D verbunden sein. Auch B In 368 und B Out 370 können durch den Jumper 380E verbunden sein.
  • Neben den Jumper-Kabeln zur Herstellung der VNA-Portverbindungen zeigt 7, wie diese Portverbindungen unter direkter Verwendung der PSI 20 erreicht werden können. A Source Out 350 und A Coupler In 352 können unter Verwendung der Ports J7 und J12 der PSI 20 entlang dem Weg I durch Einstellen der Schalter 200 und 210 auf ihre 2-1-bzw. 1-2-Positionen verbunden sein. R1 Out 358 und R1 In 360 können unter Verwendung der Ports J8 und J9 der PSI 20 entlang dem Weg II durch Einstellen des Schalters 220 auf die Position 1-2 verbunden sein. R2 In 364 und R2 Out 362 können unter Verwendung der Ports J10 und J11 der PSI entlang dem Weg III durch Einstellen des Schalters 250 auf die Position bis 1-C verbunden sein. Ferner können B Out 370 und B In 368 unter Verwendung der Ports J17 und J18 der PSI 20 entlang dem Weg IV durch Einstellen des Schalters 240 auf die Position 2-C verbunden sein.
  • Unter Bezugnahme auf 5, nachdem die VNA-IN- und. OUT-Ports verbunden worden sind, sind die PC-Kabel mit dem VNA-Port 1 340 und dem Port 2 344 verbunden, Schritt 420. Eine „Kalibrierungsreferenzebene" wird dann an den offenen Enden der PC-Kabel definiert. Das VAN-interne Kalibrierungsprogramm wird initialisiert, Schritt 430, um die Kalibrierung des VNA 30 auszuführen. Ein erster Satz von Kalibrierungsstandards wird mit den offenen Enden der PC-Kabel verbunden, Schritt 440. Diese Kalibrierungsstandards können Leerläufe, Kurzschlüsse und 50-Ohm-Lastenstandards umfassen. Die Kalibrierung kann auch durch Verbinden der Enden der PC-Kabel miteinander für ein Durchgangslesen ausgeführt werden. Nach dem Verbinden des ersten Satzes von Kalibrierungsstandards mit den offenen Enden der PC-Kabel, Schritt 440, wird das interne Kalibrierungsprogramm betrieben, Schritt 450. Dies bewirkt, daß die s-Parameterabweichung des VNA für den ersten Satz von Kalibrierungsstandards in einer Kalibrierungsdatei aufgezeichnet wird, Schritt 460. Das Kalibrierungsprogramm bestimmt dann, ob der letzte Kalibrierungsstandard mit den PC-Kabeln verbunden worden ist, Schritt 470. Wenn der letzte Kalibrierungsstandard nicht verbunden worden ist, wird der nächste Satz von Kalibrierungsstandards mit dem offenen Ende der PC-Kabel verbunden, Schritt 480. Wenn der letzte Satz von Kalibrierungsstandards verbunden worden ist, wird das VNA-interne Kalibrierungsprogramm beendet, Schritt 490.
  • Das VNA-interne Kalibrierungsprogramm ist programmiert, um die „idealen" Kalibrierungsstandards zu kennen, die für den VNA 30 gemessen werden sollten, und zeichnet die Differenz von den tatsächlichen s-Parametern auf, die es am Ende der PC-Kabel „sieht". Das VNA-interne Kalibrierungsprogramm speichert diese Differenzen in einer Kalibrierungsdatei, so daß, wenn die tatsächlichen Messungen mit dem VNA und den PC-Kabeln vorgenommen werden, der Effekt des VNA und der PC-Kabel durch die Differenzen, die in der Kalibrierungsdatei gespeichert sind, heraussubtrahiert wird. Der VNA 30 zeigt daher die s-Parameter an, die tatsächlich am DUT existieren, mit dem die PC-Kabel verbunden sind. Sobald der VNA 30 plus die PC-Kabel kalibriert sind, können unabhängige Kalibrierungen auf einem beliebigen der Meßgeräte, die zum Charakterisieren des DUT 40 verwendet werden, vorgenommen werden.
  • Neben der Kalibrierung des VNA 30 muß die Wegcharakterisierung auf dem Rest des Meßsystems 10 ausgeführt werden. Ein Weg ist als die Route zwischen einem Meßinstrument, d. h. dem Signalgenerator 60, zu den Meßinstrument-Testport oder von den Meßinstrument-Testports zu den DUT-40-Testports 44 und 48 definiert. Das Ausführen der Wegcharakterisierung bewahrt die Instrumentengenauigkeit an den Testports des Systems 10. Es gibt fünf Wege für Nicht-VNA-Messungen-Signalgenerator zu DUT-Eingang, Signalgenerator zu Leistungsmeßeinrichtung, DUT-Eingang zu Leistungsmeßeinrichtung, DUT-Ausgang zu Spektralanalysator und ADTS-Referenz (ADTS = Amplifier Distortion Test Set = Verstärkerverzerrungs-Testsatz) zu den DUT-Wegen (ausschließlich für Verzögerungsmessungen). Diese fünf Wege sind bezüglich einer Phase und Amplitude charakterisiert. Jeder Weg wird als ein Gerät behandelt, und die Messungen werden unter Verwendung des VNA vorgenommen.
  • Diese Wege können potentiell nichteinfügbar sein. Wenn ein Gerät (z. B, das DUT 40) einen anderen Typ von Verbinder verwendet als die Verbinder, die auf den Kabeln des Testports (z. B. der Testports 44, 48) verwendet werden, kann das Gerät nicht mit den Testkabeln ohne Verwendung von Adaptern verbunden sein. Ein solches Gerät wird als ein nichteinfügbares Gerät bezeichnet. Selbst in einer Situation, wo die Geräteverbinder und die Testkabelverbinder vom gleichen Typ sind, könnte das Gerät nichteinfügbar werden, wenn der Verbinder des Geräts nicht das andere Verbinder„Geschlecht" wie der Verbinder auf dem Testkabelport aufweist. Wenn das Gerät beispielsweise einen weiblichen SMA-Verbinder auf dem Eingangsport des Geräts aufweist und der Verbinder auf dem Testportkabel ebenfalls einen weiblichen SMA-Verbinder aufweist, dann ist das Gerät nichtbringbar.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das das Meßsystem 10 für Messungen zum Charakterisieren des Wegs vom Signalgenerator 60 zum DUT 40 darstellt. Die PSI 20 wird verwendet, um den Signalgenerator 60 und das DUT 40 zu verbinden, wie vorstehend beschrieben. Der Weg ist mit s-Parametern charakterisiert. Eine anschließende Korrektur des Wegs erlaubt eine Korrektur der Wegdämpfung und auch des Fehlanpassungsverlustes am Signalgenerator 60 und am Eingang des DUT 40.
  • Wie vorstehend erwähnt, sind die Wege potentiell nichteinfügbar. Testadapter können verwendet werden, um die Verbindung zwischen den Meßgeräten und dem DUT 40 herzustellen. Beim Ausführen von Charakterisierungsmessungen auf dem Gerät können die Adapter (abhängig von der Konfiguration des Geräteverbinders) jedoch nicht verwendet werden. Daher muß der Effekt der Adapter, die während der Kalibrierung verwendet werden, während der Charakterisierungsmeßprozedur entfernt werden. In Situationen, wo die Adapter auf den VNA-PC-Kabeln verwendet werden, wird der Effekt der Adapter durch Einbettungstechniken entfernt. Ein Einbetten ermöglicht, daß die Kalibrierungsreferenzebene vom Ende des Adapters zum Ende des Testport-Kabelverbinders bewegt wird.
  • 9 stellt zwei Testadapter, Adapter A 510 und Adapter B 520, dar, die verwendet werden, um den VNA 30 mit dem DUT 40 während der Systemkalibrierung zu verbinden. Das Einbetten bewegt in mathematischer Weise die effektive Kalibrierungsreferenzebene zum Ende von Adapter A 510 und Adapter B 520 durch Verwenden eines Adaptermodells. Die Adapterinformationen werden in die VNA-Kalibrierungsdateien „eingebettet", wo die Informationen von den Charakterisierungsmessungen des DUT 40 subtrahiert werden, um die tatsächlichen Charakterisierungsparameter des DUT 40 zu erhalten. Die Umkehrung dieses Einbettungsprozesses wird als „Entbettung" bezeichnet.
  • Anfänglich wird der VNA 30, wie vorstehend unter Bezugnahme auf 6 beschrieben, kalibriert. Die Fehlerterme vom VNA 30 werden gelesen und unter Verwendung der s-Parameter des Testadapters modifiziert. Die modifizierten Fehlerterme werden zurück an den VNA 30 geschrieben, was der Kalibrierungsreferenzebene ermöglicht, sich vom Ende der PC-Kabel zum Ende der Adapter zu bewegen. Die s-Parametermessung der Testadapter ist in 10 dargestellt.
  • 11 ist ein Flußdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zur Wegcharakterisierung beschreibt. Das Wegcharakterisierungsverfahren, das allgemein durch das Bezugszeichen 600 benannt ist, umfaßt: ein Ausführen einer VNA-30-Kalibrierung, Schritt 400 (siehe 5), ein Entbetten der Testadapter, Schritt 610, ein Ausführen von Meßinstrumentkalibrierungen, Schritt 620, ein Verbinden des VNA 30 mit der PSI 20, Schritt 630, ein Verbinden der Testadapter mit dem DUT 40, Schritt 640, ein Einbetten der Testadapter, Schritt 650, und ein Entfernen der Testadapter vom DUT 40, Schritt 660.
