DE1031229B - Urinalanlage, insbesondere fuer reihenweise angeordnete Urinalbecken - Google Patents

Urinalanlage, insbesondere fuer reihenweise angeordnete Urinalbecken

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Publication number
DE1031229B
DE1031229B DED23578A DED0023578A DE1031229B DE 1031229 B DE1031229 B DE 1031229B DE D23578 A DED23578 A DE D23578A DE D0023578 A DED0023578 A DE D0023578A DE 1031229 B DE1031229 B DE 1031229B
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DE
Germany
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basin
urinal
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opened
base plate
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Pending
Application number
DED23578A
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English (en)
Inventor
Reinhard Druecke
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REINHARD DRUECKE
Original Assignee
REINHARD DRUECKE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D13/00Urinals ; Means for connecting the urinal to the flushing pipe and the wastepipe; Splashing shields for urinals
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/04Special arrangement or operation of ventilating devices
    • E03D9/05Special arrangement or operation of ventilating devices ventilating the bowl

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

  • Urinalanlage, insbesondere für reihenweise angeordnete Urinalbecken Die Erfindung bezieht sich auf Toiletten in Gaststätten, Schulen, Krankenhäusern od. dgl., welche mit Urinalbecken ausgestattet sind. Diese Einrichtungen entsprechen in hygienischer Hinsicht nicht den neuzeitlichen Anforderungen, insbesondere tritt in den bekannten L7rinalanlagen eine starke Geruchsbelästigung auf. Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird daher eine Urinalanlage vorgeschlagen, die so ausgebildet ist, daß oberhalb jedes Urinalbeckens eine das Becken abdeckende, beispielsweise aus Klappen, einer Jalousie oder einer Rollade bestehende Verkleidung angeordnet ist, durch welche die Beckennische von Hand oder auf inechanischein Wege zu öffnen oder zu schließen ist. Dabei kann die Einrichtung so getroffen werden, daß sowohl in geöffnetem als auch in geschlossenem Zustand eine ständige Entlüftung erfolgt und die geöffneten Klappen als Schamwände dienen. Die :Mechanik kann außerdem in der Weise ausgebildet werden, daß sie gleichzeitig die Wasserspülung in Tätigkeit setzt. Des weiteren wird vorgeschlagen, oberhalb des Urinalbeckens einen Abzugskanal anzuordnen, der zusammen mit einer Grundplatte, welche nur eine Öffnung oberhalb des Urinalbeckens und erforderlichenfalls eine solche unterhalb desselben für die Ausführung der :Montagearbeiten od. dgl, frei. läßt, eine Einheit bildet. Eine derartige Einheitsgarnitur läßt sich, in beliebiger .Zahl aneinandergereiht, von ungelernten Kräften ohne weiteres in Neu- oder Altbauten anbringen. Weitere Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Patentansprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2, Fig. 2 eine Ansicht einer Batterie mit einem geöffneten Becken.
  • Das Becken 1 ist in eine Grundplatte 2 eingelassen. Die Rückwand 3 des Beckens 1 ist parallel zur Grundplatte 2 hochgezogen und bildet mit dieser, mit der Deckplatte 4 und der perforierten Bodenplatte 5 einen Entlüftungskanal 6. Sämtliche Teile lassen sich in einem Stück, z. B. aus Kunststoff, herstellen. Die oberhalb des Beckens 1 liegende Öffnung, welche in der Ansicht ein gleichschenkliges Dreieck bildet, ist bei Nichtbenutzung durch Klappen 7, 8, welche mit den Seitenkanten an der Grundplatte 2 angelenkt sind, verschlossen. Bei Anlagen, deren Beckennische auf mechanischem Wege geöffnet oder geschlossen wird, ist in den Fußboden 11 eine schwenkbare Platte 9 eingelassen, deren