DE1031710B - Vorrichtung zum manuellen Verschliessen des zusammengerafften Halses eines Beutels durch einen Klebestreifen - Google Patents

Vorrichtung zum manuellen Verschliessen des zusammengerafften Halses eines Beutels durch einen Klebestreifen

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Publication number
DE1031710B
DE1031710B DEL23589A DEL0023589A DE1031710B DE 1031710 B DE1031710 B DE 1031710B DE L23589 A DEL23589 A DE L23589A DE L0023589 A DEL0023589 A DE L0023589A DE 1031710 B DE1031710 B DE 1031710B
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Germany
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guide wheel
bag
groove
adhesive
strip
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Pending
Application number
DEL23589A
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English (en)
Inventor
Charles Raymond Leighton
James Walter Buck
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CHARLES RAYMOND LEIGHTON
Original Assignee
CHARLES RAYMOND LEIGHTON
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B67/00Apparatus or devices facilitating manual packaging operations; Sack holders
    • B65B67/02Packaging of articles or materials in containers
    • B65B67/06Manually-operable devices for closing bag necks, by applying and securing lengths of string, wire or tape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum manuellen Verschließen des zusammengerafften Halses eines Beutels durch einen Klebestreifen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum manuellen Verschließen des zusammengerafften Halses eines Beutels durch einen Klebestreifen. Ausgangspunkt ist hierbei eine Vorrichtung mit einem Rahmen, einem drehbar auf dem Rahmen gelagerten, genuteten Fübfuagsrad und einer Führungsvorrichtung zum Führen des gefalteten Halses eines Beutels in eine der Nuten des Rades.
  • Die Verwendung eines genuteten Führungsrades als Vorschubvorrichtung für das gefaltete bzw. geraffte Oberteil eines Beutels während des Verschließvorgangs ist an sich bekannt.
  • Es liegt in der Natur der Sache, daß eine Vorrichtung, die dem eingangs angegebenen Zweck dienen soll, auf sehr verschiedene Art aufgebaut sein kann und daß es nicht einfach ist, die notwendigen Bewegungsvorgänge auf eine Art und Weise zu erzeugen, die unter Verwendung einfacher Mittel kinematisch einwandfrei arbeitet.
  • Gemäß der Erfin;dung wird diese Aufgabe durch einen Aufbau der Vorrichtung gelöst, bei welcher der Rahmen einen Halter für eine Klebestreifenrolle aufweist, von der der Klebestreifen über einen Teil des Umfanges des Führungsrades mit der Klebeschicht naeh außen geführt ist, wobei durch ihn mindestens eine Nut überbrückt wird, und dem Führungsrad ein schwingender K lebes trei fenhal ter zugeordnet ist, der den Klebestreifen zunächst gespannt über die Nut hält und danach ein Falten um den in die Nut eingeführten Beutelhals beim Weiterdrehen des Führungsrades bewirkt.
  • Mit Hilfe dieser Vorrichtung ist ein schnelleres und sauberes Verschließen des Beutelhalses mittels eines Klebestreifens möglich, als es bisher nur durch Handarbeit zu erreichen war.
  • Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsheispiel der Erfindung. Es stellt dar Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Beutelverschl ießvorrichtung, Fig. 2 ein Ansicht der an einer Wand befestigten Vorrichtung, Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt der Vorrichtung nach der Sch,nittlinie3-3 der Fig. 1, Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht des Verschließstreifens, der um den gefalteten Beutelhals gelegt ist, wobei nur ein Teil des Beutels dargestellt und der Streifen vergrößert wiedergegeben ist, Fig. 5 die Ansicht eines geschlossenen Beutels mit dem den gefalteten offenen oberen Teil des Beutels verschließenden Klebestoffstreifen, Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung, bei der der aus Kunststoff oder Polyäthylen bestehende Beutel auf seinem oberen Abschnitt zusammengedreht und in die Maschine eingeschoben ist, wobei gleichzeitig die Stellung dargestellt ist, die der Beutel am Ende des Verschließens einnimmt und bei der dler Beutel aus der Vorrichtung herausgenommen wird.; Fig. 7 ist eine vergrößerte Teildraufsicht der Vorrichtung zu Beginn des Verschließvorgangs, bei dlem der Klebestreifen von dem diesen Streifen haltenden Regelfinger abgezogen wird; Fig. 8 ist eine schaubildliche Ansicht des aus der Vorrichtung herausgenommenen Messers, und Fig. 9 ist eine vergrößerte Teildraufsicht der Vorrichtung mit einzelnen weggebrochenen Teilen, wobei dargestellt ist, wie der Finger das Ende des Klebestreifens auf sich selbst zurückfaltet, um den Halsteil endgültig zu verschließen, und zwar unmittelbar vor dem Ziehen des Kl,ebestreifens über das den Streifen schneidende Messer.
  • Die Vorrichtung weist eine Bodenplatte 10 mit einem Flansch 11 auf, mit dem die Vorrichtung an einer lotrechten Wand 12 unter Verwendung von Schrauben 13 aufgeschraubt werden kann, die den Flansch durchsetzen und in die Wand eingeschraubt sind.
  • An gegenüberliegenden Seiten der Bodenplatte 10 befinden sich zwei lotrechte Abstands stücke 14 und 15, von denen. das Abstandsstück 15 an der Innenseite seines Außenendes eine Kurve 16 aufweist. Die Abstandsstücke 14 und 15 dienen als Träger für eine Deckplatte 17, die über zwei Gelenke 18 und 19 an einem starren Plattenabschnitt 20 befestigt ist, der sich längs des lilansches erstreckt und mit den Abstandsstücken' 14 und 15 über die Schrauben 20' verhunden ist. Die Deckplatte 17 kann nach oben geklappt werden, so daß die Arbeitsteile zugänglich werden. Die Schrauben 21 sichern die Deckplatte 17 an ihrer Stelle über den Antriebsteilen und mit der Bodenplatte 10.
  • Auf der Bodenplatte 10 und unter der Deckplatte 17 befindet sich ein Halter in Form einer Haspel 22, die auf einer Schraube oder einem Zapfen 23 drehbar gelagert ist. Nach dem Aufklappen der Deckplatte 17 kann eine Klebestreifenrolle 24 auf die Haspel aufgesetzt werden. Der schmale Klebestreifen, der eine Breite von ungefähr 9 mm hat, wird von der Rolle 24 über ein mit Nuten versehenes Führungsrad 25 geleitet, das in seinem Umfang mehrere Nuten 26 aufweist, die unter einem kleinen Winkel zum Radius des Rades ve.rlauífen. Das Führungsrad 25 ist auf einem beweglichen Zapfen 27 gelagert, der einen Längsschlitz 28 der Bodenplatte 10 durchsetzt. Dieser Zapfen 27 ist auf einem Winkelhebel 29 befestigt, der mittels einer aus Schraube und Mutter bestehenden Verbindung 30 auf der Unterseite der Bodenpiatte 10 drehbar gelagert ist. Das Führungsrad 25 wird zu einer in der Bodenplatte 10 und der Deckplatte 17 befindlichen Ausgabeoffnung 31 von einer Zugfeder 32 gedrängt, die mit ihrem einen Ende in einer Bohrung 33 der Bodenplatte 10 und mit ihrem anderen in einer Bohrung 34 des Winkelhebelarmes 29 verankert ist.
  • Der Boden des Führuugsrades 25 weist eine konzentrische Ausnehmung 35 auf die mehrere in Umfangsrichtung auf Abstand voneinander stehende kerbenartige Vertiefungen 36 zur Aufnahme aus einem Kugellager bestehenden Sperre 37 hat, die an der Bodeuplatte 10 befestigt ist und gegen d;ie sich das Führungsrad 25 unter der W.irkung des Winkelhebels 29 und der Feder 32 legt. Die aus dem Kugellager bestehende Sperrklinke 37 und die Vertiefungen 36 dienen als Schalt- oder Einstellvorrichtung, die das Führungsrad 25 so stillsetzen, daß jeweils je eine Nut 26 mit der Öffnung 3t, in die das zusammengefaltete oder zusammengedrehte Ende des Kunststoffbeutels B eingeschoben wird, ausgerichtet ist.
