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Diese
Patentanmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung
Nr. 2002-22642, die am 25.04.2002 beim koreanischen Amt für geistiges
Eigentum eingereicht wurde und deren Offenbarungsgehalt durch Bezugnahme
eingeschlossen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen dielektrischen laminierten,
geschichteten Filter, und speziell einen dielektrischen laminierten
Filter, der in der Lage ist, das Verhalten der Resonanzfrequenz
im Randbereich zu verbessern durch Steuern des Ortes der Erzeugung
der Resonanz durch eine elektronische Kombination von Resonatoren.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Gemäß der jüngsten Entwicklung
der Funkwellentechnik nimmt der Bedarf nach drahtloser Kommunikationsausrüstung oder
Mobiltelekommunikationstechnik zu. Die Eigenschaften dieser drahtlosen
Geräte
hängen
von den Filtereigenschaften eines Filters ab, der in den drahtlosen
Geräten
benutzt wird.
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Die
Filter, die zum Filtern der Funkwellen benutzt werden, werden in
Sägezahnfilter
und dielektrische Filter eingeteilt. Obwohl der Sägezahnfilter
ein kleines Volumen aufweist, sind dessen Kosten hoch und es ist
sehr schwierig, ihn bei einer hohen Frequenz jenseits des S-Frequenzbereichs
zu verwirklichen, wohingegen der dielektrische Filter ein zu massives
Volumen besitzt, obwohl dessen Kosten gering sind.
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Die
dielektrischen Filter werden eingeteilt in große dielektrische Filter und
laminierte, geschichtete dielektrische Filter. Der große dielektrische
Filter, der weithin benutzt wird, kann in einem verkleinerten Telekommunikationsapparat
nicht benutzt werden. Bei einem laminierten dielektrischen Filter
ist das Dämpfungsverhalten
bei einer Frequenz in der Nähe des übertragenen
Frequenzbereichs verringert im Vergleich zu dem Sägezahnfilter
und dem großen
dielektrischen Filter. Der laminierte dielektrische Filter wurde
jedoch entwickelt, um eine hervorragende Filterfunktion zu haben,
um verkleinert zu sein und um ein geringes Gewicht aufzuweisen,
da der laminierte dielektrische Filter hervorragende Eigenschaften
hinsichtlich Störungen
hat und ein geringes Volumen aufweist.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen dielektrischen laminierten
Filters 1. Bezugnehmend auf 1 umfasst
der dielektrische laminierte Filter 1 einen quaderförmigen dielektrischen
Block 2, der mit einer Mehrzahl von dielektrischen Schichten
beschichtet ist, Eingangs- und Ausgangselektroden 3, 4,
die auf ersten gegenüberliegenden
Seiten des dielektrischen Körpers 2 ausgebildet
sind, und Erdungselektroden 5a, 5b, ausgebildet
auf zweiten gegenüberliegenden
Seiten des dielektrischen Körpers 2.
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Der
dielektrische Block 2 ist aus dielektrischen Schichten
hergestellt, die laminiert sind, unterschiedliche Strukturen sind
auf den jeweiligen dielektrischen Schichten ausgebildet. Die 2a und 2b sind
geschnittene Ansichten entlang den Linien A-A bzw. B-B von 1,
um Strukturanordnungen der dielektrischen Schichten des dielektrischen Blocks
zu zeigen.
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Wie
in den 2a und 2b gezeigt
ist, umfasst der dielektrische laminierte Filter 1 Erdungsstrukturen 6a, 6b,
die an die Erdungselektroden 5a, 5b angeschlossen
sind, Resonatorstrukturen 9, angeordnet zwischen den Erdungsstrukturen 6a, 6b, deren
eines Ende an die Erdungselektrode 5a angeschlossen ist,
und die parallel zueinander in einer Ebene angeordnet sind, und
Eingangs- und Ausgangsstrukturen 10, an die zwei der Resonatorstrukturen 9,
die an beiden Seiten der Ebene angeordnet sind, angeschlossen sind.
Eine Mehrzahl von Lastkondensatorstrukturen 7, 8 ist
parallel zu den Resonatorstrukturen 9 zwischen den Reso natorstrukturen 9 und
den Erdungsstrukturen 6a, 6b, angeordnet. Die Lastkondensatorstrukturen 7, 8 sind
an ihrem Ende an die Erdungsstruktur 5b angeschlossen.
Die jeweiligen Strukturen sind so ausgebildet, dass sie voneinander
in einem festgelegten Abstand beabstandet sind und die Zwischenräume zwischen
den jeweiligen Strukturen sind mit einem dielektrischen Material gefüllt.
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3 ist
eine Explosionszeichnung und zeigt den Aufbau des in 1 gezeigten
dielektrischen laminierten Filters, und 4 ist ein
Vergleichsschaltkreis des in 1 gezeigten
dielektrischen laminierten Filters. Bezugnehmend auf die 3 und 4 bilden
die Resonatorstrukturen 9 (9a, 9b, 9c)
Resonatoren R1, R2, R3, die mit ihrem einen Ende an Masse angeschlossen
sind, und Lastkondensatorstrukturen 7, 8, angeordnet
oberhalb und unterhalb der Resonatorstrukturen 9 und parallel zu
den Resonatorstrukturen 9, bilden Lastkondensatoren CR1,
CR2, CR3, angeschlossen an die Resonatoren R1, R2, R3, parallel
zu den Resonatoren R1, R2, R3. Die jeweiligen elektronischen Verbindungen zwischen
den Eingangs- und Ausgangselektroden 3, 4 und
den Resonatorstrukturen 9 und zwischen den Resonatorstrukturen 9 bilden
eine Mehrzahl von Induktivitätskopplungen
L01, L02, L03, L04, um vergleichbare Eigenschaften des in 4 gezeigten Vergleichsschaltkreises
zu zeigen.