vordere Kante bei 1X, ichtbenutzung der Urinalanlage durch Federn 13 in waagerechter Lage gehalten ist und an die eine Übertragungsvorrichtung. z. B. ein Gestänge 14 und ein Umlenkgerät 15, in der Weise angeschlossen ist, daß im Ruhezustande die Verkleidung das Urinalbecken 1 abdeckt und durch Niederdrücken der Platte 9 die Beckennische geöffnet wird. Außerdem ist das Gestänge 14 gelenkig mit dem Ventil 17 -einer Spülleitung 16 und/oder mit einem Kontaktschalter in der Lichtleitung verbunden. Tritt nunmehr jemand auf die Platte 9, so klappt diese entgegen dem Druck der Feder 13 nach unten und öffnet dadurch die Verschlußklappen 7, 8 und das Ventil 17 in der Leitung 16, so daß das Wasser aus dem Spülkranz 18 austritt und das Becken 1 reinigt. Auch kann in dein Becken eine Beleuchtung angebracht werden. deren Kontakt mit dein Öffnungsmechanismus gekuppelt ist. Zum Zwecke der Montage oder Überprüfung der Anlage kann ferner hinter der Grundplatte 2 unterhalb des Beckens 1 eine abdeckbare Öffnung 19 vorgesehen sein.
  • Der Erfindungsgedanke ist in konstruktiver Hinsicht nicht an die vorbeschriebene Ausführungsform gebunden. So ist es z. B. möglich, statt der Verschlußklappen einen jalousie- oder rolladenartigen Verschluß zu verwenden-, es können ferner andersartige Übertragungsmittel für die Betätigung der Verschlußklappen oder des Ventils in der Wasserleitung verwendet werden. Dasselbe gilt hinsichtlich der Wahl des Werkstoffes und der Form des Beckens, wie es sich von selbst versteht, daß die Garnituren je nach Bedarf in die Wand eingesetzt oder vor derselben aufgestellt werden können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Urinalanlage, insbesondere für reihenweise angeordnete Urinalbecken in Gaststätten, Schulen, Krankenhäusern oder öffentlichen Bedürfnisanstalten, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb jedes Urinalbeckens (1) eine das Becken abdeckende, beispielsweise aus Klappen (7, 8), einer Jalousie oder einer Rollade bestehende Verkleidung angeordnet ist, durch welche die Beckennische von Hand oder auf mechanischem Wege zu öffnen oder zu schließen ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Beckens (1) ein Entlüftungskanal (6) angeordnet ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß das Becken (1) auf einer auf den Fußboden (11) aufgesetzten Grundplatte (2) abgestützt ist und daß die Grundplatte (2) mit dem Becken (1) und/oder dem Entlüftungskanal (6) eine Einheit bildet.
  4. 4. Anlage nach .einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Beckennische auf mechanischem Wege geöffnet oder geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fußboden (11) eine schwenkbare Platte (9) eingelassen ist, deren vordere Kante bei Nichtbenutzung der Urinalanlage durch Federn (13) in waagerechter Lage gehalten ist und an die eine Übertragungsvorrichtung, z. B. ein Gestänge (14) und ein Umlenkgerät (15), in der Weise angeschlossen ist, daß im Ruhezustande die Verkleidung das Urinalbecken (1) abdeckt und durch Niederdrücken der Platte (9) die Beckennische geöffnet wird.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (14) gelenkig mit dem Ventil (17) einer Spülleitung (16) und/oder mit einem Kontaktschalter in der Lichtleitung verbunden ist.
DED23578A 1956-08-16 1956-08-16 Urinalanlage, insbesondere fuer reihenweise angeordnete Urinalbecken Pending DE1031229B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2341196A1 (de) * 2009-12-30 2011-07-06 KERAMAG Keramische Werke Aktiengesellschaft Hygienische Verbesserungen bei Sanitärbecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2341196A1 (de) * 2009-12-30 2011-07-06 KERAMAG Keramische Werke Aktiengesellschaft Hygienische Verbesserungen bei Sanitärbecken

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