DE10312736A1 - Dichtendes Rolltor - Google Patents

Dichtendes Rolltor

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DE10312736A1
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    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/008Dock- or bumper-seals
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2316Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes used as a seal between the floor and the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17046Bottom bars

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dichten des Spaltes zwischen dem Rand (2) einer Gebäudeöffnung (1) und dem Heck eines herangefahrenen Fahrzeugs, wobei mindestens ein oberes Dichtungsteil (6) mit horizontaler Anlagekante (4) parallel zur Gebäudeöffnung (1) ausfahrbar vorgesehen ist und wobei das Dichtungsteil (3) als aufrollbare Fläche (7), vorzugsweise aus aneinandergereihten Lamellen (8) bestehend, ausgebildet ist, und wobei ein Antrieb (11), vorzugsweise ein Elektroantrieb, zum Verfahren der aufrollbaren Fläche (7) vorgesehen ist. Um eine bessere Abdichtung bei verringerter Kollisionsgefahr zu gewähren, wird vorgeschlagen, das die Lage des oberen Dichtungsteils in Abhängigkeit der Fahrzeuglage sich verändernd ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dichten des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines herangefahrenen Fahrzeugs, wobei mindestens ein Dichtungsteil mit Anlagekante parallel zur Gebäudeöffnung ausfahrbar vorgesehen ist und wobei das Dichtungsteil als Fläche, vorzugsweise aus aneinandergereihten Lamellen bestehend, ausgebildet ist, und wobei ein Antrieb, vorzugsweise ein Elektroantrieb, zum Verfahren der Fläche vorgesehen ist.
  • Um die Ladung aus einem Gebäude in ein Transportfahrzeug zu verbringen, fahren derartige Fahrzeuge an eine vorhandene Gebäudeöffnung heran. Da die Fahrzeuge nur mit einer üblichen Genauigkeit handgesteuert an der Gebäudeöffnung positioniert sind, entsteht ein Spalt zwischen dem Gebäude und dem Fahrzeug. Zum Dichten dieses Spaltes gegen äußere Bedrohungseinflüsse sind verschiedene Lösungen vorgeschlagen worden.
  • Beispielsweise ist aus der deutschen Patentschrift 23 06 130 eine elastisch verformbare Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines an diese herangefahrenen Fahrzeuges bekannt. Dabei ist oberhalb der Gebäudeöffnung eine bogenförmig gekrümmte, mit ihren Rändern am Gebäude an starrem Rahmen befestigte Platte aus Gummi, befestigt. Dieses Querteil kann in der Höhe verändert werden. Zusätzlich ist als Dichtungsmittel ein Vorhang vorgesehen, der zusätzlich an seinem freien Rand an der dem Gebäude abgekehrten Seite mit einem sich etwa im rechten Winkel von der Vorhangfläche erstreckenden, biegsamen Lappen versehen ist.
  • Nachteilig an dieser Dichtvorrichtung ist, daß sie stirnseitig am Aufbau eines LKW dichtet. Deshalb müssen die Dichtmittel eine Breite aufweisen, die in etwa das Doppelte der Positioniergenauigkeit eines LKW beträgt. Eine solche Dichtvorrichtung verkleinert nachteilig die freie Gebäudeöffnung.
  • Diesen Nachteil vermeidet eine Dichtvorrichtung gemäß der deutschen Offenlegungsschrift 43 37 296. Diese besteht aus einer von dem Fahrzeug zu beaufschlagenden, lappigen, verformbaren Schürze aus einem oberen Querteil und zwei zu beiden Seiten der Gebäudeöffnung angeordneten, senkrechten Streifen. Die seitlichen Rändern der Streifen und der obere Rand des Querteils ist über Planen mit dem Gebäude verbunden.
  • Nachteilig an dieser Konstruktion ist, daß das Fahrzeug relativ genau zu positionieren ist, um Schäden zu vermeiden. Zwar versucht diese Konstruktion durch einen elastischen Ausweichmechanismus der Dichtvorrichtung Schäden zu vermeiden, doch in bestimmten Fällen gelingt dies nicht ohne Einschränkung.
