DE10315487B4 - Endoskop-Objektivoptik - Google Patents

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Abstract

Endoskop-Objektivoptik, umfassend eine erste Linsengruppe (10) negativer Brechkraft, eine zweite Linsengruppe (20) positiver Brechkraft, eine dritte Linsengruppe (30) positiver Brechkraft und eine vierte Linsengruppe (40) negativer Brechkraft, die in dieser Reihenfolge vom Objekt her angeordnet sind, wobei die zweite Linsengruppe (20) und die dritte Linsengruppe (30) unter Änderung der Objektentfernung, auf welche die Endoskop-Objektivoptik fokussiert ist, und ohne Änderung des Abstands zwischen der ersten Linsengruppe (10) und einer Bildebene so bewegbar sind, dass die Brennweite der Endoskop-Objektivoptik unter Aufrechterhaltung eines fokussierten Zustandes veränderbar ist, gekennzeichnet durch eine objektseitig der zweiten Linsengruppe (20) angeordnete Blende (S), die zusammen mit der zweiten Linsengruppe (20) bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Endoskop-Objektivoptik, in der die Brennweite durch Bewegen eines Teils der Optik veränderbar ist. Mit einer solchen Endoskop-Objektivoptik sind eine normale Betrachtung unter einem weiten Bildfeldwinkel sowie eine vergrößerte Betrachtung mit hoher Vergrößerung möglich.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Endoskop-Objektivoptik bekannt, die eine normale und eine vergrößerte Betrachtung ermöglicht, indem die Brennweite durch Bewegen eines Teils der Optik (Linsengruppe) verändert wird. Ist nur eine einzige bewegbare Linsengruppe vorgesehen, so ist der Maßstabsbereich (Vergrößerungsbereich) der bewegbaren Linsengruppe auf einen Abbildungsmaßstab (Vergrößerung) von 1:1 festgelegt, um die gesamte Optik kompakt zu halten und bei unveränderter Gesamtlänge der Optik trotzdem einen vergleichsweise hohen Abbildungsmaßstab zu erreichen. Der Objekt-Bild-Abstand, also der Abstand zwischen dem Objekt und der Bildebene, wird am kürzesten, wenn der Abbildungsmaßstab der bewegbaren Linsengruppe 1:1 ist. Wird jedoch diese Linsengruppe aus ihrer Position, in der dieser kürzeste Abstand vorliegt, in eine Richtung bewegt, entlang der der Abbildungsmaßstab zunimmt, so wird die Objektentfernung größer. Die Endoskop-Betrachtungsoptik, die mit einer einzigen bewegbaren Linsengruppe ausgestattet ist, eignet sich deshalb nicht für den Gebrauch im mittleren Brennweitenbereich.
  • In dem US-Patent 6,433,937 B1 ist eine Optik offenbart, in der der Abbildungsmaßstab durch Bewegen nur einer einzigen Linsengruppe verändert wird. In dieser Druckschrift ist ein Ausführungsbeispiel beschrieben, in dem die bewegbare Linsengruppe nicht den Abbildungsmaßstab von 1:1 hat. Jedoch ist in diesem Ausführungsbeispiel der Abbildungsmaßstab nur unter der Bedingung vergrößert, dass die Objektentfernung extrem kurz angesetzt ist, nämlich bis auf etwa 0,8 mm (wobei die Brennweite bei der Einstellung kürzester Brennweite 1 mm beträgt). Infolgedessen treten Bereiche auf, in denen die Beleuchtung nicht ausreichend ist. Um bei normaler Betrachtung einen weiteren Bildfeld- oder Betrachtungswinkel zu erreichen, ist ferner der Durchmesser der ersten Linsengruppe vergleichsweise groß. In der Japanischen Patentveröffentlichung 2876252 ist eine Optik beschrieben, in der der Abbildungsmaßstab durch eine Linsengruppe verändert wird, die starke negative Brechkraft hat. Deshalb ist eine große Zahl an Linsenelementen erforderlich, um die Abbildungsfehler zu korrigieren.
