DE10317164B4 - Verfahren zur Justage einer Bandtransporteinrichtung - Google Patents

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    • G03G2215/00156Meandering prevention by controlling drive mechanism

Abstract

Verfahren zur Justage einer Bandtransporteinrichtung (10) eines elektrofotografischen Druckers oder Kopierers,
bei dem ein Band in die Bandtransporteinrichtung (10) eingelegt wird, wobei es um eine Stellwalze (36) geführt wird, die ein Stellglied eines Regelkreises ist, der dazu bestimmt ist, eine Drift des Bandes quer zu seiner Transportrichtung im regulären Betrieb des Druckers oder Kopierers gering zu halten,
und bei dem in einer Justagephase die Stellwalze (36) in eine Startstellung eingestellt wird und ausgehend von dieser Startstellung eine Stellung der Stellwalze (36) gesucht wird, bei der eine Drift des Bandes quer zu seiner Transportrichtung unter einem vorbestimmten Wert liegt,
wobei die Startstellung eine in einer Test-Justagephase mit Hilfe eines Testbandes ermittelte Stellung der Stellwalze ist, für die die Querdrift des Testbandes unter einem vorbestimmten Wert lag.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Justage einer Bandtransporteinrichtung eines elektrofotografischen Druckers oder Kopierers, bei dem ein Band in die Bandtransporteinrichtung eingelegt wird, wobei es um eine Stellwalze geführt wird, die ein Stellglied in einem Regelkreis ist, der dazu bestimmt ist, im regulären Betrieb des Druckers oder Kopierers eine Drift des Bandes quer zur Transportrichtung des Bandes gering zu halten, und bei dem in einer Justagephase die Stellwalze in eine Startstellung eingestellt wird und ausgehend von dieser Startstellung eine Stellung der verstellbaren Walze gesucht wird, bei der eine Drift des Bandes quer zu seiner Transportrichtung unter einem vorbestimmten Wert liegt.
  • Bei der Bandtransporteinrichtung kann es sich beispielsweise um ein bekanntes Maschinenaggregat handeln, mit dem ein Transferband oder ein Fotoleiterband in einem elektrofotografischen Drucker oder Kopierer transportiert wird. Derartige Bänder sind Verschleißteile und müssen von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden. Wenn ein neues Band in die Bandtransporteinrichtung eingelegt wird, ergibt sich in der Regel eine Drift des Bandes quer zu seiner Transportrichtung. Diese Querdrift des Bandes ergibt sich zu großen Teilen aus Ungenauigkeiten in der Bandtransporteinrichtung, die in der vorliegenden Schrift als „Toleranzen" bezeichnet werden, und aus Ungenauigkeiten bzw. Toleranzen des Bandes.
  • Die Geschwindigkeit dieser anfänglichen Querdrift nach dem Einlegen eines neuen Bandes ist in den meisten Fällen zu hoch, als dass sie von dem Regler des genannten Regelkreises korrigiert werden könnte. Denn der Regler des Regelkreises hat einen verhältnismäßig kleinen Regelbereich, d. h. er ist dazu ausgelegt, verhältnismäßig kleine Querdriften, die im regulären Betrieb des Druckers oder Kopierers auftreten, durch Verstellung der Stellwalze auszugleichen. Er ist jedoch nicht dazu geeignet, eine verhältnismäßig große anfängliche Querdrift, wie sie sich beispielsweise nach dem Einlegen eines neuen Bandes ergibt, zu korrigieren.
  • Im Prinzip könnte die Bandtransporteinrichtung und das Band mit so geringen Toleranzen hergestellt werden, dass sich nach dem Einlegen eines neuen Bandes eine so geringe Querdrift ergibt, dass sie durch den Regler des Regelkreises ausgeglichen werden kann. Dies führt jedoch zu extrem hohen Herstellungskosten, die man gerne vermeiden möchte.
  • Aus dem Stand der Technik ist es außerdem bekannt, die Bandtransporteinrichtung so zu konstruieren, dass sich eine gewollte Banddrift in eine der Querrichtungen ergibt, und eine Führungsfläche für eine der Bandkanten zu schaffen, gegen die das Band mit dieser Bandkante infolge der Querdrift gedrückt wird, so dass das Band stets mit dieser Bandkante an der Führungsfläche entlang läuft. Bei einem derartigen Verfahren wird also die Querdrift gezielt ausgenutzt, um das Band in der Spur zu halten. Allerdings wird dabei das Band, das mit seiner Kante an der Führungsfläche entlang schleift, schnell verschlissen, was zu höheren Betriebskosten führt.
