DE10312041A1 - Konsoleinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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Igor Lier
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Reum GmbH and Co Betriebs KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/753Arm-rests movable to an inoperative position

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Konsoleinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Armauflage (17) und einem die Armauflage (17) aufnehmenden Träger (18), wobei an dem Träger (18) zur Positionierung der Konsoleinrichtung (16) in einer Gebrauchsposition (22) und in einer Nichtgebrauchsposition (23) ein Gelenkmechanismus (19) vorgesehen ist, der wenigstens drei Gelenke (26, 62) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Konsoleinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Armauflage und einem die Armauflage aufnehmenden Träger.
  • In Kraftfahrzeugen ist der Einsatz von Konsoleinrichtungen bekannt. Diese Konsoleinrichtungen werden beispielsweise als Seitenarm- und als Mittelarmkonsole eingesetzt. Die Armlehnen sind in einer ersten Ausführungsform starr und nicht verstellbar an einem Sitz angeordnet. Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Konsoleinrichtung über ein Drehgelenk schwenkbar angeordnet ist, welches an einer Rücklehne befestigt ist.
  • Diese Anordnung weist den Nachteil auf, dass beim Umklappen der Rücklehne eine erhöhte Kraftaufwendung erforderlich ist, da die Armauflage mitbewegt wird. Zusätzlich ist ein Aufrichten der Armauflage in einer Nichtgebrauchsposition erforderlich, um ein vollständiges Umklappen der Rücklehne zu ermöglichen. Des weiteren weisen derartige Armlehnen den Nachteil auf, dass bei einer Anordnung in einer Nichtgebrauchsposition ein zwischen den Rücklehnen vorgesehener Freiraum versperrt ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Konsoleinrichtung zu schaffen, welche eine flexible Einstellung in einer Gebrauchsposition ermöglicht und in einer Nichtgebrauchsposition in einer Verstaulage anordenbar ist, so dass größere Freiräume zwischen und neben den Sitzen geschaffen werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Konsoleinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die Anordnung eines Gelenkmechanismus mit wenigstens drei Gelenken zur Betätigung der aus einer Armauflage und einem Träger bestehenden Konsoleinrichtung ist ermöglicht, dass die Konsoleinrichtung in der Nichtgebrauchslage parallel zur Sitzfläche oder unterhalb der Sitzfläche positionierbar ist. Dadurch sind zumindest an den seitlichen Bereichen einer Rücklehne eines Sitzes Freiräume geschaffen. Insbesondere zwischen zwei benachbarten Rücklehnen ist beim Nichtgebrauch der Konsoleinrichtung der Raum frei nutzbar. Darüber hinaus können die Rücklehnen ohne Mitbewegung der Konsoleinrichtung betätigbar sein. Durch die Ausgestaltung eines Gelenkmechanismus mit wenigstens drei Gelenken ist eine sichere und einfache Betätigung ermöglicht, um die Konsoleinrichtung aus einer Gebrauchsposition in eine Nichtgebrauchsposition überzuführen.
  • Darüber hinaus weist die Ausgestaltung des Gelenkmechanismus mit wenigstens drei Gelenken den Vorteil auf, dass eine stabile Anordnung einer Konsoleinrichtung geschaffen ist, welche im Vergleich der über ein Drehgelenk an einer Rücklehne angebrachten Armlehne eine erhöhte Kraft- und Momentaufnahme ermöglicht. Des weiteren können Materia lien mit geringem Querschnitt eingesetzt werden, welche durch die Ausgestaltung des Gelenkmechanismus mit wenigstens drei Gelenken die gleiche oder erhöhte Stabilität gegenüber der aus dem Stand der Technik bekannten Konsoleinrichtungen ermöglicht.
  • Zur stabilen Aufnahme der Konsoleinrichtung ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass zumindest ein Gelenk am Träger und zumindest zwei Gelenke an einem Sitz, einem Sitzgestell oder einem zum Sitz benachbarten Innenraum oder umgekehrt angreifen.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung kann eine Betätigung der Armlehne von einer Gebrauchsposition in eine Nichtgebrauchsposition und umgekehrt in ergonomisch günstiger Weise gegenüber einer bislang bekannten Armlehne erfolgen, welche über ein Drehgelenk an der Rückenlehne angeordnet ist. Die Betätigung der erfindungsgemäßen Armlehne kann unter Beibehaltung einer bequemen und aufrechten Sitzposition erfolgen und die Auf- und Abbewegung der Armlehne ist an eine entsprechende Armbewegung des Nutzers angepasst. Der Komfort wird somit erhöht und die Bedienung vereinfacht.
