DE10310628A1 - Sektionaltorblatt aus gelenkig miteinander verbundenen Platten mit einem Fingerklemmschutz - Google Patents

Sektionaltorblatt aus gelenkig miteinander verbundenen Platten mit einem Fingerklemmschutz Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Sektionaltorblatt mit einem außenseitigen Fingerklemmschutz. Bei einem solchen Sektionaltorblatt bestehen die einzelnen gelenkig miteinander verbundenen Platten (3, 4) aus einem formsteifen Kern (7, 8) und den Kern einschließenden Deckblechen (9 bis 12). Die Platten (3, 4) bilden an ihren benachbarten Rändern eine Feder-Nut-Verbindung, derart, daß sie in gestreckter Lage ineinandergreifen. Der äußere Fingerklemmschutz ist dadurch verwirklicht, daß die Außenseite (17) der Feder (5) konvex gekrümmt ist und der Drehpunkt der gelenkigen Verbindung derart angeordnet ist, daß der sich beim Verschieben der einzelnen Platten (3, 4) aus der gestreckten Lage in die abgewinkelte Lage zwischen dem unteren Rand des äußeren Schenkels (6a) der Nut (6) und der konvexen Außenseite (17) der Feder (15) vorhandene Spalt eine für einen wirksamen Fingerklemmschutz vorgegebene maximale Breite nicht überschreitet. Die Besonderheit bei dem erfindungsgemäßen Sektionaltor besteht darin, daß die außenseitige Deckschale (9) den Kern der Feder (5) zumindest bis zum Scheitel (18) umschließt und die zurückgebogenen Randbereiche (19, 20, 22, 23) der Deckbleche (9 bis 12) im mittleren Bereich der Kerne (7, 8) liegen. Diese Formgebung ist einerseits vorteilhaft für die Fertigung und andererseits führt sie zu einer sehr präzisen Form im Bereich des Fingerklemmschutzes. Darüber hinaus bietet sie den Scharnieren für die gelenkige Verbindung eine gute ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sektionaltorblatt aus mehreren über an dessen Innenseite angeordnete Scharniere gelenkig miteinander verbundenen Platten, die aus einem formsteifen Kern und den Kern einfassenden Deckschalen bestehen, deren obere und untere Randbereiche zum Kern hin umgebogen sind und im mittleren Bereich des Kerns liegen, wobei die Ränder der Platten derart profiliert sind, daß in gestreckter Lage der Platten ihre jeweils benachbarten Ränder nach Art einer Nut-Feder-Verbindung ineinandergreifen und beim Verschwenken aus der gestreckten Lage in die abgewinkelte Lage und umgekehrt ein zwischen der konvex gekrümmten Außenseite der Feder und dem außenseitigen Schenkel der Nut vorhandener, als Fingerklemmschutz dienender kleiner Spalt eine maximale Breite nicht überschreitet.
  • Sektionaltorblätter dieser Art sind bekannt ( DE 43 02 001 C2 ). Bei einem solchen Sektionaltorblatt ist neben dem außenseitigen Fingerklemmschutz auch ein innenseitiger Klemmschutz verwirklicht. Dafür ist der innenseitige Schenkel der Nut halbschalenförmig ausgebildet und läßt sich beim Überführen der Platten aus der abgewinkelten Lage in die gestreckte Lage in einen zwischen dem Gelenk der Scharniere und der innenseitigen Deckschale belassenen Spalt einführen. Diese "filigrane" Ausbildung macht eine sehr präzise und damit teure Fertigung erforderlich. Ob wegen dieser filigranen Ausbildung die Funktionsfähigkeit des Sektionaltorblattes auf lange Dauer gewährleistet werden kann, ist zweifelhaft. Neben dem Vorteil eines außen- und innenseitigen Fingerklemmschutzes weist das bekannte Sektionaltorblatt den weiteren ästhetischen Vorteil auf, daß von der Innenseite aus zwischen den Scharnieren nur die inneren Deckschalen, nicht aber die in vielen Fällen andersfarbigen äußeren Deckschalen gesehen werden können. Dies liegt daran, daß der jeweils untere Rand der inneren Deckschale der jeweils oberen Platte den oberen Rand der inneren Deckschale der jeweils unteren Platte überlappt.