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In
dem dielektrischen laminierten, geschichteten Filter 1 mit
der obigen Struktur wird der Ort des Resonanzpunkts des dielektrischen
Körpers 2 festgelegt
durch die Lastkondensatoren CR1, CR2, CR3 und die Resonatoren R1,
R2, R3. Der dielektrische Körper
besitzt die Eigenschaft, Signale eines festgelegten Frequenzbands
zu übertragen,
basierend auf dem Resonanzpunkt.
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Das
Antwortverhalten der obigen Struktur des dielektrischen laminierten
Filters 1 zeigt jedoch, dass sich das Verhalten im Randgebiet
im Bereich hoher Frequenzen (die rechte Seite) des festgelegten
Frequenzbereichs verschlechtert.
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Um
das Verhalten des dielektrischen laminierten Filters im Randbereich
zu verbessern oder um die Eigenschaften im Randgebiet gemäß den Bedürfnissen
des Nutzers zu justieren, ist die Anzahl der Resonatoren erhöht durch
eine Erhö hung
der Anzahl der Filterbereiche oder durch ein Verfahren zum Ausbilden
einer Dämpfungspolstelle
in der Nähe
des übertragenen
Frequenzbereichs.
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Wenn
die Anzahl der Resonatoren erhöht
ist, tritt eine Einbaudämpfung
auf durch die erhöhte
Anzahl der Resonatoren, und die Möglichkeit, die Anzahl der Filterbereiche
zu erhöhen,
ist begrenzt innerhalb der begrenzten Größe des dielektrischen Körpers.
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Obwohl
das Verfahren zum Ausbilden der Dämpfungspolstelle in der Nähe des übertragenen Frequenzbereichs
das Verhalten im Randgebiet verbessern kann, ohne die Anzahl der
Filterbereiche zu erhöhen,
wird ein weiterer Schaltkreis zum Erzeugen der Dämpfungspolstelle benötigt, wodurch
der Filterschaltkreis kompliziert wird.
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Darüber hinaus,
wenn der dielektrische laminierte Filter verkleinert ist, wird eine
Kopplung erzeugt, die zwischen in den dielektrischen Körper eingesetzte
Schaltkreisstrukturen zum Erzeugen des Dämpfungspols erzeugt wird und
die die Filtereigenschaften des dielektrischen laminierten Filters
stört.
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Aus
der
DE 43 42 818 A1 ist
ein zusammengesetztes elektronisches Bauteil bekannt. Das Bauteil
besteht aus einem dielektrischen Block mit einer Mehrzahl von dielektrischen
Schichten. Auf einer ersten, unteren Schicht ist eine Masseelektrode
angebracht, die in ihrem mittleren Abschnitt einen Leerraum aufweist.
Das Bauelement weist ein induktives Bauelement auf, das einen vergleichsweise
großen Platzbedarf
hat.
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Der
Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, einen Filter anzugeben,
dessen Platzbedarf verringert ist und der gute elektrische Eigenschaften aufweist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Zur
Lösung
dieses Problems wird erfindungsgemäß ein dielektrischer geschichteter
Filter mit verbesserten Eigenschaften im Randgebiet geschaffen durch
Ausbil den von schleifenartigen leitfähigen Strukturen oberhalb,
unterhalb oder auf oberen und unteren Seiten des Resonators eines
dielektrischen Körpers,
um eine Dämpfungspolstelle
in der Nähe
des übertragenen
Frequenzbandes zu erzeugen, wobei die Bandbreite des übertragenen
Frequenzbandes beibehalten wird.
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Weitere
Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden
Beschreibung erläutert.
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Um
die oben genannten und/oder andere Gesichtspunkte der vorliegenden
Erfindung zu erzielen, umfasst ein dielektrischer laminierter Filter
einen dielektrischen Block, beschichtet mit einer Mehrzahl von dielektrischen
Schichten oder Folien, eine Mehrzahl von Erdungselektroden, die
auf ersten Seiten des dielektrischen Blocks ausgebildet sind, eine Mehrzahl
von Eingangs- und Ausgangselektroden, die auf zweiten Seiten des
dielektrischen Blocks ausgebildet sind, und die von den Erdungselektroden
getrennt sind, eine Mehrzahl von internen Erdungsstrukturen, die
jeweils auf einer inneren dielektrischen Folienschicht des dielektrischen
Blocks gebildet und an die Erdungselektroden angeschlossen sind,
eine Mehrzahl von Resonatorstrukturen, die zwischen den dritten
Seiten des dielektrischen Blocks angeordnet sind und deren Enden
an eine der Erdungselektroden angeschlossen sind, und eine Induktionsstruktur,
die von den Resonatorstrukturen beabstandet angeordnet ist, umfassend
eine geschlossene Schleife mit wenigstens einem Innenraum und durch
Ausbilden einer Induktionskopplung zwischen den Resonatorstrukturen.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind die Resonatorstrukturen in
derselben Ebene angeordnet.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist wenigstens
eine der Resonatorstrukturen auf einer ersten Fläche angeordnet, und die andere
Resonatorstruktur ist auf einer zweiten Fläche angeordnet, die sich von
der ersten Fläche
unterscheidet.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind die Resonatorstrukturen parallel
zueinander angeordnet.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind zwei der
Resonatorstrukturen zu den Eingangs- und Ausgangselektroden benachbart
angeordnet und umfassen Abschnitte, die mit entsprechenden Abschnitten
der Eingangs- und Ausgangselektroden gekoppelt sind.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst der dielektrische Block
eine Mehrzahl von Kondensatorstrukturen, die oberhalb und unterhalb
der Resonatorstrukturen angeordnet sind, um mit den Erdungselektroden
verbunden zu werden.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst die Kondensatorstruktur
erste Kondensatorstrukturen, die auf derselben Fläche oberhalb
der Resonatorstrukturen und der zweiten Kondensatorstrukturen angeordnet
sind, die auf derselben Ebene unterhalb der Resonatorstrukturen
angeordnet sind.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine der Kondensatorstrukturen
auf einer ersten Fläche
angeordnet, wohingegen die andere Kondensatorstruktur auf einer zweiten
Fläche
angeordnet ist, die sich von der ersten Fläche unterscheidet.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist die Anzahl
der Kondensatorstrukturen, die oberhalb oder unterhalb der Resonatorstrukturen
angeordnet ist, gleich der Anzahl der Resonatorstrukturen.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind die Kondensatorstrukturen
parallel zueinander angeordnet.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist wenigstens eine der Kondensatorstrukturen
auf der Linie angeordnet, auf der die Resonatorstrukturen angeordnet
sind.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist die Induktivitätsstruktur
unterhalb der Resonatorstrukturen angeordnet.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist die Induktivitätsstruktur
oberhalb der Resonatorstrukturen angeordnet.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist die Induktivitätsstruktur
oberhalb und unterhalb der Resonatoren angeordnet.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist die Induktivitätsstruktur
zwischen den Kondensatorstrukturen und den inneren Massestrukturen
angeordnet.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist die Induktivitätsstruktur
auf der Ebene angeordnet, auf der die Resonatorstrukturen angeordnet
sind.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist die Induktionsstruktur
zwischen den Resonatorstrukturen angeordnet, entsprechend den Eingangs-
und Ausgangselektroden.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung umfasst der dielektrische Block
eine Mehrzahl von Impedanzstrukturen, angeordnet auf einer Ebene,
auf der die Kondensatorstrukturen und die Resonatorstrukturen nicht
angeordnet sind, derart angeordnet, dass sie den Eingangs- und Ausgangselektroden
entsprechen, mit ersten Enden, die an eine der Erdungselektroden
angeschlossen sind und zweiten Enden, die an die Eingangs- bzw.