  • Eine dritte Möglichkeit besteht darin, gewisse Toleranzen sowohl für die Bandtransporteinrichtung als auch für das Band zuzulassen und diese Toleranzen, soweit sie eine Querdrift zur Folge haben, durch eine Justage der Bandtransporteinrichtung zu kompensieren.
  • Bei einem bekannten Verfahren zur Justage der Bandtransporteinrichtung wird das Band in einer Justagephase in die Bandtransporteinrichtung eingelegt, wobei es um die Stellwalze geführt wird. Dann wird die Stellwalze in eine Startstellung eingestellt, und ausgehend von dieser Startstellung wird die Stellung der verstellbaren Walze gesucht, bei der eine Drift des Bandes quer zu seiner Transportrichtung unter einem vorbestimmten Wert liegt. In einer derartigen Justagephase wird in der Regel durch Probieren, d. h. durch Testläufe, die geeignete Stellung der Stellwalze gesucht, bei der die Querdrift verschwindet bzw. unter einem vorbestimmten tolerierbaren Wert liegt. Dieser vorbestimmte Wert muss so gering sein, dass er in den Regelbereich des Reglers fällt. Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise in der US 6 141 526 gezeigt.
  • Bei diesem an sich bekannten Verfahren geht man zu Beginn der Justagephase üblicherweise von einer Grundstellung der Stellwalze aus. Wenn die Stellwalze beispielsweise gegenüber den übrigen Walzen der Bandtransporteinrichtung verschwenkbar bzw. verkippbar ist, ist die Grundstellung typischerweise die Stellung der Stellwalze, bei der sie parallel zu den übrigen Walzen angeordnet ist. In der Justagephase wird eine korrigierte Stellung der Stellwalze ermittelt, bei der die Querdrift derart verringert ist, dass sie unter einem vorbestimmten Wert liegt. Die korrigierte Stellung der Stellwalze kompensiert dann zu einem großen Teil die Toleranzen der Bandtransporteinrichtung und des Bandes, soweit sie sich auf die Querdrift des Bandes auswirken.
  • Da sich die Toleranzen des Bandes von Band zu Band unterscheiden, muss die Bandtransporteinrichtung jedes Mal neu justiert werden, wenn das Band ausgetauscht wird. Da es sich bei den Bändern von Druckern oder Kopierern um Verschleißteile handelt, die regelmäßig ausgetauscht werden müssen, muss demnach auch die Bandtransporteinrichtung in regelmäßigen Abständen neu justiert werden. Diese Justage nimmt typischerweise relativ viel Zeit in Anspruch, in der das mit dem Wechseln der Bänder beauftragte Personal gebunden ist und der Drucker oder Kopierer nicht verwendet werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Justage einer Bandtransporteinrichtung anzugeben, das gegenüber dem herkömmlichen Verfahren Zeit spart.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass für die Startstellung der Stellwalze zu Beginn der Justagephase eine in einer Test-Justagephase unter Verwendung eines Testbandes ermittelte Stellung der Stellwalze verwendet wird, für die die Querdrift des Testbandes unter einem vorbestimmten Wert lag.
  • In der Test-Justagephase wird also eine Stellung der Stellwalze ermittelt, durch die die Bandtransporteinrichtung dahingehend justiert wird, dass sich bei Verwendung eines Testbandes eine Querdrift ergibt, die unter einem vorbestimmten Wert liegt. In dieser Test-Justagephase werden also die individuellen Toleranzen einer jeden Bandtransporteinrichtung durch die korrigierte Stellung der Stellwalze zu großen Teilen insoweit korrigiert, als sie sich auf eine Querdrift des Testbandes auswirken. Diese ermittelte Startstellung ist somit charakteristisch für die Bandtransporteinrichtung und braucht nur ein Mal bestimmt zu werden, beispielsweise vor der ersten Inbetriebnahme des Druckers oder Kopierers.
