DE10308740A1 - Vorrichtung zum zeitgesteuerten Eintauchen und Herausziehen eines Gegenstandes aus einer Flüssigkeit - Google Patents

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Christiane Schwarz
Knut Schwarz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/18Apparatus in which ground coffee or tea-leaves are immersed in the hot liquid in the beverage container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Abstract

Bei der Erfindung handelt es sich um eine Vorrichtung zum Herausheben eines Gegenstandes aus einer Flüssigkeit. Vorzugsweise handelt es sich hierbei um einen Teebeutel, der aus einer Tasse oder einer Kanne mit siedendem Wasser gezogen wird. Dieses Herausheben geschieht nach einer vorzugebenden Zeit und wird dann selbstständig von der Vorrichtung bewerkstelligt. DOLLAR A Die Bewegung ist so definiert, dass die Tropfen, die von dem herausgezogenen Gegenstand fallen, wieder in die Flüssigkeit fallen können. DOLLAR A In einer erweiterten Variante ist die Vorrichtung auch dazu geeignet, den Teebeutel nach einer ersten festgesetzten Zeit, in der das Wasser etwas abkühlen kann, den Teebeutel ins Wasser abzusenken. DOLLAR A Auch die Möglichkeit, die Wassertemperatur zu kontrollieren und zu regulieren, ist für die oben beschriebene Vorrichtung als zusätzliche Funktion denkbar.