  • Die Kalibrierung des VNA 30, Schritt 400, wird wie vorstehend unter Bezugnahme auf 5 beschrieben, ausgeführt. Die Testadapter werden gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren unter Bezugnahme auf 9 entbettet, Schritt 610. Die verschiedenen Wege werden dann charakterisiert und kalibriert, Schritt 620, wie unter Bezugnahme auf 12A und 12B ausführlich beschrieben ist. Der VNA 30 ist mit der PSI 20 verbunden, Schritt 630, und die Testadapter werden mit den PC-Kabeln des DUT 40 verbunden, Schritt 640. Die Testadapter werden dann, wie vorstehend beschrieben, unter Bezugnahme auf 9 eingebettet. Die Testadapter werden dann vom DUT 40, Schritt 660, entfernt, so daß das DUT 40 mit der PSI 20 für die Charakterisierungsmeßoperation des Meßsystems 10, wie nachstehend beschrieben, erneut verbunden werden kann.
  • 12A und 12B stellen Flußdiagramme dar, die ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zur Meßinstrumentkalibrierung entsprechend Schritt 620 in 11 beschreiben. Nachdem die Testadapter entbettet worden sind (Schritt 610 in 11), wird das Kabel des VNA-Port 1 340 mit dem Kabel des Signalgenerators 60 (am Ende des Signalgenerators 60, wie in 8 gezeigt ist) verbunden, Schritt 700, und das Kabel des VNA-Ports 2 wird mit dem Eingangskabel des DUT 40 verbunden, Schritt 710, wie in 8 gezeigt ist. Die Wegcharakterisierung und die Wegdämpfung, oder Kalibrierungsmessungen, zwischen dem Ende des Kabels des Signalgenerators 60 und dem Ende des Eingangskabels des DUT 40 werden dann bei Schritt 720 ausgeführt. Die Wegcharakterisierung und die Wegdämpfung, oder Kalibrierungsmessungen, werden durch Verwenden der s-Parametermessungen des Wegs ausgeführt. Das Kabel des VNA-Ports 2 wird dann mit dem Verbinder der ersten Leistungsmeßeinrichtung 80 auf der PSI 20, Port J13, verbunden, und die Kalibrierungsmessungen werden ausgeführt, Schritt 730. Die Wegcharakterisierung und die Wegdämpfung, oder Kalibrierungsmessungen, zwischen dem Signalgenerator 60 und der ersten Leistungsmeßeinrich tung 80 werden dann berechnet, Schritt 770, indem die Differenz zwischen den Kalibrierungsmessungen, die bei den Schritten 720 und 730 ausgeführt wurden, verwendet wird.
  • Der VNA-Port 1 340 wird dann mit dem Ende des Ausgangskabels des DUT 40 verbunden, Schritt 750, und der VNA-Port 2 wird mit dem Verbinder der zweiten Leistungsmeßeinrichtung 90 auf der PSI 20, Port J5, verbunden, Schritt 760. Die Wegcharakterisierung und die Wegdämpfung, oder Kalibrierungsmessungen, zwischen dem DUT 40 und der zweiten Leistungsmeßeinrichtung 90 werden dann ausgeführt, Schritt 770, wie in 12 gezeigt ist. Der VNA-Port 2 wird dann mit dem Kabel des Spektralanalysators 70 (am Ende des Kabels des Spektralanalysators 70) verbunden, Schritt 780. Die Wegcharakterisierung und die Wegdämpfung, oder Kalibrierung, zwischen dem DUT 40 und dem Spektralanalysator 70 werden dann ausgeführt, Schritt 790.
  • 13 ist ein Schema, das die Signalausbreitung durch die PSI 20 für Eingangs- und Ausgangsleistungsmessungen darstellt. Der Signalgenerator 60 erzeugt ein Eingangsleistungssignal, das in die PSI 20 bei Port J1 eintritt und die PSI 20 bei Port J2 verläßt, wie durch den Weg AI bezeichnet ist. Das Signal wird durch einen externen Lineartreiberverstärker 50 verstärkt. Das verstärkte Signal tritt erneut in die PSI 20 bei Port J3 ein und bewegt sich zum Richtkoppler 120 entlang dem Weg AII. Das verstärkte Signal tritt in den Hauptleitungseingang des Richtkopplers 120 ein, und ein gekoppeltes Signal verläßt den Gekoppelte-Leitung-Ausgang des Richtkopplers 120. Das Signal verläßt dann die PSI 20 bei Port J13 entlang dem Weg AIII und wird durch die erste Leistungsmeßeinrichtung 80 gemessen. Das verstärkte Signal verläßt den Hauptleitungsausgang des Richtkopplers 120 und gelangt durch den Schalter 230 in die 1-C-Position entlang dem Weg AIV. Das Signal verläßt die PSI 20 bei Port J15 und gelangt durch den Testport 1 44, um in den Eingang des DUT 40 entlang dem Weg AV einzutreten. Das Signal verläßt den Ausgang des DUT 40 und gelangt durch den Testport 2 48 entlang dem Weg AVI, wobei es in die PSI 20 bei Port eintritt. Das Ausgangssignal tritt in den Luftleitungsrichtkoppler 140 entlang dem Weg AVII ein und wird durch den Luftleitungsrichtkoppler 140 abgekoppelt, wobei es am Gekoppelte-Leitung-Ausgang austritt 140. Das gekoppelte Ausgangssignal bewegt sich entlang dem Weg AVIII, um in den Eingang des Richtkopplers 150 einzutreten. Das Ausgangssignal wird ferner durch den Richtkoppler 150 gekoppelt und verläßt den Gekoppelte-Leitung-Ausgang des Richtkopplers 150. Das gekoppelte Signal verläßt die PSI 20 bei Port J5 entlang dem Weg AIX und wird durch die zweite Leistungsmeßeinrichtung 90 gemessen.
  • 14 ist ein Schema, das die Signalausbreitung durch die PSI 20 für Vektorspektralanalysemessungen darstellt. Der Signalgenerator 60 erzeugt ein Eingangssignal bei der Frequenz F1, das in die PSI 20 bei Port J1 eintritt und die PSI 20 bei Port J2 verläßt, was durch den Weg BI bezeichnet ist. Bei einem Ausführungsbeispiel wird das Eingangssignal durch einen externen Lineartreiberverstärker 50 verstärkt. Das verstärkte Signal tritt erneut in die PSI 20 bei Port J3 und bewegt sich zum Richtkoppler 120 entlang dem Weg BII. Das verstärkte Signal gelangt durch die Hauptleitung des Richtkopplers 120. Das Signal gelangt durch den Schalter 230 in die 1-C-Position und verläßt die PSI 20 bei Port J15 entlang dem Weg BIII. Das Signal gelangt durch den Testport 1 44 und tritt in den Eingang des DUT 40 entlang dem Weg BIV ein. Ein erzeugtes Harmonische-Signal verläßt den Ausgang des DUT 40 und gelangt durch den Testport 2 48 entlang dem Weg BVI. Das Harmonische-Signal tritt in die PSI 20 bei Port J16 ein und gelangt durch den Hauptleitungseingang des Luftleitungsrichtkopplers 140 entlang dem Weg BVI. Das Harmonische-Signal verläßt den Hauptleitungsausgang des Luftleitungsrichtkopplers 140 und gelangt durch den Hauptleitungseingang des Luftleitungsrichtkopplers 130 entlang dem Weg BVII. Das Signal verläßt den Hauptleitungsausgang des Luftleitungsrichtkopplers 130 und gelangt durch den Hochleistungsdämpfer 170 entlang dem Weg BVIII. Das gedämpfte Harmonische-Signal verläßt den Hochleistungsdämpfer 170 entlang dem Weg BIX und verläßt die PSI 70 bei Port J4. Das gedämpfte Harmonische-Signal wird dann durch den Spektralanalysator 70 gemessen.
  • Die 15A und 15B sind Schemata, die die Signalausbreitung durch den VNA 30 und die PSI 20 für heiße S11-Messungen darstellen. Wie in 15A gezeigt ist, erzeugt die VNA-Quelle 300 ein Treibersignal, das in die Schaltverteiler-Ausgleichseinrichtung 310 entlang dem Weg CI eintritt. Das Signal verläßt die Schaltverteiler-Ausgleichseinrichtung 310 entlang dem Weg CII und wird bei einem Ausführungsbeispiel durch den Stufendämpfer 320 gedämpft. Das gedämpfte Signal bewegt sich entlang dem Weg CIII und verläßt den VNA 30 bei A Source Out 350.
  • Das gedämpfte Signal tritt in die PSI 20 bei Port J7 ein, wie in 15B gezeigt ist, und bewegt sich entlang dem Weg CIV, wobei es durch den Schalter 200 gelangt, wobei der Schalter 200 in der 2-3-Position ist. Das Signal tritt in den Eingang des internen Verstärkers 100 ein, und das verstärkte Signal verläßt 100 entlang dem Weg CV. Das verstärkte Signal gelangt durch den Hauptleitungseingang des Richtkopplers 110 entlang dem Weg CVI, wobei es durch den Schalter 210 gelangt, wobei der Schalter 210 in der 3-2-Position ist. Das verstärkte Signal bewegt sich weiter entlang dem Weg CVI und verläßt die PSI 20 bei Port J12.
