DE10308596A1 - Bus-System - Google Patents

Bus-System

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DE10308596A1
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DE
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circuits
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data
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Ceased
Application number
DE10308596A
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English (en)
Inventor
Kenichiro Anjo
Atsushi Okamura
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Renesas Electronics Corp
Original Assignee
NEC Electronics Corp
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/36Handling requests for interconnection or transfer for access to common bus or bus system
    • G06F13/362Handling requests for interconnection or transfer for access to common bus or bus system with centralised access control
    • G06F13/364Handling requests for interconnection or transfer for access to common bus or bus system with centralised access control using independent requests or grants, e.g. using separated request and grant lines
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/40Bus structure
    • G06F13/4004Coupling between buses

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Abstract

Offenbart wird ein Bussystem, das schnell verschiedene Operationen durchführen kann, welches eine Konfiguration aufweist, in der Haupt- und Nebenkernschaltungen an einen Systembus durch Haupt- und Nebenschnittstellenschaltungen angeschlossen sind. DOLLAR A Der vorliegenden Erfindung zufolge kann die Verarbeitungsgeschwindigkeit erhöht werden, da Haupt- und Nebenschnittstellenschaltungen einen Teil der für Datenübermittlung zwischen Haupt- und Nebenkernschaltungen erforderlichen Verarbeitung ausführen, während die Menge von durch die Haupt- und Nebenschnittstellenschaltungen und die Haupt- und Nebenkernschaltungen auszutauschenden Daten minimiert wird.

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bussystem, das Datenübermittlung über einen Systembus zwischen einer Hauptkernschaltung (master) und einer Nebenkernschaltung (slave) erlaubt, und betrifft insbesondere ein Bussystem, bei dem eine Haupt-/Nebenkernschaltung durch eine Haupt-/Nebenschnittstellenschaltung mit einem Systembus verbunden ist.
  • Verwandte Techniken
  • Ein Datenverarbeitungsgerät, das eine integrierte Halbleiterschaltung, eine sogenannte ASIC (Application Specific Integrated Circuit, anwendungsspezifische integrierte Schaltung) aufweist, ist so ausgelegt, dass verschiedene Typen von Hauptkernschaltungen und verschiedene Typen von Nebenkernschaltungen an einen einzigen Systembus angeschlossen sind.
  • Die Hauptkernschaltung ist eine integrierte Schaltung so wie zum Beispiel eine CPU (Zentraleinheit), die hauptsächlich zum Durchführen von Datenverarbeitung verwendet wird, die jedoch auch, bedarfsgemäß, zum Durchführen von Datenübermittlung mit der Nebenkernschaltung verwendet wird. Die Nebenkernschaltung ist zum Beispiel eine integrierte Schaltung so wie ein RAM (Random Access Memory, Direktzugriffsspeicher) und nimmt untergeordnet an der durch die Hauptkernschaltung durchgeführten Datenverarbeitung teil.
  • Die Struktur einer integrierten Halbleiterschaltung ist jedoch kompliziert geworden, und momentan kann eine Haupt-/Nebenkernschaltung, die eine IP- (Intellectual Property, geistiges Eigentum)-Schaltung umfasst, die speziellen, feststehenden Normen entspricht, mit einem anderen Systembus kombiniert werden. In diesem Fall könnte zum Verhindern von Datenübermittlungsproblemen die Auslegung der Haupt-/Nebenkernschaltung geändert werden; in vielen Fällen ist es jedoch schwierig, eine solche Änderung vorzunehmen.
  • Deshalb ist ein Datenverarbeitungsgerät erfunden worden, in dem eine Haupt-/Nebenkernschaltung an einen Systembus über eine Haupt-/Nebenschnittstellenschaltung angeschlossen ist, wodurch das Auftreten verknüpfter Probleme verhindert wird, wenn durch den Systembus Datenübermittlung durch eine Haupt-/Nebenkernschaltung durchgeführt wird, die anderen Normen entspricht.
  • Konventionelle Konfiguration
  • Die Konfiguration dieses konventionellen Datenverarbeitungsgeräts soll nun unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 9 beschrieben werden. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, umfasst ein Datenverarbeitungsgerät 100 ein Bussystem 101, an das mehrere Typen von Hauptkernschaltungen 102 und mehrere Typen von Nebenkernschaltungen 103 angeschlossen sind.
  • Das Bussystem 101 umfasst einen Systembus 105, mehrere Hauptschnittstellenschaltungen 106, mehrere Nebenschnittstellenschaltungen 107, einen Hauptzuteiler 108 und einen Nebenzuteiler 109, und der Systembus 105 umfasst einen WD-(Write Data, Schreibdaten)-Bus 111 und einen RD-(Read Data, Lesedaten)-Bus 112.
  • Der WD-Bus 111 dient als ein Steuerbus und ein Datenbus, entlang dem verschiedene Befehle und verschiedene Daten, die durch die Hauptkernschaltungen 102 ausgegeben werden, durch die Hauptschnittstellenschaltungen 106 an die Nebenschnittstellenschaltungen 107 übertragen werden.
  • Der RD-Bus 112 dient als ein Datenbus, entlang dem verschiedene durch die Nebenkernschaltungen 103 ausgegebene Daten durch die Nebenschnittstellenschaltungen 107 zu den Hauptschnittstellenschaltungen 106 übertragen werden.
  • Die Hauptkernschaltungen 102 sind jeweils durch die Hauptschnittstellenschaltungen 106 an den Systembus 105 angeschlossen, und die Nebenkernschaltungen 103 sind jeweils durch die Nebenschnittstellenschaltungen 107 an den Systembus 105 angeschlossen.
  • Der Hauptzuteiler 108 ist an die Hauptschnittstellenschaltungen 106 angeschlossen und erlaubt einer der Hauptschnittstellenschaltungen, den Systembus 105 zu belegen. Der Nebenzuteiler 109 ist an die Nebenschnittstellenschaltungen 107 angeschlossen und erlaubt einer der Nebenschnittstellenschaltungen 107, den Systembus 105 zu belegen.
  • Der WD-Bus 111 und der RD-Bus 112 sind parallel angeordnet. Und entlang des WD-Busses 111 werden Befehle und Kommunikationsdaten von den Hauptschnittstellenschaltungen 106 zu den Nebenschnittstellenschaltungen 107 übertragen, während entlang des RD-Busses 112 Kommunikationsdaten von den Nebenschnittstellenschaltungen 107 zu den Hauptschnittstellenschaltungen 106 übertragen werden.
  • Zum Vereinfachen der Erklärung wird im folgenden jede gepaarte Hauptkernschaltung 102 und Hauptschnittstellenschaltung 106 als ein Hauptblock 114 bezeichnet werden, und jede gepaarte Nebenkernschaltung 103 und Nebenschnittstellenschaltung 107 wird als ein Nebenblock 115 bezeichnet werden.
  • Konventioneller Betrieb
  • Der Betrieb des so aufgebauten Datenverarbeitungsgeräts 100 soll nun der Reihe nach erklärt werden. In diesem Fall bedeuten Hauptdaten verschiedene Daten, die die Hauptkernschaltungen 102 getrennt von Befehlen speichern und nach Bedarf zu den Nebenkernschaltungen 103 übertragen. Nebendaten bedeuten verschiedene Daten, die Nebenkernschaltungen 103 speichern und nach Bedarf zu den Hauptkernschaltungen 102 übertragen.
  • Für die Übertragung von Hauptdaten von der Hauptkernschaltung 102 zu der Nebenkernschaltung 103 überträgt die Hauptkernschaltung 102 zuerst, wie in Fig. 8 gezeigt ist, einen Übertragungsbefehl an die Hauptschnittstellenschaltung 106, der zum Anweisen der Nebenkernschaltung 103 verwendet wird, die Hauptdaten zu empfangen.
  • Wenn die Hauptschnittstellenschaltung 106 den WD-Bus 111 belegt, überträgt die Hauptschnittstellenschaltung 106 nach dem Empfang des Übertragungsbefehls diesen Befehl durch den Systembus 105 zu der Nebenschnittstellenschaltung 107. Wenn die Hauptschnittstellenschaltung 106 jedoch nicht den WD-Bus 111 belegt, überträgt die Hauptschnittstellenschaltung 106 zu dem Hauptzuteiler 108 eine Anforderung für die Erlaubnis, den WD-Bus 111 zu belegen.
  • Nach dem Empfang der Belegungsanforderung empfängt der Hauptzuteiler 108 zuerst ein Belegungsende von einem anderen Hauptblock 114, der momentan den WD-Bus 111 belegt, und erlaubt dem Hauptblock 114, der die Belegungsanforderung erteilt hat, den WD-Bus 111 zu belegen. Nachdem die Belegung des Busses bewirkt wurde, überträgt dann der Hauptzuteiler 108 eine Benachrichtigung an die Hauptschnittstellenschaltung 106, dass der Prozess abgeschlossen ist, und die Hauptschnittstellenschaltung 106 überträgt eine Benachrichtigung an die Hauptkernschaltung 102.
  • Da die Hauptkernschaltung 102 erneut einen Übertragungsbefehl an die Hauptschnittstellenschaltung 106 überträgt, wird dieser Befehl von der Hauptschnittstellenschaltung 106 durch den Systembus 105 zu der Nebenschnittstellenschaltung 107 übertragen und wird von der Nebenschnittstellenschaltung 107 zu der Nebenkernschaltung 103 übertragen. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Nebenkernschaltung 103 einen anderen Prozess durchführt und die Hauptdaten nicht empfangen kann, gibt die Nebenkernschaltung 103 eine Sperrbenachrichtigung an die Nebenschnittstellenschaltung 107 aus.
  • Die Sperrbenachrichtigung wird von der Nebenschnittstellenschaltung 107 durch den Systembus 105 zu der Hauptschnittstellenschaltung 106 übertragen und wird von der Hauptschnittstellenschaltung 106 zu der Hauptkernschaltung 102 übertragen. In diesem Fall führt die Hauptkernschaltung 102 einen sogenannten Wiederholungsprozess durch, um die obige Operation eine vorbestimmte Anzahl von Malen zu wiederholen, und stellt einen Übertragungsfehler aus, wenn die Anzahl von Wiederholungen einen vorbestimmten oberen Grenzwert erreicht.
  • Wenn vor Ausstellung eines Übertragungsfehlers die Nebenkernschaltung 103 bereit ist, den Übertragungsbefehl zu verarbeiten, gibt die Nebenkernschaltung 103 eine Freigabebenachrichtigung an die Nebenschnittstellenschaltung 107 aus. Die Freigabebenachrichtigung von der Nebenschnittstellenschaltung 107 wird dann durch den Systembus 105 zu der Hauptschnittstellenschaltung 106 übertragen und wird von der Hauptschnittstellenschaltung 106 zu der Hauptkernschaltung 102 übertragen.
  • Da die Hauptkernschaltung 102 die Hauptdaten zu der Hauptschnittstellenschaltung 106 überträgt, werden die Hauptdaten dann von der Hauptschnittstellenschaltung 106 durch den belegten Systembus 105 zu der Nebenschnittstellenschaltung 107 übertragen und werden von der Nebenschnittstellenschaltung 107 zu der Nebenkernschaltung 103 übertragen.
  • Wenn die Hauptkernschaltung 102 Nebendaten von der Nebenkernschaltung 103 erhält, wie in Fig. 9 gezeigt ist, überträgt die Hauptkernschaltung 102 ferner einen Erfassungsbefehl zu der Hauptschnittstellenschaltung 106, der die Übertragung von Nebendaten durch die Nebenkernschaltung 103 anweist.
  • Der Erfassungsbefehl wird durch die Hauptschnittstellenschaltung 106, den Systembus 105 und die Nebenschnittstellenschaltung 107 zu der Nebenkernschaltung 103 übertragen. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Nebenkernschaltung 103 einen anderen Prozess durchführt und die Hauptdaten nicht übertragen kann, wird ein Wiederholungsprozess wie oben beschrieben durchgeführt. Wenn dann die Nebenkernschaltung 103 die Übertragung von Hauptdaten freigibt, wird eine Freigabebenachrichtigung durch die Nebenschnittstellenschaltung 107, den Systembus 105 und die Hauptschnittstellenschaltung 106 zu der Hauptkernschaltung 102 übertragen.