  • Wenn zu einem späteren Zeitpunkt das Band gewechselt wird, muss die Bandtransporteinrichtung, wie oben erwähnt, in einer Justagephase neu justiert werden. Erfindungsgemäß wird in dieser Justagephase die in der Test-Justagephase ermittelte Stellung der Stellwalze verwendet. Wenn das neu eingelegte Band dem Testband sehr ähnlich ist, wird sich auch in der Justagephase eine Querdrift ergeben, die unter oder zumindest nahe bei dem vorbestimmten Wert liegt. In diesem Fall muss die Stellung der Stellwalze in der Justagephase möglicherweise gar nicht, zumindest aber nur in geringem Maße korrigiert werden. Somit ist die Justagephase sehr kurz.
  • Falls das neu eingelegte Band jedoch, beispielsweise infolge seiner Fertigungstoleranzen, in seinen Abmessungen und sonstigen Eigenschaften spürbar von dem Testband abweicht, kann sich zu Beginn der Justagephase eine Querdrift des neu eingelegten Bandes ergeben, die dann in der Justagephase durch Verstellung der Stellwalze derart verringert wird, dass sie unter einem vorbestimmten Wert liegt. Die hierbei benötigten Korrekturen an der Stellung der Stellwalze sind aber im Mittel deutlich geringer, als wenn man, wie beim Stand der Technik, zu Beginn der Justagephase von der Grundstellung der Stellwalze ausginge. Denn beim erfindungsgemäßen Verfahren muss die Stellung der Stellwalze in der Justagephase nur insoweit korrigiert werden, als dies die Abweichungen des neu eingelegten Bandes von dem Testband erforderlich machen. Beim Stand der Technik hingegen muss in der Justagephase eine Querdrift korrigiert werden, die sich aus der Summe der Toleranzen der Bandtransporteinheit und denen des Bandes ergibt, und die im Mittel deutlich höher ist als die Querdrift, die sich aus den Abweichungen des neu eingelegten Bandes von dem Testband ergibt. Da in der Justagephase des erfindungsgemäßen Verfahrens im Mittel wesentlich geringere Korrekturen in der Stellung der Stellwalze erforderlich sind, dauert die Justagephase des erfindungsgemäßen Verfahrens im Mittel wesentlich kürzer.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden auf das in den Zeichnungen dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel Bezug genommen, das an Hand spezifischer Terminologie beschrieben ist. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass der Schutzumfang der Erfindung dadurch nicht eingeschränkt werden soll, da derartige Veränderungen und weitere Modifizierungen an dem gezeigten Verfahren sowie derartige weitere Anwendungen der Erfindung, wie sie darin aufgezeigt sind, als übliches derzeitiges oder künftiges Fachwissen eines zuständigen Fachmanns angesehen werden. Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, nämlich
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Bandtransporteinrichtung eines elektrofotografischen Druckers,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Stellwalze von 1 in vergrößerter Darstellung,
  • 3 ein Flussdiagramm für eine Justagephase und
  • 4 ein Flussdiagramm für eine Test-Justagephase, in der eine geeignete Startstellung der Stellwalze für spätere Justagephasen ermittelt wird.
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Bandtransporteinrichtung 10 zum Transport eines Transferbandes (nicht gezeigt) in einem Drucker gezeigt. Derartige Transferbänder bestehen beispielsweise aus Silikon und dienen zum Umdruck eines Tonerbildes von einem Fotoleiterband auf einen Aufzeichnungsträger. Dazu wird das Tonerbild zunächst von einem Fotoleiterband auf das Transferband umgedruckt, und von diesem in einem weiteren Schritt auf einen Aufzeichnungsträger, beispielsweise Papier umgedruckt. Für weitere Einzelheiten des elektrofotografischen Druckens mit Transferbändern wird auf das Handbuch "Das Druckerbuch" von G. Goldmann, Ausgabe 7, November 2002, ISBN 3-00-001019-X, Kapitel 3 verwiesen, welches durch Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung aufgenommen wird.
