DE10314572A1 - Gargerät - Google Patents
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/16—Shelves, racks or trays inside ovens; Supports therefor
- F24C15/164—Rotisserie spits inside ovens
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- F24C15/32—Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens
- F24C15/322—Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens with forced circulation
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Abstract
Es sind Gargeräte mit einer Gargerätemuffel (3), einem Umluftgebläse mit einem Lüfterrad (29) und einer Luftleitplatte (21) bekannt, die zwischen sich und einer Muffelwand (5) eine Gebläsekammer (27) bildet, in der das Lüfterrad (29) angeordnet ist. Um eine Anzahl von Montagemöglichkeiten zur Montage von Zubehörteilen in einem Garraum der Muffel zu erhöhen, ist in der Gebläsekammer (27) eine Durchführungshülse (43) angeordnet, die einen von der Gebläsekammer (27) getrennten Durchführungsraum (51) zwischen einer Öffnung (37) in der Luftleitplatte (21) und einem in der Muffelwand (5) ausgebildeten Montageabschnitt (49) begrenzt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Gargerät mit einer einen Garraum eingrenzenden Gargerätemuffel, einem Umluftgebläse mit einem Lüfterrad und einer Luftleitplatte, die zwischen sich und einer Muffelwand eine Gebläsekammer bildet, in der das Lüfterrad angeordnet ist.
- Aus
DE 198 31 087 A1 ist ein gattungsgemäßes Gargerät mit einer Gargerätemuffel bekannt. In der Gargerätemuffel ist parallel zu einer Rückwand ein Luftleitblech gehaltert. Dieses unterteilt die Backofenmuffel in einen vor dem Luftleitblech liegenden Garraum und einem zwischen der Rückwand und dem Luftleitblech vorgesehenen Aufnahmeraum für ein Gebläserad. Das Luftleitblech weist Ansaugöffnung und Ausblasöffnungen auf. Das Luftleitblech besitzt in seinem oberen und unteren Endabschnitt einen sich über dessen gesamte Breite erstreckenden Befestigungsflansch. In diesem sind insgesamt Befestigungsöffnung zum Befestigen des Luftleitbleches an der Rückwand der Gargerätemuffel vorgesehen. - Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Gargerät mit einer Gargerätemuffel bereitzustellen, bei der eine Anzahl von Montagemöglichkeiten zur Montage von Zubehörteilen in einem Garraum der Muffel erhöht ist.
- Die Aufgabe der Erfindung ist durch ein Gargerät mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ist in der Gebläsekammer eine Durchführungshülse vorgesehen, die einen von der Gebläsekammer getrennten Durchführungsraum zwischen einer Öffnung in der Luftleitplatte und einem in der Muffelwand ausgebildeten Montageabschnitt begrenzt. Über den Durchführungsraum ist ein im Garraum angeordnetes Zubehörteil – abgetrennt vom Umluftsystem – mit dem rückwandseitigen Montageabschnitt verbindbar.
- Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann das Zubehörteil über ein Spiel durch die Durchführungshülse geführt sein. Durch das Spiel können Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden. Eine Montage des Zubehörteiles ist daher vereinfacht. Weiterhin ist im Falle, dass das Zubehörteil ein Drehspieß ist, eine reibungsfreie Drehung des Zubehörteiles gegenüber der Durchführungshülse gewährleistet. Darüber hinaus ist eine Wärmeleitung von der Gebläsekammer in das Zubehörteil unterbunden.
- Bevorzugt ist es, wenn die Durchführungshülse mittels eines Dichtelements ausreichend luftdicht gegenüber der Gebläsekammer abgedichtet ist. Dadurch kann Umluft nicht undefiniert aus der Gebläsekammer über den Durchführungsraum in den Garraum treten.
- Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Dichtelement ein Ringflansch, der stirnseitig an der Durchführungshülse ausgebildet ist. Der Ringflansch ist in eine dichte Anlage mit dem Montageabschnitt und/oder der Luftleitplatte bringbar, wodurch eine besonders gute luftdichte Abdichtung erreicht ist. Der Ringflansch der Durchführungshülse kann zusätzlich über ein Federelement in Anlage dem Öffnungsrand gedrückt sein.
