DE102012101757A1 - In einem Haushaltsgerät eingebauter Elektromotor - Google Patents

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Hans-Peter Arnold
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen in einem Haushaltsgerät, insbesondere Küchenmaschine (1) eingebauten Elektromotor (9), mit einem Stator (14) und einem Rotor (45), wobei durch den Rotor (45) ein Lüfterrad (13) angetrieben ist und der Stator (14) von einem Motorgehäuse (18) umgeben ist, wobei weiter das Gerät ein Gerätegehäuse (17) aufweist, in dem der Elektromotor (9) mit dem Motorgehäuse (18) aufgenommen ist. Um einen Elektromotor der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich der Kühlung und/oder hinsichtlich der im Betrieb auftretenden Schallemission weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass die mit dem Lüfterrad (13) axial versetzt zu dem einen Ende des Stators (14) angesaugte Kühlluft bezüglich des Stators (14) Außen in einer ersten Strömungsrichtung im Wesentlichen in Richtung der Rotorachse (y) gerichtet in Richtung auf das Lüfterrad (13) strömt und sodann in Gegenrichtung zu dieser ersten Strömungsrichtung in einer zweiten Strömungsrichtung innenseitig des Stators (14) das Motorinnere durchströmt, wobei weiter oberhalb des Stators (14) bzw. Rotors die Kühlluft nach radial außen gerichtet abströmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen in einem Haushaltsgerät, insbesondere Küchenmaschine eingebauten Elektromotor, mit einem Stator und einem Rotor, wobei durch den Rotor ein Lüfterrad angetrieben ist und der Stator von einem Motorgehäuse umgeben ist, wobei weiter das Gerät ein Gerätegehäuse aufweist, in dem der Elektromotor mit dem Motorgehäuse aufgenommen ist.
  • Elektromotoren der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese Elektromotoren finden insbesondere Verwendung in Haushaltsgeräten, weiter bevorzugt in Haushalts-Küchenmaschinen. An der Motorwelle des Elektromotors ist ein Lüfterrad angeordnet, bevorzugt drehfest mit der Motorwelle verbunden. Die insbesondere über das Lüfterrad angesaugte Luft wird bevorzugt zur Kühlung des Elektromotors genutzt.
  • Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, einen Elektromotor der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich der Kühlung und/oder hinsichtlich der im Betrieb auftretenden Schallemission weiter zu verbessern.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Elektromotor gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass die mit dem Lüfterrad axial versetzt zu dem einen Ende des Stators angesaugte Kühlluft bezüglich des Stators außen in einer ersten Strömungsrichtungsrichtung im Wesentlichen in Richtung der Rotorachse gerichtet in Richtung auf das Lüfterrad strömt und sodann in Gegenrichtung zu dieser ersten Strömungsrichtung in einer zweiten Strömungsrichtung innenseitig des Stators das Motorinnere durchströmt, wobei weiter oberhalb des Stators bzw. Rotors die Kühlluft nach radial außen gerichtet abströmt. Zufolge der vorgeschlagenen Ausgestaltung ist eine günstige Kühlung des Elektromotors, insbesondere sowohl bezüglich des Stators außen- als auch innenseitig erreicht. Die durch das sich bevorzugt mit der Motorwelle drehende Lüfterrad angesaugte Kühlluft wird hierbei in vorteilhafter Weise in einer ersten Strömungsrichtung außenseitig des Stators gegebenenfalls an diesem entlang geführt, dies weiter bevorzugt zumindest tendenziell in einer parallel zur Rotorachse gerichteten Richtung und/oder mit Bezug zur Rotorachse zumindest tendenziell radial oder horizontal, um hiernach unter entsprechender Umlenkung im Bereich eines axialen Endes des Stators das Statorinnere zu durchströmen und hierbei entsprechend insbesondere den Rotor und das oder die an den Rotor befestigten Teile, wie bspw. das Lüfterrad, darüber hinaus weiter bevorzugt auch die Lagerung der Rotorwelle sowie die Statorspulen zu kühlen. Diese zweite Strömungsrichtung verläuft bevorzugt zumindest tendenziell entgegengerichtet und/oder tendenziell senkrecht zu der ersten, statoraußenseitigen Strömungsrichtung. Es ergeben sich entsprechend zwei im Wesentlichen entgegengerichtete Strömungen zur Kühlung des Elektromotors sowohl außen- als auch innenseitig, insgesamt jedoch bevorzugt innerhalb des Motorgehäuses. Mit Austritt der in der zweiten Strömungsrichtung gerichteten Kühlluft aus dem Motorinneren, d. h. weiter insbesondere aus dem Statorinneren im Bereich des dem Lufteintritt in das Motorinnere axial entgegengesetzte Ende des Stators erfolgt eine weitere Umlenkung der Kühlluft nach radial außen, zur Abströmung derselben, weiter bevorzugt innerhalb des Motorgehäuses. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise eine insbesondere serielle Kühlung der Motorteile erreicht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So ist weiter bevorzugt vorgesehen, dass die dem Motor zuströmende Kühlluft über einen radial zu der Rotorachse gerichteten Luftweg zuströmt. Entsprechend bevorzugt ist die dem Motor zuströmende Luft über einen im Wesentlichen parallel zur Abströmrichtung nach Austritt der Kühlluft aus dem Motorinneren gerichteten Luftweg zugeführt, wobei weiter bevorzugt die radiale Ausrichtung des Luftweges auch Luftwege einschließt, die einen spitzen Winkel von bis zu 15° zu einer streng Radialen zur Rotorachse einnehmen. Hierdurch ist weiter die Möglichkeit gegeben, sowohl eine zur Umgebung hin offene Zuströmöffnung der Kühlluft in das Motorgehäuse als auch eine zur Umgebung hin offene Abströmöffnung der Kühlluft an derselben Seite des Motorgehäuses auszuformen, dies weiter bevorzugt unter vertikaler Beabstandung der Öffnungen.
  • Der radiale Luftweg formt in bevorzugter Ausgestaltung einen Zuströmkanal aus, der in zumindest axialer Überdeckung zu dem Stator und/oder zu dem an dem Rotor angebrachten Lüfterrad ausgebildet ist. Dieser Zuströmkanal dient der Zuführung der Kühlluft insbesondere in Richtung bzw. entlang der Statoraußenseite, weiter insbesondere in einer ersten Strömungsrichtung. Hierbei ist der Zuströmkanal in weiterer Ausgestaltung zumindest abschnittweise so ausgelegt, dass lediglich eine indirekte Strömung entlang des Stators bewirkt wird, so weiter bevorzugt unter Zwischenschaltung eines den Zuführkanal zumindest partiell bildenden Gehäuseabschnittes.