  • Die Bandtransporteinrichtung 10 hat einen Rahmen 12, an dem eine Vielzahl von Walzen gelagert ist, über die das Transferband (nicht gezeigt) geführt wird. Am Rahmen 12 ist ein erster Schwenkhebel 14 angelenkt, an dem eine erste und eine zweite Walze 16, 18 drehbar gelagert sind. Zum Umdrucken des Tonerbildes von dem Fotoleiterband (nicht gezeigt) auf das Transferband (nicht gezeigt) kann dieses durch eine Schwenkbewegung des ersten Schwenkhebels 14 über die erste und die zweite Walze 16, 18 nach außen ausgestellt und gegen das Fotoleiterband gedrückt werden. Auf ähnliche Weise kann das Transferband durch Verschwenken eines zweiten Schwenkhebels 20 über eine dritte Walze 22 gegen eine Reinigungsbürste (nicht gezeigt) einer Reinigungseinheit gedrückt werden, um das Transferband zu reinigen. Auf ähnliche Weise kann das Transferband durch Verschwenkung eines dritten Schwenkhebels 24 über eine an diesem gelagerte vierte Walze 26 gegen eine Papierbahn (nicht gezeigt) gedrückt werden, um das Tonerbild vom Transferband auf das Papier umzudrucken. Die Schwenkbewegung des dritten Schwenkhebels 24 wird durch einen Motor 28 angetrieben.
  • Ferner ist am Rahmen 12 der Bandtransporteinrichtung 10 ein Balken 30 um eine Achse 32 schwenkbar gelagert. An den Längsenden des Balkens 30 ist jeweils eine Halterung 34 befestigt, die zusammen eine Stellwalze 36 lagern. Die Stellwalze 36 wird von einem Motor 38 angetrieben, der an einer der Halterungen 34 befestigt ist. Die Stellwalze 36 dient als Antriebswalze für den Transport des Transferbandes. Ferner ist am Rahmen 12 der Transporteinheit 10 ein Motor 40 angeordnet, der auf unten beschriebene Weise die Schwenkbewegung des Balkens 30 gegenüber dem Rahmen 12 antreibt.
  • In 2 ist eine vergrößerte Darstellung des Balkens 30 mit der daran gelagerten Stellwalze 36 von 1 gezeigt. Wie in 2 zu sehen, ist der Balken 30 mit Hilfe eines Lagers 42 um die Schwenkachse 32 schwenkbar gelagert. Das Lager 42 hat eine Befestigungsplatte 44, mit der es am Rahmen 12 der Transporteinheit 10 festgelegt ist. An der dem Antriebsmotor 38 fernen Halterung 34 ist ein Anschlag 46 angeordnet, an dem eine Nockenscheibe 48 angreift. Die Nockenscheibe 48 ist mit dem in 1 gezeigten Motor 40 (in 2 nicht gezeigt) verbunden und wird von diesem um eine Achse 50 gedreht. Durch eine Drehung der Nockenscheibe 48 wird der Balken 30 um die Schwenkachse 32 verschwenkt.
  • An der dem Antriebsmotor 38 nahen Halterung 34 ist ein Banddrift-Sensor 52 angeordnet. Mit dem Sensor 52 kann eine Querdrift des Transferbandes erfasst werden. Mit der Querdrift ist eine Bewegung des Transferbandes quer zur Transportrichtung, d.h. entlang der Längsachse der Stellwalze 36 gemeint. Mit dem Sensor 52 wird die Lage des ihm zugewandten Randes des Transferbandes an zwei aufeinanderfolgenden Zeitpunkten gemessen, woraus sich eine Driftgeschwindigkeit des Bandes bestimmen lässt, bzw. eine relative Querdrift, die durch das Verhältnis der Driftgeschwindigkeit zur Transportgeschwindigkeit des Transferbandes gegeben ist.
  • Die Stellwalze 36 ist ein Stellglied eines Regelkreises, mit dem die Querdrift des Bandes im regulären Betrieb des Druckers einem Sollwert Null angenähert werden soll. Einer mit Hilfe des Sensors 52 erfassten Querdrift des Bandes (d. h. einer Regelabweichung) wird durch eine geeignete Verschwenkung des Balkens 30 um die Schwenkachse 32 entgegengewirkt. Dabei wird die Stellwalze 36 gegenüber einer Grundstellung, in der sie im wesentlichen parallel zu den übrigen Walzen von 1 angeordnet ist, verkippt. Bei einer Verkippung der Stellwalze 36 gegenüber der Grundstellung wird eine quergerichtete Kraft auf das um die Stellwalze 36 geführte Transferband ausgeübt, so dass der Querdrift durch eine geeignete Verkippung der Stellwalze 36 entgegengewirkt werden kann.