  • In der ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichung JP 11-295596 A ist eine Optik beschrieben, in der eine Linsengruppe und eine Bildaufnahmevorrichtung bewegbar sind. Die Bildaufnahmevorrichtung, z. B. eine CCD, erfordert jedoch eine Signalverarbeitungsplatine sowie daran angeschlossene Kabel und dergleichen. Um diese Elemente zu bewegen, ist eine starke Antriebskraft erforderlich. Insbesondere wenn die Linsengruppe über einen Stellantrieb, einen Motor etc. angetrieben wird, ist es wichtig, die auf die bewegliche Linsengruppe wirkende Last zu verringern. Es ist also wünschenswert, dass die Bildebene ungeachtet der Änderung des Abbildungsmaßstabs ortsfest bleibt.
  • In der Druckschrift JP 2001-166203 A und der US-Patentveröffentlichung US 6,353,504 B1 sind Beispiele aus dem Stand der Technik offenbart, in denen der Abbildungsmaßstab durch Bewegen mehrerer Linsengruppen geändert wird.
  • In der JP 2001-166203 A ist eine aus drei Linsengruppen bestehende Anordnung offenbart, die eine negative, eine positive und eine positive Linsengruppe in dieser Reihenfolge umfasst. Die zweite und die dritte Linsengruppe werden zur Änderung des Abbildungsmaßstabs bewegt. Jedoch ist die Brechkraft der zweiten Linsengruppe vergleichsweise schwach, so dass der Abbildungsmaßstab (Maßstabsverhältnis) vergleichsweise klein ist. Außerdem ist die Bildfeldwölbung bei vergrößerter Betrachtung vergleichsweise groß.
  • In der Druckschrift JP 2001-91832 A ist eine aus vier Linsengruppen bestehende Anordnung offenbart, die eine negative, eine positive, eine negative und eine positive Linsengruppe in dieser Reihenfolge umfasst und bei der die dritte Linsengruppe sowie die zweite oder vierte Linsengruppe zur Änderung des Abbildungsmaßstabs bewegt werden. Da jedoch die Brechkraft der dritten Linsengruppe vergleichsweise stark ist, wird eine große Zahl an Linsenelementen benötigt, um die Abbildungsfehler zu korrigieren. Außerdem ist die gesamte Länge der Optik vergleichsweise groß.
  • Aus der US 5 721 642 A ist eine Endoskop-Objektivoptik bekannt, die eine erste Linsengruppe negativer Brechkraft, eine zweite Linsengruppe positiver Brechkraft, eine dritte Linsengruppe positiver Brechkraft und eine vierte Linsengruppe negativer Brechkraft umfasst, die in dieser Reihenfolge vom Objekt her angeordnet sind. Zur Brennweitenänderung werden die zweite und die dritte Linsengruppe unter Änderung ihres Abstandes voneinander bewegt.
  • Die Erfindung stellt eine Endoskop-Objektivoptik bereit, bei der (i) die Brennweite durch Bewegen eines Teils der Optik veränderbar ist, (ii) eine Normalbetrachtung unter einem weiten Bildfeld- oder Betrachtungswinkel und eine vergrößerte Betrachtung mit hohem Abbildungsmaßstab möglich sind, (iii) die gesamte Länge verkürzt ist, und (iv) der Durchmesser der Optik verringert ist.
  • Die Erfindung erreicht dies durch die Endoskop-Objektivoptik mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung sieht eine Endoskop-Objektivoptik vor, die eine erste Linsengruppe negativer Brechkraft, eine zweite Linsengruppe positiver Brechkraft, eine dritte Linsengruppe positiver Brechkraft und eine vierte Linsengruppe negativer Brechkraft enthält, die in dieser Reihenfolge vom Objekt her angeordnet sind.
