DE10314707B4 - Palettiereinrichtung - Google Patents

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    • B65G2207/40Safety features of loads, equipment or persons

Abstract

Palettiereinrichtung, bestehend aus einem Rahmen (1) mit stapelbaren und höhenverfahrbaren Paletten (3) mit darauf reihenweise angeordneten Aufnahmen (21) für Werkstücke, wobei die Paletten (3) zum wechselweisen Stapeln auf je einem Palettenauszug (2; 13) der Palettiereinrichtung Indexbolzen (8) aufweisen, wobei jeder der beiden Palettenauszüge (2; 13) auf Führungen (9; 15) je eines unter den Palettenauszügen (2; 13) angeordneten Palettenträgers (10; 14) verschiebbar ist, wobei jeder Palettenträger (10; 14) durch je eine Verriegelungseinrichtung (11; 16) mit dem jeweiligen Palettenauszug (2; 13) arretierbar ist, und jeder Palettenträger (10; 14) mittels im Rahmen (1) gelagerter, angetriebener Gewindespindeln (4; 17) höhenverfahrbar ist, sowie vorn beidseitig senkrecht und oben horizontal am Rahmen (1) je eine Führung (25) parallel angeordnet ist, in der ein höhenverfahrbares Schiebetor (24) verfahrbar ist, welches bei laufenden Gewindespindeln (4; 17) geschlossen gehalten und bei ruhenden Gewindespindeln (4; 17) oben unterhalb des Rahmens (1) einschiebbar angeordnet ist, wobei quer zur Palettenauszugsrichtung über jeden Palettenträger (10; 14) je ein Führungsschienenpaar mit beidseitig am Rahmen (1) angelenkten Führungsschienen (5; 6) angeordnet ist und die gegenüberliegenden Führungsschienen (5; 6) parallel zueinander verschiebbar sind, wobei die Führungsschienen (5; 6) der Führungsschienenpaare, parallel verschoben, eine gemeinsame Führung für eine darauf durch Verfahren des Palettenträgers (10; 14) aufgenommene Palette (3) bilden, die mittels Vorschubeinheit (19), die an den Indexbolzen (8) der Palette (3) andockbar ist, so auf der gemeinsamen Führung taktweise in Richtung des zweiten Palettenträgers (14) verfahrbar ist, dass die Aufnahmen (21) für die Werkstücke reihenweise mittels einem Entnahme- und Bestückungshandling (20) bedienbar sind und nach einem reihenweise getaktetem Durchlauf jede Palette (3) vom ersten Palettenauszug (2) in umgekehrter Weise auf den zweiten Palettenauszug (13) des zweiten Palettenträgers (14) stapelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Palettiereinrichtung bestehend aus einem Rahmen mit stapelbaren und höhenverfahrbaren Paletten mit darauf reihenweise angeordneten Aufnahmen für Werkstücke.
  • Palettiereinrichtungen, die aus einem Rahmen sowie stapelbaren und höhenverfahrbaren Paletten mit reihenweise angeordneten Aufnahmen für Werkstücke bestehen, sind bereits in verschiedenartigen Ausführungen bekannt, z. B. aus DE 196 07 563 C1 , DE 43 33 381 A1 , EP 0 970 900 A2 und DE 19 38 087 U .
  • Die DE 44 20 357 A1 zeigt ein Magazinier-System zum mechanischen Be- und Entstapeln von Paletten mit Werkstücken, Teilen oder dergleichen, wobei die Paletten übereinander gestapelt und die Palettenstapel wenigstens zweireihig nebeneinander angeordnet sind und ein Austausch einer Palette zwischen wenigstens zwei benachbarten Palettenstapel erfolgt. Das Magazinier-System umfasst eine Hubvorrichtung mittels welcher alle Palettenstapel betätigbar sind. Eine untere und eine obere Längstransporteinheit ist für den Austausch wenigstens einer unteren und einer oberen Palette zwischen den Palettenstapeln vorgesehen. Wenigstens ein Palettenstapel ist nach oben hin für manuelle und/oder automatische Handhabung der Werkstücke geöffnet. Dieses Magazinier-System weist den Nachteil auf, dass die Handhabung der Werkstücke erst dann erfolgen kann, wenn die Paletten mit den Werkstücken auf den zweiten Palettenstapel umgetaktet sind. Bei der Teilefertigung ist diese Zeit zum Umtakten der Paletten zwecks Handhabung der Werkstücke Ausfallzeit.