  • Zu diesem Zeitpunkt bereitet die Nebenkernschaltung 103 Nebendaten vor, und nachdem die Nebendaten vorbereitet wurden, überträgt die Nebenkernschaltung 103 eine Anforderung an die Nebenschnittstellenschaltung 107 für die Erlaubnis, den RD-Bus 112 zu belegen. Da die Nebenschnittstellenschaltung 107 die Belegungsanforderung zu dem Nebenzuteiler 109 überträgt, erlaubt der Nebenzuteiler 109 dem Nebenblock 115, der die Belegungsanforderung ausgegeben hat, den RD-Bus 112 zu belegen.
  • Wenn die Benachrichtigung, dass Belegung des RD-Busses 112 bewirkt wurde, durch den Nebenzuteiler 109 über die Nebenschnittstellenschaltung 107 zu der Nebenkernschaltung 103 übertragen wird, werden die Nebendaten von der Nebenkernschaltung 103 durch die Nebenschnittstellenschaltung 107, den Systembus 105 und die Hauptschnittstellenschaltung 106 zu der Hauptkernschaltung 102 übertragen.
  • Da in dem Datenverarbeitungsgerät 100 die Hauptkernschaltungen 102 und die Nebenkernschaltungen 103 an den Systembus 105 durch die Hauptschnittstellenschaltungen 106 bzw. die Nebenschnittstellenschaltungen 107 angeschlossen sind, können die unterschiedlichen Normen entsprechenden Hauptkernschaltungen 102 und Nebenkernschaltungen 103 durch den Systembus 105 Daten austauschen, ohne dass irgendein Problem auftritt.
  • Wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, müssen jedoch, wenn die Hauptkernschaltung 102 und die Nebenkernschaltung 103 Datenübermittlung durchführen, alle auszutauschenden Daten von der Haupt- oder Nebenkernschaltung 102 oder 103 zu der anderen durch die Haupt-/Nebenschnittstellenschaltung 106 oder 107 übertragen werden. Deshalb ist schnelle Datenübermittlung schwierig.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Zum Lösen dieses Problems besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Schaffung eines Bussystems, dessen Konfiguration Haupt- (master) und Nebenschnittstellenschaltungen (slave) einschließt und das die schnelle Durchführung von Datenübermittlung zwischen Haupt- und Nebenkernschaltungen vereinfacht.
  • Für ein Bussystem gemäß der vorliegenden Erfindung sind Haupt-/Nebenkernschaltung an einen Systembus durch Haupt-/Nebenschnittstellenschaltungen angeschlossen, und die Schnittstellenschaltungen steuern einen Teil der Verarbeitung, die für die Übermittlung von Daten zwischen den Kernschaltungen erforderlich ist. Da nicht alle Kommunikationsdaten von den Haupt-/Nebenschnittstellenschaltungen zu den Haupt-/Nebenkernschaltungen übertragen werden müssen, kann daher die Übermittlung von Daten zwischen den Haupt-/Nebenkernschaltungen schnell durch Verwendung einer Konfiguration durchgeführt werden, für die die Haupt-/Nebenschnittstellenschaltungen vorgesehen sind.
  • Wenn für ein Bussystem gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Nebenschnittstellenschaltung durch eine Nebenkernschaltung eine Benachrichtigung für die Freigabe oder Sperrung einer von durch eine Hauptkernschaltung erteilten verschiedenen Verarbeitungsanforderungen erhält und hält, und wenn die Hauptkernschaltung einen Befehl durch eine Hauptschnittstellenschaltung und einen Systembus zu der Nebenschnittstellenschaltung überträgt, überträgt die Nebenschnittstellenschaltung ohne Benachrichtigung der Nebenkernschaltung die Freigabe-/Sperrbenachrichtigung an die Hauptschnittstellenschaltung.
  • Deshalb muss, gemäß dem Bussystem dieses Aspekts, die Nebenschnittstellenschaltung nach dem Empfang eines Befehls den Befehl nicht zu der Nebenkernschaltung übertragen, und muss ferner keine Freigabe-/Sperrbenachrichtigung von der Nebenkernschaltung erhalten. Es kann auf diese Weise eine Einsparung in der Zeit realisiert werden, die zum Durchführen jedes dieser Prozesse benötigt wird.
  • Für ein Bussystem gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung speichert die Hauptschnittstellenschaltung einen von der Hauptkernschaltung empfangenen Befehl und überträgt diesen Befehl zu der Nebenschnittstellenschaltung. Wenn eine Sperrbenachrichtigung danach von der Nebenschnittstellenschaltung empfangen wird, überträgt die Hauptschnittstellenschaltung nicht die Sperrbenachrichtigung an die Hauptkernschaltung; stattdessen überträgt die Hauptschnittstellenschaltung erneut den gespeicherten Befehl an die Nebenschnittstellenschaltung.
  • Deshalb muss gemäß dem Bussystem dieses Aspekt die Hauptschnittstellenschaltung nach dem Empfang einer Sperrbenachrichtigung nicht die Sperrbenachrichtigung an die Hauptkernschaltung übertragen, und muss auch nicht erneut von der Hauptkernschaltung einen Übertragungsbefehl erhalten, der erneut zu übertragen ist. Auf diese Weise kann eine Einsparung in der Zeit realisiert werden, die zum Durchführen jedes dieser Prozesses benötigt wird.
  • Für ein Bussystem gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung extrahiert die Hauptschnittstellenschaltung aus einem Übertragungsbefehl die Größe von Hauptdaten, die die Nebenkernschaltung von der Hauptkernschaltung empfangen hat. Wenn die extrahierte Größe von Daten einen vorbestimmten Wert übersteigt, hält die Hauptschnittstellenschaltung die Hauptdaten nicht temporär. Da in diesem Zustand eine Freigabebenachrichtigung durch die Nebenschnittstellenschaltung zurückgesendet wird, überträgt die Hauptschnittstellenschaltung nicht die Freigabebenachrichtigung an die Hauptkernschaltung; stattdessen sendet die Hauptschnittstellenschaltung die Hauptdaten an die Nebenschnittstellenschaltung zurück, die temporär gespeichert werden.
  • Deshalb muss die Hauptschnittstellenschaltung für das Bussystem dieses Aspekts, wenn die Größe von Hauptdaten klein ist, eine von der Nebenschnittstellenschaltung erhaltene Freigabebenachrichtigung nicht an die Hauptkernschaltung übertragen, und muss nach dem Empfang einer Freigabebenachrichtigung auch nicht Hauptdaten von der Hauptkernschaltung erhalten. Auf diese Weise kann eine Einsparung in der Zeit realisiert werden, die zum Durchführen jedes dieser Prozesse benötigt wird.
  • Für ein Bussystem gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung erhält die Nebenschnittstellenschaltung eine durch die Nebenkernschaltung ausgegebene Befehlsannahmebedingung und hält diese. Dann bestimmt die Nebenschnittstellenschaltung nach dem Empfang eines Befehls von der Hauptkernschaltung, ob der Befehl der Befehlsannahmebedingung entspricht. Wenn der Befehl nicht der Befehlsannahmebedingung entspricht, überträgt die Nebenschnittstellenschaltung nicht den Befehl zu der Nebenkernschaltung; stattdessen überträgt die Nebenschnittstellenschaltung einen Befehlsfehler zu der Hauptschnittstellenschaltung.
  • Deshalb muss gemäß dem Bussystem dieses Aspekts ein Befehl nicht von der Nebenschnittstellenschaltung zu der Nebenkernschaltung zur Bestimmung übertragen werden, ob der Befehl einer Befehlsannahmebedingung entspricht. Ferner muss ein Befehlsfehler nicht durch die Nebenkernschaltung zu der Nebenschnittstellenschaltung übertragen werden. Auf diese Weise kann eine Einsparung in der Zeit realisiert werden, die zum Durchführen jedes dieser Prozesse benötigt wird.
  • Für ein Bussystem gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung überträgt eine Nebenschnittstellenschaltung zu der Nebenkernschaltung einen von der Hauptkernschaltung empfangenen Erfassungsbefehl. Bevor Nebendaten von der Nebenkernschaltung empfangen werden, empfängt die Nebenschnittstellenschaltung dann eine Anforderung für die Erlaubnis, den Systembus zu belegen, und überträgt die Anforderung zu einem Belegungskontroller.
  • Deshalb muss gemäß dem Bussystem dieses Aspekts die Nebenkernschaltung keinen Prozess zum Belegen des Systembusses nach Abschluss der Aufbereitung der Nebendaten beginnen und kann die Datenaufbereitung und den Belegungsprozess parallel durchführen. Auf diese Weise kann eine Einsparung in der Zeit realisiert werden, die zum Durchführen jedes dieser Prozesses benötigt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Zeitkurvenbild für ein Datenverarbeitungsgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei dem eine Hauptkernschaltung Hauptdaten zu einer Nebenkernschaltung überträgt;
  • Fig. 2 ist ein Zeitkurvenbild, das die Verarbeitung zeigt, während der ein durch die Hauptkernschaltung ausgegebener Übertragungsbefehl durch eine Hauptschnittstellenschaltung gehalten wird;
  • Fig. 3 ist ein Zeitkurvenbild, das die Verarbeitung zeigt, während der die Hauptkernschaltung Nebendaten von der Nebenkernschaltung erhält;
  • Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das die Hardwarekonfiguration eines Datenverarbeitungsgeräts zeigt;
  • Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das die interne Konfiguration der Hauptschnittstellenschaltung zeigt;
  • Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das die interne Konfiguration einer Nebenschnittstellenschaltung zeigt;
  • Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das die Hardwarekonfiguration eines konventionellen Datenverarbeitungsgeräts zeigt;
  • Fig. 8 ist ein Zeitkurvenbild, das die Verarbeitung zeigt, während der die Hauptkernschaltung Hauptdaten an die Nebenkernschaltung überträgt; und
  • Fig. 9 ist ein Zeitkurvenbild, das die Verarbeitung zeigt, während der die Hauptkernschaltung Nebendaten von der Nebenkernschaltung erhält.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM Konfiguration der Ausführungsform
  • Ein Datenverarbeitungsgerät gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung soll nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 beschrieben werden. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, sind in einem Datenverarbeitungsgerät 200 dieser Ausführungsform, wie in einem konventionellen Verarbeitungsgerät, mehrere Hauptkernschaltungen 202 und mehrere Nebenkernschaltungen 203 an ein Bussystem 201 angeschlossen.
  • Das Bussystem 201 umfasst einen Systembus 205, mehrere Hauptschnittstellenschaltungen 206, mehrere Nebenschnittstellenschaltungen 207, einen Hauptzuteiler 208 und einen Nebenzuteiler 209, die einem Belegungskontroller entsprechen; und ein Systembus 205 umfasst einen WD-Bus 211 und einen RD-Bus 212.
  • Die Haupt- und Nebenkernschaltungen 202 und 203 sind über die Haupt- bzw. Nebenschnittstellenschaltungen 206 bzw. 207 an den Systembus 205 angeschlossen, und der Haupt- und Nebenzuteiler 208 und 209 sind an die Haupt- bzw. Nebenschnittstellenschaltung 206 bzw. 207 angeschlossen. Weiter wird in dieser Ausführungsform jedes Paar der Haupt- und Nebenkernschaltungen 202 und 203 als ein Hauptblock 214 bezeichnet, und jedes Paar von Haupt- und Nebenschnittstellenschaltungen 206 und 207 wird als ein Nebenblock 215 bezeichnet.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt ist, umfasst die Hauptschnittstellenschaltung 206: einen Hauptprotokollkontroller 221; eine Adresshalteschaltung 22; eine Befehlshalteschaltung 223, die eine Befehlshalteeinheit bilden; eine Befehlsdaten-Extraktionsschaltung 224, die einem Teil eines Größenerkennungsdetektors entspricht, und einen Hauptdatenzähler 225, der einem anderen Teil des Größenerkennungsdetektors entspricht; Wähler 226 bis 229; eine Wiederholungsdaten-Extraktionsschaltung 231; einen Addierer 232; ein Wiederholungsintervallregister 233; einen Wiederholungsintervallzähler 234; Komparatoren 235 und 236; eine Wiederholungsanforderungsschaltung 237; ein Wiederholungszählregister 238, das eine Einheit zum Halten einer oberen Grenze bildet; einen Wiederholungszähler 239, der eine Anzahlsammeleinheit bildet; eine Busfehler-Bestimmungsschaltung 241, die einer Fehlerbenachrichtigungseinheit und einer Ursachenbenachrichtigungseinheit entspricht; eine Hauptdaten-Halteschaltung 242, die eine Datenhalteinheit bildet; und einen Nebendatenkontroller 243 sowie einen Nebendatenzähler 244.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt ist, umfasst die Nebenschnittstellenschaltung 207: einen Nebenprotokollkontroller 251; eine Freigabe- oder Sperrzustand-Halteschaltung 252, die einen Freigabe- oder Sperrzustand-Halteeinheit bildet; eine Empfangsbedingungs-Halteschaltung 253, die eine Bedingungshalteeinheit bildet; eine Antwortbedingungs-Bestimmungsschaltung 254, die einer Befehlsbestimmungs- und Fehlerrücksendeeinheit entspricht; einen Verweigerungsursachengenerator 255, der einer Ursachenreaktionseinheit entspricht; ein Wiederholungseinstellwertregister 256; einen Pseudozufallszahl- Erzeuger 257; Wähler 258 bis 262; einen Adressdecoder 264; eine Adresshalteschaltung 265; eine Befehlshalteschaltung 266; eine Hauptdaten-Halteschaltung 267; einen Nebendatenkontroller 268; der eine Belegungsanforderungseinheit bildet; und einen Nebendatenzähler 269.