  • Die positive zweite Linsengruppe und die positive dritte Linsengruppe sind unter Änderung der Objektentfernung, in der die Optik auf ein Objekt fokussiert ist, und ohne Änderung des Abstands zwischen der ersten Linsengruppe und der Bildebene der Optik bewegbar. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass die Brennweite der Endoskop-Objektivoptik unter Aufrechterhaltung eines fokussierten Zustandes geändert wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 die Linsenanordnung einer Endoskop-Objektivoptik als erstes Ausführungsbeispiel bei der Einstellung kürzester Brennweite und minimalem Abbildungsmaßstab,
  • 2A, 2B, 2C, 2D und 2E in der Linsenanordnung nach 1 auftretende Abbildungsfehler,
  • 3 die Linsenanordnung des ersten Ausführungsbeispiels bei maximalem Abbildungsmaßstab,
  • 4A, 4B, 4C, 4D und 4E in der Linsenanordnung nach 3 auftretende Abbildungsfehler,
  • 5 die Linsenanordnung einer Endoskop-Objektivoptik als zweites Ausführungsbeispiel bei der Einstellung kürzester Brennweite und minimalem Abbildungsmaßstab,
  • 6A, 6B, 6C, 6D und 6E in der Linsenanordnung nach 5 auftretende Abbildungsfehler,
  • 7 die Linsenanordnung des zweiten Ausführungsbeispiels bei maximalem Abbildungsmaßstab,
  • 8A, 8B, 8C, 8D und 8E in der Linsenanordnung nach 7 auftretende Abbildungsfehler,
  • 9 die Linsenanordnung einer Endoskop-Objektivoptik als drittes Ausführungsbeispiel bei der Einstellung kürzester Brennweite und minimalem Abbildungsmaßstab,
  • 10A, 10B, 10C, 10D und 10E in der Linsenanordnung nach 9 auftretende Abbildungsfehler,
  • 11 die Linsenanordnung des dritten Ausführungsbeispiels bei maximalem Abbildungsmaßstab,
  • 12A, 12B, 12C, 12D und 12E in der Linsenanordnung nach 11 auftretende Abbildungsfehler,
  • 13 die Linsenanordnung einer Endoskop-Objektivoptik als viertes Ausführungsbeispiel bei der Einstellung kürzester Brennweite und minimalem Abbildungsmaßstab,
  • 14A, 14B, 14C, 14D und 14E in der Linsenanordnung nach 13 auftretende Abbildungsfehler,
  • 15 die Linsenanordnung des vierten Ausführungsbeispiels bei maximalem Abbildungsmaßstab,
  • 16A, 16B, 16C, 16D und 16E in der Linsenanordnung nach 15 auftretende Abbildungsfehler, und
  • 17 die am vorderen Ende eines elektronischen Endoskops montierte Endoskop-Objektivoptik und die Verstellwege der darin enthaltenen Linsengruppen.
  • 17 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Endoskop-Objektivoptik, die in einem elektronischen Endoskop eingesetzt wird. Ein Einführteil 100 des Endoskops enthält eine ortsfeste erste Linsengruppe 10 negativer Brechkraft, eine Blende S, eine bewegbare zweite Linsengruppe 20 positiver Brechkraft, eine bewegbare dritte Linsengruppe 30 positiver Brechkraft, eine ortsfeste vierte Linsengruppe 40 negativer Brechkraft, ein Deckglas (Filtergruppe) CG und eine Bildaufnahmevorrichtung 50 in dieser Reihenfolge vom Objekt her gesehen. Die Blende S ist an der positiven zweiten Linsengruppe 20 angebracht und bewegt sich zusammen mit dieser.
  • Um in dieser Endoskop-Objektivoptik aus einem Betriebszustand normaler Betrachtung in einer Weitwinkeleinstellung in einen Zustand vergrößerter Betrachtung überzugehen, werden die positive zweite Linsengruppe 20 und die positive dritte Linsengruppe 30 einzeln, d. h. unabhängig voneinander auf das Objekt zu bewegt, um die Gesamtbrennweite der Endoskop-Objektivoptik zu ändern, während zugleich die Objektentfernung verkürzt wird, d. h. der Einführteil 100 näher an das zu betrachtende Zielobjekt herangebracht wird. Durch das Bewegen der positiven zweiten Linsengruppe 20 und der positiven dritten Linsengruppe 30 wird die Endoskop-Objektivoptik aus ihrer Einstellung minimalen Abbildungsmaßstabs in ihre Einstellung maximalen Abbildungsmaßstabs überführt, ohne die Gesamtlänge, also den Abstand zwischen der negativen ersten Linsengruppe 10 und der Bildaufnahmevorrichtung 50, d. h. der Bildebene zu ändern.
  • Legt man die Objektentfernung Os, die bei der Einstellung S kürzester Brennweite vorliegt, als Referenzentfernung zugrunde, so werden die positive zweite Linsengruppe 20 und die positive dritte Linsengruppe 30 jeweils einzeln, d. h. unabhängig voneinander in die Einstellung L maximal vergrößerter Betrachtung bewegt, um die Objektentfernung auf einen Entfernungswert OL zu verringern, bei dem auf das Objekt scharfgestellt ist. Der Abstand der negativen ersten Linsengruppe 10 von der Bildaufnahmevorrichtung 50 und damit der Bildebene bleibt dabei unverändert.