  • Der Regelkreis ist dazu ausgelegt, relativ kleine Querdriften des Transferbandes auszuregeln. Solche relativ kleinen Querdriften ergeben sich nicht primär durch Ungenauigkeiten in der Bandtransporteinrichtung 10, sondern infolge einer ungleichmäßigen Belastung des Transferbandes, beispielsweise beim Verschwenken der Schwenkhebel 14, 20 oder 24, oder beim Umdrucken, bei dem der Toner die Haftreibung zwischen Transferband und Papier herabsetzt und eine inhomogene Tonerverteilung auf dem Transferband eine Querdrift hervorrufen kann.
  • Das Transferband ist ein Verschleißteil, das von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden muss. Dazu wurde bisher die Stellwalze 36 in ihre Grundstellung gestellt und das neue Transferband um die Bandtransporteinheit gelegt. Da aber sowohl die Bandtransporteinrichtung 10 als auch das Transferband Fertigungstoleranzen unterworfen sind, ergibt sich nach dem Einlegen eines neuen Transferbandes und bei der Grundstellung der Stellwalze 36 im allgemeinen eine Querdrift des Transferbandes.
  • Diese Querdrift ist typischerweise zu stark, um von dem Regler, der einen relativ kleinen Regelbereich hat, korrigiert zu werden. Daher muss zunächst in einer Justagephase eine geeignete Stellung der Stellwalze 36 gefunden werden, für die sich eine ausreichend geringe Querdrift ergibt, die in den Regelbereich des Reglers fällt.
  • Die Verfahrensschritte eines Ausführungsbeispieles einer solchen Justagephase sind in 3 in einem Flussdiagramm dargestellt. Wie dem Flussdiagramm von 3 zu entnehmen, wird nach dem Start 53 das als Endlosband ausgebildete Transferband in einem Schritt 54 um die Bandtransporteinrichtung 10 gelegt. Das Transferband befindet sich in seiner Ausgangslage (Schritt 56). Die Stellwalze 36 wird in Schritten 58 und 60 in eine Startstellung gebracht. Für diese Startstellung zu Beginn einer Justagephase wurde beim Stand der Technik die Grundstellung der Stellwalze 36 verwendet.
  • Anschließend wird das Transferband in einem Testtransportschritt 62 von der Transporteinrichtung 10 aus der Ausgangslage über eine vorbestimmte Strecke transportiert. Dabei wird die Querdriftgeschwindigkeit des Transferbandes erfasst. In Schritt 64 wird die ermittelte Querdriftgeschwindigkeit mit einer vorbestimmten, maximal zulässigen Querdriftgeschwindigkeit verglichen. Falls die erfasste Driftgeschwindigkeit des Transferbandes unter der erlaubten Maximaldriftgeschwindigkeit liegt, wird die Justagephase bei Schritt 66 beendet. Falls die Querdrift jedoch den zulässigen Maximalwert übersteigt, wird die Startstellung der Stellwalze 36 in einem Korrekturschritt 68 korrigiert.
  • In dem Ausführungsbeispiel von 3 bedeutet die Korrektur der Startstellung nicht, dass die Stellwalze 36 sofort verstellt wird, sondern dass zunächst von einer Steuerungseinheit (nicht gezeigt) des Druckers eine neue Startstellung für die Stellwalze 36 berechnet wird, die der erfassten Querdrift entgegenwirkt. Zunächst wird das Transferband in Schritt 70 in seine Ausgangslage zurücktransportiert und das Verfahren gemäß Flussdiagramm nach 3 beginnend bei Schritt 56 erneut durchgeführt. In Schritt 58 wird die gegenwärtige Stellung der Stellwalze 36 mit der zuvor in Schritt 68 ermittelten korrigierten Startstellung der Stellwalze 36 verglichen, und die Stellwalze 36 in Schritt 60 auf diese korrigierte Startstellung eingestellt.
  • Das Transferband muss gemäß Schritt 70 in die Ausgangslage zurückgebracht werden, damit ein seitlicher Versatz des Transferbandes, der sich infolge der Querdrift des Transferbandes im vorhergehenden Testtransportschritt 62 ergibt, wieder rückgängig gemacht wird. Nach dem Rücktransport in Schritt 70 liegt das Transferband somit wieder mittig auf den Walzen der Transporteinrichtung 10, d.h. den Walzen 16, 18, 22, 26, der Stellwalze 36 und weiteren Walzen (s. 1).