  • Aus der DE 33 42 732 A1, von der die Erfindung ausgeht, ist eine aus Lamellen bestehende an das Fahrzeug heranfahrbare Dichtung nach Art eines Rolltores bekannt. Nachteilig an dieser vorgeschlagenen Dichtung ist, dass bei Lageänderungen des Fahrzeugs in der Folge eines geänderten Belastungszustandes die Dichtung oder das Fahrzeug Schaden nehmen kann, wenn vorher kein ausreichender Abstand zur Vermeidung einer Kollision gewahrt wurde. Dieser Abstand aber verringert wieder nachteilig die Dichtwirkung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zum Dichten des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines herangefahrenen Fahrzeuges vorzuschlagen, die eine bessere Abdichtung bei verringerter Schadenshäufigkeit gewährt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung zum Dichten des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines herangefahrenen Fahrzeugs dadurch gelöst, daß die Lage des Dichtungsteils in Abhängigkeit der Fahrzeuglage sich verändernd ausgebildet ist. Dadurch, daß sich die Lage des Dichtungsteils beim Ausfedern des Fahrzeugs entsprechend anpasst, werden Schäden vorteilhaft vermieden. Auch größere Lageänderungen des Fahrzeugs können ausgeglichen werden, ohne den Dichteffekt zwischen einer Gebäudeöffnung und einem Fahrzeugaufbau zu beeinträchtigen.
  • Insbesondere bei Logistikzentren, die von einem Fahrzeugpark mit gleichen Fahrzeugen angefahren werden, reicht es häufig aus, wenn zwischen Motor und Fläche lediglich eine Kupplung vorgesehen ist, die lösbar ausgebildet ist. In derartigen Fällen variiert die Fahrzeughöhe nur marginal in Abhängigkeit der Ladung der Fahrzeuge. Es reicht dann durch geeignete Schaltungen nach Anfahren der Dichtposition, die Kupplung zu lösen. Das Fahrzeug ist dann in der Lage, die Dichtung ohne Zwang zu verschieben. Als Last tritt dabei nur das Eigengewicht der Lamellen und eine geringfügige Reibung auf. Schäden werden so überraschend einfach vermieden. Bevor das Fahrzeug die Ladebucht verlässt, muß die Kupplung wieder eingerastet werden, um das Dichtungsteil in seine Ausgangsposition zu fahren.
  • Die Maßnahme, dass ein Gewichtsausgleich, vorzugsweise eine Torsionsfeder, für die obere und/oder untere Fläche vorgesehen ist, dient der Verringerung der Anlagekraft der Dichtkante am Fahrzeug. Die Schwerkraft ändert sich, je weiter die Fläche abgerollt ist. Für die obere Dichtfläche ist sie auf das Fahrzeug gerichtet, bei der unteren Fläche ist es umgekehrt. Dies muß bei der geeigneten Wahl des Gewichtsausgleichs berücksichtigt werden. Für die seitlichen Flächen ist ein solcher Gewichtsausgleich nicht erforderlich.
  • Wenn die Vorrichtung eine Folgesteuerung aufweist, die die Lage des Dichtungsteils in Abhängigkeit der Fahrzeuglage verändernd ausgebildet ist, kann die Anlagekraft der Fläche am Fahrzeug auch durch motorisch betriebene Verstellung und Nachführung weiter vorteilhaft verringert werden. Dabei erfassen geeignete Sensoren, beispielsweise induktive, magnetische, optische oder mittels Ultraschall arbeitende, Näherungsinitiatoren die momentane Lage des Fahrzeugs und melden die Lage an eine Steuerung, die dann den Antrieb der Fläche so steuert, dass ein geregelter gleich bleibender Abstand zum Fahrzeug erhalten bleibt. Es ist aber auch möglich, beispielsweise ein Kraftsensor zu verwenden, und wenn gewünscht, diesen zur Sicherheit mit den genannten anderen Sensoren in geeigneter Weise zusammenzuschalten. Es ist so eine Steuerung zu verwirklichen, die eine weitgehend gleich bleibende Anlagekraft der Fläche am Fahrzeug aufrecht erhält.
