DE10314732A1 - Bahntrennverfahren - Google Patents

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Stefan Reich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F3/00Severing by means other than cutting; Apparatus therefor
    • B26F3/02Tearing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F3/00Severing by means other than cutting; Apparatus therefor
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchtrennen einer laufenden Faserstoffbahn, insbesondere aus Papier oder Karton, innerhalb einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredelung der Faserstoffbahn. Erfindungsgemäß wird die Faserstoffbahn (4), anstelle sie durchzuschneiden, durchgerissen und dazu die Faserstoffbahn (4) mittels Reibschluss gehalten.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchtrennen einer laufenden Faserstoffbahn, insbesondere aus Papier oder Karton.
  • Innerhalb einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredelung einer Faserstoffbahn sind Trennverfahren zur Durchtrennung der mit hoher Geschwindigkeit laufenden Faserstoffbahn oftmals notwendig.
  • So läuft infolge eines Bahnabrisses oder einer sonstigen Havarie die Faserstoffbahn nicht mehr kontinuierlich und gleichmäßig weiter, obwohl sie noch unter gewisser Zugspannung steht.
  • Dadurch wickelt sich die abgerissene Bahn unkontrolliert um Maschinenteile, packt sie sozusagen ein.
  • Insbesondere im Bereich von Streichmaschinen bzw. Auftragseinrichtungen zur Pigmentierung, Leimung oder Stärkebehandlung der Bahn, ist das sehr unerwünscht. Insbesondere die mit einem Elastomerbezug versehenen Walzen können dadurch Schaden nehmen.
  • Außerdem kann das Auftragsaggregat selbst, sowie die nachfolgenden kontaktlosen Trocknungseinrichtungen, z.B. IR-Trockner, in Mitleidenschaft gezogen werden.
  • Um dies zu vermeiden und zum Schutz der genannten Bauteile ist ein schnell und zuverlässig funktionierendes Trennverfahren notwendig.
  • Es erfolgt derzeit durch Bahnabschlag an den Stellen, wo der Schutz von Bauteilen der Maschine erfolgen soll und zumeist mittels bahnbreiten Messern.
  • Zu Verdeutlichung soll an dieser Stelle anhand der 1 dieser gegenwärtige Zustand erläutert werden.
  • In der 1 ist das Vorhandensein von mindestens einer Schneideinrichtung A oder B, die jeweils mit einem Messer 1 ausgerüstet sind und jeweils vor und/oder nach einer Auftragseinrichtung 3 angeordnet sind, gezeigt. Die Faserstoffbahn 4 läuft über Leitwalzen 5 und im Bereich der Auftragseinrichtung über eine mit elastomerem Bezug versehene Stützwalze 6.
  • Das Messer 1 ist so ausgebildet, um die Bahn durchschneiden zu können. In der Regel ist dazu das Messer 1 gezahnt und/oder mit Einzel-Schneidspitzen versehen.
  • Das geradlinig sich über die Bahnbreite erstreckende Messer sitzt entweder jeweils auf einer drehbaren Traverse 7 oder kann auch in einer Linienführung haltern.
  • Die Betätigung des Messers 1 erfolgt über pneumatische oder hydraulische Stellelemente 8, wodurch das Messer 1 in die unter Zugspannung stehende Bahn 4 eintauchen oder besser gesagt, die Bahn 4 durchschneiden soll.
  • Nachteilig ist dabei, dass bei Bahnspannungsabfall die Bahn ausweicht und dadurch eine sichere Schneidfunktion nicht gewährleistet ist.
  • Innerhalb der Bahnlaufstrecke zwischen zwei Fixpunkten, beispielsweise den Leitwalzen 5, wirkt bei Vorhandensein von mehreren Schneideinrichtungen nur die Schneideinrichtung A, da beim Bahnabschlagen mit dem Messer 1 der Schneideinrichtung A die reduzierte Bahnspannung ein ordnungsgemäßes Durchschneiden an einer anderen Stelle nicht mehr zulässt.
  • Das bedeutet, dass der Abschlag mittels Schneideinrichtung B nicht gleichzeitig mit A erfolgt, weil beide Messer 1 nun nicht synchron in die Bahn 4 eintauchen können.