  • Der Klebestreifen 24' wird von der Klebestreifenrolle 24 mit seiner nach außen weisenden klebenden Seite über den Umfang des Führungsrades 25 geführt, das eine Längsnut aufweist, um den Streifen gegen eine Querversclliebung zu sichern. Bei der Drehung des Führungsrades 25 überbrückt der Klebestreifen die Nuten 26 und die Mündung oder Öffnung 31.
  • Nach dem Füllen des Beutels B mit Kartoffeln oder anderen Nahrungsmitteln wird das offene Ende des Beutels zusammengefaltet und zusammengedreht, so daß nur ein kleiner Strang in die Öffnung 31 in der in Fig. 6 dargestellten Weise eingeschoben wird. Der Beutel wird mit den beiden Händen erfaßt, wobei sich die eine Hand am zusammengedrehten Oberteil befindet, während die andere unterhalb des Beutels liegt.
  • Der zusammengefaltete und zusammengedrehte Oberteil B' des Beutels legt sich an die klebrige Seite des in der Öffnung 31 befindlichen Klebestreifens und wird zusammen mit dem Klebestreifen nach innen gedrückt, wobei er den Klebestreifen in eine der Nuten 26 einschiebt. Mittels des Führungsrades 25 werden dann der Oberteil B' und der Klebestreifen in Seitenrichtung in einen gekrümmten Durchlaß 38 vorgeschoben, der einen verbreiterten End- oder Ausgabeabschnitt 39 hat, so daß das zusammengefaltete und verschlossene Ende des Beutels nach unten aus der Maschine herausgezogen werden kann. Bei der Bewegung des zusammengefalteten oberen Endes B' des Beutels in die in dem Führungsrad 25 befindliche Nut 26 wird der Streifen 24' gefaltet und um den zusammeng,elegten oberen Abschnitt des Beutels dicht herumgelegt.
  • Bei der weiter fortgesetzten Bewegung im Durchlaß 38, der sowohl in der Deckplatte 17 als auch in der Bodenplatte 10 vorhanden ist, wird das Ende des Kfebestreifens auf sich selbst zurückgefaltet und um den Beutelhals B' geschlossen. Wenn sich Beutel und Streifen in das verbreiterte Ende 39 des Durchlasses 38 schieben, wird der Streifen über ein Messer 42 gezogen. Das Messer 42 hat einien Längsschlitz 43, der von Schrauben 44 durchsetzt wird, die das Messer an der BodenpLatte 10 in der richtig eingestellten Stellung halten, so daß es die gewünschte größte Schneidwi,rkung erzielt. Das Messer ist so aufgestellt, daß der auf den Streifen ausgeübte Schnitt das gefaltete Ende von dem Streifen so abschneidet, daß eine UberlappungS' an dlen Enden des geschnittenen Verschlußstreifens S (Fig. 5 und 6) vorhanden ist. Die Überlappung S' kann über die Schleife des Klebestreifens gefaltet und am Klçbestreifen angeklebt werden.
  • Zum Z1trückhfalten des Streilenendes und zur kegelung der 5 trei fenendenl änge ist als Klebestreifenhalter eine flache Druckfeder 45 eingebaut, die an einem Ende auf einem Zapfen 46 verankert und an dem an ren Ende zu einem Druclçfinger 47 umgebogen ist, der sich längs des Umfanges des Buhrungsrades 25 erstreckt und gegen dieses gedrückt wird. Spannfeder 32 und Hebel 29 drücken ständig das Führungsrad 25 und den Klebestreifen 24' gegen den Finger 47, so daß der Finger 47 als Anschlag gegen diese Bewegung dient. Es erfolgt aber kein Druck gegen diesen Finger 47, wenn das Führungsrad 25 zur Haspel 22 hin gedrückt wird.