  • Bei dem bekannten Sektionaltorblatt sind beide Deckschalen mit ihren Randbereichen bis kurz vor dem etwa in der Mittelebene zwischen beiden Deckschalen liegenden Scheitelpunkt der Feder hochgezogen und von hier zurückgebogen, so daß sie mit vergleichsweise großem Abstand zueinander parallel liegen. Entsprechend sind auch die unteren Randbereiche ausgebildet und angeordnet. Dieser große Abstand der umgebogenen Randbereiche voneinander und zu den Deckschalen ist notwendig, damit beim Aufschäumen des Kernmaterials dieses in jedem Fall in diese Bereiche einfließt und die Randbereiche allseitig in Kernmaterial eingebettet sind. Dadurch werden die beiden Deckschalen ausschließlich von dem Material des Kerns zusammengehalten. Diese Raumform der Ränder der Platten hat aber mehrere Nachteile. Zum einen lassen sich wegen der während des und nach dem Fertigungsprozess auftretenden Maßänderungen des für den Kern verwendeten Schaums sehr genaue, für den Fingerklemmschutz aber notwendige Maße nicht einhalten. Wegen der für das Einfließen des aufzuschäumenden Kernmaterials notwendigen großen Breite der Randbereiche zueinander und zu den Deckschalen ergeben sich verhältnismäßig breite Federn mit oben offenem Kern. Breite Federn insbesondere mit nur von Kernmaterial gebildetem Scheitel lassen jedoch unter Erhaltung eines wirksamen Fingerklemmschutzes keine allzu großen Verschwenkwinkel zu. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Deckschalen bis in die Nähe des Scheitels hochgezogen sind und von hier zurückgebogen sind. Es ist also viel Blechmaterial in einem Bereich eingesetzt, wo es für die Befestigung der Scharniere gar nicht gebraucht wird.
  • Bei einem anderen bekannten Sektionaltorblatt einer etwas anderen Art ( DE 202 03 653 U1 ) sind die beiden Randbereiche der äußeren Deckschale derart profiliert, daß sie die Feder und die Nut vollständig umschließen. Die innere Deckschale liegt mit ihren Randbereichen flach auf die auf der Innenseite der Kerne flach umgebogenen Randbereiche der äußeren Deckschale an. Bei diesem bekannten Sektionaltorblatt ist der außenseitige Fingerklemmschutz wie beim eingangs genannten Sektionaltorblatt verwirklicht, während als innenseitiger Fingerklemmschutz zwischen den Scharnieren und fluchtend mit deren Gelenken eingesetzte Hülsen dienen. Die Gelenke der Scharniere und die dazwischen angeordneten Hülsen verdecken die bis auf die Rückseite geführten Randbereiche der außenseitigen Deckschale. Die von den Gelenken und den Hülsen nicht abgedeckten Bereiche der Deckschalen sind von den innenseitigen Deckschalen abgedeckt, so daß im Ergebnis von der Innenseite aus gegebenenfalls farbig anders gestaltete äußere Deckschalen nicht zu erkennen sind. Von Nachteil bei diesem Sektionaltorblatt ist aber, daß der für die Abdeckung der äußeren Deckschalen zu treibende Herstellungsaufwand erheblich ist, weil eine Vielzahl von einzelnen Hülsen benötigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sektionaltorblatt der eingangs genannten Art zu schaffen, das sich auf einfache Art und Weise mit hoher Präzision im Bereich des äußeren Fingerklemmschutzes und möglichst unter Vermeidung der beschriebenen Nachteile bekannter Sektionaltorblätter fertigen läßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die äußere Deckschale den Kern der Feder mindestens bis zum Scheitel der konvexen Außenseite der Feder einschließt und die benachbarten umgebogenen Randbereiche der außen- und innenseitigen Deckschalen einer jeden Platte aneinander liegen und bis in den Befestigungsbereich der Scharniere reichen. In der Praxis hat sich als wirksamer Fingerklemmschutz für den kleinen Spalt eine Breite von maximal 4 mm erwiesen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Sektionaltorblatt lassen sich die einzelnen Platten maßgenau auch im Bereich der für den Fingerklemmschutz maßgebenden Bereiche der Feder-Nut-Verbindung fertigen, weil bei den mit ihren umgebogenen Randbereichen aufeinander liegenden Deckschalen die Außenkontur der Platten insbesondere auch im Bereich der Nut-Feder-Verbindung ausschließlich von der Form der Deckschalen und nicht auch noch von bei der Fertigung aufzuschäumendem und anschließend schrumpfendem Kernmaterial bestimmt wird. Der Scheitel kann bis weit über die Mittelebene der Platten zur Innenseite versetzt sein, so daß auch bei sehr starker Winkellage