DE10316246A1 - Möbel, insbesonder Tisch - Google Patents

Möbel, insbesonder Tisch

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Abstract

Es wird ein Möbel, insbesondere ein Tisch, mit einem Gestell (1) beschrieben, das zwei Tragsäulen (2) und am unteren Ende der Tragsäulen (2) gelagerte, paarweise angeordnete Fußausleger (3, 4) aufweist, die um die Achsen der Tragsäulen (2) zwischen zwei verriegelbaren Drehstellungen verdrehbar sind, in denen die Fußausleger (3, 4) von einer gemeinsamen Axialebene (20) der beiden Tragsäulen (2) abstehen oder gegen diese Axialebene (20) eingeschwenkt verlaufen. Um einfache Konstruktionsverhältnisse zu schaffen, wird vorgeschlagen, daß die Fußausleger (3, 4) jedes Fußauslegerpaares je für sich drehverstellbar gelagert und auch in Zwischendrehlagen verriegelbar sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbel, insbesondere einen Tisch, mit einem Gestell, das zwei Tragsäulen und am unteren Ende der Tragsäulen gelagerte, paarweise angeordnete Fußausleger aufweist, die um die Achsen der Tragsäulen zwischen zwei verriegelbaren Drehstellungen verdrehbar sind, in denen die Fußausleger von einer gemeinsamen Axialebene der beiden Tragsäulen abstehen oder gegen diese Axialebene eingeschwenkt verlaufen.
  • Um Tische platzsparend abstellen zu können ist es bekannt (WO 00/10426 A2), die Tischplatte um eine horizontale Längsachse schwenkbar auf einem Tischgestell zu lagern, das zwei Tragsäulen mit paarweise angeordneten, diametral von den Tragsäulen abstehenden Fußauslegern aufweist. Diese paarweise eine Baueinheit bildenden Fußausleger, die an ihrem freien Ende mit Rollen versehen sind, sind in den Tragsäulen zwischen einer Gebrauchsstellung, in der sie quer zur gemeinsamen Axialebene der beiden Tragsäulen verlaufen, und einer gegen diese gemeinsame Axialebene eingeschwenkten Ruhestellung drehverstellbar in den Tragsäulen gelagert, wobei die Fußausleger in der Ruhestellung mit der gemeinsamen Axialebene der Tragsäulen noch einen spitzen Winkel einschließen, um eine zum Abstellen ausreichende Standfestigkeit des Tischgestelles zu erreichen. Da die Fußausleger mit der Tischplatte in Antriebsverbindung stehen, so daß mit dem Verschwenken der Tischplatte auf die Fußausleger eingeschwenkt werden, ergibt sich eine vergleichsweise aufwendige Konstruktion.
  • Gleiches gilt für einen anderen bekannten Tisch mit einer um eine horizontale Längsachse verschwenkbaren Tischplatte (EP 1 159 887 A1), bei dem von den paarweise an den beiden Tragsäulen vorgesehenen Fußauslegern nur einer drehbar gelagert und mit der Tischplatte antriebsverbunden ist. Die starr an den Tragsäulen befestigten Fußausleger bestimmen somit den Mindestabstand von einer Wand, wenn mehrere solcher Tische mit hochgeschwenkten Tischplatten einander im Bereich der Fußausleger überlappend zusammengestellt werden. Unabhängig davon, ob nur einer der beiden Fußausleger oder beide Fußausleger gemeinsam verschwenkt werden, müssen die Tischplattengröße und die Gestellabmessungen aufeinander abgestimmt werden, weil die Kippneigung des Tisches in seiner Gebrauchsstellung einerseits von der Größe der Tischplatte und anderseits von der Länge der Fußausleger abhängt. Für unterschiedlich große Tischplatten sind daher unterschiedlich lange Fußausleger einzusetzen, wenn eine gleichbleibende Standfestigkeit für den Tisch sichergestellt werden soll.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Möbel, insbesondere einen Tisch, der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, daß mit einfachen konstruktiven Mitteln nicht nur vorteilhafte Abstellbedingungen gewährleistet werden können, sondern auch eine Anpassung des Gestells an unterschiedlich ausladende Tischplatten bzw. Möbelkörper ermöglicht wird.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Fußausleger jedes Fußauslegerpaares je für sich drehverstellbar gelagert und auch in Zwischendrehlagen verriegelbar sind.