  • In Abhängigkeit der Verstellwege der positiven zweiten Linsengruppe 20 und der positiven dritten Linsengruppe 30 kann es vorkommen, dass selbst dann, wenn sich die Objektentfernung und der Abbildungsmaßstab beim Übergang aus dem Zustand normaler Betrachtung in der Weitwinkeleinstellung in den Zustand vergrößerter Betrachtung monoton ändern, die Änderung der Gesamtbrennweite der Endoskop-Objektivoptik nicht monoton ist. Dies bedeutet, dass die Brennweite während dieses Übergangs ihren maximalen Wert erreicht und dann in der Einstellung maximalen Abbildungsmaßstabs kleiner als dieser maximale Wert ist.
  • Durch das Bewegen der positiven zweiten Linsengruppe 20 und der positiven dritten Linsengruppe 30 kann die Bildebene gegenüber der negativen ersten Linsengruppe 10 ortsfest gehalten werden, wenn der Übergang aus dem Zustand normaler Betrachtung in der Weitwinkeleinstellung in den Zustand vergrößerter Betrachtung vorgenommen wird. Außerdem kann die Änderung der Objektentfernung, in der auf ein Objekt scharfgestellt ist und die im Folgenden auch als Schärfenentfernung bezeichnet wird, monoton vorgenommen werden.
  • Ist die Änderung der Schärfenentfernung nicht monoton, so bewegt sich das fokussierte Objekt entweder auf die negative erste Linsengruppe zu oder von dieser weg, wenn der Übergang aus dem Zustand normaler Betrachtung in der Weitwinkeleinstellung in den Zustand vergrößerter Betrachtung vorgenommen wird. Durch diese nicht-monotone Änderung der Schärfenentfernung ist in dem kontinuierlichen Übergang aus dem Zustand normaler Betrachtung in den Zustand vergrößerter Betrachtung das vordere Ende des Endoskops zunächst näher an das Objekt heranzubringen und anschließend wieder von dem Objekt weg zu bewegen. Dies verschlechtert die Bedienbarkeit des Endoskops und setzt beim Benutzer eine große praktische Erfahrung im Gebrauch des Endoskops voraus. Eine monotone Änderung der Schärfenentfernung ist deshalb wichtig, wenn eine Betrachtung in einem Zwischenbereich zwischen der Einstellung kürzester Brennweite und der Einstellung maximalen Abbildungsmaßstabs vorgenommen werden soll.
  • Eines der Merkmale der Erfindung besteht darin, dass rückseitig, d. h. bildebenenseitig der bewegbaren Linsengruppe(n), d. h. in diesem Ausführungsbeispiel rückseitig der zweiten Linsengruppe 20 und der positiven Linsengruppe 30, die negative vierte Linsengruppe 40 vorgesehen ist. Um im Zustand normaler Betrachtung einen weiten Bildfeldwinkel und gleichzeitig einen geringen Linsendurchmesser zu erreichen, ist es von Vorteil, die negative Brechkraft der ersten Linsengruppe 10 zu verstärken.
  • Wird jedoch die negative Brechkraft der ersten Linsengruppe 10 einfach verstärkt, so wird der Abbildungsmaßstab der negativen ersten Linsengruppe 10 kleiner. Infolgedessen muss die positive Brechkraft der bewegbaren Linsengruppe verringert werden, um im Zustand vergrößerter Betrachtung einen größeren Abbildungsmaßstab zu erhalten. Wird andererseits die positive Brechkraft der bewegbaren Linsengruppe herabgesetzt, so wird ihre Bewegungsstrecke länger, was zu einem Anstieg der Gesamtlänge der Optik führt.
  • Um den vorstehend erläuterten Nachteil zu vermeiden, ist also rückseitig, d. h. bildebenenseitig der beweglichen Linsengruppe(n), d. h. der positiven zweiten Linsengruppe 20 und der positiven dritten Linsengruppe 30, die negative vierte Linsengruppe 40 vorgesehen. Die negative vierte Linsengruppe 40 dient in dieser Anordnung dazu, den Abbildungsmaßstab zu erhöhen. Dadurch können die Brechkraft der positiven zweiten Linsengruppe 20 und die Brechkraft der positiven dritten Linsengruppe 30 verstärkt werden, wodurch wiederum die Gesamtlänge der Optik verkürzt werden kann.
