DE10311009B4 - Dielektrischer geschichteter Filter - Google Patents

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Jeong Ho Seoul/Soul Yoon
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    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
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    • H01P1/20327Electromagnetic interstage coupling
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Abstract

Dielektrischer laminierter Filter (110), umfassend:
einen quaderförmigen dielektrischen Block (120), bestehend aus einer Mehrzahl von dielektrischen Schichten;
eine Mehrzahl von Erdungselektroden (150), die auf ersten gegenüberliegenden Seiten des dielektrischen Blocks (120) ausgebildet sind;
eine Mehrzahl von Eingangs- und Ausgangselektroden (130, 140), die auf zweiten gegenüberliegenden Seiten des dielektrischen Blocks (120) getrennt von den Erdungselektroden (150) ausgebildet sind;
eine Mehrzahl von inneren Erdungsstrukturen (160), die jeweils auf einer inneren dielektrischen Schicht des dielektrischen Blocks (120) ausgebildet und an die Erdungselektroden (150) angeschlossen sind;
eine Mehrzahl von Resonatorstrukturen (180, 180a, 180b, 180c), angeordnet zwischen dritten gegenüberliegenden Seiten des dielektrischen Blocks (120) mit Enden, die an eine der Erdungselektroden (150) angeschlossen sind; und
eine Induktionsstruktur (200), von den Resonatorstrukturen (180) beabstandet angeordnet, mit der Form einer geschlossenen Schleife mit wenigstens einer Innenfläche, die eine Induktionskopplung zwischen den Resonatorstrukturen (180) erzeugt.

Description

  • Diese Patentanmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nr. 2002-22642, die am 25.04.2002 beim koreanischen Amt für geistiges Eigentum eingereicht wurde und deren Offenbarungsgehalt durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen dielektrischen laminierten, geschichteten Filter, und speziell einen dielektrischen laminierten Filter, der in der Lage ist, das Verhalten der Resonanzfrequenz im Randbereich zu verbessern durch Steuern des Ortes der Erzeugung der Resonanz durch eine elektronische Kombination von Resonatoren.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Gemäß der jüngsten Entwicklung der Funkwellentechnik nimmt der Bedarf nach drahtloser Kommunikationsausrüstung oder Mobiltelekommunikationstechnik zu. Die Eigenschaften dieser drahtlosen Geräte hängen von den Filtereigenschaften eines Filters ab, der in den drahtlosen Geräten benutzt wird.
  • Die Filter, die zum Filtern der Funkwellen benutzt werden, werden in Sägezahnfilter und dielektrische Filter eingeteilt. Obwohl der Sägezahnfilter ein kleines Volumen aufweist, sind dessen Kosten hoch und es ist sehr schwierig, ihn bei einer hohen Frequenz jenseits des S-Frequenzbereichs zu verwirklichen, wohingegen der dielektrische Filter ein zu massives Volumen besitzt, obwohl dessen Kosten gering sind.
  • Die dielektrischen Filter werden eingeteilt in große dielektrische Filter und laminierte, geschichtete dielektrische Filter. Der große dielektrische Filter, der weithin benutzt wird, kann in einem verkleinerten Telekommunikationsapparat nicht benutzt werden. Bei einem laminierten dielektrischen Filter ist das Dämpfungsverhalten bei einer Frequenz in der Nähe des übertragenen Frequenzbereichs verringert im Vergleich zu dem Sägezahnfilter und dem großen dielektrischen Filter. Der laminierte dielektrische Filter wurde jedoch entwickelt, um eine hervorragende Filterfunktion zu haben, um verkleinert zu sein und um ein geringes Gewicht aufzuweisen, da der laminierte dielektrische Filter hervorragende Eigenschaften hinsichtlich Störungen hat und ein geringes Volumen aufweist.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen dielektrischen laminierten Filters 1. Bezugnehmend auf 1 umfasst der dielektrische laminierte Filter 1 einen quaderförmigen dielektrischen Block 2, der mit einer Mehrzahl von dielektrischen Schichten beschichtet ist, Eingangs- und Ausgangselektroden 3, 4, die auf ersten gegenüberliegenden Seiten des dielektrischen Körpers 2 ausgebildet sind, und Erdungselektroden 5a, 5b, ausgebildet auf zweiten gegenüberliegenden Seiten des dielektrischen Körpers 2.
  • Der dielektrische Block 2 ist aus dielektrischen Schichten hergestellt, die laminiert sind, unterschiedliche Strukturen sind auf den jeweiligen dielektrischen Schichten ausgebildet. Die 2a und 2b sind geschnittene Ansichten entlang den Linien A-A bzw. B-B von 1, um Strukturanordnungen der dielektrischen Schichten des dielektrischen Blocks zu zeigen.
  • Wie in den 2a und 2b gezeigt ist, umfasst der dielektrische laminierte Filter 1 Erdungsstrukturen 6a, 6b, die an die Erdungselektroden 5a, 5b angeschlossen sind, Resonatorstrukturen 9, angeordnet zwischen den Erdungsstrukturen 6a, 6b, deren eines Ende an die Erdungselektrode 5a angeschlossen ist, und die parallel zueinander in einer Ebene angeordnet sind, und Eingangs- und Ausgangsstrukturen 10, an die zwei der Resonatorstrukturen 9, die an beiden Seiten der Ebene angeordnet sind, angeschlossen sind. Eine Mehrzahl von Lastkondensatorstrukturen 7, 8 ist parallel zu den Resonatorstrukturen 9 zwischen den Reso natorstrukturen 9 und den Erdungsstrukturen 6a, 6b, angeordnet. Die Lastkondensatorstrukturen 7, 8 sind an ihrem Ende an die Erdungsstruktur 5b angeschlossen. Die jeweiligen Strukturen sind so ausgebildet, dass sie voneinander in einem festgelegten Abstand beabstandet sind und die Zwischenräume zwischen den jeweiligen Strukturen sind mit einem dielektrischen Material gefüllt.
  • 3 ist eine Explosionszeichnung und zeigt den Aufbau des in 1 gezeigten dielektrischen laminierten Filters, und 4 ist ein Vergleichsschaltkreis des in 1 gezeigten dielektrischen laminierten Filters. Bezugnehmend auf die 3 und 4 bilden die Resonatorstrukturen 9 (9a, 9b, 9c) Resonatoren R1, R2, R3, die mit ihrem einen Ende an Masse angeschlossen sind, und Lastkondensatorstrukturen 7, 8, angeordnet oberhalb und unterhalb der Resonatorstrukturen 9 und parallel zu den Resonatorstrukturen 9, bilden Lastkondensatoren CR1, CR2, CR3, angeschlossen an die Resonatoren R1, R2, R3, parallel zu den Resonatoren R1, R2, R3. Die jeweiligen elektronischen Verbindungen zwischen den Eingangs- und Ausgangselektroden 3, 4 und den Resonatorstrukturen 9 und zwischen den Resonatorstrukturen 9 bilden eine Mehrzahl von Induktivitätskopplungen L01, L02, L03, L04, um vergleichbare Eigenschaften des in 4 gezeigten Vergleichsschaltkreises zu zeigen.