  • Zufolge dieser Maßnahmen wird es möglich, die Fußausleger jedes Fußauslegerpaares in verschiedenen Drehstellungen einzusetzen, was eine vorteilhafte Voraussetzung für eine Anpassung des Gestells an unterschiedliche Anforderungen ermöglicht. Durch die Wahl entsprechender Drehwinkel gegenüber der gemeinsamen Axialebene der Trägersäulen kann der jeweilige Abstand des freien Endes der Fußausleger von dieser Axialebene an die jeweiligen Anforderungen angepaßt werden, was einerseits eine Einstellung der zum Abstellen des Möbels benötigten Stellfläche erlaubt und anderseits die Angleichung der Standfestigkeit des Möbels an den jeweiligen Grundriß ermöglicht, weil ja das ohne Kippgefahr aufnehmbare Kippmoment um eine Möbellängsachse vom Abstand der freien Enden der Fußausleger von der gemeinsamen Axialebene der beiden Tragsäulen abhängt. Da die Drehverstellung der Fußausleger bei einem Klapptisch nicht mit einer Verschwenkung der Tischplatte gekoppelt ist, können die Drehstellungen in Abhängigkeit von den vorgegebenen Verriegelungsmöglichkeiten frei gewählt werden.
  • Damit die paarweise angeordneten Fußausleger ohne gegenseitige Behinderung weitgehend frei um die Achsen der Tragsäulen gedreht werden können, können die Fußausleger in Richtung der Achsen der Tragsäulen übereinander auf den Tragsäulen gelagert sein. Diese Maßnahme für sich reicht jedoch noch nicht aus, um eine gegenseitige Drehbehinderung im Überdeckungsbereich der Fußausleger auszuschließen. Soll eine Überdeckung der Fußausleger ermöglicht werden, so ist von den paarweise angeordneten Fußauslegern der jeweils untere kürzer als der obere auszubilden, so daß der untere Fußausleger unter den oberen eingeschwenkt werden kann.
  • Zur Verriegelung der Fußausleger in den jeweiligen Drehstellungen können Rasteinrichtungen unterschiedlicher Konstruktion eingesetzt werden, weil es ja lediglich darum geht, die Fußausleger in der jeweils gewählten Drehstellung drehfest gegenüber den Tragsäulen festzuhalten. Besonders einfache Konstruktionsvoraussetzungen ergeben sich allerdings, wenn zwischen den Tragsäulen und den auf den Tragsäulen begrenzt axial verschiebbar gelagerten und mit einer axialen Spanneinrichtung versehenen Fußauslegern Rasteinrichtungen mit einem axialen Rasteingriff vorgesehen sind. In diesem Fall kann durch ein axiales Verschieben der Fußausleger gegenüber den Tragsäulen der die Drehverriegelung bewirkende Rasteingriff über die axiale Spanneinrichtung sichergestellt werden, die beim Öffnen die axiale Verschiebbarkeit der Fußausleger wieder freigibt und damit ein Lösen des Rasteingriffes zur Veränderung der Drehstellung der Fußausleger erlaubt. Besonders einfache Verrastbedingungen ergeben sich in diesem Zusammenhang, wenn die Rasteinrichtungen aus zwischen den Fußauslegern und den Tragsäulen axial einspannbaren und einem dieser Teile zugehörigen Rastscheiben mit federnden Rastkörpern bestehen, die in über den Umfang verteilte Rastausnehmungen des jeweils anderen dieser Teile eingreifen. Die axial einspannbaren Rastscheiben bilden mit ihren federnden Rastkörpern Gleitkörper, die einerseits die Relativdrehung der Rastscheiben gegenüber den anliegenden, die Rastausnehmungen bildenden Teilen erleichtern und anderseits die durch die Rastausnehmungen vorgegebenen Raststellungen fühlbar machen, wenn die Rastkörper federnd in diese Rastausnehmungen eingreifen, bevor die Fußausleger auf den Tragsäulen unter einer axialen Einspannung der Rastscheiben durch die Spanneinrichtung festgelegt werden. Die Spanneinrichtung selbst könnte aus einem Exzenterhebel bestehen. Besonders einfache Konstruktionsbedingungen ergeben sich jedoch beim Einsatz einer axialen Spannschraube für die Fußausleger.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
  • Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Tisch in einer Seitenansicht,
  • Fig. 2 diesen Tisch in einer zum Teil aufgerissenen Draufsicht,
  • Fig. 3 den Tisch in einer stirnseitigen Ansicht mit geschwenkter Tischplatte,
  • Fig. 4 einen Axialschnitt durch eine Tragsäule im Bereich der Fußausleger mit geschlossener Spanneinrichtung in einem größeren Maßstab,
  • Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung der Lagerung der Fußausleger, jedoch bei geöffneter Spanneinrichtung und
  • Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 4 in einem größeren Maßstab.