Ausgangselektroden angeschlossen sind.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist die Impedanzstruktur
zwischen den inneren Erdungsstrukturen und den Kondensatorstrukturen
angeordnet.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung besitzt die Induktionsstruktur
die Form einer rechteckigen Schleife.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung besitzt die Induktionsstruktur
eine Schachbrettform mit einer Mehrzahl von Innenflächen.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung hat die Induktionsstruktur
die Form einer kreisförmigen
geschlossenen Schleife.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung hat die Induktionsstruktur
die Form eines ⊝.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung besitzt die Induktionsstruktur
eine bestimmte Fläche
und eine bestimmte Länge,
die Induktionsstruktur erzeugt eine Induktionskopplung mit den an
die Eingangs- und Ausgangselektroden angeschlossenen Resonatorstrukturen,
und die Induktionskopplung variiert gemäß der Fläche und der Länge der
Induktionsstruktur.
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Um
die oben genannten und/oder andere Gesichtspunkte der vorliegenden
Erfindung zu erreichen umfasst ein dielektrischer laminierter Filter
einen dielektrischen Block, laminiert mit einer Mehrzahl von dielektrischen
Folienschichten, eine Mehrzahl von Erdungselektroden, die auf ersten
Seiten des dielektrischen Blocks ausgebildet sind, eine Mehrzahl von
Ausgangselektroden, die auf zweiten Seiten des dielektrischen Körpers so
ausgebildet sind, dass sie von den Erdungselektroden getrennt sind,
eine Mehrzahl von inneren Erdungselektroden, die jeweils auf einem
inneren Abschnitt von dritten Seiten des dielektrischen Blocks ausgebildet
und an die Erdungselektroden angeschlossen sind; eine Mehrzahl von Resonatorstrukturen,
angeordnet zwischen den dritten Seiten des dielektrischen Blocks
mit Enden, die mit einer der Erdungselektroden verbunden sind, eine
Mehrzahl von Kondensatorstrukturen, die oberhalb/unterhalb der Resonatorstrukturen
angeordnet sind, mit an die Eingangs- und Ausgangselektroden angeschlossen
Enden, und eine Induktionsstruktur, die beabstandet von den Resonatorstrukturen
angeordnet ist, mit der Form eines "⊓", die "⊓" -förmigen Enden
sind an die Erdungselektroden angeschlossen, um eine geschlossene
Schleife zu bilden, um eine Induktivitätskopplung mit den Resonatorstrukturen
zu bilden.
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Um
die oben genannten und/oder andere Gesichtspunkte der vorliegenden
Erfindung zu erzielen, umfasst ein dielektrischer Filter einen dielektrischen
Block, beschichtet mit einer Mehrzahl von dielektrischen Folienschichten,
eine Mehrzahl von Erdungselektroden, ausgebildet auf ersten Seiten
des dielektrischen Blocks, eine Mehrzahl von Eingangs- und Ausgangselektroden,
ausgebildet auf zweiten Seiten des dielektrischen Körpers, die
getrennt von den Erdungselektroden sind, eine Mehrzahl von inneren
Erdungsstrukturen, die jeweils auf einem inneren Abschnitt von dritten
Seiten des dielektrischen Blocks ausgebildet und an die Erdungselektroden angeschlossen
sind, eine Mehrzahl von Resonatorstrukturen, angeordnet zwischen
den dritten Seiten des dielektrischen Blocks, deren Enden an eine
der Erdungselektroden angeschlossen sind, eine Mehrzahl von Kondensatorstrukturen,
angeordnet auf einer Ebene zwischen den Resonatorstrukturen und
einer der inneren Erdungsstrukturen, deren Enden an die Eingangs-
und Ausgangselektroden angeschlossen sind, die dieselbe Zahl an
Resonatorstrukturen aufweisen und die von den Resonatorstrukturen
beabstandet sind, und eine Induktionsstruktur, angeordnet auf einer
der dielektrischen Folienschichten, auf der die Resonatorstrukturen
oder die Kondensatorstrukturen angeordnet sind, mit einer geschlossenen Schleife,
um eine Induktivitätskopplung
mit den Resonatorstrukturen zu bilden.
