DE1031324B - Verfahren zur Verbesserung der Kruemelstabilitaet der Oberflaechen landwirtschaftlicher Kulturboeden und zur Verhinderung des Zerfalls der Bodenkruemel sowie zur Beseitigung der Bodenerosion - Google Patents

Verfahren zur Verbesserung der Kruemelstabilitaet der Oberflaechen landwirtschaftlicher Kulturboeden und zur Verhinderung des Zerfalls der Bodenkruemel sowie zur Beseitigung der Bodenerosion

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DE1031324B
DE1031324B DED22855A DED0022855A DE1031324B DE 1031324 B DE1031324 B DE 1031324B DE D22855 A DED22855 A DE D22855A DE D0022855 A DED0022855 A DE D0022855A DE 1031324 B DE1031324 B DE 1031324B
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Description

  • Verfahren zur Verbesserung der Krümelstabilität der Oberflächen landwirtschaftlicher Kulturböden und zur Verhinderung des Zerfalls der Bodenkrümel sowie zur Beseitigung der Bodenerosion Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der Bodenstruktur, d. h. ein Verfahren zur Verbesserung der Krümelstabilität der Oberflächen landwirtschaftlicher Kulturböden und zur Verhinderung des Zerfalls der Bodenkrümel unter der Einwirkung des Wassers sowie zur Beseitigung der Bodenerosion.
  • Die chemische Zusammensetzung von Gemischen organischer oder mineralischer Verbindungen, die den Boden verbessern können, ist nicht der einzige bestimmende Faktor dafür, ob der Boden zum Bearbeiten und zum Bestellen geeignet ist oder nicht. Die physikalische Struktur des Bodens ist ein weiterer wichtiger und häufig bestimmender Faktor bei der Bodenbehandlung. In den meisten unmodifizierten Böden liegen mindestens einige der Bodenteilchen zu Aggregaten (Krümeln) zusammengeballt vor. Die Größenverteilung dieser Aggregate und die sich daraus ergebende Größenverteilung der Porenräume zwischen ihnen bestimmen die Bodenstruktur.
  • Die Bodenstruktur ist bei der Bewertung von zu bearbeitenden und zu bestellenden Böden von Wichtigkeit. Wenn der Boden keine oder nur geringe Neigung hat, sich zu Krümeln zu vereinigen, verteilen sich die Tonteilchen des Bodens im allgemeinen schnell in Regenwasser und bilden einen zähen Schlamm, der weiterer Absorption und weiterem Eindringen von Wasser verhältnismäßig widersteht. Dies bewirkt ein verstärktes Ablaufen des Regenwassers und eine damit verbundene Erosion während starker Regenfälle. Ferner sind die Eigenschaften zur Zurückhaltung von Feuchtigkeit in solchen Böden nur gering. Schließlich neigen solche nicht krümeligen Böden beim Trocknen zur Bildung harter Krusten oder großer Klumpen an der Oberfläche und dicht zusammenhängender Schichten (fester Tonuntergrund) unter der Oberfläche.
  • Andererseits wird ein Boden, der eine beträchtliche Menge von aneinanderhaftenden Tonteilchen unter Bildung wasserbeständiger Tonkrümel aufweist, eindringenden Regen schnell absorbieren und diesem erlauben, in den Untergrund vor- und einzudringen. Solche Böden sind in feuchtem Zustand weniger zäh, zeigen wenig Neigung zum Zusammenballen und ein verbessertes Wasserhaltevermögen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Verbesserung des physikalischen Zustandes von Böden, d. h. die Verbesserung ihrer Bröcklichkeit sowie ihrer Eigenschaften hinsichtlich besserer Dränage, erhöhter Luftdurchlässigkeit und/oder ihres Wasserhaltevermögens.
  • Es sind Bodenverbesserungsmittel zur Steigerung der Ernteerträge und zur Verhinderung der natürlichen Erosion bekannt, die sämtlich Mischpolymerirate eines Maleinsäurederivates mit einer zweiten polymerisierbaren, monoolefinischenVerbindung sind. Derartige bekannte Mittel sind durch eine einheitliche Kohlenstoff-Kohlenstoff-Kette in den wirksamen Polymerisaten gekennzeichnet, wobei alle funktionellen Gruppen als Seitenketten daran haften.