  • Aus US 5 190 434 A ist eine Palettiereinrichtung bekannt, die aus einem Rahmen mit stapelbaren und höhenverfahrbaren Paletten mit darauf reihenweise angeordneten Aufnahmen für Werkstücke besteht. Die Paletten werden in einem reihenweisen Durchlauf von einem ersten höhenverfahrbaren Palettenträger in umgekehrter Weise auf einen zweiten höhenverfahrbaren Palettenträger gestapelt. Dabei sind die Palettenträger an einem aus einem umlaufenden Gurt mit Konsolen bestehenden Aufzug verfahrbar. Die Paletten werden zur Überführung vom ersten auf den zweiten Palettenträger bzw. auf dessen Stapel angehoben, bis die Palette aus dem Rahmen herausragt und in den Bereich einer Vorschubeinheit gelangt, die am Rahmen festgelegte Führungsschienen aufweist. Diese Schienen sind mittels Motoren parallel zueinander verschiebbar und bilden, parallel verschoben, eine gemeinsame Führung für ein horizontales Verfahren der aufgenommenen Palette zur Überführung vom ersten auf den zweiten Palettenträger. Ein Nachteil dieser Palettiereinrichtung sind die langen Taktzeiten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Palettiereinrichtung, bestehend aus einem Rahmen mit stapelbaren und höhenverfahrbaren Paletten mit darauf reihenweise angeordneten Aufnahmen für Werkstücke, zu entwickeln, bei der die Taktzeit verkürzt ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den technischen Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst, die in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • In Ausgestaltung der im Anspruch 1 benannten Merkmale ist es vorteilhaft, dass jede der parallel zueinander verfahrbaren Führungsschienen mit einem Pneumatikzylinder am Rahmen angelenkt ist. Zweckmäßig ist es, dass die Gewindespindeln mittels elektromotorisch angetriebener Zahnriemen höhenverfahrbar sind.
  • Eine bevorzugte Ausbildung der Erfindung ist es, wenn jede Verriegelungseinrichtung aus einem höhenverfahrbaren Bolzen besteht, der in den jeweils darüber liegenden Palettenauszug einrastbar angeordnet ist.
  • Neben der gelösten Aufgabe weist die Erfindung den zusätzlichen Vorteil auf, dass der Ablauf der Palettenabarbeitung von jedem der Palettenauszüge frei wählbar ist. Weiterhin ist es während der Abarbeitung der aktuellen Palette jederzeit möglich, Paletten aus den Palettenauszügen herauszunehmen oder in die Palettenauszüge einzubringen. Damit wird ein kontinuierlicher Betrieb möglich. Wartezeiten für die Einrichtung zum Bestücken der Palettenauszüge entfallen. Weiterhin ist durch das Verschiebetor ein Eingriff in den Palettenraum während der Betätigung der Vorschubeinheit von oben ausgeschlossen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1 Draufsicht auf einen Rahmen einer Palettiereinrichtung mit ausgezogenem Palettenauszug und darauf aufgesetzter Palette,
  • 2 eine Vorderansicht der Palettiereinrichtung mit gestapelten Paletten,
  • 3 bis 7 einen Bewegungsablauf der Palettiereinrichtung
  • 8 eine Seitenansicht der Palettiereinrichtung mit einem geschlossenem Schiebetor und
  • 9 die Seitenansicht der Palettiereinrichtung mit geöffnetem Schiebetor
  • 1 zeigt einen Rahmen 1 einer Palettiereinrichtung mit einem ausgezogenen Palettenauszug 2 und darauf aufgesetzter Palette 3. Auf der Palette 3 sind, symmetrisch angeordnet, reihenweise Aufnahmen 21 für Werkstücke oder dergleichen angebracht. Im Rahmen 1 sind Gewindespindeln 4 gelagert. Am Rahmen 1 befindet sich quer zur Palettiereinrichtung über jeden Palettenträger 10; 14 je ein Führungsschienenpaar mit beidseitig am Rahmen 1 angelegten Führungsschienen 5; 6. Der Rahmen 1 ist für zwei wechselseitige Palettenstapel ausgebildet. Die Führungsschienen 5; 6 werden im jeweilig gleichen Takt mittels Pneumatikzylinder 7 parallel nach innen verschoben und bilden, wie aus 2 ersichtlich, eine gemeinsame Führung für die Palette 3. Die Palette 3 weist zum Stapeln Indexbolzen 8 auf. Wie aus 2 zu entnehmen, sind die Paletten 3 auf den Palettenauszug 2 gestapelt. Der Palettenauszug 2 ist auf einer Führung 9 eines Palettenträgers 10 zum Ein- und Ausschieben aus dem Rahmen 1 aufgesetzt. Ist der Palettenauszug 2 in den Rahmen 1 auf den Palettenträger 10 geschoben, wird der Palettenauszug 2 über eine Verriegelungseinrichtung 11 mit dem Palettenträger 9 arretiert. Der Palettenträger 10 ist über einen Elektromotor 12, der über einen Zahnriemen 22 (1) die Gewindespindeln 4 antreibt, höhenverfahrbar.