  • Der Tisch gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist ein Gestell 1 mit zwei Tragsäulen 2, an denen Fußausleger 3, 4 angeordnet sind, sowie eine Tischplatte 5 auf, die um eine horizontale Längsachse 6 aus einer Gebrauchsstellung in eine in der Fig. 3 strichpunktiert angedeutete Ruhestellung verschwenkt werden kann. Die paarweise angeordneten Fußausleger 3 und 4, die mit Rollen 7 versehen sind, sind am unteren Ende der Tragsäule 2 drehverstellbar gelagert und können in den jeweiligen Drehstellungen verriegelt werden.
  • In den Fig. 4 bis 6 ist die Lagerung der Fußausleger 3 und 4 auf den Tragsäulen 2 näher dargestellt. In das untere Ende der Tragsäulen 2 ist je ein Lagerbolzen 8koaxial eingeschraubt, auf dem die beiden durch eine Abstandshülse 9 voneinander getrennten Fußausleger 3 und 4 sowohl drehbar als auch axial verschiebbar gehalten sind. Die vom Lagerbolzen 8 durchsetzten, nabenartigen Lagerkörper 10 der Fußausleger 3 und 4 bilden stirnseitige Rastausnehmungen 11, die um den Umfang der Lagerkörper 10 verteilt angeordnet sind und mit federnden Rastkörpern 12 von Rastscheiben 13 zusammenwirken, die stirnseitig zwischen der Tragsäule 2 und dem nabenartigen Lagerkörper 10 des Fußauslegers 3 bzw. der Abstandshülse 9 und den Lagerkörpern 10 der Fußausleger 3 und 4 axial einspannbar sind. Die Rastscheiben 13 sind mit abgewinkelten Randstegen 14 versehen, die in stirnseitige Ausnehmungen 15 der Tragsäulen 2 bzw. der Abstandshülse 9 eingreifen und damit drehfest gegenüber der Tragsäule 2 bzw. der Abstandshülse 9 gehalten werden. Mit Hilfe einer aus einer axialen Spannschraube 16 und aus einer Druckübertragungsscheibe 17 gebildeten Spanneinrichung 18 können die Fußausleger 3 und 4 über die zwischen ihnen angeordnete Abstandshülse 9 axial gegenüber der Tragsäule 2 verspannt werden, wobei die Rastkörper 12 der Rastscheiben 13 in Rastausnehmungen 11 der Fußausleger 3 und 4 eingreifen, so daß über die in dieser Weise drehfest gehaltenen Fußausleger 3 und 4 die Tischbelastung abgetragen werden kann, wie dies in der Fig. 4 dargestellt ist.
  • Zur Drehverstellung der Fußausleger 3 und 4 wird die Spanneinrichtung 18 geöffnet, indem die Spannschraube 16 gelockert wird, was eine axiale Verschiebbarkeit der Fußausleger 3 und 4 mit der Wirkung zur Folge hat, daß die Fußausleger 3 und 4 um den Lagerbolzen 8 verdreht werden können, weil die federnden Rastkörper 12 der Rastscheiben 13 aus den stirnseitigen Rastausnehmungen 11 der Lagerkörper 10 der Fußausleger 3 und 4 austreten können. In der Fig. 5 ist dies angedeutet. Es wird ersichtlich, daß über die federnden Rastkörper 12 die einzelnen Raststellungen erfühlt werden können, was die Verdrehung der Fußausleger 3 und 4 in die durch die Rastausnehmungen 11 vorgesehenen Drehstellungen erleichtert. Die federnden Rastkörper bestehen vorzugsweise aus federnden Zungen, die aus den Rastscheiben 13 ausgestanzt und ausgebogen sind.