  • In dem dielektrischen laminierten, geschichteten Filter 1 mit der obigen Struktur wird der Ort des Resonanzpunkts des dielektrischen Körpers 2 festgelegt durch die Lastkondensatoren CR1, CR2, CR3 und die Resonatoren R1, R2, R3. Der dielektrische Körper besitzt die Eigenschaft, Signale eines festgelegten Frequenzbands zu übertragen, basierend auf dem Resonanzpunkt.
  • Das Antwortverhalten der obigen Struktur des dielektrischen laminierten Filters 1 zeigt jedoch, dass sich das Verhalten im Randgebiet im Bereich hoher Frequenzen (die rechte Seite) des festgelegten Frequenzbereichs verschlechtert.
  • Um das Verhalten des dielektrischen laminierten Filters im Randbereich zu verbessern oder um die Eigenschaften im Randgebiet gemäß den Bedürfnissen des Nutzers zu justieren, ist die Anzahl der Resonatoren erhöht durch eine Erhö hung der Anzahl der Filterbereiche oder durch ein Verfahren zum Ausbilden einer Dämpfungspolstelle in der Nähe des übertragenen Frequenzbereichs.
  • Wenn die Anzahl der Resonatoren erhöht ist, tritt eine Einbaudämpfung auf durch die erhöhte Anzahl der Resonatoren, und die Möglichkeit, die Anzahl der Filterbereiche zu erhöhen, ist begrenzt innerhalb der begrenzten Größe des dielektrischen Körpers.
  • Obwohl das Verfahren zum Ausbilden der Dämpfungspolstelle in der Nähe des übertragenen Frequenzbereichs das Verhalten im Randgebiet verbessern kann, ohne die Anzahl der Filterbereiche zu erhöhen, wird ein weiterer Schaltkreis zum Erzeugen der Dämpfungspolstelle benötigt, wodurch der Filterschaltkreis kompliziert wird.
  • Darüber hinaus, wenn der dielektrische laminierte Filter verkleinert ist, wird eine Kopplung erzeugt, die zwischen in den dielektrischen Körper eingesetzte Schaltkreisstrukturen zum Erzeugen des Dämpfungspols erzeugt wird und die die Filtereigenschaften des dielektrischen laminierten Filters stört.
  • Aus der DE 43 42 818 A1 ist ein zusammengesetztes elektronisches Bauteil bekannt. Das Bauteil besteht aus einem dielektrischen Block mit einer Mehrzahl von dielektrischen Schichten. Auf einer ersten, unteren Schicht ist eine Masseelektrode angebracht, die in ihrem mittleren Abschnitt einen Leerraum aufweist. Das Bauelement weist ein induktives Bauelement auf, das einen vergleichsweise großen Platzbedarf hat.
  • Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, einen Filter anzugeben, dessen Platzbedarf verringert ist und der gute elektrische Eigenschaften aufweist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Zur Lösung dieses Problems wird erfindungsgemäß ein dielektrischer geschichteter Filter mit verbesserten Eigenschaften im Randgebiet geschaffen durch Ausbil den von schleifenartigen leitfähigen Strukturen oberhalb, unterhalb oder auf oberen und unteren Seiten des Resonators eines dielektrischen Körpers, um eine Dämpfungspolstelle in der Nähe des übertragenen Frequenzbandes zu erzeugen, wobei die Bandbreite des übertragenen Frequenzbandes beibehalten wird.
  • Weitere Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
  • Um die oben genannten und/oder andere Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung zu erzielen, umfasst ein dielektrischer laminierter Filter einen dielektrischen Block, beschichtet mit einer Mehrzahl von dielektrischen Schichten oder Folien, eine Mehrzahl von Erdungselektroden, die auf ersten Seiten des dielektrischen Blocks ausgebildet sind, eine Mehrzahl von Eingangs- und Ausgangselektroden, die auf zweiten Seiten des dielektrischen Blocks ausgebildet sind, und die von den Erdungselektroden getrennt sind, eine Mehrzahl von internen Erdungsstrukturen, die jeweils auf einer inneren dielektrischen Folienschicht des dielektrischen Blocks gebildet und an die Erdungselektroden angeschlossen sind, eine Mehrzahl von Resonatorstrukturen, die zwischen den dritten Seiten des dielektrischen Blocks angeordnet sind und deren Enden an eine der Erdungselektroden angeschlossen sind, und eine Induktionsstruktur, die von den Resonatorstrukturen beabstandet angeordnet ist, umfassend eine geschlossene Schleife mit wenigstens einem Innenraum und durch Ausbilden einer Induktionskopplung zwischen den Resonatorstrukturen.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind die Resonatorstrukturen in derselben Ebene angeordnet.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist wenigstens eine der Resonatorstrukturen auf einer ersten Fläche angeordnet, und die andere Resonatorstruktur ist auf einer zweiten Fläche angeordnet, die sich von der ersten Fläche unterscheidet.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind die Resonatorstrukturen parallel zueinander angeordnet.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind zwei der Resonatorstrukturen zu den Eingangs- und Ausgangselektroden benachbart angeordnet und umfassen Abschnitte, die mit entsprechenden Abschnitten der Eingangs- und Ausgangselektroden gekoppelt sind.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst der dielektrische Block eine Mehrzahl von Kondensatorstrukturen, die oberhalb und unterhalb der Resonatorstrukturen angeordnet sind, um mit den Erdungselektroden verbunden zu werden.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfasst die Kondensatorstruktur erste Kondensatorstrukturen, die auf derselben Fläche oberhalb der Resonatorstrukturen und der zweiten Kondensatorstrukturen angeordnet sind, die auf derselben Ebene unterhalb der Resonatorstrukturen angeordnet sind.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine der Kondensatorstrukturen auf einer ersten Fläche angeordnet, wohingegen die andere Kondensatorstruktur auf einer zweiten Fläche angeordnet ist, die sich von der ersten Fläche unterscheidet.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist die Anzahl der Kondensatorstrukturen, die oberhalb oder unterhalb der Resonatorstrukturen angeordnet ist, gleich der Anzahl der Resonatorstrukturen.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind die Kondensatorstrukturen parallel zueinander angeordnet.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist wenigstens eine der Kondensatorstrukturen auf der Linie angeordnet, auf der die Resonatorstrukturen angeordnet sind.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist die Induktivitätsstruktur unterhalb der Resonatorstrukturen angeordnet.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist die Induktivitätsstruktur oberhalb der Resonatorstrukturen angeordnet.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist die Induktivitätsstruktur oberhalb und unterhalb der Resonatoren angeordnet.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist die Induktivitätsstruktur zwischen den Kondensatorstrukturen und den inneren Massestrukturen angeordnet.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist die Induktivitätsstruktur auf der Ebene angeordnet, auf der die Resonatorstrukturen angeordnet sind.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist die Induktionsstruktur zwischen den Resonatorstrukturen angeordnet, entsprechend den Eingangs- und Ausgangselektroden.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung umfasst der dielektrische Block eine Mehrzahl von Impedanzstrukturen, angeordnet auf einer Ebene, auf der die Kondensatorstrukturen und die Resonatorstrukturen nicht angeordnet sind, derart angeordnet, dass sie den Eingangs- und Ausgangselektroden entsprechen, mit ersten Enden, die an eine der Erdungselektroden angeschlossen sind und zweiten Enden, die an die Eingangs- bzw. Ausgangselektroden angeschlossen sind.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist die Impedanzstruktur zwischen den inneren Erdungsstrukturen und den Kondensatorstrukturen angeordnet.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung besitzt die Induktionsstruktur die Form einer rechteckigen Schleife.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung besitzt die Induktionsstruktur eine Schachbrettform mit einer Mehrzahl von Innenflächen.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung hat die Induktionsstruktur die Form einer kreisförmigen geschlossenen Schleife.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung hat die Induktionsstruktur die Form eines ⊝.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung besitzt die Induktionsstruktur eine bestimmte Fläche und eine bestimmte Länge, die Induktionsstruktur erzeugt eine Induktionskopplung mit den an die Eingangs- und Ausgangselektroden angeschlossenen Resonatorstrukturen, und die Induktionskopplung variiert gemäß der Fläche und der Länge der Induktionsstruktur.