  • Wie in 15A gezeigt ist, tritt das verstärkte Signal VNA 30 bei A Coupler In 352 ein und bewegt sich entlang dem Weg CVII, wobei es den VNA 30 beim Port 1 340 verläßt. Das verstärkte Signal tritt erneut in die PSI 20, wie in 15B gezeigt ist, bei Port J14 ein und bewegt sich entlang dem Weg CVIII durch den Schalter 230, wobei der Schalter 230 in der 2-C-Position ist. Das verstärkte Signal verläßt die PSI 20 bei Port J15 und, während es durch den Testport 1 44 entlang dem Weg CIX gelangt, tritt in es den Eingang des DUT 40 ein. Das verstärkte Signal, das in den Eingang des DUT 40 eintritt, treibt das DUT 40 zu voller Betriebsleistung.
  • Unter anhaltender Bezugnahme auf 15B wird das heiße S11-Charakterisierungssignal des DUT 40 vom Eingang des DUT 40 entlang dem Weg CX reflektiert, und, während es durch den Testport 1 44 gelangt, tritt es in die PSI 20 bei Port J15. Das heiße S11-Signal gelangt durch den C-2-Weg des Schalters 230, während es sich entlang dem Weg CXI bewegt, und verläßt die PSI 20 bei Port J14. Das heiße S11-Signal tritt in den VNA 30, wie in 15A gezeigt ist, beim VNA-Port 1 340 ein und bewegt sich entlang dem Weg CXII durch den VNA-internen Richtkoppler, wobei es am gekoppelten Port austritt und durch den Jumper 380b gelangt. Bei einem Ausführungsbeispiel wird das heiße S11-Signal durch den Stufendämpfer 322 gedämpft. Das heiße S11-Signal tritt dann in den A Receiver 330 entlang dem Weg CXIII ein und wird durch den A Receiver 330 gemessen.
  • Ein Phasenregel-Referenzsignal R1 wird vom verstärkten Treibersignal abgeleitet, das durch den Richtkoppler 110 gelangt (15B). Das R1-Referenzsignal wird vom verstärkten Treibersignal durch die gekoppelte Leitung des Richtkopplers 110 entlang dem Weg CXIV abgekoppelt. Das R1-Signal wird durch den Dämpfer 160 gedämpft, bevor es durch den Schalter 220 gelangt, wobei der Schalter 220 in der 3-2-Position entlang dem Weg CXV ist. Das R1-Signal verläßt die PSI 20 bei Port J9 und tritt in den VNA 30 bei R1 In 360 ein (15A). Das R1-Signal bewegt sich entlang dem Weg CXVI und wird durch den R1 Receiver 332 gemessen. Der finale heiße S11-Meßwert ist das Verhältnis des Signals des A Receiver 330 geteilt durch das (Referenz-)Signal des R1 Receiver 332.
  • 16A und 16B sind Schemata, die die Signalausbreitung durch den VNA 30 und die PSI 20 für heiße S21-Messungen darstellen. Wie in 16A gezeigt ist, erzeugt die VNA-Quelle 300 ein Treibersignal, das in die Schaltverteiler- Ausgleichseinrichtung 310 entlang dem Weg DI eintritt. Das Signal verläßt die Schaltverteiler-Ausgleichseinrichtung 310 entlang dem Weg DII. Bei einem Ausführungsbeispiel wird das Signal durch den Stufendämpfer 320 gedämpft. Das Signal bewegt sich entlang dem Weg DIII und verläßt den VNA 30 bei A Source Out 350.
  • Das Signal tritt in die PSI 20 beim Port J7 ein, wie in 16B gezeigt ist, und bewegt sich entlang dem Weg DIV, wobei es durch den Schalter 200 gelangt, wobei der Schalter in der 2-3-Position ist. Das Signal tritt in den Eingang des internen Verstärkers 100 ein, und das verstärkte Signal verläßt 100 entlang dem Weg DV. Das verstärkte Signal gelangt durch den Hauptleitungseingang des Richtkopplers 110 entlang dem Weg DVI, wobei es durch den Schalter 210 gelangt, wobei der Schalter 210 in der 3-2-Position ist. Das verstärkte Signal bewegt sich weiterhin entlang dem Weg DVI und verläßt die PSI 20 bei Port J12.
  • Wie in 16A gezeigt ist, tritt das verstärkte Signal den VNA 30 bei A Coupler In 352 ein und bewegt sich entlang dem Weg DVII, wobei es den VNA 30 bei Port 1 340 verläßt. Das verstärkte Signal tritt erneut in die PSI 20, wie in 16B gezeigt ist, bei Port J14 ein und bewegt sich entlang dem Weg DVIII durch den Schalter 230, wobei der Schalter 230 in der 2-C-Position ist. Das verstärkte Signal verläßt die PSI 20 bei Port J15 und, während es durch den Testport 1 44 entlang dem Weg DIX gelangt, tritt es in den Eingang des DUT 40 ein. Das verstärkte Signal, das in den Eingang des DUT 40 eintritt, treibt das DUT 40 zu voller Betriebsleistung.
  • Der heiße S21-Parameter wird vom Ausgang des DUT 40 entlang dem D X erzeugt und, während er durch den Testport 2 48 gelangt, tritt er in die PSI 20 bei Port J16 ein. Das heiße S21-Signal bewegt sich entlang dem Weg DXI und tritt in den Hauptleitungseingang des Luftleitungs-Richtkopplers 140 ein. Das heiße S21-Signal wird abgekoppelt und verläßt den Gekoppelte-Leitung-Ausgang des Luftleitungsrichtkopplers 140 entlang dem Weg DXII. Das gekoppelte heiße S21-Signal gelangt durch den Eingang des Richtkopplers 150 entlang dem Weg DVIII. Der Dämpfer 180 dämpft das heiße S21-Signal, und das gedämpfte heiße S21-Signal bewegt sich durch den Schalter 240, wobei der Schalter 240 in der 1-C-Position ist, entlang dem Weg DXIV, wobei es die PSI 20 bei Port J18 verläßt.
  • Das gedämpfte heiße S21-Signal tritt in den VNA 30, wie in 16A gezeigt ist, bei B In 368 ein und bewegt sich entlang dem Weg DXV. Bei einem Ausführungsbeispiel wird das gedämpfte heiße S21-Signal ferner durch den Stufendämpfer 324 gedämpft. Das gedämpfte heiße S21-Signal bewegt sich entlang dem Weg DXVI und wird durch B Receiver 336 gemessen.
  • Ein Phasenregel-Referenzsignal R1 wird von dem verstärkten Treibersignal abgeleitet, das durch den Richtkoppler 110 gelangt (16B). Das R1-Referenzsignal wird von dem verstärkten Treibersignal durch die gekoppelte Leitung des Richtkopplers 110 entlang dem Weg DXVII abgekoppelt. Das R1-Signal wird durch den Dämpfer 160 gedämpft, bevor es durch den Schalter 220 in die 3-2-Position entlang dem Weg DXVIII gelangt. Das große R1-Signal verläßt die PSI 20 bei Port J9 und tritt in den VNA 30 bei R1 In 360 ein ( 16A). Das R1-Signal bewegt sich entlang dem Weg DXIX und wird durch R1 Receiver 332 gemessen. Der finale heiße S21-Meßwert ist das Verhältnis des Signals des B Receiver 336 geteilt durch das (Referenz-)Signal des R1 Receiver 332.
  • 17A und 17B sind Schemata, die die Signalausbreitung durch die PSI 20 und den VNA 30 für eine heiße S22-Messung darstellen. Der Signalgenerator 60 erzeugt ein Treibersignal bei der Frequenz F1, das in die PSI 20 bei Port J1 eintritt, und während es sich entlang dem Weg EI bewegt, die PSI 20 bei Port J2 verläßt. Der externe Lineartreiberverstärker 50 verstärkt das Treibersignal. Das verstärkte Treibersignal tritt in die PSI 20 bei Port J3 ein und gelangt durch den Hauptleitungseingang des Richtkopplers 120 entlang dem Weg EII. Das verstärkte Treibersignal verläßt den Hauptleitungsausgang des Richtkopplers 120 entlang dem Weg EIII und gelangt durch den Schalter 230, wobei der Schalter 230 in der 1-C-Position ist. Das verstärkte Treibersignal verläßt die PSI 20 entlang dem Weg EIV bei Port J15 und, während es durch den Testport 1 44 gelangt, tritt es in den Eingang des DUT 40 entlang dem Weg EV ein. Das verstärkte Treibersignal treibt das DUT 40 zu voller Betriebsleistung.