  • Im Gegensatz hierzu handelt es sich bei dem vorliegenden Verfahren zur Verbesserung von Kulturböden um solche wirksame Verbindungen, die durch folgende Kette gekennzeichnet sind: -CH2CH,NHCH2CH2-\TH-, wobei die funktionellen NH-Gruppen einen Teil dieser durchgehenden Kette bilden, die Verbindungen also keine ununterbrochene Kohlenstoff-Kohlenstoff-Kette in dem Polvmermolekül haben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde gefunden, daß wasserlösliche Polymerisate von Äthylenimin, d. h. Polyäthylenimin, eine bemerkenswerte Verbesserung der Struktur und der Bearbeitbarkeit von Böden ergeben, wenn sie Böden mit schlechter physikalischer Struktur in einer Konzentration von mindestens 0,01 Gewichtsprozent des Bodens einverleibt werden. Zu den Vorteilen dieser Erfindung gehört die Tatsache, daß Böden, die, wie hier beschrieben, behandelt worden sind, selbst bei hohem Feuchtigkeitsgehalt ihre krümelige und bröcklige Struktur beibehalten, daß das Eindringen des Regens in und durch den Boden gesteigert wird, daß die Durchlüftung verbessert wird und daß der Boden ein verbessertes Wasserhältevermögen besitzt. Ein weiterer Vorteil ist der, daß die behandelten Böden eine verminderte Neigung zum Verschlammen im feuchten Zustand und zum Verkrusten und zur Rissebildung im trocknen Zustand zeigen.
  • Die wasserlöslichen Polyäthylenimine sind schwach alkalische, hydrophile Substanzen, deren Herstellung in den USA.-Patentschriften 2 182 306 und 2 208 095 beschrieben ist. Diese Substanzen sind in Form konzentrierter wäßriger Lösungen im Handel erhältlich. Die für die vorliegende Erfindung verwendbaren bestimmten Polyäthylenimine sind durch Viskositäten von mindestens 20 Centistokes und bevorzugt mindestens 250 Centistokes bei 25° C in einer wäßrigen 25gewichtsprozentigen Lösung gekennzeichnet, wenn diese mit einem Ostwald-Viskosimeter bestimmt worden sind.
  • Bei der Durchführung der Erfindung wird eine wäßrige Lösung des Polyäthylenimins innig in den Boden bis zur gewünschten Tiefe eingearbeitet. Dies kann durch mechanisches Vermischen des Polyäthylenimins mit dem zu verbessernden Boden durchgeführt werden. Nach einer anderen Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung wird das Polyäthylenimin in dem Bewässerungswasser gelöst und so in dem Boden verteilt. Das Polyäthylenimin kann aber auch einfach auf die Oberfläche des Bodens aufgebracht werden. Es ist zweckmäßig, daß nach einer solchen Aufbringung ein Grubbern, Hacken, Pflügen oder Eggen des Bodens erfolgt, um das Polyimin soweit als irgend möglich in der gewünschten Bodentiefe zu verteilen. Bei einem solchen Verfahren wird es häufig bevorzugt, das Polyäthylenimin verhältnismäßig gleichmäßig in den oberen 8 bis 12 cm der Krume des Bodens zu verteilen. Je nach den besonderen angetroffenen Bodeneigenschaften und den gewünschten Ergebnissen kann der Boden aber auch in einer größeren oder geringeren Tiefe behandelt werden.
  • Nach einer weiteren Arbeitsweise kann das Polyäthvlenimin auf verhältnismäßig kleine Flächen bzw. geringe Krumentiefe des Bodens aufgebracht werden. Wo z. B. das Auskeimen der Saat durch Verhütung der Ausbildung einer harten Kruste unterstützt werden soll, werden nur die oberen 0,6 bis 2,5 cm der Krume des Bodens behandelt. In gleicher Weise kann bei örtlichen Verfahren, z. B. beim Pflügen eines harten Untergrundes, das Polyäthylenimin auf den Boden der Furche sofort nach dem Pflügen verteilt werden.