  • Der Haupt- und Nebenprotokollkontroller 221 und 251 sind Mikrocomputer, und ein Computerprogramm für ein Kommunikationsprotokoll, welches zum Steuern der Haupt- und Nebenschnittstellenschaltungen 206 und 207 benötigt wird, ist als Firmware angebracht.
  • Wenn die Hauptschnittstellenschaltung 206 in Übereinstimmung mit dem Computerprogramm die einzelnen Abschnitte steuert, in denen der Hauptprotokollkontroller 221 angebracht ist, schließt die Hauptschnittstellenschaltung 206 logisch verschiedene Funktionen ein, wie z. B. eine Befehlsübertragungsfunktion, eine Transfersteuerfunktion, eine Freigabebenachrichtigungs-Transferfunktion, eine Datentransferfunktion und eine Datenrücksendefunktion.
  • Wenn die Nebenschnittstellenschaltung 207 in Übereinstimmung mit dem Computerprogramm die einzelnen Abschnitte steuert, in denen der Nebenprotokollkontroller 251 angebracht ist, schließt die Nebenschnittstellenschaltung 207 logisch verschiedene Funktionen ein, wie z. B. eine Freigabe/Sperrbenachrichtungsfunktion, eine Zeitbenachrichtigungsfunktion, eine Befehlsempfangsfunktion, und einen Nebendatenkontroller 268.
  • Die Befehlshalteschaltung 223 der Hauptschnittstellenschaltung 206 empfängt und hält Befehle von der Hauptkernschaltung 202, die anfordern, dass die Nebenkernschaltung 203 verschiedene Prozesse durchführt, während die Befehlsübertragungsfunktion der Hauptschnittstellenschaltung 206 der Funktion entspricht, durch die der Hauptprotokollkontroller 221 den Wähler 226 steuert, und überträgt gespeicherte Befehle zu der Nebenschnittstellenschaltung 207.
  • Die Empfangsbedingungs-Halteschaltung 253 der Nebenschnittstellenschaltung 207 hält eine Annahmebedingung, die von der Nebenkernschaltung 203 erhalten wird, für einen Befehl, der von der Hauptkernschaltung 202 empfangen wird, und eine Antwortbedingungs-Bestimmungsschaltung 254 bestimmt, ob der von der Hauptkernschaltung 202 empfangene Befehl der Annahmebedingung entspricht. Wenn der Befehl nicht der Annahmebedingung entspricht, überträgt die Antwortbedingungs-Bestimmungsschaltung 254 den Befehl nicht zu der Nebenkernschaltung 203; stattdessen sendet sie einen Befehlsfehler zu der Hauptschnittstellenschaltung 206 zurück.
  • Die Freigabe- oder /Sperrzustands-Halteschaltung 252 der Nebenschnittstellenschaltung 207 hält Freigabe/Sperrbenachrichtigungen, die von der Nebenkernschaltung 203 erhalten werden, zum Anzeigen, ob verschiedene von der Hauptkernschaltung 202 ausgegebene Prozessanforderungen bewältigt werden können. Da getrennte Zustände erzeugt werden, in denen Befehle oder in denen Hauptdaten nicht empfangen werden können, werden diesen Zuständen entsprechende Freigabe/Sperrbenachrichtigungen in der Freigabe- und Sperrzustands-Halteschaltung 252 gespeichert. Diese Freigabe/Sperrbenachrichtigungen können entweder als vorbestimmte Daten, so wie Befehle übertragen werden, oder können als die hohen/niedrigen Zustände einer zweckbestimmten Signalleitung übertragen werden.
  • Die Befehlsempfangsfunktion der Nebenschnittstellenschaltung 207 entspricht der Funktion, durch die der Nebenprotokollkontroller 251 den Wähler 260 steuert. Und wenn ein einer Annahmebedingung entsprechender Befehl von der Hauptkernschaltung 202 empfangen wird, während eine Freigabebenachrichtigung in der Freigabe- oder Sperrzustands-Halteschaltung 252 gespeichert ist, wird der Befehl zu der Nebenkernschaltung 203 übertragen.
  • Die Freigabe/Sperrbenachrichtigungsfunktion der Nebenschnittstellenschaltung 207 entspricht der Funktion, durch die der Nebenprotokollkontroller 251 die Antwortbedingungs-Bestimmungsschaltung 254 steuert. Nach dem Empfang eines Befehls von der Hauptschnittstellenschaltung 206 überträgt die Freigabe/Sperrbenachrichtigungsfunktion den Befehl nicht zu der Nebenkernschaltung 203; stattdessen sendet sie die Freigabe/Sperrbenachrichtigung zurück, die durch die Freigabe- und Sperrzustands-Halteschaltung 252 gehalten wird.
  • Das Wiederholungseinstellwertregister 256 der Nebenschnittstellenschaltung 207 hält die geplante Zeit, die als die Anzahl von Takten erhalten wird, in der die Zurückführung der Nebenkernschaltung 203 aus dem gesperrten zum freigegebenen Zustand zu bewirken ist. Die Zeitbenachrichtigungsfunktion der Nebenschnittstellenschaltung 207 entspricht der Funktion, durch die der Nebenprotokollkontroller 251 den Wähler 258 steuert, und führt die geplante Zeit zurück, wenn die Sperrbenachrichtigung zu der Hauptschnittstellenschaltung 206 zurückgesendet wird.
  • Das Wiederholungsintervallregister 233 der Hauptschnittstellenschaltung 206 hält die mit der Sperrbenachrichtigung durch die Nebenschnittstellenschaltung 207 zurückgesendete geplante Zeit, und der Wiederholungsintervallzähler 234 zählt die Zeit, die vergangen ist, seit die Sperrbenachrichtigung empfangen wurde. Wenn eine der geplanten Zeit entsprechende Zeitperiode abgelaufen ist, überträgt der Komparator 235 eine Benachrichtigung hierüber an die Wiederholungsanforderungsschaltung 237.
  • Die Transfersteuerfunktion der Hauptschnittstellenschaltung 206 entspricht einer Funktion, durch die der Hauptprotokollkontroller 221 den Wähler 226 in Übereinstimmung mit einem Signal steuert, das durch die Wiederholungsanforderungsschaltung 237 ausgegeben wird. Wenn die Sperrbenachrichtigung und die geplante Zeit durch die Nebenschnittstellenschaltung 207 zurückgesendet werden, überträgt die Transfersteuerfunktion keine Daten zu der Hauptkernschaltung 202; stattdessen wartet sie, bis die der geplanten Zeit entsprechende Zeitperiode abgelaufen ist und überträgt den gespeicherten Übertragungsbefehl erneut.
  • Das Wiederholungszählregister 238 der Hauptschnittstellenschaltung 206 hält die obere Grenzanzahl, die von der Hauptkernschaltung 202 erhalten wurde, für die wiederholten Übertragungen des Übertragungsbefehls, und der Wiederholungszähler 239 hält die Übertragungsanzahl für den Übertragungsbefehl. Wenn die Übertragungsanzahl der oberen Grenzanzahl entspricht, überträgt der Komparator 236 dann eine Benachrichtigung hierüber an die Wiederholungsanforderungsschaltung 237 und die Befehlsfehler- Bestimmungsschaltung 241.
  • Der Verweigerungsursachengenerator 255 der Nebenschnittstellenschaltung 207 sendet durch den Wähler 258 einen Befehlsfehler und die Ursache für den Fehler, sowie eine Sperrbenachrichtigung und die Ursache für die Ausstellung der Benachrichtigung an die Hauptschnittstellenschaltung 206 zurück.
  • Der Verweigerungsursachengenerator 255 der Nebenschnittstellenschaltung 207 kann der Ursache für die Ausstellung der Sperrbenachrichtigung, die zu der Hauptschnittstellenschaltung 206 zurückzusenden ist, Korrekturdaten hinzufügen, die der Hauptblock 214 zum Beseitigen des Befehlsfehlers verwenden kann. Zum Beispiel, wenn der Nebenblock 215 nur einen 4-Bit-Befehl annehmen wird, kann ein Feld "vier Bytes" als Korrekturdaten der Ursache zum Ausstellen der Sperrbenachrichtigung hinzugefügt werden.
  • Die Busfehler-Bestimmungsschaltung 241 der Hauptschnittstellenschaltung 206 überträgt die mit dem Befehlsfehler empfangene Fehlerbenachrichtigung zu der Hauptkernschaltung 202, und überträgt ferner einen Übertragungsfehler, die Sperrbenachrichtigung und die Ursache für die Sperrung in Übereinstimmung mit einem Benachrichtigungssignal des Komparators 236.
  • Die Befehlsdaten-Extraktionsschaltung 224 und der Hauptdatenzähler 225 der Hauptschnittstellenschaltung 206 extrahieren aus dem Übertragungsbefehl die Größe der Hauptdaten von der Hauptkernschaltung 202 zu der Nebenkernschaltung 203. Unter der Steuerung des Hauptprotokollkontrollers 21 hält die Hauptdaten-Halteschaltung 242 temporär die Größe von Hauptdaten, die kleiner als eine vorbestimmte Größe ist, wie z. B. ein Burst.
  • In dem Datenverarbeitungsgerät 200 dieser Ausführungsform ist die Hauptschnittstellenschaltung 206 für jede der Hauptkernschaltungen 202 vorgesehen, und die Speicherkapazität der Hauptdaten-Halteschaltung 242 entspricht der minimalen Einheit von Hauptdaten, die durch die Hauptkernschaltung 202 ausgegeben werden, welche mit der Hauptschnittstellenschaltung 206 verbunden ist.
  • Die Freigabebenachrichtigungs-Transferfunktion der Hauptschnittstellenschaltung 206 entspricht einer vorbestimmten Funktion des Hauptprotokollkontrollers 221. Und wenn die Freigabebenachrichtigung von der Hauptschnittstellenschaltung 207 zurückgesendet wird, während Hauptdaten nicht temporär in der Hauptdaten-Halteschaltung 242 gehalten werden, überträgt die Freigabebenachrichtigungs-Transferfunktion die Freigabebenachrichtigung an die Hauptkernschaltung 202.
  • Die Datentransferfunktion der Hauptschnittstellenschaltung 206 entspricht einer Funktion, durch die der Hauptprotokollkontroller 221 den Wähler 228 steuert. Die Datentransferfunktion überträgt die Hauptdaten zu der Nebenkernschaltung 203, welche durch die Hauptkernschaltung 202 nach dem Empfang der Freigabebenachrichtigung ausgegeben werden.
  • Die Datenrücksendefunktion der Hauptschnittstellenschaltung 206 entspricht einer Funktion, durch die der Hauptprotokollkontroller 221 den Wähler 228 steuert. Wenn die Freigabebenachrichtigung von der Nebenschnittstellenschaltung 207 zurückgesendet wird, während Hauptdaten temporär durch die Hauptdaten-Halteschaltung 242 gehalten werden, überträgt die Datenrücksendefunktion keine Daten zu der Hauptkernschaltung 202; stattdessen sendet sie die Hauptdaten zurück, die temporär gehalten werden.
  • Der Nebendatenkontroller 268 der Nebenschnittstellenschaltung 207 benachrichtigt den Nebenzuteiler 209, wenn eine Anforderung für die Belegung des Systembusses 205 von der Nebenkernschaltung 203 empfangen wird.