  • Die VNA-Quelle 300, wie sie in 17B gezeigt ist, erzeugt ein Ausgangsinjektionssignal bei der Frequenz F2, das in die Schaltverteiler-Ausgleichseinrichtung 310 entlang dem Weg EVI eintritt. Die Frequenz F1 des Treibersignals unterscheidet sich leicht von der Frequenz F2 des Ausgangsinjektionssignals. Weil das Treibersignal das DUT 40 zu voller Betriebsleistung bei Frequenz F1 treibt, würde, wenn die gleiche Frequenz in den Ausgang des DUT 40 injiziert wird, das reflektierte Signal „geschwemmt" werden. Wenn das DUT 40 beispielsweise 100 Watt ausgibt und das Ausgangsinjektionssignal 1 Watt ist, dann würde das Ausgangsinjektionssignal durch die 100-Watt-Ausgabe des DUT 40 überwältigt werden. Daher, wenn das Treibersignal F1 z. B. 200 MHz ist, ist das Ausgangsinjektionssignal 2005 MHz.
  • Unter Bezugnahme auf 17B verläßt das Ausgangsinjektionssignal die Schaltverteiler-Ausgleichseinrichtung 310 entlang dem Weg EVII. Bei einem Ausführungsbeispiel wird das Ausgangsinjektionssignal durch den Stufendämpfer 326 gedämpft. Das Ausgangsinjektionssignal bewegt sich entlang dem Weg EVIII und verläßt den VNA 30 beim VNA-Port 2 344. Das Ausgangsinjektionssignal tritt in die PSI 20, wie bei 17A gezeigt ist, bei Port J6 ein. Das Ausgangsinjektionssignal bewegt sich entlang dem Weg EIX durch den Schalter 200, wobei der Schalter 200 in der 4-3-Position ist. Das Ausgangsinjektionssignal wird durch den internen Ver stärker 100 verstärkt. Das verstärkte Ausgangsinjektionssignal bewegt sich entlang dem Weg EX und gelangt durch die Hauptleitung des Richtkopplers 110. Das verstärkte Ausgangsinjektionssignal verläßt den Richtkoppler 110 am Hauptleitungsausgang und gelangt durch den Schalter 210, wobei der Schalter 210 in der 3-4-Position ist. Das verstärkte Ausgangsinjektionssignal bewegt sich entlang dem Weg EXI zum Breitbandisolator 190. Der Breitbandisolator U1 ermöglicht den Signalen innerhalb des Bandes (z. B. von 0,8 bis 2,2 GHz) zu passieren und verhindert, daß Signale, die in die andere Richtung (vom Ausgang des DUT 40) fließen, passieren können.
  • Das verstärkte Ausgangsinjektionssignal tritt in den Luftleitungsrichtkoppler 130 am Gekoppelte-Leitung-Port entlang dem Weg EXII ein und verläßt den Hauptleitungsausgang des Luftleitungsrichtkopplers 130. (Wie vorstehend erörtert, wenn ein Signal an der gekoppelten Leitung eines Richtkopplers eingegeben wird, erscheint eine gedämpfte Version des Signals am Hauptleitungseingang des Richtkopplers. Es erscheint jedoch kein Signal am Ausgang des Richtkopplers auf.) Das verstärkte Signal bewegt sich entlang dem Weg EXIII und gelangt durch die Hauptleitung des Luftleitungsrichtkopplers 140. Das verstärkte Signal verläßt die Hauptleitung des Luftleitungsrichtkopplers 140 ungedämpft und verläßt die PSI 20 bei Port J16 entlang dem Weg EXIV. Das verstärkte Ausgangsinjektionssignal gelangt durch den Testport 2 48 entlang dem Weg EXV und wird in den Ausgang des DUT 40 injiziert.
  • Der heiße S22-Parameter reflektiert vom Ausgang des DUT 40 entlang dem Weg EXVI und, während er durch den Testport 2 48 gelangt, tritt in die PSI 20 bei Port J16 ein. Das heiße S22-Signal bewegt sich entlang dem Weg EXVII und tritt in den Hauptleitungseingang von 140 ein. Das heiße S22-Signal wird abgekoppelt und verläßt den Luftleitungsrichtkoppler 140 am Gekoppelte-Leitung-Ausgang entlang dem Weg EXVIII. Das gekoppelte heiße S22-Signal gelangt durch die Hauptlei tung des Richtkopplers 150 entlang dem Weg EXIX. Der Dämpfer 180 dämpft das heiße S22-Signal, und das gedämpfte heiße S22-Signal bewegt sich durch den Schalter 240, wobei 240 in der 1-C-Position ist, entlang dem Weg EXX, wobei es den PSI 20 bei Port J18 verläßt. Das gedämpfte heiße S22-Signal tritt in den VNA 30, wie in 17B gezeigt ist, bei B In 368 ein und bewegt sich entlang dem Weg EXXI. Bei einem Ausführungsbeispiel wird das gedämpfte Signal S22 ferner durch den Stufendämpfer 324 gedämpft. Das heiße S22-Signal bewegt sich entlang dem Weg EXXII und wird durch B Receiver 336 gemessen.
  • Ein Phasenregel-Referenzsignal R2 wird vom verstärkten Treibersignal abgeleitet, das durch den Richtkoppler 110 gelangt (17A). Das R2-Referenzsignal wird vom verstärkten Treibersignal durch die gekoppelte Leitung des Richtkopplers 110 entlang dem Weg EXXIII abgekoppelt. Das R2-Signal wird durch den Dämpfer 160 gedämpft, bevor es durch den Schalter 220, wobei der Schalter 220 in der 3-4-Position ist, und dann durch den Schalter 250, wobei der Schalter 250 in der 2-C-Position ist, entlang dem Weg EXXIV gelangt. Das R2-Signal verläßt die PSI 20 bei Port J10 und tritt in den VNA 30 bei R2 In 364 ein (17B) . Das R2-Signal bewegt sich entlang dem Weg EXXV und wird durch R2 Receiver 334 gemessen. Der finale heiße S22-Meßwert ist das Verhältnis des Signals des B Receiver 336 geteilt durch das (Referenz-)Signal des R2 Receiver 334.
  • 18A und 18B sind Schemata, die die Signalausbreitung durch den VNA 30 und die PSI 20 für Kleinsignal-s11-Messungen darstellen. Wie in 18A gezeigt ist, erzeugt die VNA-Quelle 300 ein Signal, das in die Schaltverteiler-Ausgleichseinrichtung 310 entlang dem Weg FI eintritt. Das Signal verläßt die Schaltverteiler-Ausgleichseinrichtung 310 entlang dem Weg FII. Bei einem Ausführungsbeispiel wird das Signal durch den Stufendämpfer 320 gedämpft. Das Signal bewegt sich entlang dem Weg FIII und verläßt den VNA 30 bei A Source Out 350.
  • Das Signal tritt in die PSI 20 bei Port J7 ein, wie in 18B gezeigt ist, und bewegt sich entlang dem Weg FIV, wobei es durch den Schalter 200 gelangt, wobei der Schalter 200 in der 2-1-Position ist. Das Signal umgeht den internen Verstärker 100, dA In verstärktes Treibersignal nicht erforderlich ist, um das DUT 40 zu voller Betriebsleistung für Kleinsignal-Charakterisierungsmessungen zu treiben. Das Signal gelangt durch den Schalter 210, wobei der Schalter 210 in der 1-2-Position ist, und bewegt sich weiterhin entlang dem Weg FIV, wobei es die PSI 20 bei Port J12 verläßt. Wie in 18A gezeigt ist, tritt das Signal in den VNA 30 bei A Coupler In 352 ein und bewegt sich entlang dem Weg FV, wobei es den VNA 30 bei Port 1 340 verläßt. Das Signal tritt in die PSI 20, wie in 18B gezeigt. ist, bei Port J14 ein und bewegt sich entlang dem Weg FVI durch den Schalter 230, wobei der Schalter in der 2-C-Position ist. Das Signal verläßt die PSI 20 bei Port J15 und, während es durch den Testport 1 44 entlang dem Weg FVII gelangt, tritt es in den Eingang des DUT 40 ein.
  • Das Kleinsignal-s11-Charakterisierungssignal des DUT 40 wird vom Eingang des DUT 40 entlang dem Weg FVIII reflektiert, und während es durch den Testport 1 44 gelangt, tritt es in die PSI 20 bei Port J15 ein. Das s11-Signal gelangt durch den Schalter 230 entlang dem C-2-Weg, wobei es sich dem Weg FIX entlang bewegt, und verläßt die PSI 20 bei Port J14. Das s11-Signal tritt in den VNA 30, wie bei 18A gezeigt ist, am VNA-Port 1 340 ein und bewegt sich entlang dem Weg FX. Bei einem Ausführungsbeispiel wird das s11-Signal durch den Stufendämpfer 322 gedämpft. Das s11-Signal bewegt sich dann durch den VNA-internen Richtkoppler, wobei es am gekoppelten Port austritt, dann durch den Jumper 380b. Das s11-Signal tritt dann in A Receiver 330 entlang dem Weg FXI ein und wird durch A Receiver 330 gemessen.