  • Die Bedingung (1) des Anspruchs 2 bestimmt die Brennweite der negativen vierten Linsengruppe 40.
  • Unterschreitet f4/fw die untere Grenze der Bedingung (1), so verringert sich der Abbildungsmaßstab der negativen vierten Linsengruppe 40. Dadurch wird es schwierig, den Abbildungsmaßstab der gesamten Endoskop-Objektivoptik zu erhöhen und dabei gleichzeitig die Gesamtlänge der Optik kurz zu halten.
  • Übersteigt f4/fw die obere Grenze der Bedingung (1), so wird die negative Brechkraft der vierten Linsengruppe 40 stärker, wodurch sich die Telezentrizität der Endoskop-Objektivoptik verschlechtert.
  • Um die gesamte Länge der Endoskop-Objektivoptik zu verringern, enthält die negative erste Linsengruppe 10 vorteilhaft ein negatives Einzellinsenelement, das vorzugsweise die Bedingung (2) des Anspruchs 3 erfüllt.
  • Unterschreitet f1/fw die untere Grenze der Bedingung (2), so wird der Durchmesser des negativen Linsenelementes größer, sobald man den Versuch unternimmt, einen weiteren Bildfeldwinkel im Zustand normaler Betrachtung zu erhalten. Außerdem wird die Bildfeldwölbung im Zustand vergrößerter Betrachtung verstärkt.
  • Übersteigt f1/fw die obere Grenze der Bedingung (2), so wird der Abbildungsmaßstab der negativen ersten Linsengruppe 10 kleiner. Will man den Abbildungsmaßstab der gesamten Endoskop-Objektivoptik im Zustand vergrößerter Betrachtung erhöhen, so wird deshalb die Brennweite der positiven Linsengruppe so groß, dass die Abmessung der die Endoskop-Objektivoptik enthaltenden Einrichtung unvorteilhaft vergrößert werden muss. Außerdem nehmen in der negativen ersten Linsengruppe 10 Astigmatismus und Koma zu. Diese Abbildungsfehler können durch die anderen Linsengruppen nur schwer korrigiert werden.
  • Die Bedingung (3) des Anspruchs 4 bestimmt die Brennweite der positiven zweiten Linsengruppe 20.
  • Unterschreitet f2/fw die untere Grenze der Bedingung (3), so kann im Zustand vergrößerter Betrachtung ein ausreichender Abbildungsmaßstab nicht erreicht werden.
  • Überschreitet f2/fw die obere Grenze der Bedingung (3), so wird die Verstellstrecke der positiven zweiten Linsengruppe 20 kleiner, um den Abbildungsmaßstab zu vergrößern, und die Gesamtlänge der Endoskop-Objektivoptik nimmt zu.
  • Die Bedingung (4) des Anspruchs 4 bestimmt den Änderungsbereich der kombinierten Brennweite der beweglichen Linsengruppen, d. h. der zweiten Linsengruppe 20 und der positiven dritten Linsengruppe 30.
  • Unterschreitet (f23t × fw)/(f23w × ft) die untere Grenze der Bedingung (4), so wird die Brechkraftänderung mit Änderung des Abbildungsmaßstabs so groß, dass die Schwankungen in den Abbildungsfehlern zunehmen. Dadurch wird es schwierig, die Abbildungsfehler über den gesamten Brennweitenbereich auszugleichen.
  • Übersteigt (f23t × fw)/(f23w × ft) die obere Grenze der Bedingung (4), so wird der Abstand zwischen der positiven zweiten Linsengruppe 20 und der positiven dritten Linsengruppe 30 so groß, dass die Gesamtlänge der Endoskop-Objektivoptik unvorteilhaft zunimmt.
  • Im Folgenden werden die numerischen Daten für die Ausführungsbeispiele angegeben.
  • In den Diagrammen des sphärischen Abbildungsfehlers, d. h. der sphärischen Abberation und der Sinusbedingung geben jeweils die durchgezogene Linie die sphärische Aberration SA und die gestrichelte Linie die Sinusbedingung SC an.
  • In den Diagrammen der chromatischen Aberration (chromatische Längsaberration), dargestellt durch die sphärische Aberration, geben jeweils die durchgezogene Linie und die beiden gestrichelten Linien die sphärischen Aberrationen bei der d-, der g- bzw. der C-Linie an.