  • Um die oben genannten und/oder andere Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung zu erreichen umfasst ein dielektrischer laminierter Filter einen dielektrischen Block, laminiert mit einer Mehrzahl von dielektrischen Folienschichten, eine Mehrzahl von Erdungselektroden, die auf ersten Seiten des dielektrischen Blocks ausgebildet sind, eine Mehrzahl von Ausgangselektroden, die auf zweiten Seiten des dielektrischen Körpers so ausgebildet sind, dass sie von den Erdungselektroden getrennt sind, eine Mehrzahl von inneren Erdungselektroden, die jeweils auf einem inneren Abschnitt von dritten Seiten des dielektrischen Blocks ausgebildet und an die Erdungselektroden angeschlossen sind; eine Mehrzahl von Resonatorstrukturen, angeordnet zwischen den dritten Seiten des dielektrischen Blocks mit Enden, die mit einer der Erdungselektroden verbunden sind, eine Mehrzahl von Kondensatorstrukturen, die oberhalb/unterhalb der Resonatorstrukturen angeordnet sind, mit an die Eingangs- und Ausgangselektroden angeschlossen Enden, und eine Induktionsstruktur, die beabstandet von den Resonatorstrukturen angeordnet ist, mit der Form eines "⊓⁣", die "⊓⁣" -förmigen Enden sind an die Erdungselektroden angeschlossen, um eine geschlossene Schleife zu bilden, um eine Induktivitätskopplung mit den Resonatorstrukturen zu bilden.
  • Um die oben genannten und/oder andere Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung zu erzielen, umfasst ein dielektrischer Filter einen dielektrischen Block, beschichtet mit einer Mehrzahl von dielektrischen Folienschichten, eine Mehrzahl von Erdungselektroden, ausgebildet auf ersten Seiten des dielektrischen Blocks, eine Mehrzahl von Eingangs- und Ausgangselektroden, ausgebildet auf zweiten Seiten des dielektrischen Körpers, die getrennt von den Erdungselektroden sind, eine Mehrzahl von inneren Erdungsstrukturen, die jeweils auf einem inneren Abschnitt von dritten Seiten des dielektrischen Blocks ausgebildet und an die Erdungselektroden angeschlossen sind, eine Mehrzahl von Resonatorstrukturen, angeordnet zwischen den dritten Seiten des dielektrischen Blocks, deren Enden an eine der Erdungselektroden angeschlossen sind, eine Mehrzahl von Kondensatorstrukturen, angeordnet auf einer Ebene zwischen den Resonatorstrukturen und einer der inneren Erdungsstrukturen, deren Enden an die Eingangs- und Ausgangselektroden angeschlossen sind, die dieselbe Zahl an Resonatorstrukturen aufweisen und die von den Resonatorstrukturen beabstandet sind, und eine Induktionsstruktur, angeordnet auf einer der dielektrischen Folienschichten, auf der die Resonatorstrukturen oder die Kondensatorstrukturen angeordnet sind, mit einer geschlossenen Schleife, um eine Induktivitätskopplung mit den Resonatorstrukturen zu bilden.
  • Um die oben genannten und/oder andere Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung zu erzielen, umfasst ein dielektrischer laminierter Filter einen dielektrischen Block, der mit einer Mehrzahl von dielektrischen Folienschichten laminiert ist, eine Mehrzahl von Erdungselektroden, die auf ersten Seiten des dielektrischen Blocks ausgebildet sind, eine Mehrzahl von Eingangs- und Ausgangselektroden, die auf zweiten Seiten des dielektrischen Körpers ausgebildet sind und die von den Erdungselektroden getrennt sind, eine Mehrzahl von inneren Erdungsstrukturen, die jeweils auf einem inneren Abschnitt von dritten Seiten des dielektrischen Blocks angeordnet und an die Erdungselektroden angeschlossen sind, eine Mehrzahl von Resonatorstrukturen, die zwischen den dritten Seiten des dielektrischen Blocks angeordnet sind und deren Enden an eine der Erdungselektroden angeschlossen sind, eine Mehrzahl von Kondensatorstrukturen, angeordnet auf einer Ebene zwischen den Resonatorstrukturen und einer der inneren Massestrukturen mit Enden, die an die Eingangs- und Ausgangselektroden angeschlossen sind, die dieselbe Anzahl der Resonatorstrukturen aufweisen und die von den Resonatorstrukturen beabstandet sind, und eine Induktionsstruktur, die auf einer der dielektrischen Fo lienschichten angeordnet ist, auf der die Resonatorstrukturen oder die Kondensatorstrukturen angeordnet sind, angeordnet zwischen den Resonatorstrukturen angrenzend an die Eingangs- und Ausgangselektroden, von den Resonatorstrukturen um einen Abstand beabstandet und eine geschlossene Schleife aufweisend, um eine Induktionskopplung mit den Resonatorstrukturen zu bilden.