  • Ein Phasenregel-Referenzsignal R1 wird vom Signal, das von der Schaltverteiler-Ausgleichseinrichtung 310 entlang dem Weg FXII passiert, abgeleitet, wobei es den VNA 30 bei R1 Out 358 (18A) verläßt und in die PSI 20 bei J8 eintritt (18B). Das R1-Referenzsignal gelangt durch den Schalter 220 in die 1-2-Position entlang dem Weg FXII. Das R1-Signal verläßt die PSI 20 bei Port J9 und tritt in den VNA 30 bei R1 In 360 ein (18A). Das R1-Signal bewegt sich entlang dem Weg FXII und wird durch R1 Receiver 332 gemessen. Der Kleinsignal-S11-Meßwert ist das Verhältnis des Signals von A Receiver 336 geteilt durch das (Referenz-) Signal von R1 Receiver 332.
  • 19A und 19B sind Schemata, die die Signalausbreitung durch den VNA 30 und die PSI 20 für Kleinsignal-s21-Messungen darstellen. Wie in 19A gezeigt ist, erzeugt die VNA-Quelle 300 ein Signal, das in die Schaltverteiler-Ausgleichseinrichtung 310 entlang dem Weg GI eintritt. Das Signal verläßt die Schaltverteiler-Ausgleichseinrichtung 310 entlang dem Weg GII. Bei einem Ausführungsbeispiel wird das Signal durch den Stufendämpfer 320 gedämpft. Das Signal bewegt sich entlang dem Weg GIII und verläßt den VNA 30 bei A Source Out 350.
  • Das Signal tritt in die PSI 20 bei Port J7, wie in 19B gezeigt ist, ein und bewegt sich entlang dem Weg GIV, wobei es durch den Schalter 200 gelangt, wobei der Schalter 200 in der 2-1-Position ist. Das Signal umgeht den internen Verstärker 100, da ein verstärktes Signal nicht erforderlich ist, um das DUT 40 zu voller Betriebsleistung für Kleinsignal-Charakterisierungsmessungen zu treiben. Das Signal gelangt durch den Schalter 210, wobei der Schalter 210 in der 1-2-Position ist, und bewegt sich weiterhin entlang dem Weg GIV, wobei es die PSI 20 bei Port J12 verläßt.
  • Wie in 19A gezeigt ist, tritt das Signal in den VNA 30 bei A Coupler In 352 ein und bewegt sich entlang dem Weg GV, wobei es den VNA 30 bei Port 1 340 verläßt. Das Signal tritt in die PSI 20, wie in 19B gezeigt ist, bei Port J14 ein und bewegt sich entlang dem Weg GVI durch den Schalter 230, wobei der Schalter 230 in der 2-C-Position ist. Das Signal verläßt die PSI 20 bei Port J15 und, während es sich durch den Testport 1 44 entlang dem Weg GVII bewegt, tritt in den Eingang des DUT 40 ein.
  • Unter Bezugnahme auf 19B wird der Kleinsignal-s21-Parameter vom Ausgang des DUT 40 entlang dem Weg GVIII erzeugt, und, während er durch den Testport 2 48 gelangt, tritt in die PSI 20 bei Port J16 ein. Das s21-Signal bewegt sich entlang dem Weg GIX und tritt in den Hauptleitungseingang des Luftleitungsrichtkopplers 140 ein. Das s21-Signal wird abgekoppelt und tritt am Gekoppelte-Leitung-Ausgang des Luftleitungsrichtkopplers 140 entlang dem Weg GX aus. Das gekoppelte s21-Signal gelangt durch den Eingang des Richtkopplers 150 entlang dem Weg GXI. Der Dämpfer 180 dämpft das s21-Signal, und das gedämpfte s21-Signal bewegt sich durch den Schalter 240, wobei der Schalter 240 in der 1-C-Position ist, entlang dem Weg GXII, wobei es die PSI 20 bei Port J18 verläßt. Das gedämpfte s21-Signal tritt in den VNA 30, wie in 19A gezeigt ist, bei B In 368 ein und bewegt sich entlang dem Weg GXVIII. Bei einem Ausführungsbeispiel wird das gedämpfte s21-Signal ferner durch den Stufendämpfer 324 gedämpft. Das gedämpfte s21-Signal bewegt sich entlang dem Weg GXIV und wird durch B Receiver 336 gemessen.
  • Ein Phasenregel-Referenzsignal R1 wird von dem Signal abgeleitet, das sich von der Schaltverteiler-Ausgleichseinrichtung 310 entlang dem Weg GXV bewegt, wobei es den VNA 30 bei R1 Out 358 verläßt (19A) und in die PSI 20 bei J8 eintritt (19B). Das R1-Referenzsignal bewegt sich durch den Schalter 220 in der 1-2-Position entlang dem Weg GXVI. Das R1-Signal verläßt die PSI 20 bei Port J9 und tritt in den VNA 30 bei R1 In 360 ein (19A) . Das R1-Signal bewegt sich entlang dem Weg GXVII und wird durch R1 Receiver 332 gemessen. Der Kleinsignal-S2l-Meßwert ist das Verhältnis des Signals von B Receiver 336 geteilt durch das (Referenz-)Signal von R1 Receiver 332.
  • 20A und 20B sind Schemata, die die Signalausbreitung durch die PSI 20 und den VNA 30 für eine Kleinsignal-s22-Messung darstellen. Die VNA-Quelle 300, wie in 20A gezeigt ist, erzeugt ein Ausgangsinjektionssignal, das in die Schaltverteiler-Ausgleichseinrichtung 310 entlang dem Weg HI eintritt. Das Ausgangsinjektionssignal verläßt die Schaltverteiler-Ausgleichseinrichtung 310 entlang dein Weg HII. Bei einem Ausführungsbeispiel wird das Signal durch den Stufendämpfer 326 gedämpft. Das Ausgangsinjektionssignal bewegt sich entlang dem Weg HIII und verläßt den VNA 30 beim VNA-Port 2 344. Das Ausgangsinjektionssignal tritt in die PSI 20, wie in 20B gezeigt ist, bei Port J6 ein. Das Ausgangsinjektionssignal bewegt sich entlang dein Weg HIV durch den Schalter 200, wobei der Schalter in der 4-3-Position ist. Das Ausgangsinjektionssignal wird durch 100 bezüglich der heißen S22-Messungen verstärkt, um ein Hochpegelsignal an den Ausgang des DUT 40 zu liefern. Wenngleich, ein verstärktes Ausgangsinjektionssignal für einige Kleinsignal-s22-Messungen nicht erforderlich ist, kann das reflektierte Signal von einem äußerst guten Kleinsignalgerät zu niedrig sein, um exakt zu messen, so daß der Verstärker üblicherweise erforderlich ist.
  • Unter Bezugnahme auf 20B bewegt sich das verstärkte Ausgangsinjektionssignal entlang dem Weg HV und gelangt durch die Hauptleitung des Richtkopplers 110. Das verstärkte Ausgangsinjektionssignal tritt am Hauptleitungsausgang des Richtkopplers 110 aus und gelangt durch den Schalter 210, wobei der Schalter 210 in der 3-4-Position ist. Das verstärkte Ausgangsinjektionssignal bewegt sich entlang dem Weg HVI zum Breitbandisolator 190. Der Breitbandisolator 190 ermöglicht Signalen innerhalb des Bandes (z. B. von 0,8 bis 2,2 GHz) zu passieren. Das verstärkte Ausgangsinjektionssignal tritt in den Luftleitungsrichtkoppler 130 am Gekoppelte-Leitung-Port entlang dem Weg HVII ein und verläßt den Hauptleitungseingang des Luftleitungsrichtkopplers 130. (Wenn ein Signal an der gekoppelten Leitung eines Richtkopplers eingegeben wird, erscheint eine gedämpfte Version des Signals am Hauptleitungseingang. Es erscheint jedoch kein Signal am Ausgang des Richtkopplers auf.) Das verstärkte Signal bewegt sich entlang dem Weg HVIII und gelangt durch die Hauptleitung des Luftleitungsrichtkoppler 140. Das verstärkte Signal verläßt die Hauptleitung des Luftleitungsrichtkopplers 140 ungedämpft und verläßt die PSI 20 bei Port J16 entlang dem Weg HIX. Das verstärkte Ausgangsinjektionssignal gelangt durch den Testport 2 48 entlang dem Weg HX und wird in den Ausgang des DUT 40 injiziert.
  • Der Kleinsignal-s22-Parameter wird vom Ausgang des DUT 40 entlang dem Weg HXI reflektiert und, während er durch den Testport 2 48 gelangt, tritt in die PSI 20 bei Port J16 ein. Das s22-Signal bewegt sich entlang dem Weg HXII und tritt in den Hauptleitungseingang des Luftleitungsrichtkopplers 140 ein. Das s22-Signal wird abgekoppelt und verläßt den Gekoppelte-Leitung-Ausgang des Luftleitungsrichtkopplers 140 entlang dem Weg HXIII. Das gekoppelte s22-Signal gelangt durch die Hauptleitung des Richtkopplers 150 entlang dem Weg HXIV. Der Dämpfer 180 dämpft das s22-Signal, und das gedämpfte s22-Signal bewegt sich durch den Schalter 240, wobei der Schalter 240 in der 1-C-Position ist, entlang dem Weg HXV, wobei es die PSI bei Port J18 verläßt. Das gedämpfte s22-Signal tritt in den VNA 3C1, wie in 20A gezeigt ist, bei B In 368 ein und bewegt sich entlang dem Weg HXVI. Bei einem Ausführungsbeispiel wird das gedämpfte s22-Signal ferner durch den Stufendämpfer 324 gedämpft. Das gedämpfte s22-Signal bewegt sich entlang dem Weg HXVII und wird durch B Receiver 336 gemessen.