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Um
die oben genannten und/oder andere Gesichtspunkte der vorliegenden
Erfindung zu erzielen, umfasst ein dielektrischer laminierter Filter
einen dielektrischen Block, der mit einer Mehrzahl von dielektrischen
Folienschichten laminiert ist, eine Mehrzahl von Erdungselektroden,
die auf ersten Seiten des dielektrischen Blocks ausgebildet sind,
eine Mehrzahl von Eingangs- und Ausgangselektroden, die auf zweiten
Seiten des dielektrischen Körpers ausgebildet
sind und die von den Erdungselektroden getrennt sind, eine Mehrzahl
von inneren Erdungsstrukturen, die jeweils auf einem inneren Abschnitt von
dritten Seiten des dielektrischen Blocks angeordnet und an die Erdungselektroden
angeschlossen sind, eine Mehrzahl von Resonatorstrukturen, die zwischen
den dritten Seiten des dielektrischen Blocks angeordnet sind und
deren Enden an eine der Erdungselektroden angeschlossen sind, eine
Mehrzahl von Kondensatorstrukturen, angeordnet auf einer Ebene zwischen
den Resonatorstrukturen und einer der inneren Massestrukturen mit
Enden, die an die Eingangs- und Ausgangselektroden angeschlossen
sind, die dieselbe Anzahl der Resonatorstrukturen aufweisen und
die von den Resonatorstrukturen beabstandet sind, und eine Induktionsstruktur,
die auf einer der dielektrischen Fo lienschichten angeordnet ist,
auf der die Resonatorstrukturen oder die Kondensatorstrukturen angeordnet
sind, angeordnet zwischen den Resonatorstrukturen angrenzend an
die Eingangs- und Ausgangselektroden, von den Resonatorstrukturen
um einen Abstand beabstandet und eine geschlossene Schleife aufweisend,
um eine Induktionskopplung mit den Resonatorstrukturen zu bilden.
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Um
die oben genannten und/oder andere Gesichtspunkte der vorliegenden
Erfindung zu erzielen, umfasst ein dielektrischer laminierter Filter
einen dielektrischen Block, der mit einer Mehrzahl von dielektrischen
Folien laminiert oder beschichtet ist, eine Mehrzahl von Erdungselektroden,
die auf ersten Seiten des dielektrischen Blocks ausgebildet sind,
eine Mehrzahl von Eingangs- und Ausgangselektroden, die auf zweiten
Seiten des dielektrischen Blocks ausgebildet sind und die von den
Erdungselektroden beabstandet sind, eine Mehrzahl von inneren Erdungsstrukturen,
die jeweils auf einem inneren Abschnitt von dritten Seiten des dielektrischen
Blocks ausgebildet und an die Erdungselektroden angeschlossen sind,
eine Mehrzahl von Resonatorstrukturen, die zwischen den dritten
Seiten des dielektrischen Blocks angeordnet sind und Enden aufweisen,
die an eine der Erdungselektroden angeschlossen sind, eine Mehrzahl
von Kondensatorstrukturen, die auf einer Ebene zwischen den Resonatorstrukturen
und einer der inneren Erdungsstrukturen angeordnet sind, mit Enden,
die an die Eingangs- und Ausgangselektroden angeschlossen sind,
die dieselbe Anzahl von Resonatorstrukturen aufweisen und die von
den Resonatorstrukturen beabstandet sind, ein Impedanzumformer,
angeordnet auf einer der dielektrischen Folienschichten, die zwischen
den Kondensatorstrukturen und einer der inneren Erdungsstrukturen angeordnet
sind, mit zwei Substrukturen, die zu den Eingangs- und Ausgangselektroden
benachbart angeordnet sind und mit ersten Enden, die an eine der Erdungselektroden
angeschlossen sind und mit zweiten Enden, die an die Eingangs- und
Ausgangselektroden angeschlossen sind, und einer Induktionsstruktur,
angeordnet auf einer der dielektrischen Folienschichten, auf der
die Resonatorstrukturen oder die Kondensatorstrukturen angeordnet
sind, angeordnet zwischen den Resonatorstrukturen benachbart zu
den Eingangs- und Ausgangselektroden, von den Resonatorstrukturen
um einen Abstand beabstandet und mit einer geschlossenen Schleife,
um eine Induktionskopplung mit den Resonatorstrukturen zu erzeugen.
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Um
die obigen und/oder andere Aspekte der vorliegenden Erfindung zu
erzielen, umfasst ein dielektrischer laminierter oder beschichteter
Filter einen dielektrischen Block mit einer ersten Mehrzahl von Erdungselektroden,
eine Mehrzahl von Eingangs- und Ausgangselektroden, und eine dielektrische
Erdungsfolie, ausgebildet mit einer inneren Erdungsstruktur, die
an die Erdungselektroden angeschlossen ist, eine dielektrische Resonatorfolie,
die mit Resonatorstrukturen ausgebildet und die an die Eingangs-
und Ausgangselektroden angeschlossen ist, eine dielektrische Kondensatorfolie,
angeordnet zwischen der dielektrischen Resonatorfolie und der dielektrischen
Erdungsfolie und die mit Kondensatorstrukturen ausgebildet und an
die Erdungselektroden angeschlossen ist, und eine dielektrische
Induktionsfolie, die mit einer Induktionsstruktur ausgebildet ist, die
eine Induktionskopplung zwischen den Resonatorstrukturen erzeugt.