- Das Dichtelement kann weiterhin als eine Labyrinthdichtung ausgebildet sein, die zwischen der Durchführungshülse und dem Montageabschnitt oder der Luftleitplatte ausgebildet ist. Die Labyrinthdichtung ermöglicht einerseits eine luftdichte Abdichtung und andererseits, dass die Durchführungshülse berührungsfrei beispielweise der Luftleitplatte gegenüberliegt. Eine Emailschicht auf der Luftleitplatte wird somit nicht durch einen Kontakt mit der Durchführungshülse beschädigt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der beigefügten
1 beschrieben. In der1 ist in vergrößertem Maßstab ausschnittsweise eine Schnittdarstellung eines Gargeräts gezeigt. - In der
1 ist ausschnittsweise ein Gargerät mit einem Garraum1 gezeigt, der durch eine Gargerätemuffel3 begrenzt ist. Diese ist die innenseitig mit einer nicht dargestellten Emailschicht überzogen. Die Gargerätemuffel3 umfasst unter anderem eine sich vertikal erstreckende Rückwand5 sowie eine sich horizontal erstreckende Deckwand9 . An der Rückwand5 der Gargerätemuffel3 ist eine wannenförmig ausgebildete emaillierte Luftleitplatte21 befestigt. Die Luftleitplatte21 weist einen im wesentlichen flachen viereckigen Wannenboden22 auf, von dem sich umfangsseitig abgewinkelt ein seitlicher Wannenrand23 erstreckt. An einem oberen Umfangsrand des seitlichen Wannenrandes23 schließt sich ein etwa parallel zum Wannenboden22 verlaufender umfangsseitiger Befestigungsflansch25 an. Die Luftleitplatte21 begrenzt zum einen den Garraum1 und bildet zum anderen zusammen mit der Rückwand5 eine Gebläsekammer27 . Der Befestigungsflansch25 der Luftleitplatte21 liegt dabei umfangsseitig im wesentlichen luftdicht an der Rückwand5 der Gargerätemuffel3 an. In der Gebläsekammer27 ist ein Gebläserad29 eines Radialgebläses angeordnet, dass in an sich bekannter Weise von einer außerhalb der Gargerätemuffel3 angeordneten nicht gezeigten Antriebseinheit angetrieben wird. Das Gebläserad29 ist zur Ausbildung eines Heißluftgebläses von einem Ringheizkörper30 umgeben. Der Ringheizkörper30 ist zusammen mit dem Gebläserad29 in einem rückspringenden Wandbereich31 der Rückwand5 angeordnet. Das Gebläserad29 befindet sich unmittelbar hinter Ansaugöffnungen32 , die in einem kreisförmigen Bereich in dem Wannenboden22 angeordnet sind. Über im wesentlichen die gesamte Höhe der seitlichen vertikalen Wannenränder23 sind zahlreiche einzelne rechteckige Ausblasöffnungen33 angeordnet. - Der rückspringende Wandbereich
31 besteht aus einer zur Rückwand5 parallelen Seitenfläche32 sowie einer abgewinkelten Übergangsfläche34 , die die parallele Seitenfläche32 und die Rückwand5 verbindet. Der Wandbereich31 ist von einer in der Rückwand5 ausgebildeten Ringprägung35 umzogen. Dabei liegt der Befestigungsflansch25 luftdicht an der Ringprägung35 . In einem Gargerätebetrieb wird mittels des Gebläserads29 Umluft durch die Ansaugöffnungen28 in die Gebläsekammer27 gesaugt, mittels des Ringheizkörpers30 erhitzt und als Heißluft durch die Ausblasöffnungen33 zurück in den Garraum1 geblasen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die rechteckige Rückwand5 großflächig durch die Luftleitplatte21 abgedeckt, so dass lediglich ein schmaler Randbereich der Rückwand5 dem Garraum1 zugewandt ist. - In der
1 ist in der Luftleitplatte21 eine Zugangsöffnung37 ausgebildet, die von einem Kragen39 umgeben ist, der sich in die Gebläsekammer27 erstreckt. Innerhalb der Gebläsekammer27 ist eine Durchführungshülse43 angeordnet, deren offenes Ende41 den Kragen39 umzieht. Das offene Ende41 der Durchführungshülse43 ist dabei geringfügig von der Luftleitplatte21 beabstandet und bildet zusammen mit dem Kragen39 eine Labyrinthdichtung. Diese verhindert ausreichend, dass Heißluft aus der Gebläsekammer27 in den Garraum1 strömt. Mit ihrem anderen Ende47 erstreckt sich die Durchführungshülse43 bis zu einem Montageabschnitt49 der Rückwand5 , der in dem Seitenbereich32 des rückspringenden Wandbereiches31 vorgesehen ist. Somit begrenzt die Durchführungshülse43 einen Durchführungsraum51 , der von dem Gebläseraum27 getrennt ist und sich zwischen der Zugangsöffnung37 der Luftleitplatte21 und dem Montageabschnitt49 der Rückwand5 erstreckt. - Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist in dem Montageabschnitt