  • Der Finger 47 der Feder 45 federt so nach innen, da er eine Wischwirkung auf den über den zum am mengefalteten Abschnitt B' des Beutels befindlichen Streifen ausübt, um auf diese Weise das Beuteleade zu verschließen. Das die Nut 26 überlappende Streifenende wird mittels Adhäsion der Klebefläche an der Fläche des gebogenen Fingers 47 gehalten. Bei jeder unter Verwendung des Beutels erfolgenden Drehung des Führungsrades 25 wird das Streifenende zu Beginn vom Finger 47 festgehMten und dann der Streifen vom Finger 47, und zwar begirmend am hinteren Ende 47', abgehoben, bis er schließlich von der am Finger 47 befindlichen Fläche abgehoben ist und bei der Weiterbewegung auf den anderen Klebestreifenteil durch den Finger 47 aufgewirkt wird.
  • Wenn das Führungsrad 25 bei Beginn des Verschließvorgangs von der als Kugellager ausgebildeten Sperrvorrichtung 37 zur Streifenhaspel 22 hin gedrückt wird und sich aus einer der Vertiefungen 36 herausbebt, entfernt sich der Umfang des Führungsrades 25 von dem Federfinger 47, so daß die dem Ben tiel folgende klebrige Oberfläche des Streifens von dem Federfinger 47 im Abstand gehalten bleibt und nicht am Finger haftet. Die Drehung des Führungsrades 25 hebt, wie Fig. 7 zeigt, das vorwärts des Beutels B' gelegene Streifeuende allmählich vom federnden Finges 47 ab, wobei die Spitze des freien Streifenend abschnittes so lange von diesem Finger 47 gehalten wird, bis der Streifen um den zusammengefalteten Beuteloberteil herumgewickelt ist und dieses Ende schließlich dann vom Finger 47 weggezogen wird. Der Finger 47 federt anschließend in seine Ausgangsstet lung zurück. Der dem Beutel folgende oder nachlaufende Teil dies auf demFührungsrad25 befindlichen Streifens wird von dem Finger 47 so lange im Abstand gehalten, bis dieSperrvorrichtung37 die nächste Vertiefung 36 dles Führungsradfes 25 erreicht, so daß sich das Führungsradl25 unter dem Einfluß der Feder 32 von der Klebestreifenrolle wegbewegen kann. Wenn der Beutel das verbreiterte Ende des Durchlasses 38 erreicht, wird das Führungsrad 25 von der Feder 32 somit in seine Ausgangsstellung zurückgefübrt, und der Beutel wird nach außen in das Abgabeende 39 des Durchlasses 38 geführt, wobei der Streifen gegen das Messer 42 gelegt und abgeischnitten wird. Dadurch, daß das Führungsrad 25 in die Ausgangsstellung gelangt, wird der Kl.ebestreifenteil, der sich auf dem Umfang des Rades befindet, in Berührung mit dem Finger 47 gebracht und von ihm festgehalten. Die Vorrichtung ist dann für den nächsten Verschließvorgang bereit. Der Beutel kann dann unterdessen ungefähr in Richtung parallel zur Achse des Führungsrades 25 aus der Vorrichtung herausgezogen werden.