  • Durch den erfindungsgemäßen Gelenkmechanismus kann in einer vorteilhaften Ausführungsform der Ausrichtung der Armauflage beim Wechsel von einer Gebrauchsposition in eine Nichtgebrauchsposition und umgekehrt aufrecht erhalten werden. In einer Vielzahl von Konsoleinrichtungen ist zwischen dem Träger und der Armauflage ein Staufach vorgesehen. Durch diese Anordnung zum Heben und Senken der Konsoleinrichtung unter Beibehaltung der Ausrichtung kann die Anordnung der Staugüter innerhalb des Staufaches aufrechterhalten bleiben.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Gelenkmechanismus, welcher an dem Träger angreift, als Scherenanordnung, Halbscherenanordnung oder Parallelogrammführung ausgebildet. Diese Gelenkmechanismen ermöglichen die Aufnahme von hohen Kräften und Momenten. Gleichzeitig ist eine Verstelleinrichtung geschaffen, welche einen geringen Bauraum benötigt und eine einfache und sichere Handhabung ermöglicht.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass zumindest ein Gelenk des Gelenkmechanismus in einer beliebigen Winkelposition verrastbar ausgebildet ist. Dadurch wird eine benutzerdefinierte Positionierung der Konsoleinrichtung zumindest in der Höhe ermöglicht.
  • Der Gelenkmechanismus weist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung zumindest ein Gelenk auf, welches eine lösbare Verbindung zum Träger oder zu einem dem Träger gegenüberliegenden Anlenkpunkt am Sitz oder nahe dem Sitz bildet. Dadurch kann ein unterhalb der Konsoleinrichtung sich befindender Bereich sowohl in der Gebrauchsposition als auch in der Nichtgebrauchsposition zugänglich gemacht werden.
  • Zwischen dem zumindest einen dem Träger zugeordneten Gelenk des Gelenkmechanismus und dem Träger ist vorteilhafterweise eine Gelenkführung vorgesehen. Dadurch ist eine zusätzliche Verstellmöglichkeit der Konsoleinrichtung gegeben, wodurch die Konsoleinrichtung verschiebbar ausgebildet ist und der Benutzer die Konsoleinrichtung zumindest in der Gebrauchslage näher zur Rücklehne oder weiter entfernt positionieren kann.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest ein Gelenk an einer Unterseite des Trägers, vorzugsweise in einer Aufnahme, angreift und der Gelenkmechanismus in einer Nichtgebrauchsposition von einer Unterseite des Trägers zumindest teilweise und durch die Aufnahme vollständig umgeben ist. Der Gelenkmechanismus ist somit in der Nichtgebrauchsposition zumindest teilweise innerhalb der Konsoleinrichtung angeordnet. Dadurch kann eine platzsparende Anordnung geschaffen werden. Zudem ist eine Verletzungsgefahr durch die Konsoleinrichtung in einer Nichtgebrauchsposition durch die bevorzugt vollständige Überdeckung des Gelenkmechanismus von der Unterseite des Trägers nicht gegeben.
  • Die Konsoleinrichtung weist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung an einer Stirnseite oder einer Längsseite zumindest ein Betätigungselement zum Lösen einer verriegelten Position von in den Gelen ken integrierten oder an den Gelenken angreifenden oder diesen Gelenken zugeordneten Rastelementen auf. Dadurch ist eine sichere Betätigung der Konsoleinrichtung in einem zugriffsgünstigen Bereich für den Benutzer gegeben.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zumindest ein kraftunterstützendes Element an dem Gelenkmechanismus oder dem Träger der Konsoleinrichtung vorgesehen ist. Dadurch kann der Bedienkomfort erhöht und das Heben und Senken der Konsoleinrichtung unterstützt und erleichtert werden. Vorzugsweise ist ein elektrischer, pneumatischer, hydraulischer, elektrohydraulischer oder elektromagnetischer Antrieb vorgesehen. Ebenso kann ein Gasdruckdämpfer eingesetzt werden. Das kraftunterstützende Element kann in dem Gelenkmechanismus integriert sein oder als separates Bauteil an einem Träger einerseits und andererseits an dem Gelenkmechanismus oder der Sitzfläche oder auf einem benachbarten Bereich angreifen.