  • Um die oben genannten und/oder andere Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung zu erzielen, umfasst ein dielektrischer laminierter Filter einen dielektrischen Block, der mit einer Mehrzahl von dielektrischen Folien laminiert oder beschichtet ist, eine Mehrzahl von Erdungselektroden, die auf ersten Seiten des dielektrischen Blocks ausgebildet sind, eine Mehrzahl von Eingangs- und Ausgangselektroden, die auf zweiten Seiten des dielektrischen Blocks ausgebildet sind und die von den Erdungselektroden beabstandet sind, eine Mehrzahl von inneren Erdungsstrukturen, die jeweils auf einem inneren Abschnitt von dritten Seiten des dielektrischen Blocks ausgebildet und an die Erdungselektroden angeschlossen sind, eine Mehrzahl von Resonatorstrukturen, die zwischen den dritten Seiten des dielektrischen Blocks angeordnet sind und Enden aufweisen, die an eine der Erdungselektroden angeschlossen sind, eine Mehrzahl von Kondensatorstrukturen, die auf einer Ebene zwischen den Resonatorstrukturen und einer der inneren Erdungsstrukturen angeordnet sind, mit Enden, die an die Eingangs- und Ausgangselektroden angeschlossen sind, die dieselbe Anzahl von Resonatorstrukturen aufweisen und die von den Resonatorstrukturen beabstandet sind, ein Impedanzumformer, angeordnet auf einer der dielektrischen Folienschichten, die zwischen den Kondensatorstrukturen und einer der inneren Erdungsstrukturen angeordnet sind, mit zwei Substrukturen, die zu den Eingangs- und Ausgangselektroden benachbart angeordnet sind und mit ersten Enden, die an eine der Erdungselektroden angeschlossen sind und mit zweiten Enden, die an die Eingangs- und Ausgangselektroden angeschlossen sind, und einer Induktionsstruktur, angeordnet auf einer der dielektrischen Folienschichten, auf der die Resonatorstrukturen oder die Kondensatorstrukturen angeordnet sind, angeordnet zwischen den Resonatorstrukturen benachbart zu den Eingangs- und Ausgangselektroden, von den Resonatorstrukturen um einen Abstand beabstandet und mit einer geschlossenen Schleife, um eine Induktionskopplung mit den Resonatorstrukturen zu erzeugen.
  • Um die obigen und/oder andere Aspekte der vorliegenden Erfindung zu erzielen, umfasst ein dielektrischer laminierter oder beschichteter Filter einen dielektrischen Block mit einer ersten Mehrzahl von Erdungselektroden, eine Mehrzahl von Eingangs- und Ausgangselektroden, und eine dielektrische Erdungsfolie, ausgebildet mit einer inneren Erdungsstruktur, die an die Erdungselektroden angeschlossen ist, eine dielektrische Resonatorfolie, die mit Resonatorstrukturen ausgebildet und die an die Eingangs- und Ausgangselektroden angeschlossen ist, eine dielektrische Kondensatorfolie, angeordnet zwischen der dielektrischen Resonatorfolie und der dielektrischen Erdungsfolie und die mit Kondensatorstrukturen ausgebildet und an die Erdungselektroden angeschlossen ist, und eine dielektrische Induktionsfolie, die mit einer Induktionsstruktur ausgebildet ist, die eine Induktionskopplung zwischen den Resonatorstrukturen erzeugt.
  • Um die obigen und/oder andere Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung zu erzielen, umfasst ein dielektrischer laminierter oder beschichteter Filter einen dielektrischen Block mit einer ersten Mehrzahl von Erdungselektroden, eine Mehrzahl von Eingangs- und Ausgangselektroden, und eine dielektrische Erdungsfolie, ausgebildet mit einer inneren Erdungsstruktur, die an die Erdungselektroden angeschlossen ist, eine dielektrische Resonatorfolie, die mit Resonatorstrukturen ausgebildet ist, die den Resonatoren entsprechen, die zwischen den Eingangs- und Ausgangselektroden und den inneren Erdungsstrukturen angeschlossen sind, und eine dielektrische Induktionsfolie, die mit einer Induktionsstruktur ausgebildet ist, die einer Induktionsstruktur entspricht, die zwischen einer ersten Anschlussstelle zwischen der Eingangselektrode und einer der Resonatorstrukturen und einer zweiten Anschlussstelle zwischen der Ausgangselektrode und der anderen Resonatorstruktur angeschlossen ist, um eine Induktionskopplung mit den Resonatorstrukturen zu erzeugen.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung umfasst der dielektrische Block eine dielektrische Kondensatorfolie, die aus Kondensatorstrukturen gebildet ist, die den Kondensatoren entsprechen, die an eine der Erdungselektroden ange schlossen und zwischen den Eingangs- und Ausgangselektroden angeordnet sind, so dass sie parallel zu den entsprechenden Resonatoren geschaltet sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Diese und/oder andere Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert, in denen:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen dielektrischen geschichteten Filters;
  • 2A und 2B sind geschnittene Ansichten entlang der Linien A-A bzw. B-B von 1;
  • 3 ist eine Explosionsansicht der Strukturen des in 1 gezeigten dielektrischen laminierten Filters;
  • 4 ist ein äquivalentes Schaltkreisdiagramm des in 1 gezeigten dielektrischen laminierten Filters;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen laminierten Filters gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine Explosionszeichnung des in 5 gezeigten dielektrischen laminierten Filters;
  • 7 ist eine geschnittene Ansicht entlang der Linie A-A von 5;
  • 8 ist ein Vergleichsschaltkreis des in den 5 und 6 gezeigten dielektrischen laminierten Filter;
  • 9 ist eine Explosionsansicht eines weiteren Beispiels des dielektrischen laminierten Filters gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 10 bis 13 sind Ansichten, die Beispiele einer Induktionsstruktur zeigen, die in dem dielektrischen laminierten Filter, der in 5 gezeigt ist;
  • 14 ist eine Explosionsansicht eines weiteren Beispiels eines dielektrischen laminierten Filters mit zwei Resonatoren gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 15 ist eine Explosionsansicht eines weiteren Beispiels des dielektrischen laminierten Filters mit einem Impedanzumformer als Eingangs- und Ausgangselektroden;
  • 16 ist eine Explosionsansicht eines weiteren Beispiels des dielektrischen laminierten Filters mit einem weiteren Impedanzumformer als Eingangs- und Ausgangselektroden;
  • 17 ist eine Explosionsansicht eines weiteren Beispiels eines dielektrischen laminierten Filters mit einer Kondensatorstruktur als Eingangs- und Ausgangselektroden;
  • 18A und 18B sind geschnittene Ansichten entlang der Linien A-A bzw. B-B von 5;
  • 19 ist ein Vergleichsschaltkreis des in den 18A und 18B gezeigten dielektrischen laminierten Filters; und
  • 20 ist ein Graph und zeigt die Eigenschaften des in 5 gezeigten dielektrischen laminierten Filters.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele:
  • Im folgenden wird im Detail auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung Bezug genommen, die beispielhaft in den Figuren dargestellt sind, wobei dieselben Bezugszeichen sich auf dieselben Bauteile beziehen. Die Ausführungsbeispiele werden nun beschrieben, um die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren zu erläutern.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines dielektrischen beschichteten Filters 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der dielektrische laminierte Filter 110 umfasst einen dielektrischen Block 120 mit der Form eines Quaders, auf den mehrere dielektrische Folien laminiert bzw. aufgeschichtet sind, ferner weist er Erdungselektroden 150 auf, die auf der vorderen und der hinteren Seite (erste Seite) des dielektrischen Körpers 120 ausgebildet sind, und Eingangs- und Ausgangselektroden 130, 140, die auf linken und rechten Seiten (zweiten Seiten) des dielektrischen Körpers 120 ausgebildet sind. Obwohl die äußeren Merkmale des dielektrischen laminierten Filters denen eines herkömmlichen dielektrischen laminierten Filters ähneln, sind die inneren Strukturen des dielektrischen laminierten Filters 110 anders als die des herkömmlichen dielektrischen laminierten Filters.