  • Die in Richtung quer zur Rotorachse gegebene Breite des Zuströmkanals entspricht in bevorzugter Ausgestaltung einem Drittel oder mehr, weiter bevorzugt dem 1,5-Fachen oder weniger des Außendurchmessers des Stators bzw. eines größten quer zur Rotorachse betrachteten Erstreckungsmaßes des Stators. So entspricht diese Breite des Zuströmkanals in weiter bevorzugter Ausgestaltung etwa dem 1,05- bis 1,2-Fachen des Stator-Außendurchmessers bzw. des größten quer zur Rotorachse betrachteten Erstreckungsmaßes des Stators, womit eine großflächige Kühlung zumindest einer Stirnseite des Stators bzw. des durch das Quererstreckungsmaß des Stators maßlich begrenzten Elektromotors erreichbar ist.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist in dem Zuströmkanal eine vertikal gerichtete Strömungsschikane ausgebildet. Diese bewirkt eine entsprechende Ablenkung der angesaugten Kühlluft zunächst zumindest tendenziell in vertikaler Richtung mit weiter bevorzugt hieran anschließender Ablenkung nach tendenziell vertikal unten. Hierdurch ist zunächst und im Wesentlichen eine Geräuschdämpfung zufolge der Umlenkung erreicht. Hierbei entspricht weiter bevorzugt die Höhe der Strömungsschikane in Radialrichtung bezüglich der Rotorachse mindestens der kleinsten Höhe des Zuströmkanals in Erstreckungsrichtung der Rotorachse und in Strömungsrichtung vor der Strömungsschikane, womit eine bevorzugte Zwangsumlenkung der vor der Strömungsschikane durch den hier gebildeten Abschnitt des Zuströmkanals angesaugten Kühlluft in einen Umlenkbereich bevorzugt vertikal oberhalb des vor der Strömungsschikane ausgebildeten Abschnitts des Zuströmkanals.
  • Auch ist in diesem Zusammenhang bevorzugt, dass die Strömungsschikane im Wesentlichen umlaufend bezüglich des Stators ausgebildet ist, dies bei weiter bevorzugter entsprechender umlaufender Ausgestaltung des in Strömungsrichtung vor der Strömungsschikane ausgebildeten Abschnitts des Zuströmkanals. Es ergibt sich hieraus entsprechend bevorzugt eine den Stator umfassender Überströmbereich von Zuströmkanal über die Strömungsschikane in einen sich hieran anschließenden Abschnitt des bevorzugt zumindest in axialer Überdeckung zu dem Stator und/oder zu dem an den Rotor angebrachten Lüfterrad ausgebildeten Abschnitt des Strömungskanals. Hieraus resultiert, wie weiter bevorzugt, eine den Stator zumindest annähernd vollständig umfassende Luftumspülung bevorzugt von vertikal oben nach Überwinden der Strömungsschikane nach vertikal unten in den zum Stator überdeckten Abschnitt des Zuströmkanals.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass in Strömungsrichtung vor der umlaufenden Strömungsschikane eine Erhebung im Bodenbereich des Zuströmkanals ausgebildet ist und dass die Erhebung eine geringere Höhe aufweist als die Strömungsschikane. Diese Erhebung dient in bevorzugter Ausgestaltung einer sanft gerichteten Umlenkung der durch den im Wesentlichen radial ausgerichteten Strömungskanals angesaugten Kühlluft tendenziell nach vertikal oben zur Überwindung der anschließenden, gegebenenfalls prallplattenartig in der Luftströmung stehenden Strömungsschikane. Die vertikale Höhe dieser Erhebung entspricht in bevorzugter Ausgestaltung der kleinsten Höhe des Zuströmkanals in Erstreckungsrichtung der Rotorachse vor der Strömungsschikane, weiter bevorzugt dem 0,5- bis 3-Fachen, insbesondere dem 1- bis 2-Fachen dieser vertikalen Höhe.
  • Durch die Strömungsschikane und weiter bevorzugt zufolge Anordnung der Erhebung im Bodenbereich, ist eine labyrinthartige Führung der Kühlluft ausgehend vom Einströmbereich in das Motorgehäuse zumindest bis hin zum Eintritt in das Motorinnere gegeben, wobei die Höhe der Strömungsschikane die axiale Zuströmhöhe des ersten Strömungsweges vorgibt. Diese axiale Zuströmhöhe des ersten Strömungsweges ist in bevorzugter Ausgestaltung so gewählt, dass zumindest die in Rotorachsrichtung betrachtete halbe Höhe des Stators von der Kühlluft unmittelbar oder zumindest mittelbar überströmt wird.
  • Weiter bevorzugt verläuft ein, insbesondere die aus dem Motorinneren ausströmende Kühlluft nach radial außen leitender Ausströmkanal im Wesentlichen gleichgerichtet und oberhalb des Zuströmkanals, entsprechend weiter bevorzugt quergerichtet zur Rotorachse, insbesondere, wie auch der Zuströmkanal, im Wesentlichen horizontal ausgerichtet. Bevorzugt ist hierbei weiter ein im Wesentlichen paralleler Verlauf von Zuströmkanal und Ausströmkanal, dies mit Bezug auf den Zuströmkanal insbesondere den vor und hinter der Strömungsschikane verlaufenden Abschnitt des Zuströmkanals betreffend.
  • In weiterer Ausgestaltung weist der Ausströmkanal eine quer zur Strömungsrichtung gerichtete, schikanenartige Umlenkung auf. Hierbei handelt es sich bevorzugt um eine Umlenkung in vertikaler Richtung, weiter insbesondere um eine Umlenkung in Strömungsrichtung zunächst nach vertikal unten und anschließend zumindest tendenziell bevorzugt nach vertikal oben. Auch hierdurch wird eine Geräuschdämpfung erzielt. Weiter bevorzugt ist die Strömungsschikane im Ausströmkanal derselben Seite, bevorzugt der im Betrieb der Bedienungsseite des Gerätes abgewandten Rückseite des Gerätes, insbesondere des Motorgehäuses zugeordnet, wie weiter auch bevorzugt die der Strömungsschikane im Zuströmkanal zugeordnete Erhebung im Bodenbereich des Zuströmkanals.