  • Betrieb in der Ausführungsform
  • Die durch das Datenverarbeitungsgerät 200 dieser Ausführungsform mit der obigen Konfiguration durchgeführten Operationen sollen nun der Reihe nach beschrieben werden. Zuerst, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, gibt die Nebenkernschaltung 203 für jede von der Hauptkernschaltung 202 empfangene Prozessanforderung in Echtzeit eine Freigabe/Sperrbenachrichtigung, Zustandsdaten, die den aktuellen Betriebszustand der Nebenkernschaltung 203 darstellen, an die Nebenschnittstellenschaltung 207 aus. Danach hält die Nebenschnittstellenschaltung 207 die auf diese Weise erhaltene Freigabe/Sperrbenachrichtigung, bis sie aktualisiert wird.
  • Mit einer Sperrbenachrichtigung überträgt die Nebenkernschaltung 203 eine Ursache für die Sperrung, wie z. B. "Durchführung eines anderen Prozesses" an die Nebenschnittstellenschaltung 207, und die Anzahl von Takten, die eine geplante Zeit darstellen, in der die Schaltung 207 bereit sein wird, den angeforderten Prozess zu bearbeiten. Deshalb hält die Nebenschnittstellenschaltung 207 nicht nur die Sperrbenachrichtigung, sondern auch die Ursache für die Sperrung und die geplante Zeit.
  • Ferner gibt die Nebenkernschaltung 203 bei der Aktivierung des Datenverarbeitungsgeräts 200 eine Annahmebedingung für einen verfügbaren Befehl an die Nebenschnittstellenschaltung 207 aus. Deshalb hält die Nebenschnittstellenschaltung 207 auch die Annahmebedingung, die von der Nebenkernschaltung 203 erhalten wird.
  • Bei der Aktivierung des Datenverarbeitungsgeräts 200 gibt die Hauptkernschaltung 202 an die Hauptschnittstellenschaltung 206 eine obere Grenzanzahl für wiederholte Befehlsübertragungen aus. Danach wird die obere Grenzanzahl, die von der Hauptkernschaltung 202 erhalten wurde, durch die Hauptschnittstellenschaltung 206 gehalten.
  • Wenn die Hauptkernschaltung 202, wie in dem konventionellen Datenverarbeitungsgerät 100, in diesem Zustand Hauptdaten zu der Nebenkernschaltung 203 überträgt, überträgt die Hauptkernschaltung 202 einen Übertragungsbefehl an die Hauptschnittstellenschaltung 206. Die Hauptschnittstellenschaltung 206 überträgt dann eine Anforderung für die Erlaubnis, den WD-Bus 211 zu belegen, an den Hauptzuteiler 208, und empfängt von dem Hauptzuteiler 208 eine Belegungsbenachrichtigung.
  • In dem Prozess, der sich von demjenigen des konventionellen Datenverarbeitungsgeräts 100 unterscheidet, hält die Hauptschnittstellenschaltung 206 jedoch den von der Hauptkernschaltung 202 empfangenen Übertragungsbefehl und erkennt die Menge der von dem Hauptbefehl empfangenen Hauptdaten. Wenn die erkannte Datengröße größer als ein Burst ist, welches die maximale Größe ist, die gehalten werden kann, überträgt die Hauptschnittstellenschaltung 206 nach dem Empfang einer Abschlussbenachrichtigung für die Belegung des WD-Busses 211, wie in Fig. 1 gezeigt ist, diese Benachrichtigung nicht zu der Hauptkernschaltung 202; stattdessen überträgt sie den gespeicherten Übertragungsbefehl zu der Nebenschnittstellenschaltung 207 durch das Bussystem 205.
  • Die Nebenschnittstellenschaltung 207 bestimmt dann, ob der empfangene Übertragungsbefehl die Annahmebedingung erfüllt, die gespeichert worden ist. Wenn der Übertragungsbefehl nicht die Annahmebedingung erfüllt, überträgt die Nebenschnittstellenschaltung 207 diesen Befehl nicht zu der Nebenkernschaltung 203; stattdessen sendet sie einen Befehlsfehler an die Hauptschnittstellenschaltung 206 zurück (nicht gezeigt).
  • Da die Nebenschnittstellenschaltung 207 zu diesem Zeitpunkt einen Befehlsfehler und die Ursache für den Fehler an die Hauptschnittstellenschaltung 206 zurücksendet, überträgt die Hauptschnittstellenschaltung 206 den empfangenen Befehlsfehler und die Fehlerursache zu der Hauptkernschaltung 202. Nach dem Empfang des Befehlsfehlers, stellt die Hauptkernschaltung 202 fest, dass der Übertragungsbefehl durch den Nebenblock 215 zurückgewiesen wurde, und stellt nach dem Empfang der Ursache für den Fehler die Ursache des Fehlers fest. Danach führt die Hauptkernschaltung 202 einen vorbestimmten Prozess durch, so wie die Wiederübertragung eines geeigneten Befehls.
  • Wenn der Übertragungsbefehl die Annahmebedingung erfüllt, überträgt die Nebenschnittstellenschaltung 207 ferner nicht den empfangenen Übertragungsbefehl zu der Nebenkernschaltung 203; stattdessen sendet sie die gehaltene Freigabe/Sperrbenachrichtigung zu der Hauptschnittstellenschaltung 206 durch den Systembus 205 zurück.
  • Wenn die Nebenkernschaltung 203 den Übertragungsbefehl nicht empfangen kann, da die Nebenkernschaltung 203 zum Beispiel momentan einen anderen Prozess durchführt, sendet die Nebenschnittstellenschaltung 207 die Sperrbenachrichtigung zu der Hauptschnittstellenschaltung 206 zurück. Deshalb überträgt die Hauptschnittstellenschaltung 206 nicht die empfangene Sperrbenachrichtigung zu der Hauptkernschaltung 202; stattdessen wiederholt sie unter Verwendung des gehaltenen Übertragungsbefehls einen Wiederholungsprozess eine vorbestimmte Anzahl von Malen.
  • Da die Nebenschnittstellenschaltung 207 zu diesem Zeitpunkt zusätzlich zu der Sperrbenachrichtigung die geplante Zeit zu der Hauptschnittstellenschaltung 206 zurücksendet, wartet die Hauptschnittstellenschaltung 206, dass die durch die geplante Zeit dargestellte Zeitperiode abläuft, und wiederholt dann die Übertragung des Übertragungsbefehls als einen Wiederholungsprozess.
  • Außerdem sendet die Nebenschnittstellenschaltung 207 die Sperrbenachrichtigung und die Ursache für die Sperrung an die Hauptschnittstellenschaltung 206 zurück. Wenn die Anzahl der Wiederholungsprozesswiederholungen einer vorbestimmten oberen Grenzanzahl entspricht, überträgt die Hauptschnittstellenschaltung 206 daher einen Übertragungsfehler zu der Hauptkernschaltung 202, zusammen mit der Sperrbenachrichtigung und der Ursache für die Sperrung, die empfangen wurden.
  • Nach dem Empfang des Übertragungsfehlers stellt die Hauptkernschaltung 202 fest, dass der Übertragungsbefehl durch den Nebenblock 215 zurückgewiesen wurde, und stellt nach dem Empfang der Sperrbenachrichtigung und der Ursache für die Sperrung die Ursache des Fehlers fest. Daher führt die Hauptkernschaltung 202 in Übereinstimmung mit der Ursache des Fehlers zum Beispiel einen vorbestimmten Wiederherstellung- oder Unterbrechungsprozess durch. Wenn ferner Korrekturdaten der Ursache für die Sperrung hinzugefügt sind, kann die Hauptkernschaltung 202 auch einen geeigneten Befehl in Übereinstimmung mit den Korrekturdaten erneut senden.
  • Wenn die Nebenkernschaltung 203 bereit ist, den Übertragungsbefehl zu empfangen, bevor ein Übertragungsfehler aufgetreten ist, überträgt die Nebenkernschaltung 203 in Echtzeit eine Freigabebenachrichtigung zu der Nebenschnittstellenschaltung 207, die die Nebenschnittstellenschaltung 207 zum Aktualisieren der gespeicherten Sperrbenachrichtigung in eine Freigabebenachrichtigung verwendet.
  • Wenn unter diesen Bedingungen ein Übertragungsbefehl von der Hauptschnittstellenschaltung 206 durch die Nebenschnittstellenschaltung 207 empfangen wird, überträgt die Nebenschnittstellenschaltung 207 nicht den empfangenen Befehl zu der Nebenkernschaltung 203; stattdessen sendet sie die gespeicherte Freigabebenachrichtigung durch den Systembus 205 zu der Hauptschnittstellenschaltung 206 zurück.
  • Die Hauptschnittstellenschaltung 206 überträgt dann die empfangene Freigabebenachrichtigung zu der Hauptkernschaltung 202, und von der Hauptkernschaltung 202ausgegebene Hauptdaten werden durch die Hauptschnittstellenschaltung 206 und den Systembus 205 zu der Nebenschnittstellenschaltung 207 übertragen und werden weiter von der Nebenschnittstellenschaltung 207 zu der Nebenkernschaltung 203 übertragen.
  • Nach der Übertragung der Hauptdaten überträgt die Hauptschnittstellenschaltung 206 eine Löschungsbenachrichtigung für die Belegung des WD-Busses 211 zu dem Hauptzuteiler 208, und danach löscht der Hauptzuteiler 208 den belegten Zustand des WD-Busses 211.
  • Wenn die Hauptschnittstellenschaltung 206, wie oben beschrieben, aus einem Übertragungsbefehl die Menge der von der Hauptkernschaltung 202 empfangenen Hauptdaten extrahiert, und wenn die erkannte Datengröße kleiner als ein Burst ist, welches die maximale Größe ist, die gehalten werden kann, wie in Fig. 2 gezeigt, überträgt die Hauptschnittstellenschaltung 206 den gespeicherten Übertragungsbefehl durch den Systembus 205 zu der Nebenschnittstellenschaltung 207 und sendet die Freigabebenachrichtigung sofort zu der Hauptkernschaltung 202 ungeachtet der Antwort zurück, die von dem Nebenblock 215 empfangen wird.
  • Wenn dann die Hauptkernschaltung 202 den einen Burst von Hauptdaten zu der Hauptschnittstellenschaltung 206 überträgt, hält die Hauptschnittstellenschaltung 206 die empfangenen Hauptdaten. Wenn unter diesen Bedingungen die Hauptschnittstellenschaltung 206 die Sperrbenachrichtigung von der Nebenschnittstellenschaltung 207 empfängt, überträgt die Hauptschnittstellenschaltung 206 die Sperrbenachrichtigung nicht zu der Hauptkernschaltung 202; stattdessen, wiederholt sie, während sie die Hauptdaten hält, den Wiederholungsprozess eine vorbestimmte Anzahl von Malen unter Verwendung des Übertragungsbefehls, der gespeichert worden ist.
  • Dann überträgt die Hauptschnittstellenschaltung 206 nach dem Empfang der Freigabebenachrichtigung von der Nebenschnittstellenschaltung 207 nicht die Freigabebenachrichtigung zu der Hauptkernschaltung 202; stattdessen überträgt sie die gespeicherten Hauptdaten zu dem Nebenblock 215 durch den Systembus 205.
  • Wenn die Hauptschnittstellenschaltung 206 den einen Burst von durch die Hauptkernschaltung 202 ausgegebenen Hauptdaten hält, kann die Hauptkernschaltung 202 aus dem Datenübertragungsprozess freigegeben werden, und sie kann einen anderen Prozess ausführen. Wenn ferner die Anzahl von Malen, in denen die Hauptschnittstellenschaltung 206, die die Hauptdaten hält, den Wiederholungsprozess wiederholt hat, der oberen Grenzanzahl entspricht, wird der Übertragungsfehler zu der Hauptkernschaltung 202 übertragen, und die in der Hauptschnittstellenschaltung 206 gehaltenen Daten werden zurückgestellt.
  • Deshalb hält die Hauptkernschaltung 202 in dem Datenverarbeitungsgerät 200 dieser Ausführungsform, wenn der eine durch die Hauptkernschaltung 202 ausgegebene Burst von Hauptdaten in der Hauptschnittstellenschaltung 206 gehalten wird, die Hauptdaten, bis die Hauptschnittstellenschaltung 206 eine Übertragungsendbenachrichtigung überträgt. Infolgedessen, wird der Verlust von Hauptdaten verhindert, die zu übertragen sind.