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass an dem kraftunterstützenden Element eine Befestigungsvorrichtung vorgesehen ist, welche den Träger zumindest in der Gebrauchs- und Nichtgebrauchsposition fixiert. Dadurch können die beiden Endlagen in sicherer Weise arretiert werden. Die Befestigungsvorrichtung kann des weiteren ermöglichen, dass jegliche Zwischenpositionen zwischen der Gebrauchslage und Nichtgebrauchslage stufenlos in vorbestimmten Abstufungen, die regelmäßig oder unregelmäßig sein können, einstellbar sind.
  • Die Befestigungsvorrichtung ist nach einer vorteilhaften Ausführungsform als Klemmvorrichtung ausgebildet. Dadurch kann in einfacher Weise eine Fixierung des kraftübertragenden Elements und somit eine Einstellung in der Position des Trägers ermöglicht sein. Durch eine einfache Betätigung eines Hebels an dem Träger kann bspw. über ein Bautenzug ein Lösen der Klemmvorrichtung ermöglicht sein. In diesem Fall kann der Benutzer seinen Anforderungen entsprechend die Position der Konsoleinrichtung einstellen. Die Betätigung kann auch durch einen separaten Knopf oder Taste gegeben sein, um die Konsoleinrichtung in ihrer Position zu verändern.
  • Alternativ zur Klemmvorrichtung sind Rastelemente vorgesehen, welche an einem gezahnten Schubelement angreifen. Ebenso kann durch eine Zahnrad-/Zahnstangenpaarung eine gezielte Veränderung der Positionen der Konsoleinrichtung erzielt werden.
  • Zum Schutz des Gelenkmechanismus ist vorteilhafterweise am Träger eine Hülle vorgesehen, welche den Gelenkmechanismus zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, umgibt. Dadurch kann die Gefahr von Verletzungen des Benutzers als auch von Beschädigungen oder Störungen verhindert sein.
  • Die Konsoleinrichtung weist vorteilhafterweise zwischen Träger und Armauflage ein Staufach auf, welches zur Aufnahme von Staugut, wie beispielsweise einem Mobiltelefon, Getränken oder sonstigen persönlichen Gegenständen, vorgesehen ist. Der Träger weist somit eine Mehrfachfunktion auf.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im folgenden anhand dem. in der Zeichnung dargestellten Beispiel näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination efindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1a, b eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Konsoleinrichtung in einer Gebrauchsposition und in einer Nichtgebrauchsposition,
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung gemäß Linie II-II in 1a,
  • 3 eine schematisch vergrößerte Schnittdarstellung eines Gelenkes mit einem Rastelement,
  • 4 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführungsform zu den 1a und b,
  • 5 eine schematische Seitenansicht einer Konsoleinrichtung, welche in ihrer Position längsverschiebbar ausgebildet ist,
  • 6a bis c eine schematische Darstellung einer Konsoleinrichtung mit einem alternativen Gelenkmechanismus in einer Gebrauchsposition und einer Nichtgebrauchsposition,
  • 7 eine schematische Seitenansicht einer Konsoleinrichtung mit einem weiteren alternativen Gelenkmechanismus in einer Gebrauchsposition,
  • 8 eine schematische Darstellung einer Konsoleinrichtung gemäß 7 in einer weiteren Gebrauchslage,
  • 9a, b eine schematische Darstellung einer Konsoleinrichtung mit einem weiteren alternativen Gelenkmechanismus in einer Gebrauchs- und einer Nichtgebrauchsposition,
  • 10a, b eine schematische Darstellung einer Konsoleinrichtung mit einer weiteren alternativen Ausführungsform eines Gelenkmechanismus in einer Gebrauchsposition und einer Nichtgebrauchsposition,
  • 11 eine schematische Darstellung einer weiteren alternativen Ausführungsform eines Gelenkmechanismus,
  • 12 eine schematische Darstellung einer Arretierung für einen Gelenkmechanismus und
  • 13 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführungsform einer Arretierung.