  • Ein Phasenregel-Referenzsignal R2 wird von dem verstärkten Treibersignal abgeleitet, das durch den Richtkoppler 110 gelangt (20B). Das R2-Referenzsignal wird vom ver stärkten Treibersignal durch die gekoppelte Leitung des Richtkopplers 110 entlang dem Weg HXVIII abgekoppelt. Das R2-Signal wird durch den Dämpfer 160 gedämpft, bevor es durch den Schalter 220, wobei der Schalter 220 in der 3-4-Position ist, und dann durch den Schalter 250 gelangt, wobei der Schalter 250 in der 2-C-Position ist. Das R2-Signal verläßt die PSI 20 bei Port J10 und tritt in den VNA 30 bei R2 In 364 ein (20B). Das R2-Signal bewegt sich entlang dem Weg HXIX und wird durch R2 Receiver 334 gemessen. Der Kleinsignal-S22-Wert ist das Verhältnis des Signals von B Receiver 336 geteilt durch das (Referenz-) Signal von R2 Receiver 334.

Claims (44)

  1. Vorrichtung, die folgende Merkmale aufweist: einen Verstärker (100), der mit einem Netzwerkanalysator (30) gekoppelt ist; einen ersten Schalter (200), der zwischen dem Verstärker (100) und dem Netzwerkanalysator (30) gekoppelt ist; einen zweiten Schalter (210), der zwischen dem Verstärker und dem Netzwerkanalysator (30) gekoppelt ist; einen dritten Schalter (230), der zwischen einem zu messenden Objekt (40) und dem Netzwerkanalysator (30) gekoppelt ist; einen ersten Luftleitungsrichtkoppler (130), der zwischen dem zweiten Schalter (210) und dem DUT (40) gekoppelt ist; und einen ersten Dämpfer (170), der mit dem ersten Luftleitungsrichtkoppler (130) gekoppelt ist.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der ein Eingang des ersten Luftleitungsrichtkopplers (130) mit einem Ausgang des DUT (40) gekoppelt ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der: der erste Dämpfer (170) ein Hochleistungsdämpfer ist; und der erste Dämpfer (170) mit dem Hauptleitungsausgang des ersten Luftleitungsrichtkopplers (130) gekoppelt ist.
  4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der: der erste Schalter (200) mit einem Eingang des Verstärkers (100) gekoppelt ist; und der zweite Schalter (210) mit einem Ausgang des Verstärkers (100) gekoppelt ist.
  5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Netzwerkanalysator (30) zwei Ports aufweist, und wobei die Vorrichtung ferner einen vierten Schalter aufweist, der die zwei Ports zusammenkoppelt.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, bei der der zweite Schalter (210) ferner zwischen dem Ausgang des Verstärkers (100) und einem Gekoppelte-Leitungs-Eingang des ersten Luftleitungsrichtkopplers (130) gekoppelt ist.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, die ferner einen Breitbandisolator (190) aufweist, der zwischen dem zweiten Schalter (210) und dem Gekoppelte-Leitung-Eingang des ersten Luftleitungsrichtkopplers (130) gekoppelt ist.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, die ferner einen zweiten Luftleitungsrichtkoppler (140) aufweist, der zwischen dem Eingang des ersten Luftleitungsrichtkopplers (130) und dem Ausgang des DUT (40) gekoppelt ist, wobei ein Eingang des zweiten Luftleitungsrichtkopplers (140) mit dem Ausgang des DUT (40) gekoppelt ist und ein Hauptleitungsausgang des zweiten Luftleitungsrichtkopplers (140) mit dem Eingang des ersten Luftleitungsrichtkopplers (130) gekoppelt ist.
  9. System, das folgende Merkmale aufweist: einen Netzwerkanalysator (30); ein DUT (40) mit einem Eingang und einem Ausgang; einen Verstärker (100), der einen Eingang und einen Ausgang aufweist, der mit dem Netzwerkanalysator (30) gekoppelt ist; einen ersten Schalter (200), der zwischen dem Eingang des Verstärkers (100) und dem Netzwerkanalysator (30) gekoppelt ist; einen zweiten Schalter (210), der zwischen dem Ausgang des Verstärkers (100) und dem Netzwerkanalysator (30) gekoppelt ist; einen dritten Schalter (230), der zwischen dem Eingang des DUT (40) und dem Netzwerkanalysator (30) gekoppelt ist; einen ersten Luftleitungsrichtkoppler (130), der einen Eingang, einen Hauptleitungsausgang und einen Gekoppelte-Leitung-Eingang aufweist, und der zwischen dem zweiten Schalter (210) und dem Ausgang des DUT (40) gekoppelt ist; und einen ersten Dämpfer (170), der mit dem Hauptleitungsausgang des ersten Luftleitungsrichtkoppler (130) gekoppelt ist, wobei der Dämpfer ein Hochleistungsdämpfer ist.
  10. System gemäß Anspruch 9, das ferner einen Signalgenerator (60) aufweist, der mit dem Eingang des DUT (40) gekoppelt ist.
  11. System gemäß Anspruch 10, bei dem der dritte Schalter (230) zwischen dem Signalgenerator (60) und dem Eingang des DUT (40) gekoppelt ist.
  12. System gemäß Anspruch 11, das ferner einen Linearverstärker (50) aufweist, der einen Eingang und einen Ausgang aufweist, der zwischen dem Signalgenerator (60) und dem dritten Schalter (230) gekoppelt ist, wobei der Eingang des Linearverstärkers mit dem Signalgenerator (60) gekoppelt ist und der Ausgang des Linearverstärkers mit dem dritten Schalter (230) gekoppelt ist.
  13. System gemäß Anspruch 12, das ferner eine Leistungsmeßeinrichtung (80) aufweist, die mit einem Port der Vorrichtung gekoppelt ist, wobei die Leistungsmeßeinrichtung (80) die Leistung mißt, die in den Eingang des DUT (40) eintritt.
  14. System gemäß einem der Ansprüche 9 bis 13, das ferner eine Leistungsmeßeinrichtung (90) aufweist, die mit dem Ausgangsport des DUT (40) gekoppelt ist, wobei die zweite Leistungsmeßeinrichtung (90) die Leistung vom Ausgang des DUT (40) mißt.
  15. System gemäß Anspruch 14, das ferner einen zweiten Luftleitungsrichtkoppler (140) mit einem Eingang, einem Gekoppelte-Leitung-Ausgang aufweist, der zwischen der Leistungsmeßeinrichtung (80) und dem Ausgangsport des DUT (40) gekoppelt ist, wobei der Eingang des zweiten Luftleitungsrichtkopplers (140) mit dem Ausgang des DUT (40) gekoppelt ist, und der Gekoppelte-Leitung-Ausgang des zweiten Luftleitungsrichtkopplers (140) mit der Leistungsmeßeinrichtung (80) gekoppelt ist.
  16. System gemäß einem der Ansprüche 9 bis 15, das ferner einen Spektralanalysator (70) aufweist, der mit dem Ausgangsport des DUT (40) gekoppelt ist.
  17. System gemäß Anspruch 16, bei dem der erste Luftleitungsrichtkoppler (130) zwischen dem Spektralanalysa tor (70) und dem Ausgang des DUT (40) gekoppelt ist, wobei der Eingang des ersten Luftleitungsrichtkopplers (130) mit dem Ausgang des DUT (40) gekoppelt ist und der Hauptleitungsausgang des ersten Luftleitungsrichtkopplers (130) mit dem Spektralanalysator (70) gekoppelt ist.
  18. System gemäß Anspruch 17, bei dem der erste Dämpfer (170) zwischen dem Spektralanalysator (70) und dem Hauptleitungsausgang des ersten Luftleitungsrichtkopplers (130) gekoppelt ist.
  19. System gemäß Anspruch 18, das ferner einen zweiten Luftleitungsrichtkoppler (140) aufweist, der zwischen dem Eingang des ersten Luftleitungsrichtkopplers (130) und dem Ausgang des DUT (40) gekoppelt ist.
  20. Verfahren, das einen ersten Modus aufweist, der folgende Schritte aufweist: Liefern eines ersten Signals bei einer vorbestimmten ersten Frequenz (F1) an einen Eingang eines DUT (40), wobei das erste Signal durch eine Meßschnittstellenvorrichtung geliefert wird; Empfangen eines Harmonische-Signals an der Meßschnittstellenvorrichtung von einem Ausgang des DUT (40); Leiten des Harmonische-Signals durch einen Eingangsport einer Hauptleitung eines ersten Luftleitungsrichtkopplers, der in der Meßschnittstellenvorrichtung angeordnet ist; und Liefern des Harmonische-Signals von einem Ausgangsport der Hauptleitung des ersten Luftleitungsrichtkopplers (130) an einen Spektralanalysator (70), der mit der Meßschnittstellenvorrichtung gekoppelt ist.