  • In den Diagrammen der chromatischen Queraberration geben die beiden gestrichelten Linien den Abbildungsmaßstab bei der g- bzw. der C-Linie an. Die d-Linie fällt als Basislinie mit der Ordinatenachse zusammen.
  • In den Diagrammen des Astigmatismus bezeichnet S das Sagittalbild und M das Meridionalbild.
  • In den Tabellen bezeichnet m den Abbildungsmaßstab (Lateralvergrößerung) der gesamten Endoskop-Objektivoptik, f die Brennweite der gesamten Endoskop-Objektivoptik, ODIS die Objekt- oder Schärfenentfernung, d. h. die äquivalente Luftdicke längs der optischen Achse zwischen dem Objekt und der am weitesten objektseitig angeordneten Linsenfläche, fB die bildseitige Schnittweite, d. h. die äquivalente Luftdicke längs der optischen Achse zwischen der am weitesten bildseitig angeordneten Fläche des Deckglases CG und der Bildebene der Bildaufnahmevorrichtung 50, FE die effektive f-Zahl, W den halben Bildfeldwinkel, r den Krümmungsradius, d die Linsenelementdicke bzw. den Abstand zwischen den Linsenelementen, Nd den Brechungsindex bei der d-Linie und νd die Abbe-Zahl.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • 1 zeigt die Linsenanordnung einer Endoskop-Objektivoptik als erstes Ausführungsbeispiel bei der Einstellung kürzester Brennweite, d. h. der Einstellung minimalen Abbildungsmaßstabs. Die 2A bis 2E zeigen die in der Linsenanordnung nach 1 auftretenden Abbildungsfehler oder Aberrationen. 3 zeigt die Linsenanordnung der Endoskop-Objektivoptik des ersten Ausführungsbeispiels bei der Einstellung maximalen Abbildungsmaßstabs. Die 4A b bis 4E zeigen die in der Linsenanordnung nach 3 auftretenden Abbildungsfehler. In Tabelle 1 sind die numerischen Werte für das erste Ausführungsbeispiel angegeben. Die negative erste Linsengruppe 10 enthält ein negatives Einzellinsenelement. Die positive zweite Linsengruppe 20 enthält ein Einzellinsenelement. Die positive dritte Linsengruppe 30 enthält ein Kittglied, das aus einem negativen Linsenelement und einem positiven Linsenelement besteht. Die negative vierte Linsengruppe 40 enthält ein Einzellinsenelement. Die Blende S ist in einem Abstand von 0,278 vorder- oder objektseitig der positiven zweiten Linsengruppe 20 (Fläche Nr. 3) angeordnet. Tabelle 1
    m -0,119––0,827
    f 1,320–2,000
    ODIS –10,00––2,50
    fB 0,050–0,050
    FE 5,74–6,72
    W 70,6–29,5
    f1 –2,264
    f2 2,380
    f4 –6,246
    f23t 2,198
    f23w 2,060
    Fläche Nr. r D Nd νd
    1 0,300 1,88300 40,8
    2 1,999 3,007–0,978 - -
    3 –221,978 1,738 1,87433 43,3
    4 –2,069 0,651–1,078 - -
    5 9,374 0,312 1,84666 23,8
    6 1,631 1,100 1,66792 62,7
    7 –3,552 0,321–1,922 - -
    8 –2,749 0,300 1,85026 32,3
    9 –5,986 0,923 - -
    10 1,000 1,51633 64,1
    11 0,300 1,53113 62,4
    12 - - -
  • Ausführungsbeispiel 2
  • 5 zeigt die Linsenanordnung einer Endoskop-Objektivoptik als zweites Ausführungsbeispiel bei der Einstellung kürzester Brennweite, d. h. der Einstellung minimalen Abbildungsmaßstabs. Die 6A bis 6E zeigen die in der Linsenanordnung nach 5 auftretenden Abbildungsfehler. 7 zeigt die Linsenanordnung der Endoskop-Objektivoptik des zweiten Ausführungsbeispiels bei der Einstellung maximalen Abbildungsmaßstabs. Die 8A bis 8E zeigen die in der Linsenanordnung nach 7 auftretenden Abbildungsfehler. In Tabelle 2 sind die numerischen Werte für das zweite Ausführungsbeispiel angegeben. Die grundlegende Linsenanordnung des zweiten Ausführungsbeispiels ist die gleiche wie in dem ersten Ausführungsbeispiel. Die Blende S befindet sich in einem Abstand von 0,090 vorder- oder objektseitig der zweiten Linsengruppe 20 (Fläche Nr. 3). Tabelle 2