  • Wie dem Flussdiagramm von 3 zu entnehmen, werden die Schritte 56, 58, 62 und 64 so oft hintereinander ausgeführt, bis die Querdriftgeschwindigkeit des Transferbandes unter dem erlaubten Maximalwert liegt. Dazwischen muss das Transferband wie gesagt jeweils in Schritt 70 in seine Ausgangslage zurücktransportiert werden, und eine in Schritt 68 ermittelte korrigierte Startstellung der Stellwalze 36 in Schritt 60 eingestellt werden.
  • Wenn die Startstellung der Stellwalze 36 zu Beginn der Justagephase deutlich von derjenigen Stellung der Stellwalze 36 abweicht, bei der die Querdriftgeschwindigkeit unter dem erlaubten Maximalwert liegt, kann ein vielfaches Durchlaufen der Schritte 56, 58, 62 und 64 benötigt werden, bis die geeignete korrigierte Startstellung der Stellwalze 36 gefunden ist. In diesem Fall dauert die Justagephase verhältnismäßig lang, wodurch die Inbetriebnahme des Druckers nach dem Wechsel des Transferbandes verzögert wird und das Wartungspersonal somit relativ lange aufgehalten wird. Dies wird als sehr nachteilig empfunden.
  • Für eine Abweichung zwischen der Grundstellung der Stellwalze 36 und der korrigierten Stellung, die in der Justagephase gefunden werden soll, sind sowohl Toleranzen der Bandtransporteinrichtung 10, als auch Toleranzen des Transferbandes ursächlich. Wenn sich diese Toleranzen in ihrer Auswirkung auf die Querdrift des Transferbandes addieren, kann eine relativ große Korrektur der Stellwalze 36 gegenüber der Grundstellung nötig sein, wodurch die Justagephase besonders lange dauert.
  • Um diese besonders lange Justagephase zu vermeiden und um die mittlere Dauer der Justagephase zu verkürzen, wird gemäß der Erfindung zu Beginn der Justagephase nicht wie üblich die Grundstellung der Stellwalze 36 als Startstellung genommen, sondern eine für diese Bandtransporteinrichtung speziell ermittelte Startstellung der Stellwalze 36. Diese Startstellung der Stellwalze 36 wird einmalig, beispielsweise bei der ersten Inbetriebnahme des Druckers, in einer Test-Justagephase ermittelt und dann im Drucker abgespeichert.
  • Eine derartige Test-Justagephase ist in 4 in einem Flussdiagramm gezeigt. Der obere Teil des Flussdiagramms von 4 (oberhalb der schattierten Blöcke) ist mit dem Flussdiagramm von 3 an sich identisch, außer dass statt eines beliebigen Transferbandes hier ein Testband eingelegt wird, das mit geringeren Toleranzen gefertigt ist, als die im regulären Betrieb verwendeten Bänder.
  • Der obere Teil des Flussdiagramms von 4 wird so lange durchlaufen, bis die ermittelte Querdriftgeschwindigkeit des Testbandes unter einem vorgeschriebenen Wert liegt. Dann wird in Schritt 72 geprüft, wie weit die letzte korrigierte Startstellung der Stellwalze 36, die zu der erlaubten Querdriftgeschwindigkeit geführt hat, von der Grundstellung der Stellwalze 36 abweicht. Eine große Abweichung der zuletzt korrigierten Startstellung von der Grundstellung weist auf große Toleranzen bei der Fertigung der Bandlaufeinrichtung 10 hin. Falls die Abweichung zu groß sein sollte, wird die Bandtransporteinrichtung 10 als nicht brauchbar ausgesondert und gegebenenfalls repariert (Schritt 74). Falls jedoch die Abweichung der letzten korrigierten Startstellung der Stellwalze 36 von der Mittellage innerhalb zulässiger Grenzen liegt, wird die zuletzt korrigierte Startstellung der Stellwalze 36 in Schritt 76 erfasst und abgespeichert, um als Startstellung für spätere Justagephasen verwendet zu werden.