  • Die Maßnahme, daß ein unteres Dichtungsteil mit horizontaler Anlagekante parallel zur Gebäudeöffnung ausfahrbar vorgesehen ist, gewinnt insbesondere bei Kühlhäusern Bedeutung, um den Wärmeverlust vorteilhaft zu minimieren. Auch dieses untere Dichtungsteil ist mit Vorteil mit einer Nachführsteuerung, wie beim oberen Dichtungsteil vorgesehen, auszurüsten. Diese sollte motorisch und nicht von der Schwerkraft getrieben erfolgen.
  • Dadurch, daß die Anlagekante mit einer Schaltleiste versehen ist, kann man den Bedienungsvorgang auch vorteilhaft automatisieren. Nach Eingabe eines Startbefehls in einer Steuerung fährt das Dichtungsmittel automatisch aus, bis die Schaltleiste zur Anlage an die Außenkontur eines Fahrzeugs gekommen ist. Ein erster Schaltpunkt kann beispielsweise dazu dienen, den Antrieb auszuschalten, sobald die Endstellung erreicht ist, und beispielsweise eine vorhandene Kupplung zum weiter oben beschriebenen Zweck zu lösen. Wird das Fahrzeug beladen, so wird die obere quer angeordnete Schaltleiste entlastet. Ist die Kupplung aber nicht gelöst, so Steuerung fährt dann selbsttätig nach und stellt dabei den Dichtzustand wieder her. Wird das Fahrzeug entladen, so gibt es auf die obere quer angeordnete einen höheren Druck aus. Der zweite Schaltpunkt kann dabei den Antrieb umkehren und wieder solange betreiben, bis die Schaltleiste entlastet ist und selbsttätig abschalten. Für die untere Fläche gilt das Gesagte in analoger aber umgekehrter Weise. Der Einschaltbefehl kann aber auch vorteilhaft von einer bereits vorhandenen Steuerung für ein Rolltor oder eine Überladebrücke durch eine geeignete Verriegelung erfolgen.
  • Eine zusätzliche Sicherheit gegen Überlastung des Antriebs und eine weitere Möglichkeit die Bedienung zu automatisieren oder die Schaltleiste zu ersetzen, bietet die Maßnahme, daß der Antrieb eine lastabhängige Abschaltung aufweist.
  • Zur Verbesserung der Dichtwirkung kann zusätzlich vorgesehen werden, daß im Bereich der Anlagekante eine, vorzugsweise aufblasbare, Dichtleiste vorgesehen ist.
  • Alternativ oder zusätzlich zur Schaltleiste kann auch mindestens ein Vorhang aus mindestens einer Lichtschranke vorgesehen werden, zur Erkennung einer Fahrzeugkontur. Das Signal eines solchen Vorhangs kann dazu dienen, die Vorrichtung so zu steuern, daß das Dichtungsteil nicht vollständig an das Fahrzeug herangefahren wird, sondern nur auf einen, wenn auch geringen, Abstand zum Fahrzeug. Dadurch wird ein durch Reibung bedingter Verschleiß der seitlichen Anlagekanten vermieden. Diese Reibung tritt auf, wenn beispielsweise die Anlagekante am Fahrzeug anliegt und der Lastzustand des Fahrzeugs verändert wird.
  • Diesem Zweck dient auch die Maßnahme, wenn eine Steuerung und ein Abstandssensor vorgesehen sind, die die Anlagekante bis auf einen einstellbaren Abstand an das Fahrzeug heranfahrend ausgebildet ist.