  • In den 1a und b ist eine schematische Seitenansicht eines Sitzes 11 dargestellt, der beispielsweise in einem Kraftfahrzeug vorgesehen ist. Der Sitz 11 umfasst eine Sitzfläche 12 und eine Rücklehne 13, welche durch zumindest einen Verstellmechanismus 14 miteinander verbunden sind. Der Sitz 11 umfasst des weiteren eine Konsoleinrichtung 16, welche eine Armauflage 17 umfasst, die einem Träger 18 zugeordnet ist. Der Träger 18 nimmt einen Gelenkmechanismus 19 auf, welcher an dem Träger 18 gegenüberliegend an der Sitzfläche 12 beziehungsweise im seitlichen Bereich oder einer Seitenwange der Sitzfläche 12 angreift. Dieses und die nachfolgenden Beispiele zeigen, wonach der Gelenkmechanismus 19 an einer Seitenwange der Sitzfläche 12 angreift. Alternativ kann bei allen beispielhaften Ausführungsformen vorgesehen sein, dass der Gelenkmechanismus 19 an einem Gestell zur Aufnahme der Sitzfläche 12 oder an zur Sitzfläche 12 benachbarten Bereichen angreift. Ebenso kann der Gelenkmechanismus 19 mit seinen dem Träger 18 gegenüberliegenden Gelenken 26 an der Verstelleinrichtung 14 oder an Seitenbereichen der Rücklehne 13 angreifen.
  • Der Gelenkmechanismus 19 ist gemäß der ersten Ausführungsform als Parallelogrammführung ausgebildet und weist zwei Streben 21 auf, welche die Konsoleinrichtung 16 in einer Gebrauchsposition 22 zur Sitzfläche beabstanden. In einer Nichtgebrauchsposition 23 gemäß 1b ist die Konsoleinrichtung 16 im wesentlichen parallel zur Sitzfläche 12 angeordnet oder gegenüber der Sitzfläche 12 vertieft vorgesehen. Durch die Parallelogrammführung kann die Ausrichtung der Konsoleinrichtung 16 in der Gebrauchsposition 22 als auch in der Nichtgebrauchsposition 23 beibehalten werden. Diese Parallelogrammführung weist den Vorteil auf, dass bei einer Belastung die Kräfte sicher aufgenommen werden können. Der Gelenkmechanismus 19 umfasst beispielsweise vier Gelenke 26, welche als Drehgelenke, als Dreh-Rast-Gelenke oder als Dreh-Rast-Schiebe-Gelenke ausgestaltet sind. Somit ist eine einfache Ausgestaltung, eine sichere Aufnahme und Anordnung und schnelle Montage ermöglicht.
  • Die Konsoleinrichtung 16 ist in der Gebrauchsposition 22 und Nichtgebrauchsposition 23 durch eine Rasteinrichtung 24 gemäß den 2 und 3 sicherbar. Diese Rasteinrichtung 24 ermöglicht des weiteren, dass in einer zwischen der Gebrauchsposition 22 und Nichtgebrauchsposition 23 vorgesehenen Position eine Arretierung ermöglicht ist, so dass der Benutzer wahlweise unterschiedliche Höhenpositionen einstellen und an seinen persönlichen Bedarf anpassen kann.
  • Die Rasteinrichtung 24, welche beispielsweise in einem Gelenk 26 integriert ist, zeigt 2. Der Träger 18 weist ein Unterteil 28 auf, welches eine Achse 29 zur drehbaren Aufnahme der Strebe 21 aufnimmt. Der Träger 18 weist sowohl nach unten weisend ein U-förmiges Unterteil als auch nach oben weisend ein U-förmiges Gehäuse auf und bildet mit der Armauflage 17 ein Staufach 31 zur Aufnahme von Staugut. Die Armauflage 17 ist durch eine gelenkige Verbindung oder ein Scharnier oder dergleichen zum Träger 18 verbunden, wobei die Armauflage 17 um eine Schmalseite als auch um eine Längsseite des Trägers 18 schwenkbar und somit öffenbar vorgesehen sein kann. Ebenso kann die Armauflage 17 durch Verschiebung zum Träger 18 öffenbar sein.
  • Das Unterteil 28 des Trägers 18 ist derart ausgebildet, dass der Gelenkmechanismus 19 in einer Nichtgebrauchsposition 23 weitestgehend überdeckt ist, wodurch eine platzsparende Verstaulage der Konsoleinrichtung 16 mit dem Gelenkmechanismus 19 geschaffen ist. Dies gilt auch für die weitere Ausführungsform.
  • In 3 ist in einer vergrößerten Schnittdarstellung die Rasteinrichtung 24 näher dargestellt. Ein Betätigungselement 33 wird zur Entriegelung der Rasteinrichtung 24 gegen das Federelement 34 gedrückt. Die mit dem Betätigungselement 33 fest verbundene Scheibe 36, welche axial umlaufend eine Verzahnung 37 aufweist, wird von der weiteren Scheibe 38, die ebenfalls eine Verzahnung 37 aufweist, getrennt, wodurch eine Entriegelung erfolgt. Dadurch kann die Achse 29 gegenüber dem Träger 18 schwenkbar vorgesehen sein.