Description

  • Heutzutage ist es sehr weit verbreitet, sich den Tee nicht mit losen Blättern sondern als Teebeutel aufzugießen.
  • Im Allgemeinen läßt man hierbei Wasser zum kochen bringen, legt ein oder mehrere Teebeutel in eine Tasse oder eine Kanne und gießt das siedende Wasser über die Beutel. Danach sollte der Tee zwei bis fünf Minuten ziehen, bevor er an dem hierfür gedachten Faden wieder aus dem Wasser gezogen wird.
  • Innerhalb dieser Zeitspanne kann es zu diversen Arten der Ablenkung kommen, so dass der Teebeutel im Wasser vorübergehend vergessen wird und der Tee durch zu langes Ziehen bitter oder einfach zu stark wird.
  • Der Stand der Technik besteht aus zwei Möglichkeiten, dieses Mißlingen der Teezubereitung zu verhindern.
  • Einerseits kann ein Wecker nach Ablauf der gewünschten Zeit durch ein akustisches Signal die Aufmerksamkeit wieder auf den Tee ziehen. Hier wird allerdings eine Aktivität des Menschen gefordert, die nicht immer sofort geleistet werden kann.
  • Andererseits gibt es Teemaschinen, die angelehnt an die Technologie der Kaffeemaschinen In der Lage sind, erst eine eingefüllte Menge Wasser zum sieden zu bringen, dann dieses Wasser in einem Zwischenbehälter zu den Teeblättern laufen zu lassen und nach einer vorher einzustellenden Zeit den dann entstandenen Tee in eine Kanne ablaufen zu lassen, so dass die Teeblätter nicht mehr im Wasser sind. Diese Variante ist allerdings teuer und außerdem vorwiegend für den Einsatz von losen Teeblättern gedacht.
  • Eine einfache und günstige Möglichkeit, nebenbei einen Tee mittels Teebeuteln zu erzeugen, der genau eine gewünschte Zeitlang gezogen ist, existiert zur Zeit nicht.
  • Diese Lücke im Stand der Technik wird erfindungsgemäß geschlossen.
  • Prinzipiell wird hierzu eine Vorrichtung neben bzw. über die Teetasse bzw. Teekanne gestellt, die durch eine Zeitschaltuhr gesteuert wird und in der Lage ist, einen oder mehrere Teebeutel oder ein sogenanntes Tee-ei einige Zentimeter anzuheben. Dies kann sowohl durch die Wirkung einer mechanischen Wirkkette als auch durch einen elektromotorischen oder hydraulischen Antrieb geschehen. Beispiele für die prinzipielle Funktionsweise sind in den Skizze im Anhang dargestellt.
  • Die Gestaltung des Gehäuses, das um die Funktionsmechanik gebaut wird, ist selbstverständlich ohne bestimmte Vorgaben. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Beispielsweise kann die Gestalt eines Anglers verwendet werden, der mittels seiner Angel den Teebeutel aus dem Wasser „fischt". Oder auch das Modell eines Baukran, über dessen Ausleger eine Rolle läuft, die zum Hochziehen des Beutels zum Einsatz kommt.
  • Zur Verbesserung der Funktionsweise läßt sich die Vorrichtung sinnvoll um folgende Funktionen erweitern.
  • Einerseits kann es gewünscht sein, dass das siedende Wasser etwas abkühlt bevor der Teebeutel ins Wasser kommt. Hierbei sind zwei Zeitabschnitte vorzugeben. Der erste läßt die Vorrichtung warten, bis das Wasser abgekühlt ist und senkt dann erst den Beutel ins Wasser, der zweite beendet die „Ziehzeit" wie oben beschrieben.
  • Andererseits ist für eine optimale Teezubereitung die Temperatur des Wassers zu kontrollieren und zu regulieren. Während der Teebeutel oder das Tee-Ei im Wasser ist, sollte das Wasser eine definierte Temperatur haben können. Nach der Zubereitung des Tees kann es gewünscht sein, dass der Tee warm gehalten wird.
  • Auch wenn die Idee primär eine Lösung des Problems „Wie kann man einen Tee mittels Teebeutel herstellen, ohne auf die Zeit achten zu müssen, die der Tee zieht" darstellt, ist eine Mechanik, die dieser Erfindung zugrunde liegt auch für den Einsatz in anderen Bereichen des Lebens einsetzbar. Überall dort, wo nach einer vorher festgelegten Zeit zwei Stoffe getrennt werden müssen und dieses durch eine Zugbewegung bewerkstelligt werden kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen näher erläutert.
  • In Bild 1 ist die beabsichtigte Bewegung derart realisiert, dass der Sockel (1) ein bewegliches Teil (2) führt, so dass das Teil (2) bei einer translatorischen Bewegung in vertikaler Richtung den Ausleger (3), der fest mit dem Teil (2) verbunden ist, nach oben bewegt. Der an dem Ausleger (3) befestigte „Teebeutel" (4) wird in Folge dessen aus der Flüssigkeit (5), die ihrerseits im Behälter (6) ist, herausgehoben.
  • In Bild 2 wird dieses Herausheben durch eine Rotationsbewegung einer Rolle bewerkstelligt. Hierzu ist der Sockel (1) derart gestaltet, dass er eine Rolle (2) in einer Lage direkt über dem Behälter (5) positioniert. Durch die Rotation der Rolle (2) wird der Faden, an dem der Beutel (3) befestigt ist, aufgewickelt und damit der Beutel (3) aus der Flüssigkeit (4) gezogen. Als Variante hierzu kann die Rolle (2) als Umlenkrolle fungieren und damit der Faden an einer beliebig anderen Stelle aufgewickelt werden. Weiterhin kann der Faden nach der Umlenkung an der Rolle (2) auch durch eine translatorische Bewegung gezogen werden um den Beutel (3) aus der Flüssigkeit (4) zu ziehen. Auf eine Darstellung einer Kombination von Umlenkrollen, Aufwickelrollen bzw. translatorischer Zugvorrichtungen wurde verzichtet, da hier der Gestaltung beliebig viele Variationsmöglichkeiten gegeben sind.
  • In Bild 3 ist die Bewegung des Beutels (5) durch eine mechanische Wirkkette realisiert. Beispielsweise wird hierzu ein Ausleger (3) um einen Gelenkpunkt (2) relativ zum Sockel (1) geschwenkt. In dem Ausleger (3) steckt nun eine Spitze (4) die sich translatorisch bewegen läßt, so dass das Ende der Spitze (4) mit dem daran befestigten Beutel (5) senkrecht über dem Behälter (7) bleibt und damit der Beutel (5) aus der Flüssigkeit (6) gehoben wird und entstehende Tropfen wieder zurück in die Flüssigkeit fallen. In der Getriebetechnik sind viele Varianten von mechanischen Bewegungskopplungen bekannt, die ein vergleichbares Ergebnis liefern können. Der Einsatz von mehreren Gelenken und Schubstagen eröffnet hier eine weitreichende Gestaltungsmöglichkeit. Die Verwendung von Kurvengetrieben sei hier ebenfalls erwähnt.

Claims (3)

  1. Vorrichtung zum Herausheben eines Gegenstandes aus einer Flüssigkeit dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Zeitschaltuhr ausgelöst ein Antrieb eine mechanische Wirkkette aus translatorisch und/oder rotatorisch beweglichen Elementen derart antreibt, dass die resultierende Bewegung das Herausheben des Gegenstandes bewirkt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Absenken bzw. Eintauchen des Gegenstandes in die Flüssigkeit entsprechend zeitlicher Vorgaben bewerkstelligt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur der Flüssigkeit kontrolliert und reguliert wird.
DE2003108740 2003-02-28 2003-02-28 Vorrichtung zum zeitgesteuerten Eintauchen und Herausziehen eines Gegenstandes aus einer Flüssigkeit Withdrawn DE10308740A1 (de)

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