  • Die Umlenkung im Ausströmkanal ist weiter bevorzugt zumindest teilweise durch eine in den Strömungsweg eingebrachte, Elektronikteile aufweisende Platine gegeben. Diese Platine trägt insbesondere Elektronikbauelemente zur Steuerung der Küchenmaschine, weiter insbesondere zur Steuerung und Regelung des Elektromotors. Entsprechend der Ausgestaltung der Platine als Strömungsschikane insbesondere im Ausströmkanal wird entsprechend die Platine zugleich zumindest einseitig von der Kühlluft umströmt, weiter bevorzugt zumindest abschnittweise beidseitig, was zur entsprechenden Kühlung der auf der Platine angeordneten Elektronikbauelemente führt. Bevorzugt wird hierbei weiter die Kühlluft über die gesamte quer zur Vertikalerstreckung betrachtete Breite der Platine geführt, wobei in weiter bevorzugter Ausgestaltung der Ausströmkanal wie der Zuströmkanal eine quer zur Rotorachse gegebene Breite aufweist, die einem Drittel oder mehr des Außendurchmessers des Stators bzw. des größten Quererstreckungsmaßes des Stators entspricht, weiter bevorzugt dem 1,5-Fachen oder weniger.
  • Bevorzugt ist weiter, dass die Umlenkung im Ausströmkanal radial bzw. quergerichtet zur Rotorachse versetzt ist zu der Umlenkung im Bereich der Strömungsschikane, weiter bevorzugt radial bzw. horizontal versetzt außerhalb zu der Strömungsschikane im Zuströmkanal. Dies bietet in vorteilhafter Ausgestaltung eine bevorzugte Anordnung, bei welcher eine Trennwand zwischen dem Zuströmkanal und dem Ausströmkanal die Decke des Zuströmkanals und den Boden des Ausströmkanals bildet, wobei weiter bevorzugt die schikanenartige Umlenkung im Ausströmkanal sich weiter bevorzugt zur Ausbildung der bevorzugt vertikal nach oben gerichteten Umlenkung im Zuströmkanal wiederspiegelt. Diesbezüglich ist weiter bevorzugt, dass die Trennwand in das Motorgehäuse übergeht, hierbei entweder zufolge dichtender Anordnung der Trennwand an das gesondert gestaltete Motorgehäuse oder zufolge integraler Ausgestaltung von Trennwand und Motorgehäuse.
  • Auch ist bevorzugt, dass zwischen der Strömungsschikane und dem Gerätegehäuse oder ein das Motorgehäuse weiter umgebenden Gehäuse ein bezüglich des Stators oder Elektromotors umlaufender Luftströmungsweg ausgebildet ist. Dieser ist bevorzugt nach radial außen (mit Bezug zu der Rotorachse) durch eine umlaufende Wandung des Gehäuses umfasst, weiter darüber hinaus zu dem in Strömungsrichtung vor der Strömungsschikane gebildeten Bereich des Zuströmkanals hin offen, so dass wie weiter bevorzugt nahezu über den gesamten Umfang des Stators bzw. des Elektromotors zumindest eine teilweise Umspülung mit Kühlluft vor einem Übertritt der Kühlluft über die Strömungsschikane erreicht wird.
  • Zudem ist bevorzugt das Lüfterrad an dem Rotor angeflanscht, d. h. entsprechend bevorzugt betrieblich nicht lösbar, darüber hinaus bevorzugt nicht werkzeuglos von dem Rotor lösbar. Bezüglich der Anordnung des Lüfterrades ist weiter bevorzugt, dass dieses in einer Betriebsstellung unterseitig des Rotors angeordnet ist, weiter bevorzugt zugewandt dem, durch den Zuströmkanal definierten Strömungsweg.
  • Zur weiteren Geräuschreduzierung sind die Strömungswege bevorzugt zumindest innenseitig mit einem Schallabsorber-Material ausgekleidet, so insbesondere durch mattenförmige, bevorzugt offenporige Absorptionsschäume. Hierbei kann es sich um gesondert anzuordnende Schaumstoffmatten oder dergleichen handeln, darüber hinaus auch um entsprechend auf zugeordnete Gehäusewandungen aufkaschierte Schaumschichten.
  • Bevorzugt auch unterseitig einer Decke des Ausströmkanals ist ein solches Schallabsorber-Material vorgesehen, insbesondere zur Schallreduzierung der aus dem Motorinneren austretenden und nach radial außen abgelenkten Luftströmung. Diesbezüglich ist weiter bevorzugt auch wandungsinnenseitig einer vertikalen Motorgehäusewandung ein solches Schallabsorber-Material vorgesehen.
  • Zufolge eines oder mehrerer der vorgeschriebenen Merkmale ist ein Elektromotor, insbesondere zur Verwendung in einer Küchenmaschine angegeben, welcher ohne signifikante Strömungsverluste gegenüber den bekannten Lösungen eine deutlich geringere Schallemission aufweist und darüber hinaus auch bei einer geringen Umdrehungszahl des Rotors von bspw. bis zu 40 U/min eine ausreichende Kühlung des Elektromotors und bevorzugt der nachgeschalteten Platine erzeugt. Entsprechend kann auf einen gesonderten Motorlüfter insbesondere beim Betrieb des Elektromotors mit geringen Umdrehungszahlen verzichtet werden. Der gesamte Kühlvolumenstrom wird seriell über die zu kühlenden Komponenten geführt. Insbesondere durch die schikanenartige Ausgestaltung im Zuströmweg wird der Transport von gegebenenfalls von außen angesaugten Fremdkörpern und Flüssigkeiten in Richtung auf das Motorinnere minimiert, wobei weiter bevorzugt eine hermetische Trennung der Unter- und Überdruckseite gegeben ist, was zu einer Maximierung der Effizienz des Systems führt.