  • Da die paarweise angeordneten Fußausleger 3 und 4 je für sich drehverstellbar auf den Tragsäulen 2 gelagert sind, lassen sich unterschiedliche Drehstellungen für die Fußausleger 3 und 4 verwirklichen, was eine Anpassung des Gestells 1 an die jeweilige Größe der Tischplatte 5 erlaubt, weil durch eine entsprechende Drehverstellung der Fußausleger 3 und 4 der Abstand a der freien Enden 19 von der gemeinsamen Axialebene 20 der Tragsäulen 2 entsprechend der Größe der Tischplatte 5 so gewählt werden kann, daß eine ausreichende Kippsicherheit für den Tisch gewährleistet wird, ohne die Fußausleger 3 und 4 bei kleineren Tischplatten 5 über diese vorstehen zu lassen. Außerdem kann der Abstand a zum Zusammenstellen mehrerer Tische mit hochgeschwenkter Tischplatte 5 an die jeweiligen Anforderungen angepaßt werden, und zwar in Abhängigkeit von der jeweils gewünschten Reststandfestigkeit.
  • Wegen der Anordnung der Fußausleger 3 und 4 mit axialem Abstand voneinander ist es sogar möglich, die Fußausleger 3 und 4 einer Tragsäule 2 in eine Deckungslage zu bringen, wenn der untere Fußausleger 4 kürzer als der obere Fußausleger 3 gewählt wird und unter den oberen Fußausleger 3 eingeschwenkt werden kann, wie dies in der Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist. Befinden sich die Fußausleger 3 und 4 beider Tragsäulen 2 in dieser Deckungslage, so kann der Tisch bei hochgeklappter Tischplatte 5 ohne eigene Standfestigkeit mit geringstem Platzbedarf an eine Wand angelehnt werden.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann beispielsweise die aus den Rastscheiben 13 und den stirnseitigen Rastausnehmungen 11 der nabenartigen Lagerkörper 10 der Fußausleger 3 und 4 gebildete Rasteinrichtung konstruktiv unterschiedlich gelöst werden, weil es ja lediglich auf die verdrehsichere Verriegelung der Fußausleger 3 und 4 in den jeweiligen Drehstellungen geht. Außerdem könnte die Spanneinrichtung 18 aus einem Exzenterhebel bestehen, um ein werkzeugloses Öffnen und Schließen der Spanneinrichtung 18 zu erlauben. Selbstverständlich können die Rastscheiben 13 auch den Fußauslegern 3 bzw. 4 zugeordnet werden, wenn die Tragsäulen 2 bzw. die Abstandshülse 9 mit entsprechenden Rastausnehmungen versehen sind. Obwohl sich das Gestell mit den in verschiedenen Drehstellungen verrastbaren Fußauslegern der beiden Tragsäulen vor allem für Klapptische eignet, ist sein Einsatz keineswegs auf dieses Gebiet beschränkt. Erfindungsgemäße Gestelle können selbstverständlich auch bei anderen Möbeln verwendet werden, wenn es gilt, die Standfläche zu verändern.

Claims (6)

1. Möbel, insbesondere Tisch, mit einem Gestell, das zwei Tragsäulen und am unteren Ende der Tragsäulen gelagerte, paarweise angeordnete Fußausleger aufweist, die um die Achsen der Tragsäulen zwischen zwei verriegelbaren Drehstellungen verdrehbar sind, in denen die Fußausleger von einer gemeinsamen Axialebene der beiden Tragsäulen abstehen oder gegen diese Axialebene eingeschwenkt verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußausleger (3, 4) jedes Fußauslegerpaares je für sich drehverstellbar gelagert und auch in Zwischendrehlagen verriegelbar sind.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise angeordneten Fußausleger (3, 4) in Richtung der Achsen der Tragsäulen (2) übereinander auf den Tragsäulen (2) gelagert sind.
3. Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den paarweise angeordneten Fußauslegern (3, 4) der jeweils untere kürzer als der obere ausgebildet und unter den oberen einschwenkbar ist.
4. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Tragsäulen (2) und den auf den Tragsäulen (2) begrenzt axial verschiebbar gelagerten und mit einer axialen Spanneinrichtung (18) versehenen Fußauslegern (3, 4) Rasteinrichtungen mit einem axialen Rasteingriff vorgesehen sind.
5. Möbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtungen aus zwischen den Fußauslegern (3, 4) und den Tragsäulen (2) axial einspannbaren und einem dieser Teile zugehörigen Rastscheiben (13) mit federnden Rastkörpern (12) bestehen, die in über den Umfang verteilte Rastausnehmungen (11) des jeweils anderen dieser Teile eingreifen.
6. Möbel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeder Tragsäule (2) zugehörige Spanneinrichtung (18) aus einer axialen Spannschraube (16) für die Fußausleger (3, 4) besteht.
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