  • Wenn außerdem in dem Datenverarbeitungsgerät 200 dieser Ausführungsform, wie in Fig. 3 gezeigt, die Hauptkernschaltung 202 Nebendaten von der Nebenkernschaltung 203 erhalten will, überträgt sie einen Erfassungsbefehl zu der Hauptschnittstellenschaltung 206, der die Nebenkernschaltung 203 anweist, die Nebendaten aufzubereiten und zu übertragen.
  • Dann, wie es für den Übertragungsbefehl der Fall ist, hält die Hauptschnittstellenschaltung 206 den Erfassungsbefehl aufrecht und überträgt eine Anforderung für die Erlaubnis, den WD-Bus 211 zu belegen, an den Hauptzuteiler 208. Wenn von dem Hauptzuteiler 208 die Benachrichtigung empfangen wird, dass Belegung des WD-Busses 211 erlaubt ist, überträgt die Hauptschnittstellenschaltung 206 diese Benachrichtigung nicht zu der Hauptkernschaltung 202; stattdessen überträgt sie den gespeicherten Erfassungsbefehl durch den Systembus 205 zu der Nebenschnittstellenschaltung 207.
  • Der Erfassungsbefehl wird danach durch die Nebenschnittstellenschaltung 207 zu der Nebenkernschaltung 203 übertragen, und wenn die Nebenkernschaltung 203 die Nebendaten nicht übertragen kann, da sie einen anderen Prozess durchführt, wird der Wiederholungsprozess in der gleichen Weise wie oben beschrieben durchgeführt.
  • Wenn die Nebenkernschaltung 203 die Nebendaten übertragen kann, bereitet die Nebenkernschaltung 203 die Nebendaten auf und überträgt zu der Nebenschnittstellenschaltung 207 eine Anforderung für die Erlaubnis, den RD-Bus 212 zu belegen. Da die Nebenschnittstellenschaltung 207 die Belegungsanforderung zu dem Nebenzuteiler 209 überträgt, erlaubt der Nebenzuteiler 209 dem Nebenblock 225, der die Belegungsanforderung ausgestellt hat, den RD-Bus 212 zu belegen.
  • Die Nebenkernschaltung 203 bereitet Daten parallel auf, während der Nebenzuteiler 209 den Belegungsprozess durchführt. Deshalb wird zu dem Zeitpunkt, wenn der Nebenzuteiler 209 den Busbelegungsprozess abgeschlossen hat und die Nebenschnittstellenschaltung 207 diese Benachrichtigung zu der Nebenkernschaltung 203 übertragen hat, die Nebenkernschaltung 203 die Aufbereitung der Daten abgeschlossen haben.
  • Wenn die Nebenkernschaltung 203 die Busbelegungsbenachrichtigung empfangen und die Nebendaten aufbereitet hat, überträgt sie die aufbereiteten Nebendaten durch die Nebenschnittstellenschaltung 207, den Systembus 205 und die Hauptschnittstellenschaltung 206 zu der Hauptkernschaltung 202.
  • Genauer ausgedrückt, wenn die Nebenkernschaltung 203 ein sekundärer Cache-Speicher ist, an den ein externer Speicher (nicht gezeigt) angeschlossen ist, werden die von dem externen Speicher ausgelesenen Nebendaten temporär in dem sekundären Cache- Speicher gespeichert und werden danach zu dem Hauptblock 214 übertragen.
  • Dann wird nach dem Empfang des Erfassungsbefehls von dem Bussystem 205 sofort die durch den sekundären Cache-Speicher ausgegebene Belegungsanforderung an die Nebenschnittstellenschaltung 207 ausgegeben. Und hiernach wird eine Prüfung zur Bestimmung durchgeführt, ob die angeforderten Nebendaten in dem sekundären Cache- Speicher oder in dem externen Speicher gespeichert sind. Wenn die Nebendaten in dem sekundären Cache-Speicher gespeichert sind, werden sie an die Nebenschnittstellenschaltung 207 nach dem Empfang der Belegungsbenachrichtigung ausgegeben.
  • Wenn die Nebendaten in dem externen Speicher gespeichert sind, wird das Auslesen von Daten aus dem externen Speicher begonnen, und eine Anforderung von dem sekundären Cache-Speicher für die Löschung der Busbelegung wird zu der Nebenschnittstellenschaltung 207 übertragen. Während der Periode, in der die Daten aus dem externen Speicher ausgelesen werden, wird der Belegungsprozess für den RD-Bus 212 nicht für den sekundären Cache-Speicher durchgeführt, und wenn das Auslesen von Daten abgeschlossen ist, wird eine Belegungsanforderung von dem sekundären Cache-Speicher an die Nebenschnittstellenschaltung 207 ausgegeben.
  • Wenn die Nebenschnittstellenschaltung 207 die Nebendaten übertragen hat, überträgt die Nebenschnittstellenschaltung 207 zu dem Nebenzuteiler 209 eine Löschungsbenachrichtigung für die Belegung des RD-Busses 211. Deshalb löscht der Nebenzuteiler 209 den belegten Zustand des RD-Busses 212.
  • Auswirkungen der Ausführungsform
  • In dem Bussystem 201 dieser Ausführungsform, wie in Fig. 1 gezeigt ist, überträgt die Nebenschnittstellenschaltung 207 nicht einen von der Nebenkernschaltung 203 übertragenen Befehl und erhält nicht die Freigabe/Sperrbenachrichtigung von der Nebenkernschaltung 203 nach dem Empfang des Befehls. Auf diese Weise kann eine Einsparung in der Zeit realisiert werden, die zum Durchführen jedes dieser Prozesse benötigt wird.
  • Ferner überträgt die Hauptschnittstellenschaltung 206 nicht die von dem Nebenblock. 215 empfangene Sperrbenachrichtigung zu der Hauptkernschaltung 202 und erhält nach dem Empfang der Sperrbenachrichtigung nicht erneut den Übertragungsbefehl von der Hauptkernschaltung 202. Auf diese Weise kann eine Einsparung in der Zeit realisiert werden, die zum Durchführen jedes dieser Prozesse benötigt wird.
  • Insbesondere, da die Hauptschnittstellenschaltung 206 den Wiederholungsprozess in der geplanten Zeit durchführt, die mit der Sperrbenachrichtigung empfangen wird, kann der Wiederholungsprozess rechtzeitig und geeignet durchgeführt werden. Außerdem, wenn die Anzahl von Übertragungen des Übertragungsbefehls die obere Grenzanzahl erreicht hat, überträgt die Hauptschnittstellenschaltung 206 einen Übertragungsfehler zu der Hauptkernschaltung 202, so dass die Hauptkernschaltung 202 den Übertragungsfehler identifizieren kann, ohne den Wiederholungsprozess durchzuführen.
  • Da die Sperrbenachrichtigung und die Ursache für die Sperrung, die die Nebenschnittstellenschaltung 207 beide zu der Hauptschnittstellenschaltung 206 zurücksendet, zusätzlich auch zu der Hauptkernschaltung 202 zusammen mit dem Übertragungsfehler überragen werden, kann die Hauptkernschaltung 202 die Ursache des Fehlers feststellen und kann schnell einen vorbestimmten Wiederherstellungsprozess oder Unterbrechungsprozess durchführen.
  • Wenn außerdem, wie in Fig. 2 gezeigt ist, die Menge von in der Hauptkernschaltung 202 gehaltenen Daten kleiner als die durch eine vorbestimmte Menge dargestellte ist, überträgt die Hauptschnittstellenschaltung 206 weder die von dem Nebenblock 215 empfangene Freigabebenachrichtigung zu der Hauptkernschaltung 202, noch erhält sie nach dem Empfang der Freigabebenachrichtigung die Hauptdaten von der Hauptkernschaltung 202. Deshalb kann auch eine Einsparung in der Zeit realisiert werden, die zum Durchführen jedes dieser Prozesse benötigt wird. Da die Hauptkernschaltung 202 außerdem zum Steuern des Wiederholungsprozesses keine komplizierte Hardware benötigt, kann die Größe der Hauptkernschaltung 202 auch reduziert werden.
  • Insbesondere die Hauptkernschaltungen 202 und die Hauptschnittstellenschaltungen 206 sind einzeln angeschlossen, und das in jeder Hauptschnittstellenschaltung 206 zum Halten von Hauptdaten verfügbare Volumen entspricht demjenigen, das in der Hauptkernschaltung 202 verfügbar ist, an die sie angeschlossen ist. Deshalb können verschiedene Mengen von Hauptdaten gehalten werden, ohne dass Schaltungsgrößen unnötig vergrößert werden.
  • Wenn außerdem, wie in Fig. 3 gezeigt ist, die Hauptkernschaltung 202 Nebendaten von der Nebenkernschaltung 203 erhält, werden die Aufbereitung von Daten durch die Nebenkernschaltung 203 und die Belegung des Busses durch den Nebenzuteiler 209 parallel durchgeführt. Daher kann eine Einsparung in der zum Durchführen eines dieser Prozesse benötigten Zeit realisiert werden.
  • Die Datenaufbereitung muss nicht abgeschlossen sein, wenn die Busbelegung abgeschlossen worden ist, oder die Busbelegung muss nicht abgeschlossen sein, wenn die Datenaufbereitung abgeschlossen worden ist. Da sogar in diesem Fall jedoch die Busbelegung und die Datenaufbereitung zur gleichen Zeit initiiert werden, kann die Verarbeitungszeit verkürzt werden.
  • Insbesondere, wie oben beschrieben ist, wenn intern gespeicherte Daten zu übertragen sind, muss der sekundäre Cache-Speicher, der sich in der Nebenkernschaltung 203 befindet, nur sofort eine Belegungsanforderung ausgeben, oder, wenn Nebendaten zu dem externen Speicher zu übertragen sind, nur eine Belegungsanforderung ausgeben, nachdem das Datenlesen abgeschlossen worden ist. Wenn der RD-Bus 212 verfügbar ist, kann er daher sofort belegt werden, oder, wenn er momentan nicht verfügbar ist, wird kein nutzloser Belegungsversuch unternommen werden. Daher kann die Belegung des Busses geeignet und effizient durchführt werden.
  • Außerdem fordert die Nebenkernschaltung 207 nicht an, dass die Nebenkernschaltung 203 bestimmt, ob ein von dem Block 214 empfangener Befehl geeignet ist, und erhält nicht die Ergebnisse der Bestimmung von der Nebenkernschaltung 207. Deshalb kann eine Einsparung in der Zeit realisiert werden, die zum Durchführen dieser Prozesse benötigt wird.
  • Da außerdem die Ursache für einen Fehler, den die Nebenschnittstellenschaltung 207 zu der Hauptschnittstellenschaltung 206 zurücksendet, zu der Hauptkernschaltung 202 zusammen mit dem Befehlsfehler übertragen wird, kann die Hauptkernschaltung 202 die Ursache des Fehlers feststellen und kann schnell einen geeigneten Befehl übertragen.
  • Dem Datenverarbeitungsgerät 200 dieser Ausführungsform zufolge, wie es oben beschrieben ist, werden die Haupt- und Nebenkernschaltungen 202 und 203 durch die Haupt- und Nebenschnittstellenschaltungen 206 und 207 an den Systembus 205 angeschlossen, und da das Volumen von Datenübermittlung zwischen den Kernschaltungen 202 und 203 und den Schnittstellenschaltungen 206 und 207 minimiert wird, können verschiedene Prozesse schnell durchgeführt werden.
  • Modifikation der Ausführungsform
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform begrenzt und kann in verschiedener Weise modifiziert werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel werden zum Vereinfachen der Erklärung der Ausführungsform verschiedene Befehle, verschiedene Benachrichtigungen, Hauptdaten und Nebendaten einheitlich durch den WD- und RD-Bus 211 und 212 übertragen. Es ist jedoch tatsächlich für verschiedene binäre Benachrichtigungen geeignet, entlang spezieller hoher/niedriger Leitungen übertragen zu werden, die in dem WD- und RD-Bus 211 und 212 eingeschlossen sind.
  • Außerdem, zum Vereinfachen der Erklärung dieser Ausführungsform, wie in Fig. 3 gezeigt ist, wenn die Nebenkernschaltung 203 die Anforderung für die Belegung des RD-Busses 212 durch die Nebenschnittstellenschaltung 207 zu dem Nebenzuteiler 209 überträgt, sendet der Nebenzuteiler 209 die Belegungsbenachrichtigung durch die Nebenschnittstellenschaltung 207 zu der Nebenkernschaltung 203 zurück.