  • Hierbei sind weiter bevorzugt die zentralen Luftwege durch ein zentrales Bauelement abgebildet, welches im Zusammenspiel mit benachbarten Bauteilen, wie beispielsweise dem Motorgehäuse und/oder dem Gerätegehäuse und dem Motor hermetisch abgeschottete Luftwege inklusive absorptionsgedämpfte Abschnitte ausbildet. Die Ein- und Ausströmöffnungen können entsprechend auf einer Seite, weiter bevorzugt auf einer dem Benutzer des Gerätes abgewandten Seite angeordnet sein. Durch die gegebenen Strömungswege werden insbesondere die zu kühlenden Hauptkomponenten (Elektromotor und Elektronik auf der Platine) nacheinander in bevorzugt vertikaler oder zumindest annähernd vertikaler Richtung von bevorzugt vertikal unten nach vertikal oben umströmt, dies unterstützt bevorzugt durch die natürliche Konvektion erwärmter Luft. Es ergibt sich bevorzugt ein Kamineffekt insbesondere bei der Durchströmung des Motorinneren und/oder bei der Überströmung der Platine.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist die Lufteinlassöffnung bodenseitig des Gerätes, insbesondere dem rückwärtigen Bereich zugeordnet ausgebildet.
  • Weiter sind bevorzugt insgesamt drei seriell geschaltete Umlenkstufen ausgebildet, so insbesondere durch die Schikane im Zuströmweg, durch die radiale Umlenkung der Luftströmung mit Austritt aus dem Motorinneren und durch die abschließende Schikane im Ausströmkanal.
  • Nach Ausschalten des Elektromotors und damit einhergehendem Abschalten der Luftströmung wird eine Restkühlung des Elektromotors und/oder der Platine durch die Kaminwirkung erzielt.
  • Ein Elektromotor, wie beschrieben, weist insbesondere beim Einsatz in einer elektrischen Küchenmaschine zum Antrieb eines Rührwerks einen bevorzugten Drehzahlbereich von etwa 40 U/min bis 10.000 U/min auf, wobei in der Regel eine stufenlose oder auch stufenweise Drehzahländerung vornehmbar ist. Bei den bekannten Lösungen ergibt sich eine Problematik hinsichtlich der Kühlung des Motors und/oder benachbarter Bauteile, wie bspw. eine Steuerungsplatine, insbesondere bei Elektromotoren mit an der Rotorwelle befestigtem Lüfter. Eine ausreichende Kühlung über den gesamten Drehzahlbereich ist hierbei nicht sichergestellt. Insbesondere bei geringen Drehzahlen von bspw. 40 U/min ist keine genügende Luftströmung erreichbar. Dieser Problematik ist durch eines oder mehrere der vorbeschriebenen Merkmale entgegengewirkt.
  • Die vor- und nachstehend angegebenen Bereiche bzw. Wertebereiche oder Mehrfachbereiche schließen hinsichtlich der Offenbarung auch sämtliche Zwischenwerte ein, insbesondere in 1/10-Schritten der jeweiligen Dimension, ggf. also auch dimensionslos, insbesondere 1,01-Fach etc. einerseits zur Eingrenzung der genannten Bereichsgrenzen von unten und/oder oben, alternativ oder ergänzend aber auch im Hinblick auf die Offenbarung eines oder mehrerer singulärer Werte aus dem jeweils angegebenen Bereich.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich ein Ausführungsbeispiel (Ausführungsbeispiele) darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht (gerade) durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Auf der Zeichnung zeigt:
  • 1 in Ansicht eine Küchenmaschine mit einem Elektromotor zum Antrieb eines Rührwerks in einem Rührtopf der Küchenmaschine;
  • 2 den Schnitt gemäß der Linie II-II in 1, den, den Elektromotor aufnehmenden Bodenbereich des Maschinengehäuses betreffend;
  • 3 den Elektromotor in perspektivischer Explosionsdarstellung;
  • 4 eine vergrößerte Darstellung des den Elektromotor aufnehmenden Bereichs;
  • 5 eine partiell geschnittene, perspektivische Darstellung des Bereiches gemäß 2;
  • 6 einen Horizontalschnitt durch das Maschinengehäuse sowie ein den Elektromotor aufnehmendes Motorgehäuse;
  • 7 eine explosionsperspektivische Darstellung, den Elektromotor und das Gehäuse betreffend;
  • 8 eine der 4 entsprechende Darstellung, eine alternative Anordnung einer Einströmöffnung betreffend.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 eine elektrisch betriebene Küchenmaschine 1. Diese weist zunächst ein Bedienfeld 2 auf mit bevorzugt einer Mehrzahl von Reglern 3 und/oder Tastern 4, sowie bevorzugt ein Display 5 zum Anzeigen der insbesondere über die Regler und/oder Taster 3, 4 einzustellenden Parameter. Bevorzugt ist über den Regler 3 eine Rührwerkdrehzahl einstellbar und über den oder die Taster 4 die Temperatur einer Aufheizvorrichtung.
  • Des Weiteren verfügt die Küchenmaschine 1 über eine Gargefäßaufnahme 6. In diese ist ein Gargefäß 7 insbesondere im Fußbereich desselben bevorzugt formschlüssig aufnehmbar und halterbar. Das Gargefäß 7 ist bevorzugt im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet, mit einer zentralen Vertikalachse x.
  • Im Bodenbereich weist das Gargefäß 7 bevorzugt ein Rührwerk 8 auf. Dieses ist in der Zuordnungsstellung des Gargefäßes 7 in der Gefäßaufnahme 6 formschlüssig gekoppelt mit einem in der Küchenmaschine 1 vorgesehenen Elektromotor 9.
  • Die Elektroversorgung des Elektromotors 9 sowie einer weiter bevorzugt behälterbodenseitig vorgesehenen Aufheizeinrichtung und darüber hinaus auch der elektrischen Steuerung der gesamten Küchenmaschine 1 ist über ein Netzanschlusskabel 10 erreicht.
  • Das Gargefäß ist weiter bevorzugt insbesondere im Betrieb des Rührwerks 8 und/oder der Aufheizeinrichtung durch einen Deckel 11 verschlossen.
  • Bei dem Elektromotor 9 handelt es sich bevorzugt um einen Reluktanzmotor, weiter bevorzugt um einen Elektromotor gemäß EP 1 656 724 B1 . Bezüglich der Ausgestaltung des Motors wird der Inhalt dieser Patentschrift hiermit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Patentschrift in Ansprüche vorliegender Erfindung mit einzubeziehen. Der Elektromotor 9 weist im Wesentlichen einen auf einem Rotorachskörper 12 mit einer Rotorachse y aufsteckbaren Rotor 43 auf. Die Rotorachse y wird in der Betriebsstellung der Küchenmaschine 1 von deren Vertikalachse x aufgenommen.