  • Die Ursache ist offenbar darin zu sehen, dass die Resultierende aus dem Bahnzug (Bahnspannung Fz) kleiner als die Festigkeit der Bahn 4 ist. Das Durchhängen bzw. das genannte Ausweichen der Bahn 4 ist in gestrichelter Linie zur Verdeutlichung in 2 gezeigt.
  • Ein weiterer Nachteil sind die hohen Massenträgheitsmomente der relativ schweren, gegenwärtig verwendeten Schneideinrichtungen. Bei schnellen Maschinen, die heute mit 2000 m/min und mehr laufen, führt das zu inakzeptablen Abschlagszeiten.
  • Erwähnt sein soll, dass die heutigen Faserstoffbahnen, insbesondere Papier- und Kartonbahnen aus Wirtschaftlichkeitsgründen in großer Breite hergestellt werden. Diese Breite beträgt oftmals ca. 10m und mehr. Das erfordert deshalb eine angepasste Breite der Herstellungsmaschine und des Auftragswerks sowie der Schneideinrichtung mit entsprechend großer Schneidmesserlänge.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung ein verbessertes Bahntrennverfahren anzugeben, welches auch bei reduzierter Bahnspannung zuverlässig funktioniert.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass die Faserstoffbahn, anstelle sie durchzuschneiden, durchgerissen wird. Dazu wird die Faserstoffbahn kurzzeitig mittels Reibschluss gehalten.
  • Der Erfinder hat erkannt, dass dadurch eine besser wirkende Bahnabtrennung, vor allem bei reduzierter oder fehlender Bahnspannung, die sich bei einem ungewollten Bahnabriss oder einer anderen Havarie einstellt, möglich ist.
  • Die bisher eingesetzten aufwändigen Schneideinrichtungen mit speziell gezahnten Messern und alle Aktivitäten zur Beschleunigung dieser Messer können daher eingespart werden.
  • Außerdem besteht bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens gleichzeitig eine Möglichkeit des Schutzes verschiedener Bauteile oder Maschinenkomponenten innerhalb der Bahn- Herstellungs- und/oder Veredelungsmaschine gegen Teile der abgerissenen Bahn. So kann ungewollt abgerissenes Bahnmaterial beispielsweise sowohl Auftragseinrichtungen, Streichwalzen und auch nachfolgende kontaktlose Trockner zum Trocknen und/oder Umlenken einer frisch mit Auftragsmedium versehenen Bahn nicht beaufschlagen, wodurch deren Funktionsfähigkeit erhalten bleibt und ein Wiederanfahren der Maschine beträchtlich erleichtert wird. Dasselbe gilt sinngemäß auch für andere Bauteile in anderen Bereichen der Maschine.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, um das Durchtrennen, d.h. Durchreißen der Bahn bewerkstelligen zu können, die Bahn derart gehalten wird, indem sie an einer Stelle (Längsabschnitt) ihres freien Bahnlaufes (Zug) zwischen zwei Flächen geklemmt wird.
  • Diese Flächen wirken auf beide Bahnseiten, also auf die Bahnoberseite und Bahnunterseite, wobei zumindest eine Fläche gegen die andere in annähernd senkrechter Richtung gedrückt wird.
  • Die Flächen sind Teil von Klemmelementen und aus den Werkstoffen Stahl, Gummi oder Kunststoff herstellbar. Dabei können jeweils verschiedene Werkstoffarten eine Kombination bilden oder gleiche Werkstoffarten gegeneinander wirken. Die Klemmflächen sind entweder einstückig ausgebildet oder als Auflage auf die Klemmelemente aufgebracht.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn diese Flächen zumindest bahnbreit ausgeführt sind.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die besagten Klemmflächen so ausgebildet sind, dass diese zusätzlich eine Perforation der Faserstoffbahn erlauben.
  • Das hat den Vorteil, dass das Durchreißen der Faserstoffbahn erleichtert wird. Diese Maßnahme wird dann zu ergreifen sein, wenn eine andere Faserstoffsorte mit ggf. höherem Flächengewicht zu durchtrennen ist. An dieser Stelle soll erwähnt sein, dass die Perforation punkt- oder linienförmig erfolgen kann. An dieser Perforationslinie reißt dann die Bahn durch.
