DE10311560A1 - Armband-Zangen-Schließe - Google Patents

Abstract

Beim Anlegen eines Uhren- oder Armbandes ist nur beim Leder- oder Textilband eine individuelle Einstellung (Einrastung des Schnallensplintes im jeweiligen Splintloch) während des Anlegens möglich. Somit müßten auch Metallbänder während des Anlegens einstellbar sein. DOLLAR A Da die Zangenschließe durch Zangenfunktion in jeder Position auf dem Gegenstück (4, 3) des Armbandes festgemacht werden kann, ist somit eine Einstellung nach Belieben während des Anlegens möglich.

Description

• Eine Arm-Band-Schließe schließt das Arm- oder Uhrenband um das Handgelenk, an den unterbrochenen Stellen zusammen.
• Da sich bei Zu- oder Abnahme des Körpergewichts der Umpfang des Handgelenks verändert, und wegen allgemeiner individueller Einstellung, ist bisherige Schließe meistens verstellbar (mit Löcher und Stiften, oder Einhänge-Clipvorrichtung).
• Bei Zangen-Schließe erfolgt bei Verschluß auch gleich Einstellung, und kann somit bei jedem Anlegen, jeweils nach Belieben eingestellt werden.
• Öffnung = erst Sicherheitsklappe 6 lösen; danach Seitenhebel 2 hochstellen (4). Durch Achse 2,3 und versetzter Hebelverlängerung 2,1, bewegt sich Achse 2,4 radiusmäßig nach unten. Dadurch erfolgt Schräglage des Stegs 2,2, und somit horizontale Verkürzung. Diese wirkt sich durch Achse 3,2 verschiebungsmäßig auf Riegel 3 aus (1). Der Teil von Riegel 3 im oberen Bereich (1), ist auf der Innenseite verzahnt. Diese Verzahnung bewirkt bei Schiebebewegung des Riegels 3, über Zahnrad 5 und Halterungsleisten 1,4 + 1,5, gegenseitige Verschiebung von Riegel 4 (mit Verzahnungsleiste im oberen Bereich ((1 + 2 + 3)). Somit Schiebebewegung beider Riegel nach außen (1).
• Verschluß = durch runterdrücken und Einclipsung des Hebels 2 auf Rasterachse 2,5. Dadurch waagrechte Stellung von Steg 2,2 und horizontaler Dehneffekt. Somit gegenseitige Schiebebewegung von Riegel 3 + 4 nach innen, geleitet durch Stabilitäts-Führungsleisten 3,1 + 1,4 + 1,5 (Boden 1,2) und Zahnrad 5. Dadurch entsteht Zangenwirkung (2). Gehäusezusammensetzung mit Gehäusekörper 1, Leiste 1,1 und Boden 1,2 (3).
• Durch Rillung auf Innenseite der Zangenriegel 3 + 4, und Rillung auf Außenkante von Bandgegenstück 4,3, erfolgt fester Zangensitz und somit flexibler Verschluß (3 + 4). Zur zusätzlichen Verschlußsicherheit wird Sicherheitsklappe 6 übergeclipst (3 + 4 + 5).
• Zur weiteren Sicherheit und Anlegeführung, dient flexibles Metallfaser- oder Feingliederband 7 mit guter Knickeignung, in ausreichender Verstellbarkeits- und Anlegelänge (4 + 5). Auf der Schließeseite des Armbandes, ist auf der Innenseite der Glieder, in Länge der Verstellbarkeit des Sicherheits-Anlegebandes 7, ein Einlaß 7,1 für Sicherheits-Anlegeband 7 (5).

Claims (1)

1. Armband-Zangen-Schließe, dadurch gekennzeichnet, daß Schließfunktion durch Zangeneffekt erfolgt, und gleichzeitig individuelle Einstellung während des Anlegens möglich ist. Mit Seitenhebel (2) wird Riegel (3) in Schiebebewegung gesetzt; der wiederum durch Zahnrad (5) Riegel (4) in Gegenschiebebewegung bringt.