  • Da das Testband des beschriebenen Ausführungsbeispiels mit vergleichsweise geringen Toleranzen hergestellt ist, ist die Querdrift, die sich während der Test-Justagephase ergibt, in erster Linie auf Toleranzen der Bandtransporteinrichtung 10 zurückzuführen. In der Test-Justagephase von 4 wird eine Stellung der Stellwalze 36 ermittelt, bei der die Querdrift des Transferbandes soweit verringert ist, dass sie unter einem vorbestimmten Wert liegt. Diese ermittelte Stellung kompensiert also zu einem erheblichen Teil die Toleranzen der Transporteinheit 10, in soweit, als sie eine Querdrift eines Transferbandes verursachen.
  • Wenn zu einem späteren Zeitpunkt ein Transferband ausgewechselt wird, wird zu Beginn der zugehörigen Justagephase erfindungsgemäß von der in der Test-Justagephase ermittelten Stellung als Startstellung ausgegangen. Auf das Ausführungsbeispiel von 3 bezogen bedeutet dies, dass die Stellwalze 36 beim erstmaligen Ausführen des Schrittes 60 in die Startstellung gestellt wird, die im Schritt 76 der vorgeschalteten Test-Justagephase von 4 erfasst und gespeichert wurde.
  • Da diese Startstellung bereits eine Querdrift, die sich aus Toleranzen der Bandtransporteinrichtung 10 ergibt, zu einem erheblichen Teil korrigiert, ist zu Beginn der Justagephase im Mittel eine deutlich geringere Querdrift zu erwarten, als wenn wie beim Stand der Technik die Grundstellung der Stellwalze 36 als Startstellung verwendet wird. Die in der Test-Justagephase ermittelte Startstellung ist im Mittel deutlich näher an der korrigierten Stellung der Stellwalze 36, die in der Justagephase von 3 gefunden wird, als die Grundstellung. Daher wird die Justagephase von 3 im Mittel zeitlich deutlich verkürzt.
  • Anstatt in der Justagephase von 4 ein Testband mit verhältnismäßig geringen Fertigungstoleranzen zu verwenden, kann auch ein gewöhnliches Transferband als Testband verwendet werden, welches nach dem Schritt 62 von 4, d.h. nach dem Testtransport und der Ermittlung der Querdrift in die Ausgangslage zurücktransportiert wird, umgedreht wird, worauf die Schritte 56, 58 und 62 mit dem umgedrehten Transferband wiederholt werden. Im anschließenden Schritt 64 wird dann der Mittelwert der beiden ermittelten Querdriftgeschwindigkeiten mit dem vorgeschriebenen Maximalwert verglichen. Der Anteil der Querdrift, der auf die Toleranzen des Transferbandes zurückzuführen ist, hebt sich bei der Mittelwertbindung größtenteils auf, so dass der Mittelwert der Drift im wesentlichen auf Ungenauigkeiten der Bandtransporteinrichtung 10 zurückzuführen ist. Die in einer derartigen Test-Justagephase ermittelte Startstellung für die Stellwalze 36 kompensiert also ebenfalls einen erheblichen Teil der Ungenauigkeiten oder Toleranzen der Bandtransporteinrichtung 10, soweit sie sich auf eine Querdrift des Transferbandes auswirken.
  • 10
    Bandtransporteinrichtung
    12
    Rahmen
    14
    erster Schwenkhebel
    16
    erste Walze
    18
    zweite Walze
    20
    zweiter Schwenkhebel
    22
    dritte Walze
    24
    dritter Schwenkhebel
    26
    vierte Walze
    28
    Motor
    30
    Balken
    32
    Schwenkachse des Balkens 30
    34
    Halterung
    36
    Stellwalze
    38
    Antriebsmotor der Stellwalze 36
    40
    Motor zum Verstellen der Stellwalze 36
    42
    Lager des Balkens 30
    44
    Befestigungsplatte
    46
    Anschlag
    48
    Nockenscheibe
    50
    Drehachse
    52
    Sensor
    54–76
    Verfahrensschritte der Justagephase

Claims (10)

  1. Verfahren zur Justage einer Bandtransporteinrichtung (10) eines elektrofotografischen Druckers oder Kopierers, bei dem ein Band in die Bandtransporteinrichtung (10) eingelegt wird, wobei es um eine Stellwalze (36) geführt wird, die ein Stellglied eines Regelkreises ist, der dazu bestimmt ist, eine Drift des Bandes quer zu seiner Transportrichtung im regulären Betrieb des Druckers oder Kopierers gering zu halten, und bei dem in einer Justagephase die Stellwalze (36) in eine Startstellung eingestellt wird und ausgehend von dieser Startstellung eine Stellung der Stellwalze (36) gesucht wird, bei der eine Drift des Bandes quer zu seiner Transportrichtung unter einem vorbestimmten Wert liegt, wobei die Startstellung eine in einer Test-Justagephase mit Hilfe eines Testbandes ermittelte Stellung der Stellwalze ist, für die die Querdrift des Testbandes unter einem vorbestimmten Wert lag.