  • Die Anordnung und Ausgestaltung der Rasteinrichtung 24 kann sowohl für eine Betätigung an einer Längsseite oder Stirnseite der Konsoleinrichtung 16 vorgesehen sein. Ebenso können weitere Rasteinrichtungen 24 an dem Träger 18 oder dem Gelenkmechanismus 19 als auch in einzelnen Gelenken 26 integriert sein, welche eine stufenweise oder stufenlose Positionierung der Konsoleinrichtung 16 ermöglichen, zumindest jedoch eine Fixierung der Konsoleinrichtung 16 in einer Gebrauchsposition 22 und Nichtgebrauchsposition 23 vorsehen.
  • In 4 ist eine alternative Ausgestaltung einer Rasteinrichtung 24 dargestellt. Ein an der Strebe 21 angreifender Stab 41 ist in einer Kulisse oder Langlochbohrung 42 mit einer Verrasterung oder Verzahnung 43 vorgesehen. Die Verrasterung 43 wird durch ein an einer Stirnseite der Konsoleinrichtung 16 vorgesehenes Betätigungselement 33 oder durch einen an der innenliegenden oder außenliegenden Längsseite vorgesehenen Betätigungshebel betätigt, um die gewünschte Gebrauchsposition 22 einzustellen. Der Stab 41 steift die Gebrauchsposition 22 aus. In einer Nichtgebrauchsposition 23 liegt der Stab 41 innerhalb des Unterteils 28.
  • Durch ein weiteres Betätigungselement 33 kann beispielsweise das Gelenk 26 durch einen Seilzug 44 oder dergleichen entriegelt werden, so dass eine lösbare Verbindung geschaffen ist, wodurch die Konsoleinrichtung 16 in Richtung auf die Rücklehne 13 schwenkbar ausgebildet ist. Dadurch wird der unterhalb der Konsoleinrichtung 16 liegende Bereich besser zugänglich. Das Gelenk 26 kann auch bei der Anordnung der Konsoleinrichtung 16 in einer Nichtgebrauchsposition 23 lösbar ausgebildet sein.
  • In 5 ist eine schematische Seitenansicht einer Konsoleinrichtung 16 dargestellt, welche Längsführungselemente 47 umfasst, wodurch die Konsoleinrichtung 16 relativ zu den Gelenken 26 verschiebbar vorgesehen ist. Dadurch kann die Konsoleinrichtung 16 näher oder weiter entfernt zur Rücklehne 13 positioniert werden. Durch ein Betätigungselement 33 kann eine Verriegelung 48 betätigt werden, wodurch die in einer länglichen Ausnehmung 49 geführten Enden 51 der Achse 29 ver schiebbar und durch die Verriegelung 48 wieder fixierbar vorgesehen sind. Diese Ausgestaltung der Längsführungselemente 47 kann bei allen Ausführungsformen vorgesehen sein.
  • In den 6a bis c ist eine weitere alternative Ausführungsform eines Gelenkmechanismus 19 für eine Konsoleinrichtung 16 dargestellt. Diese Parallelogrammführung weist jeweils eine Strebe 21 aus zwei durch ein Gelenk 53 miteinander verbundenen Strebenabschnitten 54 auf, welche gemäß den 6b und c zusammenfaltbar sind. Der Gelenkmechanismus 19 weist zumindest ein mit einer Rasteinheit versehenes Gelenk 53 oder mit einer Rasteinrichtung 24 versehene Gelenke 26, 53 auf, so dass die Konsoleinrichtung 16 aus ihrer Gebrauchsposition 22 in die Nichtgebrauchsposition 23 gesichert überführbar ist. Die Betätigung der Rasteinrichtungen 24 kann über Seilzüge 44 oder Hebelmechanismen erfolgen, welche durch das Betätigungselement 33 ent- und verriegelbar sind. Der Gelenkmechanismus 19 gemäß den 6a bis c ermöglicht zusätzlich eine Einstellung der Konsoleinrichtung 16 in einem unterschiedlichen Neigungswinkel. Hierzu wird beispielsweise die vordere Strebe 21 mit ihren Strebenabschnitten 53 in einem abweichenden Winkel zu dem Winkel der hinteren Strebenabschnitten 53 angeordnet.