  • Die Nebenkernschaltung 203, die die Belegungsanforderung erteilt hat, kann jedoch eine Datenaufbereitungs-Endbenachrichtigung an die Nebenschnittstellenschaltung 207ausgeben, und der Nebenzuteiler 209 kann eine Belegungsbenachrichtigung an die Nebenschnittstellenschaltung 207 ausgeben, und die Nebenschnittstellenschaltung 207 kann nach dem Empfang der Endbenachrichtigung und der Belegungsbenachrichtigung die Belegungsbenachrichtigung an die Nebenkernschaltung 203 ausgeben.
  • Ferner hält in dieser Ausführungsform die Nebenschnittstellenschaltung 207 die Freigabe/Sperrbenachrichtigung, die von der Nebenkernschaltung 203 empfangen wurde. Die Aktualisierung zu einer Sperrbenachrichtigung, zum Beispiel einer durch die Nebenschnittstellenschaltung 207 gehaltenen Vorgabefreigabebenachrichtigung, kann jedoch nur durchgeführt werden, wenn diese Benachrichtigung durch die Nebenkernschaltung 203 benötigt wird.
  • Außerdem wird ein mit einem Kommunikationsprotokoll übereinstimmendes Computerprogramm als Firmware in dem Mikrocomputer-Haupt- und Nebendatenkontroller 221 und 251 installiert. Zum Schaffen eines Hardwarekommunikationsprotokolls, können die Haupt- und Nebendatenkontroller 221 und 251 jedoch durch Folgeschaltungen gebildet werden.
  • Zusätzlich erhält und hält in dieser Ausführungsform das Wiederholungseinstellwertregister 256 der Nebenschnittstellenschaltung 207 eine geplante Zeit, in der die Nebenkernschaltung 203 aus dem gesperrten Zustand in den freigegebenen Zustand zurückgeführt wird. Eine feststehende, geplante Zeit kann jedoch vorhergehend in dem Wiederholungseinstellwertregister 256 eingestellt werden.
  • Obwohl in dieser Ausführungsform die Nebenschnittstellenschaltung 207 von der Nebenkernschaltung 203 zusammen mit der Sperrbenachrichtigung die Ursache für die Sperrung erhält, kann die Nebenschnittstellenschaltung 207 außerdem intern eine Ursache für die Sperrung nach dem Empfang einer Sperrbenachrichtigung von der Nebenkernschaltung 203 erzeugen.
  • In dieser Ausführungsform sind verschiedene Hardwarekomponenten speziell gezeigt; solange jedoch die verschiedenen, die vorliegende Erfindung darstellenden Funktionen gewährleistet werden können, können die Strukturen der Hardwarekomponenten in verschiedener Weise modifiziert werden. Obwohl zum Beispiel in dieser Ausführungsform der Adressdecoder 264 in die Nebenschnittstellenschaltung 207 eingebaut ist, muss der Adressdecoder 264 nicht in der Nebenschnittstellenschaltung 207 installiert sein.
  • In dieser Ausführungsform ist das Datenverarbeitungsgerät als eine Hardwareentität erklärt worden. Elektronische Daten für die Schaltungsstruktur des Datenverarbeitungsgeräts 200 können jedoch als computerlesbare Software erzeugt und auf einem Datenspeichermedium gespeichert werden.
  • Ferner kann ein Computerprogramm, das einem Computer ermöglicht, die Operation des Datenverarbeitungsgeräts 200 zu simulieren, in der C-Sprache geschrieben sein und kann auf einem Datenspeichermedium (nicht gezeigt) gespeichert werden. Daher kann ein Computer gebildet werden, in dem dieses Computerprogramm und die elektronischen Daten auf dem Datenspeichermedium gespeichert werden.
  • Die elektronischen Daten für die Schaltungsstruktur der Erfindung müssen nur diejenigen sein, die zum Spezifizieren der logischen Struktur der Schaltung benötigt werden, und können zum Beispiel die Netzliste eines Schaltungsgeräts, wie z. B. Operationsbeschreibungsdaten, RTL (Registertransferebene), Gatterebenendaten und Transistorebenendaten sein.
  • Das Datenspeichermedium für diese Erfindung muss nur Hardware sein, in oder auf der ein Computerprogramm, das einem Computer ermöglicht, verschiedene Prozesse durchzuführen, vorhergehend gespeichert worden ist, und kann zum Beispiel ein ROM (Nur- Lese-Speicher) oder ein HDD (Festplattenlaufwerk) angebracht in dem Computer, oder ein CD (Kompaktdisk)-ROM oder eine FD (Flexible Plattenkassette) sein, die auswechselbar in den Computer geladen werden.
  • Ferner sind die verschiedenen Mittel dieser Erfindung nicht immer unabhängige Mittel, und mehrere Mittel können zum Bilden eines Geräts zusammengebaut werden, oder spezielle Mittel können ein Teil eines anderen Mittels sein, oder können einen Teil eines anderen Mittels überlappen.
  • Außerdem kann der "Systembus 205, der wenigstens als ein Steuerbus und ein Datenbus dient" für diese Erfindung nicht nur ein Systembus 205 sein, der physikalisch einen Steuerbus und einen Datenbus einschließt, sondern kann auch ein Systembus 205 sein, der als ein Steuerbus oder als ein Datenbus in einer Zeitteilungsweise funktioniert.
  • Da dem Bussystem der vorliegenden Erfindung zufolge die Haupt- und Nebenschnittstellenschaltungen einen Teil der für Datenübermittlung zwischen den Haupt- und Nebenkernschaltungen benötigten verschiedenen Prozesse durchführen, kann Datenübermittlung zwischen den Schnittstellenschaltungen und den Kernschaltungen schnell durchgeführt werden, während die Menge von benötigten Daten minimiert wird.

Claims (37)

1. Bussystem, umfassend:
einen Systembus, der zumindest als ein Steuerbus und ein Datenbus dient; und Hauptschnittstellenschaltungen und Nebenschnittstellenschaltungen, die durch den Systembus verbunden sind, so dass wenigstens Befehle und Daten durch Hauptkernschaltungen, die an die Hauptschnittstellenschaltungen angeschlossen sind, und durch Nebenschnittstellenschaltungen ausgetauscht werden, die an die Nebenschnittstellenschaltungen angeschlossen sind,
wobei die Nebenschnittstellenschaltungen umfassen:
Freigabe/Sperrbenachrichtigungs-Halteeinheiten zum jeweiligen Halten von Freigabe/Sperrbenachrichtigungen, die von den Nebenkernschaltungen erhalten werden, welche anzeigen, ob verschiedene Prozessanforderungen, die durch die Hauptkernschaltungen erteilt werden, bewältigt werden können,
wobei die Hauptschnittstellenschaltungen umfassen:
Befehlssender jeweils zum Empfangen von Befehlen für die Prozessanforderungen von den Hauptkernschaltungen, die an die Nebenkernschaltungen erteilt werden, und zum Übertragen der Befehle zu den Nebenschnittstellenschaltungen; und
wobei die Nebenschnittstellenschaltungen umfassen:
Freigabe/Sperrbenachrichtigungs-Sender zum Zurücksenden der Freigabe/Sperrbenachrichtigungen nach dem Empfang der Befehle von den Hauptschnittstellenschaltungen, ohne die Befehle zu den Nebenkernschaltungen zu übertragen.
2. Bussystem nach Anspruch 1, bei dem die Hauptschnittstellenschaltungen weiter umfassen:
Befehlshalteeinheiten zum Empfangen und Halten der Befehle von den Hauptkernschaltungen;
Befehlssender zum Übertragen der gespeicherten Befehle zu den Nebenschnittstellenschaltungen; und
Transferkontroller, um nach dem Empfang der Sperrbenachrichtigungen von den Nebenschnittstellenschaltungen den Befehlssendern zu erlauben, die gespeicherten Befehle erneut zu übertragen, anstatt die Sperrbenachrichtigungen zu den Hauptkernschaltungen zu übertragen.
3. Bussystem, umfassend:
einen Systembus, der zumindest als ein Steuerbus und ein Datenbus dient; und
Hauptschnittstellenschaltungen und Nebenschnittstellenschaltungen, die durch den Systembus verbunden sind, so dass zumindest Befehle und Daten durch Hauptkernschaltungen, die an Hauptschnittstellenschaltungen angeschlossen sind, und durch Nebenkernschaltung ausgetauscht werden, die an die Nebenschnittstellenschaltungen angeschlossen sind,
wobei die Nebenschnittstellenschaltungen umfassen:
Freigabe/Sperrbenachrichtigungs-Halteeinheiten zum jeweiligen Halten von Freigabe/Sperrbenachrichtigungen, die von den Nebenkernschaltungen erhalten werden, welche anzeigen, ob verschiedene Prozessanforderungen, die durch die Hauptkernschaltungen erteilt werden, bewältigt werden können;
wobei die Hauptschnittstellenschaltungen umfassen:
Befehlshalteeinheiten zum Empfangen von Befehlen für die an die Nebenkernschaltungen erteilten Prozessanforderungen von den Hauptkernschaltungen, und zum Halten der Befehle,
Befehlssender zum Übertragen der Befehle zu den Nebenschnittstellenschaltungen, und
Transferkontroller, um nach dem Empfang der Sperrbenachrichtigungen von den Nebenschnittstellenschaltungen den Befehlssendern zu erlauben, die gespeicherten Befehle erneut zu übertragen, anstatt die Sperrbenachrichtigung an die Hauptkernschaltungen zu übertragen.
4. Bussystem nach Anspruch 3, bei dem die Nebenschnittstellenschaltungen umfassen:
Zeitbenachrichtigungseinheiten zum Erhalten geplanter Zeiten von den Nebenkernschaltungen, zu denen die Nebenkernschaltungen in den freigegebenen Zustand zurückgekehrt sind, und zum Zurückführen der geplanten Zeiten zusammen mit den Sperrbenachrichtigungen zu den Hauptschnittstellenschaltungen; und
wobei die Transferkontroller nicht die Sperrbenachrichtigungen und die geplanten Zeiten, die von den Nebenschnittstellenschaltungen empfangen wurden, zu den Hauptkernschaltungen übertragen, sondern den Befehlssendern erlauben, die Befehle erneut zu übertragen, wenn eine durch die geplante Zeit dargestellten Zeitperiode abgelaufen ist.
5. Bussystem nach einem der Ansprüche 4, bei dem die Hauptschnittstellenschaltungen umfassen:
Einheiten zum Halten einer oberen Grenze, um von den Hauptkernschaltungen eine obere Grenze für wiederholte Übertragungen der Befehle zu erhalten und die obere Grenze zu halten;
Anzahlsammeleinheiten zum Sammeln der Anzahl von Übertragungen des Befehls; und
Fehlersender zum Benachrichtigen der Hauptkernschaltungen über einen Übertragungsfehler, wenn die Anzahl von Übertragungen die obere Grenze erreicht.
6. Bussystem nach Anspruch 5, bei dem die Nebenschnittstellenschaltungen umfassen:
Ursachenrücksendeeinheiten zum Zurücksenden von Ursachen für die Sperrung zusammen mit den Sperrbenachrichtigungen zu den Hauptschnittstellenschaltungen, und
bei dem die Hauptschnittstellenschaltung umfassen:
Ursachensender zum Übertragen der Sperrbenachrichtigungen und der Ursachen für die Sperrung zusammen mit dem Übertragungsfehler an die Hauptkernschaltungen.
7. Bussystem, umfassend:
einen Systembus, der zumindest als ein Steuerbus und ein Datenbus dient; und
Hauptschnittstellenschaltungen und Nebenschnittstellenschaltungen, die durch den Systembus verbunden sind, so dass zumindest Befehle und Daten durch Hauptkernschaltungen, die an die Hauptschnittstellenschaltungen angeschlossen sind, und durch Nebenkernschaltungen ausgetauscht werden, die an die Nebenschnittstellenschaltungen angeschlossen sind,
wobei die Nebenschnittstellenschaltungen umfassen:
Freigabe/Sperrbenachrichtigungs-Halteeinheiten zum jeweiligen Halten von Freigabe/Sperrbenachrichtigungen, die von den Nebenkernschaltungen erhalten werden, welche anzeigen, ob verschiedene Prozessanforderungen, die durch die Hauptkernschaltungen erteilt werden, bewältigt werden können,
wobei die Hauptschnittstellenschaltungen umfassen:
Befehlssender zum jeweiligen Empfangen von Befehlen für Prozessanforderungen von den Hauptkernschaltungen, die an die Nebenkernschaltungen erteilt werden, und zum Übertragen der Befehle zu den Hauptschnittstellenschaltungen,
wobei die Hauptschnittstellenschaltungen ferner umfassen:
Freigabe/Sperrbenachrichtigungssender, um nach dem Empfang der Befehle von den Hauptschnittstellenschaltungen die Freigabe/Sperrbenachrichtigungen zurückzusenden, ohne die Befehle an die Nebenkernschaltungen zu übertragen, und Ursachenrücksendeeinheiten zum Zurücksenden von Ursachen für die Sperrung zusammen mit den Sperrbenachrichtigungen an die Hauptschnittstellenschaltungen.