  • Die Bedienung der Vorrichtung kann weiter vorteilhaft automatisiert werden, wenn eine Verriegelungsschaltung vorgesehen ist, die den Antrieb der Dichtvorrichtung mit einem Antrieb einer Überladebrücke verriegelt. Beispielsweise kann der Befehl, die Überladebrücke in ihre Ruhestellung zurückzufahren, zusätzlich auch einen Befehl generieren, die Dichtungsteile selbsttätig in ihre Ausgangsstellung zurückzufahren. Umgekehrt kann auch der Befehl, die Überladebrücke in die Betriebsstellung zu verbringen, gleichzeitig die Dichtungsteile an das Fahrzeug heranfahren.
  • Wenn ein Fahrzeugsensor vorgesehen ist, dessen Signal der Steuerung aufgeschaltet ist, kann beispielsweise die Inbetriebnahme des Dichtungsmittels verhindert werden, wenn kein Fahrzeug vor die Gebäudeöffnung gefahren ist.
  • Um Schäden an den innerhalb des Vorbaus verschieblich gelagerten Lamellen durch die geöffnete LKW-Tür zu verhindern, ist mit Vorteil vorgesehen, daß innerhalb des Vorbaus eine Führungsrolle zum Andrücken einer geöffneten LKW-Tür an den LKW vorgesehen ist.
  • Die Erfindung wird in einer bevorzugte Ausführungsform unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beispielhaft beschrieben, wobei weitere vorteilhafte Einzelheiten den Figuren der Zeichnung zu entnehmen sind. Funktionsmäßig gleiche Teile sind dabei mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
  • Fig. 1a eine Frontansicht einer Gebäudeöffnung mit zwei vertikal angeordneten Dichtungsmitteln und einem oberen quer angeordneten Dichtungsmittel im Ruhezustand,
  • Fig. 1b eine Frontansicht einer Gebäudeöffnung mit zwei vertikal angeordneten Dichtungsmitteln und einem oberen quer angeordneten Dichtungsmittel im Betriebszustand,
  • Fig. 2a einen Vertikalschnitt einer Seitenansicht einer Gebäudeöffnung mit zwei vertikal angeordneten Dichtungsmitteln und einem oberen quer angeordneten Dichtungsmittel im Ruhezustand,
  • Fig. 2b einen Vertikalschnitt einer Seitenansicht einer Gebäudeöffnung mit zwei vertikal angeordneten Dichtungsmitteln und einem oberen quer angeordneten Dichtungsmittel im Betriebszustand,
  • Fig. 3a einen Horizontalschnitt einer Aufsichtsicht einer Gebäudeöffnung mit zwei vertikal angeordneten Dichtungsmitteln und einem oberen quer angeordneten Dichtungsmittel im Ruhezustand,
  • Fig. 3b einen Horizontalschnitt einer Aufsichtsicht einer Gebäudeöffnung mit zwei vertikal angeordneten Dichtungsmitteln und einem oberen quer angeordneten Dichtungsmittel im Betriebszustand,
  • Fig. 4 einen Schnitt durch eine Anlagekante mit einer Dichtleiste,
  • Fig. 5 einen Schnitt durch eine Anlagekante mit einer Schaltleiste,
  • Fig. 6 einen Schnitt durch eine Anlagekante mit einer Schaltleiste und einer aufblasbaren Dichtleiste,
  • Fig. 7 die Struktur der Folgesteuerung und der mechanischen Kette in Blöcken und
  • Fig. 8 eine Aufsicht auf die linke Hälfte einer horizontal geschnittenen Ladebucht mit angedocktem LKW.
  • In Fig. 1 bezeichnet die Ziffer 1 die rechtwinklige Öffnung eines Gebäudes, deren Ränder bzw. Kanten mit den Bezugsziffern 2 versehen sind. Außerhalb der Gebäudeöffnung 1, das heißt, diese in keiner Weise einengend, sind die erfindungsgemäßen Dichtungsteile 3 parallel zu den Rändern der Gebäudeöffnung 1 angeordnet.