    m –0,121––0,825
    f 1,328–1,987
    ODIS –10,00––2,50
    fB 0,050–0,050
    FE 5,73–6,43
    W 70,5–30,6
    f1 –1,805
    f2 2,551
    f4 –7,900
    f23t 2,156
    f23w 2,379
    Fläche Nr. r D Nd νd
    1 0,300 1,88300 40,8
    2 1,594 2,636–0,790 - -
    3 –11,548 1,719 1,88300 40,8
    4 –2,016 1,378–0,766 - -
    5 8,166 0,300 1,84666 23,8
    6 1,667 1,289 1,6400 60,1
    7 –3,199 0,300–2,758 - -
    8 –5,031 0,300 1,88300 40,8
    9 –18,554 0,928 - -
    10 1,000 1,51633 64,1
    11 0,300 1,53113 62,4
    12 - - -
  • Ausführungsbeispiel 3
  • 9 zeigt die Linsenanordnung einer Endoskop-Objektivoptik als drittes Ausführungsbeispiel bei der Einstellung kürzester Brennweite, d. h. der Einstellung minimalen Abbildungsmaßstabs. Die 10A bis 10E zeigen die in der Linsenanordnung nach 9 auftretenden Abbildungsfehler. 11 zeigt die Linsenanordnung der Endoskop-Objektivoptik des dritten Ausführungsbeispiels bei der Einstellung maximalen Abbildungsmaßstabs. Die 12A bis 12E zeigen die in der Linsenanordnung nach 11 auftretenden Abbildungsfehler. In Tabelle 3 sind die numerischen Werte für das dritte Ausführungsbeispiel angegeben. Die grundlegende Linsenanordnung des dritten Ausführungsbeispiels ist die gleiche wie die in dem ersten Ausführungsbeispiel. Die Blende S befindet sich in einem Abstand 0,030 vorder- oder objektseitig der zweiten Linsengruppe 20 (Fläche Nr. 3). Tabelle 3
    m –0,119––0,826
    f 1,303–1,941
    ODIS –10,00––2,50
    fB 0,050–0,050
    FE 5,78–7,05
    W 69,8–30,2
    f1 –1,897
    f2 2,214
    f4 –9,952
    f23t 1,883
    f23w 2,099
    Fläche Nr. r D Nd νd
    1 0,300 1,88300 40,8
    2 1,675 2,368–0,730 - -
    3 1,290 1,77250 49,6
    4 –1,710 0,931–0,305 - -
    5 8,450 0,300 1,84666 23,8
    6 1,517 1,100 1,58913 61,2
    7 –2,332 0,320–2,584 - -
    8 –2,459 0,310 1,84666 23,8
    9 –3,673 0,705 - -
    10 1,000 1,51633 64,1
    11 0,300 1,53113 62,4
    12 - - -
  • Ausführungsbeispiel 4
  • 13 zeigt die Linsenanordnung einer Endoskop-Objektivoptik als viertes Ausführungsbeispiel bei der Einstellung kürzester Brennweite, d. h. der Einstellung minimalen Abbildungsmaßstabs. Die 14A bis 14E zeigen die in der Linsenanordnung nach 13 auftretenden Abbildungsfehler. 15 zeigt die Linsenanordnung der Endoskop-Objektivoptik des vierten Ausführungsbeispiels bei der Einstellung maximalen Abbildungsmaßstabs. Die 16A bis 16E zeigen die in der Linsenanordnung nach 15 auftretenden Abbildungsfehler. In Tabelle 4 sind die numerischen Werte für das vierte Ausführungsbeispiel angegeben. Die zugrundeliegende Linsenanordnung des vierten Ausführungsbeispiels entspricht der des ersten Ausführungsbeispiels, abgesehen davon, dass die dritte Linsengruppe 30 ein positives und ein negatives Linsenelement enthält, die in dieser Reihenfolge vom Objekt her angeordnet sind. Die Blende S befindet sich in einem Abstand von 0,281 vorder- oder objektseitig der zweiten Linsengruppe 20 (Fläche Nr. 3) Tabelle 4
    m –0,130––0,827
    f 1,426–1,988
    ODIS –10,00––2,50
    fB 0,050–0,050
    FE 5,77–6,93
    W 62,2–30,2
    f1 –2,378
    f2 2,095
    f4 –7,791
    f23t 1,937
    f23w 1,914
    Fläche Nr. r D Nd νd
    1 0,300 1,88300 40,8
    2 2,100 2,562–0,981 - -
    3 –71,482 1,497 1,80400 46,6