  • An dem Rotorachskörper 12 ist in Betriebsstellung im Bereich eines vertikal unteren Endes ein Lüfterrad 13 drehfest angeordnet, insbesondere an dem Rotor 45 bzw. dem Rotorachskörper 12 angeflanscht. Weiter ist im Wesentlichen Bestandteil des Elektromotors ein Stator 14 mit einem bevorzugt zweiteiligen Statorabdeckkörper 46 zur Aufnahme von nicht dargestellten Statorspulen, eine Geberscheibe 47 und zwei beidseitig endseitig des Stators 14 an diesem befestigte, die Enden des Rotorachskörpers 12 lagernde Brücken 15, 16. Der Stator 14 umfasst den Rotor vollständig.
  • Der Statorkern des Stators 14 ist im Wesentlichen ringförmig, im Grundriss mehreckig ausgebildet, so in dem dargestellten Ausführungsbeispiel bevorzugt im Wesentlichen in Form eines Achtecks.
  • Der bodenseitig in dem Gerätegehäuse 17 vorgesehene Elektromotor 9 ist in einem Motorgehäuse 18 aufgenommen, welches Motorgehäuse 18 Kühlluft-Strömungswege belässt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zumindest das Motorgehäuse 18 zweigeteilt ausgebildet, welche Teile insgesamt im Wesentlichen topf- und deckelartig ausgebildet das Motorgehäuse 18 formen. So ist zunächst ein insgesamt im Wesentlichen in einem Grundriss gemäß 5 kreisabschnittförmig den Stator 14 umgebender Gehäuseabschnitt 19 auf dem Gerätegehäuseboden 20 aufsitzend und an diesem befestigt vorgesehen. Ein deckelartiger Gehäuseabschnitt 21 überfängt diesen unteren Gehäuseabschnitt 19, hierbei im Wesentlichen eine in Betriebsstellung horizontal ausgerichtete, den Stator 14 überdeckende Decke 22 ausbildend.
  • Die Küchenmaschine 1 stützt sich bevorzugt insgesamt über unterseitig des Gehäusebodens 20 angeordnete Stützfüße 48 auf einer Arbeitsfläche 49, bspw. Arbeitsplatte ab.
  • Die Decke 22 ist durchsetzt von einem aus dem Stator 14 in Betriebsstellung nach vertikal oben abragenden freien Ende 23 des Rotorachskörpers 12, wobei weiter dieses freie Ende 23 wandungsaußenseitig zur Formschlussmitnahme eines entsprechenden Kupplungsabschnittes des gefäßseitigen Rührwerks 8 profiliert ist.
  • In dem unteren Gehäuseabschnitt 19 ist innenseitig weiter ein zentrales Bauelement 24 eingezogen. Dieses erstreckt sich mit Bezug auf einen Grundriss bzw. auf einen Horizontalschnitt gemäß 5 über die gesamte freie innere Erstreckung des unteren Gehäuseabschnittes 19, bildet entsprechend eine Trennung des Motorgehäuses 18 insgesamt in einen vertikal oberen und einen vertikal unteren Bereich.
  • In einem zum Gerätegehäuseboden 20 vertikal beabstandeten, weiter bevorzugt parallel zu diesem verlaufenden Boden 25 des Bauelements 24 ist eine an die umlaufende Kontur der zugeordneten Brücke 15 des Elektromotors 9 angepasste Durchbrechung 26 vorgesehen. Diese ist durchsetzt von der zugeordneten, vertikal unteren Brücke 15, wobei sich der Elektromotor 9 oberseitig unter Zwischenschaltung einer umlaufenden Dichtung 27 mittels des Stators 14 auf dem Boden 25 abstützt. Es ergibt sich entsprechend nur eine strömungsmäßige Verbindung zwischen dem durch das Bauelement 24 getrennten oberen und unteren Bereich durch das Motorinnere, entsprechend durch den, den Rotorachskörper 12, den Rotor sowie im Wesentlichen das Lüfterrad 13 und vom Stator 14 umgebenden Bereich. Der Elektromotor 9 ist insgesamt in dem Motorgehäuse 18 befestigt, bevorzugt mittels Schrauben 43, die Teilbereiche des Stators 14 achsparallel durchsetzend mit entsprechend positionierten Schraubaufnahmen 44 insbesondere des Bauelements 24 zusammenwirken.
  • Die Anordnung ist weiter so gewählt, dass die vertikal untere Brücke 15 mit vertikalem Abstand oberhalb des Gerätegehäusebodens 20 sich erstreckt, welcher vertikale Abstand bevorzugt etwa dem halben vertikalen Abstand zwischen Gerätegehäuseboden 20 und Boden 25 des Bauelements 24 entspricht.
  • Auch die nach vertikal oben weisende Decke der gegenüberliegenden Brücke 16 ist vertikal beabstandet zu der Decke 22 des oberen Gehäuseabschnittes 21, wobei bevorzugt hier ein vertikaler Abstand gewählt ist, der dem vertikalen Abstand zwischen der unteren Brücke 15 und dem Gerätegehäuseboden 20 im Wesentlichen entspricht.
  • Der Boden 25 des zentralen Bauelements 24 geht über in eine den Stator 14 bevorzugt kreisringförmig umgebende, vertikal ausgerichtete Wandung 28. Diese erstreckt sich bevorzugt von dem Boden 25 ausgehend bevorzugt über die gesamte vertikale Höhe des Stators 14. Hieran anschließend erstreckt sich das zentrale Bauelement 24 bevorzugt und im Wesentlichen mit Bezug zu der Rotorachse y nach radial außen, insbesondere parallel ausgerichtet zum Boden 25, wobei die so gebildete Trennwand 29 annähernd vollständig umlaufend an der vertikalen Außenwandung 30 des unteren Gehäuseabschnittes 19 befestigt, weiter bevorzugt angeformt ist.
  • Die Decke 22 und weiter bevorzugt die Gehäuseaußenwandung 30 sind wandungsinnenseitig, d. h. dem Elektromotor 9 bzw. den nachstehend näher beschriebenen Strömungskanälen zugewandt mit einem Schallabsorber-Material 31 versehen. Hierbei handelt es sich bevorzugt um einen offenporigen Schaumstoff, der weiter bevorzugt an den Wandungsabschnitten befestigt, beispielsweise geklebt ist.