  • Die verschiedenen Dichtungsteile benötigen vorteilhaft wenig Platz, wenn sie als aufrollbare Flächen ausgebildet sind. Das Dichtungsteil kann darüber hinaus als Einbruchschutz dienen, wenn die Fläche aus aneinandergereihten Lamellen bestehend ausgebildet ist. Das Dichtmittel ist auch außerhalb des Gebäudes anzubringen. Zu diesem Zweck wird vorteilhafterweise ein parallel zu mindestens einer Kante der Gebäudeöffnung in Richtung Fahrzeug weisender Vorbau vorgesehen. Ein solcher Vorbau besteht vorzugsweise aus einer Betonplatte. Diese Betonplatte kann das Heck eines Fahrzeugs dreiseitig umschließen. In diesem Vorbau kann das Dichtmittel witterungsgeschützt eingebaut werden. Die in ihrer Längsrichtung biegesteifen Lamellen werden mindestens einseitig geführt. Die Konstruktion des Dichtungsmittels wird dadurch in sich fester. Die Bedienung wird erleichtert, wenn ein Antrieb, vorzugsweise ein Elektroantrieb, zum Verfahren der aufrollbaren Fläche vorgesehen ist. Eine bevorzugte Ausführungsform der Lamellen ist aus stranggepreßtem Aluminium zu fertigen. Eine solche Lamelle ist kostengünstig herzustellen, witterungsbeständig sowie mechanisch sehr fest. Der Platzbedarf des Dichtungsteil das wird weiter vorteilhaft verringert, wenn die Führung die Fläche um 90 Grad umlenkend ausgebildet ist.
  • Einen oberes Dichtungsteil 6 und zwei seitliche Dichtungsteile 5 umranden also Gebäudeöffnung 1 an drei Seiten. Zusätzlich kann auch ein unteres Dichtungsteil angeordnet werden, daß jedoch in dieser Darstellung der Übersichtlichkeit wegen nicht gezeichnet ist. Die Dichtungsteile sind nach Art eines Vorhangs aufgebaut. Sie bilden eine Fläche 7, die aus einzelnen, miteinander verketteten Lamellen 8 besteht. Es ist jedoch auch eine Ausführungsform als Folie brauchbar. Das obere Dichtungsteil 6 ist ein beiden Enden der Lamellen 8 mittels einer Führung 10 verschieblich gehalten. Die beiden seitlichen Dichtungsteile 5 sind lediglich an ihrem oberen Ende mit einer Führung 10 verbunden.
  • Die Dichtungsteile werden vorzugsweise innerhalb eines Vorbaus 9 angeordnet, an dem die Dichtungsteile befestigt werden und durch den sie auch gegen Witterungseinflüsse geschützt sind.
  • In den Figuren mit dem Zusatz a, also 1a, 2a und 3a sind die Dichtungsteile in ihrer Ruhelage dargestellt. Ein Antrieb 11, der als handelsüblicher Rohrmotor ausgebildet ist, kann die Flächen 7 der Dichtungsteile 5 und 6 ausfahren. Zwischen Rohrmotor und Drehmomentstütze ist eine lösbare Kupplung angeordnet, die schaltbar ist. Außerdem kann zum Gewichtsausgleich beispielsweise eine Torsionsfeder für das obere und ggf. untere Dichtungsteil vorgesehen sein. Der Motor kann dadurch auch etwas geringer ausgelegt werden. Die Führungen 10 lenken dabei die Flächen 7 innerhalb des Vorbaus 9 um 90 Grad um, so daß sich die Anlagekanten 4 parallel zur Gebäudeöffnung 1 bewegen. Dadurch bewegen sich die Anlagekanten 4 auf ein nicht dargestelltes Fahrzeug zu.