  • Diese Palettiereinrichtung funktioniert folgendermaßen:
    Der Palettenauszug 2 wird entriegelt und auf der Führung 2 des Palettenträgers 10 herausgezogen. Die Paletten 3 werden aufgelegt. Zum exakten Übereinanderstapeln der Palette 3 dienen die Indexbolzen 8 an den Paletten 3. Der Palettenauszug 2 wird mit den darauf gestapelten Paletten 3 in den Rahmen 1 eingeschoben und mit dem Palettenträger 10 automatisch verriegelt. Dazu dient die Verriegelungseinrichtung 11 am Palettenträger 10. Der Palettenstapel befindet sich auf dem Palettenauszug 2.
  • Neben diesem Palettenauszug 2 ist gemäß 2 im Rahmen 1 ein zweiter Palettenauszug 13 auf einem mittels Elektromotor 18, Zahnriemen 23 und Gewindespindeln 17 höhenverfahrbarem Palettenträger 14 angeordnet. Der Palettenträger 14 weist eine Führung 15 und eine Verriegelungseinrichtung 16 zum Verschieben und Verriegeln des Palettenauszuges 13 auf. Dieser Palettenauszug 13 ist leer. Die Führungsschienen 5 werden durch Betätigung der Pneumatikzylinder 7 auseinandergefahren, um Freiraum für die erste Palette 3 zu schaffen. Der Palettenauszug 2 wird über den Palettenträger 10 mittels der motorbetriebenen Gewindespindeln 4 nach oben gefahren. Wenn sich die oberste Palette 3 über den Führungsschienen 5 befindet, wird die Hubbewegung gestoppt.
  • Gemäß 3 werden die Führungsschienen 5 wieder zusammengefahren und die oberste Palette 3 wird auf den Führungsschienen 5 abgesetzt, wobei der Palettenauszug 2 in die untere Endposition/Grundstellung zurückfährt. Eine nicht näher dargestellte Vorschubeinheit 19 wird auf die Indexbolzen der herausgehobenen Palette 3 aufgesetzt. Die zusammengefahrenen Führungsschienen 6 über den Palettenauszug 13 bilden mit den Führungsschienen 5 eine gemeinsame Führung.
  • Die 4 bis 7 zeigen die weiteren Arbeitsschritte:
    Die Vorschubeinheit 19 schiebt die Palette 3 auf der gemeinsamen Führung in die Position, in welcher eine nicht näher dargestellte Entnahme- und Bestückungseinrichtung 20 die erste Reihe der Aufnahmen für Werkstücke oder dergleichen auf der Palette 3 bedienen kann. Die Palette 3 wird im Reihentakt bedient. Während die Entnahme- und Bestückungseinrichtung 20 die letzte Reihe der Palette 3 bedient, fährt der zweite Palettenauszug 13 auf dem zweiten Palettenträger 14 in die Vorlageposition zur Übernahme der fertig bearbeiteten Palette 3. Gleichzeitig werden die Führungsschienen 5 über dem Palettenauszug 2 auseinandergefahren und der Palettenauszug 2 fährt die nächste Palette 3 soweit nach oben, bis sich diese über den Führungsschienen 5 befindet. Gemäß 6 werden die Führungsschienen 5 wieder zusammengefahren und die oberste der Paletten 3 wird auf die Führungsschienen 5 abgesetzt, wobei der Palettenauszug 2 in die untere Endposition zurückfährt. Sobald das letzte Teil von der Palette 3 entnommen oder zugeführt wurde, fährt der Palettenauszug 13 soweit nach oben, dass er die Palette 3 übernimmt. Danach fahren die Führungsschienen 6 auseinander und der Palettenauszug 13 in die Grundstellung nach unten. Die Führungsschienen 6 werden wieder zusammengefahren und bilden mit den Führungsschienen 5 eine gemeinsame Führung. Gleichzeitig fährt die Vorschubeinheit 19 über die neue Palette 3 des Palettenauszuges 2 und wird dort auf die Indexbolzen 8 aufgesetzt. Die Vorschubeinheit 19 schiebt die neue Palette 3 in die Position, in welcher die Entnahme- und Bestückungseinrichtung 20 die erste und nachfolgend die weiteren Reihen der neuen Palette 3 bedienen kann. Die Verriegelungseinrichtungen 11; 16 weisen je einen Bolzen auf, der in den jeweils darüber liegenden Palettenauszügen 2; 13 einrastet. Weiterhin ist vor den eingeschobenen Palettenauszügen 2; 13 beidseitig, senkrecht und oben horizontal, unter den Führungsschienen 5; 6 am Rahmen 1 je eine Führung 25 parallel angeordnet. In den Führungen 25 ist ein Schiebetor 24 verfahrbar angeordnet. Bei laufenden Gewindespindeln 4; 17 ist das Schiebetor geschlossen und verriegelt. Es geht nur zu öffnen, wenn die Gewindespindeln 4, 17 angehalten sind. Sind die Gewindespindeln angehalten, kann das Schiebetor nach oben unter die Führungsschienen 5; 6 verschoben werden. Ist das Schiebetor geöffnet, kann die Vorschubeinheit 19 betätigt werden. Somit ist es ausgeschlossen, dass von oben in den Palettenauszugsraum eingegriffen werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rahmen