beider Platten die Feder und der äußere Schenkel der Nut einen sicheren Fingerklemmschutz gewährleisten. Die äußere Deckschale ist von der Innenseite des Torblattes nicht sichtbar, wenn am Rand der einen die Feder aufweisenden Platte die Stoßstelle, wo die äußere und innere Deckschale aufeinandertreffen, so weit in Richtung des Scheitelpunktes der Feder verschoben ist, dass die äußere Deckschale von dem inneren Schenkel der Nut der anderen Platte abgedeckt ist. Aufgrund der Lage der umgebogenen Randbereiche im mittleren Bereich des Kerns sind die Räume zwischen den umgebogenen Randbereichen und den außenseitigen Teilen der Deckschalen ausreichend breit, um beim Aufschäumen des Kernmaterials ein störungsfreies Einfließen des Kernmaterials zu ermöglichen. Der Materialeinsatz für die Deckschalen ist sparsam, weil die innere Deckschale für die Verkleidung des Kerns der Feder allenfalls zu einem kleineren Teil, vorzugsweise überhaupt nicht herangezogen wird. Eine sichere Befestigung für die Scharniere ist dadurch gegeben, daß jedes Scharnier an dem innenseitig liegenden Bereich der inneren Deckschale und den beiden aufeinander liegenden umgebogenen Randbereichen befestigt werden kann.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die umgebogenen Randbereiche durch Profilierung versteift und greifen formschlüssig ineinander. Dies ist auch von Vorteil bei der Ausschäumung, weil die Profilierung die Positionierung der beiden Deckschalen zueinander erleichtert. Vorzugsweise ist die Profilierung eine Stufe. Damit die Positionierung möglichst einfach ist und auch sicher erhalten bleibt, ist von Vorteil, wenn die Stufe am oberen Rand der Platte zu der am unteren Rand spiegelbildlich ist. Außerdem werden durch die Profilierung die auslaufenden freien Randbereiche der Deckschalen versteift, wodurch einer beim Profilieren häufig auftretenden Wellenbildung in diesen Randbereichen entgegengewirkt wird.
  • Vorzugsweise weist die Feder innenseitig einen von dem umgebogenen Randbereich der äußeren Deckschale verkleideten flachen und gegenüber der Innenseite der Platte zurückversetzten oberen Abschnitt und einen daran anschließenden, von dem umgebogenen und hier doppellagig liegenden Randbereich der inneren Schale unteren Abschnitt auf, der eine Halbschale bildet und das Gelenk des Scharniers aufnimmt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der doppellagig liegende Randbereich der inneren Deckschale den heruntergezogenen und deshalb sonst von der Innenseite aus sichtbaren Randbereich der äußeren Deckschale abdeckt. Darüber hinaus wird Raum für das Gelenk des Scharniers geschaffen.
  • Um bei gestreckter Lage der Platten die Innenseite des Sektionaltorblattes gegen die Außenseite abzudichten, kann am Boden der Nut eine mit der Feder zusammenwirkende Dichtung angeordnet sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Übergang von der Außenseite der äußeren Deckschale zur Feder als Stufe ausgebildet, auf der in gestreckter Lage der Platten sich die jeweils obere Platte mit der Kante des außenseitigen Schenkels ihrer Nut abstützt.
  • Bei der Erfindung läßt sich ein innenseitiger Fingerklemmschutz sehr leicht verwirklichen, nämlich dadurch, daß zwischen dem eine Halbschale bildenden Randbereich der inneren Deckschale und den darin liegenden Gelenken der Scharniere eine halbschalenförmige Leiste gehalten ist, die sich über die gesamte Breite des Torblattes erstreckt und den Spalt zwischen der Feder und der Kante des innenseitigen Schenkels der Nut im Bereich zwischen den Scharnieren verschließt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
  • 1 ein Sektionaltorblatt im Ausschnitt im Bereich von zwei gelenkig miteinander verbundenen Platten in gestreckter Lage in perspektivischer Ansicht von den Torblattinnenseite aus gesehen,
  • 2 das Sektionaltor gemäß 1 im Ausschnitt im Vertikalschnitt und
  • 3 das Sektionaltor gemäß 1 im Ausschnitt in abgewinkelter Lage zweier benachbarter Platten im Vertikalschnitt.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Sektionaltorblatt besteht aus mehreren über Scharniere 1, 2 gelenkig miteinander verbundenen Platten (Paneelen) 3, 4, die am oberen Rand eine Feder 5 und am unteren Rand eine Nut 6 aufweisen. Die Nut 6 wird seitlich von Schenkeln 6a, 6b begrenzt. Die Feder 5 und die Nut 6 greifen in gestreckter Lage (1 und 2) ineinander.