  • In 7 ist schematisch eine alternative Ausführungsform eines Gelenkmechanismus 19 zur Aufnahme der Konsoleinrichtung 16 dargestellt. Dieser Gelenkmechanismus 19 ist als Doppelschere ausgebildet, welche an der Sitzfläche ein Festlager 56 und ein Verschiebelager oder Loslager 57 aufweist. Spiegelbildlich hierzu ist das Festlager 56' und das Loslager 57' an der Konsoleinrichtung 16 vorgesehen. Dadurch kann die Konsoleinrichtung 16, in ihrer ausgerichteten Position auf- und abbewegbar sein. Diese Ausgestaltung weist des weiteren den Vorteil auf, dass das Unterteil eine geringe Tiefe zur Aufnahme des Gelenkmechanismus 19 benötigt, um diesen in einer Nichtgebrauchsposition 23 der Konsoleinrichtung 16 vollständig aufzunehmen.
  • In 8 ist der Gelenkmechanismus 19 gemäß der 7 in einer Nichtgebrauchsposition 23 dargestellt, wobei der Träger 18 und das Los lagen 57' eine lösbare Verbindung umfassen, so dass der Träger 18 verschwenkbar angeordnet ist. Dadurch ist ermöglicht, dass der Bereich unterhalb der Armauflage 17 zugänglich wird. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Armauflage 17 zusammen mit dem Träger 16 um das Loslager 57' bei Ausgestaltung eines lösbaren Festlagers 56' vorgesehen ist.
  • In den 9a und bist eine weitere alternative Ausführungsform einer Konsoleinrichtung 16 mit einem Gelenkmechanismus 19 dargestellt. Dieser Gelenkmechanismus 19 ist als Halbschere im Vergleich zur Doppelschere gemäß den 7 und 8 ausgebildet. Die Armauflage 17 ist durch das Festlager 56' vorzugsweise schwenkbar und/oder rastbar aufgenommen, so dass die Armauflage 17' sowohl in der Höhe als auch in der Neigung einstellbar ist. Zusätzlich kann die Ausgestaltung der Längsführungselemente 47 gemäß 5 überlagert werden, so dass auch eine freie Anordnung der Konsoleinrichtung 16 im Abstand zur Rücklehne 13 vorgesehen ist.
  • In den 10a und b ist eine weitere alternative Ausführungsform eines Gelenkmechanismus 19 zur Aufnahme der Konsoleinrichtung 16 dargestellt. Zur Ausrichtung des Trägers 18 beziehungsweise der Armauflage 17 sind zwei Streben 21 vorgesehen, welche unterschiedlich lang ausgebildet sind und an einer gemeinsamen Gelenkachse 61 gelagert sind. Die kürzere Strebe 21 ist durch ein Drehgelenk 26 zum Träger 18 angeordnet. Die längere Strebe 21 ist in einem Langloch 42 geführt, in welchem vorteilhafterweise eine Rastung 43 angeordnet ist, die durch ein Betätigungselement 33 ent- und verriegelbar ist. Durch die Ausgestaltung des Langloches 43 kann die Armauflage 17 sowohl in der Neigung als auch in der Höhe verstellbar vorgesehen sein. Dieser Gelenkmechanismus 19 umfasst drei Gelenke, wobei das Gelenk 26, das Loslager 57 und das Gelenk 62 die drei Gelenke bilden. Die Positionierung des Gelenks 26 zum Träger 18 ist derart vorgesehen, dass bei der Anordnung der Konsoleinrichtung 16 in einer Nichtgebrauchsposition 23 vorteilhafterweise das Gelenk 62 überdeckt ist.