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Um
die obigen und/oder andere Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung
zu erzielen, umfasst ein dielektrischer laminierter oder beschichteter Filter
einen dielektrischen Block mit einer ersten Mehrzahl von Erdungselektroden,
eine Mehrzahl von Eingangs- und Ausgangselektroden, und eine dielektrische
Erdungsfolie, ausgebildet mit einer inneren Erdungsstruktur, die
an die Erdungselektroden angeschlossen ist, eine dielektrische Resonatorfolie,
die mit Resonatorstrukturen ausgebildet ist, die den Resonatoren
entsprechen, die zwischen den Eingangs- und Ausgangselektroden und
den inneren Erdungsstrukturen angeschlossen sind, und eine dielektrische
Induktionsfolie, die mit einer Induktionsstruktur ausgebildet ist,
die einer Induktionsstruktur entspricht, die zwischen einer ersten
Anschlussstelle zwischen der Eingangselektrode und einer der Resonatorstrukturen
und einer zweiten Anschlussstelle zwischen der Ausgangselektrode
und der anderen Resonatorstruktur angeschlossen ist, um eine Induktionskopplung
mit den Resonatorstrukturen zu erzeugen.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der Erfindung umfasst der dielektrische Block
eine dielektrische Kondensatorfolie, die aus Kondensatorstrukturen
gebildet ist, die den Kondensatoren entsprechen, die an eine der
Erdungselektroden ange schlossen und zwischen den Eingangs- und Ausgangselektroden
angeordnet sind, so dass sie parallel zu den entsprechenden Resonatoren
geschaltet sind.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Diese
und/oder andere Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung werden
anhand der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert, in denen:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen dielektrischen geschichteten
Filters;
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2A und 2B sind
geschnittene Ansichten entlang der Linien A-A bzw. B-B von 1;
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3 ist
eine Explosionsansicht der Strukturen des in 1 gezeigten
dielektrischen laminierten Filters;
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4 ist
ein äquivalentes
Schaltkreisdiagramm des in 1 gezeigten
dielektrischen laminierten Filters;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen laminierten Filters
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine Explosionszeichnung des in 5 gezeigten
dielektrischen laminierten Filters;
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7 ist
eine geschnittene Ansicht entlang der Linie A-A von 5;
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8 ist
ein Vergleichsschaltkreis des in den 5 und 6 gezeigten
dielektrischen laminierten Filter;
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9 ist
eine Explosionsansicht eines weiteren Beispiels des dielektrischen
laminierten Filters gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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10 bis 13 sind
Ansichten, die Beispiele einer Induktionsstruktur zeigen, die in
dem dielektrischen laminierten Filter, der in 5 gezeigt ist;
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14 ist
eine Explosionsansicht eines weiteren Beispiels eines dielektrischen
laminierten Filters mit zwei Resonatoren gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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15 ist
eine Explosionsansicht eines weiteren Beispiels des dielektrischen
laminierten Filters mit einem Impedanzumformer als Eingangs- und Ausgangselektroden;
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16 ist
eine Explosionsansicht eines weiteren Beispiels des dielektrischen
laminierten Filters mit einem weiteren Impedanzumformer als Eingangs-
und Ausgangselektroden;
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17 ist
eine Explosionsansicht eines weiteren Beispiels eines dielektrischen
laminierten Filters mit einer Kondensatorstruktur als Eingangs- und Ausgangselektroden;
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18A und 18B sind
geschnittene Ansichten entlang der Linien A-A bzw. B-B von 5;
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19 ist
ein Vergleichsschaltkreis des in den 18A und 18B gezeigten dielektrischen laminierten Filters;
und
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20 ist
ein Graph und zeigt die Eigenschaften des in 5 gezeigten
dielektrischen laminierten Filters.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele:
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Im
folgenden wird im Detail auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung Bezug genommen, die beispielhaft in den Figuren dargestellt sind,
wobei dieselben Bezugszeichen sich auf dieselben Bauteile beziehen.
Die Ausführungsbeispiele werden
nun beschrieben, um die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf
die Figuren zu erläutern.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen beschichteten
Filters 110 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der dielektrische laminierte Filter 110 umfasst einen
dielektrischen Block 120 mit der Form eines Quaders, auf
den mehrere dielektrische Folien laminiert bzw. aufgeschichtet sind,
ferner weist er Erdungselektroden 150 auf, die auf der
vorderen und der hinteren Seite (erste Seite) des dielektrischen Körpers 120 ausgebildet
sind, und Eingangs- und Ausgangselektroden 130, 140,
die auf linken und rechten Seiten (zweiten Seiten) des dielektrischen Körpers 120 ausgebildet
sind. Obwohl die äußeren Merkmale
des dielektrischen laminierten Filters denen eines herkömmlichen
dielektrischen laminierten Filters ähneln, sind die inneren Strukturen
des dielektrischen laminierten Filters 110 anders als die
des herkömmlichen
dielektrischen laminierten Filters.
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6 ist
eine Explosionsansicht des in 5 gezeigten
dielektrischen laminierten Filters und zeigt die Eigenschaften der
vorliegenden Erfindung. Bezugnehmend auf 6 umfasst
der dielektrische laminierte Filter 110 eine erste äußere dielektrische
Folie 121, die an oberster Stelle angeordnet ist, einen
inneren Abschnitt von oberen und unteren Seiten (dritten Seiten)
des dielektrischen Körpers 120,
der nicht mit irgendwelchen Elektrodenstrukturen versehen ist, eine
erste dielektrische Erdungsfolie 122, angeordnet unterhalb
der ersten äußeren dielektrischen
Folie 121, die eine aufgedruckte innere Erdungsstruktur 160 hat,
um mit vorderen und hinteren Seiten von Erdungselektroden 150 verbunden
zu werden, eine erste dielektrische Kondensatorfolie 123,
angeordnet unterhalb der ersten dielektrischen Erdungsfolie 122,
die drei Kondensatorstrukturen 170 (Kapazitäten) hat,
die mit der Rückseite
der Erdungselektrode 150 verbunden sind, eine dielektrische
Resonatorfolie 124, angeordnet unterhalb der ersten dielektrischen
Kondensatorfolie 123, die drei Resonatorstrukturen (Resonatoren) 180 (180a, 180b, 180c)
besitzt, die parallel zueinander angeordnet und an die vorderseitige
Erdungselektrode 150 angeschlossen sind, und die Eingangs-
und Ausgangstrukturen 190 hat, die zwei Resonatorstrukturen 180a, 180c mit
Eingangs- bzw. Ausgangselektroden 130, 140 koppelt,
eine zweite dielektrische Kondensatorfolie 125, angeordnet
unterhalb der dielektrischen Resonatorfolie 124, die drei
Kondensatorstrukturen 170 aufweist, die an die rückseitige
Erdungselektrode 150 angeschlossen und parallel zueinander
angeordnet sind, eine dielektrische Induktionsfolie 126,
die unterhalb der zweiten dielektrischen Kondensatorfolie 125 angeordnet
ist, mit einer Induktionsstruktur (Induktivität) 200 mit der Form
einer rechteckigen Schleife, eine zweite dielektrische Erdungsfolie 127,
angeordnet unterhalb der dielektrischen Induktionsfolie 126,
um die innere Erdungsstruktur 160 mit den Erdungselektroden 150 auf
der Vorderseite und der Rückseite
zu verbinden, und eine zweite äußere dielektrische
Folie 128, angeordnet unterhalb der zweiten dielektrischen
Erdungsfolie 127, um den untersten Abschnitt zu bilden,
nämlich den
anderen inneren Abschnitt der oberen und unteren Seiten (die dritten
Seiten) des dielektrischen Körpers 120,
der keine Elektrodenstruktur aufweist. Die jeweiligen Folien des
dielektrischen Körpers 120 besitzen
eine entsprechende festgelegte Dicke.