  • Ausgehend vom Gerätegehäuseboden 22 ist weiter bevorzugt eine vertikal gerichtete Strömungsschikane 32 ausgebildet. Diese ist ausgeformt durch eine bevorzugt senkrecht zu dem Gerätegehäuseboden 20 und somit in Betriebsstellung vertikal ausgerichtete Wandung, welche weiter bevorzugt einstückig und materialeinheitlich mit dem Geräteboden 20 ausgebildet ist. Diese Strömungsschikane 32 umfasst die Vertikalwandung 28 des zentralen Bauelements 24 unter Belassung eines mit Bezug zu der Rotorachse y radialen Abstandes vollständig. Die vertikale Höhe der Strömungsschikane 32 ist hierbei so gewählt, dass eine nach radial oben weisende Randkante derselben sich etwa auf Höhe der halben vertikalen Erstreckung des Stators 14 verläuft. Entsprechend stellt sich neben der radialen Beabstandung zu der Bauelement-Wandung 28 ein vertikaler Abstand zwischen der nach vertikal oben weisenden freien Randkante der Strömungsschikane 32 und der Unterseite der Trennwand 29 ein.
  • Bevorzugt zu der dem Bedienfeld 2 der Küchenmaschine 1 abgewandten Rückseite der Küchenmaschine 1 hin öffnen sich die durch das zentrale Bauelement 24 getrennten, vertikal übereinander liegenden Bereiche in einen sich bevorzugt über das Durchmessermaß des Motorgehäuses 18 erstreckenden Vorraum.
  • Der durch das zentrale Bauelement 24 gebildete untere Bereich des Motorgehäuses 18 formt hier einen Zuströmkanal 33 mit einer quer zur Rotorachse y betrachteten Breite 6, die im Wesentlichen dem Innen-Quererstreckungsmaß bzw. Durchmessermaß der Außenwandung 30 entspricht, weiter bevorzugt etwa dem 1,1- bis 1,5-Fachen des größten Quererstreckungsmaßes des Stators 14. Dieser erstreckt sich ausgehend von einer rückwärtig in der Gehäusewandung vorgesehenen Einströmöffnung 34 unter Bildung eines radialen Luftweges bis zumindest in axialer Überdeckung zu dem Stator 16.
  • In Strömungsrichtung (gekennzeichnet durch die Pfeile a) vor der Strömungsschikane 32 ist im Bereich des Gerätegehäusebodens 20 eine schanzenartige Erhebung 35 aus dem Boden heraus geformt.
  • Die Trennwand 29 des zentralen Bauelements 24 ist in diesem Vorraumbereich unter Bildung des Zuströmkanals 33 im Wesentlichen nach unten in Richtung auf den Gerätegehäuseboden 20 gerichtet abgewinkelt, hierbei bevorzugt einen spitzen Winkel von 5 bis 15° zu der Vertikalen einschließend, wobei die Trennwand 29 weiter im Bereich des nach unten weisenden Endes der Abwinklung einen bevorzugt parallel zum Gerätegehäuseboden 20 verlaufenden Bodenabschnitt 36 ausformt, der im weiteren Verlauf Richtung Gehäuserückseite wiederum übergeht in einen schräg nach vertikal oben ansteigenden, oberhalb der Einströmöffnung 34 an die Gehäusewandung anschließenden Abschnitt.
  • Der Bodenabschnitt 36 weist hierbei eine vertikale Beabstandung zu dem Gerätegehäuseboden 20 auf, die im Wesentlichen der vertikalen Höhe der Erhebung 35, weiter bevorzugt dem 0,5- bis 0,9-Fachen dieser Höhe entspricht. Es ergibt sich insgesamt mit Bezug auf die Strömungsrichtung a vor der Strömungsschikane 32 ein S-förmig ausgebildeter Abschnitt des Zuströmkanals 33, wobei die vertikale Höhe der Strömungsschikane 32 etwa dem 2- bis 2,5-Fachen der kleinsten vertikalen Höhe des Zuströmkanals 33 in Strömungsrichtung a vor der Strömungsschikane 32 entspricht, entsprechend dem Bereich zwischen dem Bodenabschnitt 36 der Trennwand 29 und dem Gerätegehäuseboden 20.
  • Zwischen der bevorzugt konzentrisch zur Rotorachse y angeordneten Strömungsschikane 32 und der bevorzugt mit Schallabsorber-Material 31 versehenen, weiter bevorzugt im Wesentlichen umlaufenden Außenwandung 30 des Motorgehäuses 18 ist ein ringförmiger Strömungskanal 37 belassen, der sich entsprechend gleichfalls zum Vorraum V hin in den dort gebildeten Abschnitt des Zuströmkanals 33 öffnet. Weiter bevorzugt im Wesentlichen diametral gegenüberliegend zu dem erweiterten Vorraum V erstreckt sich zwischen der Strömungsschikane 32 und der radial hierzu beabstandeten Außenwandung 30 ein Trennabschnitt 38.
  • Die Erhebung 35 im Vorraum erstreckt sich weiter bevorzugt über die gesamte, quer zur Rotorachse y betrachtete Breite des Zuströmkanals 33 im Bereich des Vorraums V. wie auch entsprechend die im Wesentlichen S-förmig verlaufenden Abschnitte der Trennwand 29 zur Lenkung der Strömung.
  • Der nach vertikal oben durch die Decke 22 und nach vertikal unten durch die Trennwand 29 begrenzte Bereich formt einen Ausströmkanal 39, der im Wesentlichen gleichgerichtet und entsprechend oberhalb des Zuströmkanals 33 verläuft, weiter entsprechend bevorzugt horizontal und im Wesentlichen in vertikaler Überdeckung zu dem Zuströmkanal 33.
  • In Strömungsrichtung a hinter dem Elektromotor 9, weiter bevorzugt dem Vorraumbereich des Zuströmkanals 33 und entsprechend der Rückseite des Gerätes zugewandt, ist auch hier bevorzugt eine Strömungsschikane 40 vorgesehen. Diese ist bevorzugt gebildet durch eine am Gerätegehäuse 17 oder am Motorgehäuse 18 befestigt, im Wesentlichen sich vertikal und somit in einer Parallelebene zur Rotorachse y erstreckende Platine 41. Diese Platine 41 trägt bevorzugt Elektronikbauteile, insbesondere zur Steuerung und Regelung des Elektromotors 9. Alternativ kann die Strömungsschikane 40 durch einen bevorzugt in Vertikalrichtung abgehängten Wandungsabschnitt des Motorgehäuses gebildet sein.