  • 6 ist eine Explosionsansicht des in 5 gezeigten dielektrischen laminierten Filters und zeigt die Eigenschaften der vorliegenden Erfindung. Bezugnehmend auf 6 umfasst der dielektrische laminierte Filter 110 eine erste äußere dielektrische Folie 121, die an oberster Stelle angeordnet ist, einen inneren Abschnitt von oberen und unteren Seiten (dritten Seiten) des dielektrischen Körpers 120, der nicht mit irgendwelchen Elektrodenstrukturen versehen ist, eine erste dielektrische Erdungsfolie 122, angeordnet unterhalb der ersten äußeren dielektrischen Folie 121, die eine aufgedruckte innere Erdungsstruktur 160 hat, um mit vorderen und hinteren Seiten von Erdungselektroden 150 verbunden zu werden, eine erste dielektrische Kondensatorfolie 123, angeordnet unterhalb der ersten dielektrischen Erdungsfolie 122, die drei Kondensatorstrukturen 170 (Kapazitäten) hat, die mit der Rückseite der Erdungselektrode 150 verbunden sind, eine dielektrische Resonatorfolie 124, angeordnet unterhalb der ersten dielektrischen Kondensatorfolie 123, die drei Resonatorstrukturen (Resonatoren) 180 (180a, 180b, 180c) besitzt, die parallel zueinander angeordnet und an die vorderseitige Erdungselektrode 150 angeschlossen sind, und die Eingangs- und Ausgangstrukturen 190 hat, die zwei Resonatorstrukturen 180a, 180c mit Eingangs- bzw. Ausgangselektroden 130, 140 koppelt, eine zweite dielektrische Kondensatorfolie 125, angeordnet unterhalb der dielektrischen Resonatorfolie 124, die drei Kondensatorstrukturen 170 aufweist, die an die rückseitige Erdungselektrode 150 angeschlossen und parallel zueinander angeordnet sind, eine dielektrische Induktionsfolie 126, die unterhalb der zweiten dielektrischen Kondensatorfolie 125 angeordnet ist, mit einer Induktionsstruktur (Induktivität) 200 mit der Form einer rechteckigen Schleife, eine zweite dielektrische Erdungsfolie 127, angeordnet unterhalb der dielektrischen Induktionsfolie 126, um die innere Erdungsstruktur 160 mit den Erdungselektroden 150 auf der Vorderseite und der Rückseite zu verbinden, und eine zweite äußere dielektrische Folie 128, angeordnet unterhalb der zweiten dielektrischen Erdungsfolie 127, um den untersten Abschnitt zu bilden, nämlich den anderen inneren Abschnitt der oberen und unteren Seiten (die dritten Seiten) des dielektrischen Körpers 120, der keine Elektrodenstruktur aufweist. Die jeweiligen Folien des dielektrischen Körpers 120 besitzen eine entsprechende festgelegte Dicke.
  • 7 ist eine geschnittene Ansicht entlang der Linie A-A von 5, um die innere Struktur des dielektrischen laminierten Filters 110 zu erläutern. Bezugnehmend auf 7 ist im Inneren des dielektrischen Blocks 120 die Induktionsstruktur 200 von der Resonatorstruktur 180 um die Höhe H beabstandet angeordnet und parallel zu der Resonatorstruktur 180. Die Kondensatorstruktur 170, die zwischen der Resonatorstruktur 180 und der Induktionsstruktur 200 ausgebildet ist, kann auch weggelassen werden. Dieses wird später beschrieben.
  • 8 ist ein Vergleichsschaltkreis des in den 5 und 6 gezeigten dielektrischen laminierten Filters. Bezugnehmend auf 8 bilden die Resonatorstrukturen 180 (180a, 180b, 180c) Resonatoren R1, R2, R3, die mit ihrem einen Ende geerdet sind und die Kondensatorstrukturen 170, die oberhalb und unterhalb der Resonatorstrukturen 180 (180a, 180b, 180c) und parallel zu den Resonatorstrukturen 180 (180a, 180b, 180c) angeordnet sind, bilden Kondensatoren CR1, CR2, CR3, die an die Resonatoren R1, R2, R3 angeschlossen sind, die parallel zu den Resonatoren R1, R2, R3 sind.
  • Entsprechende elektronische Verbindungen zwischen Eingangs- und Ausgangselektroden 130, 140 und den Resonatorstrukturen 180 (180a, 180b, 180c) und zwischen den Resonatorstrukturen 180 (180a, 180b, 180c) bilden eine Mehrzahl von Induktionskopplungen (Induktivitäten) L01, L02, L03, L04.
  • Die Induktionsstruktur 200 umfasst die Induktionskopplung L13, die gebildet ist zwischen den Resonatoren R1, R3 der Resonatorstrukturen 180a, 180c, die an die Eingangs- bzw. Ausgangselektroden 130, 140 angeschlossen sind, um eine Dämpfungspolstelle zu bilden, die in der Nähe des übertragenen Frequenzbereichs des dielektrischen laminierten Filters 110 liegt. Die Induktionsstruktur 200 besitzt die Länge L und die Fläche A. Die Induktionskopplung L13 ist im Verhältnis der Vergrößerung der Fläche A der Induktionsstruktur 200 vergrößert, um den Ort des Dämpfungspols in Richtung des übertragenen Frequenzbandes zu verschieben. Da die Fläche A proportional zu der Länge L ist, ist die Induktionskopplung L13 ebenso erhöht im Verhältnis zur Vergrößerung der Länge L der Induktionsstruktur 200.
  • Die zwischen den Resonatorstrukturen 180a, 180c durch die Induktionsstruktur 200 gebildete Induktivität ist umgekehrt proportional zum Verhältnis der Höhe H der Resonatorstruktur 180 zu der Induktionsstruktur 200. Das heißt, wenn die Induktionsstruktur 200 näher an der Resonatorstruktur 180 liegt, wird die Induktivität, die zwischen den Resonatorstrukturen 180a, 180c durch die Induktionsstruktur 200 gebildet wird, vergrößert.
  • Wenn die zwischen den Resonatorstrukturen 180a, 180c durch die Induktionsstruktur 200 gebildete Induktivität vergrößert ist, wird die Dämpfungspolstelle, die sich auf der rechten Seite (hoher Frequenzbereich) des übertragenen Frequenz bandes einer Kurvendarstellung des Filterverhaltens befindet, in Richtung zum übertragenen Frequenzband hin verschoben.