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7 ist
eine geschnittene Ansicht entlang der Linie A-A von 5,
um die innere Struktur des dielektrischen laminierten Filters 110 zu
erläutern. Bezugnehmend
auf 7 ist im Inneren des dielektrischen Blocks 120 die
Induktionsstruktur 200 von der Resonatorstruktur 180 um
die Höhe
H beabstandet angeordnet und parallel zu der Resonatorstruktur 180.
Die Kondensatorstruktur 170, die zwischen der Resonatorstruktur 180 und
der Induktionsstruktur 200 ausgebildet ist, kann auch weggelassen
werden. Dieses wird später
beschrieben.
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8 ist
ein Vergleichsschaltkreis des in den 5 und 6 gezeigten
dielektrischen laminierten Filters. Bezugnehmend auf 8 bilden
die Resonatorstrukturen 180 (180a, 180b, 180c)
Resonatoren R1, R2, R3, die mit ihrem einen Ende geerdet sind und
die Kondensatorstrukturen 170, die oberhalb und unterhalb
der Resonatorstrukturen 180 (180a, 180b, 180c)
und parallel zu den Resonatorstrukturen 180 (180a, 180b, 180c)
angeordnet sind, bilden Kondensatoren CR1, CR2, CR3, die an die Resonatoren
R1, R2, R3 angeschlossen sind, die parallel zu den Resonatoren R1,
R2, R3 sind.
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Entsprechende
elektronische Verbindungen zwischen Eingangs- und Ausgangselektroden 130, 140 und
den Resonatorstrukturen 180 (180a, 180b, 180c)
und zwischen den Resonatorstrukturen 180 (180a, 180b, 180c)
bilden eine Mehrzahl von Induktionskopplungen (Induktivitäten) L01,
L02, L03, L04.
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Die
Induktionsstruktur 200 umfasst die Induktionskopplung L13,
die gebildet ist zwischen den Resonatoren R1, R3 der Resonatorstrukturen 180a, 180c,
die an die Eingangs- bzw. Ausgangselektroden 130, 140 angeschlossen
sind, um eine Dämpfungspolstelle
zu bilden, die in der Nähe
des übertragenen Frequenzbereichs
des dielektrischen laminierten Filters 110 liegt. Die Induktionsstruktur 200 besitzt
die Länge
L und die Fläche
A. Die Induktionskopplung L13 ist im Verhältnis der Vergrößerung der
Fläche
A der Induktionsstruktur 200 vergrößert, um den Ort des Dämpfungspols
in Richtung des übertragenen Frequenzbandes
zu verschieben. Da die Fläche
A proportional zu der Länge
L ist, ist die Induktionskopplung L13 ebenso erhöht im Verhältnis zur Vergrößerung der
Länge L
der Induktionsstruktur 200.
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Die
zwischen den Resonatorstrukturen 180a, 180c durch
die Induktionsstruktur 200 gebildete Induktivität ist umgekehrt
proportional zum Verhältnis
der Höhe
H der Resonatorstruktur 180 zu der Induktionsstruktur 200.
Das heißt,
wenn die Induktionsstruktur 200 näher an der Resonatorstruktur 180 liegt,
wird die Induktivität,
die zwischen den Resonatorstrukturen 180a, 180c durch
die Induktionsstruktur 200 gebildet wird, vergrößert.
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Wenn
die zwischen den Resonatorstrukturen 180a, 180c durch
die Induktionsstruktur 200 gebildete Induktivität vergrößert ist,
wird die Dämpfungspolstelle,
die sich auf der rechten Seite (hoher Frequenzbereich) des übertragenen
Frequenz bandes einer Kurvendarstellung des Filterverhaltens befindet,
in Richtung zum übertragenen
Frequenzband hin verschoben.
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Dementsprechend
können
die Filtereigenschaften des dielektrischen laminierten Filters an
unterschiedliche Benutzeranforderungen angepasst werden durch Einstellung
der Fläche
A der Induktionsstruktur 200 und der Höhe H zwischen der Resonatorstruktur 180 und
der Induktionsstruktur 200.
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Obwohl
die Induktionsstruktur 200 unterhalb der Resonatorstruktur 180 angeordnet
ist, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Die Induktionsstruktur 200 kann
so ausgebildet sein, dass sie oberhalb der Resonatorstruktur 180 angeordnet
ist, unterhalb der Resonatorstruktur 180 oder in derselben
Ebene wie die Resonatorstruktur 180.
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Da
die Induktionskopplung L13, die die Verschiebung des Dämpfungspols
gegenüber
dem übertragenen
Frequenzband bewirkt, umgekehrt proportional zu der Höhe H zwischen
der Resonatorstruktur 180 und der Induktionsstruktur 200 ist,
kann die Induktionsstruktur 200 auf irgendeiner Ebene angeordnet
sein, wenn die Induktionsstruktur 200 parallel zu der Resonatorstruktur 180 ist,
und die Höhe
H befindet sich zwischen der Induktionsstruktur 200 und dem
Resonator 180.