  • Die so gebildete Strömungsschikane 40 erstreckt sich entsprechend bevorzugt ausgehend von der Decke 22 des Motorgehäuses 18 nach vertikal unten bis in den durch die S-förmige Ausgestaltung der Trennwand 29 gebildeten Sickenbereich, dies unter Belassung eines Strömungsweges. Die Strömungsschikane 40 im Ausströmkanal 39 ist entsprechend bevorzugt radial versetzt zu der Strömungsschikane 32 im Zuströmkanal 33, dies weiter bevorzugt in Richtung auf die Geräterückseite.
  • Die Trennwand 29 zwischen dem Zuströmkanal 33 und dem Ausströmkanal 39 bildet entsprechend die Decke des Zuströmkanals 33 und zugleich den Boden des Ausströmkanals 39.
  • In Strömungsrichtung a hinter der Strömungsschikane 40 ist zwischen der die Strömungsschikane 40 bildenden Platine 41 und der zugewandten Wandung des Gerätegehäuses 17 ein Strömungsweg belassen zur Umspülung der bevorzugt auf der Gehäusewandung zugewandten Seite der Platine 41 angeordneten Elektronikbauteile, wobei weiter bevorzugt vertikal oberhalb der Platine 41, zumindest weiter bevorzugt vertikal oberhalb der Elektronikbauteile in der Wandung des Gerätegehäuses 17 zumindest eine Ausströmöffnung 42 vorgesehen ist. Diese Ausströmöffnung 42 ist entsprechend auf derselben Seite wie die Einströmöffnung 34, nämlich bevorzugt an der Rückseite der Küchenmaschine 1 angeordnet, dies weiter bevorzugt unter vertikaler Beabstandung der Öffnungen.
  • Mit Inbetriebnahme des Elektromotors 9 und somit Inbetriebnahme des in dem Gargefäß 7 vorgesehenen Rührwerks 8, strömt Kühlluft von der Geräterückseite durch die bevorzugt gitterartig ausgebildete Anströmöffnung 34 in den Vorraum V, welcher sich über einen großen Bereich der Gerätebreite erstreckt, um so eine große Querschnittsfläche zu erhalten.
  • Der Vorraum V ist in Strömungsrichtung a durch die zwei durch die Trennwand 29 und die Strömungsschikane 32 in Verbindung mit der Erhebung 35 seriellen Wandungen begrenzt, wobei die Trennwand 29 von vertikal oben und die Strömungsschikane 32 zusammen mit der Erhebung 35 von vertikal unten in den Bereich der Querschnittsfläche ragen. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise zufolge der erreichten Umlenkung eine Geräuschdämpfung erzielt.
  • Anschließend wird die Luftströmung geteilt und ringförmig durch den Strömungskanal 37 um die Strömungsschikane 32 geführt und zugleich bzw. in dem weiteren Verlauf nach vertikal oben abgelenkt, um auf der Rückseite der Strömungsschikane 32 wieder nach vertikal unten in den sich unterhalb des Stators 14 zwischen dem Boden 25 und dem Gerätegehäuseboden 20 erstreckenden Abschnitt des Strömungskanals 33 geführt zu werden. Hierdurch ist eine zweite Umlenkstufe geschaffen, die zu einer weiteren Geräuschdämpfung führt.
  • In diesem Abschnitt des Zuströmkanals 33 erfolgt die Ansaugung der Kühlluft durch das angetriebene Lüfterrad 13 nach innen in das Motorinnere, hierbei den Stator 14 innen und weiter insbesondere den Rotor und die Statorwicklungen kühlend, wobei weiter unter Durchsetzung des Motorinneren die Kühlluft nach vertikal oben geführt wird.
  • Hierbei wird die Kühlluft lediglich durch das Motorinnere geführt und nicht außen am Stator 14.
  • Durch die Decke 22 wird die aus dem Elektromotor 9 austretende Luft nach bevorzugt radial außen durch den Ausströmkanal 39 gelenkt und hier im weiteren Verlauf zufolge Anordnung der Strömungsschikane 40 bzw. der Platine 41 nach vertikal unten abgelenkt, wo sie unterhalb der Platine 41 auf die gesamte Breite der Platine 41 geleitet wird. Die Platine übernimmt hierbei die Funktion einer weiteren Umlenkstufe.
  • Auf der der Geräterückwand zugewandten Bestückungsseite der Platine 41 wird die Luft über die gesamte Platinenbreite geführt, führt entsprechend so zu einer Kühlung der Bauteile, wobei weiter bevorzugt die Luft durch die gegenüberliegende Gehäusewandung passiv gekühlt wird.
  • Nach Überströmen der Platine 41 erfolgt der Austritt der Luft gegebenenfalls nach entsprechender weiterer Umlenkung nach hinten, wobei die Luft das Gerät auf der Rückseite deutlich oberhalb der Einströmöffnung 34 verlässt.
  • In 8 ist eine alternative Anordnung der Einströmöffnung 34 dargestellt. Diese ist hier bodenseitig der Maschine 1 vorgesehen.
  • Im Wesentlichen zugeordnet dem Vorraum V im Zuströmkanal 33 erhebt sich der Gehäuseboden 20 bevorzugt topfartig, in den Vorraum V einragend.
  • Die Lufteinlassebene erstreckt sich hierbei bevorzugt in einer zu der Aufstandfläche (Arbeitsfläche 49) parallelen Ebene, wobei ein vertikaler Abstand c zwischen der die Einströmöffnung 34 aufweisenden Lufteinlassebene und der Unterseite des Gehäusebodens 20 gewählt ist, der dem 0,25- bis 0,75-Fachen des freien vertikalen Abstandes zwischen dem Bodenabschnitt 36 der Trennwand 29 und der zugewandten Oberfläche des Gehäusebodens 20 entspricht.
  • Zufolge der gewählten Höhe der Lufteinlassebene ist ein ausreichender Abstand d zwischen der, die Einströmöffnung 34 aufweisenden Decke der bodenseitigen Erhebung und dem Bodenabschnitt 36 belassen, der eine ausreichende Luftströmung sicherstellt.