  • Dementsprechend können die Filtereigenschaften des dielektrischen laminierten Filters an unterschiedliche Benutzeranforderungen angepasst werden durch Einstellung der Fläche A der Induktionsstruktur 200 und der Höhe H zwischen der Resonatorstruktur 180 und der Induktionsstruktur 200.
  • Obwohl die Induktionsstruktur 200 unterhalb der Resonatorstruktur 180 angeordnet ist, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Die Induktionsstruktur 200 kann so ausgebildet sein, dass sie oberhalb der Resonatorstruktur 180 angeordnet ist, unterhalb der Resonatorstruktur 180 oder in derselben Ebene wie die Resonatorstruktur 180.
  • Da die Induktionskopplung L13, die die Verschiebung des Dämpfungspols gegenüber dem übertragenen Frequenzband bewirkt, umgekehrt proportional zu der Höhe H zwischen der Resonatorstruktur 180 und der Induktionsstruktur 200 ist, kann die Induktionsstruktur 200 auf irgendeiner Ebene angeordnet sein, wenn die Induktionsstruktur 200 parallel zu der Resonatorstruktur 180 ist, und die Höhe H befindet sich zwischen der Induktionsstruktur 200 und dem Resonator 180.
  • Die Induktionsstruktur 200 induziert eine magnetische Kopplung zwischen dem Resonator 180a, der an die Eingangselektrode 130 angeschlossen ist und dem Resonator 180, der an die Ausgangselektrode 140 angeschlossen ist, und die Induktionskopplung L13 wird erhöht, wenn die Anzahl der Seiten der rechteckigen Schleife, die dem Resonator 180a gegenüber liegt, der mit der Eingangselektrode 130 gekoppelt ist und dem Resonator 180c, der an die Ausgangselektrode 140 angeschlossen ist, erhöht wird. Die Anzahl der Filterbereiche die der dielektrischen Resonatorfolie entsprechen ist nicht begrenzt, sondern sie kann erhöht werden, um die Anzahl der Resonatoren bei der vorliegenden Erfindung zu erhöhen.
  • 9 ist eine Explosionszeichnung eines weiteren Beispiels des dielektrischen laminierten Filters mit vier Resonatoren gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die anderen Strukturen des dielektrischen laminierten Filters sind dieselben abgesehen von der Anzahl der Resoantorstrukturen 180 (180a, 180b, 180c, 180d) und der Induktionsstruktur 200, die zwei gegenüberliegende Seiten umfasst, die den Resonatorstrukturen 180a, 180d entsprechen, die an die Eingangs- und Ausgangsstrukturen 190 angeschlossen sind und die von den Resonatorstrukturen 180 (180a, 180b, 180c, 180d) um einen festgelegten Abstand beabstandet ist und parallel zu den Resonatorstrukturen 180 (180a, 180b, 180c, 180d) ist.
  • Die Form der Induktionsstruktur 200 kann in eine andere Form 201, 202, 203, 204 geändert werden, wie in den 10 bis 13 gezeigt ist.
  • Die Induktionsstruktur 201 von 10 hat die Form eines "⊓⁣". Beide entfernten Enden der "⊓⁣"-Form der Induktionsstruktur 201 sind mit der Erdungselektrode 150 gekoppelt. Eine geschlossene Schleife ist zwischen der Induktionsstruktur 201 und der Erdungsstruktur gebildet, da beide fernen Enden der "⊓⁣"-Form der Induktionsstruktur 201 elektrisch mit der Erdungselektrode 150 verbunden sind. Die Induktionsstruktur 201 induziert die Induktionskopplung zwischen den Resonatorstrukturen (180a und 180c von 6, oder 180a und 180d von 9).
  • Die Induktionsstruktur 202 von 11 hat eine karierte Struktur mit einer Mehrzahl von Flächen im Inneren, um dieselbe Funktion wie die Induktionsstruktur 200 der 5 und 6 durchzuführen.
  • Die Induktionsstruktur 200 ist nicht auf die Form der rechteckigen Schleife begrenzt. Bei der Induktionsstruktur 200 können sämtliche Formen benutzt werden, solange die Induktionskopplung zwischen der an die Eingangselektrode 130 angeschlossenen Resonatorstruktur 180 und der an die Ausgangselektrode 130 angeschlossenen Resonatorstruktur induziert wird. Die Form kann eine kreisförmige geschlossene Schleife 203 sein, wie sie in 12 gezeigt ist, oder eine O-Form 204 mit mittleren Abschnitten der kreisförmigen geschlossenen Schleife, die miteinander gekoppelt sind, wie in 13 gezeigt ist.
  • Wenigstens zwei Abschnitte mit dieser Form liegen den Resoantorstrukturen 180a der 6 und 9 gegenüber, die an die Eingangselektrode 130 angeschlossen ist und ebenso liegen sie der Resonatorstruktur 180c von 6 oder 180d von 9 gegenüber, die an die Ausgangselektrode 140 angeschlossen ist, um die Induktionskopplung zu erzeugen.
  • Die Filtereigenschaften des dielektrischen laminierten Filters 110 mit der oben erwähnten Struktur ist in 20 im Vergleich zu einem herkömmlichen dielektrischen laminierten Filter gezeigt. 20 ist ein Graph und zeigt das Antwortverhalten des dielektrischen laminierten Filters von 6 und des herkömmlichen dielektrischen laminierten Filters, der in 3 gezeigt ist. Die erste Kurve, die durch eine gestrichelte Linie angegeben ist, ist der Kurvenverlauf des Antwortverhaltens des herkömmlichen dielektrischen laminierten Filters und die zweite Kurve, die durch eine durchgezogene Linie angegeben ist, ist der Verlauf des Antwortverhaltens des dielektrischen laminierten Filters 110 gemäß der Erfindung.
  • Anhand der Kurvenverläufe von 20 ist erkennbar, dass im Fall des dielektrischen laminierten Filters 110 eine Dämpfungspolstelle P2 existiert, die durch die Induktionsstruktur 200 erzeugt wird und die näher an dem übertragenen Frequenzband angeordnet ist als der Dämpfungspol P1 des herkömmlichen dielektrischen laminierten Filters.
  • Darüber hinaus, da die Größe der Induktionskopplung L13 eingestellt werden kann, wenn die Höhe H der Induktionsstruktur 200 der Schwingkreisstruktur 180 eingestellt wird, kann der dielektrische laminierte Filter 110 entsprechend den unterschiedlichen Benutzeranforderungen hergestellt werden.
  • Wie in 20 gezeigt ist, hat der dielektrische laminierte Filter ein ideales Frequenzantwortverhalten im Vergleich zu dem herkömmlichen dielektrischen lami nierten Filter, da die Dämpfungspolstelle näher an dem übertragenen Frequenzbereich angeordnet ist.
  • Der Ort und die Größe des Dämpfungspols variieren entsprechend der Fläche A der Induktionsstruktur 200 und der Höhe der Schwingkreisstruktur 180 der Induktionsstruktur 200. Die oben beschriebene Induktionsstruktur 200 kann bei sämtlichen Arten von dielektrischen laminierten Filtern benutzt werden.