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Die
Induktionsstruktur 200 induziert eine magnetische Kopplung
zwischen dem Resonator 180a, der an die Eingangselektrode 130 angeschlossen
ist und dem Resonator 180, der an die Ausgangselektrode 140 angeschlossen
ist, und die Induktionskopplung L13 wird erhöht, wenn die Anzahl der Seiten
der rechteckigen Schleife, die dem Resonator 180a gegenüber liegt,
der mit der Eingangselektrode 130 gekoppelt ist und dem
Resonator 180c, der an die Ausgangselektrode 140 angeschlossen
ist, erhöht
wird. Die Anzahl der Filterbereiche die der dielektrischen Resonatorfolie
entsprechen ist nicht begrenzt, sondern sie kann erhöht werden,
um die Anzahl der Resonatoren bei der vorliegenden Erfindung zu
erhöhen.
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9 ist
eine Explosionszeichnung eines weiteren Beispiels des dielektrischen
laminierten Filters mit vier Resonatoren gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die anderen Strukturen des dielektrischen
laminierten Filters sind dieselben abgesehen von der Anzahl der Resoantorstrukturen 180 (180a, 180b, 180c, 180d) und
der Induktionsstruktur 200, die zwei gegenüberliegende
Seiten umfasst, die den Resonatorstrukturen 180a, 180d entsprechen,
die an die Eingangs- und Ausgangsstrukturen 190 angeschlossen
sind und die von den Resonatorstrukturen 180 (180a, 180b, 180c, 180d)
um einen festgelegten Abstand beabstandet ist und parallel zu den
Resonatorstrukturen 180 (180a, 180b, 180c, 180d)
ist.
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Die
Form der Induktionsstruktur 200 kann in eine andere Form 201, 202, 203, 204 geändert werden,
wie in den 10 bis 13 gezeigt
ist.
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Die
Induktionsstruktur 201 von 10 hat die
Form eines "⊓". Beide entfernten
Enden der "⊓"-Form der Induktionsstruktur 201 sind
mit der Erdungselektrode 150 gekoppelt. Eine geschlossene Schleife
ist zwischen der Induktionsstruktur 201 und der Erdungsstruktur
gebildet, da beide fernen Enden der "⊓"-Form der Induktionsstruktur 201 elektrisch mit
der Erdungselektrode 150 verbunden sind. Die Induktionsstruktur 201 induziert
die Induktionskopplung zwischen den Resonatorstrukturen (180a und 180c von 6,
oder 180a und 180d von 9).
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Die
Induktionsstruktur 202 von 11 hat eine
karierte Struktur mit einer Mehrzahl von Flächen im Inneren, um dieselbe
Funktion wie die Induktionsstruktur 200 der 5 und 6 durchzuführen.
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Die
Induktionsstruktur 200 ist nicht auf die Form der rechteckigen
Schleife begrenzt. Bei der Induktionsstruktur 200 können sämtliche
Formen benutzt werden, solange die Induktionskopplung zwischen der
an die Eingangselektrode 130 angeschlossenen Resonatorstruktur 180 und
der an die Ausgangselektrode 130 angeschlossenen Resonatorstruktur
induziert wird. Die Form kann eine kreisförmige geschlossene Schleife 203 sein,
wie sie in 12 gezeigt ist, oder eine O-Form 204 mit
mittleren Abschnitten der kreisförmigen
geschlossenen Schleife, die miteinander gekoppelt sind, wie in 13 gezeigt ist.
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Wenigstens
zwei Abschnitte mit dieser Form liegen den Resoantorstrukturen 180a der 6 und 9 gegenüber, die
an die Eingangselektrode 130 angeschlossen ist und ebenso
liegen sie der Resonatorstruktur 180c von 6 oder 180d von 9 gegenüber, die
an die Ausgangselektrode 140 angeschlossen ist, um die
Induktionskopplung zu erzeugen.
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Die
Filtereigenschaften des dielektrischen laminierten Filters 110 mit
der oben erwähnten
Struktur ist in 20 im Vergleich zu einem herkömmlichen dielektrischen
laminierten Filter gezeigt. 20 ist ein
Graph und zeigt das Antwortverhalten des dielektrischen laminierten
Filters von 6 und des herkömmlichen
dielektrischen laminierten Filters, der in 3 gezeigt
ist. Die erste Kurve, die durch eine gestrichelte Linie angegeben
ist, ist der Kurvenverlauf des Antwortverhaltens des herkömmlichen
dielektrischen laminierten Filters und die zweite Kurve, die durch
eine durchgezogene Linie angegeben ist, ist der Verlauf des Antwortverhaltens
des dielektrischen laminierten Filters 110 gemäß der Erfindung.
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Anhand
der Kurvenverläufe
von 20 ist erkennbar, dass im Fall des dielektrischen
laminierten Filters 110 eine Dämpfungspolstelle P2 existiert, die
durch die Induktionsstruktur 200 erzeugt wird und die näher an dem übertragenen
Frequenzband angeordnet ist als der Dämpfungspol P1 des herkömmlichen
dielektrischen laminierten Filters.
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Darüber hinaus,
da die Größe der Induktionskopplung
L13 eingestellt werden kann, wenn die Höhe H der Induktionsstruktur 200 der
Schwingkreisstruktur 180 eingestellt wird, kann der dielektrische laminierte
Filter 110 entsprechend den unterschiedlichen Benutzeranforderungen
hergestellt werden.
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Wie
in 20 gezeigt ist, hat der dielektrische laminierte
Filter ein ideales Frequenzantwortverhalten im Vergleich zu dem
herkömmlichen
dielektrischen lami nierten Filter, da die Dämpfungspolstelle näher an dem übertragenen
Frequenzbereich angeordnet ist.
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Der
Ort und die Größe des Dämpfungspols variieren
entsprechend der Fläche
A der Induktionsstruktur 200 und der Höhe der Schwingkreisstruktur 180 der
Induktionsstruktur 200. Die oben beschriebene Induktionsstruktur 200 kann
bei sämtlichen
Arten von dielektrischen laminierten Filtern benutzt werden.