49 eine Montageöffnung53 ausgebildet, durch die sich das Hülsenende47 der Durchführungshülse43 nach außen erstreckt. Für eine ausreichend luftdichte Abdichtung der Gebläsekammer27 nach außen ist an dem Hülsende47 der Durchführungshülse43 ein Ringflansch55 ausgebildet. Der Ringflansch55 liegt außenseitig auf der Muffelwandung. Der Mantel der Durchführungshülse43 weist Rastabschnitte57 auf, zwischen denen und dem Ringflansch ein Öffnungsrand der Montageöffnung53 eingerastet ist. - In der
1 weist das Gargerät eine Drehspießanordnung auf, die aus einem angedeuteten stabförmigen Drehspieß59 und einer außenseitigen Antriebseinrichtung61 besteht. An einer Motorwelle63 der Antriebseinrichtung61 ist drehfest ein hohlzylinderartiger Mitnehmer65 befestigt. Der Antriebseinrichtung61 ist in nicht gezeigter Weise ortsfest in dem Gargerät gehaltert. Der hohlzylindrische Mitnehmer65 erstreckt sich von außen durch den Durchführungsraum51 bis in den Garraum1 . An seinem dem Garraum1 zugewandten freien Ende weist der Mitnehmer65 einen kegelartig ausgeweiteten Zentrierabschnitt auf, in den stabförmige Drehspieß59 in der Pfeilrichtung einsteckbar ist. Der Drehspieß59 ist als ein Vierkantprofilstab ausgebildet. Entsprechend angepasst weist der Hohlzylinder des Mitnehmers65 einen Vierkantquerschnitt auf, um eine formschlüssige Kupplung zu erreichen. Bei eingeschalteter Antriebseinrichtung61 erfährt daher der stabförmige Drehspieß59 eine entsprechende Drehbewegung. - In der
1 ist ferner ein V-förmiges Winkelteil67 gezeigt, das mit einem Schenkel in Anlage mit dem Ringflansch55 ist. Auf den anderen Schenkel drückt eine Schraubenfeder69 , die sich zwischen der Antriebseinrichtung61 und dem Schenkel abstützt. Dadurch ist ein besonders enge Anlagesituation zwischen dem Ringflansch und dem Öffnungsrand der Montageöffnung53 bereitgestellt, wodurch ein Austritt von Heißluft aus der Montageöffnung53 nahezu vollständig verhindert ist. - Um eine diagonale Anordnung des stabförmigen Drehspießes
59 in dem Garraum1 zu ermöglichen, erstreckt sich die Durchführungshülse43 abgewinkelt zu der Rückwand5 bzw. zu der Luftleitplatte21 . Der stabförmige Drehspieß59 wird längs der Achsrichtung in den Mitnehmer65 gesteckt.
Claims (8)
- Gargerät mit einer Gargerätemuffel (
3 ), einem Umluftgebläse mit einem Lüfterrad (29 ), und einer Luftleitplatte (21 ), die zwischen sich und einer Muffelwand (5 ) eine Gebläsekammer (27 ) bildet, in der das Lüfterrad (29 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gebläsekammer (27 ) eine Durchführungshülse (43 ) vorgesehen ist, die einen von der Gebläsekammer (27 ) getrennten Durchführungsraum (51 ) zwischen einer Öffnung (37 ) in der Luftleitplatte (21 ) und einem in der Muffelwand (5 ) ausgebildeten Montageabschnitt (49 ) begrenzt. - Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein in einem Garraum (
1 ) angeordnetes Zubehörteil (59 ) durch den Durchführungsraum (51 ) bis zu dem Montageabschnitt (49 ) geführt ist. - Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zubehörteil (
59 ) über ein Spiel durch die Durchführungshülse (43 ) geführt ist. - Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführungshülse (
43 ) über ein Dichtelement (55 ) ausreichend luftdicht mit dem Montageabschnitt (49 ) und/oder der Luftleitplatte (21 ) in Anlage ist. - Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Montageabschnitt (
49 ) eine Montageöffnung (53 ) ausgebildet ist. - Gargerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement ein Ringflansch (
55 ) ist, der an der Durchführungshülse (43 ) ausgebildet ist und mit dem Montageabschnitt (49 ) und/oder der Luftleitplatte (21 ) in Anlage ist. - Gargerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringflansch (
55 ) über ein Federelement (69 ) mit dem Montageabschnitt (49 ) und/oder der Luftleitplatte (21 ) in Anlage gedrückt ist. - Gargerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement eine Labyrinthdichtung ist, die zwischen der Durchführungshülse (
43 ) und dem Montageabschnitt (49 ) oder der Luftleitplatte (21 ) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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---|---|
DE10314572A1 true DE10314572A1 (de) | 2004-10-14 |
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
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DE (1) | DE10314572A1 (de) |
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