    4 –1,661 0,300–0,400 - -
    5 1,200 1,69680 55,5
    6 –1,227 0,300 1,84666 23,8
    7 –3,560 0,300–1,771 - -
    8 –2,527 0,450 1,84666 23,8
    9 –4,431 1,026 - -
    10 1,000 1,51633 64,1
    11 0,300 1,53113 62,4
    12 - - -
  • In Tabelle 5 sind für jedes Ausführungsbeispiel die auf die einzelnen Bedingungen bezogenen Werte angegeben. Tabelle 5
    Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3 Beispiel 4
    Bedingung (1) –4,732 –5,949 –7,638 –5,464
    Bedingung (2) –1,715 –1,359 –1,456 –1,668
    Bedingung (3) 1,803 1,921 1,699 1,469
    Bedingung (4) 0,704 0,606 0,602 0,726
  • Wie aus Tabelle 5 hervorgeht, sind in allen Ausführungsbeispielen alle Bedingungen erfüllt. Den Aberrationsdiagrammen ist zu entnehmen, dass die verschiedenen Abbildungsfehler oder Aberrationen gut korrigiert sind.
  • Wie aus vorstehender Beschreibung hervorgeht, stellt die Erfindung eine Endoskop-Objektivoptik bereit, in der (i) die Brennweite durch Bewegen eines Teils der Optik (Linsengruppe) veränderbar ist, (ii) eine Normalbetrachtung unter weitem Bildfeldwinkel und eine vergrößerte Betrachtung mit einem hohen Abbildungsmaßstab möglich sind, (iii) die Gesamtlänge verkürzt ist, und (iv) der Durchmesser der Optik (Linsengruppe) verringert ist.

Claims (5)

  1. Endoskop-Objektivoptik, umfassend eine erste Linsengruppe (10) negativer Brechkraft, eine zweite Linsengruppe (20) positiver Brechkraft, eine dritte Linsengruppe (30) positiver Brechkraft und eine vierte Linsengruppe (40) negativer Brechkraft, die in dieser Reihenfolge vom Objekt her angeordnet sind, wobei die zweite Linsengruppe (20) und die dritte Linsengruppe (30) unter Änderung der Objektentfernung, auf welche die Endoskop-Objektivoptik fokussiert ist, und ohne Änderung des Abstands zwischen der ersten Linsengruppe (10) und einer Bildebene so bewegbar sind, dass die Brennweite der Endoskop-Objektivoptik unter Aufrechterhaltung eines fokussierten Zustandes veränderbar ist, gekennzeichnet durch eine objektseitig der zweiten Linsengruppe (20) angeordnete Blende (S), die zusammen mit der zweiten Linsengruppe (20) bewegbar ist.
  2. Endoskop-Objektivoptik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass folgende Bedingung erfüllt ist: –10 < f4/fw – 3 (1) worin f4 die Brennweite der vierten Linsengruppe (40) und fw die Brennweite der Endoskop-Objektivoptik bei der Einstellung kürzester Brennweite bezeichnet.
  3. Endoskop-Objektivoptik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Linsengruppe (10) aus einem Einzellinsenelement negativer Brechkraft besteht, das folgende Bedingung erfüllt: –2 < f1/fw < –1,2 (2) worin f1 die Brennweite der ersten Linsengruppe bezeichnet.
  4. Endoskop-Objektivoptik nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass folgende Bedingungen erfüllt sind: 1,2 < f2/fw < 2,1 (3) 0,5 < (f23t × fw)/(f23w × ft) < 1,5 (4) worin f2 die Brennweite der zweiten Linsengruppe (20), f23t die kombinierte Brennweite von zweiter (20) und dritter Linsengruppe (30) bei Einstellung der Endoskop-Objektivoptik auf maximalen Abbildungsmaßstab, f23w die kombinierte Brennweite von zweiter (20) und dritter Linsengruppe (30) bei Einstellung kürzester Brennweite und ft die Brennweite der Endoskop-Objektivoptik bei Einstellung maximalen Abbildungsmaßstabs bezeichnet.
  5. Endoskop mit einer Endoskop-Objektivoptik nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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