8. Bussystem nach einem von Anspruch 7, bei dem die Hauptschnittstellenschaltungen umfassen:
Größendetektoren zum Verwendung eines Übertragungsbefehls, welcher die Nebenkernschaltungen anweist, durch die Hauptkernschaltungen übertragene Hauptdaten zu empfangen, um die Menge der Hauptdaten zu erkennen;
Datenhalteeinheiten zum temporären Halten der Hauptdaten, für die die erkannte Menge kleiner als eine vorbestimmte Menge ist;
Freigabebenachrichtigungs-Transfereinheiten zum Übertragen der Freigabebenachrichtigungen zu den Hauptkernschaltungen, wenn die Freigabebenachrichtigungen von den Nebenschnittstellenschaltungen zurückgesendet werden, während die Hauptdaten nicht temporär gespeichert werden;
Datentransfereinheiten, um nach dem Empfang der Freigabebenachrichtigungen die von den Hauptkernschaltungen empfangenen Hauptdaten zu den Nebenkernschaltungen zu übertragen; und
Datensender, zum Übertragen der Hauptdaten zu den Nebenschnittstellenschaltungen, wenn die Freigabebenachrichtigungen von den Nebenschnittstellenschaltungen empfangen werden, während die Hauptdaten temporär gespeichert werden, ohne die Freigabebenachrichtigungen zu den Hauptkernschaltungen zu übertragen.
9. Bussystem, umfassend:
einen Systembus, der zumindest als ein Steuerbus und ein Datenbus dient; und
Hauptschnittstellenschaltungen und Nebenschnittstellenschaltungen, die durch den Systembus verbunden sind, so dass zumindest Befehle und Daten durch Hauptkernschaltungen, die an die Hauptschnittstellenschaltungen angeschlossen sind, und durch Nebenkernschaltungen ausgetauscht werden, die an die Nebenschnittstellenschaltungen angeschlossen sind,
wobei die Hauptschnittstellenschaltungen umfassen:
Größendetektoren zum Verwenden eines Übertragungsbefehls, der die Nebenkernschaltungen anweist, durch die Hauptkernschaltungen übertragene Hauptdaten zu empfangen, um die Menge der Hauptdaten zu erkennen;
Datenhalteeinheiten zum temporären Halten der Hauptdaten, für die die erkannte Menge kleiner als eine vorbestimmte Menge ist;
Freigabebenachrichtigungs-Transfereinheiten, zum Übertragen der Freigabebenachrichtigungen zu den Hauptkernschaltungen, wenn die Freigabebenachrichtigungen von den Nebenschnittstellenschaltungen zurückgesendet werden, während die Hauptdaten nicht temporär gespeichert werden;
Datentransfereinheiten, um nach dem Empfang der Freigabebenachrichtigungen die von den Hauptkernschaltungen empfangenen Hauptdaten zu den Nebenkernschaltungen zu übertragen; und
Datensender, zum Übertragen der Hauptdaten zu den Hauptschnittstellenschaltungen, wenn die Freigabebenachrichtigungen von den Nebenschnittstellenschaltungen empfangen werden, während die Hauptdaten temporär gespeichert sind, ohne die Freigabebenachrichtigungen zu den Hauptkernschaltungen zu übertragen.
10. Bussystem nach Anspruch 9, bei dem die Hauptschnittstellenschaltungen jeweils für die Hauptkernschaltungen vorgesehen sind; und bei dem die Volumen der Datenhalteeinheiten der Hauptschnittstellenschaltungen denjenigen der Hauptkernschaltungen entsprechen, an die die Hauptschnittstellenschaltungen angeschlossen sind.
11. Bussystem nach einem von Anspruch 10, bei dem die Nebenschnittstellenschaltungen umfassen:
Zustandshalteeinheiten zum Erhalten von Annahmebedingungen von den Nebenkernschaltungen zum Empfangen von Befehlen von den Hauptkernschaltungen;
Befehlsbestimmungseinheiten zum Bestimmen, ob die von den Hauptkernschaltungen empfangenen Befehle den Annahmebedingungen entsprechen; und
Fehlersender, zum Zurücksenden von Befehlsfehlern zu den Hauptschnittstellenschaltungen, wenn die Befehle nicht den Annahmebedingungen entsprechen, ohne die Befehle zu den Nebenkernschaltungen zu übertragen.
12. Bussystem, umfassend:
einen Systembus, der zumindest als ein Steuerbus und ein Datenbus dient; und
Hauptschnittstellenschaltungen und Nebenschnittstellenschaltungen, die durch den Systembus verbunden sind, so dass zumindest Befehle und Daten durch Hauptkernschaltungen, die an die Hauptschnittstellenschaltungen angeschlossen sind, und durch Nebenkernschaltungen ausgetauscht werden, die an die Nebenschnittstellenschaltungen angeschlossen sind,
wobei die Nebenschnittstellenschaltungen umfassen:
Bedingungshalteeinheiten zum Erhalten von Annahmebedingungen von den Nebenkernschaltungen zum Empfangen von Befehlen von den Hauptkernschaltungen;
Befehlsbestimmungseinheiten zum Bestimmen, ob die von den Hauptkernschaltungen empfangenen Befehle den Annahmebedingungen entsprechen; und
Fehlersender, zum Zurücksenden von Befehlsfehlern zu den Hauptschnittstellenschaltungen, wenn die Befehle nicht den Annahmebedingungen entsprechen, ohne die Befehle zu den Nebenkernschaltungen zu übertragen.
13. Bussystem nach Anspruch 12, bei dem die Nebenschnittstellenschaltungen umfassen:
Ursachensender zum Übertragen von Ursachen für die Befehlsfehler zusammen mit den Befehlsfehlern zu den Hauptschnittstellenschaltungen; und
wobei die Hauptschnittstellenschaltung umfasst:
Ursachensender zum Übertragen der Fehlerbenachrichtigungen zusammen mit den Befehlsfehlern zu der Hauptkernschaltung.
14. Bussystem nach einem von Anspruch 13, ferner umfassend:
einen Belegungskontroller zum Erlauben, dass die Hauptkernschaltungen den Systembus belegen, wenn die Hauptkernschaltungen Nebendaten von den Nebenkernschaltungen erhalten,
wobei die Nebenschnittstellenschaltungen umfassen:
Befehlsempfänger zum Empfangen von Erfassungsbefehlen von den Hauptkernschaltungen zum Anweisen der Ausgabe der Nebendaten, und zum Übertragen der Erfassungsbefehle zu den Nebenkernschaltungen, und
Belegungsanforderungseinheiten zum Empfangen von Anforderungen für die Belegung des Systembusses, bevor die Nebendaten von den Nebenkernschaltungen empfangen werden, die die Erfassungsbefehle erteilt haben, und zum Übertragen der Anforderungen zu den Belegungskontrollern.
15. Bussystem, umfassend:
einen Systembus, der zumindest als ein Steuerbus und ein Datenbus dient; und
Hauptschnittstellenschaltungen und Nebenschnittstellenschaltungen, die durch den Systembus verbunden sind, so dass zumindest Befehle und Daten durch Hauptkernschaltungen, die an die Hauptschnittstellenschaltungen angeschlossen sind, und durch Nebenkernschaltungen ausgetauscht werden, die an die Nebenschnittstellenschaltungen angeschlossen sind, und
einen Belegungskontroller zum Erlauben, dass die Hauptkernschaltungen den Systembus belegen, wenn die Hauptkernschaltungen Nebendaten von den Nebenkernschaltungen erhalten,
wobei die Nebenschnittstellenschaltungen umfassen:
Befehlsempfänger zum Empfangen von Erfassungsbefehlen von den Hauptkernschaltungen zum Anweisen der Ausgabe der Nebendaten, und zum Übertragen der Erfassungsbefehle zu den Nebenkernschaltungen, und
Belegungsanforderungseinheiten zum Empfangen von Anforderungen für die Belegung des Systembusses, bevor die Nebendaten von den Nebenkernschaltungen empfangen werden, die die Erfassungsbefehle erteilt haben, und zum Übertragen der Anforderungen zu den Belegungskontrollern.
16. Datenübermittlungsverfahren für ein Bussystem, bei dem Hauptschnittstellenschaltungen und Nebenschnittstellenschaltungen durch einen Systembus verbunden sind, der zumindest als ein Steuerbus und ein Datenbus dient, so dass zumindest Befehle und Daten durch Hauptkernschaltungen, die an die Hauptschnittstellenschaltungen angeschlossen sind, und durch Nebenkernschaltungen ausgetauscht werden, die an die Nebenschnittstellenschaltungen angeschlossen sind, und das die folgenden Schritte aufweist, dass
die Nebenschnittstellenschaltungen jeweils Freigabe/Sperrbenachrichtigungen halten, die von den Nebenkernschaltungen erhalten werden, welche anzeigen, ob verschiedene Prozessanforderungen, die durch die Hauptkernschaltungen erteilt werden, bewältigt werden können;
die Hauptschnittstellenschaltungen jeweils Befehle halten, die von den Hauptkernschaltungen empfangen werden, für die an die Nebenkernschaltungen erteilten Prozessanforderungen;
die Hauptschnittstellenschaltungen die Befehle zu den Nebenschnittstellenschaltungen übertragen; und
nach dem Empfang der Befehle von den Hauptschnittstellenschaltungen, die Nebenschnittstellenschaltungen die Freigabe/Sperrbenachrichtigungen zurücksenden, ohne die Befehle zu den Nebenkernschaltungen zu übertragen.
17. Datenübermittlungsverfahren für ein Bussystem, bei dem Hauptschnittstellenschaltungen und Nebenschnittstellenschaltungen durch einen Systembus verbunden sind, der zumindest als ein Steuerbus und ein Datenbus dient, so dass zumindest Befehle und Daten durch Hauptkernschaltungen, die an die Hauptschnittstellenschaltungen angeschlossen sind, und durch Nebenkernschaltungen ausgetauscht werden, die an die Nebenschnittstellenschaltungen angeschlossen sind, und das die folgenden Schritte aufweist, dass:
die Hauptschnittstellenschaltungen von den Hauptkernschaltungen Befehle für die Prozessanforderungen empfangen, die an die Nebenkernschaltungen erteilt werden, und diese Befehle halten;
die Hauptschnittstellenschaltungen die Befehle zu den Nebenschnittstellenschaltungen übertragen; und
nach dem Empfang der Sperrbenachrichtigungen von den Nebenschnittstellenschaltungen, die Hauptschnittstellenschaltungen die gespeicherten Befehle erneut übertragen, anstatt die Sperrbenachrichtigungen zu den Hauptkernschaltungen zu übertragen.
18. Datenübermittlungsverfahren für ein Bussystem, bei dem Hauptschnittstellenschaltungen und Nebenschnittstellenschaltungen durch einen Systembus verbunden sind, der zumindest als ein Steuerbus und ein Datenbus dient, so dass zumindest Befehle und Daten durch Hauptkernschaltungen, die an die Hauptschnittstellenschaltungen angeschlossen sind, und durch Nebenkernschaltungen ausgetauscht werden, die an die Nebenschnittstellenschaltungen angeschlossen sind, und das die folgenden Schritte aufweist, dass:
die Nebenschnittstellenschaltungen jeweils Freigabe/Sperrbenachrichtigungen halten, die von den Nebenkernschaltungen erhalten werden, welche anzeigen, ob verschiedene Prozessanforderungen, die durch die Hauptkernschaltungen erteilt werden, bewältigt werden können;
die Hauptschnittstellenschaltungen jeweils Befehle, die von den Hauptkernschaltungen empfangen werden, für die Prozessanforderungen halten, die an die Nebenkernschaltungen erteilt wurden, und die Befehle zu den Nebenschnittstellenschaltungen übertragen;
nach dem Empfang der Befehle von den Hauptschnittstellenschaltungen, die Nebenschnittstellenschaltungen die gespeicherten Freigabe/Sperrbenachrichtigungen übertragen, ohne die Befehle zu den Nebenkernschaltungen zu übertragen; und
die Nebenschnittstellenschaltungen zusammen mit den Sperrbenachrichtigungen Ursachen für die Sperrung an die Hauptschnittstellenschaltungen übertragen.