  • Konzentrierte wäßrige Lösungen von Polyäthylenimin, wie sie im Handel zu haben sind, können mit Wasser verdünnt werden, um die Aufbringung zu erleichtern. Gute Ergebnisse werden bei der Verwendung wäßriger Lösungen erhalten, die etwa 1 bis 10 Gewichtsprozent Pölyäthylenimin enthalten, obwohl jede gewünschte Konzentration verwendet werden kann, wenn sie nur die Eigenschaft besitzt, sich gut über und durch den Boden zu verteilen.
  • Es kann aber auch die Herstellung der Polyäthyleniminlösung mit wäßrigen Lösungen wasserlöslicher Düngemittel als Verdünnungsmittel bewerkstelligt werden. Bei diesem Verfahren können mit Vorteil Lösungen von Ammoniak, Ammoniumsulfat, Natriumnitrat oder von flüssigem Stallmistextrakt u. dgl. verwendet werden, wobei dann durch eine einzige Aufbringung eine Bodenverbesserung und Düngung erreicht wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung wird das Polyäthylenimin teilweise oder vollständig mit einer oder mehreren Säuren, z. B. Salpeter- oder Phosphorsäure neutralisiert, um eine wäßrige Bodenverbesserungs-und -düngelösung zu erhalten. In solchen Lösungen wirkt das Nitrat-, Phosphat- oder sonstige Ion, das einen Nährstoff für die Pflanzen darstellt, auf den Boden als Düngemittel ein, wohingegen das Polyäthylenimin seine Wirkung als Bodenverbesserungsmittel ohne Verschlechterung der Aktivität ausübt.
  • Die zu verwendende genaue Menge des Polyäthylenimins hängt von der Art des zu behandelnden Bodens und von den besonderen Zwecken der Behandlung ab. Im allgemeinen ist es nur notwendig, solche Mengen Polyäthylenimin zu verwenden, die zu den gewünschten Ergebnissen führen, die in der Verbesserung der physikalischen Eigenschaften des Bodens, z. B. der Porosität, Feuchtigkeitszurückhaltung, Krümelung usw- liegen. Diese Ergebnisse wurden bei Verwendung des Polyäthylenimins in einer Menge von 0,01 bis 1,0 Gewichtsprozent des Bodens erhalten. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist die Verwendung von etwa 0,02 bis 0,5 Gewichtsprozent Polyäthylenimin, die innig mit dem Kulturboden vermischt werden.
  • Bei einer typischen Durchführung wurde Miami-Schlammlehmboden, der bekanntlich stark zusammenbackt und verschlammt, an der Luft getrocknet und durch ein Sieb mit 14 Maschen je cm2 gesiebt. 10 Gewichtsteile einer wäßrigen Lösung von 50 Gewichtsprozent eines Polyäthylenimins (mit einer Viskosität von 259 Centistokes bei 25° C für eine 25gewichtsprozentige Lösung) wurden in 1000 Teilen Wasser gelöst und diese Lösung durch gründliches Mischen in 10000 Teile des genannten Bodens eingearbeitet. 300 g des behandelten Bodens wurden in ein Standardbodenrohr von 4,75 cm Innendurchmesser gebracht und leicht eingestampft, so daß eine Bodensäule von 15 cm Höhe entstand. Diese Säule wurde bis zur Sättigung benetzt und 72 Stunden stehengelassen. Danach wurde eine konstante Wasserschicht auf der Säule 24 Stunden lang aufrechterhalten, worauf das Gesamtvolumen an Wasser, das durch die Säule durchsickerte, bestimmt wurde. Ein unbehandelter Teil des Miamibodens wurde der gleichen Untersuchung unterworfen, um als Vergleich zu dienen. Für den behandelten Boden wurde eine mittlere Durchsickergeschwindigkeit von 473 cm3 je Stunde gegenüber 26 cm3 je Stunde bei dem unbehandelten Boden ermittelt. Es wurde ferner beobachtet, daß der behandelte Boden nur zu 2 % zusammenbackte, wenn er der obigen Sättigung mit Wasser unterworfen wurde, während der unbehandelte Vergleichsboden zu über 18 °/o zusammenbackte.