  • Zweckmäßig ist es, das Durchreißen der Faserstoffbahn innerhalb eines Bahnzuges durchzuführen. Das kann insbesondere in Bahnlaufrichtung gesehen, zwischen zwei die Bahn führenden Fixpunkten, beispielsweise Leit- bzw. Antiebswalzen, erfolgen.
  • Besonders vorteilhaft anwendbar ist die Anwendung des erfindungsgemäßen Trenn-Verfahrens vor oder auch noch nach dem Auftragen eines flüssigen bis pastösen Mediums auf eine oder beide Bahnseiten. Dadurch werden wie bereits erläutert, der sensible Auftragsbereich und auch die nachfolgenden Trockner geschützt.
  • Ein solches Auftragen wird im Rahmen von online- oder offline-betriebenen Streichmaschinen bei der Herstellung und Veredelung von Papier- oder Kartonbahnen durchgeführt. In diesen Streichmaschinen soll die durch die Maschine laufende Bahn ein- oder beidseitig mit einer oder mehreren Schichten eines Auftragsmediums, was beispielsweise in Flüssigkeit dispergierte Pigmentfarbe, Stärke oder Leim sein kann, versehen werden, vor allem um die spätere Bedruckbarkeit von Papier oder Karton zu verbessern.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass über wenigstens einen Abrisssensor und einen an diesen gekoppelten Regler einschließlich Stellglied die gewünschte Klemmbewegung der Flächen ausgelöst und dadurch das "kontrollierte" und sichere Durchreißen der Bahn erreicht wird.
  • Deshalb ist auch ein automatisiertes Betreiben der Baueinheit besonders sinnvoll.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden:
  • Die 3 und 4 zeigen: das erfindungsgemäße Trennverfahren in verschiedenen Varianten
  • Die Beschreibung der 1 und 2 (prior art) erfolgte schon in der Beschreibungseinleitung und soll daher an dieser Stelle nicht wiederholt werden.
  • Zum besseren Verständnis sind gleiche Bauteile in allen Figuren mit demselben Bezugszeichen versehen.
  • In der 3 ist ein erfindungsgemäßes Trennen schematisch dargestellt.
  • Eine im Beispiel gewählte laufende Papierbahn 4 weist ein Flächengewicht von gleich/kleiner 250 g/m2 auf. Die Bahn 4 läuft in Laufrichtung L über Leitwalzen 5 im freien Zug einer Streichstation S zu. Diese besteht aus einer die Bahn stützenden Gegen- oder Stützwalze 6 und der Auftragseinrichtung 3. Die Auftragseinrichtung 3 besteht hier aus dem Auftragsaggregat 3a (beispielsweise eine Düse oder Düsenreihe) und einem Rakelelement 3b zur Vergleichmäßigung des aufgebrachten Mediums oder der Dosierung auf ein gewünschtes Strichgewicht.
  • In 3 ist mit BR ist ein ungewollter Bahnabriss, der zumeist im Walzenspalt 3c oder am Rakelelement 3b, insbesondere einer Streichklinge, gekennzeichnet. Ein derartiger ungewollter Bahnriss impliziert eine Reduzierung der Bahnspannung.
  • Damit nun diese Bahn 4 nicht die Walze 6 und/oder die Auftragseinrichtung 3 „einpacken" kann wird eine Bahnabtrennung vorgenommen.
  • Dazu wird die Bahn 4 innerhalb eines freien Bahnzuges Bz mittels Flächen 10 und 11, die jeweils Teil von Klemmelementen 13 sind, festgehalten und eingeklemmt, so dass hinter der gewählten Klemmstelle 15 auch bei geringerer oder auch gänzlich fehlender Bahnspannung die Bahn 4 in kontrollierter Weise durchreißt.
  • 3 zeigt eine Variante, bei das Klemmelement 13 mit Fläche 10 ortfest gelagert ist, wogegen das Element mit der Fläche 11 senkrecht (siehe Pfeil) sich auf die der Bahnunterseite 4b zugeordnete Fläche 10 zwecks Klemmung der Bahn 4 zubewegt. Im gewählten Beispiel sind beide Flächen 10 und 11 eben ausgebildet und bestehen aus Gummi. Die Flächen 10 und 11 können eine, dem besseren Reibschluss dienende, leicht profilierte Oberfläche aufweisen.