  • Wenn es aus irgendeinem Grunde notwendig wird, den Streifen auf das Führungsrad 25 aufzulegen oder eine neue Rolle 24 in die Vorrichtung einzulegen. werden die Befestigungsschrauben 21 aus der Bodenlatte 10 herausgeschraubt, und der Deckel 17 wird um seine Gelenke 18 und 19 nach oben geklappt. Die Bodenplatte 10 wird in der Wand in der beschriebenen Weise festgehalten. Ein Abstandsrohr48 ist an der einen Seite der Bodenplatte 10 vorhanden und wird mittels der einen Schraube 21 in seiner Stellung gesichert. Die Teile der Vorrichtung können entweder. wie dargestellt, aus Kunststoff oder aber aus Metall hergestellt sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum manuellen Verschließen des zusammengerafften Halses eines Beutels durch einen Klebestreifen, wobei die Vorrichtung mit einem Rahmen, einem drehbar auf dem Rahmen gelagerten, genuteten Führungsrad und einer Führungsvorrichtung zum Führen des gefalteten Halses eines Beutels in eine der Nuten des Rades versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10, 14, 15) einen Halter (22, 23) für eine Klebestreifen rolle (24) aufweist, von der der Klebestreiifen über einen Teil des Umfanges des Führungsrades (25) mit der Klebeschicht nach außen geführt ist, wobei durch ihn mindestens eine Nut (26) überbrückt wird, und dem Führungsrad ein schwingender Klebestreifenlhalter (45, 47) zugeordnet ist, der den Klebestreifen zunächst gespannt über die Nut hält und danach ein Falten um den in die Nut eingeführten Beutelhals beim Weiterdrehen des Führungsrades bewirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekellnzeichnet, d.aß dem Führungsrad (25) eine Trenuvorrichtung (42) zugeordnet ist, gegen die dler Klebestreifen (24') vom Bedienungsmann gezonen wird, um ihn n.ach dem Verschließen des Beutels durchzuschneiden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausgangsstellung die Nut (26) in dem Führungsrad (25) mit einem Durchlaß (38) in dem Rahmen ausgerichtet ist, durch den der Beutel in die Nut des Führungsrades (25) einführbar ist, wobei der Durchlaß in einen Ausgabeabschnitt (39) endet, durch den der Beutel entweder seitlich oder in einer zu der Achse des l:iührungsradbes parallelen Richtung nach dem Verschließen ;herausgezogen werden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebestreifenhalter (45, 47) aus einem Federteil (45), der auf dem Rahmen (10) verankert ist, und einem Fingerabschnitt (47) gebildet ist, der längs des Umfanges des genuteten Führungsrades (25) verläuft.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrad (25) auf einem schwingenden, unter Einwirkung einer Feder (32) stehenden Winkelhebel (29) gelagert ist, so daß es während des Verschließvorgangs radial zum Klebestreifenhalter (45, 47) bewegbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das genutzte Führungs rad (25) eine ringförmige konzentrische Ausnehmung (35) hat, die an einer Seitenwand kerbenartige Vertiefungen (36) aufweist, die mit einer aus einem Kugellager (37) gebildeten Sperre zusammenarbeiten, um dem Führungsrad (25) nach jedem Arbeitsschritt eine genaue Ausrichtung des Durchlasses (31, 38) mit der Nut (26) zu sichern, wobei die radiale Verschiebung des Rades zum Klehestreifenhalter (45, 47) dann erfolgt, wenn die Sperre (37) auf der nichtvertieften Innenfläche d;es Führungsrades (25) anliegt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1 185 755, 1 513 464, 1 637 509, 1823442.
DEL23589A 1954-12-09 1955-12-07 Vorrichtung zum manuellen Verschliessen des zusammengerafften Halses eines Beutels durch einen Klebestreifen Pending DE1031710B (de)

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DEL23589A Pending DE1031710B (de) 1954-12-09 1955-12-07 Vorrichtung zum manuellen Verschliessen des zusammengerafften Halses eines Beutels durch einen Klebestreifen

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1185755A (en) * 1914-08-21 1916-06-06 Single Service Bottle Corp Of New York Apparatus for closing and sealing containers or receptacles.
US1513464A (en) * 1919-05-28 1924-10-28 Millie Patent Holding Co Inc Bag-closing machine
US1637509A (en) * 1922-09-26 1927-08-02 Millie Patent Holding Co Inc Bag-closing machine
US1823442A (en) * 1930-03-21 1931-09-15 Henry B Foulder Bag feeding means

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