  • In 11 ist eine weitere alternative Ausführungsform einer Konsoleinrichtung 16 dargestellt. An dem Träger 18 greift zusätzlich zu den Streben 21 ein kraftunterstützendes Element 66 an, welches zur Positionierung der Konsoleinrichtung 16 in unterschiedlichen Lagen zwischen einer Gebrauchslage 22 und einer Nichtgebrauchslage 23 ermöglicht. Die Anordnung des kraftunterstützenden Elementes 66 ist nur beispielhaft. Die dargestellte Anordnung weist den Vorteil auf, dass bei einer Absenkbewegung gegen den Widerstand des kraftunterstützenden Elementes 66 gearbeitet werden kann, wodurch eine harmonische Überführung des Trägers in eine Nichtgebrauchsposition 23 ermöglicht ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist das kraftunterstützende Element 66 als Gasdruckfeder oder Gasdämpfer ausgebildet. Eine Schubstange 67 taucht beim Absenken des Trägers 28 in ein Gehäuse des Gasdruckdämpfers 66 ein. Zur Fixierung der Konsoleinrichtung 16 in einzelnen Positionen ist eine Befestigungsvorrichtung 68 vorgesehen, welche über das Betätigungselement 33 betätigbar ist. In einer Ausführungsform ist zwischen dem Betätigungselement 33 und der Befestigungsvorrichtung 68 ein Bautenzug vorgesehen, der die Befestigungsvorrichtung 68 zeitweise bei Betätigung des Betätigungselementes 33 löst. Alternativ zur Ausgestaltung eines Bautenzuges können auch sonstige gelenkige Anordnungen oder Getriebe vorgesehen sein. Anstelle eines Gasdruckdämpfers kann auch an der Schubstange 67 ein elektrischer, hydraulischer, pneumatischer, elektrohydraulischer oder elektromagnetischer Antrieb angreifen. Ebenso ist möglich, dass die Schubstange als Zahnstange ausgebildet ist, so dass ein Rasthaken an der Schubstange 67 angreift, um eine stufenweise Arretierung zu ermöglichen. Ebenso kann an einer Zahnstange ein Zahnrad angreifen, wodurch mittels einer Drehbewegung des Zahnrades durch eine Handbetätigung oder durch einen Antrieb ein Heben und Senken der Konsoleinrichtung 16 von einer Gebrauchsposition 22 in eine Nichtgebrauchsposition 23 ermöglicht ist.
  • In 12 ist eine erste Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung 68 dargestellt. An einem Gehäuse des kraftunterstützenden Elementes 66 ist die Befestigungsvorrichtung 68 vorgesehen und umgreift zumindest teilweise die Schubstange 67. Ein Klemmelement 69 greift unter Federkraft durch eine Feder 71 an der Schubstange 67 an und legt diese zum kraftunterstützenden Element 66 fest. Alternativ zur Feder können auch weitere dämpfungs- oder kraftspeichernde Elemente vorgesehen sein. Bei Betätigen des Betätigungselementes 63 wird über ein Seilzug 64 das Klemmelement 69 gegenüber der Schubstange 67 abgehoben und eine Längsbewegung der Schubstange 67 ist ermöglicht. Das Klemmelement 69 kann an der zur Schubstange 67 weisenden Angriffsfläche ein Material aufweisen, welches eine bremsunterstützende Wirkung aufweist. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass eine Freigabe der Klemmung anstelle durch eine Zugbewegung durch eine Schub-, Dreh- oder Relativbewegung ermöglicht ist. Des weiteren können vielfältige Mechanismen vorgesehen sein, durch welche die Längsbewegung der Schubstange 67 auf Anforderung freigegeben wird.
  • In 13 ist eine weitere alternative Ausführungsform für eine Befestigungsvorrichtung 68 dargestellt. Diese alternative mechanische Lösung arbeitet nach dem Keilprinzip. Zwei in einem Gehäuse 72 angeordneten keilförmigen Ringflächen 73 umgeben jeweils einen geschlitzten Ring 74, welche an die keilförmigen Ringflächen 73 angepasste konischen Flächen aufweisen und daran angreifen. Durch ein Kraftspeicherelement 76, insbesondere eine Feder, greifen die Schrägflächen des geschlitzten Ringes 74 an den ringförmigen Keilflächen 73 an, wodurch eine radiale Bewegung auf den Ring 74 ausgeübt ist und ein radialer Angriff an der der Schubstange 67 folgt. Über einen Seilzug 44 erfolgt eine Betätigung der Ringe 74 entgegen der Federkraft des Kraftspeicherelementes 76 zum Freigeben der Schubstange 67. Diese Ausführungsform ist nur beispielhaft für eine Befestigungsvorrichtung 68 als Keilbremsvorrichtung. Weitere Ausgestaltungen und Abweichungen sind ebenfalls denkbar.
  • Die in den 12 und 13 dargestellten Befestigungsvorrichtungen 68 können auch bei den vorangegangenen Ausführungsformen eingesetzt werden. Ebenso trifft dies auf das zumindest eine kraftunterstützende Element 66 zu, welches auch bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen einsetzbar ist. Alternativ zur Befestigungsvorrichtung 68 kann auch ein betätigbarer Freilauf an den Gelenken 26 vorgesehen sein. Durch das Betätigungselement 33 kann eine Freilaufbuchse außer Kraft gesetzt werden, so dass die Konsoleinrichtung 16 in einer beliebi gen Position zwischen der Gebrauchsposition 22 und der Nichtgebrauchsposition 23 positionierbar ist.