  • In Fig. 4 ist die Anlagekante eines Dichtungsteils als Detail dargestellt. Die in Fig. 4 dargestellte Variante zeigt lediglich eine Dichtleiste 13, die elastisch ausgebildet ist, als äußere Begrenzung der Fläche 7. In dieser Ausführungsform wird der Antriebsmotor 11 durch eine lastabhängige Abschaltung gestoppt, sobald die Anlagekante den LKW berührt. Alternativ kann auch eine solche Steuerung vorgesehen werden, die den Motor in Abhängigkeit der Signale einer oder mehrerer Lichtschranken 14 abschaltet. Die Lichtschranken können dabei als Vorhang ausgebildet werden, der die Kontur eines angefahrenen LKWs erfaßt und an die Steuerung weitergibt. Dadurch kann der Motor auch in einem vorbestimmtem Abstand der Anlagekante 4 vom Fahrzeug gestoppt werden, so daß keine unmittelbare Berührung der Anlagekante mit dem Fahrzeuge erfolgt. Alternativ kann auch ein Abstandssensor 15 in der Anlagekante 4 angeordnet werden, um den Motor anzuhalten, sobald ein bestimmter Abstand zum Fahrzeug erreicht ist. Ein solcher Abstandssensor kann beispielsweise nach dem akustischen Prinzip mittels Ultraschall arbeiten.
  • In Fig. 5 ist eine weitere Variante der Anlagekante dargestellt. Dort bildet die äußere Begrenzung der Fläche 7 eine Schaltleiste 12. Die Schaltleiste ist als Schlauch ausgebildet, der an einer Seite verschlossen ist und dessen andere Seite mit einem Drucksensor verbunden ist. Dadurch können mehrere Schaltpunkte verwirklicht werden.
  • Durch geeignete Auslegung der Steuerung können von der Fläche 7 und deren Anlagekante 4 Lageänderungen des Fahrzeugs ausgeglichen werden. Wird das Fahrzeug beispielsweise beladen, so entfernt sich die Anlagefläche vom Fahrzeug, so daß der Druck innerhalb der Schaltleiste 12 sinkt. Unterschreitet der Druck eine eingestellte Schwelle, so wird der Antrieb 11 in Gang gesetzt und die Schaltleiste wieder zur Anlage an das Fahrzeug gebracht.
  • Wird das Fahrzeug jedoch entladen, so erhöht sich der Druck in der Schaltleiste 12 eines oberen Dichtungsteils 6. Beim Überschreiten einer bestimmten Druckschwelle wird der Antrieb 11 umgekehrt und inganggesetzt, bis wieder die Druckschwelle unterschritten wird und der Motor dann wiederum gestoppt wird.
  • In Fig. 6 ist eine weitere Ausgestaltung der in Fig. 5 dargestellten Variante gezeigt, bei der seitliche zusätzliche dichte Elemente vorgesehen sind. Diese Dichtelemente sind als aufblasbare Schläuche ausgebildet. Das Aufblasen dieser Schläuche geschieht durch ein Gebläse, das die Steuerung in Gang setzt, sobald die Schaltleiste am Fahrzeug anliegt.
  • Fig. 7 zeigt schematisch in Blöcken die Struktur der Folgesteuerung und der mechanischen Kette. Die Steuerung 19 erhält ihr Startsignal über Signalleitung 20 von der Lichtschranke 14 und schaltet darauf den Motor 11 über die Wirkverbindung 21 ein. Dieser fährt über die lösbare Kupplung 17 die aufrollbare Fläche 7 an den LKW heran. Die langsam steigende Gewichtskraft der ausgerollten Fläche 7 wird weitgehend von der Torsionswelle 18 ausgeglichen. Schaltleiste 12 liefert über Signalleitung 20 dann das Abschaltsignal, sobald Fläche 7 den LKW erreicht hat. Die Steuerung 19 löst dann die Kupplung 17, so dass die Fläche dann frei verschieblich ist. Zum Rückfahren in den Ausgangszustand wird der Befehl an die Steuerung 19 über einen Taster 22 erteilt.