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die in der Test-Justagephase ermittelte Stellung der Stellwalze (36) in einen elektronischen Speicher des Druckers oder Kopierers eingetragen wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die in der Test-Justagephase ermittelte Stellung der Stellwalze (36) mit einer Grundstellung der Stellwalze (36) verglichen wird, und bei dem die Bandtransporteinrichtung (10) als unbrauchbar ausgesondert wird, falls die in der Test-Justagephase ermittelte Stellung der Stellwalze (36) um mehr als ein vorgeschriebenes Maß von der Grundstellung abweicht.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Justagephase und/oder die Test-Justagephase folgende Schritte umfasst: einen Testtransportschritt (62), in dem im Falle der Justagephase das Band bzw. im Falle der Test-Justagephase das Testband von der Transporteinrichtung (10) aus einer Ausgangslage über eine vorbestimmte Strecke transportiert wird, einen Prüfschritt (64), in dem im Falle der Justagephase eine Drift des Bandes bzw. im Falle der Test-Justagephase eine Drift des Testbandes quer zu seiner Transportrichtung ermittelt wird, einen Korrekturschritt (68, 70), in dem im Falle der Justagephase das Band bzw. im Falle der Test-Justagephase das Testband bei einer Überschreitung eines vorbestimmten Wertes durch die ermittelte Drift in seine Ausgangslage zurücktransportiert wird und die Stellwalze (36) in eine korrigierte Startposition verstellt wird, und bei dem der Testtransportschritt (62), der Prüfschritt (64) und der Korrekturschritt (68, 70) so oft hintereinander ausgeführt werden, bis die ermittelte Drift unter dem vorbestimmten Wert liegt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem in der Test-Justagephase das Testband mit einer Kante voraus in die Bandtransporteinrichtung (10) eingelegt wird, in einem ersten Testtransportschritt das Testband von der Transporteinheit (10) aus einer Ausgangslage über eine vorbestimmte Strecke transportiert wird, in einem ersten Prüfschritt eine Drift des Testbandes quer zu seiner Transportrichtung ermittelt wird, das Testband in einem Bandumdrehschritt in seine Ausgangslage zurücktransportiert und umgedreht wird, indem es aus der Bandtransporteinrichtung (10) entnommen und mit der anderen Kante voraus erneut in die Bandtransporteinrichtung (10) eingelegt wird, ein zweiter Testtransportschritt durchgeführt wird, ein zweiter Prüfschritt durchgeführt wird, in einem Korrekturschritt das Testband bei einer Überschreitung eines vorbestimmten Wertes durch den Mittelwert der Drift aus dem ersten und dem zweiten Prüfschritt in seine Ausgangslage zurücktransportiert und die Stellwalze (36) in eine korrigierte Startstellung verstellt wird, und bei dem der erste Testtransportschritt, der erste Prüfschritt, der Bandumdrehschritt, der zweite Testtransportschritt, der zweite Prüfschritt und der Korrekturschritt so oft hintereinander ausgeführt werden, bis der Mittelwert der Drift aus dem ersten und dem zweiten Prüfschritt unter einem vorbestimmten Wert liegt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Stellwalze (36) zum Verstellen um eine zu ihrer Mittelachse senkrechte Achse (32) schwenkbar ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Stellwalze (36) in einer Haltevorrichtung (30, 34) drehbar gelagert ist, die ihrerseits um eine zur Stellwalzenachse senkrechte Achse (32) relativ zur Transporteinrichtung (10) schwenkbar gelagert ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem an der Haltevorrichtung (30, 34) eine motorisch angetriebene Exzenterscheibe (48) angreift, durch deren Drehung die Haltevorrichtung. (30, 34) verschwenkt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Stellwalze (36) eine Antriebswalze für den Transport des Bandes ist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem axiale Lage einer Kante des Bandes auf der Stellwalze (36) mit Hilfe eines Sensors (52) erfasst wird.
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