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Die 14 bis 18 zeigen unterschiedliche Typen des dielektrischen
Körpers,
der in dem dielektrischen laminierten Filter benutzt werden kann,
und unterschiedliche Typen von Induktionsstrukturen können bei
den verschiedenen Typen des dielektrischen Körpers benutzt werden. In den 14 bis 18 sind Elemente, die dieselbe Funktion
wie in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel haben, mit den
jeweils entsprechenden Bezugszeichen versehen.
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14 ist
eine Explosionszeichnung eines weiteren Beispiels des dielektrischen
laminierten Filters mit zwei Resonatoren gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die innere Erdungsstruktur 160, die Kondensatorstruktur 170,
die Resonatorstruktur 180, und die Eingangs- und Ausgangsstruktur 190 sind
dieselben wie die zuvor beschriebenen, und der dielektrische laminierte
Filter umfasst eine erste äußere dielektrische
Folie 221, eine erste dielektrische Erdungsfolie 222,
eine erste dielektrische Kondensatorfolie 223, eine dielektrische
Resonatorfolie 224, eine zweite dielektrische Kondensatorfolie 225,
eine zweite dielektrische Erdungsfolie 227, und eine zweite äußere dielektrische Folie 228.
Die Induktionsstruktur 200 ist auf der dielektrischen Resonatorfolie 224 angeordnet
und zwischen den Resonatorstrukturen 180, um die Resonatorkopplung
mit den Resonatorstrukturen 180 zu induzieren.
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Die 15 und 16 sind
Explosionszeichnungen des dielektrischen laminierten Filters, der
einen Impedanzumformer als Eingangs- und Ausgangselektroden besitzt.
Der dielektrische laminierte Filter umfasst eine erste äußere dielektrische Folie 321,
eine erste dielektrische Erdungsfolie 322, eine erste dielektrische
Kondensatorfolie 324, eine dielektrische Resonatorfolie 325,
eine zweite dielektrische Kondensatorfolie 326, eine dielektrische
Induktionsfolie 327, eine zweite dielektrische Erdungsfolie 328,
und die zweite äußere dielektrische
Folie 329. Die Resonatoren 180 von 15 sind
nicht mit den Eingangs- und Ausgangselektroden 130, 140 über die
Eingangs- und Ausgangsstrukturen 190 wie in 14 gezeigt
gekoppelt. Ein Impedanzumformer 191 ist aus der dielektrischen
Resonatorfolie 224 auf einer anderen dielektrischen Folie 323 gebildet,
um mit der Erdungsstruktur 160 verbunden zu werden, wobei
er der Resonatorstruktur 180 gegenüberliegt.
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Der
Impedanzumformer 191 erzeugt die Impedanzkopplung mit den
Resonatorstrukturen 180, um ein Hochfrequenzsignal von
der Eingangselektrode 130 an die Ausgangselektrode 140 zu übertragen.
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Die
Induktionsstruktur 200 ist unterhalb der Resonatorstruktur 180 um
die Höhe
H versetzt angeordnet, ohne Rücksicht
auf den Impedanzumformer 191, der die Induktionskopplung
mit den Resonatoren 180 induziert, die an die Eingangs-
und Ausgangselektroden 130, 140 angeschlossen
sind.
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17 ist
eine Explosionszeichnung eines weiteren Beispiels eines dielektrischen
laminierten Filters mit einer Kondensatorstruktur 193 als
Eingangs- und Ausgangselektroden 130, 140. Ohne
Berücksichtigung
der Kondensatorstruktur 193 ist die Induktionsstruktur 200 so
angeordnet, dass sie den jeweiligen Resonatorstrukturen 180 gegenüberliegt, die
an die Eingangs- und Ausgangselektroden 130, 140 angeschlossen
sind, um die Induktionskopplung mit den Resonatorstrukturen 180 zu
induzieren.
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18B und 18B sind
geschnittene Ansichten entlang der Linien A-A bzw. B-B von 5, und
zeigen einen dielektrischen laminierten Filter, der keine Kondensatorstruktur 170 aufweist.
Die Induktionsstruktur 200 ist zwischen der Resonatorstruktur 180 und
der Erdungsstruktur 160 ausgebildet. Die Induktionsstruktur 200 weist
entweder eine rechteckige Schleifenform, eine rechteckige Hakenform,
eine Kreisform oder eine Karoform auf.
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19 zeigt
den Vergleichsschaltkreis des in den 18A und 18B gezeigten dielektrischen laminierten Filters.
Die Resonatorstrukturen 180 bilden die Resonatoren R1,
R2, R3 und die Induktionskopplung L01, L12, L23, L34 ist zwischen der
Eingangselektrode 130 und der Ausgangselektrode 140 gekoppelt.
Die Induktionskopplung L13 ist zwischen den Resonatoren R1 und R3
gebildet, die an die Eingangs- und Ausgangselektroden 130 bzw. 140 angeschlossen
sind, durch die Induktionsstruktur 200, die zwischen der
Erdungsstruktur 160 und der Resonatorstruktur 180 gebildet
ist.
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Wegen
der Induktionskopplung L13 liegt die Dämpfungspolstelle in der Nähe des übertragenen Frequenzbereichs,
wie in 20 gezeigt ist.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist die Induktionsstruktur auf, oberhalb
oder unterhalb der dielektrischen Resonatorfolie ausgebildet, um
die Induktionskopplung mit den Resonatorstrukturen zu erzeugen,
die an die Eingangs- und Ausgangsstrukturen angeschlossen sind,
wodurch das Verhalten des dielektrischen laminierten Filters am
Rand des übertragenen
Frequenzbereichs verbessert wird.
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Darüber hinaus
kann die Induktionsstruktur justiert werden, um das Antwortverhalten
des Filters gemäß den Benutzeranforderungen
einzustellen.
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Obwohl
einige bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist es
für den
Fachmann klar, dass Änderungen
der Ausführungsbeispiele
möglich
sind, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen, deren Schutzbereich
durch die Patentansprüche
festgelegt wird.