  • Jede Platte 3, 4 besteht aus einem formsteifen Kern 7, 8 aus aufgeschäumtem Material und einer außenseitigen Deckschale 9, 10 und einer innenseitigen Deckschale 11, 12 jeweils aus Blech, insbesondere Stahlblech. Beide Deckschalen 9, 10, 11, 12 werden ausschließlich durch das aufgeschäumte Material des Kerns 7, 8 zusammengehalten.
  • Jedes Scharnier 1 weist ein Gelenk 1a, das in einer Aussparung 13 zwischen den beiden Platten 3, 4 liegt, und zwei Bänder 1b, 1c auf, die auf der Außenseite der inneren Deckschalen 11, 12 anliegen und mit Schraubenbolzen 14, 15 an den Platten 3, 4 befestigt sind.
  • Für die Ausbildung einer Feder 5 am oberen Rand einer jeden Platte 3 geht deren äußere Deckschale 9 über eine Stufe 16 in einen konvex, und zwar kreisbogenförmig gekrümmten Bereich 17 über, dessen Krümmungsmittelpunkt die Achse des Gelenks 1a des Scharniers 1 ist. Dieser gekrümmte Bereich 17 reicht mindestens bis zum Scheitel 18, der auf der, bezogen auf die Mittelebene der beiden Deckschalen 9, 11, gegenüberliegenden Seite der äußeren Deckschale 9 liegt. Im Ausführungsbeispiel verkleidet der umgebogene Randbereich 19 der äußeren Deckschale 9 den Kern 5a der Feder 5 vollständig und ist weiter heruntergezogen bis in den Befestigungsbereich des Bandes 1b des Scharniers 1. Die innere Deckschale 11 weist einen umgebogenen Randbereich 20 auf, der aus einem profilierten doppellagig ausgebildeten oberen Abschnitt besteht, der einerseits einen unteren Abschnitt des umgebogenen Randbereichs 19 der äußeren Deckschale 9 abdeckt und andererseits als Aufnahmeraum für das Gelenk 1a des Scharniers 1 dient, und einem unteren Abschnitt. Der umgebogene Randbereich 20 mit seinem doppellagig liegenden Abschnitt und seinem unteren Abschnitt und der umgebogene Randbereich 19 der äußeren Deckschale 9 liegen aufeinander und bilden zur formschlüssigen Verbindung eine Stufe 21.
  • Die Nut 6 am unteren Rand einer jeden Platte 4 hat einen im wesentlichen rechteckigen oder leicht trapezförmigen Querschnitt. Beide Deckbleche 10, 12 sind ähnlich gestaltet. Ihre umgebogenen Randbereiche 22, 23 begrenzen die im wesentlichen rechteckförmige oder leicht trapezförmige Nut 6. Die oberhalb der Nut 6 im Kern 8 eingebetteten Abschnitte der Randbereiche 22, 23 liegen wie die eingebetteten Abschnitte der oberen Randbereiche 19, 20 aufeinander und bilden zur formschlüssigen Verbindung eine Stufe 24. Sie liegen im mittleren Bereich des Kerns 7, 8 und werden hier durch den Kern zusammengehalten, ohne daß es weiterer Befestigungsmittel für die Deckschalen 9, 10, 11, 12 bedarf. Die Stufen 21, 24 sind spiegelbildlich zueinander angeordnet, was die genaue Positionierung der beiden Deckschalen 9, 11 bzw. 10, 12 zueinander erleichtert und beim Aufschäumen des Kernmaterials der Erhaltung dieser Positionierung dient.
  • In gestreckter Lage der Platten 3, 4 taucht der Scheitel 18 der Feder 5 in eine im Grund der Nut 6 eingebettete nachgiebige Dichtung 25 ein. An der Stufe 16 der äußeren Deckschale 9 der jeweils unteren Platte 3 stützt sich die obere Platte 4 mit der Kante ihres äußeren Schenkels 6a ab.
  • Beim Verschwenken der Platte 4 gegenüber der Platte 3 aus der gestreckten Lage (2) in die abgewinkelte Lage (1) wird eine maximale, für einen Fingerklemmschutz ausreichende Breite eines zwischen dem konvex gekrümmten Bereich 17 und dem unteren Rand des äußeren Schenkels 6a der Nut 6 vorhandenen Spaltes aufgrund der besonderen geometrischen Verhältnisse von gekrümmten Bereich 17, Schenkel 6a und Verschwenkachse des Scharniers 1 nicht überschritten. In der Praxis ist eine Breite von maximal 4 mm ausreichend.