  21. Verfahren gemäß Anspruch 20, das ferner folgende Schritte aufweist: Liefern eines Initialsignals bei der vorbestimmten ersten Frequenz an einen Eingang des ersten Verstärkers (100), wobei das Initialsignal durch einen Signalgenerator (60) erzeugt wird, der mit der Meßschnittstellenvorrichtung gekoppelt ist; Empfangen einer verstärkten Version des Initialsignals von einem Ausgang des Verstärkers (100), wobei das erste Signal, das an den Eingang des DUT geliefert wird; eine verstärkte Version des Initialsignals ist.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 20 oder 21, das ferner einen zweiten Modus aufweist, der folgende Schritte aufweist: Liefern eines zweiten Signals bei einer vorbestimmten zweiten Frequenz (F2) an einen Eingang eines zweiten Verstärkers (100), der in der Meßschnittstellenvorrichtung angeordnet ist, um ein verstärktes zweites Signal zu liefern, wobei das zweite Signal durch einen Netzwerkanalysator (70) erzeugt wird, der mit der Meßschnittstellenvorrichtung gekoppelt ist; Leiten des verstärkten zweiten Signals durch einen Eingangsport eines Richtkopplers (130), der in der Meßschnittstellenvorrichtung angeordnet ist; und Liefern des verstärkten zweiten Signals von einem Ausgangsport des Richtkopplers (130) an den Eingang des DUT, wobei das verstärkte zweite Signal das DUT zu einer vollen Leistungsausgabe treibt.
  23. Verfahren gemäß Anspruch 22, das ferner folgende Schritte aufweist: Empfangen eines reflektierten Signals (S11) an der Meßschnittstellenvorrichtung vom Eingang des DUT (40); und Liefern des reflektierten Signals an einen Empfänger, der in dem Netzwerkanalysator (70) angeordnet ist.
  24. Verfahren gemäß Anspruch 22, das ferner einen dritten Modus aufweist, der folgende Schritte aufweist: Empfangen eines erzeugten Signals (S21) an der Meßschnittstelle vom Ausgang des DUT (40); Leiten des erzeugten Signals auf einen Eingangsport einer Hauptleitung eines zweiten Luftleitungsrichtkopplers (140), der in der Meßschnittstellenvorrichtung angeordnet ist, um ein gekoppeltes erzeugtes Signal zu produzieren; und Liefern des gekoppelten erzeugten Signals an einen Empfänger, der in dem Netzwerkanalysator (70) angeordnet ist.
  25. Verfahren gemäß Anspruch 24, das ferner folgenden Schritt aufweist: Liefern des gekoppelten erzeugten Signals von einem Ausgangsport einer gekoppelten Leitung des zweiten Luftleitungsrichtkopplers (140) an einen Dämpfer (170), um ein gedämpftes erzeugtes Signal zu produzieren, wobei das gekoppelte erzeugte Signal, das an den Empfänger geliefert wird, der in dem Netzwerkanalysator (70) angeordnet ist, gedämpft wird.
  26. Verfahren gemäß Anspruch 22, das ferner folgende Schritte aufweist: Liefern des verstärkten zweiten Signals von einem gekoppelten Ausgangsport des Richtkopplers (1409, um ein Referenzsignal (R1) zu produzieren; und Liefern des Referenzsignals (R1) an einen Empfänger, der in dem Netzwerkanalysator (70) angeordnet ist.
  27. Verfahren gemäß Anspruch 21, bei dem das erste Signal das DUT (40) zu einer vollen Leistungsausgabe treibt, das ferner einen vierten Modus aufweist, der folgende Schritte aufweist: Liefern eines zweiten Signals bei einer vorbestimmten zweiten Frequenz (F2) an einen Eingang eines zweiten Verstärkers (100), der in der Meßschnittstellenvorrichtung angeordnet ist, um ein zweites verstärktes Signal zu liefern, wobei das zweite Signal durch einen Netzwerkanalysator (70) erzeugt wird, der mit der Meßschnittstellenvorrichtung gekoppelt ist; Leiten des verstärkten zweiten Signals durch einen Eingangsport eines Richtkopplers (130), der in der Meßschnittstellenvorrichtung angeordnet ist; Liefern des zweiten verstärkten Signals von einem Ausgangsport des Richtkopplers (130) an einen Breitbandisolator, der in der Meßschnittstellenvorrichtung angeordnet ist, um ein isoliertes zweites Signal zu liefern; Leiten des isolierten zweiten Signals durch eine gekoppelte Leitung des ersten Luftleitungsrichtkopplers (130) an die Hauptleitung des ersten Luftleitungsrichtkopplers, um ein gekoppeltes zweites Signal zu liefern; Liefern des gekoppelten zweiten Signals an den Ausgang des DUT (40), wobei das DUT einen Abschnitt des gekop pelten zweiten Signals als ein reflektiertes Signal (S22) reflektiert; Leiten des reflektierten Signals durch einen Eingangsport einer Hauptleitung eines zweiten Luftleitungsrichtkopplers (140) an eine gekoppelte Leitung des zweiten Luftleitungsrichtkopplers, der in. der Meßschnittstellenvorrichtung angeordnet ist, um eine gekoppeltes reflektiertes Signal zu liefern; und Liefern des gekoppelten reflektierten Signals an einen ersten Empfänger, der in einem Netzwerkanalysator (70) angeordnet ist, der mit der Meßschnittstellenvorrichtung gekoppelt ist.
  28. Verfahren gemäß Anspruch 27, das ferner folgende Schritte aufweist: Liefern des verstärkten zweiten Signals von einem gekoppelten Ausgangsport des Richtkopplers (130), um ein Referenzsignal (R2) zu produzieren; und Liefern des Referenzsignals an einen zweiten Empfänger, der in dem Netzwerkanalysator (70) angeordnet ist.
  29. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 28, das ferner einen fünften Modus aufweist, der folgende Schritte aufweist: Blockieren des ersten Signals, so daß es nicht in den Eingang des DUT (40) eintritt; Liefern eines zweiten Signals (FS1) an den Eingang des DUT (40), wobei das zweite Signal durch einen Netzwerkanalysator (70) erzeugt wird, der mit: der Meßschnittstellenvorrichtung gekoppelt ist, und das zweite Signal durch die Meßschnittstellenvorrichtung geliefert wird; Empfangen eines reflektierten Signals (s11) an der Meßschnittstellenvorrichtung von dem Eingang des DUT (40); und Liefern des reflektierten Signals an einen Empfänger, der in dem Netzwerkanalysator (70) angeordnet ist.
  30. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 29, das ferner einen sechsten Modus aufweist, der folgende Schritte aufweist: Blockieren des ersten Signals, so daß es nicht in den Eingang des DUT (40) eintritt; Liefern eines zweiten Signals (FS1) an den Eingang des DUT (40), wobei das zweite Signal durch einen Netzwerkanalysator (70) erzeugt wird, der mit der Meßschnittstellenvorrichtung gekoppelt ist, und das zweite Signal durch die Meßschnittstellenvorrichtung geliefert wird; Empfangen eines erzeugten Signals (s21) an der Meßschnittstellenvorrichtung vom Ausgang des DUT (40); und Liefern des erzeugten Signals an einen Empfänger, der in dem Netzwerkanalysator (70) angeordnet ist.
  31. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 20 bis 30, das ferner einen siebten Modus aufweist, der folgende Schritte aufweist: Blockieren des ersten Signals, so daß es nicht in den Eingang des DUT (40) eintritt; Liefern eines zweiten Signals bei einer vorbestimmten zweiten Frequenz (F2) an einen Eingang eines Verstärkers (100), der in der Meßschnittstellenvorrichtung angeordnet ist, um ein verstärktes zweites Signal zu liefern, wobei das zweite Signal durch einen Netzwerkanalysator (70) erzeugt wird, der mit der Meßschnittstellenvorrichtung gekoppelt ist; Liefern des verstärkten zweiten Signals von einem Ausgangsport eines Richtkopplers (130) an einen Ereitbandisolator (190), der in der Meßschnittstellenvorrichtung angeordnet ist, um ein isoliertes zweites Signal zu liefern; Leiten des isolierten zweiten Signals durch eine gekoppelte Leitung des ersten Luftleitungsrichtkopplers (130) an die Hauptleitung des ersten Luftleitungsrichtkopplers, der in der Meßschnittstellenvorrichtung angeordnet ist, um ein gekoppeltes zweites Signal zu liefern; Liefern des gekoppelten zweiten Signals an den Ausgang des DUT (40), wobei das DUT einen Abschnitt des gekoppelten Signals als ein reflektiertes Signal (s21.) reflektiert; Leiten des reflektierten Signals durch einen Eingangsport einer Hauptleitung eines zweiten Luftleitungsrichtkopplers (140), der in der Meßschnittstellenvorrichtung angeordnet ist, an eine gekoppelte Leitung des zweiten Luftleitungsrichtkopplers (140), um ein gekoppeltes reflektiertes Signal zu liefern; Liefern des gekoppelten reflektierten Signals an einen Empfänger in dem Netzwerkanalysator (70) angeordnet ist.