  • Die 14 bis 18 zeigen unterschiedliche Typen des dielektrischen Körpers, der in dem dielektrischen laminierten Filter benutzt werden kann, und unterschiedliche Typen von Induktionsstrukturen können bei den verschiedenen Typen des dielektrischen Körpers benutzt werden. In den 14 bis 18 sind Elemente, die dieselbe Funktion wie in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel haben, mit den jeweils entsprechenden Bezugszeichen versehen.
  • 14 ist eine Explosionszeichnung eines weiteren Beispiels des dielektrischen laminierten Filters mit zwei Resonatoren gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die innere Erdungsstruktur 160, die Kondensatorstruktur 170, die Resonatorstruktur 180, und die Eingangs- und Ausgangsstruktur 190 sind dieselben wie die zuvor beschriebenen, und der dielektrische laminierte Filter umfasst eine erste äußere dielektrische Folie 221, eine erste dielektrische Erdungsfolie 222, eine erste dielektrische Kondensatorfolie 223, eine dielektrische Resonatorfolie 224, eine zweite dielektrische Kondensatorfolie 225, eine zweite dielektrische Erdungsfolie 227, und eine zweite äußere dielektrische Folie 228. Die Induktionsstruktur 200 ist auf der dielektrischen Resonatorfolie 224 angeordnet und zwischen den Resonatorstrukturen 180, um die Resonatorkopplung mit den Resonatorstrukturen 180 zu induzieren.
  • Die 15 und 16 sind Explosionszeichnungen des dielektrischen laminierten Filters, der einen Impedanzumformer als Eingangs- und Ausgangselektroden besitzt. Der dielektrische laminierte Filter umfasst eine erste äußere dielektrische Folie 321, eine erste dielektrische Erdungsfolie 322, eine erste dielektrische Kondensatorfolie 324, eine dielektrische Resonatorfolie 325, eine zweite dielektrische Kondensatorfolie 326, eine dielektrische Induktionsfolie 327, eine zweite dielektrische Erdungsfolie 328, und die zweite äußere dielektrische Folie 329. Die Resonatoren 180 von 15 sind nicht mit den Eingangs- und Ausgangselektroden 130, 140 über die Eingangs- und Ausgangsstrukturen 190 wie in 14 gezeigt gekoppelt. Ein Impedanzumformer 191 ist aus der dielektrischen Resonatorfolie 224 auf einer anderen dielektrischen Folie 323 gebildet, um mit der Erdungsstruktur 160 verbunden zu werden, wobei er der Resonatorstruktur 180 gegenüberliegt.
  • Der Impedanzumformer 191 erzeugt die Impedanzkopplung mit den Resonatorstrukturen 180, um ein Hochfrequenzsignal von der Eingangselektrode 130 an die Ausgangselektrode 140 zu übertragen.
  • Die Induktionsstruktur 200 ist unterhalb der Resonatorstruktur 180 um die Höhe H versetzt angeordnet, ohne Rücksicht auf den Impedanzumformer 191, der die Induktionskopplung mit den Resonatoren 180 induziert, die an die Eingangs- und Ausgangselektroden 130, 140 angeschlossen sind.
  • 17 ist eine Explosionszeichnung eines weiteren Beispiels eines dielektrischen laminierten Filters mit einer Kondensatorstruktur 193 als Eingangs- und Ausgangselektroden 130, 140. Ohne Berücksichtigung der Kondensatorstruktur 193 ist die Induktionsstruktur 200 so angeordnet, dass sie den jeweiligen Resonatorstrukturen 180 gegenüberliegt, die an die Eingangs- und Ausgangselektroden 130, 140 angeschlossen sind, um die Induktionskopplung mit den Resonatorstrukturen 180 zu induzieren.
  • 18B und 18B sind geschnittene Ansichten entlang der Linien A-A bzw. B-B von 5, und zeigen einen dielektrischen laminierten Filter, der keine Kondensatorstruktur 170 aufweist. Die Induktionsstruktur 200 ist zwischen der Resonatorstruktur 180 und der Erdungsstruktur 160 ausgebildet. Die Induktionsstruktur 200 weist entweder eine rechteckige Schleifenform, eine rechteckige Hakenform, eine Kreisform oder eine Karoform auf.
  • 19 zeigt den Vergleichsschaltkreis des in den 18A und 18B gezeigten dielektrischen laminierten Filters. Die Resonatorstrukturen 180 bilden die Resonatoren R1, R2, R3 und die Induktionskopplung L01, L12, L23, L34 ist zwischen der Eingangselektrode 130 und der Ausgangselektrode 140 gekoppelt. Die Induktionskopplung L13 ist zwischen den Resonatoren R1 und R3 gebildet, die an die Eingangs- und Ausgangselektroden 130 bzw. 140 angeschlossen sind, durch die Induktionsstruktur 200, die zwischen der Erdungsstruktur 160 und der Resonatorstruktur 180 gebildet ist.
  • Wegen der Induktionskopplung L13 liegt die Dämpfungspolstelle in der Nähe des übertragenen Frequenzbereichs, wie in 20 gezeigt ist.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist die Induktionsstruktur auf, oberhalb oder unterhalb der dielektrischen Resonatorfolie ausgebildet, um die Induktionskopplung mit den Resonatorstrukturen zu erzeugen, die an die Eingangs- und Ausgangsstrukturen angeschlossen sind, wodurch das Verhalten des dielektrischen laminierten Filters am Rand des übertragenen Frequenzbereichs verbessert wird.
  • Darüber hinaus kann die Induktionsstruktur justiert werden, um das Antwortverhalten des Filters gemäß den Benutzeranforderungen einzustellen.
  • Obwohl einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist es für den Fachmann klar, dass Änderungen der Ausführungsbeispiele möglich sind, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen, deren Schutzbereich durch die Patentansprüche festgelegt wird.

Claims (28)

  1. Dielektrischer laminierter Filter (110), umfassend: einen quaderförmigen dielektrischen Block (120), bestehend aus einer Mehrzahl von dielektrischen Schichten; eine Mehrzahl von Erdungselektroden (150), die auf ersten gegenüberliegenden Seiten des dielektrischen Blocks (120) ausgebildet sind; eine Mehrzahl von Eingangs- und Ausgangselektroden (130, 140), die auf zweiten gegenüberliegenden Seiten des dielektrischen Blocks (120) getrennt von den Erdungselektroden (150) ausgebildet sind; eine Mehrzahl von inneren Erdungsstrukturen (160), die jeweils auf einer inneren dielektrischen Schicht des dielektrischen Blocks (120) ausgebildet und an die Erdungselektroden (150) angeschlossen sind; eine Mehrzahl von Resonatorstrukturen (180, 180a, 180b, 180c), angeordnet zwischen dritten gegenüberliegenden Seiten des dielektrischen Blocks (120) mit Enden, die an eine der Erdungselektroden (150) angeschlossen sind; und eine Induktionsstruktur (200), von den Resonatorstrukturen (180) beabstandet angeordnet, mit der Form einer geschlossenen Schleife mit wenigstens einer Innenfläche, die eine Induktionskopplung zwischen den Resonatorstrukturen (180) erzeugt.