  • Zwischen der Außenkontur des Gelenks 1a des Scharniers 1 und des als Schale 20a ausgebildeten, doppellagigen, oberen Abschnittes 15a des umgebogenen Randbereichs 20 der inneren Deckschale 11 ist ein kleiner Spalt belassen, in dem eine halbschalenförmige Leiste 30 aus Kunststoff gehalten ist, die sich über die gesamte Breite des Torblattes erstreckt. Diese Leiste 30 dient als innerer Fingerklemmschutz, denn sie begrenzt den freien Durchtrittsspalt zwischen der unteren Kante des inneren Schenkels 6b und der innen liegenden Seite der Feder 17.

Claims (10)

  1. Sektionaltorblatt aus mehreren über an dessen Innenseite angeordnete Scharniere (1, 2) gelenkig miteinander verbundenen Platten (3, 4), die aus einem formsteifen Kern (7, 8) und den Kern (7, 8) einfassenden Deckschalen (9, 10, 11, 12) bestehen, deren obere und untere Randbereiche (19, 20, 22, 23) zum Kern (7, 8) hin umgebogen sind und im mittleren Bereich des Kerns (7, 8) liegen, wobei die Ränder der Platten (3, 4) derart profiliert sind, dass in gestreckter Lage der Platten (3, 4) ihre jeweils benachbarten Ränder nach Art einer Nut- Feder-Verbindung ineinander greifen und beim Verschwenken aus der gestreckten Lage in die abgewinkelte Lage und umgekehrt ein zwischen einer konvex gekrümmten Außenseite (17) der Feder (5) und dem außenseitigen Schenkel (6a) der Nut (6) vorhandener, als Fingerklemmschutz dienender kleiner Spalt eine vorgegebene maximale Breite nicht überschreitet, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Deckschale (9, 10) den Kern (5a) der Feder (5) mindestens bis zum Scheitel (18) der konvexen Außenseite (17) der Feder (5) einschließt und die benachbarten umgebogenen Randbereiche (19, 20, 22, 23) der äußeren und inneren Deckschale (9, 10, 11, 12) einer jeden Platte (3, 4) aneinander liegen und bis in den Befestigungsbereich der Scharniere (1, 2) reichen.
  2. Sektionaltorblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kleine Spalt maximal 4 mm beträgt.
  3. Sektionaltorblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand der einen die Feder (5) aufweisenden Platte (3) die Stoßstelle, wo die Randbereiche (19, 20) der äußeren und inneren Deckschale (9, 10) aufeinandertreffen, so weit in Richtung des Scheitelpunktes (18) der Feder (5) verschoben ist, dass die äußere Deckschale (9) von dem inneren Schenkel (6b) der Nut (6) der anderen Platte (4) abgedeckt ist.
  4. Sektionaltorblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die umgebogenen Randbereiche (19, 20, 22, 23) durch Profilierung (21, 24) versteift sind und formschlüssig ineinander greifen.
  5. Sektionaltorblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (21, 24) eine Stufe ist.
  6. Sektionaltorblatt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (21) am oberen Rand der Platte (3, 4) zu der (24) am unteren Rand spiegelbildlich ist.
  7. Sektionaltorblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (5) innenseitig einen von dem umgebogenen Randbereich (19) der äußeren Deckschale (9) verkleideten flachen und gegenüber der Innenseite der Platte (3, 4) zurückversetzten oberen Abschnitt und einen daran anschließenden von dem umgebogenen und hier doppellagig liegenden unteren Abschnitt (20a) des umgebogenen Randbereichs (20) der inneren Deckschale (11) aufweist, der eine Halbschale bildet und das Gelenk (1a) des Scharniers (1) aufnimmt.
  8. Sektionaltorblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der Nut (6) eine mit der Feder (5) zusammenwirkende Dichtung (25) angeordnet ist.
  9. Sektionaltorblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von der Außenseite der äußeren Deckschale (9) zur Feder (5) als Stufe (16) ausgebildet ist, auf der in gestreckter Lage der Platten (3, 4) sich die jeweils obere Platte (4) mit der Kante des außenseitigen Schenkels (6a) ihrer Nut (6) abstützt.
  10. Sektionaltorblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem eine Halbschale bildenden doppellagigen Randbereich (20a) der inneren Deckschale (11) und den darin liegenden Gelenken (1a, 2a) der Scharniere (1, 2) eine halbschalenförmige Leiste (30) gehalten ist, die sich über die gesamte Breite des Torblattes erstreckt und den Spalt zwischen der Feder (5) und der Kante des innenseitigen Schenkels (6b) der Nut (6) im Bereich zwischen den Scharnieren (1, 2) verschließt.
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