19. Datenübermittlungsverfahren für ein Bussystem, bei dem Hauptschnittstellenschaltungen und Nebenschnittstellenschaltungen durch einen Systembus verbunden sind, der zumindest als ein Steuerbus und ein Datenbus dient, so dass zumindest Befehle und Daten durch Hauptkernschaltungen, die an die Hauptschnittstellenschaltungen angeschlossen sind, und durch Nebenkernschaltungen ausgetauscht werden, die an die Nebenschnittstellenschaltungen angeschlossen sind, und das die folgenden Schritte aufweist, dass
die Hauptschnittstellenschaltungen einen Übertragungsbefehl verwenden, der die Nebenkernschaltungen anweist, durch die Hauptkernschaltungen übertragene Hauptdaten zu empfangen, um die Menge der Hauptdaten zu erkennen;
die Hauptschnittstellenschaltungen temporär die Hauptdaten halten, für die die erkannte Menge kleiner als eine vorbestimmte Menge ist;
die Hauptschnittstellenschaltungen die Freigabebenachrichtigungen zu den Hauptkernschaltungen übertragen, wenn die Freigabebenachrichtigungen von den Nebenschnittstellenschaltungen zurückgesendet werden, während die Hauptdaten nicht temporär gespeichert werden;
nach dem Empfang der Freigabebenachrichtigungen, die Hauptschnittstellenschaltungen die von den Hauptkernschaltungen empfangenen Hauptdaten zu den Nebenkernschaltungen übertragen; und,
wenn die Freigabebenachrichtigungen von den Nebenschnittstellenschaltungen empfangen werden, während die Hauptdaten temporär gespeichert werden, die Hauptschnittstellenschaltungen die Hauptdaten zu den Nebenschnittstellenschaltungen übertragen, ohne die Freigabebenachrichtigungen zu den Hauptkernschaltungen zu überragen.
20. Datenübermittlungsverfahren für ein Bussystem, bei dem Hauptschnittstellenschaltungen und Nebenschnittstellenschaltungen durch einen Systembus verbunden sind, der zumindest als ein Steuerbus und ein Datenbus dient, so dass zumindest Befehle und Daten durch Hauptkernschaltungen, die an die Hauptschnittstellenschaltungen angeschlossen sind, und durch Nebenkernschaltungen ausgetauscht werden, die an die Nebenschnittstellenschaltungen angeschlossen sind, und das die folgenden Schritte aufweist, dass
die Nebenschnittstellenschaltungen von den Nebenkernschaltungen Annahmebedingungen zum Empfangen von Befehlen von den Hauptkernschaltungen erhalten;
die Nebenschnittstellenschaltung bestimmen, ob die von den Hauptkernschaltungen empfangenen Befehle den Annahmebedingungen entsprechen; und
wenn die Befehle nicht den Annahmebedingungen entsprechen, die Nebenschnittstellenschaltungen Befehlsfehler zu den Hauptschnittstellenschaltungen zurücksenden, ohne die Befehle zu den Nebenkernschaltungen zu übertragen.
21. Datenübermittlungsverfahren für ein Bussystem, bei dem Hauptschnittstellenschaltungen und Nebenschnittstellenschaltungen durch einen Systembus verbunden sind, der zumindest als ein Steuerbus und ein Datenbus dient, so dass zumindest Befehle und Daten durch Hauptkernschaltungen, die an die Hauptschnittstellenschaltungen angeschlossen sind, und durch Nebenkernschaltungen ausgetauscht werden, die an die Nebenschnittstellenschaltungen angeschlossen sind, und bei dem ein Belegungskontroller zum Erlauben vorgesehen ist, dass die Hauptkernschaltungen den Systembus belegen, wenn die Hauptkernschaltungen Nebendaten von den Nebenkernschaltungen erhalten, und das die folgenden Schritte aufweist, dass die Nebenschnittstellenschaltungen von den Hauptkernschaltungen Erfassungsbefehle zum Anweisen der Ausgabe der Nebendaten empfangen, und die Erfassungsbefehle zu den Nebenkernschaltungen übertragen; und
die Nebenschnittstellenschaltungen Anforderungen für die Belegung des Systembusses empfangen, bevor die Nebendaten von den Nebenkernschaltungen erhalten werden, die die Erfassungsbefehle erteilt haben, und die Anforderungen zu den Belegungskontrollern übertragen.
22. Nebenschnittstellenschaltung für ein in Anspruch 1 angeführtes Bussystem, umfassend:
eine Freigabe/Sperrbenachrichtigungs-Halteeinheit zum Halten einer Freigabe/Sperrbenachrichtigung, die von einer Nebenkernschaltung erhalten wurde, welche anzeigt, ob verschiedene durch eine Hauptkernschaltung erteilte Prozessanforderungen bewältigt werden können; und
einen Freigabe/Sperrbenachrichtigungssender zum Zurücksenden einer Freigabe/Sperrbenachrichtigung nach dem Empfang eines Übertragungsbefehls von einer Hauptschnittstellenschaltung, ohne den Übertragungsbefehl zu der Nebenkernschaltung zu übertragen.
23. Hauptschnittstellenschaltung für ein in Anspruch 3 angeführtes Bussystem, umfassend:
eine Befehlshalteeinheit zum Empfangen von Befehlen für an eine Nebenkernschaltung erteilte Prozessanforderungen von einer Hauptkernschaltung, und zum Halten solcher Befehle;
einen Befehlssender zum Übertragen der Befehle zu einer Nebenschnittstellenschaltung; und
einen Transferkontroller, um nach dem Empfang einer Sperrbenachrichtigung von der Nebenschnittstellenschaltung dem Befehlssender zu erlauben, die gespeicherten Befehle erneut zu übertragen, anstatt die Sperrbenachrichtigung zu der Hauptkernschaltung zu übertragen.
24. Nebenschnittstellenschaltung für ein in Anspruch 7 angeführtes Bussystem, umfassend:
eine Freigabe/Sperrbenachrichtigungs-Halteeinheit zum Halten einer Freigabe/Sperrbenachrichtigung, die von einer Nebenkernschaltung erhalten wird, welche anzeigt, ob verschiedene durch eine Hauptkernschaltung erteilte Prozessanforderungen bewältigt werden können;
einen Freigabe/Sperrbenachrichtigungssender zum Zurücksenden der Freigabe/Sperrbenachrichtigung nach dem Empfang von Befehlen von einer Hauptschnittstellenschaltung, ohne die Befehle zu der Nebenkernschaltung zu übertragen; und
eine Ursachenrücksendeeinheit zum Zurücksenden einer Ursache für die Sperrung zusammen mit der Sperrbenachrichtigung zu der Hauptschnittstellenschaltung.
25. Hauptschnittstellenschaltung für ein in Anspruch 9 angeführtes Bussystem, umfassend:
einen Größendetektor zum Verwenden eines Übertragungsbefehls, welcher eine Nebenkernschaltung anweist, durch eine Hauptkernschaltung übertragene Hauptdaten zu empfangen, um die Menge von Hauptdaten zu erkennen;
eine Datenhalteeinheit zum temporären Halten der Hauptdaten, für die die erkannte Menge kleiner als eine vorbestimmte Menge ist;
eine Freigabebenachrichtigungs-Transfereinheit zum Übertragen der Freigabebenachrichtigung zu der Hauptkernschaltung, wenn eine Freigabebenachrichtigung von einer Nebenschnittstellenschaltung zurückgesendet wird, während die Hauptdaten nicht temporär gespeichert sind;
eine Datentransfereinheit zum Übertragen der von der Hauptkernschaltung empfangenen Hauptdaten zu der Nebenkernschaltung nach dem Empfang der Freigabebenachrichtigung; und
einen Datensender zum Übertragen der Hauptdaten zu der Nebenschnittstellenschaltung, wenn die Freigabebenachrichtigung von der Nebenschnittstellenschaltung empfangen wird, während die Hauptdaten temporär gespeichert sind, ohne die Freigabebenachrichtigung zu der Hauptkernschaltung zu übertragen.
26. Nebenschnittstellenschaltung für ein in Anspruch 12 angeführtes Bussystem, umfassend:
eine Bedingungshalteinheit zum Erhalten einer Annahmebedingung von einer Nebenkernschaltung zum Empfangen eines Befehls von einer Hauptkernschaltung;
eine Befehlsbestimmungseinheit zum Bestimmen, ob der von der Hauptkernschaltung empfangene Befehl der Annahmebedingung entspricht; und
einen Fehlersender zum Zurücksenden eines Befehlsfehlers zu einer Hauptschnittstellenschaltung, wenn der Befehl nicht der Annahmebedingung entspricht, ohne den Befehl zu der Nebenkernschaltung zu übertragen.
27. Nebenschnittstellenschaltung für ein in Anspruch 15 angeführtes Bussystem, umfassend:
einen Befehlsempfänger zum Empfangen eines Erfassungsbefehls von einer Hauptkernschaltung zum Anweisen der Ausgabe von Hauptdaten, und zum Übertragen des Erfassungsbefehls zu einer Nebenkernschaltung; und
eine Belegungsanforderungseinheit zum Empfangen einer Anforderung für die Belegung des Busses, bevor die Nebendaten von der Nebenkernschaltung empfangen werden, die den Erfassungsbefehl erteilt hat, und zum Übertragen der Anforderung zu einem Belegungskontroller.
28. Nebenkernschaltung, die an jede der Nebenschnittstellenschaltungen eines in Anspruch 1 angeführten Bussystems anzuschließen ist, umfassend:
eine Zustandsbestimmungseinheit zum Bestimmen einer Freigabe/Sperrbenachrichtigung, die anzeigt, ob durch jede der Hauptkernschaltung erteilte Prozessanforderungen bewältigt werden können; und
einen Zustandsbenachrichtigungssender zum Übertragen der Freigabe/Sperrbenachrichtigung zu der Nebenschnittstellenschaltung.
29. Nebenkernschaltung, die an jede der Nebenschnittstellenschaltungen eines in Anspruch 15 angeführten Bussystems anzuschließen ist, umfassend:
eine Datenaufbereitungseinheit zum Aufbereiten der Nebendaten in Übereinstimmung mit einem Erfassungsbefehl, der empfangen wird; und
eine Voranforderungs-Erteilungseinheit zum Übertragen der Belegungsanforderung zu der Nebenschnittstellenschaltung, wenn eine vorbestimmte Bedingung während der Aufbereitung der Nebendaten erfüllt worden ist.
30. Datenverarbeitungsgerät, in dem Hauptschnittstellenschaltungen, die an Hauptkernschaltungen angeschlossen sind, und Nebenschnittstellenschaltungen, die an Hauptkernschaltungen angeschlossen sind, an einen Systembus gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 angeschlossen sind.
31. Integrierte Halbleiterschaltung, bei der Hauptschnittstellenschaltungen, die an Hauptkernschaltungen angeschlossen sind, und Nebenschnittstellenschaltungen, die an Hauptkernschaltungen angeschlossen sind, an einen Systembus gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 angeschlossen sind.
32. Computer, welcher eine integrierte Halbleiterschaltung gemäß Anspruch 31 enthält und der integrierten Halbleiterschaltung erlaubt, verschiedene Datenprozesse durchzuführen.
33. Computerlesbares Programm, das aus Elektronikdaten mit der Schaltungsstruktur eines Bussystems gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 besteht.
34. Computerlesbares Programm, das einem Computer erlaubt, die Operation eines Bussystems gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 zu simulieren.
35. Datenspeichermedium, auf dem ein computerlesbares Programm gespeichert ist, das aus Elektronikdaten nach Anspruch 33 besteht.
36. Datenspeichermedium, auf dem ein computerlesbares Programm gespeichert ist, das aus Elektronikdaten gemäß Anspruch 34 besteht.
37. Computer, in dem Software auf einem Datenspeichermedium nach Anspruch 36 gespeichert ist.
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