    2
    Palettenauszug
    3
    Palette
    4
    Gewindespindel
    5
    Führungsschienen
    6
    Führungsschienen
    7
    Pneumatikzylinder
    8
    Indexbolzen
    9
    Führungen
    10
    Palettenträger
    11
    Verriegelungseinrichtung
    12
    Elektromotor
    13
    Palettenauszug
    14
    Palettenträger
    15
    Führung
    16
    Verriegelungseinrichtung
    17
    Gewindespindeln
    18
    Elektromotor
    19
    Vorschubeinheit
    20
    Entnahme- und Bestückungshandling
    21
    Aufnahmen
    22
    Zahnriemen
    23
    Zahnriemen
    24
    Schiebetor
    25
    Führung

Claims (4)

  1. Palettiereinrichtung, bestehend aus einem Rahmen (1) mit stapelbaren und höhenverfahrbaren Paletten (3) mit darauf reihenweise angeordneten Aufnahmen (21) für Werkstücke, wobei die Paletten (3) zum wechselweisen Stapeln auf je einem Palettenauszug (2; 13) der Palettiereinrichtung Indexbolzen (8) aufweisen, wobei jeder der beiden Palettenauszüge (2; 13) auf Führungen (9; 15) je eines unter den Palettenauszügen (2; 13) angeordneten Palettenträgers (10; 14) verschiebbar ist, wobei jeder Palettenträger (10; 14) durch je eine Verriegelungseinrichtung (11; 16) mit dem jeweiligen Palettenauszug (2; 13) arretierbar ist, und jeder Palettenträger (10; 14) mittels im Rahmen (1) gelagerter, angetriebener Gewindespindeln (4; 17) höhenverfahrbar ist, sowie vorn beidseitig senkrecht und oben horizontal am Rahmen (1) je eine Führung (25) parallel angeordnet ist, in der ein höhenverfahrbares Schiebetor (24) verfahrbar ist, welches bei laufenden Gewindespindeln (4; 17) geschlossen gehalten und bei ruhenden Gewindespindeln (4; 17) oben unterhalb des Rahmens (1) einschiebbar angeordnet ist, wobei quer zur Palettenauszugsrichtung über jeden Palettenträger (10; 14) je ein Führungsschienenpaar mit beidseitig am Rahmen (1) angelenkten Führungsschienen (5; 6) angeordnet ist und die gegenüberliegenden Führungsschienen (5; 6) parallel zueinander verschiebbar sind, wobei die Führungsschienen (5; 6) der Führungsschienenpaare, parallel verschoben, eine gemeinsame Führung für eine darauf durch Verfahren des Palettenträgers (10; 14) aufgenommene Palette (3) bilden, die mittels Vorschubeinheit (19), die an den Indexbolzen (8) der Palette (3) andockbar ist, so auf der gemeinsamen Führung taktweise in Richtung des zweiten Palettenträgers (14) verfahrbar ist, dass die Aufnahmen (21) für die Werkstücke reihenweise mittels einem Entnahme- und Bestückungshandling (20) bedienbar sind und nach einem reihenweise getaktetem Durchlauf jede Palette (3) vom ersten Palettenauszug (2) in umgekehrter Weise auf den zweiten Palettenauszug (13) des zweiten Palettenträgers (14) stapelbar ist.
  2. Palettiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der parallel zueinander verfahrbaren Führungsschienen (5; 6) mit einem Pneumatikzylinder (7) am Rahmen (1) angelenkt ist.
  3. Palettiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindeln (4; 17) mittels elektromotorisch angetriebener Zahnriemen (22) höhenverfahrbar sind.
  4. Palettiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verriegelungseinrichtung (11; 16) aus einem höhenverfahrbaren Bolzen besteht, der in den jeweils darüber liegenden Palettenauszug (2; 13) einrastbar angeordnet ist.
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