  • Nach Beendigung der oben beschriebenen Bestimmung der Durchsickergeschwindigkeit wurden die Bodenproben 16 Stunden lang ablaufen gelassen und dann aus den Röhren herausgenommen. 200 g des feuchten Bodens wurden auf ein Sieb mit 28 Maschen je cm2 der Tylerreihe gegeben, das über einem Sieb mit 150 Maschen je cm2 angebracht war. Die Siebkombination wurde dann 2 Minuten in einem Wasserbehälter geschüttelt, bis der gesamte feine, nicht zusammengeklumpte Boden ausgesiebt war. Bei diesem Verfahren wurden wasserbeständige Krümel, die einen Durchmesser von 0,5 mm oder mehr hatten, auf dem Sieb zurückgehalten. Diese Krümel wurden 5 Minuten lang abtropfen gelassen und gewogen. Es wurde gefunden, daß der mit Polyäthylenimin behandelte Boden 40,5 Gewichtsprozent an feuchten Krümeln enthielt, die einen Durchmesser von 0,5 mm oder mehr hatten, gegenüber 14 Gewichtsprozent an Krümeln in dem unbehandelten Boden.
  • Bei weiteren Untersuchungen wurden Durchsickergeschwindigkeiten von 100 oder mehr mit Bodenproben von schlechter physikalischer Struktur gefunden, wenn diese mit 0,01 bis 0,3 Gewichtsprozent Polväthyleniminverbindungen behandelt worden waren, die eine Viskosität von 20 Centistokes oder mehr in einer wäßrigen 25o/oigen Lösung bei 25° C hatten.
  • Bei einer Feldbehandlung wurde eine wäßrige Lösung, die etwa 2,5 Gewichtsprozent Polyäthylenimin enthielt, mittels Düsen durch eine =Motorspritze in einer Menge von 187,5 1 je 93 m2 versprüht. Danach wurde der Boden geeggt, um das Imin in den oberen 7,5 cm der Krume des Bodens zu verteilen. Dabei wurde Polyäthylenimin in einer Menge von etwa 226,5 kg je 4000 m2 in den Boden innig eingearbeitet. Bei einer darauffolgendenBeobachtung während einer Zeit mäßigen Regens wurde gefunden, daß sich das Wasser auf dem behandelten Boden unter geringer oder gar keiner Schlammbildung rasch verlief und daß der Boden nach einer verhältnismäßig kurzen Zeit nach dem Regen bearbeitbar war. In einer darauffolgenden Trockenperiode blieb der behandelte Boden bröckelig, behielt den gewünschten Feuchtigkeitsgehalt und war leicht zu bearbeiten. Im Gegensatz dazu verschlammte eine angrenzende unbehandelte Parzelle des gleichen Feldes stark, saugte sich während der Regenzeit voll Wasser, trocknete während der darauffolgenden Trockenperiode stark aus und bildete harte Krusten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Verbesserung der Krümelstabilität der Oberflächen landwirtschaftlicher Kulturböden und zur Verhinderung des Zerfalls der Bodenkrümel unter Einwirkung des Wassers sowie zur Beseitigung der Bodenerosion, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 0,01 bis 111/o eines wasserlöslichen Polyäthylenimins, dessen 25o/oige wäßrige Lösung bei 25°C eine Viskosität von mindestens 20 bis 250 Centistokes aufweist, in den Boden eingearbeitet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 893 345; britische Patentschrift Nr. 734 504.
DED22855A 1956-04-28 1956-04-28 Verfahren zur Verbesserung der Kruemelstabilitaet der Oberflaechen landwirtschaftlicher Kulturboeden und zur Verhinderung des Zerfalls der Bodenkruemel sowie zur Beseitigung der Bodenerosion Pending DE1031324B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE893345C (de) * 1950-03-08 1953-10-15 Monsanto Chemicals Bodenverbesserungsmittel
GB734504A (en) * 1952-02-12 1955-08-03 Monsanto Chemicals Improvements in or relating to soil conditioning and benefiting agents, stabilised soil employing said agents and method of conditioning soils

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