  • Weitere Ausführungsformen und Weiterbildungen der Gelenkmechanismen 19 zur Aufnahme und Anordnung einer Konsoleinrichtung 16 sind ebenfalls denkbar. Ebenfalls können einzelne vorteilhafte Ausgestaltungen auf andere Gelenkmechanismen übertragen oder mit diesen kombiniert werden, so dass eine beliebige Kombination der einzelnen vorteilhaften Ausführungen und Merkmale gemäß der beschriebenen Ausführungsbeispiele möglich ist. Die Konsoleinrichtung 16 ist nicht auf Sitze eines Fahrzeuges beschränkt. Derartige Konsoleinrichtungen 16 können für jegliche Sitze in verschiedenen Bereichen, wie beispielsweise für Flugzeuge, Schiffe, Kino, sonstigen Veranstaltungsräumen vorgesehen sein, in denen ein oder mehrere Sitze zueinander benachbart vorgesehen sind.

Claims (15)

  1. Konsoleinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Armauflage (17) und einem die Armauflage (17) aufnehmenden Träger (18), dadurch gekennzeichnet, dass an dem Träger (18) zur Positionierung der Konsoleinrichtung (16) in einer Gebrauchsposition (22) und in einer Nichtgebrauchsposition (23) ein Gelenkmechanismus (19) vorgesehen ist, der wenigstens drei Gelenke (26; 26, 62) umfasst.
  2. Konsoleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Gelenk (26) an dem Träger (18) und zumindest zwei Gelenke (26) an einem Sitz, Sitzgestell oder zum Sitz benachbarten Innenraum oder umgekehrt angeordnet sind.
  3. Konsoleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (18) und die Armauflage (17) in einer Nichtgebrauchsposition (23) parallel zur Sitzfläche oder gegenüber der Sitzfläche (12) abgesenkt anordenbar sind.
  4. Konsoleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Träger (18) angreifende Gelenkmechanismus (19) als Scherenanordnung, Halbscherenanordnung oder Parallelogrammführung ausgebildet ist.
  5. Konsoleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Gelenk (26, 62) des Gelenkmechanismus in einer Winkelposition durch eine Rasteinrichtung (24) verrastbar ausgebildet ist.
  6. Konsoleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Gelenk (26, 62) des Gelenkmechanismus (19) eine lösbare Verbindung aufweist.
  7. Konsoleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Träger (18) zur Aufnahme des zumindest einen daran angeordneten Gelenkes (26, 62) zumindest ein Längsführungselement (47) vorgesehen ist.
  8. Konsoleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Gelenk (26) an einer Unterseite des Trägers (18) angreift und der Gelenkmechanismus (19) in einer Nichtgebrauchslage (23) von einem Unterteil (28) des Trägers (18) zumindest teilweise umgeben ist.
  9. Konsoleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Stirnseite oder Längsseite des Trägers (18) oder der Armauflage (17) zumindest ein Betätigungselement (33) zum Lösen einer verriegelten Position von in den Gelenken (26, 62) integrierten oder an den Gelenken (26, 62) angrei fenden oder diesen Gelenken zugeordneten Rastelementen vorgesehen ist.
  10. Konsoleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gelenkmechanismus (19) zum Heben und Senken des Trägers (18) wenigstens ein kraftunterstützendes Element (66) vorzugsweise ein mechanischer, elektrischer, pneumatischer, hydraulischer, elktrohydraulischer oder elektromagnetischer Antrieb oder ein Gasdruckdämpfer, vorgesehen ist.
  11. Konsoleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zumindest einen kraftunterstützenden Element (66) eine Befestigungsvorrichtung (68) angreift, durch welche der Träger (18) zumindestin der Gebrauchsund Nichtgebrauchsposition (22, 23) positionierbar ist.
  12. Konsoleinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (68) als Klemmvorrichtung ausgebildet ist und eine stufenlose Arretierung vorgesehen ist.
  13. Konsoleinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (68) zumindest ein Rastelement oder Zahnelement aufweist, welches mit einer Schubstange (67) der Befestigungsvorrichtung (68) zusammenwirkt und stufenlos oder stufenförmig einstellbar ist.
  14. Konsoleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Träger (18) eine den Gelenkmechanismus (19) zumindest teilweise umgebende Hülle vorgesehen ist, welche vorzugsweise vollständig den Gelenkmechanismus (19) umgibt.
  15. Konsoleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Träger (18) und der Armauflage (17) ein Staufach (31) ausgebildet ist.
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