  2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Resonatorstrukturen (180, 180a, 180b, 180c) auf derselben dielektrischen Schicht angeordnet sind.
  3. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Resonatorstrukturen (180) parallel zueinander angeordnet sind.
  4. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der Resonatorstrukturen (180) benachbart zu den Eingangs- und Ausgangselektroden (130, 140) angeordnet sind und Abschnitte umfassen, die an entsprechen de Abschnitte der Eingangs- und Ausgangselektroden (130, 140) angeschlossen sind.
  5. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dielektrische Block (120) eine Mehrzahl von Kondensatorstrukturen (170) umfasst, angeordnet oberhalb und unterhalb der Resonatorstrukturen (180), um mit den Erdungselektroden (150) gekoppelt zu werden.
  6. Filter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatorstruktur (170) erste Kondensatorstrukturen, die oberhalb der Resonatorstrukturen (180) und auf derselben Ebene ausgebildet sind und zweite Kondensatorstrukturen, die unterhalb der Resonatorstrukturen (180) und auf derselben Ebene ausgebildet sind, umfasst.
  7. Filter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Kondensatorstrukturen (170), die oberhalb und unterhalb der Resonatorstrukturen (180) angeordnet sind, mit der Anzahl der Resonatorstrukturen (180) übereinstimmt.
  8. Filter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatorstrukturen (170) parallel zueinander angeordnet sind.
  9. Filter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Kondensatorstrukturen (170) den entsprechenden Resonatorstrukturen (180) gegenüberliegend angeordnet sind.
  10. Filter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktionsstruktur (200) zwischen den Kondensatorstrukturen (170) und den inneren Erdungsstrukturen (160) angeordnet ist.
  11. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktionsstruktur (200) unterhalb der Resonatorstrukturen (180) angeordnet ist.
  12. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktionsstruktur (200) oberhalb der Resonatorstrukturen (180) angeordnet ist.
  13. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktionsstruktur (200) oberhalb und unterhalb der Resonatorstrukturen (180) angeordnet ist.
  14. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktionsstruktur (200) auf der Ebene angeordnet sind, auf der die Resonatorstrukturen (180) angeordnet sind.
  15. Filter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktionsstruktur (200) zwischen den an die Resonatorstrukturen (180) angeschlossenen Eingangs- und Ausgangselektroden (130, 140) angeordnet ist.
  16. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dielektrische Block umfasst: eine Mehrzahl von Kondensatorstrukturen (170), angeordnet oberhalb und unterhalb der Resonatorstrukturen (180) und an die Erdungselektroden (130, 140) angeschlossen; und eine Mehrzahl von Impedanzstrukturen (191), angeordnet auf einer Ebene, auf der die Kondensatorstrukturen (170) und die Resonatorstrukturen (180) nicht angeordnet sind, entsprechend den Eingangs- und Ausgangselektroden (130, 140) angeordnet, mit ersten Enden, die an eine der Erdungselektroden (150) angeschlossen und zweiten Enden, die an die Eingangs- bzw. Ausgangselektroden (130, 140) angeschlossen sind.
  17. Filter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Impedanzstrukturen (191) zwischen den inneren Erdungsstrukturen (160) und den Kondensatorstrukturen (170) angeordnet sind.
  18. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktionsstruktur (200, 201) die Form einer rechteckigen Schleife hat.
  19. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktionsstruktur (202) eine Karoform mit einer Mehrzahl von Innenflächen aufweist.
  20. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktionsstruktur (203) die Form einer kreisförmigen geschlossenen Schleife hat.
  21. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktionsstruktur (204) die Form eines Kreisrings mit einem durch die Mitte des Rings verlaufenden, geraden Steg aufweist.
  22. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktionsstruktur (200) eine bestimmte Fläche und eine bestimmte Länge aufweist, derart, dass die Induktionsstruktur (200) eine Induktionskopplung mit den an die Eingangs- und Ausgangselektroden (130, 140) gekoppelten Resonatorstrukturen (180) erzeugt, und die Induktionskopplung ist variabel entsprechend der Fläche und der Länge der Induktionsstruktur (200).
  23. Filter nach Anspruch 1, umfassend: eine Mehrzahl von Kondensatorstrukturen (170), angeordnet oberhalb oder unterhalb der Resonatorstrukturen (180) mit an die Eingangs- und Ausgangselektroden (130, 140) angeschlossenen Enden; und eine Induktionsstruktur (201), beabstandet von den Resonatorstrukturen (180) angeordnet, mit der Form ähnlich eines U, wobei die Enden der U-förmigen Induktionsstruktur (201) an die Erdungselektroden (150) angeschlossen sind, um eine geschlossene Schleife zu bilden, um eine Induktionskopplung mit den Resonatorstrukturen (180) zu erzeugen.
  24. Filter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Resonatorstrukturen (180) benachbart zu den Eingangs- und Ausgangselektroden (130, 140) angeordnet sind, um mit den Eingangs- und Ausgangselektroden verbunden zu werden.
  25. Filter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Kondensatorstruktur (170) gegenüberliegend zu der entsprechenden Resonatorstruktur (180) angeordnet ist.
  26. Filter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktionsstruktur (201) Abschnitte umfasst, die den Resonatorstrukturen (180) gegenüberliegend angeordnet sind, die benachbart zu den Eingangs- und Ausgangselektroden (130, 140) angeordnet sind.
  27. Filter nach Anspruch 1, umfassend: eine Mehrzahl von Kondensatorstrukturen (170), angeordnet auf einer Ebene zwischen den Resonatorstrukturen (180) und einer der inneren Erdungsstrukturen (160), mit Enden, die an die Eingangs- und Ausgangselektroden (130, 140) angeschlossen sind, mit derselben Anzahl an Resonatorstrukturen (180), und von den Resonatorstrukturen (180) beabstandet; einen Impedanzumformer (191), angeordnet auf einer der dielektrischen Schichten, angeordnet zwischen den Kondensatorstrukturen (170) und einer der inneren Erdungsstrukturen (160), mit zwei Substrukturen, angeordnet benachbart zu den Eingangs- und Ausgangselektroden (130, 140) und mit ersten Enden, die mit einer der Erdungselektroden (150) verbunden sind und zweiten Enden, die mit den Eingangs- und Ausgangselektroden (130, 140) verbunden sind.
  28. Filter nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Induktionsstruktur (200) Abschnitte umfasst, die so angeordnet sind, dass sie denen der Resonatorstrukturen (180) entsprechen, die benachbart zu den Eingangs- und Ausgangselektroden (130, 140) angeordnet sind, senkrecht zu den inneren Erdungsstrukturen (160).
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