  • Zufolge der vorgeschlagenen Lösung sind seriell hintereinander geschaltete Umlenkstufen vorgesehen, wobei eine serielle Überströmung der zu kühlenden Bauteile durch nur einen einzigen Luftstrom gegeben ist. Es bedarf auch bei niedrigen Motordrehzahlen von beispielsweise weniger als 40 U/min keiner Anordnung eines Zusatzgebläses oder dergleichen. Beim Abschalten des Elektromotors 5 erfolgt eine Restkühlung durch Kaminwirkung.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Küchenmaschine
    2
    Bedienfeld
    3
    Regler
    4
    Taster
    5
    Display
    6
    Gargefäßaufnahme
    7
    Gargefäß
    8
    Rührwerk
    9
    Elektromotor
    10
    Netzanschlusskabel
    11
    Deckel
    12
    Rotorachskörper
    13
    Lüfterrad
    14
    Stator
    15
    Brücke
    16
    Brücke
    17
    Gerätegehäuse
    18
    Motorgehäuse
    19
    Gehäuseabschnitt
    20
    Gerätegehäuseboden
    21
    Gehäuseabschnitt
    22
    Decke
    23
    Ende
    24
    Bauelement
    25
    Boden
    26
    Durchbrechung
    27
    Dichtung
    28
    Wandung
    29
    Trennwand
    30
    Außenwandung
    31
    Schallabsorber-Material
    32
    Strömungsschikane
    33
    Zuströmkanal
    34
    Einströmöffnung
    35
    Erhebung
    36
    Bodenabschnitt
    37
    Strömungskanal
    38
    Trennabschnitt
    39
    Ausströmkanal
    40
    Strömungsschikane
    41
    Platine
    42
    Ausströmöffnung
    43
    Schraube
    44
    Schraubaufnahme
    45
    Rotor
    46
    Statorabdeckkörper
    47
    Geberscheibe
    48
    Stützfuß
    49
    Arbeitsfläche
    a
    Strömungsrichtung
    b
    Breite
    c
    Abstand
    d
    Abstand
    x
    Vertikalachse
    y
    Rotorachse
    V
    Vorraum
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1656724 B1 [0042]

Claims (13)

  1. In einem Haushaltsgerät, insbesondere Küchenmaschine (1) eingebauter Elektromotor (9), mit einem Stator (14) und einem Rotor (45), wobei durch den Rotor (45) ein Lüfterrad (13) angetrieben ist und der Stator (14) von einem Motorgehäuse (18) umgeben ist, wobei weiter das Gerät ein Gerätegehäuse (17) aufweist, in dem der Elektromotor (9) mit dem Motorgehäuse (18) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Lüfterrad (13) axial versetzt zu dem einen Ende des Stators (14) angesaugte Kühlluft bezüglich des Stators (14) Außen in einer ersten Strömungsrichtung im Wesentlichen in Richtung der Rotorachse (y) gerichtet in Richtung auf das Lüfterrad (13) strömt und sodann in Gegenrichtung zu dieser ersten Strömungsrichtung in einer zweiten Strömungsrichtung innenseitig des Stators (14) das Motorinnere durchströmt, wobei weiter oberhalb des Stators (14) bzw. Rotors die Kühlluft nach radial außen gerichtet abströmt.
  2. Elektromotor nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Motor (9) zuströmende Kühlluft über einen radial zu der Rotorachse (y) gerichteten Luftweg zuströmt.
  3. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Luftweg einen Zuströmkanal (33) ausformt, der in zumindest axialer Überdeckung zu dem Stator (14) und/oder zu dem an dem Rotor (45) angebrachten Lüfterrad (13) ausgebildet ist.
  4. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die in Richtung quer zur Rotorachse (y) gegebene Breite (b) des Zuströmkanals (33) einem Drittel oder mehr des Außendurchmessers des Stators (14) entspricht und/oder, bevorzugt, dass die in Richtung quer zur Rotorachse (y) gegebene Breite (b) des Zuströmkanals (33) dem 1,5-Fachen oder weniger des Außendurchmessers des Stators (14) entspricht.
  5. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zuströmkanal (33) eine vertikal gerichtete Strömungsschikane (32) ausgebildet ist und/oder, bevorzugt, dass die Strömungsschikane (32) in Radialrichtung bezüglich der Rotorachse (y) mindestens der kleinsten Höhe des Zuströmkanals (33) in Erstreckungsrichtung der Rotorachse (y) und in Strömungsrichtung (a) vor der Strömungsschikane (32) entspricht.
  6. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsschikane (32) im Wesentlichen umlaufend bezüglich des Stators (14) ausgebildet ist und/oder, bevorzugt, dass in Strömungsrichtung (a) vor der umlaufenden Strömungsschikane (32) eine Erhebung (35) im Bodenbereich des Zuströmkanals (33) ausgebildet ist und dass die Erhebung (35) eine geringere Höhe aufweist als die Strömungsschikane (32) und/oder, weiter bevorzugt, dass die Höhe der Strömungsschikane (32) die axiale Zuströmhöhe des ersten Strömungsweges vorgibt.
  7. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausströmkanal (39) im Wesentlichen gleichgerichtet und oberhalb des Zuströmkanals (33) verlaufend ausgerichtet ist und/oder, bevorzugt, dass der Ausströmkanal (39) eine quer zur Strömungsrichtung (a) gerichtete, schikanenartige Umlenkung aufweist.
  8. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkung zumindest teilweise durch eine in den Strömungsweg eingebrachte, Elektronikteile aufweisende Platine (41) gegeben ist und/oder, bevorzugt, dass die Umlenkung im Ausströmkanal (39) radial versetzt ist zu der Umlenkung im Bereich der Strömungsschikane (32) und/oder, weiter bevorzugt, dass die Umlenkung radial außerhalb zu der Strömungsschikane (32) angeordnet ist.
  9. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trennwand (29) zwischen dem Zuströmkanal (33) und dem Ausströmkanal (39) die Decke des Zuströmkanals (33) und den Boden des Ausströmkanals (39) bildet und/oder, bevorzugt, dass die Trennwand (29) in das Motorgehäuse (18) übergeht.
  10. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Strömungsschikane (32) und dem Gerätegehäuse (17) ein bezüglich des Stators (14) oder Elektromotors (9) umlaufender Luftströmungsweg ausgebildet ist.
  11. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad (13) an dem Rotor (45) angeflanscht ist und/oder, bevorzugt, dass das Lüfterrad (13) bezüglich einer Betriebsstellung unterseitig des Rotors (45) angeordnet ist.
  12. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungswege zumindest innenseitig mit einem Schallabsorber-Material (31) ausgekleidet sind.
  13. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass unterseitig einer Decke (22) des Ausströmkanals (39) ein Schallabsorber-Material (31) vorgesehen ist und/oder, bevorzugt, dass wandungsinnenseitig einer vertikalen Motorgehäusewandung ein Schallabsorber-Material (31) vorgesehen ist.
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