  • Die 4 zeigt dagegen veränderte Klemmelemente 13 mit Flächen 10' und 11'.
  • Das Element mit der Fläche 10', welches im Beispiel der Bahnunterseite 4b zugeordnet ist, dient quasi als Matrize. Es weist eine linienförmige, durchgehende Öffnung oder einer Vielzahl an punktuellen Öffnungen 13a auf. In diese einzige Öffnung oder in die Vielzahl an Öffnungen 13a kann ein adäquates Gegenstück mit der Fläche 11' von der Bahnoberseite 4a her eingreifen, wenn die Fläche 11' in die Bahn 4 eintaucht und gegen Fläche 10' in Pfeilrichtung bewegt wird.
  • Die Fläche 11' ist dazu und vor allem zum Zwecke der Perforierung der Papierbahn 4 in Querrichtung als durchgängige Spitze ausgebildet oder weist wieder eine Vielzahl an punktuellen Spitzen 13b auf.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht auch darin, das beide Flächen 10' und 11' gleichermaßen gegeneinander bewegt werden.
  • An der Perforierung reißt dann die Bahn 4 in kontrolliertem Maße durch, was vor allem bei Papiersorten mit höherer flächenbezogenen Masse von Vorteil ist.
  • Über wenigstens einen Abrisssensor 20 und einen an diesen gekoppelten Regler 21 einschließlich Stellglied 22 wird in einer möglichen automatisierten Variante die gewünschte Klemmung an der Klemmstelle 15 mittels Flächen 10 und 11 oder das Perforieren mittels der Fächen 10' und 11' ausgelöst.
  • Diese Möglichkeit ist stellvertretend für beide Ausführungen gemäß 3 und 4 nur in 3 eingezeichnet.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Durchtrennen einer laufenden Faserstoffbahn, insbesondere aus Papier oder Karton, innerhalb einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredelung der Faserstoffbahn dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (4), anstelle sie durchzuschneiden, durchgerissen wird und dazu die Faserstoffbahn (4) mittels Reibschluss gehalten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserstoffbahn (4) gehalten wird, indem sie an einem Längsabschnitt innerhalb eines freien Bahnzuges (Bz) zwischen Flächen (10, 11; 10', 11') die Teil eines Klemmelementes (13) sind, geklemmt wird, wobei die Fläche (10, 10') der Bahnunterseite (4b) und die Fläche (11, 11') der Bahnoberseite (4a) zugeordnet ist und dabei wenigstens eine der besagten Flächen in Richtung auf die gegenüberliegende andere Fläche (10, 11; 10', 11') bewegt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Flächen (10', 11'), insbesondere vorhandenen punktuellen Spitzen (13b), die Faserstoffbahn (4) perforiert wird, so dass das Durchreißen der Faserstoffbahn (4) erleichtert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchreißen der Faserstoffbahn (4) innerhalb zweier die Bahn (4) führender Fixpunkte, beispielsweise antreibbarer Leitwalzen (5) erfolgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchreißen der Faserstoffbahn (4) vor einer Einrichtung (3) zum Auftragen eines flüssigen bis pastösen Mediums auf eine oder beide Bahnseiten (4a, 4b) erfolgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass über wenigstens einen Abrisssensor (20) und einen an diesen gekoppelten Regler (21) einschließlich Stellglied (22) die gewünschte Klemmbewegung und/oder die Perforierung mittels der Flächen (10, 11; 10', 11') ausgelöst wird.
  7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüch 1 bis 6 gekennzeichnet durch seine Anwendung bei reduzierter Bahnspannung innerhalb der Herstellungs- und/oder Veredelungsmaschine, insbesondere bei unerwünschtem Bahnabriss oder einer sonstigen Havarie.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3911377A1 (de) * 1988-04-11 1989-10-19 Tsuneo Shimizu Verfahren und vorrichtung zum abreissen von kontinuierlich laufendem papier
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DE3822551C2 (de) * 1987-07-03 1998-07-09 Valmet Paper Machinery Inc Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen einer Materialbahn, insbesondere einer perforierten Papierbahn

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