  32. Verfahren gemäß Anspruch 31, das ferner folgende Schritte aufweist: Liefern des verstärkten zweiten Signals von einem gekoppelten Ausgangsport des Richtkopplers (130), um ein Referenzsignal (R2) zu produzieren; und Liefern des Referenzsignals an einen zweiten Empfänger, der in dem Netzwerkanalysator (70) angeordnet ist;
  33. Verfahren, das einen ersten Modus aufweist, das folgende Schritte aufweist: Liefern eines ersten Signals bei einer vorbestimmten ersten Frequenz (F1) an einen Eingang eines DUT (40), wobei das erste Signal das DUT zu einer vollen Leistungsausgabe treibt; Liefern eines zweiten Signals bei einer vorbestimmten zweiten Frequenz (F2) an einen Eingang eines ersten Verstärkers, der in einer Meßschnittstellenvorrichtung angeordnet ist, um ein verstärktes zweites Signal zu liefern; Liefern des verstärkten zweiten Signals an einen Breitbandisolator (190), der in der Meßschnittstellenvorrichtung angeordnet ist, um ein isoliertes zweites Signal zu liefern; Leiten des isolierten zweiten Signals durch eine gekoppelte Leitung eines ersten Luftleitungsrichtkopplers (130) an eine Hauptleitung des ersten Luftleitungsrichtkopplers, der in der Meßschnittstellenvorrichtung angeordnet ist, um ein gekoppeltes zweites Signal zu liefern; Liefern des gekoppelten zweiten Signals an einen Ausgang des DUT (40), wobei das DUT einen Abschnitt des gekoppelten Signals als ein erstes reflektiertes Signal (S22) reflektiert; Leiten des ersten reflektierten Signals durch einen Eingangsport einer Hauptleitung eines zweiten Luftleitungsrichtkopplers (140), der in der Meßschnittstellenvorrichtung angeordnet ist, an eine gekoppelte Leitung des zweiten Luftleitungsrichtkopplers (140), um ein erstes gekoppeltes reflektiertes Signal zu liefern; Liefern des ersten gekoppelten reflektieren Signals von einem Ausgang der gekoppelten Leitung des zweiten Luftleitungsrichtkopplers (140) an einen Dämpfer (170), um ein erstes gedämpftes reflektiertes Signal zu produzieren; und Liefern des ersten gedämpften reflektierten Signals an einen ersten Empfänger, der in einem Netzwerkanalysator (70) angeordnet ist, der mit der Meßschnittstellenvorrichtung gekoppelt ist.
  34. Verfahren gemäß Anspruch 33, das ferner einen Schritt des Erzeugens der vorbestimmten ersten Frequenz mit einem Signalgenerator aufweist, der mit der Meßschnittstellenvorrichtung gekoppelt ist, wobei sich die vorbestimmte erste Frequenz von der vorbestimmten zweiten Frequenz leicht unterscheidet.
  35. Verfahren gemäß Anspruch 33 oder 34, das ferner folgende Schritte aufweist: Liefern eines Initialsignals bei der vorbestimmten ersten Frequenz an einen Eingang eines zweiten Verstärkers (100), wobei das Initialsignal durch einen Signalgenerator (60) erzeugt wird, der mit der Meßschnittstellenvorrichtung gekoppelt ist; Empfangen einer verstärkten Version des Initialsignals von einem Ausgang des zweiten Verstärkers (100), wobei das erste Signal, das an den Eingang des DUT (40) geliefert wird, die verstärkte Version des Initialsignals ist.
  36. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 33 bis 35, das ferner folgende Schritte aufweist: Leiten des verstärkten zweiten Signals von einem Ausgang des ersten Verstärkers (100) durch einen Eingangsport eines Richtkopplers (130), der in. der Meßschnittstellenvorrichtung angeordnet ist; Liefern des verstärkten zweiten Signals von einem Ausgangsport des Richtkopplers (130) an den Breitbandisolator (190); Liefern des verstärkten zweiten Signals von einem gekoppelten Ausgangsport des Richtkopplers (130) an einen Dämpfer (170), um ein gedämpftes Referenzsignal (R2) zu produzieren, und Liefern des gedämpften Referenzsignals an einen zweiten Empfänger, der in dem Netzwerkanalysator (70) angeordnet ist.
  37. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 33 bis 36, das ferner einen zweiten Modus aufweist, der folgende Schritte aufweist: Empfangen eines Harmonische-Signals an der Meßschnittstellenvorrichtung vom Ausgang des DUT (40); Leiten des Harmonische-Signals durch einen Eingangsport der Hauptleitung des ersten Luftleitungsrichtkopplers (130), der in der Meßschnittstellenvorrichtung angeordnet ist; und Liefern des Harmonische-Signals von einem Ausgangsport der Hauptleitung des ersten Luftleitungsrichtkopplers (130) an einen Spektralanalysator (70), der mit der Meßschnittstellenvorrichtung gekoppelt ist.
  38. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 33 bis 37, das ferner einen dritten Modus aufweist, der folgende Schritte aufweist: Empfangen eines reflektierten Signals (S11) an der Meßschnittstellenvorrichtung vom Eingang des DUT (40); und Liefern des reflektierten Signals an einen zweiten Empfänger, der in dem Netzwerkanalysator (30) angeordnet ist.
  39. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 33 bis 38, das ferner einen vierten Modus aufweist, der folgende Schritte aufweist: Empfangen eines erzeugten Signals (S21) an der Meßschnittstellenvorrichtung vom Ausgang des DUT (40); Leiten des erzeugten Signals durch den Eingangsport der Hauptleitung des zweiten Luftleitungsrichtkopplers (140), der in der Meßschnittstellenvorrichtung angeordnet ist, um ein gekoppeltes erzeugtes Signal zu produzieren; Liefern des gekoppelten erzeugten Signals vom Ausgangsport der gekoppelten Leitung des zweiten Luftlei tungsrichtkopplers (140) an den Dämpfer (170), um das gedämpfte erzeugte Signal zu produzieren; und Liefern des gedämpften erzeugten Signals an einen zweiten Empfänger, der in dem Netzwerkanalysator (30) angeordnet ist.
  40. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 33 bis 39, das ferner folgende Schritte aufweist: Liefern des verstärkten zweiten Signals von einem gekoppelten Ausgangsport des Richtkopplers (130) an einen Dämpfer (170), um ein gedämpftes Referenzsignal (R1) zu produzieren; und Liefern des gedämpften Referenzsignals an einen zweiten Empfänger, der im Netzwerkanalysator (30) angeordnet ist.
  41. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 33 bis 40, das ferner einen fünften Modus aufweist, der folgende Schritte aufweist: Blockieren des ersten Signals, so daß es nicht in den Eingang des DUT (40) eintritt; Liefern eines dritten Signals (FS1) an den Eingang des DUT (40), wobei das dritte Signal durch den Netzwerkanalysator (30) erzeugt wird, der mit der Meßschnittstellenvorrichtung gekoppelt ist, und das zweites Signal durch die Meßschnittstellenvorrichtung geliefert wird; Empfangen eines zweiten reflektierten Signals (s11) an der Meßschnittstellenvorrichtung vom Eingang des DUT (40); und Liefern des zweiten reflektierten Signals an einen zweiten Empfänger, der im Netzwerkanalysator (30) angeordnet ist.
  42. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 33 bis 41, das ferner einen sechsten Modus aufweist, der folgende Schritte aufweist: Blockieren des ersten Signals, so daß es nicht in den Eingang des DUT (40) eintritt; Liefern eines dritten Signals (FS1) an den Eingang des DUT (40), wobei das dritte Signal durch den Netzwerkanalysator (30) erzeugt wird, der mit der Meßschnittstellenvorrichtung gekoppelt ist, und das zweite Signal durch die Meßschnittstellenvorrichtung geliefert wird; Empfangen eines erzeugten Signals (s21) an der Meßschnittstellenvorrichtung von dem Ausgang des DUT (40); und Liefern des erzeugten Signals an einen zweiten Empfänger, der in dem Netzwerkanalysator (30) angeordnet ist.
  43. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 33 bis 42, bei dem das zweite Signal durch den Netzwerkanalysator (30) erzeugt wird, wobei das Verfahren ferner einen siebten Modus aufweist, der folgende Schritte aufweist: Blockieren des ersten Signals, so daß es nicht in den Eingang des DUT (40) eintritt; Liefern des gekoppelten zweiten Signals an einem Ausgang des DUT (40), wobei das DUT einen Abschnitt des gekoppelten Signals als ein zweites reflektiertes Signal (s22) reflektiert; Leiten des zweiten reflektierten Signals durch einen Eingangsport einer Hauptleitung des zweiten Luftleitungsrichtkopplers (140), der in der Meßschnittstellenvorrichtung angeordnet ist, an eine gekoppelte Leitung des zweiten Luftleitungsrichtkopplers (140), um ein zweites gekoppeltes reflektiertes Signal zu liefern; Liefern des zweiten gekoppelten Signals von einem Ausgangsport einer gekoppelten Leitung des zweiten Luftleitungsrichtkopplers (140) an einen Dämpfer (170), um ein zweites gedämpftes reflektiertes Signal zu produzieren; und Liefern des zweiten gedämpften reflektierten Signals an den Netzwerkanalysator (30).
  44. Verfahren, das einen ersten Modus aufweist, der folgenden Schritt aufweist: Direktes Koppeln eines Eingangsports mit einem zugeordneten Ausgangsport in einem Netzwerkanalysator (30), wobei die direkte Verbindung durch Einstellen von Schaltern innerhalb einer Meßschnittstellenvorrichtung erreicht wird.
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