  • In Fig. 8 eine modifizierte Ausführung des Vorbaus wie in Fig. 3a dargestellt. Die Lamellen werden dabei nicht aufgewickelt, sondern vom Antrieb 11 lediglich innerhalb des Vorbaus verschoben. Der Vorbau sollte vorzugsweise dazu eine Tiefe vor der Gebäudewand von größer 1,25 m, insbesondere 1,5 m, aufweisen. Zusätzlich ist innerhalb des Vorbaus der an einen Anfahrpuffer 27 herangefahrene LKW 23 teilweise dargestellt. Seine geöffnete Tür 24 wird beim Einfahren in den Vorbau durch eine Führungsrolle mit vertikaler Drehachse in Richtung an den LKW gedrückt. Die Führungsrolle ist mittels einer an der Gebäudewand befestigten Halterung 26 in einem Abstand zur Gebäudewand angeordnet. Die Halterung kann auch federnd ausgebildet sein.
  • Auf diese Weise ist eine sehr robuste Vorrichtung geschaffen, die den Spalt zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines herangefahrenen Fahrzeugs abdichtet, dabei platzsparend anzuordnen ist und beim Andocken eines Fahrzeuges auch bei Fahrfehlern nicht Gefahr läuft, Schaden zu nehmen. BEZUGSZEICHENLISTE 1 Gebäudeöffnung
    2 Rand
    3 Dichtungsteil
    4 Anlagekante
    5 seitliches Dichtungsteil
    6 oberes Dichtungsteil
    7 aufrollbare Fläche
    8 Lamellen
    9 Vorbau
    10 Führung
    11 Antrieb
    12 Schaltleiste
    13 Dichtleiste
    14 Lichtschranke
    15 Abstandssensor
    16 Fahrzeugsensor
    17 Kupplung
    18 Torsionsfeder
    19 Steuerung
    20 Signalleitung
    21 Wirkverbindung
    22 Taster
    23 LKW
    24 Tür
    25 Führungsrolle
    26 Halterung
    27 Anfahrpuffer

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Dichten des Spaltes zwischen dem Rand (2) einer Gebäudeöffnung (1) und dem Heck eines herangefahrenen Fahrzeugs, wobei mindestens ein Dichtungsteil (6) mit Anlagekante (4) parallel zur Gebäudeöffnung (1) ausfahrbar vorgesehen ist und wobei das Dichtungsteil (3) als Fläche (7), vorzugsweise aus aneinandergereihten Lamellen (8) bestehend, ausgebildet ist, und wobei ein Antrieb (11), vorzugsweise ein Elektroantrieb, zum Verfahren der Fläche (7) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage des Dichtungsteils in Abhängigkeit der Fahrzeuglage sich verändernd ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Motor (11) und Fläche (7) eine Kupplung (17) vorgesehen ist, die lösbar ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gewichtsausgleich (18), vorzugsweise eine Torsionsfeder, für die obere und/oder untere Fläche (7) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Folgesteuerung (19) aufweist, die die Lage des Dichtungsteils in Abhängigkeit der Fahrzeuglage verändernd ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberes und/oder unteres Dichtungsteil mit horizontaler Anlagekante parallel zur Gebäudeöffnung ausfahrbar vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagekante (4) mit einer Schaltleiste (12), vorzugsweise mit zwei Schaltpunkten, versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (11) eine lastabhängige Abschaltung aufweist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Anlagekante (4) eine, vorzugsweise aufblasbare, Dichtleiste (13) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Vorhang aus mindestens einer Lichtschranke (14) vorgesehen ist, zur Erkennung einer Fahrzeugkontur.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung und ein Abstandssensor (15) vorgesehen sind, die die Anlagekante (4) bis auf einen einstellbaren Abstand an das Fahrzeug heranfahrend, ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungsschaltung vorgesehen ist, die den Antrieb der Dichtvorrichtung mit einem Antrieb einer Überladebrücke verriegelt.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fahrzeugsensor (16) vorgesehen ist, dessen Signal der Steuerung aufgeschaltet ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Vorbaus (9) eine Führungsrolle (25) zum Andrücken einer geöffneten LKW-Tür (24) an den LKW vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2103771B2 (de) 2004-03-23 2020-12-30 Hörmann KG Brockhagen Tor

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EP2103771B2 (de) 2004-03-23 2020-12-30 Hörmann KG Brockhagen Tor

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